Doch doch, ich liebe es nach wie vor :-)
Aber jetzt mit zunehmender Übersicht was es sonst noch gibt, fallen mir auch immer mehr Dinge auf, die ich im WT anders unterrichten würde, mit vielseitigeren Methoden, mit mehr Schwerpunkten. Vielleicht auch aufgesplittet in eine mehr kämpferisch orientierte Richtung und eine mehr gesundheitlich orientierte Richtung. mehr prinzipienorientiert, weniger technikorientiert.
Ein Baum macht auch nichts, aber ich würde trotzdem nicht gegen einen stehenden Baum gehen, weil der bietet ziemlich viel Widerstand.Stehen bleiben als solchen würde ich nicht als Widerstand einordnen, denn man macht ja nichts in dem Moment.
sich von der eigenen Kraft zu befreien ist in der Tat ein grosses Anliegen im WT und nimmt viel Raum ein. Das ist auch gut und richtig so, das ist wohl das Schwerste am ganzen WT.Ich kann nicht für Narexis sprechen, aber ich glaube, daß ihr so dermaßen in Wohlfühlzone und widerstandlos traininert, daß ihr gar nicht anders könnt, weil es nicht anders kennengelernt wurde.
Ganz widerstandslos geht es aber nicht immer ab.
nun eben, der meinte, wenn ich den innerlichen Blick kriege, wird er in Zukunft freiwillig und sofort auf Abstand gehen. ^^Frag doch bitte mal den Partner nach seiner Version.
Denn bisher klingt immer noch erschreckt oder gestolpert wahrscheinlicher als alles andere.
Gestolpert ist er definitiv nicht. Erschreckt vielleicht, aber eher als unbewusste körperliche Reaktion, nicht emotional erschreckt.
klar ist bekannt, dass man kassieren kann. Das wird allerdings als das ultimative Versagen betrachtet. Game Over. soweit darf es einfach nicht kommen, sonst ist ganz übel. drum werden alle Anstrengungen und Techniken auf die PHase vorher konzentriert.Wenn ihr aber wisst, daß ihr auch kassieren würdet, solltest ihr vielleicht etwas wegkommen von dem "wir werden nicht getroffen, das üben wir nicht".
Es gibt eben Leute, die zB aus gesundheitlichen Gründen schlicht keine Nehmerqualitäten haben. Haben sie nicht. Ist so. Punkt und Ende.
Und die brauchen eben andere Ansätze.
Es ist besser als nichts, wenn es entschlossen und mit Druck gemacht wird, macht das durchaus Eindruck, und es ist so simpel, dass man as in zwei, drei Minuten problemlos zeigen kann, sprich es ist sofort verfügbar. und dürfte in vielen Fällen tatsächlich helfen.In wie fern KFS nun eine sinnvolle Verteidigung sind, ist mir noch immer nicht klar,
kommt doch sehr darauf an, was der andere will. Nicht unbedingt schlagen.Der andere wird eher keine KFS machen. Der wird richtig hinlangen; wenn schon nicht technisch schön, so doch mit Wucht.
nö, ist nicht cool. Ich hoffe doch sehr, dass sich niemand einen so blödsinnigen Stunt ausdenken wird.Dann kannst du mit schnueffler ja nur den Ort und den Tag ausmachen und dich von der Uhrzeit und dem Was überraschen lassen.
Dann dürftest du ja noch weniger Probleme mit ihm haben!
Ist doch cool!
ich bin mit so einem Vorgehen nicht einverstanden. Ich habe auch keinen Bock auf Verletze, weder dass ich verletzt werde noch jemand anders.
ja, das tun die meisten Menschen in den Tat, und das ist auch nicht so schwer, das zu triggern. zumindest nicht als mittelalte Frau mit einer gewissen Neigung zu konservativer Kleidung.
Angreifer hingegen - boah, die werden sich so an soziale Konventionen halten!
ER hat sich nicht entschuldig, habe ich auch nie gesagt, er hätte das.Du hast geschrieben, sie habe ihn sofort weggestoßen - wann soll er sich dann entschuldigt haben?
Er rempelte sie an, sie machte Lan Sao, er schimpfte rum und beklagte sich über diese grausame Schlägerin.
ja genau, wenn meine kleine Freundin schwere Männer durch den Bus wirft, bleibt kein Stein auf dem andern.(und gleichzeitig die anderen Gäste zu belästigen und u.U. in Gefahr zu bringen).
ich fand meinen schwer genug, und ich mag mich nicht erinnern, dass ich je eine Wahl gehabt hätte.Und woher weißt du, daß nur der einfache Weg geht, wenn du den schweren doch nie ausprobierst?
"Fata volentem ducunt, nolentem trahunt" - das Schicksal führt den Willigen, aber zerrt den Unwilligen hinter sich her. Ich hab inzwischen gelernt, mich führen zu lassen, denn rumgezerrt werden ist anstrengend und schmerzhaft.
Aber wohin die Reise geht, und was da alles kommt - da fühle ich nun so gar kein Mitspracherecht.
Tu ich doch nicht. Ich habe grössten Respekt vor der Arbeit anderer Leute.Ganz davon abgesehen, daß du den Leuten, die die schweren Wege gehen, schon wieder Leistungen absprichst,
von "man" weiss ich nichts; ich hab keine Kontrolle. ist einfach so. fact of life.Wieso sollte man keine Kontrolle darüber haben?
Es gibt so etwas wie den richtigen Zeitpunkt, etwas zu tun. Dem vertraue ich. (alles andere ist schlicht zu anstrengend. ich hab Grenzen).
Kurzes Beispiel hier: Schwerer Weg = eben nicht warten, ob der Moment vielleicht, möglicherweise, unter Umständen mal kommt, sondern eben doch *erarbeiten*!
Das geht durchaus, ist nur -je nach Sache- höllische Arbeit und bockschwer; schwerer Weg halt anstatt zu warten, ob man alles hinterher getragen bekommt.
und wenn der richtige Zeitpunkt da ist... heisst das in der Regel, dass die Arbeit dann beginnt, und keineswegs, dass einem etwas hinterher getragen wird. Vorher bin ich gar nicht in der Lage, die Arbeit zu machen. Nachher schon. Dann ist es einfach Teil meines Lebens, das zu tun.
wir schlagen immer wieder mal, meist auf Menschen (nicht hart, wenn's geht), gelegentlich auf Pratzen und Polster (hart)
Schlagt ihr dann plötzlich tatsächlich doch?
Oder meinst du Pratzen?
Deckung funktioniert über Korridor und Keil, es wird in der Tat zu viel gestanden aber das ist schlecht, Bewegung wär besser, und ich warte immer sehnsüchtig auf den Moment, wo Kontakt hergestellt wurde und ich endlich die Augen schliessen kann, um übers Fühlen und nicht visuell zu arbeiten.Habt ihr beim WT keine Deckung, steht immer auf der Stelle und guckt woanders hin als ihr schlagt?
alles ist relativJetzt ist es doch wieder rennen?
Letztens war es noich kaum mehr als marschieren.






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