Ilse Hartmann-Tews. Sie ist Sportsoziologin an der Deutschen Sporthochschule Köln und forscht seit Jahrzehnten zu Geschlechterverhältnissen im Sport.(...) [wird im Folgenden zitiert]
„Schauen wir auf Olympia“, sagt sie. „Die Leute kommen natürlich mit einem unterschiedlichen genetischen Potenzial, sie haben unterschiedliche Trainingsbedingungen, unterschiedlichen Zugang zu wissenschaftlichen Methoden. Es ist sowieso eine Fiktion, dass es fair zugeht und die Sportler und Sportlerinnen allein auf der Basis ihrer natürlichen, geschlechtsspezifischen Fähigkeiten gegeneinander antreten.“