Kann ich verstehen. Allerdings sind religiöse oder Diskussionen über Glaubensinhalte für mich nicht fruchtbar.
Dann lieber den Glauben anderer akzeptieren und selber was anderes glauben.
Liebe Grüße,
DatOlli
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Wenn man verschiedene Ansichten über "Qi" als "religiösen Glauben" definieren würde, wären wir einen Schritt weiter. Das wäre, neben den konkreten Erscheinungsformen der Realiät, die mit "Qi" in Verbindung gebracht werden, die zweite Seite der Medaille. Ich lass mir mal offen, ob es vielleicht eine Dritte gibt. :D
So, hier geht's weiter - bitte respektvoll im Umgang bleiben.
Gruss, Thomas
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Sitzt ihr nur immer! Leimt zusammen,
Braut ein Ragout von andrer Schmaus,
Und blas’t die kümmerlichen Flammen
Aus eurem Aschenhäufchen h’raus!
Bewundrung von Kindern und Affen,
Wenn euch darnach der Gaumen steht;
Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen,
Wenn es euch nicht von Herzen geht.
Hätte nie gedacht das mir hier mal mein Deutsch GK helfen würde... :D
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Wahrscheinlich habe ich die Anspielung verpeilt, weil ich da eben grade diesen Zusammenhang nicht gesehen habe. Wohl aber einen anderen, Quantentheorie war schon ein gutes Stichwort. Mittlerweile wissen wir ja, dass alles aus Teilchen besteht, auch Dinge, die man für „immateriell“ gehalten hat, Energie, z.B.
Und da kommt das mit der „feinstofflichen Energie“ ja sogar einigermaßen hin, wenn auch wahrscheinlich anders, als die chinesische Philosophie vergangener Jahrhunderte sich das vorgestellt hat.
Ich hab mir ne Kurzinfo geholt:
>>Dieses Prinzip drückt die Sichtweise des buddhistischen Holismus aus. Jeder Gegenstand und jedes Lebewesen existiert nicht isoliert für sich, sondern ist mit allen anderen verbunden und ist selbst in jedem anderen Teil enthalten. Alles ist gegenseitig durchdrungen. Die Kurzform dieses Prinzips lautet: Alles in Einem - Eines in Allem.<< (wikipedia)
Ja, klar. Heute würde man vielleicht sagen: „Die Einheit der Welt besteht in ihrer Materialität.“
Ich meine, weil ich mir eine Meinung aus den mir zur Verfügung stehenden Informationen und Zusammenhängen gebildet habe. Deshalb erkläre ich das, was ich fühle, nicht mit „Qi“.
Ich habe mich damit befaßt. In diesem Prozess habe ich festgestellt, dass es „DAS QI“ (i.S. einer besonderen Energieform oder was auch immer) wahrscheinlich nicht gibt. Diese Position vertrete ich in entsprechenden Themen.Zitat:
Interessant.
Indem Du Dich mit "Qi" beschäftigst, bzw. mit missionarischem Eifer anderen, von denen Du meinst, sie wären dem Qi-Glauben verfallen, erklärst, dass es kein Qi gäbe, willst Du erkennen, was die Welt im Innersten zusammen hält?
Darf man sich nur äußern, wenn man ein entsprechendes Studium vorweisen kann?Zitat:
hast Du denn vorher auch:
[COLOR="#0000CD"][INDENT][I] ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Mein Hauptfach ist eigentlich Ökonomie. Philosophie ist aber Voraussetzung, besonders wenn sie gleichzeitig Erkenntnistheorie ist. Und im Bereich Medizin habe ich – im Vergleich zum „Normalbürger“ - durchaus erweiterte Kenntnisse. :D Theologie und Jura sind verzichtbar.
Das Allgemeine? Oder das Konkrete? Das Konkrete, die Fülle an Einzelheiten, wird kein einzelner Mensch mehr erfassen können, selbst wenn er so schnell ist wie du. Für das Allgemeine steht mir ein philosophischer Rahmen zur Verfügung, in den bislang nicht nur jede neue Erkenntnis der Einzelwissenschaften hineingepasst hat, sondern der durch jede neue Erkenntnis bestätigt wurde. Insofern kein Grund, damit zu hadern.Zitat:
oder bist Du eher der Meinung:
Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen.
?
Kannst ja zu dem Thema auch Kurzinfos zu den Stichpunkten ..... FRAKTALE , Holographisches Weltbild , Nichtlokalität der Teilchen , holen.
Viele interessante Parallelen zu Aussagen , die in den Veden gebracht wurden.
70% unseres Universum soll ja nun mittlerweile aus dunkler Materie bestehen und keine Sau weiss was das sein soll. Dennoch wird dieses ominöse Etwas in der Astrophysik als gegeben hingenommen und damit operiert. Ebenso mit dunkler Energie.
Alsö nöö. Es ist noch lange nicht alles klar und eindeutig und auch deine Wissenschaft hat kein Problem mit Phenomänen zu hantieren , die keiner ( im Moment) nachweisen kann. Das geht natürlich nur wenn man ohne Tunnelblick arbeitet.
Also wirklich wissenschaftlich
Mittlerweile ist das die Theorie. Morgen gibt es eine andere, und nächste Woche wieder. Aber auch in 100 Jahren wird das Tatsächliche immer noch das gleiche sein, nur dass es auch dann immer noch niemand genau weiss.
Was "Qi" angeht, gibt es nur zwei, "philosophisch" drei Möglichkeiten:
- es gibt zu jedem Qi eine physische Entsprechung, also eine nachweisbare Form physikalischer Existenz (chemische Komponenten im Sinne von Energieträgern, Katalysatoren, usw., vom Körper erzeugte Ströme etc.), die Wirkung dieser Dinge wäre stoffwechseltechnisch erforschbar, darstellbar und vermutlich zu einem nicht kleinen Anteil schon bekannt
- es gibt eine Art von Geistkörper der sich einer unbekannten Energieform bedient die im weitesten Sinne einer Art "Mechanik" folgt, aber kaum oder gar nicht über herkömmliche Messverfahren erfassbar ist
- das jeweilige Qi ist ein "Konzept" zu dem es nur eine mehr oder weniger zufällige Koinzidenz zu tatsächlichen Abläufen im Körper gibt
Bekanntermassen spielt die mikrokosmische Betrachtung der Welt als teils teilchenförmige teils wellenförmige Wahrscheinlichkeitswolke in einem Quantenmechanik-Theoriemodell bei der makroskopischen Technikbetrachtung keine Rolle. Niemand berücksichtigt das Verhalten von Higgs-Bosonen bei der Konstruktion eines benzingetriebenen Otto-Rennmotors, nicht mal in der Formel-1 von 2018. Von daher macht es auch nicht so viel Sinn, bei der Betrachtung körperlicher Vorgänge die sich durch sensorisches Feedback signalisieren in eine merkwürdige Nomenklaturdiskussion abzudriften, bei der jede Nuance einer letzten Endes selbststeuernden Regelung mit eigenen Vokabeln belegt wird. Welche dann in der konkreten Ausführung gar keine Rolle spielen.
Ich habe je nach Kontext gemerkt dass einer Kraftspitze aufgrund äusserer Einflüsse sensorisch deutlich wahrnehmbare Vorgänge im Oberbauchbereich vorausgingen. Die Entscheidung hat mein Körper aber von alleine gefällt aufgrund unbekannter Dispositionen (Zeit, Verfügbarkeit usw.), und meiner Meinung nach ist das schlicht eine Neurose wenn man unbedingt jede Nuance davon "bewusst" steuern will, damit auch ja jede Entscheidung im Körper von der Grossartigkeit der eigenen bewussten Analysefähigkeiten begleitet wird. Auch wenn das gar keinen Sinn macht, und der Befriedigung von Angst und Kontrollvorstellung dient.
Niemand muss jeden Tag 10 Minuten an der Qi-Kurbel drehen, um genug Energie für die folgenden Aufgaben zu haben. Das macht der Körper nämlich selbst, dieses Qi organisieren. Er meldet sich dann in Form von Hunger und Durst, oder Müdigkeit. Diese Vorgänge müssen eher grundsätzlich als langlaufender Regelmechanismus entwickelt und gefördert werden, damit man schläft wenn der Körper das braucht, isst wenn das nötig ist, oder trinkt. Man muss lernen, instinktiv Dinge aufzuhören die diese Mechanismen stören, bzw. sich selbst überfordern, oder schädigen. Feste Abläufe von Meditation oder Übungen können helfen dass man zumindest genug Zeit einplant um zur Ruhe zu kommen, oder dem Körper Gelegenheit geben sich damit zu beschäftigen.
Auch die körperlichen Übungen sind nötig, damit die real existierenden Regelprozesse des Körpers einem die gar nicht genutzen Muskelpartien einfach wieder abbaut weil der Körper so gebaut ist dass er das tut. Die notwendigen Vorgänge sind aber samt und sonders Selbstläufer, die man nur stören kann, die aber wenn sie laufen keine ständigen Eingriffe brauchen. Die vielzititierte Harmonie von Körper und Geist wird z.B. häufig gestört durch stärkere Varianten von Stress, da ist es dann hilfreich wenn man Übungen macht um den Stress abzubauen, und eine friedlich-freundliche Selbstakzeptanz wiederzufinden. Spass am Körper und seinen vielfältigen Möglichkeiten. Eine von der Uhr getriebene präzise Abarbeitung von 190 Einzel-Qis ist dafür nicht nötig.
Unser Problem ist nicht dass es diese Selbstregulierung nicht gibt, sondern dass wir sie in Panik und unter Stresssymptomen ständig selbst stören. Eventuell bis sie nicht mehr laufen. Die Frau will mich nicht, der Chef ist doof, meine Kollegen sind k*cke, alles Mist. Und als Reaktion macht man dann Dinge die nicht hilfreich für die Lebensfreude sind. Diese Lebensfreude in möglichst vielen Qis abzubilden macht nicht wirklich so grossen Sinn, und die detailreiche Einzelsteuerung - die es definitiv gibt, bekanntermassen und auch der Medizin bekannt - ist absolut nicht notwendig weil es dafür eben Regelmechanismen gibt.
Diese melden sich dann halt auch mal mit Forderungen an einen, sich Zeit für X, Y oder Z zu nehmen, und genau dies muss man dann auch nur tun. Essen, Trinken, Schlafen, und desweiteren sich um emotionale Dinge kümmern und ihnen Raum geben. Trauer, Wut, und dergleichen. Möglicherweise versuchen deshalb so viele Leute stattdessen die Erklärung in 49 Qi-Variationen zu finden, weil sie sich dem nicht stellen wollen - Angst, Schmerz, Trauer, Zorn. Genau das ist aber unabdingbar. Man muss es tun, und das so nehmen wie das bei Lebewesen nun mal ist.
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Was meinst du mit „Wir“? Wir alle? Du und ich? Oder ist das das friderizianische „Wir“ i.S. von: „Kerl, was meint ER damit?“
Strahlung, z.B. Licht, besteht aus Teilchen. Wenn ich von materiell spreche, dann meine ich in erster Linie die philosophische Bedeutung, also materiell i.S.v. „real existent“. Und m.E. ist es so, dass die Physik diese Überlegung in den letzten 100 Jahren zunehmend stützt.
Entropie: kommt drauf an. Information – im ersten Moment eine bestimmte Energie. Information selbst hängt vom Empfänger ab.
Du wirfst mir ein paar Brocken hin. Was soll ich damit machen?
Die „offizielle“ Interpretation ist eine andere.Zitat:
Ich hab noch den Dreiklang Jing-Qi-Shen als drei "Aggregatzustände" des Gleichen kennengelernt und für mich mit Materie-Energie-Geist "übersetzt".
Das würde genau auf meine Darstellung hinauslaufen, dass „Qi“ als Ersatzbegriff für Prozesse und Funktionen verwendet wurde/wird, die in diesem Zeitraum nicht anders erklärt werden konnten.Zitat:
Naturwissenschaftlich tut man sich nach meinem Eindruck eher schwer, "Geist" zu fassen.
In der KK könnte man aus der Formulierung der drei inneren Harmonien Qi als den Mittler zwischen Geist und Körper verstehen. Irgendjemand hat mal gesagt, "Qi" seien die Nerven.
„Geist“ ist schwer zu fassen, genau deshalb wird der Begriff ja in diesen Zusammenhängen verwendet. Ich würde das, was wahrscheinlich gemeint ist, als „Bewußtsein“ bezeichnen, sprich Hirntätigkeit zur Erfassung unserer Umwelt und Orientierung darin.
Ich nehm das klassische Beispiel: Wärme. Erkläre ich mir mit Herunterfahren des Sympatikus, Entspannung der Gefäße, erhöhte Durchblutung und Mikrozirkulation, befördert zusätzlich durch die Bewegung.Zitat:
Was fühlst Du denn und wie erklärst Du dir das?
Wieso sollte ich? Da weiß ich ja, dass es ein Bild ist und auch so gemeint. [Ergänzung: Wäre aber interessant: Welche physiologischen Prozesse finden denn da statt, die ich auf diese Art beschreibe? Ich könnte vielleicht auch sagen, ich sprüre gerade eine Verwirbelung meines Bauch-Qi ... oder so]Zitat:
Wenn jemand sagt, er habe "Schmetterlinge im Bauch", meinst Du dann, der sei Entomophage oder beweist ihm mittels MRT, dass es diese Schmetterlinge nicht gibt?
„Magie“ ist keine Erkenntnismethode. Und es geht nicht um „westlich“ oder „östlich“. Es geht um „wissenschaftlich“ i.S.v. Beschreibung der tatsächlichen Vorgönge, von der Realität ausgehend, sie möglichst korrekt beschreibend, insbesondere in den Bereichen, wo uns schon sichere Erkenntnisse vorliegen. Dort, wo offene Fragen bleiben, kann man das feststellen, Hypothesen formulieren usw., weiterforschen.Zitat:
Der Faust ist tiefer eingedrungen und hält sich für einen armen Tor, der so klug ist, wie zuvor, drum wechselt er die Erkenntnismethode (Wissenschaft => Magie) Ich höre hier immer wieder Leute, die äußern, dass man das alles "westlich" erklären könne.
Gerne auch mit der "Qi-Hypothese", dann müßte man aber zeigen, wie sich "QI" von den vier Grundkräften unterscheidet. Aber das wird ja schon dadurch verhindert, dass Qi eben für alles mögliche steht.
Wo ist das Problem?Zitat:
Der Satz stammt von Fausts Assi Wagner, der Faust kontrastiert. An den ist der von mir Anfangs zitierte Satz incl. des von kanken in #87 erweiterten Zitats gerichtet.
Du blendest gern aus was dir nicht ins Konzept passt .
Die Wellenfunktion ignorierst du und sprichst bei Licht NUR von Teilchencharakter. Beim Sutra liest du nur Verbundenheit und Materie heraus aber, den Kernsatz " Geist und Materie sind eins und bedingen einander" , wird wieder ignoriert......ein Muster bei dir...
Was ist für dich REAL ???? Gern auch Philosophisch .
Ist Leben real ? Ist Gravitation real ? Nichts davon kann man fassen oder anfassen. Man kann es nur beschreiben , aber noch nicht einmal Erklären. Nada
Ist die WELLENfunktion real. ? ist Information real ? Ist Bewustsein real ? Falls ja , sind dann auch die Ergebnisse dessen , z.b Subjektivität , real ?
Du beschreibst Information als Energieform ? Hmh auch eine Sicht.
Physikalisch sind Informationen Zustandsänderungen . ...da kommen wir zu Schrödingers Katze und dem Phenomän , daß der Beobachter nicht getrennt vom Beobachteten ist. Die Messung ansich beeinflusst schon das Messergebnis.....
Objektivität im Sinne von unbeteiligter Beobachtung von Vorgängen , existiert HIER nicht.
Das führt zu Themen wie Quantenverschränkung und Nichtlokalität der Teilchen.
Teilchen die über weite Strecken miteinader verbunden sind und eine Zustandsänderung erfahren (Z.b. spin) , also Information, des Einen zu einer Zustandsänderung des Anderen führt......... Hier sind erstaunliche Parallelen zu sen Aussagen alter Texte , daß alles miteinander verbunden ist.
Wenn man nun bedenkt , daß alles , also auch unser Körper , so auch unser Gehirn den selben Gesetzen und Phenomänen unterliegt ( Teilchen/Welle) , daß der "scheinbare Träger" unseren Bewusstseins , seinen Ursprung in eben jener Alles-mit-Allem-Verbundenheit-Phenomän hat, ..........
So könnte man doch einmal die Frage stellen ob es nicht doch eine Verbindung gibt , zwischen dem was wir Bewusstsein nennen und dem was wir ( im Moment) Materie nennen , da dieses komische Etwas " das Bewusstsein" aus diesem komischen Etwas " der Materie" , mit all ihren seltsamen Verhalten , hervorgegengen ist.
So könnte man die Frage stellen ob es nicht Wege oder Möglichkeiten gibt , eben jene Querverbindungen der Teilchen ,auf Quantenmechanischer Ebene , ......aufzurufen in die makroskopische Ebene. ....eben ... Sich dessen BEWUSST werden.
Das könnte dann z.b. Erklären wieso in vielen , auch unterschiedlichen mystischen Strömungen , die Erfahrungen und Erkenntnisse sich derart ähneln ... Wieso sie Erkenntnisse darlegten , die sich heute in der Quantenmechanik so frappierend ähnlich lesen.
Damals , bei den Altvorderen , als direkte Schau erfahren in tiefer Meditation, heute als Ergebnis eine Umweges, nämlich immer genauerer Beobachtung und feinerer Messverfahren. ....
gesehen und beschrieben aber , wird das Selbe.
Und ich sehe es wie Pansapiens. Viele Dinge in den Wissenschaften , werden bis heute , nicht wirklich erklärt , sondern nur detailierter beschrieben.
Damals nannte man es dann das Gesehene , das Erfahrene ( in sich ) Prana oder Qi und das bewusste arbeiten Damit , Magie .
Heute wäre es Energie ( Materie ist ja Energie ) plus Bewusstsein.
Und vll. Wird ja irgendwann , Bewusstsein als FUNKTION von Materie entdeckt und Intellekt und Intelligenz , wären nur Sonderformen und nicht Standart.......... Das würde die Suche nach andren Bewusstseinformen stark verändern.
Sieh das hier bitte als Gedankengänge. (Bevor ein Trigger den nächsten jagt)
Ich finde Wissenschaft ebenfalls sehr interessant und in ihrem Wesen , bei weitem offener und reflektierter als manche ihrer "scheinbaren" Verfechter.
Die Wellenfunktion (in den Raum fortgesetzte Schwingung mit Energieübertragung) ändert nichts an meiner Aussage, sie stärkt sie bestenfalls noch, weil hier wirkliche (und nicht nur so genannte) Energie mit betrachtet wird.
Weil es ja auch Unsinn ist. Erstens sind „Geist“ (was soll das sein? s.o.) und Materie nicht „eins“. Bestenfalls bilden sie ein dialektisches Gegensatzpaar unter der Voraussetzung, dass mit Geist das (menschliche) Bewußtsein gemeint ist.Zitat:
Beim Sutra liest du nur Verbundenheit und Materie heraus aber, den Kernsatz " Geist und Materie sind eins und bedingen einander" , wird wieder ignoriert......ein Muster bei dir...
Die ganze Sache und deine folgenden wirren Fragen laufen darauf hinaus, das du offenbar der Meinung bist, dass es noch einen anderen Geist, ein anderes Bewußtsein geben müßte. Dafür gibt es genauso wenig Belege wie für das QI. Gleichzeitig fragst du mich – sinngemäß - : ist es real, dass der Apfel nach unten fällt?
Mussich nicht haben, darüber zu diskutieren. Wenn du das nicht als gegeben – als Realität – hinnehmen willst, dann versuch, die Erklärungen dazu zu verstehen. Stichworte sind Gravitationswellen und Gravitonen.
Was an meinem Ohr ankommt ist eine Schallwelle, also Energie. Wird durch Trommelfell und Gehörknöchelchen umgewandelt in mechanische Energie. Diese wird im Innenohr in elektrische Impulse umgewandelt und per Hörnerv ans das Hörzentrum im Gehirn übertragen. Klassische Energieumwandlung.Zitat:
Du beschreibst Information als Energieform ? Hm auch eine Sicht.
Ob ICH daraus dann eine Information ableiten kann, hängt von der Interpretation dessen ab, was ich da höre. Dazu wird das Signal mit hinterlegten Mustern verglichen.
Geschwurbel, s.o.Zitat:
So könnte man doch einmal die Frage stellen ob es nicht doch eine Verbindung gibt , zwischen dem was wir Bewusstsein nennen und dem was wir ( im Moment) Materie nennen , da dieses komische Etwas " das Bewusstsein" aus diesem komischen Etwas " der Materie" , mit all ihren seltsamen Verhalten , hervorgegengen ist.
Sieht er es so? Sie werden weitaus genauer erklärt als es Menschen je konnten. Aber wen der Glaube an ein (rein spekulatives, durch keinerlei Beobachtung zu stützendes) „Über-Bewußtsein“ zufriedenstellt – bittesehr.Zitat:
Und ich sehe es wie Pansapiens. Viele Dinge in den Wissenschaften , werden bis heute , nicht wirklich erklärt , sondern nur detailierter beschrieben.
Ist doch schon. Diese Materie nennt man Hirn.Zitat:
Und vll. Wird ja irgendwann , Bewusstsein als FUNKTION von Materie entdeckt und Intellekt und Intelligenz
Ein Muster bei dir. Die Suche nach „anderen Bewusstseinformen“. Als seien die nicht weitaus spekulativer und weniger begründet als jede wissenschaftliche Hypothese in diesem Bereich.Zitat:
..... Das würde die Suche nach andren Bewusstseinformen stark verändern.
ok. muß reichen.
Nöö , ich ich ging in meinem Text eben NICHT davon aus, es gäbe ein anderes Bewusstsein , sondern daß das SELBE Phenomän Bewusstsein ev. anders BETRACHTET werden könnte . Schön daß du soo aufmerksam liest.
Wenn du dann mal IRGENDWANN ( lass dir Zeit) die Konsequenzen aus den Quantenmechanischen Beobachtungen zu Gute führst könntest du ev. erkennen. Daß , wenn auch nur ein Bruchteil dessen was auf Quantenebene wirkt , sich in der makroskopische Ebene wiederfindet , UNS alle zu einer Art Schöpfer macht . Da jeder , absolut jeder Akt derWahrnehmung zu einer Veränderung der/unserer Realität führt . Zu einem kreativen Akt wird. Du erinnerst dich ? Der Beobachter verändert das Beobachtete, weil er beobachtet.
In wie weit die eine Ebene in die andre einwirkt ist noch die spannende Frage.
PS.... Guck nochmal bei Informationsbegriff in der Geisteswissenschaft im Gegensatz zur Naturwissenschaft. ( das Thema stand schon mal mit jemand anderen)
Soso.
Zitat:
... Das würde die Suche nach andren Bewusstseinformen stark verändern.
Großer Trugschluß. Die Veränderung des gemessen Systems durch den Energieeintrag bei der Messung gilt eben nur auf Quantenebene. Das ist schon immer so gewesen. Aber es hat für die Erklärung der Sachen, die wir hier besprechen, keine Relevanz.Zitat:
Wenn du dann mal IRGENDWANN ( lass dir Zeit) die Konsequenzen aus den Quantenmechanischen Beobachtungen zu Gute führst könntest du ev. erkennen. Daß , wenn auch nur ein Bruchteil dessen was auf Quantenebene wirkt , sich in der makroskopische Ebene wiederfindet , UNS alle zu einer Art Schöpfer macht . Da jeder , absolut jeder Akt derWahrnehmung zu einer Veränderung der/unserer Realität führt . Zu einem kreativen Akt wird.
Ist echt nicht einfach mit dir. Ich frage mich mittlerweile, ob es etwas gibt was du nicht missverstehst.
Ich schrieb doch " auf der Suche nach anderen Bewusstseinsformen......" Und im gleichen Kontext , daß Intelligenz und Intellekt ev nur Sonderformen sind.
Wenn also woanders, sei es im All oder im Meer oder mir egal wo, nach anderen Bewusstseinsformen gefandet wird, sollte ev. die bisherige Sichtweise verändert werden , um fündig zu werden. .... Warum verändert , stand im Text.
Ob die Beobachtungen in der Quantenebene relevanz haben auf die makroskopische oder nicht , steht alles andere als sooo felsenfest wie du hier tust.
" schon immer gewesen...." Der ist gut. Weiter so. Ist noch alles in den Kinderschuhen , aber hey, ist klar. War schon immer so. Humor hast du ja
Ich kann nichts dazu, wenn du eine Aussage triffst und im nächsten Beitrag genau das nicht gesagt heben willst.
In den "Kinderschuhen" sind vielleicht unsere Erkenntnisse darüber. Quantenprozesse sind so alt wie das Universum selbst. Die waren also auch da, als wir noch "klassische Physik" betrieben haben.Zitat:
" schon immer gewesen...." Der ist gut. Weiter so. Ist noch alles in den Kinderschuhen , aber hey, ist klar. War schon immer so. Humor hast du ja
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Als hauptberuflicher ITler schliesse ich definitiv aus, dass "wir" als Bewusstsein beschränkt sind auf ein neuronales Netzwerk das per elektrischer Signalverarbeitung alles Sein bedingt. Das wäre zwar theoretisch denkbar, aber dann würde jede einzelne Zelle sprich jedes Neuron autonom arbeiten. Wenn man zwei Transistoren zusammenschaltet arbeiten die immer noch einzeln, und bilden kein "Superbewusstsein" aus 2 Zellen. Und das gilt dann auch für 2 Billionen. Die könnten zwar sowas wie ein Fuzzy-Logic-Netz bilden, aber das wäre dann verteilt, würde ein Ergebnis erzielen anhand einer Bewertung, und es gäbe keine Stelle die das Ganze wahrnimmt. So wie wir uns wahrnehmen. Wie das funktioniert weiss ich aber auch nicht, schliesslich reicht es ein paar Löcher in den Kopf zu schiessen und das Leben ist raus.
Alter Schwede
manche Threads sind dergestalt in ihrem Inneren (Gesamtheit aller Beiträge inklusive der vorangestellten Fragestellung) gegenläufig, dass sie ihrer Natur nach keinerlei Sinnhaftigkeit entfalten können und gerade aufgrund der steten Rückführung an den Begriff des Inneren zu einer kontinuierlichen Aufreibung der Ausgangsfrage führen, ohne diese in annähernd schlüssiger Weise beantworten zu können.
Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, was innere Kraft nicht ist. Es fehlt eine Verbundenheit, die in unmittelbarer Weise eine Lösung des Problems gestattet, ohne auf Gegenläufigkeiten im Inneren rückgeworfen sein zu müssen.
Ansonsten (natürlich nur meine Erfahrung):
Arbeit mit Vorstellungskraft = netter Übungsansatz; wichtig ist Bewegungsgefühl als Verbindung zwischen Kopf und Körper.
Ausrichtung von Körperstruktur = nette Modellierung angestrebter Effekte, keinesfalls Grundlage für innere Kraft, denn diese wirkt auch, wenn man verkrüppelt dasteht, was dem Anspruch der KK gerecht wird, dass auch das Schwache das Starke zu überwinden vermag.
innere Kraft = Effekt (unmittelbare Wirkentfaltung, ohne Bezug auf vorhergehende Bedingungen, Arbeit mittels Bewegungsgefühlen, die nicht anzutrainieren sind, sondern wahrgenommen werden müssen zum Zweck der Verständniserweiterung; Verständnis bedingt eine entsprechende Veränderung des Körpers (Körper / Geist hängen zusammen))
Eine innere Kraft wirkt immer nur durch einen hindurch und wird nicht in einem selbst erzeugt. Die selbstproduzierte Kraft ist Verschleiß, da es zu Widerständen, Reibungen etc. im Körper kommt und eine Kraftübertragung nicht ungebremst möglich ist.
Gartenschlauch: außen
Wasser: innen
Wasser wird nicht im Schlauch hergestellt.
Mensch = Schlauch
Wasser = innere Kraft
Wo kommt sie her? Ist immer da. Loslassen, zulassen, ablassen.
Bei einer Verwirbelung des Qi im Bauch (zum Beispiel, um konkreter zu werden, bei rebellierendem Magen-Qi, das nicht wunschgemäss nach unten geleitet wird, wie es eigentlich sollte, sondern nach oben, wie es eigentlich nicht sollte) empfiehlt es sich, sehr zeitnah eine Toilette aufzusuchen. Sonst gibt's eine riesige Sauerei.
Jediismus?
Mal ernsthaft, wäre deine Vorstellung möglich, dann gäbe es Armeen mit entsprechend ausgebildeten Menschen.
Keine KK / KS würde noch anders arbeiten. Diese Fähigkeiten wären ja in jedem Menschen schon angelegt und müssten nur kultiviert werden.
Da es keine körperliche Voraussetzung gibt, macht dann Meditation unbesiegbar.
Das soll die letzten 150.000 Jahre (Pi *Daumen - kognitive Revolution) keiner mitbekommen haben?
Na egal.
Liebe Grüße
DatOlli
Nein, nix mit Jedi.
Physikalisch sicher erklärbar, auch biochemisch etc. aber auch mit dem Qi-Konzept.
Und es gibt einige, die es auch entsprechend anwenden, zwar ein kleiner Kreis, aber immerhin - nur nützen mir persönlich diese Beschreibungsmodelle nichts, denn letztlich geht es um körperbezogene Erfahrbarkeit. Dann sind alle Theorien "hinfällig", weil wer es verstanden hat, braucht es nicht mehr begrifflich, und wer es nicht verstanden hat, dem nützen alle Beschreibungen und Erklärungen nichts. Es geht nur über das Erfahren, also das unmittelbare Wahrnehmen.
In den letzten 150.000 Jahren gab es aus meiner Sicht genug, die das mitbekommen haben, wovon auch die sogenannten Taiji-Legenden berichten. Das Bizarre ist nur, dass man dies eben in den Bereich der Legenden geschoben hat, statt sich die MÜhe zu machen, nach dem wahren Kern zu suchen. Letzlich ist es der Verzicht auf eigene Kraft, damit etwas anderes durch einen hindurch wirken kann, was halt immer da ist.
Ein bisschen wie im Push hands, wenn man die Kraft des Partners gegen ihn selbst richtet. So gibt es auch eine Kraft, die im Raum immer vorhanden ist und entsprechend durch den Körper gelenkt werden kann. Da diese Kraft nicht erzeugt werden muss, braucht es keine stabilen Sammelpunkte, folglich keine starre Körper-Boden-Verbindung, die dazu führen würde, dass man sich im Raum preisgeben würde. Alles fließt und wenn man selber wie fließendes Wasser ist, wird es dem anderen sehr schwer gemacht, in fließendes Wasser zu greifen.
Ein Beispiel, was nur annäherungsweise dienlich ist, ist z. B. dass man sich auf die Zehenspitzen stellt und sich dann auf die Fußsohlen / Hacken fallen lässt. Diesen Abprall vom Boden (Rebound) kann man dann durch den Körper durchleiten. Je durchlässiger man ist, desto weniger körperinnerer Widerstand ist vorhanden und desto ungebremster kann diese Kraft übertragen werden. Das Ganze dann aber ohne diesen aktiven Aufprall, sondern nur durch einen "inneren Fall".
"Menschheitswissen".
All diese Gesichtspunkte – verändern die etwas an meiner grundsätzlichen Aussage? Ich denke nicht.Zitat:
Das ist nur die halbe Wahrheit. ...
„Die Philosophie“ gibt es ja auch nicht. Das Stichwort heißt Materialismus, und zwar dialektischer.Zitat:
Das ist eine seltsame Definition von "materiell".
Ich dachte eher, in der Philosophie unterscheidet man zwischen Materie auf der einen Seite und Geist auf der anderen Seite.
Das nicht, aber viele Denken, es sei keine Materie.Zitat:
Wer hat denn je gedacht, Energie wäre nicht "real existent"?
das Informieren; Unterrichtung über eine bestimmte Sache; Kurzwort: InfoZitat:
Dann hat Information auch Masse?
1. [auf Anfrage erteilte] über alles Wissenswerte in Kenntnis setzende, offizielle, detaillierte Mitteilung über jemanden, etwas
2. Äußerung oder Hinweis, mit dem jemand von einer [wichtigen, politischen] Sache in Kenntnis gesetzt wird
2. (Kybernetik) Gehalt einer Nachricht, die aus Zeichen eines Codes zusammengesetzt ist
3. Auskunft; Kurzwort: Info
(Duden)
Information braucht ein Trägermedium. Wenn das nicht grade ein „masseloses Teilchen“ ist ….
Nein, „(elektrische) Felder“ spüre ich da nicht. Und ich brauche auch nicht die „Suche“ nach diesem Gefühl.Zitat:
Du machst entsprechende Übungen und Dir wird unspezifisch warm? Falls Du andere Phänomene noch nicht erlebt hast, dann brauchst Du natürlich keine Modelle um diese zu erklären, oder die Erfahrungen zu transportieren.
Das Bild, von dem wir grade sprachen, sollte einen Sachverhalt illustrieren. Es wird ihn wohl kaum hervorrufen.Zitat:
Ist das hier nicht die vorherrschende Meinung? Dass das Bilder sind, die als Transportmittel von Erfahrungen dienen oder um bestimmte Effekte hervorzurufen?
Heb ich mir für später auf, oder ein Fachmann schüttelt es aus dem Ärmel.Zitat:
Dann mal die Mediziner und jene mit erweiterten Kenntnissen vor...:)
Ich bestreite, dass man so zu wissenschaftlichen, also allgemeingültigen Resultaten kommt.Zitat:
Außerhalb der Fiktion könnte man von Spiritualität sprechen, eben der Zugang von der geistigen, subjektiven Seite der Welt her.
Ja, das ist schon klar. Ändert aber nichts an meiner Antwort.Zitat:
Wagner hat kein Problem.
Faust hat ein Problem.
Was ist denn deine Sicht? Was bedeutet denn "Suche nach anderen Bewußtseinsformen"? Meint das nicht "andere Bewußtseinsformen"? Wenn das nicht gemeint ist - warum schreibst du es dann? Mir ist nur eins bekannt, das zudem noch ausgesprochen gut erforscht ist - das ist das menschliche Bewußtsein.
Exakt, unsere Erkenntnisse darüber sind noch in den Kinderschuhen.
Also kann auch keiner , wirklich keiner , sagen, WAS schon "immer gewesen " ist und was nicht. Darum ging es
Man kann sich Gedanken machen über Möglichkeiten und Konsequenzen , die aus den Beobachtungen entstehen bzw. entstehen könnten ,aber niemand kann sich , im Moment , hinstellen und so tun als ob er wüsste , welcher Gedankengang nun richtig odr falsch ist.
Ich jedenfalls würde mich wundern , wenn die Phenomäne auf der Ebene wo alles entsteht , alles seine Basis hat, ( Quantenebene) , keinen Einfluss auf auf die Ebene der komplexen Strukturen ( makroskopische ) haben soll.
Als wenn da eine absolut strikte Trennung sein sollte. Würde mich stark wundern .
Abgesehen davon daß Quanteneffekte schon einige Zeit fast haushaltsmäßig genutzt werden, siehe Halbleitertechnologie.
Ebenso die Wellenfunktion von Licht, siehe Polarisierte Sonnenbrillen usw.
Ich bin jedenfalls gespannt , was da noch entdeckt wird und welche Konsequenzen dadurch entstehen, und für mich weiss ich , daß da noch lange nichts " schon immer so " gewesen ist. Da dieses " schon immer" ebenso unklar ist. Zum Glück........ Das macht es ja so spannend.
Respekt , das du so genau weisst was wirklich ist , geschieht und wirkt.
Bitte nicht spoilern
Ja stimmt schon, nix mit Jedi bei denen verbraucht sich die Energie.
Dein Konzept ist weder physikalisch noch biochemische erklärbar.
Was du beschreibst wird nicht durch den Körper erzeugt sondern durchfließt ihn, und verbraucht sich nicht.
So wie in den "alten Texten", wo die Energie zwischen Himmel und Erde fließt u.s.w..
Ich verstehe warum du das glauben willst, eventuell sogar musst. Säßen wir irgendwo bei einer Tasse Tee oder auch nem Bierchen, würde ich dir auch kein Kontra geben, einfach weil du mir sympathisch bist und dieser Glaube gut für dich ist.
Aber das ist ja nun mal die "Qi-Diskussion 2018".
Beispiel:
Wenn ich mich durch Yi bewege (Form, Luftpartner etc.), fühlt sich das an als würde mich ein "telekinetisches Kraftfeld" umschließen und mich bewegen. Biete ich dem (der Bewegung) Widerstand, wird das Gefühl des gezogen / bewegt werden so mächtig, dass ich nachgeben muss (oder die Übung abbreche).
Leider ist das aus meiner Sicht ein psychischer Effekt, der sich aus verschiedenen Quellen wie z.B. veränderte propriozeptiver Wahrnehmung in Verbindung mit einer veränderten Art der Körpersteuerung etc. entsteht. Also im Prinzip nix dolles. Auch wenn es sich irgendwie magisch anfühlt.
Soweit so normal.
Würde ich nun deinen Ansatz dazu nehmen, könnte ein Querschnittsgelähmt innerhalb eines halben Jahres (Training) wieder gehen.
Denn die bewegende Energie benötigt nicht den Körper und seine Steuerung, Muskeln Energiespeicher (u.a. ATP) u.s.w , sondern kommt von außen und bewegt (Wasserschlauch und Wasser Beispiel von dir).
Da fragt man sich natürlich auch, warum Marathonläufer ihren Körper so stark belasten, die müssten doch nur die (von außen kommende) innere Kraft nutzen, die verschleißt sich ja nicht anders als z.B. ATP. Die kämen dann ja nach 40 Km frisch wie der junge Morgen durch's Ziel.
Noch deutlicher mag ich es jetzt nicht mehr werden.
Liebe Grüße
DatOlli
So,
jetzt hab ich Sonnen-Qi getankt. :cool2:
Ausgangspunkt war, Materie und Bewusstsein .....und ob es EVENTUELL eine Verbindung zw. Beidem Gibt .......auch aufgrund der Beobachtungen auf Quantenebene , daß eben Information , in dem Fall Zustandsänderungen (z.b Spin) und die Verbundenheit von Teilchen fast schon ubiqitär ist UND daß die reine Beobachtung eben diese Zustände verändert . So daß auf der einen Seite Informationen sogar über weite strecken übertragen und gleichzeitig eine Veränderung der Realität ( Zustandsänderung) stattfindet.
Nun zu deiner Frage der dritte Versuch .
Wenn man also nach anderen Bewusstseinsformen , als dem menschlichen suchen möchte , um ev. zu sehen ob wir tatsächlich allein sind oder meinetwegen um zu entdecken , daß auch Bewusstsein vll. Garnicht sooo selten im Universum ist, DANN sollte man daß uns bekannte Konzept von Intellekt und Intelligenz ablegen und nicht erwarten es genau so wie uns bisher vertraut , wieder zu finden ( woanders) und man sollte das Phenomän "BEWUSSTSEIN" ebenfalls ANDERS betrachten , um fündig zu werden. ..... Warum ? Siehe oben. Und siehe die bisherige Diskussion.
Das war nun das Selbe zum dritten mal. Keine Ahnung wie ich dir noch genauer erläutern kann. Meine Sicht.
Und auch hier zur Sicherheit. NEIN ich sage nicht es gibt ein anderes Bewusstsein, sondern ich sage Bewusstsein ansich sollte anders betrachtet werden , als ausschliesslich menschlich. Dann könnten sich auch andere Spielarten vll. Entdecken lassen . Ausprägungen ein und desselben Phenomäns.
Meine Sicht dazu.
ich glaube, entsprechend ausgebildete Menschen werden in der Regel "Diplomaten" genannt, und in der Tat stecken Staaten eine Menge Geld und Mühe in deren Ausbildung, weil sie es auch lieber mögen, wenn es keine Toten und Verletzten gibt, statt viele Tote und Verletzte, bei Konflikten zwischen Staaten.
Dass etwas "angelegt ist und nur kultiviert werden muss" heisst ja noch längst nicht, dass dieses Kultivieren leicht ist, oder schnell geht.
Die Idee ist ja schon sehr lange vorhanden; so schreibt Sun Tzu, der so um 500 v. Chr. gelebt haben soll, dass es die überlegenste und beste Methode ist, wenn es gelingt, den Feind ohne Kampf zu unterwerfen. (aber die meisten können das halt nicht, weil es sehr anspruchsvoll ist). und der Sun Tsu hatte seine Ideen wohl auch nicht alle selbst aus dem Ärmel geschüttelt, sondern sie aus der Praxis und Überlieferung der Kriegskunst seiner Zeit gewonnen.