Da ich immer noch der Meinung bin, dass man beim Karate SV lernt, will ich mal ein wenig von den Inhalten des Lehrganges weg kommen und nach dem Wert der Qualifizierung fragen. Ich halte das für Geldmacherei, aber wenn ich hier lese, dass wer mit der SV-Lehrer-Lizenz Kurse gegen Geld anbieten kann (wofür eine gewöhnliche ÜL- oder Trainer-Lizenz verbunden mit einem Dan offenbar nicht ausreicht?), dann heißt das ja, dass man nicht nur Geld rein steckt, sondern auch Geld raus ziehen kann. Oder?
Wenn ich sehe, dass man weit mehr als 1000 € für eine Krav Maga-Instructor-Ausbildung zahlen muss (für die man ja nichtmals zwingend KM praktiziert haben muss), ist die Karate-SV-Lehrer-Ausbildung ja damit verglichen noch ein Schnäppchen.
Also vom rein kommerziellen Standpunkt aus gesehen: Lohnt sich die Ausbildung nicht vielelicht doch, wenn man sich dann außerhalb des eigenen Vereins nicht nur als Karate-Trainer, sondern als lizensierter SV-Lehrer anbieten kann? Wäre ja nicht verwerflich, wenn andere Verbände so genannter SV-Systeme das auch so machen.





Mit Zitat antworten