Ich persönlich mache gerne zwei verschiedene Varianten, alle aber immer am Sandsack:
1. ich ziehe eine Seite durch, immer 10 mal den gleichen Kick, 10 verschiedene, dann wird die Seite gewechselt
2. ich trete links rechts im wechsel, bis ich nicht mehr kann, kurze Pause, nächster Kick.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Danke Schnueffler, das werd ich wohl auch so ähnlich machen.
Boxen ist echt cool, ich hab richtig Spass dran. Hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spass machen wird. :-)
ein paar Notizen an mich selbst:
Boxen verbessert, unter anderem:
- Flinkheit und Behendigkeit
- das Sehen/visuelle Orientierung (nix mehr mit gemütlichem Augen Schliessen wie im WT)
- die Rumpfmuskulatur
- die Fähigkeit auf einem Bein zu stehen / Balance und Kraft
- Feinmotorik grosser Körperteile (zB Wirbelsäule)
Der Trainer hatte eine mit Sand gefüllte Petflasche auf Kopfhöhe von der Decke runterhängen lassen, dann die Flasche in Schwingung versetzt und ist ihr ausgewichen. ich war nur nochbeim Zugucken... boah. Diese Qualität von Bewegung war ein erstaunlicher Anblick. Der muss irgendwo im Hinterkopf noch Augen haben, wie er das machte, anscheinend völlig entspannt und halb schläfrig aussehend, aber irgendwie war die Flasche nie dort, wo sein Kopf war, sondern immer ein klein wenig daneben.
also, wenn ich jetzt schön fleissig übe die nächsten dreissig Jahre... kann ich das vielleicht kurz vor meinem Tod auch. Will ich können!
Nur die kurze Anmerkung, dass es mir in dem Fall nicht um Leute ging, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr oder nicht mitmachen können, sondern um die, die einfach nicht mitmachen wollen. Sonst gibt’s spätestens dann Probleme, wenn Boxen beginnt weh zu tun.
Hab ich auch so verstanden. Mir ging es nur darum, dass es hier um eine Einschätzung geht, die wiederum beurteilt wird. Beruht die Einschätzung auf (einigermaßen) reproduzierbaren Fakten und Indizien, die ein Trainer ohne eingängige Sondierung und Informationen, die er nicht so einfach ohne Weiteres direkt bekommt, hätte ich die gerne gewusst. Für Glück oder Zufall gibt es von mir weder Lob noch Kritik.
Würde ein Anfänger dann tatsächlich das Volumen und den Umfang des Trainings (o. Ä.) steigern, wäre das mMn relevant. Solange der durchschnittliche Anfänger sich 2x in der Woche auf die Matte schwingt, ist der Muskelkater für mich weit weniger relevant als die Qualität des Trainings. Von einer (unnötig) niedrigeren Intensität hat er auch nichts.
Absolut richtig. Dennoch hat keine dieser Einschätzungen - nicht einmal bei langjährigen Sportlern - je einen Muskelkater verhindert. Ich kenne es selbst - beispielsweise nach dem Wiedereinstieg nach einer Verletzung - das Training läuft tiefenentspannt durch und trotzdem hat man am nächsten Tag Muskelkater.
Du als Physio kennst doch (vermutlich?) das Phänomen, das mir immer wieder von einem befreundeten Physiotherapeuten und meinen persönlichen Sportarzt, die beide mit absoluten Spitzensportlern zusammen arbeiten und diese anscheinend doch etwas mit mir gemeinsam haben, berichtet wird und auch ich so kennenlernen durfte: Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft mir lachend berichtet wurde, dass einer von den Jungs, die ausschließlich für den Sport leben (bis hin zu Menschen, die sich den Sport zum Beruf gemacht haben) und täglich dementsprechend trainieren, auf einmal nach der Therapie am nächsten Tag von Muskelkater berichten (usw.). Wenn ich die Personen einschätzen müsste, dürften sie wohl sportlich weit mehr Leistung bringen als alle Mitglieder von normalen Vereinen zusammen. Trotzdem sorgen diese neuen und ungewohnten Belastungen zu Beginn für Muskelkater. Vermeidbar oder schlimm? MMn jeweils nein bzw. nur zu einem unsinnigen Preis.
(Ich interessiere mich - nur am Rande - deshalb so für die Aussagen, weil ich gerne dazulernen würde. Insbesondere für die Breitensportler in anderen Teams, die ich als Freundschaftsdienst manchmal betreue, wenn sie sich mal wieder auf einen Kampf vorbereiten und ich eigentlich keine Ahnung hab, wer das ist
. Bei denen würde ich tatsächlich gerne auf Muskelkater verzichten, da die mind. 6 Tage die Woche trainieren... Da hat es teilweise bereits gereicht ungewohnte und neue Übungen - innerhalb ihres Sports - auszuüben und diese eigentlich weit unter dem Trainingsstand und der physischen Leistungsfähigkeit. Trotzdem hat die Adaption Muskelkater mit sich gebracht.
Nur dahingehend eine kurze - nicht wertend gemeinte, jedoch zur Einschätzung hilfreiche - Anmerkung, da es mir explizit nicht um Discipula oder den Einzelfall geht: Sie schafft nicht eine einzige saubere Liegestütze.
Dahingehend bin ich nach Boxeinheiten überwiegend Muskelkater in den Waden, der Kern-, Nacken- (bei zu angespannten Jungs) und der Schultermuskulatur gewöhnt. Beim Schlagen gegen Widerstände auch in der Brustmuskulatur und dem Lat. Das hat in den wenigsten Fällen etwas mit dem Trainingsstand zu tun, sondern schlicht damit, dass die wenigsten Menschen diese Art der Belastung kennen oder gewohnt sind.
Dass sie da was aus dem WT mitbringt - die Arme betreffend - glaube ich gerne. Würde ich sie, die Leistung betreffend, einschätzen müssen, da sie in meinem Training aufschlägt, wäre es für mich nahezu unmöglich, sicherzustellen, dass sie am nächsten Tag wenig bis keinen Muskelkater hat. Viele der Punkte nennst Du selbst. Dass ich von ihr nicht die Leistung eines Wettkämpfers in den besten Jahren erwarte, dürfte auch klar sein. Doch selbst beim konstanten ungewohnten Bewegen und der Oberkörperrotation würde ich eher mit Muskelkater, nach den ersten Einheiten, rechnen als ohne.
Keiner erwartet, dass man am physischen oder psychischen Limit arbeitet. Doch ist das (meiner Erfahrung nach) noch lange kein Grund, da ohne Muskelkater rauszugehen - außer man trainiert eigentlich nicht und steht nur rum. Andererseits ist beispielsweise das Erreichen der konditionellen Grenzen noch lange kein Indikator für Muskelkater (usw.).
Sagt niemand etwas anderes - wobei im Gruppentraining irgendwann (bequemlichkeitsbedingte und dauerhafte) Extrawürste nervig werden, weshalb es sich empfiehlt, einen passenden Verein zu suchen.
Ich auch (und in den Waden - insbesondere nach ihrer Beschreibung, dass Spaziergänge teilweise als Training betrachtet werden und dem Stand, der mir aus dem WT geläufig ist). Dementsprechend sehen wir es eigentlich ziemlich ähnlich. Ich wüsste auch keine Möglichkeit, wie ich sicherstellen kann, dass sie keinen Muskelkater bekommt und ihr trotzdem ein qualitativ hochwertiges Training liefern könnte, das sie möglichst schnell in die Gruppe integriert - andererseits sehe ich Momentan nicht nur die Möglichkeit nicht, sondern auch den angerichteten „Schaden“ im Vergleich zum „Nutzen“ als nicht zu berücksichtigen an.
All Deinen Punkten stimme ich sofort zu, nur haben sie nicht viel mit dem Muskelkater zu tun - oder übersehe ich etwas? Was Du beschreibst, ist mMn ein vollkommen normales Vorgehen, jedoch noch lange keine Einschätzung, die irgendetwas über den Muskelkater aussagen würde - dazu spielen da genug andere Punkte (zusätzlich) eine Rolle, die ich nicht beeinflussen kann. Anhand der von Dir genannten Indikatoren kann ich ein gutes Training gestalten, ob ich den Muskelkater vermeide, kann (zumindest) ich jedoch nicht sagen.
Danke auf jeden Fall für Deine Ausführung. Falls Du da das „Geheimrezept“ hast, wie man - abgesehen von den Extremen - ein halbwegs zuverlässiges und reproduzierbares Ergebnis, das das Lob für die „Einschätzung“ rechtfertigt, erzielen kann, freue ich mich über weitere Infos.
Grundsätzlich absolut lobenswert und vollkommen richtig. Bei einigen Übungen jedoch auch zweitrangig. Natürlich sollte die Technik nicht grottenfalsch sein, jedoch gibt es auch Aufgaben, da ist es absolut nebensächlich. Deshalb gibt es das Techniktraining und in einer Konditionseinheit erwarte ich, dass die Kondition trainiert wird und nicht die Technik geschliffen. Bei 100 schnellen und möglichst harten Kicks erwarte ich eine passable Technik und primär 100 schnelle und harte Kicks. Abgesehen von grundlegenden Korrekturen, wird da auch nichts verbessert.
(Heißt in Ausnahmefällen nicht viel, grundsätzlich gilt trotzdemKlingt gut!
Das liegt häufig auch an der jeweiligen Person. Ich erlebe ständig, wie ein Großteil der Wettkämpfer, die das Schattenboxen ernstnehmen, nach 3 Runden (Schattenboxen) fix und fertig sind, während Freizeit- und Breitensportler (insbesondere Anfänger) teilweise sogar darüber Witze reißen oder verwundert sind. Das ist das Tolle an so einem individuellen Sport (und auch vielen Übungen): Jeder kann an seine Grenzen gehen oder die Übungen individuell schwerer gestalten!
Hab ich verstanden - und war auch nicht auf Dich direkt bezogen. (Wobei die Fitnessvariante auch was Tolles ist
.)
Hat nichts mit kreativ und hinterlistig zu tun. Ich habe andererseits auch noch keine KFS erlebt, bei denen das Tempo jemals variiert und so eine „Lücke“ in der Kette gebildet hätte... Generell habe ich nichts von dem Genannten je im WT gesehen oder ist mir je dort (in der Anwendung) begegnet. Mir wurde sogar ausführlich erklärt, warum man vieles davon nicht machen sollte. Absichtlich einzelne Schläge leichter, langsamer oder gar angetäuscht schlagen?! Da wurde mir erst einmal erklärt, wieso das überhaupt keine gute Idee wäre. Die KFS hatten dann immer etwas von einer stumpfen Nähmaschine, die man mal höher und mal tiefer ausgerichtet hatte...
Dein gutes Recht. Wobei Boxen immer noch - genau wie beispielsweise Judo oder Ringen - primär ein (Wettkampf-) Sport ist.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass es nur um den entscheidenden Wirkungstreffer ging/geht, den ich dann zeitverzögert schlage oder mir dadurch erarbeite, dass die vorbereitenden Schläge (etwas) langsamer sind. Funktioniert ähnlich gut, wie auf einmal einzelne Akzente deutlich schneller zu schlagen.
Wie gesagt, Dein gutes Recht. Das (normale) Boxtraining ist nur auf den Wettkampf ausgelegt und nicht darauf, Dich gut nachhause zu bringen. Das ist ein schöner Nebeneffekt, doch - auch wenn es mittlerweile gerne so verkauft wird, um „Kunden“ zu generieren - nicht das Hauptziel. Beim Boxen geht es um einen geregelten Zweikampf nach bestimmten Regeln. Diesen Kampf möchte man für sich entscheiden und dafür trainiert man. Du wirst im Boxen weder etwas über Hebel, TD, Bodenkampf oder auch nur die Vermeidung von Konfliktsituationen (o. Ä.) lernen. Wenn jetzt jemand aus Gründen der SV Boxen trainiert, ist das sein gutes Recht und es gäbe deutlich schlechtere Wahlen, jedoch sollte man nicht erwarten, dass das das Ziel des Trainings ist.
(Wenn Du mich mal überfallen und so richtig verpacken willst, ist nach dem Training ein super Zeitpunkt. Gleichzeitig finde ich es immer wieder interessant, wenn man sich mehrfach die Woche auf die Schnauze haut, nur um dann bei dem einen Mal „weniger“ Schaden davonzutragen als in den tausenden davor im Training
.)
Wie gesagt, hängt von dem ab, was man unter Dominanz versteht. Ich sage dazu - insbesondere im Rahmen eines Sports - nur: Nein! Ich kann mich 8min durch den Ring prügeln lassen, dabei bricht sich der andere Kämpfer das Bein, während er mich tritt und ich habe gewonnen. In einem engen Kampf würde ich auch nicht von Dominanz sprechen. Manche lassen sich nicht dominieren, auch wenn sie schlussendlich einen Kampf verlieren. Nicht einmal bei vielen der KOs würde ich von Dominanz sprechen, wenn der Kampf davor nicht extrem unausgeglichen oder der eine Kämpfer tatsächlich dominant gewesen ist. Einer unserer Konterboxer hat schon genug (extrem) dominant agierende Gegner auf die Bretter geschickt oder ausgepunktet. Da hat die Dominanz nicht viel genutzt und er wurde durch den Sieg auch nicht auf einmal zum dominanteren Kämpfer.
Um sagen zu können, dass jemand den Kampf oder seinen Gegner dominiert hat, gehört eine Menge dazu. Noch mehr, als lediglich zu bemerken, dass er einen sehr dominanten Kampfstil hat.
Der Teil war gar nicht so direkt auf Dich bezogen. Trotzdem könnte ich mir spätestens durch den Schulter-Kinn-Kontakt, das deutlich höhere Halten der Hände und die Rotation bzw. gänzlich andere Schlagmechanik vorstellen, dass es ziemlich ungewohnt sein dürfte und dementsprechend auch für Muskelkater sorgen könnte.
Training. Wobei ich es tatsächlich interessant finde, dass Dein Standbein zuerst Probleme macht. Andererseits habe ich auch keine Ahnung, wie ihr kickt.
Irgendwann im Rahmen des Aufwärmens, oft nachdem die Arme und der Oberkörper warm sind, die Hüfte schon etwas geschmeidiger und befreit bzw. geöffnet. Dabei geht es auch nicht um die Technik usw. 10 Leute Zählen laut bis 10 und dabei wird selbstständig die Höhe - jeder individuell - angepasst. Begonnen mit (20) Low-Kicks, danach (10) zur Mitte usw. bis die gewünschte Anzahl erreicht wurde.
Ganz lockere und entspannte Kicks - keine harten oder durchgezogenen - eher sanft in die Luft geschmissen und das irgendwo zwischen 45° und 90°, wobei es bei 90° schwer wird, den Kick nicht durchzuziehen und ich kein Freund vom Stoppen von Kicks in der Luft bin.
Die Hüfte wird aktiv geöffnet und dabei wird sich auf dem Ballen gedreht, während man auf diesen geht. Nicht wirklich anstrengend, bring allerdings den Körper in Betriebstemperatur, man gewöhnt sich an den Bewegungsradius und die Gelenke werden auf die kommende Belastung vorbereitet.
Geht grob in die Richtung - am Anfang ca. 1:45min, genauer kann ich’s auf dem Tablet im Moment nicht eingrenzen:
Eine Übung, wie Schnüffler sie beschreibt, mache ich nicht im Aufwärmteil, sondern am Ende des Trainings oder währenddessen. Meine bevorzugte Variante (am Sandsack) ist dabei, dass man je 2-3 Partner (je nach Kondition und Gewicht des Sacks) an den Sandsack stellt Beide stehen sich gegenüber und kicken abwechselnd. Der Dritte fixiert den Sandsack und motiviert - falls sich die beiden nicht bereits gegenseitig genug ziehen sollten. Danach (z. B. 10 Kicks) wird rotiert.
Harte Kicks oder Techniktraining mache ich bevorzugt am Partner und notfalls am Sack. Nie gestoppt in der Luft; bin ich (spätestens seit dem TKD) überhaupt kein Freund davon. Durchgezogen in der Luft funktioniert, sorgt allerdings bei Anfängern häufiger für Probleme oder schlechte Angewohnheiten.
Die Drills sorgen immer wieder für interessante Ergebnisse.Das ist auch eine der wenigen Übungen, bei denen ich teilweise das Ende nicht ansagen kann/will/lasse, da ich selbst keinen Ton mehr herausbekomme und wenn ich am Ende bin, halten immer noch genug Jungs weiter durch...
(Wobei ich es immer wieder gemein fand, wenn 1x im Jahr getestet werden sollte, wo die Jungs denn gerade stehen und während die normalen Sportler einfach abbrechen, wenn sie komplett am Ende sind oder auch mal kurz in die Knie gehen, habe ich früh gelernt, dass die (mental starken) Wettkämpfer lieber einen Eimer in Reichweite haben sollten...)
Freut mich zu hören. Dürfte Dich auch hinsichtlich Deiner anderen „Probelme“/Ziele weiterbringen.
Wie waren denn die weiteren Einheiten, wie lief’s, wie viele hast Du bereits hinter Dir?
Augen im Kampf zu schließen ist generell eine ziemlich blöde Idee... (Wobei zum Glück keine allzu guten Augen fürs Boxen benötigt werden. Einem unserer Jungs reicht es, Umrisse zu erkennen und ich bin ohne Brille auch etwas aufgeschmissen, wenn es darum geht, die Uhr an der Wand zu lesen. Deshalb piepen die Boxtimer auch immer so
.)
Wann stehst Du im Boxen denn bitte auf nur einem Bein? (Das ist grundsätzlich eine ziemlich blöde Idee im Boxen, wie auch ein zu enger Stand oder überkreuzte Beine.)
Wie meinst Du das? Von Feinmotorik in meiner Wirbelsäule habe ich noch nichts gemerkt.
Übung und Erfahrung. Ähnlich wie die Arbeit an einem Speedball/-bag sieht es anfangs ganz beeindruckend aus, ist allerdings leichter als man denkt, wenn man den Rhythmus erkannt hat, der dahinter steckt - nur die unkontrollierbaren sind echt anstrengend oder wenn man sich währenddessen auf andere Aufgaben konzentrieren muss (oder einfach noch ein zweites davon Pendeln lässt, dann nur aufpassen, dass sie sich nicht treffen oder verheddern können). (Kann man auch zuhause üben - z. B. mit einem Tennisball.)
Hier mal ein schönes Video, wobei noch ein paar nützliche Infos mit auf den Weg gegeben werden, denn das Ausweichen ist nicht das, was man an dem Gerät lernt.
Was Spaß macht - und man sich vorher überlegen sollte, ob man das nachmachen will: Eine Ballmaschine nehmen und Meiden üben.
Bleib am Ball und wenn Du fleißig zuhause trainierst, kannst Du das bis spätestens Mitte oder Ende des Jahres! Du musst nur einmal den Rhythmus des Geräts verstanden haben. Dann kannst Du anfangen „richtig“ mit ihm zu arbeiten. (Andererseits sollte bereits davor Meiden, Rollen und Knicksen funktionieren. Das dauert länger als die Show einzustudieren.)
LG
Vom Tablet gesendet.
naja, ich glaube, Kreativität wird in der EWTO nicht sehr ermutigt. Aber bei dem Verein bin ich ja nicht mehr dabei und mache, was ich will und was es mir erlaubt, die Kollegen zu ärgern.
ja, das ist auch gut so. Es ist auch sehr anders als WT. absolut nicht vergleichbar in den Bewegungsmustern und den Überlegungen, die man anstellen muss.
Im Moment produziere ich leider noch längst nicht gutes Boxen, sondern vor allem schlechtes WT.
im letzten Training war ein junger Mann zum ersten Mal dabei, der schien das ganz natürlich zu können. Der machte vorher Fussball.
Die Person dominiert, die es schafft, dass andere Personen ihren Willen tun.Wie gesagt, hängt von dem ab, was man unter Dominanz versteht.
kleines bisschen, fast gar nicht.Trotzdem könnte ich mir spätestens durch den Schulter-Kinn-Kontakt, das deutlich höhere Halten der Hände und die Rotation bzw. gänzlich andere Schlagmechanik vorstellen, dass es ziemlich ungewohnt sein dürfte und dementsprechend auch für Muskelkater sorgen könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=QMA5YQH_EegAndererseits habe ich auch keine Ahnung, wie ihr kickt.
0.58 seitlicher Tritt
1.21 gerader Tritt
1.45 nach aussen rotierender Tritt
cool muss ich mal probieren. dankeGanz lockere und entspannte Kicks - keine harten oder durchgezogenen - eher sanft in die Luft geschmissen und das irgendwo zwischen 45° und 90°, wobei es bei 90° schwer wird, den Kick nicht durchzuziehen und ich kein Freund vom Stoppen von Kicks in der Luft bin.
Die Hüfte wird aktiv geöffnet und dabei wird sich auf dem Ballen gedreht, während man auf diesen geht. Nicht wirklich anstrengend, bring allerdings den Körper in Betriebstemperatur, man gewöhnt sich an den Bewegungsradius und die Gelenke werden auf die kommende Belastung vorbereitet.
War jetzt das zweite Mal und werde voraussichtlich einmal wöchentlich gehen können.Wie waren denn die weiteren Einheiten, wie lief’s, wie viele hast Du bereits hinter Dir?
Ich bin vor allem erstaunt, wie viel Übungen zur Geschicklichkeit es gibt. ich mag, dass es sehr verspielt ist, irgendwie ein sehr gut designter Sport um richtig Spass zu haben am Training. sehr abwechslungsreich.
und ich muss rechts und links unterscheiden lernen. Der Trainer riem "links, links, rechts" und ich stand da wie der Esel am Berg, weil ich nachdenken musste, wo links und wo rechts ist.*weibliches Problem*
ich bin Linkshänderin, darum steht mein rechter Fuss vorn.
Wenn ich mit links schlage, ist das immer im Diagonalgang
Wenn ich rechts schlage, ist das immer im Passgang
kann man das so sagen?
im WT eben nicht. Fühlen/berühren ist eine viel genauere und schnellere Wahrnehmung als Sehen, und man kann viel ruhiger bleiben. ich werde Berührung dem Sehen immer vorziehen. Wenn ich in Stress gerate, mache ich die Augen zu, weil ich mich so sicherer fühle. Ich hatte schon Reden gehalten vor Publikum, da waren meine Augen zwar offen, aber ich hatte nachher keine visuelle Erinnerung an das Publikum. Ich hätte nicht sagen können, wer wo sass, oder wer wie aussah.Augen im Kampf zu schließen ist generell eine ziemlich blöde Idee...
jetzt im Boxen so visuell orientiert zu sein, ist eine Herausforderung. Ich weiss nicht, wie oft ich schon die Anweisung "schau ihn an!" gehört habe. ständig?
beim Aufwärmen.^^Wann stehst Du im Boxen denn bitte auf nur einem Bein?
guck mal Muhammad AliWie meinst Du das? Von Feinmotorik in meiner Wirbelsäule habe ich noch nichts gemerkt.
https://www.youtube.com/watch?v=jkhpZoPOfZI
Dessen Wirbelsäule bewegt sich ständig, in alle Richtungen, teils nur wenig, aber immer genau so, wie sie soll.
Was mich selbst betrifft, habe ich zwar schon ein gewisses Mass an Feinmotorik der Wirbelsäule im WT gelernt, aber das ist eine relativ statische Sache und nicht mit diesen lebhaften Bewegungen in alle Richtungen wie im Boxen.
Oh Gott jetzt bringt sie schon Videos von Ali...unfassbar...![]()
Nein, komplett falsch.
Lass Dir das noch mal vom Trainer erklären und zeigen.
Passgang = Schlag-Schritt-Koordination dann, wenn im Moment der Schlagausführung die Hand der einen Seite zusammen mit dem Fuß derselben Seite nach vorne gebracht ist: Schritt mit links und Schlag mit links bzw. Schritt mit rechts und Schlag mit rechts.
Diagonalgang = Schlag-Schritt-Koordination dann, wenn im Moment der Schlagausführung die Hand der einen Seite zusammen mit dem Fuß der anderen Seite nach vorne gebracht ist: Schritt mit links und Schlag mit rechts bzw. Schritt mit rechts und Schlag mit links.
Und was diesen „taktil vs. optisch“ Blödsinn angeht - wenn Dir also jemand ne Schelle verpasst wartest Du also erstmal auf den Einschlag damit Du was fühlen kannst? Und das ist dann schneller als zu sehen was da auf einen zukommt und zu reagieren?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
@ LGD:
Vielleicht boxt sie in Rechtsauslage?
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Die Auslage spielt dabei doch überhaupt keine Rolle.
Schritt mit Bein und Schlag mit Arm auf derselben Seite (egal ob jetzt rechts oder links) = Passgang
Schritt mit Bein und Schlag mit Arm mit unterschiedlichen Seite (Schritt mit rechts, Schlag mit links) = Diagonalgang
Die Aussage:
„Wenn ich mit links schlage ist das immer Diagonalgang...“ ist einfach Quatsch - auch ein Rechtsausleger kann mit links im Passgang schlagen.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Jaahaaa, hast Du ja grundsätzlich rechtSie war aber erst einmal beim Boxen und steht in der Rechtsauslage:
Sie wird wohl erst mal nur linke Gerade / rechte Gerade gemacht haben. Also aus ihrer Sicht und auf ihrem Trainingsstand stimmt das derzeit. Das Wörtchen "immer" sollte man dann in ein paar Wochen / Monaten mal weglassen.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Das sollte man am besten sofort weglassen...
Nach eigenem Bekunden hat sie ja Pass- und Diagonalgang erklärt bekommen, also entweder nicht richtig zugehört oder schlicht nicht verstanden.
Deswegen ja auch der Hinweis sich das vom Trainer noch mal zeigen zu lassen.
Das sind halt absolute Box-Basics - elementar aber eben (nur) Basics. Die sollte man doch auch als Anfänger ziemlich schnell verinnerlichen, auch wenn es mit der praktischen Umsetzung zu Beginn nicht immer 100% klappt.
Ist ja auch kein Beinbruch für einen Anfänger, nur wie rambat es ja auch schon geschrieben hat - wer meint Boxern erklären zu wollen wie boxen eigentlich funktioniert wenn er/sie gleichzeitig nicht mal die einfachsten Basics kennt oder korrekt wiedergeben kann - muss man nicht mehr viel zu sagen oder?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
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