ein weiteres ad personam argument
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Langsam, langsam, ich komm nicht mehr mit...
ich sammel das mal, als Beispiele der "Argumentation" von Team Hummelflug:
[Hervorhebungen von mir]
ein weiteres ad personam argument
Ein persönlicher Angriff in einer Diskussion bleibt ein ad personam-Argument.
So, und damit ist die Diskussion, ob die Einlassungen von MGuzzi Argumente sind oder sonst was, für mich beendet.
Von mir aus kann man es "Diskussionsbeiträge" nennen.
Um MGuzzi entgegen zu kommen, habe ich "Argumentation" oben nun in "" gesetzt.
Es ging hier ursprünglich darum, dass carstenm erzählte (ausdrücklich nicht behauptet), dass es aufrecht frei stehend möglich wäre, mit einer horizontal (!) z.B. auf Brusthöhe einwirkenden Kraft so umzugehen, dass keine gleich große Kraft horizontale Kraft auf den Boden ausgeübt würde (ohne Bildung von "Groundpath")
Er bzw. Physiker und Ingenieure die bei ihm üben, begründen das nach seiner Erzählung mit:
Inryoku (Du?) erzählte, irgendwelche Meister könnten aufgrund dieser oder einer ähnlichen Fähigkeit auf Eis nicht oder schwerer weggeschoben werden, als ein ungeübter Mensch.
Bzw. er berichtete davon, dass er selbst so horizontal (!), auf einem Bürostuhl mit Rollen sitzend, gegen eine Schreibtischkannte drücken könne und dann irgendwie in seiner Körperstruktur die Kraft so nach unten umleiten, dass er die Grenze, an der Stuhl zu rollen beginnt, verschieben könne, ohne dass andere Parameter geändert würden.
Diese Fähigkeit des Kraftumleitens könne man durch Üben vergrößern.
Ich sagte und sage, das widerspricht dem Impulserhaltungssatz und habe das auch nicht nur "mantraartig wiederholt", sondern auch in Gedankenexperimenten und Erklärungen, die auf die Argumentation der Gegenseite - soweit vorhanden -
eingingen, begründet.
Irgendwann das Hummelflugargument und ähnliche Dikussionsbeiträge, mit denen Du nun wieder den Thread bereicherst.
Irgendwann wurde ich dann aus anderen Gründen gesperrt und der Thread war verwaist.
Nun benutzte aber Katamaus im Coronathread den Begriff "Hummelflugdiskussion", daher wollte ich den Beteiligten den Hintergrund dieses Begriffes zu erläutern.
Carstenm fühlte sich dadurch veranlasst eine alternative Erzählung des Diskussionsverlaufs anzubieten.
Auf diesen bin ich in diesem Thread eingegangen, weil das im anderen Thread OT ist.
Irgendwie fühltest Du Dich nun veranlasst, hier Sprüche abzusondern, die Du eventuell für lustig hältst, und da Du das nach meiner Erinnerung auch in der vergangen Diskussion schon getan hast, habe ich das als Beispiel für die "Argumentation" von Team Hummelflug gekennzeichnet.
Dankenswerterweise hast Du dann noch mit persönlichen Angriffen gegen mich nachgelegt, um weitere Beispiele zu bringen, wie Mitglieder von Team Hummelflug in der Vergangenheit hier kommunizierten. :)
Danke für die Erläuterung deiner Gedankengänge.
Punkt 1.
Zum Thema gleich grosse Gegenkraft zum Boden.
Wenn du im Parallelstand vor einer Wand stehst und mit einem Doppelfauststoss GEGEN die Wand in Brusthöhe schlägst ,mit Voller Wucht , muss nicht zwangsläufig die Kraft Richtung Boden im selben Verhältnis zunehmen , wie ich Kraft auf die Wand wirken lasse. Und ich kippe nicht zwangsläufug nach hinten , trotz der erehöhten Kraftwirkung aufgrund des "volle Wucht" Schlages ^^
Warum ?
- Wegen der benutzten Impulsdauer, die verhindert das die zurückkommende Energie in meinem Körper in Bewegungsenergie umgewandelt wird .
In einfachen deutsch. Ich entkoppele rechtzeitig , bzw entspanne meine Muskulatur nach dem Schlag wieder. . Jaa , ich weiss ,hier handelt es sich um einen Schlag und nicht einen Stoss)
- wegen der angesprochenen Entkopplung , also der gezielten Entspannung von Muskulatur an Bruchstellen .
- wegen dem Kurzzeitigen inneren Fallen lassen der Strukturen , so das nicht der Boden , sondern die Masseträgheit meines Körpers als Widerlager fungiert. Das macht man in Abstufungen sogar intuitiv , also ohne gezielt darauf zu achten und zu kultivieren (ausbauen)
Das macht man beim Judo , wenn ein kurzes schnelles Anreissen geschieht ,....
Erst kurz sacken lassen und DANACH erfolgt wieder der verstärkte Kontakt zum Boden ...das sind immer zwei Zeiten .wenn auch sehr kurz hintereinander geschaltet.
Diese Punkte aber ...
- Regulieren der ankommenden sowie ausgehenden Impusldauer
- Regulierung der beteiligten Spannungen ,um Kraftwege (Vektoren ) zu ÄNDERN und Kraftspitzen zu ändern
- gezielte lokale Nutzung der Masseträgheit , durch Strukturaufbau ...
- wichtigster Punkt. es sind vaiable , sich selbst regulierende Elemente beteiligt .
bedient ein starres System mit toten Elementen nicht .
Punkt 2.
Es wurde ursprünglich so kommuniziert , das bei der besagten Übung nicht über den Groundpath gegangen wird , um den ankommenden Kräften zu widerstehen .
Du hattest es so aufgefasst , das behauptet wurde am Boden kommt keine grössere Kraft an , wenn gedrückt wird . Gemeint war aber damit , das die Bildung des Gropundpath und damit ein verstärktes Rooting NICHT im Fokus der Übung war.
Dieses Missverständnis wurde allerdings im Laufe der Diskussion, mit deiner Beteiligung, aufgelöst . Aus einen nicht ersichtlichen Grund beharrst du aber weiter darauf.
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Ein starres System wird immer auch gleichbleibendes Ergebnis abliefern . Wie z.b. deine angewandten Modelle.
Ein lebendiges System liefert permanent unterschiedliche Ergebnisse , aufgrund der vielen VERÄNDERLICHEN Variablen . So da es bei recht gleichbleibender ankommender Kraft (selbst die wird nie gleichbleibend sein ) es eine Spannweite an möglichen Ergebnissen gibt.
Ziel jedes Übens ist es nunmal mehr und mehr und immer öfter im oberen Bereich dieser Spannweite anzukommen und zu bleiben.
Und das wieder bedeutet das eben NICHT die ankommende Kraft automatisch Richtung Boden , gleich der horizontalen wirkenden Kraft (Stoss des Gegners) ist .
Je starrer beide Partner arbeiten um so mehr nähern sie sich DEINEM Scenario an, (als EINE Möglichkeit ) ..... Trainingsziel ist aber nunmal genau DAS nicht zu machen .^^
Das wäre jetzt die Basis für eine vernünftige weitere Diskussion aber Pansapiens sieht Deine Beiträge ja nicht :cool:
Falls der von mir ignorierte Cam67 in seinem jüngsten Beitrag irgendwelche Behauptungen über mich oder den Diskussionsverlauf aufgestellt hat, weise ich darauf hin, dass Cam67 gerne Behauptungen, insbesondere über mich aufstellt und sich auf Nachfrage weigert, diese zu belegen und stattdessen lieber xd, LoL und dergleichen postet.
Beispiele dazu finden sich hier:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...27#post3851627
Was das über die Wahrscheinlichkeit aussagt, dass die Aussagen von Cam67 den Tatsachen entsprechen, möge jeder selbst entscheiden.
Nein, ist inhaltlich.
Edit: Ich werde den längeren Beitrag auch nicht mit eigenen Worten wiedergeben, bin ja hier nicht der Bote, das wird mir zu aufwändig.
Also kein vernünftiges Argument sondern weitere Metakommunikation?
dann verweise ich auf: https://www.kampfkunst-board.info/fo...03#post3851903
kein Verlust
Pansapiens hat im Verlauf des threads bereits dargelegt, dass und warum die Unterscheidung lebendiges vs. starres System seiner Ansicht nach unerheblich ist.
U.a. darauf bezog sich meine Einladung, da man diesen Unterschied in der Übungspraxis faktisch sehr deutlich erleben kann.
Das Nichtverstehen in Bezug auf Punkt 2 mündete dann ja schließlich in der Erschaffung eines neuen humoristischen Genres: Der Rollbrettwitz wurde geboren. Ein gut befreundeter Tischler, mit dem ich nun fast dreißig Jahre gemeinsam übe, ist bis heute so einfühlsam dass er seine Rollbretter vor meiner Haustür abstellt, wenn er bei mir zu tun hat.
@Cam67:
Dieses Beharren und partout nicht wahrnehmen-wollen oder können ist m.E. ein Ausdruck desen, was ich oben als "Projektion" bezeichnet habe. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es viel eher um die existenzielle Widerlegung des aufklärungsfeindlichen, wissenschaftskritischen Schwurblers geht, des Esoterikers, der die naturwissenschaftliche Beschreibung der Realtität nicht wahrnimmt oder sogar leugnet. Dabei scheint auch eine Rolle zu spielen, dass und wie dieses Phantasieweltbild gruppendynamisch verankert und gestützt ist: Ich glaube, dass dies das eigentliche, wesentliche Interesse ist, die die Argumentation trägt. Angesichts des beruflichen und biographischen Hintergrundes mindestens Inryokus / MGuzzis und mir selber entbehrt das nicht einer gewissen Ironie.
Jedenfalls nimmt mir diese Projektion, wie ich schon schrieb, jegliches Interesse an einer weiteren Diskussion in der Sache, nachdem ich eine zeitlang angeboten hatte, sie zu klären um zu einem echten Austausch zu kommen.
Inzwischen denke ich, die ironisch humorvolle Weise, in der MGuzzi reagiert, ist tatsächlich eine angemessene Ebene. Oder eben einfach den Schnabel halten, solange nicht einseitige Behauptungen in den Raum gestellt werden, wie zuletzt.
Pansapiens möchte ja , wie er auch geschrieben hat , Vereinfachen und benutzt dazu eben das starre Modell. Was ja auch völlig ok ist .
Aber ,...
Er übersieht dabei das dieses einfache Modell mit einem starren System nur einen "Spezialfall" beschreibt . Also das was ich mit "Eine der Möglichkeiten" beschrieben habe .Und damit auch die damit gewonnenen Ergebnisse.
Ich kann also damit durchaus Aussagen wieviel Kraft zum Boden geht , wenn horizontal eine Kraft wirkt . Das funktioniert aber nicht mehr wenn veränderliche Elemente dazu kommen . Dann kann ich nur noch eine Spannweite , sowohl für die aufgewandte Kraft , als auch für zum Boden gerichtete Kraft , angeben . Was ja dann der Trainingsprogression entspricht.
Jedes Kultivieren zu diesem Thema , und auch die angesprochene Übung selbst , hat aber zum Ziel sich so weit es geht von genau diesem "Spezialfall" , zu entfernen.
Will ich also ein einfaches Modell verwenden um ungefähr die Kraftwerte zu ermitteln ,wann ein Kipppunkt entsteht, muss ich mindestens ein Bewegliches Element auf der Drückerseite (Das könnte einen Ellenbogengelenk simulieren ) und ein bewegliches Element auf der Empfängerseite (könnte den Hüft/Beckenbereich simulieren ) , einbauen
und
Die benutzten Materialien müssten wandelbar in ihrer Struktur sein. Also zw. Gallertartig bis fest und starr , veränderlich sein. (Siehe Flaschenargument und Gummiwand im Thread)
Dann bekäme ich als Ergebnis ein Spektrum (Spannweite) an Kraftwerte und die könnte man ev. hochrechnen , ab wann tatsächlich eine horizontal ankommende Kraft nicht mehr gehändelt werden kann und unvermeidlich zum kippen führt.
Einfach zu süss ^^Zitat:
Das Nichtverstehen in Bezug auf Punkt 2 mündete dann ja schließlich in der Erschaffung eines neuen humoristischen Genres: Der Rollbrettwitz wurde geboren. Ein gut befreundeter Tischler, mit dem ich nun fast dreißig Jahre gemeinsam übe, ist bis heute so einfühlsam dass er seine Rollbretter vor meiner Haustür abstellt, wenn er bei mir zu tun hat.
In Bezug auf den Impulserhaltungssatz und daraus folgend die Kräftebilanz.
Und nicht nur seiner Ansicht nach, sondern auch von Usern in einem einschlägigen Fachforum (nein, keine Hummelzüchter).
Hier scheint es für mich eine Parallele zu geben, zu den KK-Meistern, die im hohen Alter junge Kampfsportler leicht besiegen.
Bei denen ist es IMO ja oft so:
Die die es können, sieht man nicht,
Die die man sieht, können es nicht.
Und so ähnlich ist es wohl mit den Physikern und der Meinung, man könne die oben genannte Folge des Impulserhaltungssatzes durch "Zerlegung der einwirkenden Kraft mithilfe der makro-Tensegrity Struktur des menschlichen Körpers. Und insbesondere mithilfe der im Körper erzeugten Kräfte, die auf diese Struktur einwirken" vermeiden:
Die, die das meinen, kann man nicht kontaktieren.
Die, die man kontaktieren kann, meinen das nicht.
Nein, der Unterschied bezüglich der obigen Frage wäre ein deutlicher Unterschied auf einem Untergrund mit kontrollierter Reibung, z.B. Rollwägelchen.
Dazu sagtes Du voraus, dass ich dich lustig durch die Gegend schieben könne...es also keinen Unterschied gäbe.
Das sich ein lebendiger Mensch anders anfühlt, als ein Brett, das weiß ich auch so.
Ein Brüller. :rolleyes:
Wie gesagt, das war kein Witz, sondern ein Test für eure Vorhersangen.
Das hatte auch mal jemand, der Deinen Account benutzte sehr gut verstanden und versucht, Cam67 zu erklären.
(offenbar vergeblich, wie ich dem von Kunoichi Girl Zitierten entnehme:p):
was von mir auch entsprechend begrüßt wurde:
Doch zu früh gefreut, denn es ging plötzlich wieder um Strohmänner und absolute Wahrheiten in Bezug auf Naturwissenschaften, fast so, als ob ein anderer unter dem User carstenm schrieb. :(
Worauf beharre ich?
Was will oder kann ich partout nicht wahrnehmen?
Ach wie schön.
Nun wird Pansapiens von carstenm und Cam67 um die Wette analysiert. :cool:
Was soll denn eine "existentielle" Widerlegung sein?
Das mit der Gruppendynamik hatte ich von Dir übernommen:
Aber so langsam fange ich an, zu verstehen:
So wie @FireFlea medizinische Studien mit der Brille eines Geisteswissenschaftlers liest, so scheint carstenm et al. die Naturwissenschaften durch die Brille eines Gläubigen zu betrachten und meint, wenn man sich zum Impulserhaltungssatz und anderen Natur"dogmen" bekennt, gehöre man zur Gemeinschaft der Anhänger der Naturwissenschaften.
Dabei wird verkannt, dass es sich nicht einfach um ein anderes Glaubensobjekt handelt, sondern eine andere Erkenntnismethode.
Da reicht es nicht, fest zum Impulserhaltungssatz zu stehen. Im Gegenteil, dazu muss man ständig hinterfragen und insbesondere sich auch fragen, ob die gefundenen Regeln auch tatsächlich zutreffen.
Wenn die Regel schon vor 300 Jahren gefunden wurde, sollte man eher seine Beobachtungen, die dieser zu widersprechen scheinen,
etwas kritischer betrachten.
Wer nur wegen Gruppendruck zu einem Naturgesetz steht, und nicht, weil er es verstanden hat, der folgt nicht der naturwissenschaftlichen Erkenntnismethode.
Aber natürlich hat der keine Probleme, sich zum Impulserhaltungssatz zu bekennen und gleichzeitig irgendwas zu behaupten, was diesem widerspricht.
Und jemand, der so eine Einstellung zu den Naturwissenschaften hat, wird natürlich nicht verstehen, dass jemand, der die Naturwissenschaften als Erkenntnismethode kennengelernt hat, daraus, dass jemand etwas für wahr hält, was einem Naturgesetzt widerspricht, folgert, dass jener für wahr Haltende dem Naturgesetzt widerspricht.
Der Naturgesetzgläubige kann zum Beispiel an die Schwerkraft glauben und gleichzeitig daran, dass er in Anwesenheit einer großen Masse schweben könne...kein Problem.:cool:
Und wenn dann so ein fieser Ungläubiger kommt, dann bekommt er das Hummelflugargument um die Ohren gehauen, oder es wird darauf hingewiesen, dass das mit der Schwerkraft nur für tote, starre Systeme oder Punktmassen gälte, und nicht für Menschen aus Fleisch und Blut, die mit ihren Muskeln und Faszien so auf innere makro-Tensegrity Strukturen einwirken könne, dass ihnen die Raumkrümmung am ***** vorbei geht....
Oder der Energieerhaltungssatz:
Der menschliche Körper und Stoffwechsel sind ja hochkomplex...das soll mal einer durchrechnen, dass da noch der Energieerhaltungssatz gilt und das Ab- und Zunahme an Körperfett etwas mit der Kalorienbilanz zu tun hat...:p
Ironie?
Dass ein Theologe und Priester (?) mit mehreren Jahrzehnten (?) Erfahrung in Aikido sich Naturwissenschaften wie einem Glaubenssystem annähert?
Das scheint mir eher folgerichtig.
ich hab noch kein Antiaggressionstraining hinter mir ;)
Schau'n wir mal:
In Punkt 1 spricht er wieder wortreich von irgendwelchen anderen Übungen bzw. meint ich würde mich nur auf tote, starre Systeme beziehen => siehe Beitrag von carstenm.
Und Punkt 2 ist dann doch wieder Metakommunikation im Sinne von Behauptung über den Diskussionsverlauf:
Cam67 zu bitten, zu zitieren, wo denn das Missverständnis aufgelöst wurde, ist wohl sinnlos. (LOL, xd, ^^) :rolleyes:
Tatsächlich hatte ich mich um Klärung bemüht:
ich hab mir jetzt den weiteren Verlauf angeschaut, wo die Behaupt.., sorry, die Erzählung des "Missverständnisses" aufkam.
Ich frage mich, wie das mit dieser Erzählung harmoniert?
Da solle es also nicht um die präzis zu errechnende Mindestgröße einer tatsächlichen Kraft, sondern um das Minimum, auf das sich der Übende fokussieren kann, gehen?
Also ich hab die schon auf 0 gebracht, mit ein wenig Hilfe von einem fähigen Taijiquanlehrer. :cool:
Punkt 1
Ich spreche NICHT von irgendwelchen anderen Übungen , sondern von geschoben werden im Parallelstand. Bitte korrekt lesen und wieder geben.
Punkt 2
Sage ich , das du um zu vereinfachen ein Starres totes Modell benutzt und dieses Starre Modell willst du auf ein lebendiges System umschlagen , um die kompletten Abläufe darin zu beschreiben.
Das halte ich für ein Missverständnis deinerseits. Denn dieses Modell beschreibt nur einen Spezialfall ,der so gut wie nie an lebendigen System , KOMPLETT, auftritt.
Die Beschreibungen deines starren Modells , sind zwar im lebendigen System auch enthalten , aber nur temporär und lokal . Z.b. wenn ein Gelenk kurzzeitig verriegelt wird und schon ein Gelenk oder eine Bruchstelle dahinter funktioniert diese eindimensionale Beschreibung nicht mehr , da zb allein die Aufspaltung der Kräfte sowohl auf der Drückerseite (z.b. bei Spannungsverlust) als auch auf der Empfängerseite (z.b. durch Entkopplung) , nicht berücksichtigt werden.
Dein Modell kann Abläufe Innerhalb des lebendigen System kurzzeitig und lokal begrenzt beschreiben , aber nicht den gesamten , kompletten Ablauf . Dazu müsstest du die Parameter erweitern . Diese Erweiterung würde aber zwangsläufig zu einer Spannweite an Ergebnismöglichkeiten führen und damit weg von dem einen einzigen , gleichbleibenden Ergebnis.
Was im übrigen auch in meiner Antwort zum Rollbrettexperiment enthalten ist , wie dir ja aufgefallen ist.
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Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
Deine Antwort auf Frage 1.) scheint mir zu sein "komplett nicht, aber teilweise"
(dass da kein klares Ja oder Nein steht, habe ich zu verantworten, da die Frage nicht geschlossen genug formuliert war)
Der entscheidende Punkt ist aber immer noch folgender.
Du hattest kritisiert , daß bei der Parallelstandübung , wie sie beschrieben wurde , eine Verletzung der Impulserhaltung sahst !
Begründet hattest du es mit dem von dir angebrachten Starren Modell , da du ja meintest diese Vereinfachung würde genügen um klar aufzuzeigen das eine verletzung IN DER BESCHREIBUNG , der Übung vorliegt.
A) Da dieses Starre Modell mit toten Elementen , aber nicht den kompletten Ablauf in lebendigen miteinander kommunizierender Systemen beschreiben kann , ist es unfähig eine Aussage über eine Verletzung der Impulserhaltung (im kompletten Ablauf ) darin , auszusagen
B) Da es in lebendigen Systemen eine Vielzahl an mögliche Endergebnisse geben kann, ist sehr wohl möglich eine steigende Progression im Widerstehen von ankommenden Kräften zu erzeugen , ohne nach hinten umzukippen und ohne die Impulserhaltung zu verletzen
Ich dachte neulich eine Hummel gesehen zu haben, auf einem Motorrad! War aber nur so ein komischer Plüschüberzug für den Helm...
:D You made my dayZitat:
Pansapiens: ich hab noch kein Antiaggressionstraining hinter mir
Das ist ein gutes Beispiel für das, was ich als Projektion bezeichne:
Deine Folgerung - wie auch schon deine Ausführungen zu Erkenntnistheorie in Bezug auf evangelische Theologie und Naturwissenschaften - beruht allein auf deinen Phantasien. Kenntnis hast du ganz offensichtlich weder von den Inhalten und der Arbeitsweise evangelischer Theologie noch von meinem persönlichen Hintergrund.
Und dennoch argumentierst du immer wieder zu diesen Aspekten.
Du könntest mich ja auch einfach für dumm halten. Oder für naturwissenschaftlich ungebildet. Doch du entscheidest dich grundsätzlich dafür, die theologischen Themen, die du selber phantasierst, als Hintergrund oder Ursache meiner Aussagen anzunehmen. Aus dieser fortwährenden Entscheidung schließe ich, dass das wohl für dich ein Thema von grosser Bedeutung ist.
Und nein, ich bin kein Priester.
Und nein, ich glaube nicht an welche Dogmen auch immer.
Beides gibt es in der evangelischen Kirche nicht.
Ich weiß, dass Du das sagst, dadurch wird es aber nicht richtig.
I.) Ich benutze überhaupt kein bestimmtes Modell.
II.) Ich habe gar keine Absicht, die inneren Abläufe zu beschreiben, schon gar nicht komplett.
@I.) in dieser schon mehrfach geposteten Skizze steht die Wolke mit dem Fragezeichen für eine Struktur, von der nichts bekannt ist, außer, dass die die Eigenschaft hat, horizontal auf sie einwirkende Kräfte (roter Pfeil nach links) so aufzulösen, dass von der Struktur auf die Standfläche keine gleich große horizontale Kraft (blauer Pfeil nach links) wirkt:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1625259623
Das ist also gerade kein Spezialfall, sondern der allgemeine Fall eines Systems mit der Fähigkeit Kräfte aufzulösen.
Und dieser allgemeine Fall enthält auch jegliche lebendige Struktur.
@II) Das Fragezeichen soll gerade aussagen, dass ich von den konkreten inneren Abläufen abstrahiere. Darauf habe ich schon, wahrscheinlich auch mehrfach, mit dem Begriff "black box" hingewiesen.
Black Box soll hier gerade ausdrücken, dass ich keine Ahnung habe, was konkret im inneren der Struktur oder der black box abläuft. Brauche ich aber nicht.
Das ist ja das Geile an einer Erhaltungsgröße: ich kann eine Bilanzgleichung aufstellen:
Eine Erhaltungsgröße, die ich in eine Black Box stecke, ist entweder noch da oder ist irgendwo wieder rausgekommen.
Wenn ich 100% reinstecke und 75% rausfließen, dann sind 25% noch drin.
Siehe meinen Hinweis auf den Energieerhaltungssatz und die Kalorienbilanz.
Und um das zu verstehen, muss man keine Naturwissenschaft studiert haben.
Geld ist zwar in großem Rahmen keine Erhaltungsgröße, aber für eine Privatperson, die sich strafbar macht, wenn die sich selbst welches druckt, oder per Hackerangriff auf ein Geldinstitut den eigenen Kontostand frisiert, sollte man davon ausgehen.
Da wird doch fast jeder, den seinen Kontostand am Ende des Monats und den Kontostand am Anfang des Monats vergleicht, annehmen, dass die Differenz sich aus den (aufgeführten) Ausgaben und Einnahmen zusammensetzt, ohne nun jede Position einzeln prüfen zu müssen.
Und das Prinzip ist meines Wissens noch grundlegender im menschlichen Gehirn angelegt:
Ich meine, Piaget wies darauf hin, dass ab einem gewissen, recht frühen, Alter Kinder anfangen, davon auszugehen, dass eine Person, die z.B. hinter einem Möbelstück verschwunden ist, nicht tatsächlich verschwunden ist, wie es jüngere Kinder wohl meinen, sondern, dass die Person noch vorhanden ist, lediglich gerade nicht sichtbar.
Die werden dann erwarten, dass die Person - eventuell auf der anderen Seite - wieder auftaucht, oder selbst hinter dem Möbelstück nach ihr suchen.
Und die verstehen irgendwann, dass z.B. das Volumen einer Flüssigkeit in gewissem Rahmen erhalten bleibt und es egal ist, ob man einen Liter Wasser in ein hohes schlankes Gefäß füllt, oder ein mehr rundliches, ein Liter ist ein Liter.
Dabei ist der Impulserhaltungssatz eine striktere Vorgabe, als Geldmengen-, Personenzahl- oder Flüssigkeitsvolumenerhaltung.
Den Impuls kann man nicht nachdrucken, an Schweine verfüttern, in Säure auflösen oder verdunsten lassen.
=> wenn jemand zum Impulserhaltungssatz steht, oder meint, dass der gilt, dann muss er erklären können, was an in der Skizze falsch dargestellt ist, oder akzeptieren, dass eine Struktur die Kräfte auflösen kann, zu lustigen Münchhauseneffekten führt.
Der Satz "Das scheint mir eher folgerichtig." ?:gruebel:
Entspricht, diese Art des Zitierens der Arbeitsweise der evangelischen Theologie?
Also ich hätte wenigstens noch erwähnt, was nun folgerichtig erscheint, damit der Leser auch weiß, um was es geht...
Und diese Projektion, die Du in jenem Satz oben zu erkennen meinst, drückt sich dann in einem
aus?
Worauf, bzw. von was?
Ich halte Dich nicht für dumm, ich denke, dass Du deine physikalische (Aus-)Bildung überschätzt bzw. die von Inryoku.
Ich halte eine Argumentation ad hominem (nicht zu verwechseln mit ad personam) für zulässig, einem argumentum ad verecundiam zu begegnen.
Im konkreten Fall: Du erwähnst hier mehrfach deinen vermeintlichen naturwissenschaftlichen Hintergrund, zuletzt implzit:
Bei so einer Vorlage durch einen Theologen soll ich nicht verwandeln?
Tatsächlich habe ich damit implizit ausgedrückt, dass ich Deinen diesbezüglichen Verweis nicht gelten lasse.
Denn, wenn Du IMO wirklich naturwissenschaftlich ausgebildet wärst, dann würdest Du nicht ständig ad verecundiam argumentieren, sondern mit richtigen Argumenten.
Bei Dir trainieren nach Deiner Erzählung irgendwelche Physiker, die man aber nicht kontaktieren kann?
Und von denen berichtest Du natürlich nicht dauernd, weil das ein Argument sein soll, sondern einfach so...:hehehe:
Steht bei mir "Idiot" auf der Stirn? :)
Pfarrer oder Pastor?
Wie ist dann gemeint, dass Du fest zum Impulserhaltungssatz stehst, bzw. Dir "allein schon aus gruppendynamischen Gründen, gar nicht erlauben" zu können, zu glauben, Du könntest ihn verletzen?
Wieso sollte sich das jemand aufgrund einer naturwissenschaftlichen Ausbildung aus gruppendynamischen Gründen nicht erlauben können?
Welche Rolle spielt Deiner Meinung nach Gruppendynamik in den Naturwissenschaften?
Von der Theologie hattest Du ja meiner Erinnerung nach berichtet, dass Du aufgrund bestimmter Einstellungen eventuell Schwierigkeiten bekommen hättest? War das nicht irgendwas mit Frauen?
Ich wurde mal von einer Hummel gestochen und war damals evangelisch. Bin dann später aus der Kirche ausgetreten :p
Meinst du das jetzt Ernst ?
Ich stehe im Parallelstand und eine Kraft wirkt horizontal auf Brusthöhe auf mich ein . Wo bitte ist DAS was anderes ? Actio = Reactio . Es ist völlig egal ob ich die Kräfte erzeuge oder mein Gegenüber. Die Kraft welche ich in die Wand gebe ,bekomme ich zurück
Wo bitte ist DAS eine "andere,komische " Übung ???
Und wenn m,an es genauer betrachtet kommt es sogar DEINEM Modell näher , da hier zumindest EIN Part der Übung tatsächlich starr ist.
Aber vll. ist DAS ja das Problem die ganze Zeit , das du in DEINER dabei Welt einen Unterschied siehst ......
Das Beispiel war bewusst gewählt eben WEIL es die gleichen Kraftverläufe hat. Und dennoch ist es dabei möglich die zurückkommenden Kräfte so zu verwalten , das man nicht umkippt , OHNE das ein Impulserhaltungssatz verletzt wird .
Schlechter Versuch ^^Zitat:
Das ist lustig, wenn Du das sagst (LOL, xd, ^^)
Ich sammle Deine Mimimi.
Hab ich irgendwas von Unterstellung oder Falschaussage geschrieben ...?
AAAlso dieses Modell hattest du zusammen mit einem Anderen ,(siehe unten ) erst später im Threadverlauf rausgeholt , um zu erklären das das Wägelchen sich deiner Meinung nach doch bewegen müsste , aufgrund der wirkenden Kräfte ^^Zitat:
in dieser schon mehrfach geposteten Skizze steht die Wolke mit dem Fragezeichen für eine Struktur, von der nichts bekannt ist, außer, dass die die Eigenschaft hat, horizontal auf sie einwirkende Kräfte (roter Pfeil nach links) so aufzulösen, dass von der Struktur auf die Standfläche keine gleich große horizontale Kraft (blauer Pfeil nach links) wirkt:
Natürlich wieder gespickt mit Unterstellung zur Ahnung seiner Gesprächspartner ...
Schade. Die Skizzen scheint man nur zu sehen , wenn man angemeldet ist
Clevererweise hast du nicht wenige deiner Beiträge gelöscht, denn ursprünglich war von variablen Strukturen keine Rede. Darauf wurdest erst von UNS hingewiesen. Erst nach und nach im Threadverlauf hast du begonnen einige Elemente der Argumentation deiner Gesprächspartner mit einzubauen. Siehe Skizze..
Vll. noch einmal zur Erinnerung. Keiner der Übenden sagt , das da(bei der Übung) irgendwo Energie ominös verloren geht . Das interpretierst du die ganze Zeit hinein. und auch die Redewendung "Kräfte auflösen " meint das nicht.Zitat:
Das ist ja das Geile an einer Erhaltungsgröße: ich kann eine Bilanzgleichung aufstellen:
Eine Erhaltungsgröße, die ich in eine Black Box stecke, ist entweder noch da oder ist irgendwo wieder rausgekommen.
Wenn ich 100% reinstecke und 75% rausfließen, dann sind 25% noch drin.
Punkt 1. Wenn der Begriff Kräfte auflösen benutzt wird , dann ist damit NICHT gemeint ,das die Kräfte oder Energie oder ein Impuls im Nirvana verschwinden , also das Naturgesetze gebrochen werden .Zitat:
wenn jemand zum Impulserhaltungssatz steht, oder meint, dass der gilt, dann muss er erklären können, was an in der Skizze falsch dargestellt ist, oder akzeptieren, dass eine Struktur die Kräfte auflösen kann, zu lustigen Münchhauseneffekten führt.
Punkt 2. der Münchhauseneffekt den ich z.b. angemerkt hatte bezieht sich NICHT auf die Impulserhaltung , sondern auf deine Analyse der Skizzen ,das die Wägelchen sich doch bewegen müssten .....
So wie es oben dargestellt ist , wäre es ein Münchhauseneffekt.
Punkt 3 DU bist es der die ganze Zeit behauptet ,das der Impulserhaltungssatz verletzt wird , aber kannst bis jetzt nirgendwo aufzeigen Wann und wo genau DAS den passieren soll.
Punkt 4. Wenn du nun doch dabei angekommen bist zu akzeptieren , das die beteiligten Strukturen VARIABEL sind , dann solltest du auch akzeptieren das es einen Spielraum , eine Spannweite an Ergebnissen bei der Kräfteerzeugung auf Drückerseite UND bei der Kräfteverwaltung auf der Nehmerseite gibt.
Und damit gibt es einen Spielraum an Ergebnissen wenn Kräfte wirken .
Erst wenn dieser Spielraum überschritten werden würde und kein Kippen stattfindet , wäre vll eine Verletzung der Impulserhaltung im Spiel.
Punkt 5. Da aber , wie du selbst sagst , das nicht möglich ist , und die Übendenden dennoch mit Progression arbeiten können , scheint es das sie IM physikalisch möglichen Spieraum bleiben und es nie eine Verletzung gab. Weder Theoretisch noch praktisch.
Ja.
Ich schreibe nicht für irgendeinen Leser. Ich unterhalte mich mit dir. Du weißt, was dein Satz bedeutet. Und weißt durch diese Zitierweise, worauf genau sich meine Antwort an dich bezieht.Zitat:
Also ich hätte wenigstens noch erwähnt, was nun folgerichtig erscheint, damit der Leser auch weiß, um was es geht...
Falls ein Dritter den Kontext anschauen möchte, kann er den link klicken und deinen Text im Ganzen lesen um deine Aussage im Kontext zu verstehen. Äquivalent zur Funktion der Quellenangabe in einem wissenschaftlichen Text.
Ich nehme dort eine Aussage von Cam67 auf, dessen Text ich bewußt nicht mit der Zitierfunktion eingefügt habe, da dich das bei Kunoichi so verärgert hat.Zitat:
Und diese Projektion, die Du in jenem Satz oben zu erkennen meinst, drückt sich dann in einem "Beharren und partout nicht wahrnehmen-wollen oder können (carstenm)
aus?
Worauf, bzw. von was?
Mir sind die Limitationen meiner eigenen naturwissenschaftliche Bildung im Gegenteil einigermaßen klar bewußt. Zum einen, weil ich einordnen kann, an welcher Stelle ich diesen Bildungsweg abgebrochen habe. Zum anderen, weil ich beruflich und privat viel mit naturwissenschaftlichen Themen zu tun habe, und erlebe, wann und was ich nachfragen muß.Zitat:
Ich halte Dich nicht für dumm, ich denke, dass Du deine physikalische (Aus-)Bildung überschätzt bzw. die von Inryoku.
Was Inryoku anbetrifft, so weiß ich soviel von ihm, insbesondere seine berufliche Situation, dass ich zwar nicht sagen kann, ob er ohne fremde Hilfe in der Lage wäre, ein Mondmission zu rechnen und zu planen. Ich weiß aber, dass seine Kenntnisse für die Themen dieser Diskussion hier ausreichen.
Nebenbei:
Da du deine Aussagen zu meiner Biographie inzwischen wieder herausgenommen hast, vermute ich, dass dir selber klar geworden ist, dass diese wenigen Sätze mein Leben und auch meinen Bildungsweg nicht in Gänze beschreiben. Und sie bilden eben insbesondere nicht ab, welchen Weg ich eingeschlagen hatte, bevor ich mich zu Theologie umentschieden habe.
Ich selber habe den Verweis auf meine Gespräche nicht als Argument verstanden. Meine Intention war lediglich, zu berichten, dass ich dieses Thema mit anderen fachkundigen Menschen besprochen habe. Und dass meine grundsätzliche Lösung in diesen Gesprächen bestätigt wurde. Diese Lösung (Kräftezerlegung) ist aus deiner Sicht halt keine. Ob das nun ich sage oder Stephen Hawking ist doch dann ganz egal. Wenn's nicht stimmt, stimmts halt nicht.Zitat:
Tatsächlich habe ich damit implizit ausgedrückt, dass ich Deinen diesbezüglichen Verweis nicht gelten lasse.
Natürlich kann man die kontaktieren. Aber ebenso natürlich veröffentliche ich niemanden im Internet oder in ein Forum. Insbesondere diejenigen, die hier mitlesen (ganz allgemein, nicht nur diesen thread) haben ja Gründe, warum sie hier nicht angemeldet sein möchten.Zitat:
Bei Dir trainieren nach Deiner Erzählung irgendwelche Physiker, die man aber nicht kontaktieren kann?
Nebenbei:
Hättest du die Einladung angenommen, hättest du diese Personen nicht nur kontaktieren können, sondern hättest mit ihnen üben können. Und dich mit ihnen austauschen können. Und nebenbei mir erklären können, wie das funktioniert, was wir da üben.
Das wolltest du nicht.
Ich weiß nicht, was bei dir auf der Stirn steht. Ich kenne dich ebenso wenig, wie du mich.Zitat:
Steht bei mir "Idiot" auf der Stirn?
Ich erlebe aber, dass du mich nicht ernst nimmst in dem, was ich schreibe, sondern wo es nur irgend möglich ist, deine Phantasien zu meiner Person, die du ja offenbar vor längerem gebildet hast, in meine Worte hineininterpretierst.
In Bezug auf die Umgangssprache ist das von der Region abhängig: Im Norden Deutschlands eher Pastor, im Süden eher Pfarrer.Zitat:
Pfarrer oder Pastor?
Dienstrechtlich, wie auch berufsrechtlich ist Pastor korrekt. Was im Pfarrerdienstrecht bestimmt ist.
In jedem Falle aber in keiner Weise vergleichbar mit einem Priester im Sinne der röm.kath. oder orthodoxen Kirchen. Denn das meint einen Weihestatus, der eine wesen- und dauerhafte Veränderung der Person beschreibt.*
Während sich Pastor/Pfarrer den Bezug zu einer Gemeinde bezieht. Dieser Unterschied besteht genauso auch in den röm.kath. oder orthodoxen Kirchen. Dort gibt es halt beides. In den evang. Kirchen gibt es keine Priester. Sondern ausschließlich Pastor:innen/Pfarrer:innen.
Uffff ...Zitat:
Wie ist dann gemeint, dass Du fest zum Impulserhaltungssatz stehst, bzw. Dir "allein schon aus gruppendynamischen Gründen, gar nicht erlauben" zu können, zu glauben, Du könntest ihn verletzen?
Diese Formulierungen waren ironisierend-humorvoll gemeint. Bitte entschuldige: Ich hätte nie gedacht, dass du die wörtlich verstehen könntest.
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* Was übrigens einer der Gründ ist für den "erstaunlichen" Umgang der röm.kath. Kirche mit geweihten Sexualstraftätern: Die Lehre des charakter indelebilis bedeutet ja, dass jemand ein Priester bleibt, vollkommen unabhängig davon, was er als Mensch anstellt. Und die röm.kath. Kirche stimmte ihre Handlungen bisher immer in erster Linie auf dieses unvergängliche priesterliche Wesen der Person ab und nicht auf den menschlichen Aspekt der Person dessen, der sich an Kindern vergangen hat o.ä..
Jetzt wird es aber schon sehr wissenschaftlich, finde ich.