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Thema: Jugendgewalt leider mal wieder

  1. #901
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen

    Ausländer = 1,18x höher

    Das ist deutlich höher, hier sind keine:
    - Passdeutschen (nach wenigen Jahren den deutschen Pass "bekommen) macht das mal nach Vornamen... (dann wird es hart)
    - Staatenlose
    - Unbekannte Herkuft
    - Schönfärberei
    - Dunkelfeld
    - pp.
    mit eingerechnet ist.

    ob entsprechende Tätergruppen hier unter sozial besser gestellten ausländischen Schichten ebenfalls überrepräsentiert sind.
    Ja.
    Wenn es "wirklich hart" werden soll: Aufschlüsselung nach Ausländerherkunft( Wieviele Asiaten? Westeuropäer? pp.)
    sind wir wieder bei urbaniok:

    https://www.bild.de/politik/inland/e...0a154858dbadd0

    daraus:

    ▶ In seinem neuen Buch „Schattenseiten der Migration“ legt er Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 offen. Besonders bei schweren Delikten wie Raub, Körperverletzung oder Sexualverbrechen sind Migranten demnach massiv überrepräsentiert.

    Urbaniok nennt Zahlen: „Afghanische Tatverdächtige sind zum Beispiel um 974 Prozent überrepräsentiert bei Sexualdelikten und um 723 Prozent bei der gefährlichen Körperverletzung. Syrer bei der gefährlichen Körperverletzung um 667 Prozent und um 517 Prozent bei den Sexualdelikten.“ Noch krasser: Algerier bei gefährlicher Körperverletzung mit 3443 Prozent!
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  2. #902
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ...
    Schlussendlich geht es doch darum, ein möglichst genaues Bild zu erhalten, um entsprechend wirken zu können. Da hilft Schönfärberei nicht. Aber auch keine Überhöhung des Problems. Dummerweise wird mittlerweile immer sofort angenommen, man wolle etwas vershleiern, wenn man unterschiedliche Faktoren anspricht. Oft von Leuten, die sich selbst über die Nazi-Keule aufregen. Und andersrum...
    Genauso ist es. Leider dominieren polarisierende, einflussreiche Gruppen (Parteien, NGOs, Gewerkschaften, Kirchen, Verbände etc. etc.) die Diskussion und die Forschung - insbesondere grade in Deutschland (sicher auch aus historischen Gründen) ist ebefalls sehr stark politisch (links-grün) und natürlich vor allem moralisch motiviert - bis zum Aufbauen und Pflegen von Tabus. Jetzt, da eine rechtspopulistsiche bis rechtsextreme Partei besteht (und massiv von diesen Thema und den o.a. Gegebenheiten dazu lebt und profitiert) noch mehr. Fast allein Leute die selbst Migrationshintergrund habe, trauen sich über Aspekte und Einflüsse bezüglich Kriminalität zu sprechen, die über das "Liegt halt an der Armut und oder Bildung" hinausgehen.

  3. #903
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Imo geht es hierbei nicht um die herkunft, sondern um ein durch ein durch soziale benachteiligung gewachsenes verhalten (erzwungener überlebenskampf).

    ....
    Halte ich in bezug zu Schweden - einem Land mit höchsten Sozialleistungen - für eine gewagte These.

  4. #904
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Die letzte Frage von kunoichi ist aber nicht unberechtigt. Mich würde schon interessieren, ob entsprechende Tätergruppen hier unter sozial besser gestellten ausländischen Schichten ebenfalls überrepräsentiert sind. Daraus könnte man schließen, ob der kulturelle Einfluss oder doch soziale Benachteiligung & Co. die ausschlaggebenden Faktoren sind.


    Dazu Zitat-Auszüge aus dem schon mir verlinkten Interview, leider hinter paywall. Aussagen/Fragen der Faz fett markiert:

    ...Der soziale Faktor ist ein wichtiger Punkt. Als wesentliche Begründung für die überproportional hohen Kriminalitätsquoten von Ausländern führen Kriminologen stets drei Faktoren an: Alter, Geschlecht und prekäre soziale Verhältnisse.

    Natürlich haben junge Männer statistisch gesehen ein größeres Risiko, kriminell zu werden. Natürlich begehen Männer die allermeisten Gewalttaten. Ebenso spielen soziale Verhältnisse sowie Bildung eine Rolle, ob jemand eher eine Straftat begeht oder eher nicht. Aber all diese Faktoren erklären nicht einmal ansatzweise die massive Überrepräsentation bestimmter Ausländer in den relevanten Statistiken.

    Gehen wir die Gründe durch. Zunächst das Alter. Es gibt mehr ausländische junge Männer im Vergleich zur deutschen Wohnbevölkerung. Das sei ein Grund für die „höhere Kriminalitätsbelastung“ von Ausländern, heißt es beim BKA. Sie hingegen sagen: Man muss Gleiches mit Gleichem vergleichen. Für Ihr Buch haben Sie auf Grundlage der PKS von 2023 die Anzahl ausländischer Tatverdächtiger im Al*ter von 14 bis unter 30 Jahren mit der Anzahl deutscher Tatverdächtiger aus derselben Alterskategorie verglichen. Mit welchem Ergebnis?

    Ausländer waren trotzdem noch überrepräsentiert. Bei Raub waren es bei den jungen Erwachsen von 21 bis 25 Jahren rund 386 Prozent mehr, bei schwerer Körperverletzung rund 300 Prozent. Ähnlich sieht es auch bei der Statistik für die Verurteilten aus. Wenn man also den Faktor „junge Männer“ berücksichtigt, nähern sich die Quoten von Deutschen und Ausländern nicht an. Der Faktor „Alter“ erklärt daher die hohen Kriminalitätszahlen von Ausländern in keiner Weise.

    Aber wie sieht es mit dem Sozialstatus aus? Kriminologen und BKA führen das junge Alter in Verbindung mit prekären sozialen Verhältnissen und dem Leben in kriminalitätsbelasteten Großstädten als Grund für die hohe Delinquenz von Ausländern an. Das Ifo-Institut hatte kurz vor der Bundestagswahl eine Studie veröffentlicht, die zu diesem Ergebnis kommt. Sie kritisieren, dass die Studie eine „viel zu grobe Perspektive“ einnehme.


    Und die Studie erklärt nicht die entscheidende Frage: Sind die Viertel, in denen die Ausländer wohnen, kriminalitätsbelas*teter durch den Zuzug von Ausländern, oder werden die Ausländer durch die Viertel zu Kriminellen? Man muss sich wieder vergleichbare Gruppen anschauen: Tatverdächtige aus bestimmten Herkunfts*län*dern mit geringem Sozialstatus und Wohn*ort in der Großstadt und die entsprechenden Tatverdächtigen der Inländer und anderer Herkunftsländer. Es gibt Un*tersuchungen dazu. Und da sieht man wieder: Die Quoten unterscheiden sich immer noch stark.

    Aber kann man diese Gruppen wirklich miteinander vergleichen? Der deutsche junge Sozialhilfeempfänger hat in der *Re*gel noch ein anderes soziales Umfeld mit Eltern und Freunden, das die Risiken für Straftaten mindert. Das haben zum Beispiel junge Asylbewerber nicht.

    Das mag manchmal zutreffen. Aber es erklärt immer noch nicht die zum Teil ex*trem hohen Kriminalitätsquoten bei bestimmten Herkunftsländern. Es gibt Un*ter*suchungen, die die Korrelation von So*zialstatus und Delinquenz anhand be*stimmter Nationalitäten aufschlüsseln. Da fällt auf, dass zum Beispiel bei einer Gruppe, bestehend aus Algeriern, Libyern, *Tunesiern und Ägyptern, rund 19 Prozent als sozial schwach gelten. Die Kriminalitätsrate dieser Gruppe beträgt jedoch rund 23 Prozent. Bei Vietnamesen gibt es einen ähnlich hohen Anteil von sozial Schwachen – doch ihre Kriminalitätsrate beträgt nur rund drei Prozent. Die These von den sozialen Faktoren und dem jugendlichen Alter als Erklärung für die Unterschiede wird so klar entkräftet.

    Gibt es auch Herkunftsstaaten, deren *Kriminalitätsquote geringer ist als die der Deutschen?

    Ja, das sind vor allem Länder aus Ost- und Südostasien, zum Beispiel auch Indien. Ebenso muslimisch geprägte Länder wie Malaysia und Indonesien.

    Erklärt werden die hohen Quoten von ausländischen Tätern allerdings nicht nur mit Alter, Geschlecht und Sozialstatus. Es heißt zudem, man könne die Zahlen von Deutschen und Ausländern schwer vergleichen. Begründet wird das mit zwei Argumenten. Erstens: Das Dunkelfeld kann in der Kriminalstatistik nicht abgebildet werden. Es gibt demnach mehr Straftaten durch Deutsche, die aber nicht angezeigt werden. Zweitens: Wenn Touristen oder Personen, die sich illegal im Land auf*halten, Straftaten begehen, werden sie als tatverdächtige Ausländer mitgezählt, obwohl sie in der Bevölkerungsstatistik zur Anzahl der Ausländer nicht erfasst werden. Sie bewerten diese beiden Argumente als „Desinformation“. Warum?


    Zunächst zum „Touristen“-Argument. Die Anzahl der tatverdächtigen Touristen und anderer Ausländer, die nicht in der Wohnbevölkerung erfasst werden, ist viel zu gering, um die drastisch erhöhten Quoten einzelner Nationen bei bestimmten Delikten zu erklären.

    Wie sieht es beim Dunkelfeld aus?

    Kriminologen wie Christian Pfeiffer sprechen seit Jahren davon, die These unterstellt Rassismus und lautet: „Mohamed wird öfter angezeigt als Moritz.“ Allerdings wird hier oft vor allem auf Schülerbefragungen Bezug genommen, die wenig über das ganze Kriminalitätsspektrum aus**sagen. Gerade Tötungsdelikte sowie schwere Gewalt- und Sexualdelikte müssen nicht eigens angezeigt werden, die Polizei ermittelt von Amts wegen: Wenn irgendwo eine Leiche liegt oder ein schwer Verletzter ins Krankenhaus kommt, sind diese Fälle raus aus dem Dunkelfeld. Sollte aber die These zutreffen, müssten ja bei Straftaten gegen das Leben die Quoten von Ausländern im Vergleich zu denen von Deutschen geringer ausfallen – da auch die Taten von Deutschen auf jeden Fall angezeigt werden. Aber das ist nicht der Fall: Gerade bei schweren Straftaten fallen bestimmte Nationalitäten durch überproportional hohe Fallzahlen auf.

    ...
    Zitat Ende


    Aus: https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...110618128.html (heute abgerufen)
    Geändert von Kusagras (Gestern um 06:47 Uhr)

  5. #905
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Imo geht es hierbei nicht um die herkunft, sondern um ein durch ein durch soziale benachteiligung gewachsenes verhalten (erzwungener überlebenskampf).
    Dieser ist aber der hiesigen Bevölkerung nicht zuzumuten. Wer vor Gewalt flieht, darf hier keine Gewalt ausüben. Der ist wehrhaft genug um sich in seinem Herkunftsland durchzusetzen.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Diese benachteiligung kann aber nach ankunft der migranten in der brd zügig ausgeglichen werden.
    Die Realität und die Statistiken sprechen eine andere Sprache.

    Kurzum: Unsere Ressourcen, sowohl materiell als auch emotional, sind nicht unendlich. Die Gesellschaft hat ein Recht auf ein sicheres Umfeld.

    „wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ Peter Scholl-Latour.

    Und bevor es hier naiv weitergeht oder die Nazi-Keule geschwungen wird:

    Ja, ich finde ein Land hat das Recht zu bestimmen, wer in ihm lebt.

  6. #906
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    Zitat Zitat von Takezo Beitrag anzeigen
    Ja, ich finde ein Land hat das Recht zu bestimmen, wer in ihm lebt.
    ....sprach er und schlug sich mit eben jener Keule selbst auf den Schädel.

  7. #907
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Zumindest die Liste für das Saarland wurde auf AfD Anfrage erstellt, vermutlich verbunden mit der Hoffnung, dass da herauskommt, dass auch unter den Tatverdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft überwiegend Leute mit Migrationshintergrund herauskommen. Ganz so einfach scheint es aber nicht zu sein. Eben auch nicht für Berlin, auch wenn die verschiedenen Schreibweisen für Mohamed diesen Namen an die erste Stelle rücken.

    Ich denke die getrennt ausgewiesenen Schreibweisen für Mohamed haben den ganz einfachen Grund, dass diese Schreibweise auch so im Perso/Pass des Tatverdächtigen zu finden ist.
    Ja, klar, deswegen werden verschiedene Schreibweisen desselben Namens üblicherweise zusammengefasst, was hier nicht geschehen ist. Was, so mutmaße ich, passiert ist, um der AfD ihren Punkt nicht zu geben, denn die folgende Schlagzeile in den Medien, ob Christian oder Mohammed der häufigste Tatverdächtige mit deutschem Pass ist, zeichnet ein komplett anderes Bild.

    Aber wie gesagt, ich bin bei den Namen auch eher bei Katamaus, man muss für ein Gesamtbild alle Namen nach mutmaßlicher Herkunft gruppieren.

    Rechte Quellen, die sicher nicht irgendwas diesbzgl. beschönigen wollen, führen das auch nach Schreibweise getrennt auf.
    Klar, weil sie zitieren.

    Und eine Übersicht über aller Namen für NRW hat mal NIUS veröffenticht, die besagte rechte Quelle. Natürlich sehr stark geframed unter dem Titel:

    "Aaron, Abbas, Abdel, Abdelrahim, Abdelrahmen, Abdelsalam, Abdul: Das sind die Vornamen der deutschen Messerstecher in NRW". Weiter:
    ...
    Nach Angaben der Behörden kamen die Täter aus folgenden Ländern (Zahl der Täter im Jahr 2024 in Klammern):

    Deutschland (852)
    Syrien (213)
    Türkei (110)
    Irak (60)
    Rumänien (57)
    ...
    Bemerkenswert viele dieser Vornamen klingen jedoch nicht typisch deutsch ...


    Da ist natürlich der Aaron und Abdel & Co. eine Schlagzeile wert, die jeweils nur 1x in der Statistk auftauchen, Alexander, der 11x auftaucht, aber nicht...

    https://www.nius.de/nachrichten/news...a-3d806cf8b726
    Dazu ein Artikel über die letzten Silvesterkrawalle in Berlin von Nius (wenn wir schonmal da sind):

    https://www.nius.de/kriminalitaet/ne...a-a2ea83049028

    Hier haben sie sich mal alle Namen angesehen. Daraus:

    "Insgesamt haben aber etwa 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen Vornamen, die eindeutig nicht-deutschen Ursprungs sind. Davon sind einige polnisch (wie etwa Bartosz oder Paweł), die allermeisten jedoch typisch muslimisch."

    Wenn wir dann noch die nichtdeutschen Tatverdächtigen dazunehmen, sind wir bei 80 % Anteil von Personen mit Migrationshintergrund.

    Nius ist zwar gar nicht mein Geschmack, aber krawallige Meldungen über Abdel und Co. sind näher an der Realität als "Der häufigste Vorname der Messerstecher ist Christian. Ätsch, AfD.", was man in etwa so bei taz und Konsorten liest.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  8. #908
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    @Takezo: Hast du meine Frage gesehen?

    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage: Wie hoch ist die Rückfallquote von schweren Gewaltverbrechern (also Kategorie schwere Körperverletzung, versuchter Mord usw.) nach einem durchlaufenen Resozialisierungsprogramm? Gibt es dazu Erhebungen? Auch vor dem Hintergrund, was die Täter an einem Rückfall hindert, das kann ja persönliche Einsicht sein oder einfach nur die Angst vor erneuter Strafe. Ersterer ist wirklich resozialisiert, letzterer allerdings nicht.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  9. #909
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    Nius zu verlinken geht mal gar nicht.
    Was ist denn hier los?

  10. #910
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ja, klar, deswegen werden verschiedene Schreibweisen desselben Namens üblicherweise zusammengefasst, was hier nicht geschehen ist. Was, so mutmaße ich, passiert ist, um der AfD ihren Punkt nicht zu geben, denn die folgende Schlagzeile in den Medien, ob Christian oder Mohammed der häufigste Tatverdächtige mit deutschem Pass ist, zeichnet ein komplett anderes Bild.
    Halte ich für zu weit hergeholt. Schau Dir die anderen Namen an, sie listen auch bspw. drei Schreibweisen für Alexander auf oder mehrere für Dominik und Andre (hier sogar mit und ohne Accent). Hält ohnehin niemanden davon ab, entsprechende Schlagzeilen zu generieren, s. Nius.

    Dazu ein Artikel über die letzten Silvesterkrawalle in Berlin von Nius (wenn wir schonmal da sind):...
    Auch hier übles framing, denn das Fazit: NIUS liegen aus Sicherheitskreisen exklusiv die Vornamen der deutschen Festgenommenen vor, die belegen, dass auch die „deutschen“ Tatverdächtigen Migranten sind. geht schon in eine vorsichtig gesagt unsachliche Richtung. Richtig ist, dass man differenzierter hinschauen muss. Das ist das große Manko des ganzen Diskurses, wie schon geschrieben.

  11. #911
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    Zitat Zitat von hennoxxx Beitrag anzeigen
    Nius zu verlinken geht mal gar nicht.
    Was ist denn hier los?
    Ich finde man kann sehr viel verlinken, wenn es in einem Kontext passiert.

  12. #912
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    @Takezo: Hast du meine Frage gesehen?
    Ja, habe ich. Habe aber keine Statistiken zur Hand. Müsste das selber recherchieren.

    Aus der persönlichen Erfahrung und meinen Kontakten im Umfeld der Sozialpsychiatrie und aus meiner Zeit als Bewährungshelfer und meiner jahrzehnte langen beruflichen Praxis in der sozialen Arbeit, kann ich dazu folgendes sagen:
    Ich hatte mit forensischen Klienten zu tun (Therapie statt Strafe) und dort war durch eine engmaschige Betreuung einiges auszurichten, wenn es sich dann um Impulsstörungen handelte. Die Angst vor Strafe wirkt nicht bei psychsich kranken Menschen. Sie hält aber die anderen durchaus davon ab.

  13. #913
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    Zitat Zitat von hennoxxx Beitrag anzeigen
    ....sprach er und schlug sich mit eben jener Keule selbst auf den Schädel.
    Wenn diese Aussage von mir, demzufolge ein Land das Recht hat zu bestimmen, wer nach welchen Regeln in ihm lebt, für dich in der Nähe nationalsozialistischen Gedankenguts angesiedelt ist, dann konstatiere ich wie folgt:

    Du bist geschichtsvergessen, inflationierst die Definition von "Nazi" bis sie zur Unkenntlichkeit verschwindet und unterstellst Ländern wie z.B. Dänemark, dass sie rechter Ideologie nachhängen.

    Solange du das immer noch mir gegenüber aufrecht erhältst, bezeichne ich dich als linken Spinner, der dem wahren Nationalsozialismus den Weg ebnet. Weimar läßt grüßen. Da haben sich die linken Kräfte auch selbst zersägt und die Rechten standen als lachende Dritte Gewehr bei Fuß.

    Ich tippe bei dir mal auf Antifa mit gutbürgerlichen Hintergrund, der Migranten nur aus dem Kulturzentrum kennt.

    Jegliche inhaltliche Auseinandersetzung geht Dogmatikern ab, insofern macht sie auch keinen Sinn. Wie sagte John Irving: "Für jeden hat die Medaille zwei Seiten, nur nicht für Fanatiker"

    @Moderatoren: Ist solch eine Diffamierung, wie die von hennoxx eigentlich noch durch die Forenregeln gedeckt, oder darf ich genauso zurückholzen?
    Geändert von Takezo (Gestern um 09:49 Uhr)

  14. #914
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    Zitat Zitat von Takezo Beitrag anzeigen
    Dieser ist aber der hiesigen Bevölkerung nicht zuzumuten.
    Für die migranten gelten in der brd dieselben gesetze, wie für die, die schon länger hier leben.


    Wer vor Gewalt flieht, darf hier keine Gewalt ausüben.
    Es darf in der brd niemand entgegen den gesetzen gewalt ausüben, unabhängig davon, ob er vor solcher geflohen ist.


    Der ist wehrhaft genug um sich in seinem Herkunftsland durchzusetzen.
    Gegen krieg, tod u n d verfolgung kann man sich, unabhängig von der eigenen abhärtung imo nicht ohne weiteres "durchsetzen".


    Die Realität und die Statistiken sprechen eine andere Sprache.
    Nämlich welche Deiner meinung nach?


    Kurzum: Unsere Ressourcen, sowohl materiell als auch emotional, sind nicht unendlich.
    Natürlich nicht!


    Die Gesellschaft hat ein Recht auf ein sicheres Umfeld.
    Hierfür gibt es in der gesetze und imo bis dato keine nachweise, dass die brd durch die migranten nennenswert unsicherer geworden sei.




    „wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ Peter Scholl-Latour.
    Dieser fall liegt doch für die brd (oder schweden) gar nicht vor?



    Ja, ich finde ein Land hat das Recht zu bestimmen, wer in ihm lebt.
    Das tut die brd doch?

  15. #915
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Halte ich in bezug zu Schweden - einem Land mit höchsten Sozialleistungen - für eine gewagte These.

    Ich meinte den überlebenskampf im heimatland, dessen prägung in das aufnahmeland durch die migranten zunächst mitgebracht wird.

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