Ich hätte jetzt erwartet, dass man früher - je nach Epoche - eher die Gelegenheit hatte, das Ergebnis des Trainings unter Realbedingungen zu testen, oder zumindest jemanden zu kennen, der das getan hat.
Hier wird doch immer wieder darauf verwiesen, dass die Wahrscheinlichkeit auf einen gewaltsamen Tot in der Geschichte der Menschheit über längere Zeiträume und global betrachtet abgenommen hat. Mir fällt gerade der Autor nicht ein.
Pinker?
Nach der Grundausbildung kommt eine Spezialausbildung und beides ist sehr praxisorientiert.
Es ist für mich plausibel, dass, je länger eine Armee nicht mehr im Einsatz war und auch keinen Input von Leuten mit Einsatzerfahrung bekommt, desto mehr die Theorien und Taktiken dazu neigen, den Realitätsbezug zu verlieren.
Übt man in den HEMA oder den traditionellen Schwertkampfschulen eigentlich Auseinandersetzungen von Gruppen gegeneinander?
Apropos:
Würdest Du HEMA bzw. traditionelle Schwertkampfschulen unter "harmlose Freizeitbeschäftigung" einordnen, oder haben die praktizierenden ein anderes Selbstbild auf der Harmlosigkeits-Skala?





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