ist mir in letzter zeit im RL immer mal wieder aufgefallen ...
es gibt frauen, die über dinge reden, von denen sie nichts verstehen.
sobald man sie darauf hinweist, werden sie grantig (also die frauen, nicht die dinge).
und fordern einen nachweis, der belegt, daß sie keine ahnung vom jeweiligen thema haben.
man erbringt diesen nachweis - und als reaktion kommt dann sofort: "du bist ein macho-schwein, ein chauvinist, ein frauenfeind, ein testosterongesteuertes triebtier, du bist als mann sowieso dumm, hältst dich für etwas besseres, möchtest wohl das patriarchat zurück, ewiggestrigerblödmann ...!"
usw. usw.

ich finde es interessant, daß diese frauen (es gibt auch viele andere, die das nicht so machen) einerseits sehr schnell verbal aggressiv, ausfallend und beleidigend werden und das auch ganz normal finden (sie "wehren sich ja nur gegen die macho-schweine!"), andererseits aber extrem vulnerabel sind und in jeder noch so harmlosen bemerkung sofort sexistische und/oder frauenfeindliche anmache erkennen, selbst wenn es diese dort definitiv nicht gibt.

wie unsicher muß jemand sein, der so reagiert?
wie wenig selbstbewußtsein muß so jemand haben?

ich bin mir nicht sicher, wie man diese art von störung rubriziert, aber ich möchte mmich damit nicht auseinandersetzen müssen, zumal dann nicht, wenn bei den entsprechenden personen eine gehörige portion dummheit jede debatte verschorft ...



warum ich solchen ... damen dann trotzdem antworte?
darauf möchte ich mit einem zitat antworten:
"ein weiser soll die dummheit eines gemeinen menschen nicht mit nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden seiten schaden; das ansehen jenes wird verringert, und die torheit dieses wird verstärkt."

(saadi, rosengarten, 8, "vom guten betragen im umgang")