Btw
Hab eben fast gekotzt im training nur von brötchen 1h vorher
Wer mir da was von cordon bleu, pommes & wein erzählen will hat mit Sicherheit noch nie ernsthaft trainiert ..
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Btw
Hab eben fast gekotzt im training nur von brötchen 1h vorher
Wer mir da was von cordon bleu, pommes & wein erzählen will hat mit Sicherheit noch nie ernsthaft trainiert ..
Ich muss zugeben, so oft kämpfe ich nicht gegen >2,00m Menschen, werde es nächste Woche noch (häufiger und praktisch) testen. Hoffentlich auch im (lockeren) MMA Sparring.
Über die von Dir genannten Techniken habe ich (teilweise) sogar (/e: vor Deinem Post) nachgedacht - zumindest die erste und die bereits an anderer Stelle angesprochenen gedrehten Ellenbogen auf die Leber oder Milz.
Hier ist mir das Risiko einfach zu hoch für den möglichen Erfolg. Bei diesem Größenunterschied würde ich persönlich die Clinch- und teilweise sogar die Nahdistanz meiden bzw. mich eher auf das Verlassen als das Angreifen konzentrieren und deshalb eher mit Haken zu den Rippen arbeiten, da habe ich stärkere Schläge und kann gleichzeitig Distanz schaffen oder zumindest eine gewisse Distanz halten. Bin ich bereits im Clinch, dürfte ich meine Arme auch weiter oben benötigen und würde weder abtauchen noch meine Deckung derart fallen lassen. Andererseits habe ich auch schon unschöne Erfahrungen (allerdings nicht mit horizontalen, sondern im 45° Winkel von unten in die kurzen Rippen gezogenen, Ellenbogen) in einem Kampf gesammelt, diese Treffer allerdings auch umgehend ziemlich leicht und übel (kampfbeendend) bestraft - trotzdem waren die zwei Rippen durch und das hätte den weiteren Verlauf definitiv beeinflusst. (/e: Wirkungsvolle Ellenbogen zum Bauch, habe ich jedoch nie abbekommen.)
Von Ausfallschritten (in gerader Linie bzw. ohne die Angriffslinie des Gegners mit diesem Schritt zu verlassen) halte ich persönlich wenig, liegt allerdings evtl. auch daran, dass es absolut nicht zu meinem Stil passt (und ich kenne Boxer, die regelrecht wie Fechter mit den Ausfallschritten (erfolgreich) arbeiten). (Ich habe so (glücklicherweise nur beinahe) einen Trainingspartner verletzt. Er macht den (weiten) Ausfallschritt, ich denke, er will meine Beine angreifen und sprawle auf/an ihm...)
Generell bin ich (in diesem Fall) kein Freund der extremen Gewichtsverlagerung und dadurch entstehenden Immobilität und gebotenen Angriffsfläche.
Bei einem kleinen Ausfallschritt - der für mich fast schon unter einen normalen Schritt fällt - oder dem Arbeiten aus den Beinen („in die Knie [gehen“) gehe ich mit (/e: evtl. sogar beim großen Ausfallschritt mit sofortigem Nachziehen des hinteren Beines, dann wird's nur manchmal mit dem Schlag/Stoß schwer), das müsste ich mal testen. Bliebe nur weiterhin das Risiko, das ich abwägen muss.
Naja, die Tests werden hoffentlich zeigen, ob es (für mich persönlich) doch noch funktioniert oder eher nicht bzw. was mir mein Gefühl danach sagt.
Das setze ich voraus :). Bei Männern geht’s (logischerweise) noch mal leichter als bei Frauen und da doch etwas Kraft dazugehört, bietet sich der Brustkorb (im Training) an, ohne Verletzungen zu riskieren. Würde ich meine Teeps (u. Ä.) in dieser Härte und wie im Kampf (zu denselben Zielen) treten - im Kampf verfolge ich meistens nicht das Ziel, die andere Person auf den Hintern zu befördern und bin mit der stoppenden Wirkung auch so zufrieden - hätten beide keinen Spaß am Training. Die setze ich nur locker an.
:halbyeaha
Da geh ich sofort mit, nichts anderes wollte/würde ich behaupten :).
Ich? Eigentlich nicht - insbesondere wenn die Autorität sich diese verdient hat :). Ich bevorzuge nur den argumentativen Austausch, andererseits sollte man sich auch der Qualifikation des Gegenübers bewusst sein :). Es gibt Situationen, die eine Autorität fordern - und es kann auch entspannend sein, sich auf diese zu verlassen - meistens schließt die Autorität jedoch auch nicht aus, dass ich Fragen stelle oder kritisiere. Sehr häufig - von den Autoritäten, die diese zurecht genießen - erhalte ich dann auch kurze Erklärungen und Antworten, die ihren Stand noch einmal bestätigen. Lediglich die Personen, die sich nur darauf berufen und das, obwohl es ihnen eigentlich nicht zustehen würde, belächle ich etwas :D und ich hab ein Problem damit, wenn die Autorität in Gebiet A meint, auch in Gebiet B Dinge zu wissen, ohne sich damit auseinandergesetzt zu haben. (Beispielsweise wenn ein genialer BJJler Theorien über die Form der Erde aufstellt und sie damit "verteidigt" werden, dass er innerhalb des Sports zur Elite gehört.)
Interessante Vorstellung, wie oft klappt sowas im echten Leben? (Da ich häufiger mit Lowkick KOs konfrontiert werde und weiß, was da für eine Arbeit dahinter steckt, stelle ich es mir echt schwer vor, das in dieser kurzen Auseinandersetzung hinzubekommen.)
Werde ich nie verstehen (/e: - insbesondere da das Verletzungsrisiko im Training gering ist). Je früher ich mit diesen Techniken anfange, desto eher werde ich sie in mein Spiel aufnehmen und auch beherrschen. Ich merke es regelmäßig, wenn ich neue Dinge aufnehmen will oder Jungs, die fünf bis sechs Jahre trainieren, etwas Neues an die Hand geben will. Man verlässt sich auf das Zeug, das unter Druck funktioniert. Viele stecken auch lieber die Energie in das Ausbauen der Stärken, wenn es sich „lediglich“ um Angriffe handelt, die man verbessern/lernen könnte. Verteidigen muss ich können, angreifen kann ich mit meinem limitierten Set, das ich sehr sehr lange gedrillt und geübt habe, häufig immer noch erfolgreich.
Zum Schieben bzw. „weg haben“-Wollen habe ich bisher weder Ellenbogenschläge noch Knie je verwendet und würde es persönlich auch nicht. (Wobei Schieben generell nur selten das Ziel von Schlägen ist.)
Gut möglich.
Könnte ein Erklärungsansatz sein, dass Du bei den Ellenbogen den Körper mehr in den Schlag legst. Normalerweise sollten allerdings selbst Faustschläge (nur) aus den Armen härter sein als Ellenbogenschläge (nur) aus den Armen.
Härte ist relativ. Grundsätzlich wird nur zum Körper und den Beinen etwas härter gearbeitet, allerdings immer noch so, dass sich niemand verletzt und beide lachend die Matte verlassen können. Dass mal der Oberschenkel etwas rot ist, kann schon vorkommen. Dass auch mal ein paar blaue Flecken zurückbleiben ebenfalls. Einfach ein realistisches Feedback. Kommt allerdings auch immer auf die Reaktion des Gegenübers an, sehr häufig wird noch deutlich lockerer trainiert. Wenn das Gegenüber allerdings meint, man könne einfach entspannt durch die Frontkicks, die treffen, (o. Ä.) durchlaufen oder Stand und Schwerpunkt würden passen und nicht auf die Anmerkung achtet, darf er schon mal kurz erleben, warum man das die ganze Zeit gesagt hat. Auch ist nicht viel "Härte" notwendig, wenn das Timing stimmt und die Person nicht damit rechnet, reicht es oft bereits den flachen Fuß (gestreckt) hochzubringen, auf die Brust zu setzen und den Stoß lediglich aus der Hüfte einzuleiten. Über den flachen Fuß auf der Brust wird da nicht viel "Härte" übertragen, auf dem Hintern landen sie trotzdem oft. (Generell merke ich häufig: Je besser, erfahrener und "intelligenter" der Kämpfer, desto weniger hart kann man im normalen Training trainieren, da er genau weiß, was bestimmte Treffer (evtl.) angerichtet hätten oder dass man ihn damit auf Distanz halten kann usw.)
Stimmt; steht auch nicht im Widerspruch zur Anmerkung. Wobei sich dann die Frage stellen würde, wieso es überhaupt „hinausgezögert werden“ müsste, wenn es ihn gar nicht so gibt.
Du darfst Dich dahingehend und um die obige Aussage von Dir zu überprüfen gerne etwas mit dem Verschleiß (usw.) beschäftigen. Noch nie gefragt, warum Turner so häufig Probleme haben oder TKDin in der Hüfte, Boxer mit Impingements, (etc.,) es Begrifflichkeiten wie den Tennisarm, das Läuferknie oder generell so viele Sportler mit Beschwerden gibt? Auch ist Sport eine häufige Verletzungsursache. Sport ist (sehr) gesund - so ganz pauschal. Nur sollte man sich auch etwas den Horizont öffnen und mit der Thematik auseinandersetzen. Noch blöder ist nur, dass der Verzicht auf Sport sogar noch „ungesünder“ ist :D. Sport kann eine Ursache von Arthrose sein, gleichzeitig empfiehlt es sich bei Arthrose und der dahingehenden Vorbeugung Sport zu machen ;). (Klingt auf den ersten Blick evtl. paradox, vielleicht weckt ja das Dein Interesse und Du liest Dich etwas ein?)
Einseitige Belastung, falsche Belastung, zu viel Belastung, zu wenig Belastung, zu häufige Belastung, dahingehend verstärkt durch Übergewicht oder Defizite. In Sportarten: Joggen, Tennis, Golf, Squash, Handball, Basketball, Leichtathletik, Kampfsport, Schwimmen, ...
Insbesondere wenn man denkt, es sei ja kinderleicht und man könne es schon. Das beste Beispiel neben dem Laufen ist das Brustschwimmen. Ich treffe immer wieder Leute, die Probleme mit der HWS haben, da sie den Kopf beim Brustschwimmen jahrelang aus dem Wasser gereckt haben.
Dann ist die Chance groß, dass Du sie nicht dadurch in den Griff bekommst, indem Du arbeiten, einkaufen, klauen oder sporttreiben gehst. Auch würde ich den jeweiligen Personen nicht dazu raten, diesen Tätigkeiten einfach nachzugehen und auf den Körper zu hören. Genauso wenig würde ich ihnen zu Ersatzstoffen raten. Dafür gibt es gut ausgebildete Anlaufstellen.
Spielt doch keine Rolle? Wenn Du an dem Wissen und der Überprüfung interessiert bist, nutz es doch einfach als Initialzündung und steig ins Thema ein?
Die Einwände wurden auch von anderen Usern bereits vorgetragen. Unter anderem von mir und das in mehreren Posts.
Wie sieht’s denn mittlerweile aus, schaffst Du normale Liegestütze am Boden oder in welchem Schritt der Progression steckst Du?
:halbyeaha
Jup, sehe ich auch so.
Ich persönlich habe mir mittlerweile den klassischen 'tactical stand up' aus dem BJJ oder MMA angewöhnt. Kann leider momentan keine Videos suchen, sollte dazu jedoch sicherlich etwas geben.
LG
Vom Tablet gesendet.
Vielen dank für das video
Sieht einleuchtend und für sportliche leute auch machbar aus.
Auch hier sieht man, dass training hilfreich ist, da er permanent spannung hält in dem Aufsteh Vorgang um eventuell abzuberechen falls dud Situation das verlangt
Ich habe nichts gegen das Angehen schwieriger Projekte. Ich habe etwas gegen Hektik, Hysterie und "Aus den Augen, aus dem Sinn"-"Lösungen" die keine echten Lösungen sind.
Aber eben: die Heilung von einer Sucht, soweit möglich, ist ein langfristiges Unterfangen, das man in Jahren und Jahrzehnten rechnet, nicht in Wochen und Monaten; eine Sucht zu verstecken, indem auffällige Zeichen der Sucht unterdrückt werden (zB Nikotinpflaster statt Zigarette) schafft zwar ein konformes öffentliches Bild, aber die Sucht ist trotzdem immer noch da.
ein Suchtverhalten wie der Konsum bestimmter Substanzen aufzugeben, obwohl der Mensch nicht bereit ist dazu, wird notwendigerweise zu einer Suchtverlagerung führen. und bei der weiss man auch nie, wo die hingehen wird, und ob womöglich ein Übel durch ein schlimmeres Übel ersetzt werden wird.
Ich bin in den meisten Fällen in der Tat dafür, an den langfristigen Themen zu pickeln, mit aller Geduld und Beharrlichkeit, die das braucht, und die Veränderung des Konsums, die sich im Lauf der Zeit einstellen wird, als Anzeiger für Fortschritte zu benutzen.
im echten Leben wäre nicht ein KO das Ziel, sondern einfach genug Zeit zu gewinnen, um wegzukommen. Mangels Angriffe kann ich leider keine praktischen Erfahrungen dazu bieten. Mir scheint aber schon, vom Training her, dass die langen Kollegen eher dazu neigen, zu vergessen, was ihre Beine und Füsse gerade machen (und sie entsprechend weniger schützen, weniger gut stehen) als die kurzen Kollegen.
man kann in der Tat über die Didaktik des WT uneinig sein. ^^Zitat:
Werde ich nie verstehen
Aber man kriegt immerhin im 5. Schülerprogramm schon mal den Lan-Sao-Ellbogen aus der Chum Kiu. plus ein Knie.
Etwas, was ich an meinem WT-Unterricht schätze, ist, dass viel Wert auf guten Stand gelegt wird. Bei einem solchen Schlag wie hier beschrieben sollte eigentlich niemand auf dem Hintern landen.Zitat:
Über den flachen Fuß auf der Brust wird da nicht viel "Härte" übertragen, auf dem Hintern landen sie trotzdem oft.
ja, das ist das Schöne an langjährigen Trainingskollegen. :-)Zitat:
(Generell merke ich häufig: Je besser, erfahrener und "intelligenter" der Kämpfer, desto weniger hart kann man im normalen Training trainieren, da er genau weiß, was bestimmte Treffer (evtl.) angerichtet hätten oder dass man ihn damit auf Distanz halten kann usw.)
natürlich gibt es Verschleiss und Alterserscheinungen, aber wohl eher von zu viel Passivität. nicht von kluger Bewegung.Zitat:
Stimmt; steht auch nicht im Widerspruch zur Anmerkung. Wobei sich dann die Frage stellen würde, wieso es überhaupt „hinausgezögert werden“ müsste, wenn es ihn gar nicht so gibt.
Das ist, wenn man Leistungssport macht, das beinhaltet, dass man der Leistung der Gesundheit den Vorzug gibt, im Zweifelsfall. Ich weiss schon, warum ich lieber spaziere als jogge. Und warum ich nicht eine einseitige Sportart wie Tennis ausüben will.Zitat:
Noch nie gefragt, warum Turner so häufig Probleme haben oder TKDin in der Hüfte, Boxer mit Impingements, (etc.,) es Begrifflichkeiten wie den Tennisarm, das Läuferknie oder generell so viele Sportler mit Beschwerden gibt?
Auf Alkohol oder Tabak kann man im Zweifelsfall ganz verzichten, aber wer kann schon darauf verzichten, zu arbeiten oder einzukaufen...?Zitat:
Dann ist die Chance groß, dass Du sie nicht dadurch in den Griff bekommst, indem Du arbeiten, einkaufen, klauen oder sporttreiben gehst.
Es ist ja nicht so, dass mir das Thema Biologie völlig fremd wäre. Eienn "Einstieg" brauch ich sicher nicht, den hab ich längst hinter mir.Zitat:
Spielt doch keine Rolle? Wenn Du an dem Wissen und der Überprüfung interessiert bist, nutz es doch einfach als Initialzündung und steig ins Thema ein?
immer noch gleich. Rückenlehne einer Bank geht, Sitzfläche einer Bank geht so knapp gerade nicht.Zitat:
Wie sieht’s denn mittlerweile aus, schaffst Du normale Liegestütze am Boden oder in welchem Schritt der Progression steckst Du?
Ich kann deinen stuss einfach nicht ernst nehmen ..
Du willst hier kämpfern und sportlern was erzählen - bist selbst ne dicke frau die nie gekämpft hat
Finde den Fehler
:yeaha:
am erfrischendsten finde ich ja, daß die tante so ausdauernd darüber quasselt, wie denn das mit dem krafttraining so ganz allgemein ist und welche steigerungen sie beim kiesertraining erreicht.
und dann kommt sowas hier:
:megalach:Zitat:
immer noch gleich. Rückenlehne einer Bank geht, Sitzfläche einer Bank geht so knapp gerade nicht.Zitat:
Zitat:
Wie sieht’s denn mittlerweile aus, schaffst Du normale Liegestütze am Boden oder in welchem Schritt der Progression steckst Du?
es hatte doch neulich jemand angemerkt, daß die angaben der dicken tante (ca. 1,68 bei etwas mehr als 80kg körpergewicht) nicht unbedingt bedeuten müßten, daß ihr gewicht vor allem aus fett bestünde.
nun, wenn ich lese, daß sie nicht einen einzigen ordentlichen liegestütz mit den händen auf dem boden hinbekommt und selbst an liegestützen scheitert, bei denen sie ihre hände auf der sitzfläche einer bank hat ... also mit sehr deutlich erhöhtem oberkörper ...
nee, da ist kaum etwas an muskelmasse vorhanden.
ihr gewicht dürfte also doch eher von körperfett herrühren.
und so jemand will uns hier etwas von kraft, krafttraining und vor allem vom KÄMPFEN erzählen?
:hammer:
ich glaube, ich hab herausgefunden, welcher sucht sie hier frönt - nämlich der sucht, überall mitreden zu wollen, ohne den hauch einer ahnung vom jeweiligen thema zu haben.
"Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht."
(Ludwig Feuerbach)
ich möchte euch einmalig bitten sofort mit diesem "Fett shaming" aufzuhören! Ich finde das unerträglich, sich so darüber lustig zu machen und es so breit zu treten! Wir haben es alle verstanden, danke, es reicht.
Dann sieh aber auch zu, daß deine Kollegen tatsächlich auch Schubsen können.
Mein obiges Beispiel entstand, als mein Lehrer mit den Unterschied zwischen "Schubsen" und "Schubsen" gezeigt hat.
Bei dem einem taumelt man vielleicht ein, zwei Schritte zurück, bei dem anderen... mehr.
Jetzt erklärst du auch noch, wie Angreifer immer so arbeiten, und nicht nur Verteidiger?
Kinder von Alkohliker haben ein doppelt so hohes Risiko selber Alkoholiker zu werden, als Kinder von "Normalos".
Wenn dann die Großeltern auch noch Alkoholiker waren, vervierfacht sich der Spaß und so weiter und so fort.
Daher gibt es bei sehr vielen Menschen eine Neigung dazu.
Und du willst jetzt sagen, daß alle diese Menschen unweigerlich einer Sucht verfallen?
Was kommt als nächstes? Das Mörder-Gen?
Selber recherchieren?
Vor allem, wenn die Erfahrung hier zeigt, daß du eh nichts Ernst nimmst, was dir nicht passt.
Kein Wunder, daß manchen ihre Zeit dann zu schade ist.
Trostessen macht doch aber genau das?!
Witzig, wenn ich gegen unsere langen Lulatsche sparre, bin ich verdammt damit beschäftigt, ihren Gräten zu entkommen und zu sehen, wie ich selber überhaupt erst einmal an sie ran komme.
Bei allem anderen achtet man natürlich drauf, rumzuwabbeln.
Würde ich nun nicht synonym mit dem Nutzen, was Narexis beschrieben hat.
Viele langjährig Kollegen spielen einfach mit, weil sie falsch nett sein wollen.
Die, die wirklich erfahren sind, machen genau das nicht.
Ich bin selber kein Jogger und mein Laufkondittion ist wirklich ausbaufähig - aber stellst du Jogging gerade allen Ernstes mit Leistungssport gleich?
Im Zweifelsfall kann man da Hilfe für bekommen.
Und nein, ich meine damit nicht online bestellen, sondern einen Sachbearbeiter, der mit einkaufen geht und so unterstützt, daß es eben nicht zu neuerlichem Klauen kommt.
Du scheinst verschiedene Süchte übrigens zu sehr über einen Kamm zu scheren.
Wo liegt dann das Problem, selber raus zu bekommen, was er meinen könnte?
Sollte dann doch ein leichtes sein?
ich weiss doch, auf welche Weisen ich - ich (!) jeweils belästigt werde.
Und ja, ich hab mich durchaus mit der sozialen Dynamik von Konflikten befasst und das auch theoretisch studiert.
ich kenne sehr sehr wenige Menschen, von denen ich sagen würde, die sind nicht süchtig.Zitat:
Daher gibt es bei sehr vielen Menschen eine Neigung dazu.
Und du willst jetzt sagen, daß alle diese Menschen unweigerlich einer Sucht verfallen?
und wenn man dann noch die üblichen und akzeptierten Süchte wie Kaffee oder Zucker noch dazu nimmt, sieht's noch trauriger aus.
Wir sind halt Menschen, immer auf der Suche, und immer irrend. Das ist die conditio humana, damit müssen wir leben.
ja. Trostessen ist ein Provisorium, das ein Loch kurzfristig stopft.Zitat:
Trostessen macht doch aber genau das?!
Aber das Essen nichts ist, das schnell tötet, sehe ich wenig Sinn darin, die Person dazu zubringen, das Loch mit Alk statt Essen zu stopfen. Oder mit Arbeit statt Essen. Oder mit Kokain statt Essen. Oder mit religiösem Fanatismus statt Essen.
Ich sehe mehr Sinn dahinter, die Hintergründe zu erforschen, und sich die Zeit zu nehmen, zu heilen. Aber das dauert halt lange.
Der längste Lulatsch in meiner Gruppe fällt recht regelmässig auf Konditionierungen rein. Also zB eine Weile lang immer linke Jabs, nicht stark durchgezogen, aber so, dass sie nerven und er sich schon decken muss. Und so nach sieben, acht Stück von denen, wenn's immer von der gleichen Seite kommt, einen weiteren linken Jab kurz antäuschen, sodass er sich in die Richtung decken will, und dann von rechts treten oder schlagen, egal wohin. Dann ist meist alles recht offen.Zitat:
Witzig, wenn ich gegen unsere langen Lulatsche sparre, bin ich verdammt damit beschäftigt, ihren Gräten zu entkommen und zu sehen, wie ich selber überhaupt erst einmal an sie ran komme.
meine nicht ^^Zitat:
Viele langjährig Kollegen spielen einfach mit, weil sie falsch nett sein wollen.
naja, so über die Marathondistanz, durchaus... aber sicher.Zitat:
Ich bin selber kein Jogger und mein Laufkondittion ist wirklich ausbaufähig - aber stellst du Jogging gerade allen Ernstes mit Leistungssport gleich?
Die dahinter liegenden Mechanismen und Prinzipien sind immer dieselben, wenn auch jede Sucht und das dazugehörige Suchtmittel seinen eigenen Charakter hat.Zitat:
Du scheinst verschiedene Süchte übrigens zu sehr über einen Kamm zu scheren.