Ursprünglich hatte ich das so formuliert:
und dann ergänzt:
Das klingt beim nochmaligen Lesen etwas merkwürdig, gemeint wahr wohl:
Wenn ein Körper oder ein Element einer mechanischen/kinetischen Kette Impuls verliert, dann muss der irgendwo anders hin sein (sofern man an den Impulserhaltungssatz glaubt, das scheint ja nicht selbstverständlich zu sein).
Wird der nicht über Kraftfelder an entfernte Massen abgegeben, wird der fehlende Impuls wohl in den angrenzenden Massen, mit denen Kontakt besteht, sein.
Und so kann eben Impuls in einer Kette von Elementen von einem Element zum anderen übertragen werden.
So wie in dem Newtonpendel:
"Ein jeder weckt den Nebenmann, der letzte stößt sich selber an"
Wenn man sich vorstellt, dass die Kugeln wieder aus Strukturen bestehen, die mechanisch miteinander wechselwirken, liegt nahe, dass der Impuls auch im Innern entsprechend von einem Strukturelement zum nächsten übertragen wird.
Warum es nun "Unsinn" sein soll, da von einem Fließen des Impulses zu sprechen erschließt sich mir nicht ganz.
Tatsächlich stammt das Konzept der Kraft als Impulsstromstärke zur Annäherung an die newtonsche Mechanik, wie durch Links angedeutet, von einem Institut für Didaktik der Physik und sollte wohl Analogien zu
zur Elektrizitätslehre herausarbeiten, um das Verständnis zu erleichtern (Ich weiß allerdings nicht, ob Inryoku einer elektrischen Ladung die Fluideigenschaft zugesteht, die er dem Impuls abspricht.)
Unbestreitbar ist aus meiner Sicht, dass eine Masse die Eigenschaft Impuls haben kann und dass diese von einer Masse auf eine andere übertragen werden kann.
Bei dem Prozess der Übertragung wird der Impuls der einen Masse weniger und der Impuls der anderen Masse im gleichen Maße größer.
Da scheint zumindest mir die Beschreibung dieses Vorgangs als ein "Fließen" gar nicht so abwegig.





Mit Zitat antworten