Seite 13 von 33 ErsteErste ... 3111213141523 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 181 bis 195 von 482

Thema: Es geht nicht um den Stil, oder doch?

  1. #181
    Registrierungsdatum
    21.02.2008
    Ort
    Ingenbohl
    Alter
    36
    Beiträge
    18.782

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Genau da sind wir ja schon im Argumentationsdilemma.
    Die Regeln schützen immer den Schwächeren. Nach Boxregeln war das eindeutig McG. Generell gilt aber auch das was du schreibst. Sie haben also auch Mayweather davor bewahrt plötzlich Grappeln zu müssen wo er eindeutig schwächer gewesen wäre.
    Woran macht man jetzt schwächer fest? Daran ob jemand mehr vom Regelwerk profitiert oder daran, dass er verloren hat?
    Ich glaube zu verstehen, was du meinst.

    Wir sprechen das inhärente Potential an. Was jemand selbst tun kann.

    Du sprichst vom tatsächlich genutzten Potential. Du zählst also die Umstände mit dazu.

    Richtig?

    Quasi, wie stark ist ein Fisch, wenn er auf dem Land liegt?

  2. #182
    Gast Gast

    Standard

    @discipula:

    Zitat von rambat
    du hast KEINE erfahrung in vollkontakt-kämpfen.
    hab ich nicht und will ich nicht haben, aber Vollkontakt-Kämpfe sind nicht das exklusive Thema hier.
    Aus Krakens Eingangsbeitrag:
    "Ist wirklich jeder Kampf-Stil gleich gut? In jeder Hinsicht?"

    Meine "Hinsichten" sind eben nicht die von Vollkontakt-Kämpfen.
    ... was deine komplette ahnungslosigkeit ein weiteres mal untermauert. du merkst gar nicht, wie sehr du dich blamierst, hab ich recht?
    so, wie ich kraken kenne, geht es ihm NICHT um nullkontakt/semikontakt-gehopse. es geht ihm erkennbar NICHT um stile, die KEIN sparring haben (oder die darunter "ich tue so als ob, mach mir mal den boxer!" verstehen).

    KÄMPFEN hat immer etwas mit kontakt zu tun, und zwar mit vollem kontakt in der absicht, die kampfunfähigkeit des gegners zu erzwingen.
    wer das nicht kann, der kann nicht kämpfen.
    punkt.

    wer das nicht kann und trotzdem mitreden will, so wie du, der macht sich lächerlich!
    noch deutlicher kann ich es dir nicht sagen ... du kannst NICHT kämpfen, folglich sind alle deine einlassungen zum kämpfen nichts als theoretisierendes geschwafel.
    wertlos für diese diskussion.

    Zitat:
    du hast KEINE erfahrung mit dem ernstfall
    mein Ernstfall = mein Leben, und dem geht's ganz gut, danke schön. Wenn ich tatsächlich so viel verkehrt machen täte, wie du glaubst, müsste es deutlich schlimmer sein, als es ist. Ist es aber nicht.
    quatsch.
    jeder, der ahnung vom kämpfen hat und dies auch schon oft in wirklich gewalttätigen situationen tun mußte, weiß was mit "ernstfall" gemeint ist. du hingegen schwafelst von deinem leben ... und erzählst, daß du als kind ja sogar mal mit rollschuhen wedelnd böse buben vertrieben hast.
    du machst dich lächerlich, wenn du angesichts dessen über den ernstfall mitreden willst.
    aber bitte, nur zu ...!


    Zitat:
    du bist erkennbar noch nie im leben wirklich von einem ernsthaften faustschlag oder fußtritt getroffen worden.
    das, was du zu erkennen glaubst, hat viel mit deinem Kopfkino und wenig mit meiner Realität zu tun.
    ein einziger, echter wirkungstreffer, in wirklich böser absicht, hätte dich von deinen albernen, unausgegorenen und teilweise echt dämlichen ansichten geheilt. vor allem hätte dir ein solcher treffer erkenntnisse vermittelt über echte, anhaltende schmerzen sowie erkenntnisse über deine eigene unfähigkeit, solche treffer zu vermeiden. du würdest dann hier nicht solchen kokolores erzähen. da du aber nach wie vor fröhlich und von jeglicher eigener echter erfahrung unbeleckt herumschwallerst, steht für mich fest: du bist noch NIE mit einem wirkungstreffer konfrontiert worden.
    du weißt weder, wie man effektiv austeilt (deine eigene aussage: keine erfahrung mit vollkontakt) noch wie man einsteckt, geschweige denn eine funktionierende deckung aufbaut.
    dein bedürfnis, trotzdem hier mitreden zu wollen und andere, die dir an erfahrung und können weit überlegen sind, ständig belehren zu müssen, hat schon leicht pathologische züge, wie ich finde.


    Du bist eigentlich ein kluger und nachdenklicher Mensch, ich versteh nicht ganz, warum du auf den Einsatz aller kognitiven und intellektuellen Mittel verzichtest, sobald du dich mit mir unterhältst.
    ich nehme das, was du selbst schreibst, als grundlage meiner konversation mit dir. dann vergleiche ich es mit meinen eigenen erfahrungen und komme zu dem schluß, daß du jede menge unsinn erzählst. dann vergleiche ich das, was du hier äußerst, mit dem, was andere sehr erfahrene kämpfer schreiben (und ich sehe, wie sie auf deinen blödsinn reagieren), und das bestätigt meine analyse.
    du heulst doch nur rum, weil es dir nicht paßt, von mir hier bloßgestellt zu werden. wärest du klug, würdest du - um weiteren schaden von deinem ruf abzuwenden - erstens zugeben, daß du keine ahnung vom kämpfen hast. und nein, ärmchenreiben im wähtäh ist kein kämpfen.
    zweitens würdest du, wärest du klug, einfach mal darauf verzichten, über dinge zu reden, von denen du erwiesenermaßen nichts verstehst.
    drittens würdest du, wärest du klug, aus respekt vor dem geballten wissen und können der hier versammelten KÄMPFER wie kraken, royce gracie 2 uva. einfach mal darauf verzichten, deine unausgegorenen theoriekonstrukte belehrend in die debatte einzuwerfen.
    es stünde dir auch gut zu gesicht, dich für den bisher von dir hier abgeladenen, minder intelligenten verbalmüll zu entschuldigen.
    das aber wirst du nicht tun, nicht wahr?

    Zitat:
    gibt es dir eigentlich nicht zu denken, daß du so viel widerspruch erfährst von menschen, die - ich wiederhole es: IM GEGENSATZ ZU DIR - tatsächlch über signifikante erfahrung im kämpfen verfügen?
    nö. Ich hatte schon zu oft ähnliche Sorten von Widerspruch erhalten, und dann am Ende trotzdem recht.
    du glaubst, du hast mit deinen lächerlichen theorien recht? obwohl dir gestandenen kämpfer (die ja keine unbekannten sind) wiederholt deutlich sagen, daß du blödsinn erzählst?

    danke, mehr muß ich nicht wissen.


    dunning-kruger in vollendung, madame ...
    ich glaube, damit ist auch dem letzten hier klar, daß deine nicht-kenntnisse in verbindung mit deiner attitüde des "ich hab aber doch recht!" dich als ernsthafte gesprächspartnerin endgültig disqualifiziert haben.

    causa finita.
    Geändert von Gast (10-12-2017 um 12:26 Uhr)

  3. #183
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    ...


    Weiterhin stellen die jeweiligen Regelwerke rein obj. Bedingungen auf. Eine dahingehende subjektivierte Interpretation bietet sich deswegen auch nicht so wirklich an.
    Geändert von Doc Norris (10-12-2017 um 19:32 Uhr)

  4. #184
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Genau da sind wir ja schon im Argumentationsdilemma.
    Die Regeln schützen immer den Schwächeren. Nach Boxregeln war das eindeutig McG. Generell gilt aber auch das was du schreibst. Sie haben also auch Mayweather davor bewahrt plötzlich Grappeln zu müssen wo er eindeutig schwächer gewesen wäre.
    Woran macht man jetzt schwächer fest? Daran ob jemand mehr vom Regelwerk profitiert oder daran, dass er verloren hat?
    darum habe ich das recht allgemeint "schwächer" oder schlechter auf die konkret durch eine Regel untersagte Handlung runtergebrochen:

    "Den größeren Vorteil hat davon der Kämpfer, der im Einsatz und der Abwehr dieser Handlung schlechter ist."


    Mayweather ist schlechter im Takedown und der Abwehr, also wird er durch das Verbot von Takedowns bezüglich des Kampfausgangs bevorteilt.

    Bei einer allgemeinen Defintion von "Kampfstärke" müsste man einen Rahmen vorgeben, hier war das, meine ich, der unbewaffnete Zweikampf mit einem festgelegten Beginn.

  5. #185
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Du sprichst vom tatsächlich genutzten Potential. Du zählst also die Umstände mit dazu.

    Richtig?

    Quasi, wie stark ist ein Fisch, wenn er auf dem Land liegt?
    Zum ersten würde ich sagen ja, die Umstände sind eben nun mal der Faktor der auch Trainings entscheidend ist.
    Zum zweiten, ich würds anders formulieren. Was ist denn die primäre Aufgabe des Fisches?

  6. #186
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Bei einer allgemeinen Defintion von "Kampfstärke" müsste man einen Rahmen vorgeben, hier war das, meine ich, der unbewaffnete Zweikampf mit einem festgelegten Beginn.
    Die Definition kann dann aber nicht allgemein sein weil sie schon wieder einen festen Rahmen vorgibt.

  7. #187
    Gast Gast

    Standard

    @kraken:


    Zitat von discipula
    so trainiere ich tatsächlich nur auf Polstern nicht auf Menschen, und um jemals so zu kämpfen hatte ich nie einen Anlass. Aber doch, wenn ich den Eindruck hätte, einer wolle mir ans Lebendige, würde das wohl ungefähr so aussehen von meiner Seite.
    Nun ist es eben so, dass Theorie und Praxis zwar theoretisch gleich sind, praktisch aber nicht.

    Was jemand "tun würde" ist allzu oft etwas ganz anderes, als das, was dieser jemand dann tut.
    sie ist die großmeisterin des konjunktiv combat ...
    sie WÜRDE ...

  8. #188
    Gose Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    ....


    Auch Seks sind sind Normalsterbliche die ein ganz normales Pensum trainieren.
    Selbst die meisten KSler, die wenigsten sind halt Profis.
    Genau das war ja mein Punkt, ein KSler, der "normales" Pensum trainiert und einigermaßen Talent mitbringt wird bei 2-3x Training pro Woche nach 1-2 Jahren in der Lage sein sein Repartoire einigermaßen an den Mann zu bringen.

    Sprich, ein Boxer wird den ein oder anderen Kombo anbringen können, der Ringer seine Takedowns etc.

    Bei vielen KKlern hab ich da erhebliche Zweifel das sie sich bei gleichem Trainingsaufwand in einem Ernstfall behaupten können.

    Und das verstehe ich zumindest unter Effektivität. Also wie umsetzbar ist das angebotene bei einigermaßen normalen Umständen.

    Es gibt aber bestimmt auch in jedem Stil Meister ihres Fachs die einen gefährlichen Gegner darstellen können. Nur würde ich da eher auf den Durchschnitt gucken als auf die Ausnahmetalente die in irgendwelchen Hardcore-Elite-Gyms trainieren.

    Und da dürften die Durchschnitts-Gyms aus dem VK-Bereich besser abschneiden als die Durchschnitts-Gyms aus exotischen IMAs, Kung-Fu oder Karate-Stilen.

  9. #189
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Die Definition kann dann aber nicht allgemein sein weil sie schon wieder einen festen Rahmen vorgibt.
    Ohne Rahmen wird es beliebig.
    Der Mensch hat sich Werkzeuge für den Kampf geschaffen und wenn man jemand hinterrücks oder im Schlaf zu mehreren überfallen darf....
    Jemand, der die Gewalt über eine Kernwaffe hat, hat sicher starke Kampfkraft, aber auch den kann eine schwache Frau vergiften....
    Eine absolute Stärke gibt es daher IMO nicht, nur eine relative, auf einen bestimmten Rahmen bezogene.

  10. #190
    Registrierungsdatum
    26.06.2017
    Ort
    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
    Alter
    60
    Beiträge
    3.190

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Kann ja sein, dass du im Eierkuchenland lebst.... aber da, wo ich herkomme, ist es "normal" dass Frauen ein wenig auf ihr Verhalten achten, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Sie tun das, weil sie die Schwächeren sind.

    Ich tue das nicht, weil ich der Stärkere bin.
    Schön für dich.

    Ich habe kein so irre großes Problem damit, um meine Schwäche(n) zu wissen oder Situationen weitgehend zu umgehen, in denen ich von vornherein weiß oder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie mir einen Satz heiße Ohren oder Unangenehmeres einbringen werden.
    Wozu auch?

    Mich direkt in den Abgasstrahl eines Düsenjets zu stellen, würde mir ja auch nicht einfallen. Auch nicht, nackt (und wenn's nur am Kopp is') in Mekka um die Kaaba zu tanzen.

    "Vernunft" oder "Feigheit" ... sind die nicht graduell zu definieren? Und ziehen nicht verschiedene Leute die Grenzen an unterschiedlichen Punkten?

    Das, was ich tun will bzw. tun wollte, habe ich größtenteils getan. Da ist einiges dabei, was "typische" Frauen (gibt es die?) sich nicht trauen, aber das war nicht der Grund. Ich tat es, weil ich es tun wollte.
    Alleine ausgiebig die arabische Welt zu bereisen (also abseits von Touri-Ecken) ist das Einzige, was ich aus Vernunftsgründen (nenn es ruhig Feigheit, stört mich nicht) unterlassen hab und wo ich tatsächlich eine Einschränkung und Bedauern empfinde. Aber ich werde es auch zukünftig eher nicht tun.

    Insofern ... ich bleibe dabei: Unsere Lebensumwelten sind verschieden. Nicht unbedingt per se, sondern weil sie das Ergebnis unserer Entscheidungen sind.


    Nachsatz:
    Die Frage nach dem Einmischen in Keilereien fand ich übrigens spannend. Hatte ich glaube ich noch nicht in real. Ich glaube aber, das hängt davon ab, WER bedroht ist. WISSEN tu ich es aber - natürlich - nicht.

  11. #191
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ohne Rahmen wird es beliebig.
    Der Mensch hat sich Werkzeuge für den Kampf geschaffen und wenn man jemand hinterrücks oder im Schlaf zu mehreren überfallen darf....

    Jemand, der die Gewalt über eine Kernwaffe hat, hat sicher starke Kampfkraft, aber auch den kann eine schwache Frau vergiften....
    Genau das ist ja das Problem, Kampf ist beliebig.
    Selbst im kleinen Rahmen, dazu muss man nicht mal Extrembeispiele, wie deine, bemühen.

  12. #192
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja das Problem, Kampf ist beliebig.
    Selbst im kleinen Rahmen, dazu muss man nicht mal Extrembeispiele, wie deine, bemühen.
    Also kann man "Kampfstärke" nur innerhalb eines bestimmten Rahmens beurteilen.
    Rahmen ist hier:
    "unbewaffnet" (keine Werkzeuge, wie Messer, Kernwaffe oder Gift)
    "fester Beginn" (kein Hinterhalt oder Überfall)
    "Zweikampf" (keine Überzahl)

    Damit sind wir stark im Bereich der Kultur, dem Sport, wo es darum geht, unter gleichen Bedingungen die "nackte" Kampfkraft des einzelnen zu vergleichen.
    Wenn der Kampf Mittel zum Zweck ist, sieht das anders aus.
    Dann wird auf eine möglichst überlegene Bewaffnung, den Überraschungseffekt und zahlenmäßige Überlegenheit gesetzt und diese Faktoren sind dann auch ausschlaggebend.
    Geändert von Pansapiens (10-12-2017 um 12:51 Uhr)

  13. #193
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Dann wird auf eine möglichst überlegene Bewaffnung, den Überraschungseffekt und zahlenmäßige Überlegenheit gesetzt und diese Faktoren sind dann auch ausschlaggebend.
    Solange du dir das so super aussuchen kannst.

    Also kann man "Kampfstärke" nur innerhalb eines bestimmten Rahmens beurteilen.
    Genau, nur dadurch kannst du eben keine allgemeinen Aussagen übers Kämpfen an sich aufstellen.
    Selbst dein Rahmen lässt noch massig Interpretations Spielraum.

  14. #194
    Registrierungsdatum
    21.02.2008
    Ort
    Ingenbohl
    Alter
    36
    Beiträge
    18.782

    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Schön für dich.

    Ich habe kein so irre großes Problem damit, um meine Schwäche(n) zu wissen oder Situationen weitgehend zu umgehen, in denen ich von vornherein weiß oder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie mir einen Satz heiße Ohren oder Unangenehmeres einbringen werden.
    Wozu auch?
    Danke, ja, das ist eben toll.

    Weisst du noch, worum es ging? Mit den Beispielen will ich aufzeigen, dass die Kampfkraft im Alltag bestimmenden Einfluss auf das eigene Verhalten UND die eigene Wahrnehmung/Erfahrung hat.

    Die bedrohliche Gasse des einen ist das gemütliche Gässchen des anderen.

    Die Kampfkraft ist für jeden Menschen von Relevanz, der anderen Menschen begegnet. Sie hat Einfluss auf Gespräch und Interaktion. Auf Körpersprache und Wahrnehmung. Auch auf die Fähigkeit, das Gegenüber (vollständig) zu interpretieren und einzuschätzen.

  15. #195
    Registrierungsdatum
    21.02.2008
    Ort
    Ingenbohl
    Alter
    36
    Beiträge
    18.782

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Die Definition kann dann aber nicht allgemein sein weil sie schon wieder einen festen Rahmen vorgibt.
    Das ist die Aufgabe einer Definition.

    Worte müssen exakt sein, das Verwischen von Begriffsabgrenzungen und Definitionen ist kontraproduktiv, wenn eine klare Sprache gewünscht ist.

    Wenn ich "Essen" sage, dann meine ich nicht Schlamm, obwohl man Schlamm theoretisch auch essen kann. Wir sind hier nicht vor Gericht, wo man "von der zuständigen Behörde zum menschlichen Verzehr freigegebene Lebensmittel" sagen muss. Oder doch?

    Jeder weiss, was mit "Essen" gemeint ist.

    Und ebenso kann so ziemlich jeder zwischen einem Kampf und einem Überfall, einer Attacke, einem Hinterhalt, einem bewaffneten Angriff und so weiter unterscheiden.

    Wenn man schlichtweg "Kampf" sagt und vom "stärkeren Kämpfer" spricht, werden wohl 99,9% aller Menschen einen unbewaffneten Zweikampf verstehen.

    Und so funktioniert Sprache. Nach einem Gemisch aus allgemein akzeptierten Definitionen und dem allgemeinen Gebrauch der Worte.

    Wenn ich den besten Topf definieren will, dann ist es unwichtig, welcher Topf sich am Besten zum Helm eignet, weil ein Topf per Definition unter anderem ein Ding ist, welches man zum Kochen gebraucht. Die weitere Definition engt den Begriff noch ein wenig weiter ein, ein (üblicherweise rundes) Gefäss, in welchem Essen erhitzt und gekocht wird.
    Ein Topf! Und Wenn der Topf ein Ding ist, welches man zum Kochen auf eine bestimmte, allgemein bekannte Weise gebraucht, dann ist derjenige Topf der Beste, der diese Aufgabe am besten erfüllt.

Seite 13 von 33 ErsteErste ... 3111213141523 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Erfahrungen Wechsel Wt/WC/VT-Stil zu FMA-Stil
    Von Taz1901 im Forum Arnis, Eskrima, Kali
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 11-05-2013, 15:00
  2. Vom Yang Stil zum Chen Stil
    Von Ludmilla im Forum Taijiquan, Qigong-Neigong Tuishou, Baguazhang, Xingyiquan
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 14-08-2009, 21:24
  3. Yang Stil entstand aus dem WuDang Stil
    Von Der Stille im Forum Taijiquan, Qigong-Neigong Tuishou, Baguazhang, Xingyiquan
    Antworten: 42
    Letzter Beitrag: 09-05-2008, 21:27
  4. Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 19-07-2006, 12:19
  5. FMA: harter Stil - weicher Stil
    Von Dempsey im Forum Arnis, Eskrima, Kali
    Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 23-11-2005, 18:48

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •