Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
Mir geht es allein um die Frage, wie der Profisport mit dieser Situation umgehen sollte. Das Problem lautet "Personen mit unfairen körperlichen Vorteilen" und die Frage lautet "müssen die klassischen Unterteilungen Mann/Frau + Gewicht überarbeitet werden?". Ich folge dabei keinerlei Agenda. Dieses Thema kam jetzt beim Boxen auf. Morgen kann es Thema beim Kugelstoßen, Gewichtheben, Ringen, Rugby sein. Überall da, wo Körperkraft eine große Rolle spielen.

Eigentlich wäre ein Forum mit Bergen von erfahrenen Kampfsportlern bestens für so eine Diskussion geeignet. Ist schon klar, dass wir keinen Einfluss auf das olympische Komitee haben.
Tje nun, aber genau das wird im oben von mir verlinkten FR-Artikel thematisiert. Hätte man ja wenigstens mal anklicken können...

Ilse Hartmann-Tews. Sie ist Sportsoziologin an der Deutschen Sporthochschule Köln und forscht seit Jahrzehnten zu Geschlechterverhältnissen im Sport.(...) [wird im Folgenden zitiert]
„Schauen wir auf Olympia“, sagt sie. „Die Leute kommen natürlich mit einem unterschiedlichen genetischen Potenzial, sie haben unterschiedliche Trainingsbedingungen, unterschiedlichen Zugang zu wissenschaftlichen Methoden. Es ist sowieso eine Fiktion, dass es fair zugeht und die Sportler und Sportlerinnen allein auf der Basis ihrer natürlichen, geschlechtsspezifischen Fähigkeiten gegeneinander antreten.“
Da hat sie einen Punkt, oder?


Aber richtig freuen kann sie sich sicher nicht
Weil ...? Du ihr diese Freude absprichst?