Die Beuge führte ich damals bis Oberschenkel parallel zum Boden aus (bei den letzten 2Wh legte der Trainingspartner zur Sicherheit die Hände an die Brust und stabilisierte etwas), inzwischen gehe ich noch etwas tiefer. Wettkampfkonforme Ausführung stand da nie auf der Agenda, als Hilfsmittel kamen Gürtel und eventuell (weiß ich nicht mehr sicher) Kniebandagen zum Einsatz. Klamotten waren ganz normale Alltagsklamotten (Jeans oder Jogginghose, und manchmal so eine abartige, bunte Stretch Hose – Gott sei Dank gibt es davon keine Fotos ).
Von den WH ging ich auch nie unter 8 (normal 10).

Achtung, alter Mann in Erinnerung schwelgend, nicht wirklich lesenswert:
Beinkraft geht (ging) bei mir immer schon recht schnell nach oben und die werden auch ruck-zuck kräftiger. Als ich zum ersten Mal ins Fitnessstudio kam und Waden trainierte (so mit 15) meinte ein aktiver Wettkämpfer ich solle jeden Abend in die Kirche gehen und Gott für diese Waden danken (dafür war, blieb und ist die Brust sch…. – Hühnerbrust eben). Und als ich bei der hessischen von der Bühne ging und nochmal demonstrativ die Wade zeigte und darauf deutete, kam eine Lautsprecherdurchsage: „Wir haben ihre Waden schon gesehen, keine Angst“ (sinngemäß wiedergeben). Ach, dass waren schon schöne Zeiten.
Eine interessante Frage ist die nach der Länge der Beine im Verhältnis zum Oberkörper. Ich glaube bei mir ist das Verhältnis ziemlich „normal“ bzw. einfach alles (naja, nicht alles ) zu kurz.