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Thema: Jugendgewalt leider mal wieder

  1. #766
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    Meanwhile: Die Messerstecherin der aktuellen Tat in Hamburg, Lydia S., ist Deutsche, mutmasslich, ohne Migrationshintergrund. Erfährt derzeit wohl nur in BILD, weil die, anders bzw. früher als viele andere Medien, die Vornamen veröffentlichen.

    https://www.bild.de/regional/hamburg...1c54108e4fe7c2

  2. #767
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ist gefährliche Körperverletzung ja etwas außerhalb der "normalen" Prügelei, sondern mit Waffen, erhebliche Gefahr für das Opfer usw. verbunden. Und das muss eben bei vergleichbaren Zahlen auch vor 20 Jahren schon außerhalb der einschlägigen Millieus stattgefunden haben.
    Eventuell noch einmal vor Augen halten , weshalb ich das immer wieder erwähne . Nicht um eine (egal welche ) Straftat zu verharmlosen . Und selbstverständlich waren nicht alle Aktionen damals , auch ohne Messer astrein . Man ist nicht auf alles Stolz was abging . Soviel dazu.
    Der Punkt ist immer noch , daß sich in meinen Augen zum Thema Messer und dem Verständnis dazu im Umgang , Kommunikation und Anwendung , etwas stark verändert hat . Und dafür gibt es in meinen Augen Gründe die AUCH mit dem Migrationsthema zu tun haben . ich weigere mich da die Augen zu verschliessen.
    Deswegen , immer wieder meine Vergleiche , die sich nicht auf Statistiken belaufen , sondern auf dem wie ich Entwicklungen aus diesem beteiligten Umfeld heraus erfahren habe . Ich stelle mich auch nicht hin und sage , es wäre statistisch relevant , aber ich sage , daß wir hier drüben im Osten , aufgrund des Fehlen solcher Brennpunkte ,die einmalige Gelegenheit haben , bestimmte Entwicklungen im Schnelldurchlauf zu erfahren und damit Mechanismen stark verdeutlicht erkennen zu können.

    Und weil wir gerade bei Brennpunkt sind (Hotspots) . Dann ev. auch mal vor Auge haben , warum es ein Brennpunkt ist . Wegen der mit einer Ansammlung an Menschen verbundenen Anstieg an Kriminalität (auch Messerdelikte ) . Gäbe es diese Kriminalität nicht , dann wäre es nur eine Ansammlung an Menschen , mal mehr mal weniger bunt , aber das wärs dann auch schon. Und kein Grund zur Besorgnis .
    Es sind also diese Korrelationen ! (kriminalität ) die hier Probleme machen . Deshalb nochmal zur Erinnerung , ein guter Teil der Freunde und Bekannten unserer Ukrainerin (fast alle) sind genau deshalb in die Nähe zu diesem Brennpunkt gezogen . Mit Kalkül. Das bedeutet , es zieht auch ein bestimmtes Klientel an. Das wird dann also irgendwann ein Selbstläufer .

    Während es beim Brennpunkt konkret um Kriminalität und Gewalt (auch mit Messer) geht , geht es bei der Thematik Messer und Jugendliche in erster Linie , um das Thema "Verhalten" . Und auch dort kann man überlegen ob es nicht Korrelationen gibt. Nämlich wer wann und wo aufwächst und bestimmte Verhaltensweisen als normal erfährt . Und dieses für ihn normale Verhalten dann nach Aussen (z.b. ausserhalb eines Brennpunktes) trägt .
    Geändert von Cam67 (24-05-2025 um 12:08 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  3. #768
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Zum Problemfeld "häusliche Gewalt" möchte ich noch anmerken, dass diese mitnichten nur in "deutschen" Haushalten anzutreffen ist. Etwaige Verzerrungseffekte werden also eher nicht zu Ungunsten von Migranten ausfallen, was ich als Aussage so schon mehrmals gehört habe. (Was der Herr Münch genau ausdrücken möchte, kann ich aus dem kurzen Zitat nicht erkennen.)
    Ich verstehe häusliche Gewalt in der Aussage von Münch nicht als Verzerrungseffekt für den Anteil der Gewalt von Ausländern, sondern als Beispiel dafür, Verzerrungseffekte aufzuzeigen. Die Schwelle, eigene Familienmitglieder anzuzeigen, ist hoch. Umgekehrt und bezogen auf Ausländer werden diese eben eher verdächtigt, als Deutsche.

  4. #769
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    Es wird wohl so sein, wie Du schreibst.

  5. #770
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ... Umgekehrt und bezogen auf Ausländer werden diese eben eher verdächtigt, als Deutsche.
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass zumindest bei Messerdelikten, vor allem wenn es Verletzte oder Tote gibt, dass dieser Aspekt (Täterhintergrund) ins Gewicht fällt. Diese Delikte sind Offiziladelikte, dann wird von Staats wegen ermittelt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Offizi..._(Deutschland)

    Auch Körperverletzungen ohne Waffen ist von Amts wegen zu ermitteln. Ich weiss natürlich aus Erfahrung, dass einige Beamte bei ner Backpfeife oder einem "bloß" blauen Auge keine Bock haben das zu tun. Aber das gilt grundsätzlich unabhängig vom Täterhintergrund, selbst mehrfach erlebt. Wenn allerdings einer bei Vorfällen stationär wird, passiert sowas eigentlich nicht.

    Mir fehlen zu der Behauptung, dass Täter signifikant bei schweren Straftaten häufiger angezeigt werden, die Migrationshintergrund haben, die Belege. Das wird einfach oft von politisch einseitg ausgerichten Soziologen und Krimonolgen behauptet bzw. eben nicht differenziert.

    Das ist das "gute" an öffentlich gewordenen, schweren Fällen: wie jetzt - durch Bild -von Hamburg berichtet gibts da so gut wie keine Zweifel, dass Täterhintergrund ohne Migrationsgeschichte ist. Oder diese Geschichte war irgendwann im 19. Jahrhundert oder so.... . Aber viele solcher Messerrundumschnitte und Stiche wurden meist nicht von Bio-Deutschen ausgeführt. Das ist für mich Fakt.
    Geändert von Kusagras (24-05-2025 um 15:25 Uhr) Grund: Orthographie

  6. #771
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Das wird einfach oft von politisch einseitg ausgerichten Soziologen und Krimonolgen behauptet bzw. eben nicht differenziert.
    Ich weiß nicht, von wem das sonst wie oft berichtet wird, ich habe den BKA-Präsidenten, der auch mal Polizei Direktor von Bremen war und eine Professorin Hochschule der Polizei und öffentliche Verwaltung NRW zitiert.

    In dem Kontext ging es in der Tat allgemein um Ausländerkriminaltität, nicht gezielt um Messergewalt.

    Das ist das "gute" an öffentlich gewordenen, schweren Fällen: wie jetzt - durch Bild -von Hamburg berichtet gibts da so gut wie keine Zweifel, dass Täterhintergrund ohne Migrationsgeschichte ist. Oder diese Geschichte war irgendwann im 19. Jahrhundert oder so.... . Aber veile solcher Messerrundumschnitte und Stiche wurden meist nicht von Bio-Deutschen ausgeführt. Das ist für mich Fakt.
    Im Saarland hat das vor gut 5 Jahren mal ein AfD Politiker konkret nachgefragt - also bzgl. Migrationshintergrund der Deutschen Tatverdächtigen bei Messerdelikten:

    Die genau Auswertung: Michael (24 Fälle), Daniel (22 Fälle), Andreas (20 Fälle), Sascha (15 Fälle), Thomas (14 Fälle), Christian (13 Fälle), Kevin (13 Fälle), Manuel (13 Fälle), Patrick (13 Fälle), David (12 Fälle), Jens (12 Fälle), Justin (11 Fälle) und Sven (11 Fälle).
    https://www.welt.de/politik/deutschl...Angreifer.html

  7. #772
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    Für Berlin gibts das auch:

    Die häufigsten Vornamen von Verdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft bei Messerangriffen

    2021: Alexander (11), Christian (8), David (7), Mustafa, Patrick, Daniel, Bilal, Dennis (alle 6), Paul, Kai, Michael, Kevin, Hussein, Justin, Leon, Ali (alle 5).
    2022: Christian (9), Nico, Ali (8), Mohamed, Marcel, Alexander (alle 7), Michael, Justin, Kevin, Ibrahim, David (alle 6), Tobias, Mohamad, Mustafa, Thomas, Martin, Daniel (alle 5).
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/c...n-9516689.html

  8. #773
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen

    Und was sagt das aus zur Gesamtsituation? Hast du den Artikel ganz gelesen?

    ...Von den Tatverdächtigen im vergangenen Jahr hatten 1194 die deutsche und 1234 eine ausländische Staatsangehörigkeit. 2021 waren es 1030 mutmaßliche Täter mit deutscher und 1102 mit ausländischer Staatsangehörigkeit. In beiden Jahren hatten von den deutschen Verdächtigen jeweils 200 eine doppelte Staatsbürgerschaft – die meisten die türkische, libanesische, russische und polnische.
    Wenn man bedenkt, dass mit Ost-Berlin kaum Migranten dazu kamen nach der Wende sind rund 50 % Ausländeranteil sehr hoch finde ich. Und wenn der Migrationsanteil geführt würde, wäre das Verhältnis noch schlechter. Und wenn man Ost-Berlin rausrechnen würde, käme Zahlen zustande, da würde jeder zusammenzucken. Da bin ich ganz sicher.

  9. #774
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, von wem das sonst wie oft berichtet wird, ich habe den BKA-Präsidenten, der auch mal Polizei Direktor von Bremen war und eine Professorin Hochschule der Polizei und öffentliche Verwaltung NRW zitiert.

    In dem Kontext ging es in der Tat allgemein um Ausländerkriminaltität, nicht gezielt um Messergewalt.



    Im Saarland hat das vor gut 5 Jahren mal ein AfD Politiker konkret nachgefragt - also bzgl. Migrationshintergrund der Deutschen Tatverdächtigen bei Messerdelikten:



    https://www.welt.de/politik/deutschl...Angreifer.html


    Und auch hier weiterlesen:

    ...Relativ nach ihrem Anteil in der Bevölkerung gesehen waren in der Liste Syrer und Afghanen aber überrepräsentiert. ...
    (Warum eigentlich nicht Spanier, Italiener, Griechen, Portugiesen, Eritreer, Bulgaren, Rumänen...oder gar die Ukrainer. Letztere sind mitterweile eine recht große Community. Sind die noch nicht lange genug da?)

    Und genau darum gehts.

    PS: Als ich von "Messerrundumschnitte und Stiche" sprach, meinte ich die vorher schon angesprochenen Exzesse mit hohen Opferzahlen durch - meist - einen einzige/n Täter/in. Das in DE, einem 80 Millionen Volk sich bei der gesamten Messerkriminaität auch "Bio-Deutsche" Messer-Täter finden ist logisch. Noch jedenfalls.
    Geändert von Kusagras (24-05-2025 um 20:00 Uhr)

  10. #775
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    Hat alles nichts mehr mit dem Thema zu tun und wird langweilig.
    Closed.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

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