"Well that ends that debate":
https://www.facebook.com/watch?v=1933455674060947
So ungefähr , nur etwas ungestümer und Gorlilla-liker , würde ich es mir vorstellen . Also noch ordentlich mit Hammerfäuste drauf rumkloppen bis alles so richtig Matsch ist ^^
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Die Logik, würde man die Schulung von Messerattacken verbieten müsste man auch KK/KS die ohne Waffen agieren, erschließt sich mir nach wie vor nicht.
Vieles was wir in unserer Gesellschaft erlauben oder verbieten stellt Kompromissentscheidungen: Kleinkaliber-Waffen im Schützenverein ja, aber meiner Kenntnis nach mit Registrierung und nur in bestimmtem Umfeld zu nutzen. Die z.T. tödlichen Eskalationen mit Waffen aus diesem Kreis dürften bekannt sein, nicht zu unterschätzen. Es gab sehr wohl Diskussionen diese Möglichkeit an Waffen zu kommen, abzuschaffen. In einer freiheitlich-demokatischen Gesellschaft, die man sich wohl friedlich mit wenig eskalierenden Konfliktpotential wünscht, macht es Sinn, Waffenkompetenz und Nutzung der Waffen auf Leute zu begrenzen, die dafür offiziell zuständig sind, Sicherheit und Frieden zu gewährleisten, mit enstprechender Kontrolle. Waffenlose KK/KS gibt es zu Hauf, wer den Kampf sucht und braucht, hat mannigfalitge Möglichkeiten und kann damit sogar viel Geld verdienen. Die Härte, man kann ruhig sagen, die Brutalität im "regulären "Kampfsport hat zugenommen, öffentlich noch viel leichter konsumierbar als noch vor 20, 30 Jahren. Ohne Folgen bleibt sowas für die Straße/Öffentlichkeit nie. Wäre nicht verwunderlich, dass die Reise weitergeht, der nächste Kick verlangt und organisiert wird. Messerkampf demnächst im Ring und über Stream völlig ausgeschlossen? Glaube ich nicht. Man wird Mittel und Wege finden die Schraube für den nächsten thrill weiter zu drehen. Vielleicht tasächlich der Gorilla gegen x Man im Käfig, ggf mit Messer ausgerüstet (nicht der Gorilla). Viellicht krachts ja auch gewaltig und wir finden uns in Mad Max-oder Tribute von Panem wieder. Viele Science-Fiction oder Dystopie-Perspektiven von früher sind ja erstaunlich real geworden.
Ich jedenfalls plädiere weiter dafür, dass mit der Waffenkompetenz nicht zum J"edeperson-Standard" werden zu lassen bzw. dies zu ermöglichen. Und für diese Haltung schäme ich mich auch nicht. Ganz und gar nicht.
Ich denke, dass wenn ich waffenlos gegen Messer erlernen wollte, hier aber nur Messer gegen Messer angeboten würde, ich vermutlich dort hinginge. Immerhin schärft es das Verständnis für die Waffe und somit auch, was gegen selbige funktionieren oder eben nicht funktionieren könnte. Wenn ich dann also in meinem Karateverein zeigen wollen würde, wie ein Messerangriff aussehen könnte und welche Chancen sie dagegen hätten oder welche sie eben nicht hätten, dann wäre ich in der Lage das mit einem Übungsmesser effektiv vorzuführen.
Denn wenn auch die hier genannten Attentäter vielleicht keine trainierten Messerkämpfer waren, gibt es da draußen böse Jungs, die den effektiven Umgang mit Messern trainieren. Man könnte also durchaus in eine SV-Situation gegen einen trainierten Messerkämpfer geraten. Die Frage ist halt, ob ein Verbot des Trainings etwas brächte. Böse Jungs scheren sich in aller Regel nicht um sowas und sind wohl eh eher nicht im FMA-Dorfclub um die Ecke aktiv. Das verbot würde also eher die Falschen treffen ohne effektiv zu sein.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
dann halte dich doch an die posts, in denen er gesagt hat, was er wesentlich zu sagen hatte und nicht an die ankündigung nichts mehr zu sagen, um ihm dann vorzuwerfen, er würde in dieser ankündigung egozentrisch argumentieren. was sagst du denn zu den inhaltlichen aussagen, die bis dahin gemacht wurden?
mich nervt auch einiges und sag dann mal: ist mir doch egal, was ihr macht, hauptsache, ich kann weitermachen mit dem, was mir wichtig ist.
du tust ja gerade so, als würde da stehen: von mir aus können leute ruhig erstochen werden, mich kümmert das nicht und nicht ein äquivalent zu soll jeder (hier diskutierende) seine freien ansichten haben, solange sie nicht zu repressionen gegen mich führen. der unterschied sollte deutlich sein.
Was im Übrigen Deine Argumentation ebenfalls ist, wo es um Deine Haltung geht und dass ja niemand Waffenkampf brauche und man auch waffenlos trainieren könne usw. Nun, manche Leute haben halt einfach Lust, mit Waffen zu trainieren. Ich lasse mir gerne Sachen verbieten, wenn es Sinn macht und ein Nutzen erkennbar ist. Nicht, weil bei irgendwem irrationale Ängste vorhanden sind. Das Übrige hat Katamaus in Post #259 schon gesagt:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...40#post3931840
Noch zu:
Ist die UFC/MMA heute härter, als vor 30 Jahren, wo noch mehr oder weniger ohne Regeln, Soccer Kicks zum Kopf von am Boden liegenden Gegnern, Angriffe auf Augen und Weichteile, Haare ziehen, Kämpfen ohne Faustschutz usw. angesagt war? Wirklich? Ist Sportkarate heute härter als in den 70er/80ern, wo auch im Semi-Kontakt gerne mal die Gegner KO gingen? Wirklich?
Geändert von FireFlea (07-06-2025 um 14:21 Uhr)
gewalttäter lernen sicher gaaanz viel davon:
was stimmt: das immer gewalttätigere volk verlangt brot und spiele. da stimmt was mit dem volk nicht. die spiele selbst haben es nicht so gemacht![]()
Geändert von amasbaal (07-06-2025 um 14:33 Uhr)
ich finde die szenariodrills sinnvoll... (wenn man ein bestimmtes level hat):
SV mit "mass attack" und nem messer,das dabei auftaucht (unklar, wer es hat)
Nix gegen Sai, mein Favorit wäre eh Tonfa (liegt auch neben dem Nachttisch):
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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