Verlorenes Vertrauen wieder zu gewinnen ist in der Tat eine der schwierigsten Aufgaben eines Menschenlebens.
Egal, ob es um das Vertrauen in Gott, oder um das Vertrauen auf einen geliebten Menschen geht.
Ich fühle mich tief berührt von einem Zitat Heisenbergs:
"Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Denn, als ich mich eingehender mit der Ordnung und den Wissenschaften zu befassen begann, liess ich zu, nicht nur an Gott zu zweifeln, sondern den Gedanken zuzulassen, dass Gott gar nicht existiert - und siehe, die Welt dreht sich genauso weiter und funktioniert immer noch.
Durch meinen Geist konnte ich das nicht auflösen.
Ich hatte jedoch das Glück, eine Menge "zufälliger" Begegnungen und Erlebnisse zu machen. Unerklärliche Dinge haben sich ereignet.
Ich beschäftigte mich auch mit Nahtoderfahrungen und vielen mystischen Erfahrungen, die Menschen so machen können. Meditation und andere Übungen waren ein Teil davon, meinen Zugang zu Gott wieder zu finden.
Ehrlichkeit ist das oberste und Wichtigste, was ein Mensch tun kann und das grösste Geschenk.Dementsprechend könnte ich meine Kinder nur anlügen, was ich eben nicht tun würde, oder atheistisch erziehen.
Was würdest Du mir raten / an meiner Stelle eigentlich tun? Mal im ernst?
Wenn du nicht glaubst, so würde ich auch das deinen Kindern vermitteln.
Ich würde es schön finden, wenn du deinen Kindern den Pfad offen halten kannst, dass vielleicht Dinge möglich und real sind, die wir noch nicht erklären können und die unsere menschliche Vorstellungskraft und unseren Intellekt bei weitem übersteigen.
Ja, dass es womöglich sogar Gott gibt, selbst wenn wir das nicht beweisen können und selbst wenn du nicht daran glaubst.
Dies wäre mein ehrlicher Rat.







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