@Silberrücken
1.
2. Derartige Tipps hatte sie ja hier schon bekommen.
"Ja, aber da hätte ich ja mal auf den Link klicken müssen!eins!!elf!1!"
Um auch noch dieser Pseudo-Hürde den Schrecken zu nehmen:
@Silberrücken
1.
2. Derartige Tipps hatte sie ja hier schon bekommen.
"Ja, aber da hätte ich ja mal auf den Link klicken müssen!eins!!elf!1!"
Um auch noch dieser Pseudo-Hürde den Schrecken zu nehmen:
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
kämpfe für jemanden oder etwas.
Würde ich so sofort unterschrieben ! (Immer wieder interessant, wie ähnlich manche Erlebnisse/Erkenntnisse sind, auch wenn man aus ganz unterschiedlichen Ecken des Sandkastens ins BJJ kommt . Das habe ich so bis jetzt wirklich nur im Crosssparring und BJJ erlebt...)
Müdigkeit ist für Dich ein Grund, nicht mehr zu trainieren?
Durch hartes Training wirst Du schnell wieder wach, muss ja nicht unbedingt ein Koordinationstraining sein . So ein paar Sätze Liegestützen dauern höchstens ein paar Minuten. Beispielsweise könntest Du auch einfach jedes Mal, wenn Du durch Türrahmen gehst, kurz 5 Liegestützen machen, das dauert keine 10 Sekunden.
Das zeigt häufig, wie konzentriert und fokussiert Menschen beim Training sind - wobei es weniger ums Schwitzen als um die Anstrengung geht.
Das Gleiche sehe ich auch im Training ständig, wenn es an die „einfachen“ und „stumpfen“ Aufgaben wie (Technik-)Bahnen laufen, Schattenarbeit oder Techniktraining vor dem Spiegel u.Ä. geht. Die Gruppe, die es einfach irgendwie macht, vor sich hin wurstelt, an andere Dinge denkt und einfach nur darauf wartet, bis die Zeit vorbei ist, ist danach noch frisch und tiefenentspannt, wird allerdings aus irgendeinem Grund auch nicht besser... Die Gruppe, die die Übung ernst nimmt, sich konzentriert und wirklich fokussiert, ist danach verschwitzt und man merkt ihr die Anstrengung an. Sogar gezieltes Atmen kann anstrengend/erschöpfend sein, wenn man sich wirklich darauf konzentriert.
Hast Du nur vor "besser trainieren zu lernen" oder auch besser zu trainieren?
Einfach mal gefragt - vielleicht hilft es Dir auch Deinen Fortschritt festzuhalten und ich will ja nicht immer der böse böse Spielverderber sein, der Dein Weltbild im Bezug auf Knie- und Ellenbogentechniken, besseres Training und Ähnliches in Stücke schlägt:
Was genau hast Du in den letzten 6 Tagen geschafft?
Wie hast Du Deine Kompetenz oder Deine Fähigkeiten aktiv (bevorzugt messbar) verbessert - also den praktischen und nicht den theoretischen Teil?
Glaubst Du, dass Dich das aufs BJJ Training vorbereitet hat oder Dir dort irgendwie helfen wird? Falls ja, wieso und hast Du bereits eine BJJ Einheit gesehen oder sogar am eigenen Körper erlebt?
Welche Progression hat sich bis jetzt eingestellt? Wo bist Du gestartet und wo stehst Du jetzt?
Was sind Deine Grundvoraussetzungen? Denn wenn ein Spaziergang für Dich ein Training darstellt, stellt sich mir die Frage, ob es nicht beinahe pathologische Züge annimmt und Du ganz andere Probleme als das Training hast, die erst einmal geklärt werden sollten? (Falls die Einkäufe natürlich bedeuten, dass Du einen Rucksack voll 25kg-Scheiben und in jeder Hand zwei große Kisten Wasser hattest, die Du über Kilometer nachhause geschleppt hast, entschuldige ich mich.)
Ich habe es schon oft geschrieben, aber weil es so wichtig ist, mache ich es noch einmal:
Manche Dinge muss man verstehen, um sie machen zu können und manche Dinge muss man machen, um sie verstehen zu können.
Beispielsweise kannst Du noch so viel über Wettkämpfe und den damit verbundenen Stress lesen, bevor Du nicht selbst in der Position warst, wirst Du es nicht verstehen können! Auch bringt Dir das beste Verständnis einer Technik (als Trainierender) nichts, wenn Du es nicht umsetzen kannst und (was auch sehr oft vorkommt) Deine eigenen Fehler nicht einmal bewusst wahrnimmst. (Deshalb gibt es Trainer; wie oft habe ich schon gehört „Ja ja, weiß ich doch.... Nein, (den Fehler) mach ich nicht... Oh, stimmt, jetzt, wenn ich das Video sehe, stimmt, mach ich falsch...“. Du wirst nur besser, wenn Du Dir Feedback holst, egal auf welcher Ebene (Trainer, Video, Trainingstagebuch,...) nur darfst Du Dich dann auch nicht auf bequeme und theoretische Szenarien verlassen... Wenn ich einen Klimmzug mehr schaffe als letztes Mal, dann habe ich es unter neutralen bis negativen Bedingungen getestet, wenn ich allerdings am kooperativen Partner einen gefährlichen Ellenbogen ganz ohne Kraft einsetzen kann und der sicherlich vielleicht Wirkung gezeigt hätte, bedeutet das nichts...
(Ich hoffe wirklich, dass Du Dir meinen letzten Post zu Gemüte geführt hast und er vielleicht sogar etwas gebracht/geholfen hat. Ich will Dir nichts Böses und Du findest viel Hilfreiches in meinen Posts, wenn Du sie vielleicht mit etwas Abstand noch einmal liest, allerdings muss man manchmal andere Anfänger davor schützen, auf solche „Tipps“ und Weisheiten hereinzufallen, da sie es selbst nicht besser wissen (können). Abgesehen davon hatte ich wirklich kurz die Hoffnung, mein Spiel zu verbessern und evtl. etwas aus dem WT lernen/testen zu können.)
Erst einmal hast Du ihr verdammt viel voraus, Du hast angefangen, nicht nur Theorien aufgestellt und Du scheinst es durchzuziehen . Wenn Du so weiter machst, wird es auch was mit den Klimmzügen!
Hier und hier hast Du einfach mal eine Standardprogression bei Klimmzügen, Du müsstest hier im Forum auch genug Material dazu finden /e: - z.B. das großartige eBook von Period. Dazu ggf. noch mit statischem Halten arbeiten! Falls Du die Möglichkeit hast, mit Bändern unterstützen (insbesondere, wenn Du schwerer bist) usw. Bei Plateaus habe ich gute Erfahrungen mit stark erhöhtem, über den Tag verteilten, Volumen gemacht. Beispielsweise jedes Mal, wenn Du unter einem Türrahmen durchgehst, machst Du auf jeder Seite einen halben Klimmzug und eine negative Wiederholung. Spezifische Tipps und Dein Training betreuen, kann leider nur Dein Trainer oder eine Person, die Dich und Deine Probleme kennt.
Kann ein bisschen dauern, einfach nicht unterkriegen lassen. Eine unserer Damen konnte vor 1,5 Jahren noch keinen einzigen Klimmzug und hat letztes Jahr über das Jahr verteilt 10.000 Klimmzüge im Alltag gemacht. Klingt nach viel, ist es auch, aber wenn Du es über das Jahr auf jeweils 5-10 Klimmzüge zwischendurch verteilst, gar nicht mal so schwer, Du musst es nur machen .
LG
Geändert von Narexis (31-05-2017 um 19:08 Uhr)
die wiegen erstaunlich wenig, so wie sie an den Schultern hängen! 4 - 5 kg vielleicht. oder wenn es viel ist 6-7 kg.
Der Weg ist grundsätzlich der von der Arbeit nach Hause, wenn ich direkt geradeaus gehe ist es 6 km. Ich mache aber oft Umwege, so wird es vielleicht 7 - 8 km.
Das ist jene Art von Bewegung, die ich am längsten und intensivsten mache.
ich hab heute auf Anraten von Thjr 4 x 5 Liegestütze gemacht. 10 normale aber nicht sehr tiefe, 10 auf den Knien weil ich keine normalen mehr konnte.
ich hatte heute aber auch schon Krafttraining.
nun ja. Ich werde mal in jedem Training zuhause mal welche machen. mal gucken wohin das führt.
das hatte ich auch gedacht, bis es hiess "discipula, wenn du die Fussarbeit der SNT lernst, hast du mehr Kraft im Schlag!" und ein etwas esoterisches "hol die Kraft aus der Erde".
hm. na dann.
ich hab noch nicht herausgefunden, wie das geht. nur eine Ahnung.
Aber ich bin sicher, das werde ich noch herausfinden, früher oder später. Im Moment fällt es mir sehr schwer, während Übungen auf die Erde konzentriert zu bleiben. Das ist nicht gut.
Die Frage war "Warum ist die SNT wichtig?" und nicht "und was trainiert ihr eigentlich sonst noch?".
Viele Bewegungen der Form muss man natürlich praxistauglich machen durch Partnerübungen wie Lat Sao (sehr leichtes Sparring) oder später freiem Chi Sao und SV-Situationen etc.
kommt wohl auf die Schule an. Bei uns alle drei recht regelmässig gleich viel. Wenn ich allein traininere, mache ich immer alle drei.Prozentual gesehen, wie oft wird SNT und wie oft weitere Formen trainiert?
Am Wichtigsten finde ich die Siu Nim Tao, wenn du die nicht kannst, nützt dir auch die Cham Kiu und Biu Tze nichts.
Eben ging es noch darum die Faust von "an den Rippen" zu "vor dem Brustkorb" durch entspannen zu bewegen. Es ging nicht um "Ausgestreckter Arm entspannen und er fällt runter".
Es geht darum, das du nicht Muskelkraft verwenden musst, wenn dir die Schwerkraft helfen kann! Das haben beide Bewegungen gemeinsam.
WT ist für Faule. Man bewegt sich nur so wenig man muss. Und kommt am liebsten gar nicht ausser Atem.
Wenn du nicht mehr blutiger Anfänger, sondern nur noch Anfänger bist. Ca nach 6 - 12 Monaten, wenn du einigermassen regelmässig trainienst, was die Form betrifft.Wann wird denn Fussarbeit gelehrt, wenn nicht bei den Grundlagen?
Als Partnertraining von Anfang an, mit einfachen Schritten und Wendungen. Sehr minimalistisch.
Am Anfang kriegst du als einzige Fussarbeit der Form den Stand, und das Gehen in den Stand, das sind zwei Knieschläge. Du kriegst also zwei Bewegungen und eine statische Position. und dann natürlich das Stehen bleiben während der Form.
Bei der Cham Kiu kommen Schritte, Tritte und Wendungen dazu, und Gewichtsverlagerung.
Was ist der Sinn der Beinstellung während der SNT?
Dass du stabil stehst, egal was an Angriffen kommen mag.
Die ersten beiden Bewegungen, um in den Stand zu kommen, sind sowohl Knieschläge wie auch Beinhebel.
Extrem wichtig.Wie wichtig ist die Hüfte?
Doch um sie die korrekte Position zu lehren, genügt die Form allein nicht, sondern man muss auch gegen Widerstand arbeiten. Dann erlebt man viel genauer und klarer, ob die Statik stimmt oder nicht.
@Narexis
Vielen Dank für deine Aufmunterung und die Hinweise für das Klimmzugtraining
Ich werde schauen, dass ich sie umsetze.
Auch die Sache mit den Bändern werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, wobei ich eher nicht zu den schwereren Menschen gehöre. ( 1,65 groß, 53 Kg)
Bisher habe ich vorwiegend nach dem Krav Training versucht an der Stange ( es ist eher so eine Griffhalterung) zu trainieren. Aber viel geht da in Summe nicht, da das Training natürlich entsprechend ist und meine Arme deutlich erschöpft sind.
Aber egal - ich bleib dran und werde sicher berichten, wenn ich meinen ersten gescheiten Klimmzug geschafft habe.
Ich liebe ja solche Herausforderungen und dann werden die auch durchgezogen, bringt ja letztendlich nur Vorteile!
Und mehr Muskeln und Kraft im Rücken-Armbereich schadet ja mal für die Selbstverteidigung ganz sicher nicht ...
LG, Yarisha
@Silverback: Die Tipps mit den Varianten hat sie schon öfter bekommen, gefallen ihr aber wohl nicht.
+1!
Hab ich beim Karate ebenso bemerkt.
Irgendwann hab ich nach dem Training mal zu meinem Trainer sinngemäß gesagt, daß es schon irgendwie seltsam ist, daß ich selbst beim Kihon schwitze wie ein Vieh, während die anderen nicht mal außer Atem sind.
Sein Kommentar: "Weil du es *richtig* machst!"
Wer kann nun das Problem finden?
"Wenn Du erst mal xyz lernst, dann, ja dann geht die Post ab" - das ist so
typisches WT-Lehrer blabla. Es ist ja von Anfang an alles superdupertoll...
aber warte mal ab und bleib zahlend bei der Stange, denn später wird alles
noch viel superdupertoller.
Bloß blöd das man dieses Möhrchen bis zum
St. Nimmerleinstag nicht zu fassen bekommt.
Ernstgemeinter Tipp: sieh das mit der Erde mal ganz simpel, nüchtern und pragmatisch.
Du stehst drauf. Sie hat so richtig schön viel Masse und ist hervorragend als Fixpunkt
geeignet. Alles was man erst mal tun muss ist mit mind. einem Fuß drauf zu stehen
(schaffst Du, ganz easy, erfordert auch sehr wenig Konzentration ). Sobald Du
Kraft brauchst hast Du die gute alte Erde immer parat um Dich daran mit einem
Bein, meist mit dem Hinteren, abzudrücken. Ganz unesoterisch gedacht, ganz
pragmatisch, ganz nüchtern.
Deshalb empfiehlt man Dir hier vielleicht auch so fies anstrengende Übungen
wie Kniebeugen, hm?! Das gibt dann Power in den Beinen die Du z.B. für
Schläge nutzen kannst.
Schon blöd das einem bei so manchem Lehrer im Unterricht wesentliche, oft an
sich triviale Sachen, überhaupt nicht gesagt werden. Oder stückchenweise als
wundersame Weisheit verkauft werden...
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
kämpfe für jemanden oder etwas.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Es IST toll und war es von Anfang an. in jedem Training wieder neu.
Es geht nicht um eine intellektuelle Übung, sondern um eine bestimmte Form von Körperbeherrschung.Ernstgemeinter Tipp: sieh das mit der Erde mal ganz simpel, nüchtern und pragmatisch.
Da die bisherigen Empfehlungen, neue Formen von Körperbeherrschung zu lernen, tatsächlich auch immer die erwünschten Ergebnisse brachten, nehme ich mal an, es wird einmal mehr so sein.
"anstrengend" ist nicht das Thema. "gibt es gute Gründe dafür?" ist das Thema. Und zwar gute Gründe jenseits von "das haben immer schon alle so gemacht."
Deshalb empfiehlt man Dir hier vielleicht auch so fies anstrengende Übungen
wie Kniebeugen, hm?! Das gibt dann Power in den Beinen die Du z.B. für
Schläge nutzen kannst.
Ich war ja bisher mit meiner Schlagkraft auch gar nicht unzufrieden.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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