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Thema: Jugendgewalt leider mal wieder

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  1. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ... Das liegt aber nicht an irgendwelchen linken Weltverklärern ....
    Zum Teil schon und auch sehr "handfest":

    ...Die linke Szene im „Sozialen Kampf" tobt. Es ist die Rede von Antiziganismus, Rassismus, Säuberung, von
    „Kaserne Deutschland", militaristischer Politik und Sicherheitspolitik verbunden mit dem Vorgang der Gentrifizierung, ja sogar StasiMethoden werden zum Vergleich herangezogen. Plakataktionen gegen die TFO werden durchgeführt. Vor dem Büro des QM findet eine Demo statt. Ihr Motto: „Saufen gegen TFO". Das „SoliSaufen" soll einem Plakat zufolge nunmehr jeden Donnerstag stattfinden. Dass die Mitarbeiter des QM verbal attackiert werden, ist eine Selbstverständlichkeit. Eine hochschwangere Mitarbeiterin wird als „Schwein und Faschistin" bezeichnet. In der Folgezeit wird ein Bürofenster mit Hundekot beschmiert, die Jalousie mit Farbbeuteln beworfen und der Eingangsbereich mit Bauschaum verklebt. Später geht
    man so weit, die Tür einzurammen und die Fensterscheiben vollständig zu zerstören. „Freiheit statt QM" - so sprüht man es an die Fassade des Hauses. (...)
    QM steht für Quartiersmanangement. Die TFO, „Task Force Okerstraße" war (?) ein Stadtteilprojekt u.a. gegen Gewalt und Verwahrlosung mit sehr vielen Beteiligten:

    ...der Migrationsbeauftragte von Neukölln,
    das Jugendamt Neukölln,
    das Amt für Bildung, Schulen, Kultur und Sport Neu-
    kölln,
    das Gesundheitsamt Neukölln,
    das Amt für Planen, Bauordnung und Vermessung,
    Bau- und Wohnungsaufsicht,
    das Ordnungsamt Neukölln,
    die Verwaltung des Bezirksbürgermeisters - Bezirks-
    koordination QM,
    das Bezirksamt Neukölln - Abteilung Finanzen,
    die Senatsverwaltung für
    Bildung, Wissenschaft und
    Forschung, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung -
    Referat Soziale Stadt, das QM,
    der zuständige Polizeiabschnitt und die Arbeitsgemeinschaft „Integration und Migration" und
    das Projekt „Integra" (Streetworker vor Ort).

    Das Handlungskonzept umfasst derzeit vier Handlungsfelder, nämlich „Wohnen und ein sicheres Wöh-
    numfeld", „Nachbarschaft und Beteiligung", „Verbesserung der Situation der Familien und Kinder" und die
    „Trinkerproblematik auf der Schillerpromenade". Es stellt eine verbindliche Arbeitsgrundlage dar. (...)
    Der Abschnitt zum Projekt steht im Heisig -Text. S. 272 ff. Auch was dem vorausging (Zustände im Quartier)
    Geändert von Kusagras (18-05-2025 um 11:53 Uhr)

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