mit dem Jahr meinte ich die Zeit bis der Jahresbeitrag bei Kieser wieder abläuft, also ab sofort bis im März 2019.
und klar will ich Qualität, drum nehme ich ja periods Buch. ich lege immer Wert auf gute Qualität und gute Form.
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mit dem Jahr meinte ich die Zeit bis der Jahresbeitrag bei Kieser wieder abläuft, also ab sofort bis im März 2019.
und klar will ich Qualität, drum nehme ich ja periods Buch. ich lege immer Wert auf gute Qualität und gute Form.
ja, Eitelkeit ist auch relevant. zumindest für mich. Gelegentlich. So in einen Zehenmonsterschuh wird mich definitiv keiner reinbringen.
gemeint ist die Periode ab sofort bis März 2019. Weil Kieser Jahresverträge hat und ich dann nächstes Jahr wieder darüber nachdenken muss, ob ich bei ihnen bleibe oder nicht.Zitat:
Warum erst nächstes Jahr?
in der Tat, mit klarem Fokus, Konzentration auf die Kernkompetenz und Liebe zum Detail. Das ist zu Recht ein gutes, solides Geschäftsmodell.Zitat:
Niemand hat geleugnet, daß sie wissen wie man Geld macht.
Man sollte sich zumindest über die Zielgruppe im Klaren sein und sich fragen, ob man da dazugehören möchte bzw. dazugehört.
Ich wurde mal in einem „gehobenen“ Fitnessstudio (Monatsbeitrag von >100€), in das ich zum Training (als Dankeschön) eingeladen wurde, gebeten, doch bitte weniger Gewichte zu verwenden bzw. mindestens zwei Scheiben pro Seite runterzunehmen, das würde die „Kundschaft“ verunsichern. (Meine Werte sind/waren wirklich nichts Umwerfendes und im ernstzunehmenden KDK würde ich damit wohl nicht einmal auf dem Treppchen landen.) Das alles nur, weil die Herrschaften, die mit der Nobelkarosse vorgefahren sind (und das einzige Rack ewig belegt hatten :mad:), sich für die stärksten im Studio gehalten haben - schön laut rumposaunt und angegeben - und nicht damit klarkamen, dass ein Aufwärmsatz KH ihr Arbeitsgewicht war (110kg)... Zu der Zielgruppe - mehr reden, posieren und in der Sauna, im Pool oder an der Bar „Kontakte knüpfen/pflegen“ und mit ihrer Leistung angeben - gehöre ich wohl einfach nicht und man will die Herrschaften ja im Glauben lassen, sie seien die ganz großen Fische, so viel Geld wie sie liegen lassen - ich musste fast lachen, als dann die Getränke usw. mit einem 500€ Schein bezahlt werden sollten, während man sich darüber ausgelassen hat, dass meine "Absatzschuhe" total lächerlich und billig seien, während ich wie eine Frau auf "ihr Gerüst" (inkl. unaufgeräumter Hantel+Gewicht) zulaufe (Adipower in der Hand und "Ballerinas" an den Füßen) :D. Haben mich dann wohl beobachtet und so wütend wie die waren, als ich mich in der Umkleide lächelnd verabschiedet habe, fanden sie es wohl nicht "motivierend", mal nur die "Zweitstärksten" im Studio zu sein :D. (Versucht mal im KDK oder Gewichthebeverein mit 150kg (positiv) aufzufallen :D...)
Selbstverständlich wurde mir dort auch versichert, dass das Training im Vordergrund stehe und jeder nur nach sich schauen und für sich trainieren würde, zur individuellen Leistungssteigerung bzw. -optimierung :D. Man würde natürlich auch meine Form korrigieren und mich betreuen :D. Ich solle bloß nicht auf die Idee kommen, dass es sich um eine Art Prestigeobjekt handle, sie seien ja kein Golfclub... So wie Kieser sich perfekt für Kampfsäue eignet :D.
Es wurde noch weit mehr vorgeschlagen. Einfach noch mal lesen.
Ich zahle beim Tätowierer auch mehr, als bei einem (guten und tätowierten) Maler, dem ich eine dahingehende Maschine gekauft habe und mich darauf verlasse, dass der schon wissen wird, was zu tun ist, obwohl das nur entfernt mit seinem Gebiet zu tun hat.
Gleichzeitig heißt es auch nicht, dass Du auf ewig wöchentlich beim Physio liegst, während Du wohl um die Maschinen nicht rumkommen wirst. Du kannst weiter fleißig Fische kaufen oder selbst lernen zu angeln und anfangs etwas in Angel (usw.) und Lehrer investieren.
... und Du weißt, dass Du die Übungen richtig machst oder sie helfen, ganz ohne Führung oder Aufsicht?
Definitiv, auch die Trainer, die ich kenne oder mal getroffen und mit ihnen gesprochen habe, waren gut - für ihre Bereiche - ausgebildet. Schon mal gefragt, warum (zumindest die Personen aus dem Bereich, mit denen ich befreundet bin) die Trainer nicht dort und nach dem Konzept trainieren, sondern in anderen Studios, mit freien Gewichten oder BWE? Einer Freundin von mir, die dort arbeitet und bei ihnen studiert hat, wird auch immer unterstellt, dass sie „diesen tollen Körper“ nur mit Kiesertraining erreicht hätte, ist halt absoluter Blödsinn und sie gehört auch nicht einmal im weitesten Sinne zur Zielgruppe. :D Sie hat dort eine Zeit lang mal selbst trainiert - im Rahmen der Reha, nur die ist (zum Glück) irgendwann beendet gewesen und Training abseits des Konzepts wird nicht gerne gesehen bzw. wäre für sie nicht einmal möglich.
(Abgesehen davon ist es so schön einfach, jemanden an Maschinen zu setzen und ihnen notfalls noch mal was „zu erklären“, was man kaum falsch machen kann und selbst dann häufig nicht die Schäden oder Fehlbelastungen hervorrufen kann, wie andere Übungen. Bankdrücken ist wirklich nicht kompliziert, trotzdem muss man es erklären, überprüfen, lernen und es kostet (insbesondere den Trainer :D) Zeit und Nerven, stimmt die Ausführung nicht und/oder macht man das über einen längeren Zeitraum falsch, kann es zu größeren Schäden und Verletzungen kommen - muss also regelmäßig überprüft, gelernt und verstanden werden. An eine Maschine setze ich Dich, erkläre Dir, wie Du sie einstellen musst - bzw. schreibe es Dir sogar auf - und schau es mir evtl. 2x genau an, danach noch einen flüchtigen Blick und hab meine Ruhe.)
Nicht genug extrapoliert :p. Das Problem ist übrigens nicht das Extrapolieren selbst - bzw. nicht nur.
... und ob die stimmt (/e: die Form Deiner Übungen und Ausführungen), weißt Du woher? Wenn Du bereits ohne geführte Bewegungen solche Probleme hast...
Ein Physio könnte Dir nicht nur beim Problem helfen, sondern (ggf.) auch die Übungen korrigieren. Sonst würde ich - bei Dir und an Deiner Stelle - definitiv mal einen Trainer drüber schauen lassen und damit meine ich nicht die Trainer im Kieser oder einem sonstigen Fitnessstudio.
Das war auch bei mir einer der Gründe, warum ich die Schuhe nicht habe :D:p. Hab mal eine Zeit mit dem Gedanken gespielt, Boxer- oder Ringerstiefel regulär zu tragen, fällt allerdings trotzdem sehr auf (wäre im Sommer jedoch auch sehr angenehm) und sind leider nicht die langlebigsten Schuhe.
LG
Vom Tablet gesendet.
Sehr viel Zustimmung.
Ich kann mich noch dran erinnern, als mein erstes Studio zugemacht hat, weil das Gebäude von Aldi aufgekauft wurde, habe ich mich nach einem neuem Studio umgesehen.
Bei einem kam ich rein, hatte mein Anliegen vorgetragen und dann kam direkt die Aussage: Ich glaube kaum, das wir das Studio sind, das solch ein Klientel hat.
Ich war doch sehr verwundert und habe nachgefragt, die Antwort der Dame: Wir haben nicht genügend Gewichte für sie.
Ich hätte mit mehr
"möglicherweise, vielleicht, unter Umständen"
"falls, wenn"
und "ja, aber" gerechnet".
Auf der anderen Seite, ist bis nächstes Jahr noch genug Zeit, daß man es zufällig vergessen kann.
Vielleicht etwas die Prioritäten klären?
Joah, das habe ich wohl gelesen; hattest du ja geschrieben.
Aber was spricht dagegen, bis dahin schon zusätzlich einige Übungen zu machen?
Außer, daß es Arbeit wäre?
Spielt nicht so eine Rolle, ich falle so ziemlich überall aus dem Rahmen, egal wo ich bin.
Was weiterhin in meiner Situaton für Kiesker spricht, als nicht sportliches Argument, ist dieser eine soziale Kontakt, den ich dort pflegen kann. Eine Person, die ich vorher seit Jahren nicht mehr gesehen habe, und die aber auch dort trainiert. und seither laufen wir einander recht regelmässig über den Weg und wechseln ein paar Worte. Sowas spielt halt schon auch eine gewisse Rolle.Zitat:
an der Bar „Kontakte knüpfen/pflegen“
Wieso, was für Schuhe trägst du denn beim Krafttraining...? :DZitat:
während man sich darüber ausgelassen hat, dass meine "Absatzschuhe" total lächerlich und billig seien,
ob's dein Maler mit der Hygiene drauf hat, würde ich schon mal noch fragen.Zitat:
Ich zahle beim Tätowierer auch mehr, als bei einem (guten und tätowierten) Maler, dem ich eine dahingehende Maschine gekauft habe und mich darauf verlasse, dass der schon wissen wird, was zu tun ist, obwohl das nur entfernt mit seinem Gebiet zu tun hat.
Da hinkt aber der Vergleich mit Kieser: Kieser ist nicht sowas wie ein Hinterhofstecher, der noch nie das Wort "steril" gehört hat. Kieser ist eher sowas wie ein Studio, das nur einen einzigen Stil anbietet, doch falls du realistisch will statt traditionell amerikanisch... bist du falsch.
Da das Problem fast gleich alt ist wie ich, doch, da erwarte ich durchaus, dass ich für den Rest meines Lebens werden Arbeit reinstecken müssen. Kindheitsprägungen sind nun mal hartnäckig.Zitat:
Gleichzeitig heißt es auch nicht, dass Du auf ewig wöchentlich beim Physio liegst, während Du wohl um die Maschinen nicht rumkommen wirst.
nichts tut weh, ich kann mich auf alle möglichen Weisen bewegen, die Ecke im Fuss beult den Schuh nicht so sehr aus wie auch schon... doch doch, das halte ich für Zeichen, dass es passt.Zitat:
... und Du weißt, dass Du die Übungen richtig machst oder sie helfen, ganz ohne Führung oder Aufsicht?
Wenn ich die Trainer während ihrer Arbeitszeit frage, wie sie trainineren, würden sie wohl sowieso sagen, nur Kieser, nehme ich an. ich kann's ja mal versuchen *lol*Zitat:
Definitiv, auch die Trainer, die ich kenne oder mal getroffen und mit ihnen gesprochen habe, waren gut - für ihre Bereiche - ausgebildet. Schon mal gefragt, warum (zumindest die Personen aus dem Bereich, mit denen ich befreundet bin) die Trainer nicht dort und nach dem Konzept trainieren, sondern in anderen Studios, mit freien Gewichten oder BWE?
ich stelle fest, ich schaffe es immer wieder, eine Menge falsch zu machen. Da lassen die Maschinen einigen Spielraum.Zitat:
Abgesehen davon ist es so schön einfach, jemanden an Maschinen zu setzen und ihnen notfalls noch mal was „zu erklären“, was man kaum falsch machen kann
Wird im Gym wohl mal gelegentlich jemanden haben, der das gut kann und mir zeigen will.Zitat:
... und ob die stimmt (/e: die Form Deiner Übungen und Ausführungen), weißt Du woher?
im Sommer gibt's Espadrilles. Sind billig, bequem, grösstenteils aus Naturfaser und sie brauchen im Rucksack nicht viel Platz.Zitat:
Das war auch bei mir einer der Gründe, warum ich die Schuhe nicht habe :D:p. Hab mal eine Zeit mit dem Gedanken gespielt, Boxer- oder Ringerstiefel regulär zu tragen, fällt allerdings trotzdem sehr auf (wäre im Sommer jedoch auch sehr angenehm) und sind leider nicht die langlebigsten Schuhe.
so vergesslich bin ich nun auch nicht.
habe ich. Eitelkeit ist eine Priorität. Es gibt nun mal Dinge, die sind so hässlich, die benutze ich nur, wenn es wirklich keine andern Optionen gibt. Barfussschuhe/Zehenschuhe gehören nun mal dazu. Dann lieber gleich richtig barfuss sein, statt nur so tun als ob.Zitat:
Vielleicht etwas die Prioritäten klären?
Teils fehlt die kompetente Anleitung. Teils das richtige Gefühl dazu (das brauche ich immer, sonst klappt es nicht).Zitat:
Aber was spricht dagegen, bis dahin schon zusätzlich einige Übungen zu machen?
Außer, daß es Arbeit wäre?
Andererseits: Ist ja nicht so, als ob ich nichts täte und nur auf dem Sofa rumhänge den ganzen Tag lang...
Schnüffler
"Keilschuhe" brachte mir das Ergebnis, was Narexis wohl eher nicht trägt beim Sport:Zitat:
Google mal nach Heberschuhen, Gewichtheberschuhen oder Keilschuhen.
https://www-s.mlo.me/upen/v/tb2012/t...d0c166e60c.jpg
aber vermutlich war eher das da gemeint
http://www.spielen-ohne-strom.de/ima...s-68020082.jpg
Wobei, so viel mehr Absatz als gewöhnliche Turnschuhe haben die nun auch nicht.
ich seh immer wieder mal die Leute von Kieser auch im Kieser trainieren, doch. und dann nicht mit den üblichen Klamotten sondern in neutraler Sportkleidung ohne Logo, also vermutlich ist das dann schon ihre Freizeit.Zitat:
Oder hast du jemals einen der dortigen Trainer in ihrer Freizeit gesehen?
Ich habe bisher alle Trainer aus meinem Studio schon in ihrer Freizeit dort trainieren sehen.
ich gebe mein Bestes. :)Zitat:
Auch das sollte dir zu denken geben. Eine Maschine gibt eine Bewegung vor. Und diese solltest du so natürlich wie es geht auf deinen Körper anpassen.
für Langhanteln? nein, da hoff ich wirklich, mal jemanden im Gym zu treffen, der das kann. (nicht alle können's, das stimmt schon, und die Theorien zum Kraftaufbau, die zum Besten gegeben werden, halte ich teils für recht abenteuerlich). Aber früher oder später wird es bestimmt einen geben, der Ahnung hat.
Also für die Eitlen:
Es gibt inzwischen so viele Barfußschuhe die unauffällig aussehen. Schlichtes Leder bspw. von Vivobarefoot. Also das ist mMn kein Grund, wobei, ich weiß natürlich nicht, was ihr sonst tragt. :D
Ich selbst bin inzwischen zwar ein Freund von Zehenschuhe, jedoch gibt's auch genug barfußschuhe (die meisten übrigens) die keine Zehen haben und dennoch tolle Barfußschuhe sind...
Kieser hat natürlich keine Freihanteln ;)
@Schnüffi: man kann von Kieser halten was man will, ich finde sie machen einen guten Job. Es kommt eben darauf an was man erreichen will. Ich trainiere bei Kieser immer noch gerne und sie haben mir nach meinem BS-Vorfall sehr geholfen und die Art des dortigen Trainings kam meinem kaputten Rücken sehr zu gute. Im übrigen trainieren die Physio die ich dort kennengelernt habe alle dort und ich halte sie für durchaus sehr kompetent ;)
Wie schon o.g., Kieser hat einen ganz anderen Ansatz als normale Fitness-Studios. Für mich ist es reines Gesundheitstraining. Die Klientel die dort trainiert ist auch eine ganz andere als bei normalen Fitness-Studios. Der Altersschnitt liegt wohl eher bei 50/60 + ... es finden sich aber sehr wohl auch viele Junge Menschen + Sportler dort.
Und ganz ehrlich, ich finde es sehr wohltuend, nicht immer auf Diskopumper und Möchtegernbody(krampf)sportler zu treffen. Ala "ey alda, isch dem mein gerät, ey" ;)
Das findest Du dort definitiv nicht :D
Wie gesagt, es kommt darauf an was man erreichen will. Für Bodybuilder und Kraftsportler ist Kieser definitiv nicht geeignet. Um einen kaputten Körper wieder aufzubauen und einen vernünftigen Muskelaufbau zu betreiben schon. Und als Ergänzung zum Kampfsport ebenfalls.
IMHO
Das sehen wir wohl anders.
Als Rehatraining meinetwegen ja, wenn du die Physio dort mit dabei hast.
Oftmals ist dem aber nicht so, so dass sie dir nur ein paar Geräte aufschreiben und das war es dann.
Klientel hast du Recht, auch wenn bei mir im Studio auch viele Rentner sind und ansonsten Studenten und viele Polizisten, ein recht angenehmes Klientel, da auch die Studioleitung sehr drauf achtet.
Und einen vernünftigen Muskelaufbau für einen Kamfsportler finde ich nicht, das man den dort erreichen kann.
:D. Zumindest eine tolle, offene und ehrliche Antwort. Ich hatte irgendwann dermaßen die Schnauze voll, dass ich mich selbst eingerichtet habe und habe es noch nie bereut.
... das hat so ziemlich nichts mit der Aussage zu tun. Ich würde auch im Schwimmkurs für Schwangere aus der Rolle fallen, die Frage wäre eher, ob ich dort mit trainieren will und dort meine Ziele erreiche... Die freuen sich auch über mein Geld, trotzdem bin ich dort nicht richtig aufgehoben und gehöre nicht zur Zielgruppe. Auch wenn die Schwimmkurse eine tolle Sache sind.
Kann Dir überall passieren und zumindest für mich scheint es ein ziemlich kostspieliger Kontakt zu sein, der gleichzeitig herzlich wenig Bedeutung zu haben scheint, wenn man ihn nur so flüchtig oder selten sieht bzw. pflegt.
Stand im Satz weiter hinten in Klammern. Heberschuhe (Adipower) und - zumindest wenn ich zu Gast in Studios bin - Ballettschuhe.
Darum ging es nicht. Du erhoffst Dir von einem Metzger, dass er Ahnung von chirurgischen Eingriffen hat und Dir den Blinddarm entfernen kann, nimmst gleichzeitig jedoch als Argument, dass der Metzger günstiger als der Chirurg ist. So gut sie auch in ihrem Gebiet ausgebildet sind, sind sie nicht einmal im entferntesten so gut (oder hätten überhaupt genug mit Pathophysiologie (usw.) zu tun gehabt) wie ein Physiotherapeut oder zu diagnostischen Zwecken ein Arzt des jeweiligen Gebiets. Sie müssen davon auch nicht wirklich viel verstehen, gehört nicht zum Berufsbild (in dem Maße, in dem Du es erhoffst oder bräuchtest). Ähnlich wie auch Sportstudenten nur ganz oberflächlich in die Materie eintauchen. Das heißt nicht, dass sie nicht versuchen, Dir nach bestem Wissen zu helfen (viele werden sich auch einfach nicht die Blöße geben, Dich weiterzuschicken). Wenn ich mein Auto lackieren lassen will, gehe ich auch zum Lackierer und nicht dem Fassadenmaler.
Kieser (und auch die Trainer) sind jedoch im Vergleich zum Physio, Arzt usw. komplett unterqualifiziert... So wie ein Taxifahrer gut taxifahren können mag, er jedoch nicht in der Lage sein muss, einen LKW zu führen und das das Berufsbild auch nicht erfordert.
Das war nicht der Punkt. Du wirst auch den Rest Deines Lebens essen müssen, trotzdem macht es einen gewaltigen Unterschied, ob Du die Fische fleißig (lebenslang und für viel Geld) kaufst, nicht einmal eine Ahnung hast, was das für Fische sind oder in welcher Qualität oder angeln lernst und für Dich selbst fischt, erkennst und weißt, was Du Dir da rein schaufelst und wieso. Ich kann auch täglich in einer Kantine essen oder ich kann lernen zu kochen und qualitativ hochwertiges, individuell auf mich und meine Bedürfnisse abgestimmtes, Essen kochen. Wenn ich gegen Geschmacksverstärker allergisch bin bzw. darauf reagiere, wäre es beispielsweise auch hilfreicher, selbst kochen zu lernen und das Essen selbst zuzubereiten, als darauf zu vertrauen, dass die Gaststätte um die Ecke schon das passende Essen liefern wird. Würde Dich auch viel weiter bringen, als ein 0815 Programm, das nur geringfügig auf Dich zugeschnitten ist und nein, das sind auch die tollen Programme nicht, da zeig ich Dir (vermutlich) alleine in Deinem Studio mehrere Trainierende, die diesem „individuellen“ Plan folgen. Deshalb ist er nicht gleich schlecht, doch auch noch lange nicht optimal.
(... und für das Geld könntest Du viel mehr bekommen oder zumindest langfristig weit günstiger wegkommen. So wie es sich beispielsweise für mich gelohnt hat, Geld in Rack, Bank, Gewichte und Stangen zu stecken und auch wenn es mich anfangs mehr belastet hat, als ein Jahresbeitrag im Studio, habe ich mittlerweile mehrere tausend Euro gespart, kann mein Training für mich gestalten, mir gehen keine anderen Leute auf die Nerven und auch wenn ich für eine Privatstunde mal 200€ liegen und mich individuell betreuen lasse, bin ich immer noch viel günstiger weggekommen, habe jedoch weit mehr bekommen.)
Das ist derselbe Trugschluss, wie der, dass die Technik im Bankdrücken passt, weil man immer mehr Gewicht bewegen und sogar schon 110kg drücken kann.
Wenn’s doch damit funktioniert, ist (andererseits) auch die Begründung, warum Du die Übungen nicht lernen willst/kannst ziemlich lächerlich, nicht? Bei den Übungen hast Du’s geschafft, aber bei anderen - nicht wirklich komplexen - Übungen ist’s ein Problem?
Warum sollten sie? Die verkaufen auch nicht die Illusion, dass sie zur Zielgruppe des Trainings gehören würden... In anderen (normalen) Studios, die auch freies Training gestatten, trainieren die Trainer oft selbst, da sie ihr eigenes und individuelles Training durchziehen können oder selbst zur Zielgruppe gehören. Im Rehazentrum sieht das ggf. anders aus und da würde auch kein Physio sagen, dass er Dein Training durchzieht - muss er ja auch nicht, er befindet sich nicht in der Reha. Genauso wie ein Arzt Dir wohl auch nicht sagen würde, dass er dieselbe Diät lebt, die Du aufgrund Deiner Krankheit einhalten musst.
(Naja, andererseits hat man dann seine Ruhe und die Kundin fühlt sich bestätigt. Spätestens dann würde ich mich jedoch fragen, wie viel ich auf die restlichen Ratschläge geben kann, wenn man mir einfach nur liefert, was ich hören will.)
Das wäre dieselbe Illusion, wie sie aufgrund der ganzen „Programme“ aufgekommen ist, wenn auf einmal Leute meinen, sie könnten mit 3x20min Training einen Körper erzielen, wie die Person hat, die das Programm bewirbt.
Ach, das Risiko für Dich, die Trainer und die Versicherung hält sich trotzdem in Grenzen. Die „Fehler“ dürften häufig auch einfach absolute Kleinigkeiten sein, man will Dir ja signalisieren, dass man sich um Dich kümmert und auf Dich aufpasst - wird auch erwartet und gehört dazu. Ob der Sitz eine Position zu hoch oder tief eingestellt wird, die Ellenbogen etwas zu weit abgespreizt sind oder der Fuß etwas zu viel eingedreht wurde, hat nicht wirklich die Auswirkung, die man gerne annimmt, kommt halt besser an, wenn man den Trainierenden darauf hinweist.
Die Schnittmenge der Leute, die es zeigen wollen oder die dort arbeiten und von denen, die es tatsächlich können und wissen, worauf es ankommt, ist meiner Erfahrung nach ziemlich gering. Da wirst Du in jedem Heberverein oder beim vielen Physios besser aufgehoben sein.
Warum sollte Dir beispielsweise ein Trainer im Kieser erklären können, wie man Umsetzen oder Übungen mit Freihanteln/BWE ausführt? Wird er wahrscheinlich trotzdem probieren und insbesondere bei Kniebeugen, Bankdrücken oder Kreuzheben habe ich oft erlebt, dass die Leute sich einfach nicht die Blöße geben wollten, zu sagen, dass sie es nicht lehren können.
Sind auch nicht die kompliziertesten Übungen und dann passiert es schnell, dass man irgendetwas ableitet und die Bewegung „einigermaßen“ so aussieht, die wichtigen Details jedoch vergessen werden.
Die könnte man sich ziemlich einfach besorgen. Physio, kompetenter Trainer, mal im Turner- oder Heberverein vorbeischauen und ganz offen mit dem Trainer sprechen, worum es Dir geht usw. Ich hab regelmäßig meine Olys im Heberverein korrigieren lassen, sind bei Weitem nicht so gut, wie bei den Hebern, doch (mit den Worten der 3 Trainer) "ganz akzeptabel und Du zerlegst Dir nix", dafür gab's jeweils zwei Kästen Bier pro Block für das gesamte Team und ich hab im Sommer mal zum Grillen eingeladen. Andere wollten dafür, dass ich mal dieselbe Anzahl der Einheiten, die ich mittrainiert und die man sich um mich gekümmert hat, als Boxtraining leite und so Abwechslung und einen Blick über den Tellerrand ermögliche usw. Andere wollten auch überhaupt nix dafür haben (so auch das mit den Kästen Bier, ich bedanke mich einfach gerne, wenn mir jemand hilft und sie hätten es auch so gemacht, wäre auch nur ein "Probetrainierender" gewesen, der alle paar Monate mal für 3-4 Trainingseinheiten vorbeischaut).
Personen von denen ich mir das nicht hätte zeigen lassen: Trainer in Fitnessstudios, dem Großteil der Trainierenden in diesen und von den Hebern hätte ich mir wohl auch keine Ringerbrücke und andersrum auch von den Turnern keine Olys erklären lassen. So wie ich von einem Anästhesisten nicht erwarte, dass er mich operiert und der Chirurg mich nicht während der Reha anleiten muss.
Gewichtheberschuhe eingeben und auf Bilder gehen, wenn man den Modellnamen in Klammern nicht erkennt. Das sind die Heberschuhe - allerdings wohl ein älteres Modell und ich finde generell die Photos schlecht, deshalb hier mein Modell.
Ballettschuhe in dieser Form - ja, mit Bändeln, die gab’s kostenlos und wenn ich sowas schon anziehe, möchte ich auch entzückend aussehen :D. Meine Ringer- oder Boxerstiefel sind mir zu groß in der Tasche, vergesse ich eh oder sind zu gebraucht, barfuß oder in Socken ist für mich (ungefragt) als Gast keine Option, Chucks sehen in Gr. 47,5 wie Clownsschuhe oder Kindersärge aus und sind mir das Geld nicht wert.
Mal kurz ein schönes Prehab-Training oder weil sie selbst manchmal Probleme oder keine Zeit haben. Zumindest ich habe noch keinen Trainer kennengelernt, der regelmäßig, langfristig und ernsthaft nach dem Konzept trainieren würde. Warum sollte auch der 30-Jährige, ohne körperliche Probleme, der leidenschaftlich gerne Fußball spielt - außerhalb einer Reha - nach dem Konzept trainieren? Sogar die Personen, die ihren „Beachbody“ wollen, wählen einen anderen Weg. Ist auch erfolgsversprechender und für ihre Ziele besser. Gleichzeitig bringt es dem Fußballer auch weit mehr, freie Kniebeugen auszuüben, als beispielsweise an der Beinpresse zu arbeiten - im Fußball kommen ganz andere Winkel und Belastungen auf ihn zu, da ist es schon ganz schön, wenn man auch stabilisieren muss und nicht nur die Beine strecken.
Ganz ehrlich: Ich bezweifle, dass auch nur 3 Personen in dem Studio einigermaßen was von der Thematik verstehen oder sie selbst können. Noch am ehesten die Trainer, die außerhalb für sich trainieren. Wieso sollte ausgerechnet im Kieser jemand Ahnung davon haben und sogar im Kampfsport könnte ich regelmäßig schreiend wegrennen, wenn mal wieder was erklärt wird - und das gilt auch für die Trainer. Andererseits erwarte ich auch nicht vom Boxtrainer, dass er mir schwere Kniebeugen beibringen kann, wenn er selbst immer nur mit BWE gearbeitet oder ohne Anleitung Langhantelkniebeugen trainiert hat.
Danke :).
... und dementsprechend kennen sich die Leute dort damit grundsätzlich aus. Ist ja auch nichts Negatives. Genauso wenig wie sie diagnostizieren oder aufgrund dieser Diagnosen ein Training erstellen oder anpassen können müssen - auch wenn gerne so getan wird oder man so tut, als könne man das. Andererseits würde ich (unter anderem deshalb) auch nicht dort nach Übungsausführungen der BWE oder Grundübungen fragen. Ich frag ja auch keinen Maurer, wie man einen Stuhl baut und das muss der Maurer auch nicht wissen.
Das war das, was ich mit der Zielgruppe meinte. Du bist dort richtig aufgehoben, gehörst auch zur angesprochenen Zielgruppe und sie werden Dir sicher beim Erreichen Deiner Ziele weiterhelfen können. Könntest Du sie anders erreichen? Möglich, muss jedoch nicht sein, wenn Du zufrieden bist. Es kann und darf selbstverständlich auch jeder, der nicht zur Zielgruppe gehört, dort trainieren und seinen Spaß haben - muss man allerdings weder schönreden noch rechtfertigen.
So wie ich auch besser im KDK-Verein aufgehoben bin, wenn ich mich auf die Wettkämpfe vorbereite und trotzdem auch im Kieser trainieren kann. Im KDK gibt es beispielsweise durchaus einige Athleten, die in normalen Studios trainieren, ginge besser, muss jedoch nicht sein, wenn sie selbst genug von der Thematik verstehen und ohne Trainer klarkommen. Im (oly.) Gewichtheben sieht es da schon anders aus, da wird ein Verein jedem Anfänger und vielen Fortgeschrittenen weit mehr bringen als ein normales Studio. Ich habe bis jetzt erst 3 Leute brauchbare Olys ausführen sehen, im normalen Studio und keiner der Trainer hatte auch nur die geringste Ahnung, wie das geht, man hat es natürlich trotzdem erklärt. Einfach Stange hochreißen und irgendwie auf den Schultern absetzten.
Würde doch auch keiner auf die Idee kommen, einem Boxer zu empfehlen, sich in der Familien-Karateschule auf einen Kampf vorzubereiten. Die kommerziellen Schulen werden ihn jedoch trotzdem gerne aufnehmen, manche ihm sogar erklären, dass das genau die Vorbereitung ist, die er braucht und sie, die für ihn passenden, Trainingspläne haben.
Das mit dem Klientel stimmt, dafür zahlt man auch genug :D. „Draußen“ muss man sich einfach nach den Studios umschauen oder beispielsweise meinen Weg gehen und sich das Equipment besorgen. Da gibt es dann auch noch mal Unterschiede in den Preiskategorien, in einem Studio mit 80 € Monatsbeitrag werde ich wohl weniger auf Studenten und Schüler treffen, in dem für Studenten kostenlosen an der Uni wohl eher weniger Rentner oder Wiedereingliederungsfälle. Das ist allerdings vollkommen unabhängig vom Ziel. Auch im Boxen gibt es die größten A*** und Familienvereine.
Die Physios und Trainier, die ich kenne und die dort trainieren, haben entweder selbst Probleme oder betreiben es als Art Prehab - bzw. nehmen mal einzelne Einheiten mit. Nebenher wird Großteils noch komplett anders trainiert - schließt sich ja nicht aus. Aufgrund der extremen Einschränkungen habe ich (in diesem kompetenten und qualifizierten Bereich) noch keine Person getroffen, die ihr komplettes Training dort durchzieht und nicht zur Zielgruppe gehört. Gesundheitssport oder einfach eine Art Bewegungstherapie usw. ist auch nichts Schlechtes, nur dient das eher dem Erhalt des normalen und möglichst reibungslosen Alltags und eines bestenfalls durchschnittlichen Leistungs- und Trainingsstands. (Abgesehen von der Prehab) Habe ich noch keinen aktiven Sportler - egal ob Breiten- oder Leistungssport - getroffen, der damit sein Training dauerhaft ergänzt hätte oder es zur Verbesserung im Sport genutzt hätte. Wieso auch, in so ziemlich jedem Sport werde ich von BWE oder Freihanteltraining mehr profitieren als vom Training an diesen speziellen Maschinen und weit günstiger davonkommen. Diese speziellen Maschinen sind klasse, darum geht es auch nicht.
Auch Muskelaufbau ist schön und gut, doch hat es schon seine Gründe, warum sogar die Trainer, die ich kennengelernt hab, anders trainieren und wirklich weit weg von Bodybuildern und Kraftsportlern sind. Alleine mit dem von Kieser empfohlenen Trainingspensum ist sehr bald Schluss. Im Prinzip kann man damit schön einen lebenswerten und bestenfalls durchschnittlichen Aufbau erreichen, doch dann wird’s schon eng. Von Leistung mal ganz zu schweigen. Ist es mein Ziel, wieder schmerzfrei gleichzeitig zwei Kisten Wasser schleppen zu können oder einen geregelten Ausgleich zum Büroalltag zu haben (sehr oft ohne weiteren Sport nebenher), klasse; auf dem Bau Steine heben, den Garten oder das Haus auf den neuesten Stand bringen oder wirklich körperlich arbeiten können, setzt noch mal ganz andere Dinge voraus. Will ich, dass mein Körper im Squash den schnellen Richtungswechseln, dem abrupten Abstoppen und den weiteren Belastungen der Knie möglichst gut standhält, bringt es mir weit mehr, eine gute Beuge, als an der Beinpresse (oder noch besser den kompletten Isos) gearbeitet, zu haben.
Mit anderen Worten: Will ich kämpfen oder primär Kampfsport ergänzen, brauche ich „etwas“ mehr und werde anderweitig weit besser auf dieses Ziel vorbereitet und bedient. (Die üblichen Probleme der Stabilisierung und Stabilität, intra- und intermuskulären Koordination usw. mal ganz außen vor gelassen. Weshalb ich auch lieber weniger „Muskelaufbau“ an Maschinen und dafür freien Gewichten empfehlen würde - wobei hier (im Kieser) zumindest auch nicht die Probleme der an Maschinen „angezüchteten“ Muskelberge auftreten werden oder mir bei dem Klientel zumindest nie begegnet sind. Trotzdem habe ich weit lieber den weniger muskulösen Turner (sofern es die gibt :D), als den etwas muskulöseren Studiobesucher, der sich die Masse an Maschinen antrainiert hat, (sinnbefreit und überspitzt formuliert) lieber Qualität als Quantität. Andererseits ist Kiesertraining auch im Kampfsport besser als nichts und kann eine tolle Form der Prehab darstellen, könnte man jedoch auch anders gewährleisten. Zur Kampfsau ist jedoch noch niemand beim Kieser geworden und ich behaupte auch einfach mal, dass auch keine großen Sprünge möglich sind. Das Training richtet sich mMn auch nicht an gesunde und sportlich aktive Menschen - ohne Probleme - und noch weniger an diese, die nebenher ihr sportliches Training sinnvoll und mit Übertrag in den Sport ergänzen wollen.)
... und ich sage einfach mal aus Erfahrung, dass der Großteil der Breiten- und Hobbysportler, die dort trainieren auch herzlich wenig Ahnung oder nur ein paar Youtubetutorials hinter sich haben. Trotzdem wird man Dir wahrscheinlich irgendwas erklären wollen. Danach rechne ich mit Geschrei Deinerseits, da die Ausführung nicht stimmen wird - sogar wenn Du trainierst.
Nur weil dort Hanteln liegen oder die Leute mit ihnen trainieren, heißt das nicht, dass die Ausführung stimmt - man denke ans Fitnessstudio.
Hab mir mal einen Spaß draus gemacht und meinte bei einem Max.-Kraft Test, dass mich die zwei anwesenden - und immer ihre Kompetenz betonenden - Trainer im Fitnessstudio (beide hatten dort "Fitnessökonomie" studiert, was schon aufschlussreich genug sein sollte ;)) doch bitte betreuen sollten und vor dem Versuch erklären, worauf es ankomme, danach bitte korrigierend eingreifen. Natürlich wussten beide selbstverständlich, wie KH funktioniert usw. und haben mir dann erklärt, was alles so "wichtig" sei. Nach dem Versuch (mit 195kg, was zwar für mich eine sehr sehr gute Leistung, jedoch im KDK oder Hebeverein immer noch nicht allzu ernstzunehmend, ist) meinten dann beide nur, dass die Ausführung voll gut und nahezu perfekt sei usw. (Spoiler: Bei so gut wie keiner Person ist ein Versuch an ihrem Limit aus technischer Sicht (bzw. was die Details betrifft) auch nur annähernd perfekt :D.) Bei demselben Versuch - da ich ihn aufgezeichnet hatte - wurden mir mind. 30 Punkte genannt, als ich es dem Trainer im Heberverein gezeigt habe und doch sei es für einen (Max.-Kraft) Versuch ganz gut, solange es im normalen Training nicht auch so aussieht, da würde ich mich langfristig dabei verletzten.
So viel zur Kompetenz. Du solltest Dir also schon ziemlich sicher sein - und das kann Dir nur jemand bestätigen, der selbst davon Ahnung hat - dass die Person, die es Dir erklärt, was davon versteht. Im Boxclub hab ich schon Beugen (eines Trainers) mit 180kg gesehen, da hatte ich bei jeder Wdh. bereits die 112 eingetippt, der hats auch jedem erklärt und eine gewisse Technik gehört auch dazu, um so viel Gewicht bewegen zu können... (Trotzdem wundert es mich bis heute, dass er keine Probleme mit den Bandscheiben hat...)
LG
Vom Tablet gesendet.
Ich bin jetzt bei der großen gelb-blauen Kette, zahle 16€ im Monat und habe ein Studio direkt vor der Haustür, wo das Klientel passt und es gehört noch zu den alten Studios, mit ausreichend freiem Eisen, Racks und keiner schaut dich doof an, wenn du schwer hebst oder beugst. Die zwei anderen Studios habe ich nur genutzt, wenn ich mal in den Boxraum wollte.
Nicht wirklich, nur in Nuancen ;)
Das ist und war dort nicht so.Zitat:
Oftmals ist dem aber nicht so, so dass sie dir nur ein paar Geräte aufschreiben und das war es dann.
Dann hattest Du Glück, ich glaube ich hab 3/4 aller hier in der Gegend befindlichen Studios kennengelernt. Das angenehmere Klientel findet man hier nur in Schweineteuren Schuppen, dagegen ist Kieser günstig). Die meisten überbieten sich in niedrigen Preisen und entsprechende Leute haste da dann auch.Zitat:
Klientel hast du Recht, auch wenn bei mir im Studio auch viele Rentner sind und ansonsten Studenten und viele Polizisten, ein recht angenehmes Klientel, da auch die Studioleitung sehr drauf achtet.
Kann man durchaus, nur dauerts länger. Man kann seinen Trainingsplan dort auch anpassen. Aber ich habe ja geschrieben, dass ich Kieser-Training eher als Gesundheitstraining sehe ;)Zitat:
Und einen vernünftigen Muskelaufbau für einen Kamfsportler finde ich nicht, das man den dort erreichen kann.
@Narexis: Wir gehen durchaus konform :)
@Tori: Das Klientel wird ja auch durch die Studioleitung bestimmt und geprägt. Wer sich nicht benommen hat würde ermahnt und beim zweiten Mal war er draußen.
Jepp, nicht zu vergleichen mit den anderen beiden McFits hier in der Stadt.
Geilste Aktion vom Studioleiter: Typ macht scheiße, wird ermahnt. Geht direkt weiter so, kommt der Studioleiter, fragt nach der Mitgliedskarte von dem Typen. Der gibt sie ihm, Studioleiter zerschneidet die Karte, drückt dem Typen die Schnipsel in die Hand mit den Worten: Sieh das als fristlose Kündigung an.
...sorry wenn ich da mal dazwischen grätschen muss. Aber die Mitgliedskarte zerschnippeln ist zuerst einmal Sachbeschädigung, was einen Einbehalt der Karte gleichsetzt und das ist Nötigung. Der Studioleiter hätte einfach ein Hausverbot aussprechen sollen. Die Kündigung sollte dann schriftlich erteilt werden und wenn in den AGB steht, dass die Mitgliedskarte Eigentum des Gyms ist, kann das Gym diese einfordern. Manchmal kann man aus einem Impuls heraus sich viel unnötigen Stress einhandeln.
Die Karte ist, solange nicht in den AGB anders geschrieben, erst einmal Eigentum des Kunden. Ob nun ein Filialleiter das Recht hat die Karte einzuziehen, muß in den AGB stehen, sie zu zerstören ist Sachbeschädigung und wahrscheinlich auch Nötigung. Die Kündigung muss wohl erst schriftlich eingehen und wenn die AGB eine Rückgabe der Mitgliedskarte voraussetzt muß man dem nachkommen oder einen Grund nennen warum man die nicht machen konnte, zB. verloren.
Eine fristlose Kündigung kann auch mündlich unter Zeugen gültig sein.
Warum ist das Nötigung wenn er die Karte zerschneidet? Er zwingt damit den Kartenbesitzer zu keiner Handlung und auch zu keiner Unterlassung, da der Zustand der Karte nichts über das Recht die Räumlichkeiten zu betreten bzw über die Gültigkeit des Vertrages aussagt.
Höre ich da ein leises Mimimi?
Dann soll der Typ doch bitte mal gegen seinen Rauschmiss klagen und den Leiter wg. Sachbeschädigung anzeigen. Wäre gespannt was dabei rauskommt.
Es ist und bleibt einfach eine coole Aktion des Studiomenschen. Er hat den Kasper vorher ermahnt (also auch nichts mit Willkür oder Überraschung), der clownt weiter rum (und geht allen anderen auf den Sack) - ihm dann das Loch das der Maurer in der Wand gelassen hat zu zeigen ist die einzig richtige und konsequente Entscheidung. Ist ja kein Kindergarten dort (auch wenn sich manche so aufführen).
Würde mir wünschen, dass es mehr solche Leute gibt die ne klare Kante zeigen - dann würden sich die Spezialisten auch ganz schnell anders verhalten.