schon nicht übel, dieser schonungslos offene erfahrungsbericht.
aber du hast ja, im gegensatz zu disci, damals verloren, kannst also hier nicht weiter mitreden.
und nun überlaß der expertin bitte wieder das feld!
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@rambat: Du hast ja keine Ahnung!
Ich habe Schueffler auch schon genervt und er hatte nicht einmal den Mut, sich mit bloßen Händen zu wehren, geschweige denn mit Waffen.
Angst plus Erschöpfung beim bloßen Gedanken, nehme ich an :cool:
Danke :).
Ok. Blöde Frage, aber ging es nur um die Trefferfläche oder geht es um „Stöße“/“Schläge“ in dieser Ausführung? (Die würde ich weder mit Fäusten noch mit Handballen/-flächen je verwenden...)
Naja, gleich könnte ich damit argumentieren, dass mir die Faust einen Reichweitenvorteil bringt, wobei ich den sogar deutlich „vorteilhafter“ finden würde, als die Hundertstelsekunde, die ich mir spare (/e: - auch sollte man mMn etwas im Grappling können, wenn ich mich auf einen Griffkampf einlasse; egal was ich greife, die Distanz bleibt gleich). (Andererseits, wenn es um Handflächenstöße wie im Video geht, würde ich generell boxerisch oder sogar traditionell (wie beispielsweise im TKD) mit Gegenzug ausgeführte Schläge bevorzugen. Da steckt nicht nur deutlich mehr Kraft dahinter, ich sollte mit der boxerischen Variante auch noch mal (mind.) 20 bis 30cm Reichweite herausholen können und deutlich stabiler stehen...)
Ob es wirklich einen Unterschied macht, ob ich die (teilweise/partiell komplett gestreckten) Finger(glieder) schleißen oder minimal öffnen muss bzw. dieser Unterschied im Kampf wirklich den Unterschied macht, ich würde es bezweifeln.
(Den Handballenstößen stehe ich eigentlich wie Schnüffler gegenüber; nur für mich persönlich funktioniert das, was ich ständig trainiere, schlicht besser.)
Stimmt, kommt jedoch auch immer auf den Schlag an. Andererseits (und da spreche ich leider aus Erfahrung) hat mir (oder dem Gegner) auch noch keine Boxerfraktur o. Ä. zur Kampfunfähigkeit verholfen und in den Situationen, um die es geht, nehme ich (um mein Ziel zu erreichen) auch diese Fraktur in Kauf.
Ernsthaft?! Sicher, dass das nicht daran liegt, was Du als eine derartige Situation wertest?
Die Situationen, die ich erleben musste, haben sich doch etwas anders abgespielt und insbesondere angefühlt. Andererseits habe ich es auch nie mit Kindern zu tun gehabt. (Kennst Du das Gefühl von Angst und ich meine nicht die Angst vor einer Spinne oder Nervosität vor einer Prüfung, sondern echte Todesangst und die Angst vor der Ungewissheit, ob man noch einmal aus der Situation herauskommt?)
Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne kämpfe oder gekämpft habe, aber ich würde jede „geplante“ und geregelte Situation vorziehen... Ich ziehe den Hut vor Menschen, die sich (beispielsweise beruflich) freiwillig in derartige Situationen begeben... Ich wäre lieber mit den Schwergewichtschampions sämtlicher Sportarten in den Ring gestiegen, als mich noch einmal in diversen Situationen zu befinden und kämpfen zu müssen - ohne Fluchtmöglichkeit oder Möglichkeit, die „Forderungen“ zu erfüllen...
Musst mir mal erklären, wie Du diesen Zustand der psychologischen Konditionierung erreicht hast und dann nehm ich auch den Keks und die blöden bzw. herablassenden Sprüche Schnüffler gegenüber gerne in Kauf ;). (Schon beeindruckend... Ich habe von ehemaligen Soldaten Erzählungen gehört, wie sie in ihrem eigenen Erbrochenen, Kot und Urin gekämpft haben, da der Körper auf extremste Weise auf diese Situationen und Angst reagiert hat, aber Du bleibst ganz cool und entspannt, trotz absolut gefährlicher Situationen, die sogar Waffengebrauch involviert haben... Eigentlich kann das Kind sich glücklich schätzen, dass Du nur herumgefuchtelt und es nicht gleich mittels Rollschuh enthauptet hast.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Wir sind halt kleine Würmer die die Bandbreite einer Kampfmaschine wie Disci nicht begreifen können.
Sie ist einfach jenseits unserer Vorstellungskraft. :verbeug:
Frage mal nen Polizisten in der Einsatzhundertschaft, wenn er bei ner Demo, Fußballspiel oder wie jetzt in Hambug dabei war.
Oder wenn man mal die Schusswaffe einsetzen musste. Meist reicht es, wenn man sie zieht und auf einen Menschen richten muss.
Oder du stürmst eine WOhnung mittels Ramme und nimmst wen fest und weißt nicht, was dich da alles erwarten kann/wird.
Geht mir grösstenteils auch so.
Genau das ist mein Punkt: ich brauche nicht mehr Wehrhaftigkeit, aufgrund dieser friedlichen Umstände.
Aber ich mag mehr Spass haben. und Sport macht ja schliesslich Spass. Kampfsport/Kampfkunst sowieso. :) Wenn daneben noch Dinge wie bessere Gesundheit und besseres Aussehen als Nebenprodukte entstehen, habe ich auch nichts dagegen. Gesund sein und gut aussehen macht schliesslich auch Spass.
Du hast es jahrelang nicht praktiziert, erklärst aber anderen Leuten, wie es sich anfühlt, die damit tagtäglich konfronziert werden?
Wie passt das zusammen?
ich versteh die Frage nicht wirklich, kannst du sie vielleicht umformulieren? :confused:
Ich mach am liebsten Handflächenstösse, dabei ist bestimmt auch viel persönliche Präferenz.
Deine Anmerkungen zu diversen Schlägen sind selbstverständlich korrekt.
Stimmt, das geht wohl allen so. Handballenstösse trainiere ich ziemlich oft, mit denen fühle ich mich wohl. Mit andern Schlägen weniger.Zitat:
(Den Handballenstößen stehe ich eigentlich wie Schnüffler gegenüber; nur für mich persönlich funktioniert das, was ich ständig trainiere, schlicht besser.)
In Kauf nehmen ist das Eine, die Wahrscheinlichkeit einer solchen Fraktur bewusst und absichtlich zu erhöhen, was Anderes. Wenn ich dasselbe Ziel ohne gebrochene Knochen erreichen kann, finde ich das positiv.Zitat:
Stimmt, kommt jedoch auch immer auf den Schlag an. Andererseits (und da spreche ich leider aus Erfahrung) hat mir (oder dem Gegner) auch noch keine Boxerfraktur o. Ä. zur Kampfunfähigkeit verholfen und in den Situationen, um die es geht, nehme ich (um mein Ziel zu erreichen) auch diese Fraktur in Kauf.
Wenn einer droht, mich umbringen zu wollen, oder ein anderer ein geladenes (Luft)Gewehr auf mich richtet, ist das schon eine einigermassen deutliche Bedrohung, finde ich.Zitat:
Ernsthaft?! Sicher, dass das nicht daran liegt, was Du als eine derartige Situation wertest?
Ich hab mich selbst auch gewundert und stand da mit dem Gedanken "eigentlich müsste ich doch jetzt Angst haben, wo ist sie denn bloss?"
ich war mal in steilem Gelände rumklettern, da gab es eine Stelle zu überqueren, die bestand im Wesentlichen aus bröseligem, lockerem Erdreich. gleich unterhalb davon ging eine Felswand ca 15-20 m senkrecht in die Tiefe. ungefähr in der Mitte dieser lockeren Stelle lag ein mickriges Grasbüschel, und als ich mit Schwung das Büschel erreichte und festhielt, und fühlte, wie sich die Wurzeln lockern, dachte ich mir auch "oh oh, wenn das nicht hält und du da runter rutschst, bist du tot".Zitat:
(Kennst Du das Gefühl von Angst und ich meine nicht die Angst vor einer Spinne oder Nervosität vor einer Prüfung, sondern echte Todesangst und die Angst vor der Ungewissheit, ob man noch einmal aus der Situation herauskommt?)
in dem Moment hat sich irgendwie eine Art Autopilot eingeschaltet, ich bin am andern Ende wohlbehalten angekommen, wie genau weiss ich auch nicht. Richtig Schiss kriegte ich auch erst, als es schon vorbei war und ich das Ausmass meines Leichtsinns in Ruhe bestaunen konnte.
ich auch. :)Zitat:
Ich ziehe den Hut vor Menschen, die sich (beispielsweise beruflich) freiwillig in derartige Situationen begeben...
und ich bin froh, dass es sie gibt. sehr froh.
ich habe bisher keine Situation erlebt, im Vergleich zu der ein Kampf im Ring mit dem Schwergewichtschampion sämtlicher Sportarten als die bessere Wahl erschiene. :ups:Zitat:
Ich wäre lieber mit den Schwergewichtschampions sämtlicher Sportarten in den Ring gestiegen, als mich noch einmal in diversen Situationen zu befinden und kämpfen zu müssen - ohne Fluchtmöglichkeit oder Möglichkeit, die „Forderungen“ zu erfüllen...
ich hab nichts konditioniert, das war schon immer so. muss wohl so ein komischer Gendefekt sein. ^^Zitat:
Musst mir mal erklären, wie Du diesen Zustand der psychologischen Konditionierung erreicht hast
Angstdurchfall kriege ich dann, wenn ich ein Tattoo an eine heikle Stelle will. Da hab ich den Termin längere Zeit im Voraus, der findet meist am Abend statt und ich kann während des ganzen Tages Angst aufbauen gehn. Was auch passiert.Zitat:
Ich habe von ehemaligen Soldaten Erzählungen gehört, wie sie in ihrem eigenen Erbrochenen, Kot und Urin gekämpft haben, da der Körper auf extremste Weise auf diese Situationen und Angst reagiert hat, aber Du bleibst ganz cool und entspannt, trotz absolut gefährlicher
Situationen
Sorry, aber das ist Schwachfug. Du vergleichst gerade Sandkastenschupsereien aus der Erinnerung mit Situationen, bei denen teilweise lebensbedrohliche Verletzungen zumindest billigend in Kauf genommen werden, die der ein oder andere kürzlich erlebt hat und erzählst, wie man es besser machen kann.
Hat sonst noch jemand ne Anekdote aus dem Ferienlager von damals parat?
Also ich hänge regelmäßig auf 15 - 20 Meter Höhe rum, wenn da jetzt das Seil reißt oder der Knoten aufgeht... Tja dann bin ich wohl tot.
Mir ist sogar mal beim Umbau zum Ablassen am Fels das Seil flöten gegangen. Was da alles hätte passieren können...
Kann ich mir also jetzt auf die Visitenkarte schreiben fast wöchentlich in Todesgefahr zu sein? Und berechtigt mich das dazu anderen Personen oder insbesondere Soldaten heiße Tips zu geben wie sie mit lebensgefährlichen Situationen doch bitteschön umzugehen haben?:rolleyes:
Anscheinend ist das eine ausreichende Qualifikation.
Würde das in goldenen Lettern auf die Visitenkarte setzen.
:megalach:Zitat:
ich habe ein gutes Erinnerungsvermögen, und einige Dinge brennen sich so richtig ein. Die sind auch nach Jahrzehnten präsent.Zitat:
Zitat von Schnueffler
Du hast es jahrelang nicht praktiziert, erklärst aber anderen Leuten, wie es sich anfühlt, die damit tagtäglich konfronziert werden?
Wie passt das zusammen?
Geht bestimmt nicht nur mir so.
ich hab die tante ja noch nie ernst genommen. ich hätte jedoch nicht für möglich gehalten, daß der blödsinn, den sie hier so abläßt, noch steigerungsfähig ist ...
irgendwelches kindergezänk aus kindergartenbuddelkastenzeiten als "erfahrung" heranzuziehen, um mit leuten mitreden zu können, die tatsächlich schon sehr gefährliche (SV)situationen überstehen mußten, ist derartig neben der kappe, daß ich mich frage, welche störung da eigentlich vorliegt.
Rambat: Darauf könnte ich jetzt zwar antworten, aber es reicht wohl wenn ich sage, dass Menschen sich selbst tendenziell als "in Ordnung" sehen und meinen im Recht zu sein.
Wenn jemand also sich derart offensichtlich profilieren möchte (die Schreibweise klingt durchaus überzeugend und wenn nicht Fachkundige detaillierter nachfragen würden, klingt es auch einigermaßen plausibel - also für Laien), dann muss das wohl irgendwo "erlernt" worden sein und bei Familie und/oder Freunden auch funktionieren. Oder zumindest den Effekt bewirken, der unbewusst erreicht werden möchte: Beispielsweise im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Man weiß ja: Sogar negative Aufmerksamkeit ist besser als keine Aufmerksamkeit.
In diesem Sinne erfüllt der Thread hier vermutlich auch eine Funktion, der sich bestimmte Leute hier gar nicht bewusst sind.
@hu quan:
ich denke schon, daß sich etliche hier der tatsache bewußt sind, daß die TE nichts weiter will als aufmerksamkeit.
;)
wenn sich die steilvorlagen, die sie bietet, allerdings so schön nutzen lassen ... :D
@zocker:
von uns allen, mein lieber, von uns allen!
:D
:megalach:
Aha haha, oh Gott, erst wird das rausgehauen:
(eins der geilsten Zitate im gesamten KKB, voll krass und so, nä?)
... und dann hat sie sich in der Schule mal einen mit dem Pingpongschläger gehauen :megalach:
Ihr verarscht mich doch hier, das ist doch abgesprochen, oder?
Niedlich. :rolleyes:
@hand-werker:
ich finde es nicht gut, daß du nur den pingpongschläger erwähnst.Zitat:
Aha haha, oh Gott, erst wird das rausgehauen:
(eins der geilsten Zitate im gesamten KKB, voll krass und so, nä?)Zitat:
Zitat:
Zitat von discipula Beitrag anzeigen
um jemanden kaputt zu machen? Ne, das ist doch kein nennenswerter Aufwand. Überlegene Waffe besorgen, draufhauen, fertig. Brutalität und Sinn für Taktik musste ich noch nie üben, das kann ich von Natur aus.
... und dann hat sie sich in der Schule mal einen mit dem Pingpongschläger gehauen
erstens hat sie damit voll draufgehauen, und zwar mit der kante, alter!
voll kraß gefährlich!
und zweitens hast du offenbar übersehen, daß sie bei anderer gelegenheit eine noch weit gefährlichere, voll überlegene waffe benutzt und nach eigener aussage damit rumgewedelt hat: ROLLSCHUHE!
ich darf die expertin für nahkampf, selbstverteidigung und combatologische wissenschaften zitieren:
spitze und scharfe ecken und kanten, alda!Zitat:
Das meiste in der Kindheit. Zwei gleichaltrige Jungs hatten mich verfolgt, offenbar in der Absicht, mich zu hauen, aber die hatten nicht bemerkt, das ich gerade vom Rollschuhfahren kam und die Rollschuhe in der Hand hatte - so welche:
https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwM...YgQxE/$_72.JPG
Da bin ich zwei Stufen die nächste Treppe hochgerannt, hab mich umgedreht, und mit den Rollschuhen vor mir in der Luft rumgewedelt. Die beiden guckten sich das an, stellten fest, dass es eine Menge harter, scharfer und spitzer Ecken und Kanten an den Dingern hat und ihre Position schlecht war, und gingen weg.
und noch dazu eine menge davon!
und sie hat mit diesen absolut tödlichen rollschuhen vor sich in der luft rumgewedelt! ohne dabei außer atem zu geraten oder ins schwitzen zu kommen!
das war nur noch eine klitzekleine eskalationsstufe von der totalen vernichtung der beiden gleichaltrigen jungs entfernt!
wahrscheinlich hätte man von denen hinterher nicht mal mehr so viel zusammenkratzen können, um sie zweifelsfrei zu identifizieren.
da keiner der hier anwesenden auch nur den HAUCH vergleichbarer gewalterfahrung besitzt, bitte ich nun um respektvolles andächtiges und ... ja, auch bewunderndes schweigen.
neigen wir uns in ehrfurcht.
seien wir dankbar dafür, daß eine solch abgeklärte, von den stürmen des lebens gestählte expertin uns an ihrem wissen teilhaben läßt.
ich bin sicher, daß bereits die ersten seminare geplant sind ...
Bin erfreut ob der kulturellen Querverweise hier:
Movie: The Warriors
Rollerpunks, die Keilerei auf dem Klo...
Weiter so, es ist erfrischend!
Die (Hundertschaft) habe ich sogar absichtlich nicht als Beispiel genannt, obwohl mir leider mehr als genug „Berichte“ bzw. Erzählungen und Schilderungen bekannt sind - auch von betroffenen Beamten (außerhalb der Hundertschaft) in (leider) weitaus schlimmeren/folgenreicheren Situationen, die ich niemandem wünsche und bis heute nicht wahrhaben kann/will - und auch Personen, die noch heute regelmäßig darunter leiden oder daran zerbrochen sind.
Da ich allerdings nur einige wenige Personen kenne, die sich bewusst und aus Sucht nach Adrenalin der Hundertschaft angeschlossen haben und von der Realität nicht erschlagen wurden, während der Großteil schlicht (oft direkt nach der Ausbildung) durch die Hundertschaft musste und oft die Tage bis zum Ende und der Rückkehr zur Schutzpolizei (usw.) gezählt hat, wollte ich sie nicht erwähnen. Den Männern und Frauen schlägt so schon viel zu viel absolut widerliches Verhalten entgegen und viele vergessen, dass der Großteil auch nicht dort steht, weil er es so toll findet oder Spaß daran hat bzw. es „auch“ Menschen sind, die man da mit Steinen bewirft (etc.)...
Noch mehr vergessen, was (zumindest den Menschen, die ich kenne) beim Ziehen der Waffe durch den Kopf geht und zu was sie sich in diesem Moment entschließen bzw. auf was sie sich vorbereiten...
(Deshalb wollte/will und akzeptiere ich es nicht, dass sie hier evtl. noch derartig durch den Dreck gezogen werden (könnten). Von den Soldaten, die mir Derartiges erzählt haben, hat sich wenigstens der Großteil „freiwillig“ gemeldet, dachte zu wissen, was einen erwartet bzw. wie man damit umgeht und wurde lediglich von der Situation erschlagen oder es wurde akzeptiert, dass es dazugehört, die sind da auch verdammt offen und ehrlich. Was jedoch diesen Menschen gegenüber nicht abwertend gemeint ist.)
Die Technik in dem von Dir geposteten Video, auf die Du verwiesen hast: Ist das die Art zu schlagen und die Technik, wie Du Deine Handflächenstöße ausführst? Ist der Stand derselbe, ist die Gewichtsverteilung identisch, rotiert der Oberkörper in einem ähnlichen Ausmaß wie im Video etc.?
Mit anderen Worten: Ist diese Ausführung der Technik die von dir bevorzugte Ausführung von Handflächenstößen?
Kommt auf die Drohung bzw. Art der Drohung an und beim Luftgewehr sehe ich eine ziemlich individuelle Wertung - insbesondere, wenn man weiß, dass es ein Luftgewehr ist.
Wie hast Du das mit dem Luftgewehr denn gelöst? (Warst Du Dir damals bewusst, was mit so einem Teil angerichtet werden kann oder besser gesagt, was nicht oder nur sehr schwer?)
Leider kann man derartige Gefühle der Angst nicht beschreiben oder vermitteln, ich kann Dir nur so viel sagen: Es ist auch nicht mit einem Fallschirmsprung, der Nervosität vor einem Kampf oder einer Prüfung zu vergleichen ;).
Dann wünsche ich Dir, dass es auch nie soweit kommt.
LG
Vom Tablet gesendet.
ich weiss schon, warum ich keine Waffe (im Sinne von Pistole, oder Messer) bei mir tragen will. genau darum.
Ach so.Zitat:
Mit anderen Worten: Ist diese Ausführung der Technik die von dir bevorzugte Ausführung von Handflächenstößen?
In der Regel nicht im Stehen sondern mit Schritt nach vorne. bei mehreren Schlägen mehrere Schritte. Immer schön Vorwärtsdruck ausüben und aggressiv sein.
gar nicht. Einfach stehen geblieben, der Typ hat dann auf Ellbogenhöhe links von mit knapp vorbeigeschossen und zog dann ab. Meine damals verfügbare Info war "mit einem solchen Gewehr kann man ein Auge ausschiessen". Ob das stimmt, ist mir nicht bekannt.Zitat:
Wie hast Du das mit dem Luftgewehr denn gelöst? (Warst Du Dir damals bewusst, was mit so einem Teil angerichtet werden kann oder besser gesagt, was nicht oder nur sehr schwer?)
Auch das lief in einer Art Autopilot ab. mein beherrschender Gedanke war "bleib bloss ganz ruhig stehen, wenn du rumfuchtelst, trifft der dich womöglich noch aus Versehen!"
zum Thema Krafttraining...
helfen tut:
- keinen Zeitdruck haben
- genug essen im Voraus. und zwar kein popeliges Sandwich oder so, sondern richtiges, warmes, solides Essen, und genug davon
- den Fokus während des Trainierens auf die gute Form legen. Im Moment bleiben. Und nicht denken "ist die Zeit bald vorbei" (und ständig auf die Uhr gucken) oder "ach das ist so schwer" und solcher Mindfuck.
Darüber hab ich noch etwas weiter gegrübelt.
Die bessere Frage wäre vielleicht, welche Konditionierung ich NICHT hatte.
Vielleicht ist dir Rory Millers Modell vertraut von den drei "Gehirnen" oder Verhaltensmodi
- Menschengehirn - ~ Vorderhirn - rationales, vernünftiges Verhalten
- Affenhirn - ~ limbisches System - soziales Verhalten, Status- und Hierarchiefragen
- Echsenhirn - ~ Stammhirn - Überlebensfragen.
Die ganze "Affen"-Sozialisation habe ich grösstenteils verpasst, all diese sozialen Konditionierungen sind mehr oder weniger an mir vorbei gegangen. Ich musste die später als Erwachsene lernen, wie man eine Fremdsprache lernt.
Spontan und intuitiv bin ich entweder im "menschlichen" Modus mit dem rationalen Denken, oder im "Echsen"-Modus, wo's dann gefühlt um Leben und Tod geht.
Während sehr viele Menschen, nach meiner Beobachtung, die meiste Zeit im "Affen"-Modus verbringen. Der bedeutet mir nach wie vor kaum was, auch wenn es mich freut und mein Leben verschönert, wenn ich erfolgreich in dem Bereich navigieren kann.
Gibst du dir hier gerade selbst in einem Forum wertvolle Tipps zum Thema Training? Irgendwie verwirrt mich das.
Und viel und ordentlich vor starker körperlicher Anstrengung essen... :wuerg: Aber gut, die Leute sind ja verschieden. Und an der Stelle wirst du wohl wirklich mal am Besten wissen wie es der Person, welcher du geantwortet hast, damit geht...
@discipula:
du gibst hier echt TIPPS fürs KRAFT-training?
ausgerechnet DU?
:megalach:Zitat:
zum Thema Krafttraining...
helfen tut:
- keinen Zeitdruck haben
- genug essen im Voraus. und zwar kein popeliges Sandwich oder so, sondern richtiges, warmes, solides Essen, und genug davon
- den Fokus während des Trainierens auf die gute Form legen. Im Moment bleiben. Und nicht denken "ist die Zeit bald vorbei" (und ständig auf die Uhr gucken) oder "ach das ist so schwer" und solcher Mindfuck.
du kriegst nach eigenem bekunden nicht mal einen einzigen korrekten liegestütz hin und erklärst anderen, wie sie ihr krafttraining gestalten sollen?
merkst du eigentlich selbst, wie lächerlich du dich hier gerade machst?