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Thema: Homöopathie

  1. #2866
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Hallo Damiano,
    es scheint untergegangen zu sein, aber kannst du bitte auf meinen letzten Beitrag (#2839) eingehen und deine Meinung zum Studienaufbau und deren Bedeutung zusammenfassen?
    Damiano antwortet nur in seiner Welt. Zeigt der letzte "Bezug" zu meinem Betrag, wie auch sâmtliche Reaktionen hier beângstigend deutlich. Wenn jemand partout Zusammenhänge durch selektive Fehldeutungen zerstören muss -oder gar schlichtweg Unsinn erzählt- zeigt das doch eindeutig, dass die Voraussetzung für irgendeine Diskussion nicht vorhanden ist. Da hilft auch keine Homöopathie.

    Man muss natürlich berücksichtigen, dass er zu bestimmten Dingen gar keinen Bezug nehmen kann, wissenschaftliches Arbeiten hat er ja nie gelernt. Wenn's dann nicht reicht, werden halt irgendwelche ergoogelten Links oder YouTube-Filmchen mit Smilies eingestellt. Im Waffenthema kommt er hin und wieder, wenn die Argumente weg sind, mit dem Argument "gesichertes Wissen" um's Eck. Ist natürlich alles Quatsch und spekuliert darauf, dass sich nur wenige finden, die Zeit und Lust haben, ihm das nachzuweisen.

    Apropos Nachweis: ein Nachweis ist eine belegbare Behauptung. Wenn ich einen Link einstelle, der sich z.B auf 2000 Ausgangssubstanzen bezieht und daraus den Nachweis ableite, diese seien auf Hahnemann zurückzuführen, ist dieser Nachweis falsch, denn ein konkreter Bezug zu Hahnemann fehlt. Dies ist aber eine Voraussetzung für einen Nachweis. Alles andere sind Behauptungen, von mir aus auch subjektive Begründungen, aber ein Nachweis verlangt schon etwas mehr Sachsubstanz. Aber nochmal: Damiano kann das ja nicht wissen, deswegen kommt er wahrscheinlich für sich auch so gut mit seinen "Argumenten" zurecht
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  2. #2867
    Seemann Gast

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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Ich habe dir nachgewiesen, dass alle drei großen Homöopathie-Verbände und der mit Abstand größte Hersteller, mehrere tausend Mittel auf dem Markt nicht als authentisch homöopathisch anerkennen, sondern nur 2.000 davon.
    Nein, das hast du nicht. Das Produktsortiment eines Herstellers ist nichts weiter als ein Produktsortiment eines Herstellers. Ich kann mich an der Stelle nur wiederholen, dass die Anerkennung von Mitteln nicht über das Produktsortiment von Herstellern erfolgen kann. Des weiteren sagt die Tatsache, dass einzelne Verbände von 2000 Mitteln sprechen weder, welche das konkret sind, noch, dass diese auf Hahnemann zurückgehen. Zur Erinnerung, deine, zur Debatte stehende Behauptung ist gewesen, dass die Homöopathie ein geschlossenes System sein (ich würde zustimmen) und seit Hahnemann weder Mittel hinzugekommen, noch weggefallen seien. In dem Zusammenhang sprichst du von 2000 Mitteln, ohne diese Aussage belegen zu können. Ich zweifel nach wie vor an, dass etwa 2000 Mittel auf Hahnemann zurückgehen, einfach weil ich andere Zahlen kenne und damit bin ich nicht allein.
    Ich habe dem einen Link mit Zitat aus der Wikipedia entgegengesetzt, in dem von knapp unter 5000 verkehrsfähigen Homöopathika in Deutschland die Rede ist. Dir wird auffallen, da besteht eine gewisse Differenz.
    weswegen das Produktsortiment einzelner Hersteller wie aussieht kann nur spekuliert werden.
    Es gibt ja auch in der Homöopathie verschiedene Strömungen Möglicherweise zählen einige Mittel zu ihrem Fundus, die andere ablehnen. Das mag sein. Für mich ist ein legitimes Mittel ein solches, dass in D verkehrsfähig ist, und ist unabhängig von Produktpaletten einzelner Wirtschaftsunternehmen oder Verbandsmaierei.

    Ich habe dir zudem eine Richtlinie und einen Warnhinweis des DZVHÄ verlinkt, die explizit von der ausschließlichen Akzeptanz Klassischer Homöopathie nach Hahnemann sprechen.
    Auch hier ein klares nein. Du hast dich zu der Behauptung verstiegen, dass der DZVHÄ per Leitlinie definieren würde, welche Mittel legitime Homöopathika seien und welche nicht. Du behauptest jetzt eine Leitlinie zu einer anderen Sache verlinkt zu haben. Dies werte ich als Nebelkerze.

  3. #2868
    Seemann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Da man sich aber wörtlich auf eine klassische Homöopathie nach Hahnemann bezieht, ist doch zumindest stark anzunehmen, dass die 2.000 Mittel direkt auf Hahnemann und/oder seine Mitarbeiter in seiner Praxis zurückgehen, die nach seinem Tod noch seine Aufzeichnungen ausgewertet haben.
    Du sprichst interessanterweise gerade in der dritten Person. Konkrete Frage: Gehst du davon aus?

  4. #2869
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Ich habe dazu eigentlich alles gesagt... Ich glaube nicht, dass Studien wirklich absolut objektiv sind, auch nicht, wenn sie meine Meinung vertreten. Wenn ich mit Studien argumentiere, dann als leicht polemische Replik auf die absolutistischen Aussagen und die Studiengläubigkeit der Gegenseite.

    "Traue nie einer Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast."
    Wäre dann die Zusammenfassung richtig, dass du die Studien für grundsätzlich ungeeignet hältst, um die Wirkung der Homöopathie zu beweisen oder zu widerlegen?

  5. #2870
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Wenn ich mit Studien argumentiere, dann als leicht polemische Replik auf die absolutistischen Aussagen und die Studiengläubigkeit der Gegenseite.

    "Traue nie einer Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast."
    Himmel Herrgott, jeder kann in der Suche Deine Beiträge mit dem Suchwort "Studie" filtern.
    facepalm.png

  6. #2871
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Wenn's dann nicht reicht, werden halt irgendwelche ergoogelten Links oder YouTube-Filmchen mit Smilies eingestellt.
    Was ist denn das für eine schräge Logik? Erst nach Belegen plärren und wenn man die anhand von Zeitungsartikeln renommierter Printmedien und TV-Filmen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens liefert, sind es plötzlich "irgendwelche Links und Filmchen"... schon klar.

    Im Waffenthema kommt er hin und wieder, wenn die Argumente weg sind, mit dem Argument "gesichertes Wissen" um's Eck. Ist natürlich alles Quatsch und spekuliert darauf, dass sich nur wenige finden, die Zeit und Lust haben, ihm das nachzuweisen.
    Mann, wach mal auf: Du bist ein Ju-Jutsu-Trainer aus einem Breitensport-Verein, dessen "Schwerpunkt nicht SV" ist (deine Worte)... der eine Handvoll Messerseminare besucht hat und sich hier, auf dieser dünnen Grundlage basierend, ernsthaft berufen fühlt von der Kanzel zu predigen und Expertisen zu einer Waffe abzugeben, von der er schon deshalb keinen Schimmer hat, weil er totale Skrupel hat, sie überhaupt selber zu führen.

    Man muss natürlich berücksichtigen, dass er zu bestimmten Dingen gar keinen Bezug nehmen kann, wissenschaftliches Arbeiten hat er ja nie gelernt.
    Ich habe auch nie behauptet Wissenschaftler zu sein. Deshalb zitiere/ verlinke ich auch Wissenschaftler, die meine Position vertreten.

    Du als Versicherungsfritze und Schadensgutachter bist natürlich quasi Wissenschaftler im Außeneinsatz. Anderes war nicht zu erwarten.

    Wenn ich einen Link einstelle, der sich z.B auf 2000 Ausgangssubstanzen bezieht und daraus den Nachweis ableite, diese seien auf Hahnemann zurückzuführen, ist dieser Nachweis falsch,
    Was redest Du denn? Alle Links, die ich zu den 2.000 Mitteln eingestellt habe, sollen nur eines belegen: Dass der Mainstream der Homöopathie keineswegs alle beim BFARM registrierten Mittel anerkennt, sondern mindestens die Hälfte davon eben nicht.

    denn ein konkreter Bezug zu Hahnemann fehlt.
    Aus diesem Grund habe ich mit weiteren Links nachgewiesen, dass DZVHÄ, VKHD und BDH, als Vertreter der übergroßen Mehrheit aller deutscher Homöopathen, nicht nur einhellig lediglich 2.000 Mittel von fast 5.000 anerkennen, sondern sich explizit zur "Klassischen Einzelmittel-Homöopathie nach Hahnemann" bekennen.

    Dass diese "Klassische Homöopathie" sich zudem selbst als "in sich geschlossenes System" begreift, habe ich ebenfalls mit Zitaten verlinkt.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Auf wen bitte sollen diese 2.000 anerkannten Mittel denn zurückgehen, wenn diese Institutionen sich in Richtlinien wörtlich von allem abgrenzen, das nicht auf Hahnemann zurückgeht?!

    Niemand kann doch anhand dieser Sachlage noch ernsthaft behaupten, dass in der deutschen Homöopathie diese neu-kreierten Mittelchen irgendeine nennenswerte Rolle spielen würden. Lernt einfach mal zu verlieren.
    Geändert von Gast (30-11-2019 um 11:16 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert.

  7. #2872
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Nein, das hast du nicht.
    Doch, habe ich.

    Das Produktsortiment eines Herstellers ist nichts weiter als ein Produktsortiment eines Herstellers. Ich kann mich an der Stelle nur wiederholen, dass die Anerkennung von Mitteln nicht über das Produktsortiment von Herstellern erfolgen kann.
    Der mit Abstand größte Hersteller trifft hierzu aber ganz explizit eine Aussage:

    "In der Homöopathie werden etwa 2.000 anerkannte Mittel eingesetzt."

    Quelle: https://www.dhu.de/unternehmen/herstellung.html

    Des weiteren sagt die Tatsache, dass einzelne Verbände von 2000 Mitteln sprechen
    Nicht "einzelne" Verbände, sondern ALLE nennenswerten Verbände sagen das.

    weder, welche das konkret sind, noch, dass diese auf Hahnemann zurückgehen.
    Dass ich eine Liste der konkreten Arzneien hätte, habe ich auch nie behauptet.

    Dass die 2.000 Mittel auf Hahnemann zurückgehen, ist doch wohl sehr wahrscheinlich, wenn die Verbände parallel von 2.000 Mitteln und von Klassischer Homöopathie nach Hahnemann sprechen.

    Ich zweifel nach wie vor an, dass etwa 2000 Mittel auf Hahnemann zurückgehen, einfach weil ich andere Zahlen kenne
    Welche Zahlen kennst Du denn?

    Konkrete Zahl?

    Quellen?

    Du hast dich zu der Behauptung verstiegen, dass der DZVHÄ per Leitlinie definieren würde, welche Mittel legitime Homöopathika seien und welche nicht.
    Es muss ja so sein, dass eine Leitlinie existiert, denn ausgewürfelt haben DZVHÄ, VKHD, BDH und DHU die Anzahl von 2.000 Mitteln bestimmt nicht. Wie sonst kommen die wohl gemeinschaftlich auf die selbe Zahl "anerkannter Mittel"?!
    Geändert von Gast (30-11-2019 um 11:14 Uhr) Grund: Worte unterstrichen. Tippfehler korrigiert.

  8. #2873
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    -
    Geändert von Pansapiens (30-11-2019 um 03:05 Uhr)

  9. #2874
    Kannix Gast

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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Lernt einfach mal zu verlieren.
    Respekt. Dass man sich selbst so blamieren kann und das als Sieg einstuft, das ist auch für Dich ein neues Level.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Auf wen bitte sollen diese 2.000 anerkannten Mittel denn zurückgehen, wenn diese Institutionen sich in Richtlinien wörtlich von allem abgrenzen, das nicht auf Hahnemann zurückgeht?!
    Auf deren unternehmerische Kreativität? Du lieferst doch selbst die Antwort auf die Frage, wie seriös solche "Institutionen" einzuschätzen sind( auch wenn im Bereich Scharlatanerie dieses Adverb absurd ist). Die Marketingstrategie von Leuten die sich mit Gutgläubigkeit und Zuckerkügelchen eine goldene Nase verdienen ist Deine Argumentationsgrundlage?

    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen

    Dass die 2.000 Mittel auf Hahnemann zurückgehen, ist doch wohl sehr wahrscheinlich, wenn die Verbände parallel von 2.000 Mitteln und von Klassischer Homöopathie nach Hahnemann sprechen.



    Welche Zahlen kennst Du denn?

    Konkrete Zahl?

    Quellen?



    Es muss ja so sein, dass eine Leitlinie existiert, denn ausgewürfelt haben DZVHÄ, VKHD, BDH und DHU die Anzahl von 2.000 Mitteln bestimmt nicht. Wie sonst kommen die wohl gemeinschaftlich auf die selbe Zahl "anerkannter Mittel"?!
    Wirklich? Du hast nichts anderes als Argument als Deine Leichtgläubigkeit? Und erwartest, dass andere das glauben?
    Du denkst, dass global die Medizin, die Pharmaindustrie, die Forschung (wahrscheinlich auch die Regierung?), die Medien alle gegen die Homoöpathie unter einer Decke stecken und ein paar Unternehmen, deren Geschäftsmodell schon an sich auf dieser Leichtgläubigkeit basiert, deren Aussagen stufst Du als vertrauenswürdig ein?

    Und selbst wenn man diesen Unternehmen selbst Gutgläubigkeit unterstellt, wie wurden denn diese Ursubstanzen und die von ihnen ausgelösten Symptome bestimmt? Durch Selbstexperimente!
    Der Hahnemann und seine Nachfolger haben irgendwas eingenommen und gesagt, jetzt hab ich sowas wie Fieber, Aua in den Gelenken oder Sackjucken.
    Eigentlich ist das Geburtsstunde des Placeboeffekts. Dann das Ganze zig mal verdünnt, geschüttelt, dreimal schwarzer Kater und zack, habe ich ein Mittel gegen die Ursprungssymptome.
    Es ist nicht schlimm, wenn man gar nicht weiß was Globuli eigentlich sind und sie einnimmt. Aber wenn man es weiß und daran glaubt, dann sollte man doch mal seinen Geisteszustand prüfen. Wenn man dann anfängt diesen Schwachsinn mit sowas wie Quantenphysik zu erklären, dann wird man es auch mit viel Geduld nicht mehr mitbekommmen, wo man kognitiv zu früh abgebogen ist.

    Die Homöopathie ist durchunddurch naiver Hokuspokus, basierend auf der Erkenntnis eines Mannes in einer Zeit, wo Medizin und Scharlatanerie nicht weit voneinander entfernt waren. 250 Jahre später wollen Menschen anscheinend immer noch an sowas glauben. Gut, lass sie doch, wenn sie wenigstens auf Nashornpulver verzichten.
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    -
    Eigentlich die richtige Antwort.

  10. #2875
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Was ist denn das für eine schräge Logik? Erst nach Belegen plärren und wenn man die anhand von Zeitungsartikeln renommierter Printmedien und TV-Filmen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens liefert, sind es plötzlich "irgendwelche Links und Filmchen"... schon klar.

    Mann, wach mal auf: Du bist ein Ju-Jutsu-Trainer aus einem Breitensport-Verein, dessen "Schwerpunkt nicht SV" ist (deine Worte)... der eine Handvoll Messerseminare besucht hat und sich hier, auf dieser dünnen Grundlage basierend, ernsthaft berufen fühlt von der Kanzel zu predigen und Expertisen zu einer Waffe abzugeben, von der er schon deshalb keinen Schimmer hat, weil er totale Skrupel hat, sie überhaupt selber zu führen.

    Ich habe auch nie behauptet Wissenschaftler zu sein. Deshalb zitiere/ verlinke ich auch Wissenschaftler, die meine Position vertreten.

    Du als Versicherungsfritze und Schadensgutachter bist natürlich quasi Wissenschaftler im Außeneinsatz. Anderes war nicht zu erwarten.

    Was redest Du denn? Alle Links, die ich zu den 2.000 Mitteln eingestellt habe, sollen nur eines belegen: Dass der Mainstream der Homöopathie keineswegs alle beim BFARM registrierten Mittel anerkennt, sondern mindestens die Hälfte davon eben nicht.

    Aus diesem Grund habe ich mit weiteren Links nachgewiesen, dass DZVHÄ, VKHD und BDH, als Vertreter der übergroßen Mehrheit aller deutscher Homöopathen, nicht nur einhellig lediglich 2.000 Mittel von fast 5.000 anerkennen, sondern sich explizit zur "Klassischen Einzelmittel-Homöopathie nach Hahnemann" bekennen.

    Dass diese "Klassische Homöopathie" sich zudem selbst als "in sich geschlossenes System" begreift, habe ich ebenfalls mit Zitaten verlinkt.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Auf wen bitte sollen diese 2.000 anerkannten Mittel denn zurückgehen, wenn diese Institutionen sich in Richtlinien wörtlich von allem abgrenzen, das nicht auf Hahnemann zurückgeht?!

    Niemand kann doch anhand dieser Sachlage noch ernsthaft behaupten, dass in der deutschen Homöopathie diese neu-kreierten Mittelchen irgendeine nennenswerte Rolle spielen würden. Lernt einfach mal zu verlieren.
    Du verstehst es wohl nicht:
    Stern und Spiegel (und andere) sowie ARD et al sind nicht wirklich Quellen im wissenschaftlichen Bereich. Sie sind populärwissenschaftlich und bergen die Gefahr, das durch die starke Reduzierung der Informationen zur Verbesserung der Verständlichkeit für Laien (also den gemeinen Leser) Fehlinterpretationen stattfinden. Deswegen sollte man sich ja auch wissenschaftliche Studien genau durchlesen. Das wäre dann nämlich eine richtige Quelle.
    Du verstehst aber nicht einmal den Unterschied zwischen „du bist Wissenschaftler“ und „du hast wissenschaftliche Kenntnisse“. Ersteres heißt, dass du nach einem einschlägigen Studium in der Forschung arbeitest. Zweiteres bedeutet lediglich, dass du die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeiten kennst und über Fähigkeiten verfügst, dich auf kriteriengeleiteter, wissenschaftlicher, Art mit Informationen auseinandersetzen. Du zeigst bisher, dass du weder das Eine noch das Andere beherrscht. Solange du da nicht deine Defizite aufbesserst, lohnt sich die intensive Diskussion mit dir für ganz viele hier einfach nicht. Die die dir antworten sind diejenigen, die dir aufzeigen wollen, dass du voll auf den Holzweg bist. Nicht um dich bloß zu stellen, sondern um dich beim Wissensgewinn zu unterstützen. Das ist übrigens sehr schwer, weil du dich vehement weigerst logische und richtige (belegte!) Gegenargumente zu akzeptieren. Du wurdest mehrfach widerlegt und bist nicht bereit das zu akzeptieren, statt dessen kommst du gebetsmühlenartig immer wieder wie ein trotziges Kind daher und versuchst dich in Stöckchenspringen und „Tauben-Schach-Strategie“. Kann man machen, ist aber dem Wissenszuwachs hin Schwachsinn.

    Der Versicherungsfritze kennt sich übrigens garantiert besser mit Statistiken und Studuen aus als du da das einfach mit zu seinem Handwerk gehört.

    Bei den 2000 Mitteln gehst du lediglich davon aus, das die von Hahnemann sind. Argumente für deine Annahme hast du aber nicht. Es besteht ein großer Unterschied zwischen „Ich vermute“ und „ich weiß“. Ersteres hält einer Überprüfung meist nicht stand. Zweiteres ist im Zweifelsfall mit konkreten Belegen nachweisbar. Deine „Argumente“ basieren auf Ersterem.
    Geändert von AlexAikido (30-11-2019 um 12:06 Uhr) Grund: Autokorrekturen des Handys
    The only easy day was yesterday!

  11. #2876
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Mann, wach mal auf: Du bist ein Ju-Jutsu-Trainer aus einem Breitensport-Verein, dessen "Schwerpunkt nicht SV" ist (deine Worte)... der eine Handvoll Messerseminare besucht hat und sich hier, auf dieser dünnen Grundlage basierend, ernsthaft berufen fühlt von der Kanzel zu predigen und Expertisen zu einer Waffe abzugeben, von der er schon deshalb keinen Schimmer hat, weil er totale Skrupel hat, sie überhaupt selber zu führen.
    Jesses, Damiano. Pass auf, wirklich gut gemeinter Tipp (den Du sicher gekonnt ignorierst): Mach ne längere Pause. Du packst es nicht mehr mit dem lesen und antworten. Oder ich habe Dich überschätzt, da ich bisher dachte, Du bist halt crazy und ein büschn weird, aber im Grunde nicht blöde. Aktuell aber demontierst Du Dich mit jeder Antwort selber. So nötig kannst Du es gar nicht haben.

    Geschrieben habe ich tatsächlich, dass SV nicht "mein Schwerpunkt" ist. Nicht mehr. Auch das habe ich geschrieben. Es gibt einfach soviel facettenreichere Dinge, denen ich mich viel lieber widme. Unser Verein hingegen bietet SV an, wie ich Dir auch geschrieben habe. Das hat mit Ju-Jutsu dann weder von den konkrete Techniken, noch vom sonstigen Rahmen (kein Gi, etc. pp.) zu tun, es wird über unseren Verein organisiert und findet in unserer Halle statt. Mit SV selber habe ich mich sehr wohl intensiver beschäftigt, in diesem Zusammenhang auch mit Waffen, speziell Messer und Stock, aber auch andere Gegenstände. Nicht in Seminaren, die besuche ich allerdings heute noch ausschließlich zu diesem Thema. Auch habe ich einen Trainerschein in diesem Bereich, ganz im Gegensatz zu Dir. Ich unterrichte in "unserer" Einheit ab und an. In meinem Regal finden sich rund 50 Fachbücher internationaler Kategorie. Ich habe überhaupt keine Skrupel vor Messern, besitze selber einige. Nur führe ich diese nicht zur SV, u.a. aus Respekt vor menschlichem Leben und unserem Gesetz. Aber auch, weil ich es für suboptimal halte und vor allem weil ich meinen Schülern in diesem Bereich nicht Verhaltensweisen mit auf den Weg geben möchte, die ich selber nicht vertreten kann. Einfach verständliche Literatur hierzu wäre z.B. Facing Violence, in der Du alles wichtige hierzu findest. Ich denke, Rory Miller ist aussagekräfig genug. Ansonsten habe ich immer vertreten, dass es jedermanns persönliche Entscheidung ist, sich wie auch immer zu bewaffnen. Du hingegen gründest einen Phantasiestil, um Dich als großer Experte darzustellen. Das scheitert aber schon daran, wie Du über das Thema Messer schreibst. Oberflächlich und unangemessen. Wie hier bei Homöopathie möchtest Du auf Teufel komm raus Deine verqueren Ansichten als beachtenswert und erstrebenswert durchsetzen. Und ich predige von der Kanzel? Lass es einfach...

    Du als Versicherungsfritze und Schadensgutachter bist natürlich quasi Wissenschaftler im Außeneinsatz. Anderes war nicht zu erwarten.
    Nein, aber wie viele andere hier, besitze ich einen Studienabschluss und musste mich alleine aus diesem Grunde mit wissenschaftlichen Arbeiten auseinandersetzen

    Ich weiß, ist nicht so wichtig für Dich. Und für mich auch kein Grund, jemanden in einer Diskussion besonders kompetent anzusehen, oder umgekehrt. Aber Du kennst jetzt etliche Bereiche, in denen Du aneckst und Dich von Leuten umgeben siehst, die merklich mehr Ahnung von bestimmten Dinge haben, in denen Du Dich so aufplusterst und die Du sogar in die Diskussion einbringst. Clever wäre hingegen, einfach einmal den Sachverhalt anzunehmen.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Auf wen bitte sollen diese 2.000 anerkannten Mittel denn zurückgehen, wenn diese Institutionen sich in Richtlinien wörtlich von allem abgrenzen, das nicht auf Hahnemann zurückgeht?!
    Das hätte in Deinem Link eben behandelt werden sollen, um Deinen Schluss zu stärken, sogar "nachzuweisen". Steht in jedem wissenschaftlichen Text "lt. XYZ (gefolgt von einer zitierfähigen Originalquelle)", oder zumindest etwas in der Art. Irgendetwas.

    Noch kurz vorher schreibst Du selber das hier:

    Da man sich aber wörtlich auf eine klassische Homöopathie nach Hahnemann bezieht, ist doch zumindest stark anzunehmen
    Also eine Annahme. Hm? Ich erinnere einmal an meinen Eingang: wenn es Dir nicht mehr gelingt, vernünftig zu lesen und Du sogar schon Deinen eigenen Aussagen widersprichst, wird es vielleicht Zeit, einfach mal eine Pause einzulegen

    Lernt einfach mal zu verlieren.
    Psychologisch sehr interessante Aussage. Hat Seemann auch schon angemerkt, dass es da bei Dir anscheinend aussetzt. "Wir" können hier gar nicht "verlieren". Wenn Du wirklich das Verständnis in dieser Sache vorantreiben kannst und sogar bisher nicht bekannte Erkenntnisse lieferst, haben alle "gewonnen". Geht immerhin um ein Thema, was nicht auf persönlichen Befindlichkeiten enden sollte.
    Aber Deinen Prozess haben schon ganz andere Persönlichkeiten und Organisationen angestrebt. Ich habe Dir erklärt, dass sich Wissenschaft von mir aus sogar durch Lobbyismus steuern lassen kann - aber niemals wird man sich ganz neuen Erkenntnissen verschließen können. Das ist schlichtweg nicht möglich. Aus vielerlei Hinsicht. Aber gut, wir sind nur ein kleines Forum und ich nur ein harmloser Versicherungsfritze. Von daher...
    Geändert von MCFly (30-11-2019 um 12:23 Uhr)
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  12. #2877
    Seemann Gast

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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Doch, habe ich.
    Nein, hast du nicht. Wenn du es anders siehst, dann liegt das an deinem völlig desaströsen Verständnis für das, was einen Beleg ausmacht. Nichts und niemand auf der Welt, außer dir, würde "das" als Beleg einstufen. Auf dieses "Das" gehe ich im Folgenden gerne nochmals ein.


    Der mit Abstand größte Hersteller trifft hierzu aber ganz explizit eine Aussage:

    "In der Homöopathie werden etwa 2.000 anerkannte Mittel eingesetzt."

    Quelle: https://www.dhu.de/unternehmen/herstellung.html
    Ich kann nur orakeln, warum die Produktpalette eines Schlangenölherstellers aussieht, wie sie aussieht. Und ebenso wertig schätze ich dessen Werbeslogans für seine Produkte ein. Im aktuellen Spiegel gibt es passenderweise einen Artikel, der dieses Thema tangiert. Da kommt ein langjähriger Mitarbeiter des BFARM zu Wort. Dieser sagt u.A., was in Wahrheit hinter den Slogans solcher Hersteller steht. Etwa "traditionelles Heilmittel" ist deren Bezeichnung für "Wirkung wissenschaftlich nicht belegt", "sanft wirksam" - "keine Wirkung nachweisbar" usw. Ist schon klar, dass ein Hersteller seine Produkte "anerkannte Mittel" bezeichnet. Hier ist die Frage "anerkannt" von wem? Eine Anerkennung ist nicht Sache von Verbänden - in dem Falle der von dir genannten Verbände sollte man eher von "Vereinen" sprechen. Eine chte Anerkennung läuft über offizielle Stellen - nicht über Vereine. Diese offizielle Stelle wäre das BFARM (an der Stelle nochmal mein Hinweis auf knapp 5000 verkehrsfhige Homöopathika). Vereine können höchstens definieren, was sie innerhalb ihrer Vereinsstruktur anerkennen. Sozusagen in ihrem kleinen Mikrokosmos.

    Nicht "einzelne" Verbände, sondern ALLE nennenswerten Verbände sagen das.
    Sorry, aber z.B. einen Heilpraktikerverein kann ich nicht als "nennenswert" anerkennen und auf keinen Fall als maßgeblicher als z.B. BFARM.

    UND, hinzu kommt, was auch immer die sagen, es geht daraus nicht hervor, dass diese Mittel auf Hahnemann zurückgehen. Und ich glaube, aus dem, was du antwortest (und auch explizit NICHT beantwortest) geht hervor, dass DU auch nur davon "ausgehst" - es also nicht weißt. Vllt warst du einfach mal wieder sehr voreilig. Wäre ja nicht das erste Mal.


    Dass die 2.000 Mittel auf Hahnemann zurückgehen, ist doch wohl sehr wahrscheinlich, wenn die Verbände parallel von 2.000 Mitteln und von Klassischer Homöopathie nach Hahnemann sprechen.
    Denkbar ist das. Ist das ein Nachweis? Nein.


    Welche Zahlen kennst Du denn?

    Konkrete Zahl?
    Knapp unter 100 Mittel.


    Es muss ja so sein, dass eine Leitlinie existiert, denn ausgewürfelt haben DZVHÄ, VKHD, BDH und DHU die Anzahl von 2.000 Mitteln bestimmt nicht. Wie sonst kommen die wohl gemeinschaftlich auf die selbe Zahl "anerkannter Mittel"?!
    Schön langsam. Die Behauptung mit der Leitlinie bezog sich auf den DZVHÄ. Ich weiß nicht, ob es Leitlinien bei Herstellern, Heilpraktikern etc gibt. Diese sind in der Sache aber auch überhaupt von NULL Relevanz, weil es einfach nicht deren cup of tea ist medizinische Leitlinien auszuarbeiten.
    Wie die auf 2000 Mittel kommen? Vllt, weil sie sich aufeinander beziehen, oder voneinander abschreiben. Vllt ist ja die DHU dem DZVHÄ sehr sehr zugetan und die Heilpraktiker lehnen sich an die Aussage des Schulmedizinerverbandes an.

  13. #2878
    Seemann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

  14. #2879
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Auf deren unternehmerische Kreativität? Du lieferst doch selbst die Antwort auf die Frage, wie seriös solche "Institutionen" einzuschätzen sind( auch wenn im Bereich Scharlatanerie dieses Adverb absurd ist). Die Marketingstrategie von Leuten die sich mit Gutgläubigkeit und Zuckerkügelchen eine goldene Nase verdienen ist Deine Argumentationsgrundlage?
    Oh Mann...

    Es macht doch überhaupt keinen Sinn, -aus unternehmerischen Gründen- das Spektrum legal anwendbarer Homöopathika von fast 5.000 registrierten Mitteln, freiwillig auf 2.000 für den eigenen Anwendungsbereich zu reduzieren!

    Welche "Marketingstrategie" soll denn da bitte alle großen Homöopathie-Verbände dazu bewegen, sich selbst aufzuerlegen, weniger als die Hälfte der möglichen Mittel nicht anzuerkennen? Macht doch gar keinen Sinn.

    Wirklich? Du hast nichts anderes als Argument als Deine Leichtgläubigkeit? Und erwartest, dass andere das glauben?
    Du denkst, dass global die Medizin, die Pharmaindustrie, die Forschung (wahrscheinlich auch die Regierung?), die Medien alle gegen die Homoöpathie unter einer Decke stecken und ein paar Unternehmen, deren Geschäftsmodell schon an sich auf dieser Leichtgläubigkeit basiert, deren Aussagen stufst Du als vertrauenswürdig ein?
    Ich weiss überhaupt nicht, was Du da fantasierst. Es ging hier überhaupt nicht um die Glaubwürdigkeit von Aussagen und Abgrenzungen, sondern ob sie existieren. Es ging auschliesslich um die Feststellung, wie die Homöopathie für sich Dinge definiert, was Mainstream und was versprengte Mindermeinungen in der Homöopathie sind.

    Du wirkst mit deinen unpassenden Argumenten, die nicht zu meinen Beiträgen passen, wie jemand, der gerade aus dem Mittagschlaf aufgewacht ist, kurz ein paar Beiträge quer gelesen hat und nun reflexartig wirres Zeug antwortet. Werde dir doch bitte erst mal klar, was genau hier auf den letzten Seiten diskutiert wird.

  15. #2880
    AntiBullshitResponse Gast

    Standard

    Hat hier jemand eigentlich Erfahrung mit Johanniskraut?

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