Seite 328 von 336 ErsteErste ... 228278318326327328329330 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 4.906 bis 4.920 von 5037

Thema: besser trainieren

  1. #4906
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Miss "Kein Bock auf Blödsinn" hat selbstverständlich recht. Wie immer.
    Spricht da jetzt noch der Restalkohol von gestern oder ist das heutige Frühshoppen schon wieder vorbei?


    schlag was vor
    Vorschläge Deinem Maulheldentum auch mal Taten folgen zu lassen hast Du ja nun wahrlich mehr als genug bekommen.

    Insofern - Nö - mehr gibt es da nun wirklich nicht an Anregungen.

    Da ja in einem der scheinbar wenigen lichten Momente zum Ausdruck gebracht wurde, dass die „knochige Bewegungsqualität“ dann im Ernstfall wohl doch nicht ausreichend ist um nicht furchtbar auf die Mappe zu bekommen erübrigt sich auch hier jegliche weitere Diskussion.

    Aber bitte immer an den ollen Äsop und den Hirtenjungen denken!
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #4907
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    -

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    wie du auf Streckung kommst ist mir ein Rätsel
    .
    Das war der Versuch den umgangssprachlichen Begriff "Hüfte aufklappen" in etwas zu übersetzen, was ich verstehe.
    Ist damit keine physiologische* Bewegung des entsprechenden Gelenks gemeint?

    *physiologisch im Gegensatz zu pathologisch

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    und auch wie du von "LANGSAM , bzw. ruhige Bewegung" !, "Steißbein senken , Hüfte aufklappen und dadurch KLEINE Kippung ( immernoch sehr langsam ) im Becken" , "Fuß wird FREI, kleines Stück nach vorn" ..........,,.auf schleudern , kommst. ????
    .
    ich hab mir vorgestellt, mein Bein wäre ein Holzbein und ich müsste dieses tote Stück Holz durch "Hüfte aufklappen" und "Beckenkippung" noch vorne bringen. Da fällt mir nix anderes als Schleudern ein.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    und wieso in aller Welt WT ?
    .
    Jemand der Herrn Boztepe "Emin" nennt und dessen Aussagen erklärt, ist wohl sehr stark von WT beeinflusst.
    Auch Deine anderen Beiträge lassen auf gehörige Insiderkenntnisse in diesem Stil schließen.
    Wer ist denn sonst mit "wir" gemeint?

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    wunderschönes Beispiel für , etwas interpretieren und sofort das eigene Interpretierte , kritisiert.
    .
    Quark.
    Ich habe meine Interpretation klar als Interpretation gekennzeichnet ("das hört sich so an") und nicht kritisiert, sondern nur eine andere Erfahrung daneben gestellt.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    nein, von Streckung war immer noch keine Rede und auch nicht von Schleudern . du erinnerst dich ???? langsam
    und ein KLEINES Schwingen durch Kippung , ist keine Schwingbewegung im Sinne von , ein Bein bewusst nach vorn schwingen, schleudern
    das Witzige daran ist , daß ich sogar darauf hinwies ,(jetzt schon das dritte mal ) das auf aktive Bewegung , im Sinne von Bein anheben, verzichtet werden soll.
    Das ist das Problem mit umgangssprachlichen Beschreibungen. Die sind halt unklar.
    Es ist unklar, was "aufklappen" bedeuten soll.
    Es ist unklar, was der Verzicht auf aktive Benutzung von Muskeln (der keinesfalls bedeutet, dass die Muskeln passiv im Sinne von gar nicht benutzt werden), bedeuten soll.
    Es ist unklar, was der Unterschied zwischen einem KLEINEN Schwingen und einem bewussten Schwingen sein soll.
    Es ist unklar, wie man ein Bein nach vorne bringen soll, wenn man das nicht mit dem Einsatz der üblichen Muskeln anhebt aber auch nicht aus dem Becken heraus passiv schwingt.
    Dass sich solche umgangssprachliche Beschreibungen in Widersprüche verstricken (eine langsame Bewegung ohne aktives Heben) ist nicht so überraschend.
    Man denke an die umgangssprachlichen Beschreibungen von WT-Herb, wie man sich mit 100 Gewicht auf dem hinteren Bein mit dem vorderen Bein nach vorne ziehen kann.
    Geändert von Pansapiens (29-07-2018 um 14:01 Uhr)

  3. #4908
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    ....; ich nenne es Bewegungsqualität und ein solides und gut trainiertes Körpergefühl.
    Im Prinzip nichts anderes als man im Boxen lernt, wenn man zu einem guten Techniker ausgebildet wird und viel Wert auf die Bewegungslehre, das eigene Körpergefühl und die Perfektion der Technik legt. Ich habe es als nichts Spezielles/Besonderes (bei ihm) gesehen und als er meinte, jetzt würde es bei mir passen und ob ich den Unterschied merken würde, war es im Prinzip immer nur eine gut geschulte Bewegungsqualität, in die man viel Training gesteckt hat. Auch für mich wurde das Thema immer „komisch“ und „falsch“ umschrieben. Es geht allerdings in die Richtung wie Du’s aus dem Krafttraining bspw. bei einer schweren Beuge oder beim Bankdrücken in der Startposition kennst oder wenn Du an der Beinpresse die Beine streckst und das Gewicht "von den Knochen" tragen lässt (ich versuche es bewusst bildlich zu beschreiben, um die Verbindung herzustellen ), beim geraden Schlagen den Arm "einrasten" lässt und durchstreckst, um möglichst hart zu schlagen oder beim Schlagen mit Gewichtsverlagerungen arbeitest, nur machst Du das jetzt auch bei Bewegungen. Du gehst nicht aktiv in einen Gegenzug beim Schlagen, sondern nutzt den Schlag selbst, Du nutzt nach dem Blocken eines Lowkicks die Bewegung des Absetzens, die nicht aktiv erfolgt, sondern lediglich durch minimale Gewichtsverlagerung nach vorne, um bereits Kraft für Dein gerades Knie mit der anderen Seite zu generieren, Du ziehst nicht aktiv auf, sondern nutzt bereits die Meidebewegung usw. So ziemlich jede Bewegung aus der Hüfte, die durch ein kurzes Kippen ein relativ müheloses Nachziehen ermöglicht. Dasselbe bei einer Long Guard, wenn Du ohne großen eigenen Aufwand den gestreckten Arm nutzt, um die Schulter des Gegners zu sperren. Wie Du einen distanzhaltenden Frontkick platzierst, indem Du einfach Dein bereits gestrecktes Bein hochnimmst und auf den Körper setzt, ggf. noch ein kleiner Stoß aus der Hüfte, wenn das mit entsprechender Gewichtsverlagerung und solidem Stand nicht bereits reicht. (Nimmt natürlich manchmal etwas Wirkung aus den Aktionen, hält es jedoch dafür effizienter.) So wurde es mir zumindest erklärt und gezeigt, das war/ist nichts Neues, machen trotzdem sehr viele Sportler nicht, da ihnen das Gefühl fehlt oder sie es für Unwichtig erachten.

    .
    schön beschrieben und schöne Beispiele um einen Übertrag zu bekommen . Danke

  4. #4909
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen


    Das ist das Problem mit umgangssprachlichen Beschreibungen. Die sind halt unklar.
    Es ist unklar, was "aufklappen" bedeuten soll.
    Es ist unklar, was der Verzicht auf aktive Benutzung von Muskeln (der keinesfalls bedeutet, dass die Muskeln passiv im Sinne von gar nicht benutzt werden), bedeuten soll.
    Es ist unklar, was der Unterschied zwischen einem KLEINEN Schwingen und einem bewussten Schwingen sein soll.
    Es ist unklar, wie man ein Bein nach vorne bringen soll, wenn man das nicht mit dem Einsatz der üblichen Muskeln anhebt aber auch nicht aus dem Becken heraus passiv schwingt.
    Dass sich solche umgangssprachliche Beschreibungen in Widersprüche verstricken (eine langsame Bewegung ohne aktives Heben) ist nicht so überraschend.
    Man denke an die umgangssprachlichen Beschreibungen von WT-Herb, wie man sich mit 100 Gewicht auf dem hinteren Bein mit dem vorderen Bein nach vorne ziehen kann.
    das ist das Problem.
    es ist unklar ob ....
    es ist unklar ob ....
    es ist unklar ob ....

    wenn was unklar ist, dann fragen . und nicht Verbindungen zurechtbiegen wie "WT-Herb ....." .

    glaub mir , ich versuche echt so unmissverständlich wie es geht zu schreiben. klappt nicht immer Sorry.

    aber für die Zukunft , versuche erst mal das Mögliche anzunehmen und nicht das Unmögliche .
    z.b. Streckung Hüfte . wenn du selber schon sagst , es so nie erfahren zu haben, dann ist vll. was anderes gemeint. und wenn es etwas anderes ist , dann verändert sich vll auch der ganze Ablauf generell als Vorstellung, als den welchen man gerade auf den Schirm hat.

    Das war der Versuch den umgangssprachlichen Begriff "Hüfte aufklappen" in etwas zu übersetzen, was ich verstehe.
    Ist damit keine physiologische* Bewegung des entsprechenden Gelenks gemeint?
    jede Bewegung in einem Gelenk ist physiologisch (wenn kein pathologisches Geschehen zu Grunde liegt) , also wird eine Beschreibung einer Gelenkbewegung auch eine physiologische Bewegung , MEINEN. aber sie wird dadurch nicht automatisch physiologisch ERKLÄRT.

    zum klappen :
    bleiben wir mal nur beim Gelenk , sonst gibts hier wieder heiden Protest.
    wenn ich parallel stehe und ein Bein leicht nach Aussen rotieren lasse (Knie und Fußspitze zeigen ca. 45° zur Seite ), wird das rotierte Hüftgelenk freier , im Sinne von , weg von der Bänderverriegelung. das Hüftgelenk ist ja ein Bändergesichertes Gelenk (im Gegensatz zum Schultergelenk) und je mehr ich nach innen rotiere, um so mehr wird es verriegelt. außerdem ich gebe auch dem Zug der Hüftbeuger nach , die mit ihrem Tonus eine leichte Aussenrotation erzwingen.
    dieses Freimachen , zur Seite , nenne ich jetzt mal Aufklappen . aber , Ziel ist nun nicht den Kopf in der Pfanne zu bewegen , sondern in gewissen Maße die Pfanne UM den Kopf.

    dazu stell dir vor ,daß beim Schritt dein linkes Standbein in Sand eingegraben ist und du willst dich nun nach rechts drehen in dem die Pfanne (im Standbein , links) sich um den Kopf bewegt und damit das komplette Becken zur Seite (Uhrzeigerrichtung) . der Kopf ist ja zentriert (im Sand ). Du verlagerst also dein Gewicht auf das linke Bein , sinkst durch Entspannung plus Steißbein absenken,.
    das Sinken des Steißbeins bewirkt eine kleines Vorschieben des Schambeins nach vorn . das ist der PUNKT . ich schiebe NICHT das Schambein nach vorn , sondern es kommt durch die Absenkung des Steißbeins leicht nach vorn .

    beides zusammen , also Absenken plus Aufklappen (Pfanne bewegt sich um Kopf im Standbein) ) bewirkt , daß das andere Bein frei wird . da aber immer noch Bänder , Sehnen , Muskulatur mit Eigenspannung , ihre Wirkung erzielen , hängt es nun nicht völlig schlaff wie bei einer Lähmung runter , sondern wird eben leicht mit angehoben durch diese Kippung . und hebelt wie ein Kran leicht nach vorn. (wenn dir schwingen zu mißverständlich ist) dann absetzen und das gleiche Spiel von vorn auf anderer Seite .
    aber ich hebe es nicht bewusst an. kein Schleudern , kein Strecken in Hüfte .

    das Holzbein als Bild dient dazu , keine aktive Bewegung im Sinne von Muskulatur bewusst zu aktivieren , mit einzusetzen , beim Bein nach vorn bringen . selbstverständlich wirkt dennoch Muskulatur mit und auch Bänder und Sehnen , logo.
    wir haben ja kein Holzbein .

    Quark.
    Ich habe meine Interpretation klar als Interpretation gekennzeichnet ("das hört sich so an") und nicht kritisiert, sondern nur eine andere Erfahrung daneben gestellt.]

    du hast interpretiert und gleich darauf mit
    deiner Interpretation gearbeitet, um festzustellen , das du nirgends in den CMA beim Fallen lassen , eine Streckung zu erfahren. da liegt der Quark .
    du hast einen Zusammenhang konstruiert der von mir nie gebracht wurde . von dir aber schon.
    Geändert von Cam67 (29-07-2018 um 13:17 Uhr)

  5. #4910
    discipula Gast

    Standard

    Cam 67 ich glaube ein Video zur Illustration wäre nicht schlecht?

    so schriftlich finde ich es eher schwer mir vorzustellen, wie dieser Gang sein soll. bzw bin sehr unsicher ob ich mir das Rechte vorstelle, was du auch meinst.

  6. #4911
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Cam 67 ich glaube ein Video zur Illustration wäre nicht schlecht?

    so schriftlich finde ich es eher schwer mir vorzustellen, wie dieser Gang sein soll. bzw bin sehr unsicher ob ich mir das Rechte vorstelle, was du auch meinst.
    hehe , sorry Disci
    eigene Videos , Clips , schicken wir uns untereinander wo man sich kennt. um Entwicklungen abzugleichen , Anregungen zu geben oder wie hier , Erklärungen zu unterlegen.
    das sind dann aber Leute die zurückfragen , die respektieren , die Tipps geben und sich nicht nur entertainen lassen.
    hier im Forum , nee , sorry.

    ich könnte suchen ob ich eine ähnliche Ausführung von anderen auf Youtube finde, dann besteht aber die Gefahr , daß innere Herangehensweise völlig anders ist und wieder eine riesige Debatte startet. man kann fast nur verlieren dabei. sehr schade , aber ist so.

    wer es wieder erkennt , weiss logischer Weise was gemeint ist. denn eigentlich ist es sehr , sehr simpel.

  7. #4912
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    jede Bewegung in einem Gelenk ist physiologisch (wenn kein pathologisches Geschehen zu Grunde liegt) , also wird eine Beschreibung einer Gelenkbewegung auch eine physiologische Bewegung , MEINEN. aber sie wird dadurch nicht automatisch physiologisch ERKLÄRT.
    Unter physiologischen Bewegungen verstehe ich bezüglich des Hüftgelenks Strecken, Beugen, Adduktion, Abduktion, Innenrotation, Außenrotation in den entsprechenden physiologischen Grenzen.
    Den öffnenden Bewegungen würde ich davon Strecken, Abduktion und Außenrotation zuordnen.
    Mit der Frage wollte ich sicher gehen, dass Du mit "Aufklappen" eine dieser Bewegungen meinst und nicht etwas, was eher von Metzgern oder Chirurgen vorgenommen wird.
    Da die Bewegung das andere Bein über eine Beckenkippung nach vorne bringen soll und der Hüftbeuger entspannt wird, dachte ich zuerst an Streckung.
    Nun ist klar, dass damit eine Außenrotation gemeint war und die entsprechende Bewegung auch praktisch nachvollziehbar.
    Geändert von Pansapiens (29-07-2018 um 14:33 Uhr)

  8. #4913
    discipula Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Spricht da jetzt noch der Restalkohol von gestern oder ist das heutige Frühshoppen schon wieder vorbei?
    ich hab noch Bier im Kühlschrank, willst eins?


    Vorschläge Deinem Maulheldentum auch mal Taten folgen zu lassen hast Du ja nun wahrlich mehr als genug bekommen.
    irgendwie sind männliche Monkey-Dance-Taktiken bei Frauen (zB mir) einfach sinnlos. Ich fühle so gar keinen inneren Drang dazu, mich aufzuplustern und zu denken "den Schwächlingen zeig ich's aber!"

    Da ja in einem der scheinbar wenigen lichten Momente zum Ausdruck gebracht wurde, dass die „knochige Bewegungsqualität“ dann im Ernstfall wohl doch nicht ausreichend ist um nicht furchtbar auf die Mappe zu bekommen
    die Leute, die sowas abkriegen (und sei es nur kontrolliert und vorsicht im Training), sind in der Regel nicht dieser Meinung.

  9. #4914
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Unter physiologischen Bewegungen verstehe ich in dem Zusammenhang Strecken, Beugen, Adduktion, Abduktion, Innenrotation, Außenrotation in den entsprechenden physiologischen Grenzen.
    Mit der Frage wollte ich sicher gehen, dass Du mit "Aufklappen" eine dieser Bewegungen meinst und nicht etwas was eher von Metzgern oder Chirurgen vorgenommen wird. (hier wurden ja schon merkwürdige Dinge über geäußert was man mit Sehnen, Bändern und Gelenken so machen kann)
    Da die Bewegung das andere Bein über eine Beckenkippung nach vorne bringen soll und der Hüftbeuger entspannt wird, dachte ich zuerst an Streckung.
    Nun ist klar, dass damit eine Außenrotation gemeint war und die entsprechende Bewegung auch praktisch nachvollziehbar.
    ok, dann haben wir es.
    ich habe es mal über die Aussenrotation erklärt um es einfacher zu halten , aber alleinige Übungsanweisung wäre es definitiv irreführend.

    nur mal so in den Raum gefragt. wie willst du den Hüftbeuger mit Streckung (Extension ) im Hüftgelenk entspannen ? der wird doch dadurch gedehnt . wenn dann erfolgt ev. eine Entspannung postisometrisch , aber doch nicht im Moment der Dehnung durch Streckung selbst ? . im Gegenteil du provozierst dadurch doch eine Vordehnung , was den Tonus sogar leicht erhöht .. Stichwort Ausholen , Stichwort Plyometrie.

  10. #4915
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    nur mal so in den Raum gefragt. wie willst du den Hüftbeuger mit Streckung (Extension ) im Hüftgelenk entspannen ?
    Wie will ich denn die Hüfte strecken, wenn der Hüftbeuger angespannt ist?
    Ich dachte der Hüftbeuger beugt die Hüfte? Für die Gegenbewegung scheint es mir sinnvoll, den zu entspannen.

  11. #4916
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wie will ich denn die Hüfte strecken, wenn der Hüftbeuger angespannt ist?
    Ich dachte der Hüftbeuger beugt die Hüfte? Für die Gegenbewegung scheint es mir sinnvoll, den zu entspannen.
    Wenn innerhalb einer Bewegung der Agonist aktiv ist , wird der Antagonist gehemmt. Das ist korrekt. Nur, Hemmung und Entspannung (wie wir sie benötigen ) ist nicht das Gleiche.

    Setzt dich mal auf einen Stuhl und lege die Hände in den Schoß. Nun nimm eine Hand und fühle mal die Brustmuskulatur der Seite wo die Hand noch im Schoß liegt. Die sollte jetzt recht locker , entspannt sein.

    Jetzt richte dich auf , halte einen Arm mit in Ballhaltung , mit Handfläche zu dir auf Schulterhöhe . Handfläche sollte vor dem Brustbein sein.
    Jetzt bewege den Arm nach Aussen, so das der Ellenbogen mit weiter Bewegung nach hinten geht. also in die antagonistische Bewegung der Brustmuskulatur ( ist ja Adduktor und Innenrotator)
    Nun fühle nochmal die Brustmuskulatur . Ist sie noch so locker und entspannt , wie vorher im Sitzen ? Obwohl jetzt doch ein antagonistisches Muster abgerufen wird und sie gedehnt wird ?

  12. #4917
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard besser trainieren

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    die Leute, die sowas abkriegen (und sei es nur kontrolliert und vorsicht im Training), sind in der Regel nicht dieser Meinung.
    Ja das mit dem Leseverständnis war bei Dir ja immer schon ein Problem...

    Es ging nicht darum, dass einer von Deinen WT-Überkriegern schon rumjammert wenn Du ihn mal knochig anstuppst, sondern um Deine Aussage, dass Du für einen „Test“ / Sparring Deiner ach so tollen Fähigkeiten schlicht noch zu schlecht bist.

    Angebote den markigen Worten ja auch mal Taten folgen zu lassen gab es ja nun wahrlich genug - wie gesagt war wohl einer der wenigen lichten Momente in Deiner Wahrnehmung diese dann weg zu „ja abern...“.

    Und das Du dich nicht aufplustern würdest - ja ne ist klar. 🤣
    Geändert von Little Green Dragon (29-07-2018 um 17:58 Uhr)
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #4918
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wenn innerhalb einer Bewegung der Agonist aktiv ist , wird der Antagonist gehemmt. Das ist korrekt. Nur, Hemmung und Entspannung (wie wir sie benötigen ) ist nicht das Gleiche.
    Ich kann meinen Muskel auch entspannen, ohne dass der Antagonist aktiv ist.
    Unter Entspannung verstehe ich das Unterlassen der Kontraktion.
    Wen meint denn das von mir hervorgehobene "wir"?

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Setzt dich mal auf einen Stuhl und lege die Hände in den Schoß. Nun nimm eine Hand und fühle mal die Brustmuskulatur der Seite wo die Hand noch im Schoß liegt. Die sollte jetzt recht locker , entspannt sein.

    Jetzt richte dich auf , halte einen Arm mit in Ballhaltung , mit Handfläche zu dir auf Schulterhöhe . Handfläche sollte vor dem Brustbein sein.
    Jetzt bewege den Arm nach Aussen, so das der Ellenbogen mit weiter Bewegung nach hinten geht. also in die antagonistische Bewegung der Brustmuskulatur ( ist ja Adduktor und Innenrotator)
    Nun fühle nochmal die Brustmuskulatur . Ist sie noch so locker und entspannt , wie vorher im Sitzen ? Obwohl jetzt doch ein antagonistisches Muster abgerufen wird und sie gedehnt wird ?
    Wenn ich einen Muskel dehne, weist der eine Dehnspannung auf.
    Diese Spannung ist anderen Ursprungs, als eine Spannung durch Kontraktion.
    Eine Muskelfaser besteht aus hintereinander geschalteten Sarkomeren, die durch Z-Scheiben begrenzt sind.
    Diese Sarkomere bestehen aus drei Arten von Filamenten:
    Aktin, Myosin und Titin
    Aktin und Titin sind mit den Z-Scheiben verbunden.
    Bei einer Kontraktion gleiten Aktin und Myosin ineinander ohne ihre Länge zu verändern. Die entsprechende Bewegung/Zugkraft wird durch das Aktin auf die Z-Scheiben übertragen.
    Bei einer Dehnung wird das mit den Myosinfilamenten verbundene elastische Titin gedehnt. Die entsprechende Spannung entsteht aufgrund der Dehnungsspannung der Titinfilamente.



    http://www.sportunterricht.de/lksport/titin.html

    Im Beitrag weiter vorne nanntest Du die Stichworte "Plyometrie" und "Ausholen".
    Dabei werden Dehnungsreflexe genutzt.
    Die dabei auftretenden Spannungen sind Spannungen aufgrund aktiver Kontraktion:
    In speziellen Muskelfasern wird Faserlänge und Veränderungsgeschwindigkeit gemessen. Wird der Sollwert überschritten, erfolgt eine aktive Kontraktion des Muskels, um den Muskel zu schützen.
    Das ist etwas anderes, als die oben beschriebene Dehnungsspannung aufgrund der Muskellänge.

    Die Entspannung, die ich anstrebe, ist das Unterlassen unnötiger aktiver Kontraktion. Das geht mehr oder weniger bei jeder Muskellänge.
    Was für eine Entspannung Ihr benötigt, ist mir nicht ganz klar...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (29-07-2018 um 18:10 Uhr)

  14. #4919
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    58
    Beiträge
    7.151
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen



    Die Entspannung, die ich anstrebe, ist das Unterlassen unnötiger aktiver Kontraktion. Das geht mehr oder weniger bei jeder Muskellänge.
    Was für eine Entspannung Ihr benötigt, ist mir nicht ganz klar...
    sorry, war Tischtennis spielen ^^

    nunja Spannung ist Spannung . wir wollen beides . weder zu sehr aktiv kontrahieren lassen (schrieb ich ja) noch zu sehr eine Spannung provozieren aufgrund von Vordehnungen.
    aber ; da der Körper ein Anpassungsorgan ist und ständig Sinnesreize auswertet und abgleicht , ist es möglich , durch üben mehr und mehr , bestimmte Amplituden zu vergrößern , ohne zu viel Gegensteuerungen auszulösen . das braucht aber Zeit. ich erweitere also den Bereich in dem ich Triggerfrei/arm arbeiten kann . dennoch ......... >>>>>>>>>

    Ich kann meinen Muskel auch entspannen, ohne dass der Antagonist aktiv ist.
    Unter Entspannung verstehe ich das Unterlassen der Kontraktion.
    Wen meint denn das von mir hervorgehobene "wir"?
    klar kannst du einen Muskel entspannen , ohne daß der Antagonist aktiv ist nur was hat das gerade mit der Diskussion zu tun ?
    und welchen Antagonist meinst ? schon in unterschiedlichen Phasen einer Bewegung kann ein Antagonist zum Synergist werden. man kann also nicht sagen Bizeps ist automatisch ein Antagonist zum Trizeps . das ergibt sich erst auf eine konkrete Bewegung und Abschnitt der Bewegung.

    eine Kontraktion unterlassen geht eigentlich nicht -----würden wieder spezielle Seiten argumentieren . da immer eine Grundspannung anliegt . Du meinst wahrscheinlich bewusst Kontrahieren lassen. das wäre dann das Selbe , was ich mit den Hüftbeugern aussagen wollte.
    Entspannung hier kann aber auch einfach das runterfahren des Muskels sein. also nicht mehr so stark kontrahieren lassen . auch das ist schon Entspannung. und von der rede ich !!!

    mit WIR meine ich mich und meine Übungspartner und deren Übungspartner . ist das wichtig ?


    Im Beitrag weiter vorne nanntest Du die Stichworte "Plyometrie" und "Ausholen".
    Dabei werden Dehnungsreflexe genutzt.
    Die dabei auftretenden Spannungen sind Spannungen aufgrund aktiver Kontraktion:
    öhm , umgedreht. erst kommt die Vordehnung , das führt zu einer erhöhten Spannung in der Muskulatur durch diese Dehnung und der Reflex führt zu einer Kontraktion . dadurch zieht sich der Muskel zusammen und nimmt so diese Dehnungsspannung raus.
    einfaches Beispiel ist das Springen von erhöhten Untergrund und dann die reflexausgelöste Kontraktion nutzend , zurück auf den Hocker hüpfend.

    Wenn ich einen Muskel dehne, weist der eine Dehnspannung auf.
    Diese Spannung ist anderen Ursprungs, als eine Spannung durch Kontraktion.
    um diese Dehnspannung geht es doch. und es kommt noch ein zweiter Mechanismus dazu. nämlich das ein Muskel auch ein Kraftmaximum in einer bestimten Phase seiner Dehnmöglichkeit hat . nicht verwechseln mit Maximalkraft als generelle Grundfähigkeit eines Muskels.

    damit meine ich , das bestimmte Muskeln oder Muskelanteile eine gewisse Vordehnung benötigen um in ihr Kraftpotential zu kommen . sind Ursprung und Ansatz zu nah , ist die mögliche Kraftentfaltung klein , sind sie zu sehr gedehnt , wird sie auch wieder kleiner.

    Beispiel:
    Frenchpress/Absenken und Trzizepsdrücken über Kopf ..............hier wird der lange Kopf des Trizeps vorgedehnt und ist damit stärker in der Übung enthalten . wird also intensiver mittrainiert als wenn der Arm eng am Körper anliegt.

    Wadenheben stehend ........ der zweigelenkige Anteil (zwillingswadenmuskel ) wid aufgrund der Kniestreckung und damit seiner Vordehnung beim Stehen , mehr mit einbezogen . im Sitzen , verlagern sich die Anteile mehr auf den Schollenmuskel (eingelenkig)

    Hackenschmidt-presse ....... hier wird durch das Hackenschmidtprinzip eine stärkere Aufrichtung des Oberkörpers provoziert und damit eine KLEINERE BEUGUNG im Hüftgelenk (also man bleibt mehr in Streckung als bei Kniebeuge) .
    das führt dazu , das der zweigelenkige Anteil des Oberschenkelstreckers (rectus femoris) stärker vorgedehnt und deshalb intensiver mittrainiert wird als bei normalen Kniebeugen.

    denn der Lange Kopf des Oberschenkelstreckers ist ebenfalls an der Hüftbeugung beteiligt ...wie der Iliacus , wie Psoa , wie der Schneidermuskel.
    und du siehst hier das Gleiche Prinzip ...... mehr Streckung im Hüftgelenk gleich mehr Spannung im Rectus und nicht Entspannung.

  15. #4920
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
    Beiträge
    5.468

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    nunja Spannung ist Spannung . wir wollen beides . weder zu sehr aktiv kontrahieren lassen (schrieb ich ja) noch zu sehr eine Spannung provozieren aufgrund von Vordehnungen.
    Spannungen die durch Muskellängen bzw. Gelenkstellungen automatisch entstehen, lassen sich nur vermeiden, indem man diese Längen bzw. Stellungen meidet.
    Damit wird das Bewegungsrepertoire erst mal eingeschränkt.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    aber ; da der Körper ein Anpassungsorgan ist und ständig Sinnesreize auswertet und abgleicht , ist es möglich , durch üben mehr und mehr , bestimmte Amplituden zu vergrößern , ohne zu viel Gegensteuerungen auszulösen . das braucht aber Zeit. ich erweitere also den Bereich in dem ich Triggerfrei/arm arbeiten kann .
    na siehst Du, dann klappt's vielleicht auch mal mit der Hüftbeugerentspannung während der Hüftstreckung...

Seite 328 von 336 ErsteErste ... 228278318326327328329330 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Was ist besser?
    Von Panther im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 39
    Letzter Beitrag: 18-12-2011, 21:29
  2. was is besser zur sv???
    Von DCB. im Forum Selbstverteidigung & Anwendung
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 24-08-2007, 05:49
  3. WT vs. VT - was ist besser?
    Von psaller im Forum Archiv Wing Chun / Yong Chun
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 07-06-2007, 08:51
  4. Thailand oder Holland ? Wo kann man besser Trainieren??
    Von Korsin-Gym im Forum Muay Thai, Muay Boran, Krabi Krabong
    Antworten: 30
    Letzter Beitrag: 21-01-2006, 17:43

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •