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Vollständige Version anzeigen : Unterdrückung der Männer ?



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Extremer
05-07-2010, 22:46
Um mal wieder etwas konstruktives zu bringen:

Ging es nicht irgendwo hier mal um "zu Hause wohnen" von Mann und Frau ?

"Frauen ziehen deutlich früher aus. Fast zwei Drittel (63 %) der jungen
Männer lebte 2008 noch im elterlichen Haushalt. Bei den Frauen waren es weniger als die Hälfte (47 %)."

Quelle (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/Bevoelkerung/FrauenMaenner,property=file.pdf)

Liegt das nicht daran das Frauen eher Soziale Berufe erlenen und so schon früh in ein Schwesternheim oder dergleichen ziehen? ;)

MCFly
05-07-2010, 22:50
ES WAR AUCH NIE DIE REDE DAVON DAS ES EIN AUSBILDUNGSBERUF SEI,SONDERN DAS ER ANERKANNT IST ECT.......

WIE OFT DENN NOCH?????????

:) irgendwie habe ich in erinnerung,das du dazu eigentlich nüscht mehr schreiben wolltest :D konsequent bissu auch nich wa :p

Liest du meine Posts? :ups:

Wie auch immer, es ist ein Fluch, sobald ich User sehe, die in aller Regel lesenswert sind, muss ich antworten. Aber ich gelobe Besserung. Mist, jetzt hab ich sogar auf dein Post geantwortet ;)

Du, deine Feststelltaste klemmt offenbar...

kleine05
05-07-2010, 22:54
Liest du meine Posts? :ups:

Wie auch immer, es ist ein Fluch, sobald ich User sehe, die in aller Regel lesenswert sind, muss ich antworten. Aber ich gelobe Besserung. Mist, jetzt hab ich sogar auf dein Post geantwortet ;)

Du, deine Feststelltaste klemmt offenbar...

lach* du bist ja süss :D

nein bei mir klemmt nix :D das habe ich mit absicht gemacht :p

Klaus
05-07-2010, 23:54
Das ist im Übrigen nichtmal im Ansatz ein deutscher Satz

Doch, ist es. Bis auf die Gross- und Kleinschreibung.

P.S.: Wenn ich Rechtschreibflames gegen Prostituierte schreiben würde, würde ich mich erschiessen.

Ogami Itto
06-07-2010, 07:57
Entschuldige mal, Ogami

ich sehe ja einige Lücken in unserem Sozialstaatsprinzip, aber dass man gezwungen wird (auch aus Ernährersicht), seinen Körper für Geld zu verkaufen ist wirklich grimmsche Wahrheitverdrehung.

Hab ich was von gezwungen gesagt? :)

Wie gesagt man kann von halten was man will, aber ein bischen gegeseitiger Respekt ist wohl angesagt und es ist ja nicht so das ( manche ) Frauen ihren
Körper nicht auch so für ihre Interessen einsetzten.;)

Papatom
06-07-2010, 08:04
Moin,

mann, da ist man einen Tag mal nicht dabei und jetzt das? :rolleyes:

Ich finde, das ist doch völlig egal, ob jemand in einem Internetforum grammatikalische Stilblüten von sich gibt oder Pottslang....kann ich denn hier was gewinnen? :D

Das Argument mit "der Gesellschaft" zieht meiner Meinung nach auch nicht. Die Meinung "der Gesellschaft" sieht nämlich schon oft 5km die Straße runter völlig anders aus. Was dann? Wahrscheinlich habe ich in HH in St. Pauli, auf'm Kiez, in Altona (früher mal in der Schanze) eine andere gesellschaftliche Meinung als in Winterhude, Eppendorf und Wellingsbüttel. Und nu? Wer hat Recht?

Na ja, wir brauchen halt unsere Abgrenzung...:p

Gruß

gast
06-07-2010, 10:37
Das finde ich mal Spitze - Da sieht man mal wieder dass die meisten Frauen zum Glück keine Kampfemanzen sind... :)

Einkommen: Frauen mit weniger Geld zufrieden - manager-magazin.de - Unternehmen (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,704890,00.html)

hashime
06-07-2010, 10:43
Was hat angemessene Bezahlung mit Kampfemanze zu tun??? :flop: :vogel:

Shining
06-07-2010, 10:45
Das finde ich mal Spitze -
Das glaube ich dir gerne, solche Frauen sind nicht gefaehrlich.
die machen keinen Stunk und sagen zu allem ja und amen, schoen brav das glaube ich dir gerne dass die hier am Board so stark vertretene Macho und Cheauvi Kultur das befuerwortet.

Manager Zeitschrift :rolleyes: ist klar ...
Auf die Fragen Umfrage waere ich gespannt :
"Geben sie ihren Namen Vornamen und Telefonnr ihres Chefs an" ?
Suggestivfragen?

Die Frauen die ueberhaupt gute Jobs haben muessen froh sein dass sie einen bekommen haben.

Es gibt Maenner die behaupten, "euch ging doch am Herd doch gar nicht schlecht"

Trinculo
06-07-2010, 10:49
Natürlich beeinflussen die bestehenden Verhältnisse die Wahrnehmung. 1960 hätten viele Schwarze in Kentucky es wohl auch für "normal" gehalten, dass sie bei gleicher Qualifikation weniger verdienen.

Onkel_Escobar
06-07-2010, 10:50
Und nochmal hier: Gehälterdebatte: Frauen bescheiden sich beim Einkommen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,704847,00.html)

gast
06-07-2010, 10:51
Was hat angemessene Bezahlung mit Kampfemanze zu tun??? :flop: :vogel:

Genau darum gehts ja - sie haben ein angemessenes Gehalt und sehen sich selbst als angemessen bezahlt.

Aber die Politik bringt halt die Einkommensschere gebetsmühlenartig immer weiter und weiter...

gast
06-07-2010, 10:54
Manager Zeitschrift :rolleyes: ist klar ...


Spiegel :rolleyes: - is klar.

Uni :rolleyes: - is klar.

Alles so Verbände wo böse Männer Frauen knechten... :D

hashime
06-07-2010, 10:56
Genau darum gehts ja - sie haben ein angemessenes Gehalt und sehen sich selbst als angemessen bezahlt.

Aber die Politik bringt halt die Einkommensschere gebetsmühlenartig immer weiter und weiter...

Nein haben sie nicht, sie verdienen bei gleichem Job weniger.
Auch die Wahrnehmungsstudie in dem Artikel ist interessant wo Arzt- und Ärztin verglichen werden....
Das ist einfach historisch gewachsen und gehört verändert. Allerdings wird sich nix ändern, wenn die Betroffenen "eh zufrieden" sind.

gast
06-07-2010, 11:04
Nein haben sie nicht, sie verdienen bei gleichem Job weniger.
Auch die Wahrnehmungsstudie in dem Artikel ist interessant wo Arzt- und Ärztin verglichen werden....
Das ist einfach historisch gewachsen und gehört verändert. Allerdings wird sich nix ändern, wenn die Betroffenen "eh zufrieden" sind.

Hm, sollte man Systeme ändern in denen alle Akteure zufrieden sind? Für die höhere Gerechtigkeit?

Zu dem Thema hab ich schon öfters geschrieben - Die meisten Frauen wissen ziemlich genau, was sie wollen.

Für gewöhnlich (Achtung: Verallgemeinerung) sieht die Prioritätenliste einer Frau am Arbeitsplatz so aus:
1) Nette Kollegen und Kolleginnen
2) Spannende Aufgabe
3) Flexibilität, Zeit für Familie, Hobbies
4) Berufliche Anerkennung
5) Gehalt

Bei Männern so:
1) (Berufliche) Anerkennung
2) Gehalt
und dann der Rest...

Und daraus ergibt sich der Unterschied eigentlich zwingend.

Caramujo
06-07-2010, 11:07
@ Chris1982
Das hat mit Kampfemanzentum oder ähnlichem gar nichts zu tun! :-§

Es ist nur innerhalb eines Unternehmens schwierig zu überprüfen ob man im direkten Vergleich zum Kollegen (der die gleiche Arbeit verrichtet, ungefähr gleich alt und gleich qualifiziert) genauso gut / schlecht verdient, da es in vielen Firmen den Mitarbeitern untereinander untersagt wird über das Gehalt zu sprechen! Ich hab noch nicht ausprobiert wie die Wirkung des Chefs oder des Personalers auf die Frage "Und wieviel bezahlen Sie Herrn X / Frau Y für die gleiche Tätigkeit?" ist. Und das wird leider noch von vielen Arbeitgebern ausgenutzt! Da sind andere Rädchen gleicher als gleiche ..... Bei Unternehmen die tarifgebunden sind, geht´s noch einigermaßen. Wenn da dann jemand absichtlich falsch eingruppiert wird, meckert oft der BR (wenn vorhanden) relativ schnell. Und es ist eben nachprüfbar! Stellenbeschreibeung mit dem Lohn- und Gehaltsgruppenkatalog vergleichen. Da geht´s dann nur über die übertariflichen Zulagen .....

Ich würde aus der Artikelüberschrift aber eher rauslesen, dass viele Männer grad beim Gehalt den Hals nicht vollkriegen :biglaugh:
Ihr wisst schon: Mein Haus, mein Auto, mein Motorrad, mein Schiff usw. ..... ;)

Aber wer mit seinem Gehalt zufrieden ist, verdient doch genug! :D

Caramujo

gast
06-07-2010, 11:10
Ich würde aus der Artikelüberschrift aber eher rauslesen, dass viele Männer grad beim Gehalt den Hals nicht vollkriegen :biglaugh:
Ihr wisst schon: Mein Haus, mein Auto, mein Motorrad, mein Schiff usw. ..... ;)


Ist auch so - und ich glaube die weibliche Strategie ist sogar schlauer und führt zu mehr Zufriedenheit.

Aber man kann halt nicht alles haben und für Flexibilität usw. zahlt man oft mit niedrigerem Gehalt...

chillakilla
06-07-2010, 11:15
glaube ich dir gerne dass die hier am Board so stark vertretene Macho und Cheauvi Kultur das befuerwortet.

:klatsch:

Edgebreaker
06-07-2010, 11:18
Stabsoffiziere verdienen im Vergleich zur "freien Wirtschaft" auch ziemlich wenig.
Trotzdem scheinen mir die meisten recht zufrieden damit zu sein.

woyzeck
06-07-2010, 11:21
Ja, ich denke auch, dass diese Studie die besondere Schwere des wirklichen Problemes aufzeigt.

Also ich empfinde es nicht so:

"Ah gut, es ist OK, dass Frauen allgemein weniger verdienen und schlechtere Jobs bekommen (nicht das gleiche, wohlgemerkt), da sie das ja scheinbar so wollen, beziehungsweise ihnen andere Dinge im Beruf wichtiger sind."

Sondern eher so:

Geschlechterspezifische Unterschiede sind in unserer Gesellschaft so tief verankert, dass geschädigte Personen selbst in ihrer Position gerecht behandelt fühlen, obwohl das augenscheinlich nicht der Fall ist.

@chris1982:

Mag ja sein, dass es Frauen nicht so wichtiger is. Und mag auch sein, dass nach den Gesetzen des Marktes jemandem, der nicht so viel will, auch nicht so viel Gehalt gegeben wird. Aber das bedeutet nicht, dass das auch gut ist. Da liegt doch das Problem, dass "die durchschnittliche Frau" weniger will als "der durchschnittliche Mann". Das ist doch genau das, was es zu ändern gilt. Und zwar nicht so, dass Frauen gefälligst genausoviel Geld wie Männer wollen sollen, sondern dass auch Männer sich mit weniger zufrieden geben etc.

Das Problem ist ja zuerst, dass es Unterschiede gibt, und erst dann danach, welche Unterschiede es gibt.
Es gilt halt nicht: Wer zufrieden ist verdient genug. Eher gilt: Jeder und Jede sollte für gleiche Leistung gleich bezahlt werden.
Dass das eine Utopie ist, ist klar. Aber wie immer sollte man das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen, oder nicht?!

Shining
06-07-2010, 11:21
Spiegel :rolleyes: - is klar.

Uni :rolleyes: - is klar.

Alles so Verbände wo böse Männer Frauen knechten... :D
1. hat damit nicht zu tun, Managerzeitschrift ist aus anderen Gruenden verdaechtigt, wer weiss was das fuer umfrage ist.
2.Nein stimmt nicht, zum Glueck sind nicht alle Maenner Machos und Cheavinisten obwohl man koennte es meinen wenn man am KKB nur ab und zu liest (selbst hier gibt sind es nicht alle, oh wunder hier gibts wirklich paar nette)
Frau beschwert sich ueber schlechtes Gehalt UND so gut wie keine Aufstiegchancen - Kampfemanze
Frau beschwert sich ueber Vorurteile (siehe viele Aussagen im KKB) - Kampfemanze
Frau beschwert sich - Kampfemanze
Frau will stark sein - kampfemanze
frau macht kampfsport - Kampfemanze
Frau meldet sich bei KKB an - Kampfemanze (is wahr, man hat hier eine Frau bereits wegen Foto beschimpft, auf dem sie einen Sidekick demonstriert ,sie sei eine Kampfemanze , oder aehnliches)

Ogami Itto
06-07-2010, 11:22
und für Altenpfleger brauchts keineswegs eine Ausbildung.


Und als Putze kann man auch seine 6 köpfige Familie durchfüttern!



Altenpfleger/in ist ein Lehrberuf

Als Putze fütterst du niemals allein ne 6 köpfige Familie durch

hashime
06-07-2010, 11:23
Hm, sollte man Systeme ändern in denen alle Akteure zufrieden sind? Für die höhere Gerechtigkeit?

Zu dem Thema hab ich schon öfters geschrieben - Die meisten Frauen wissen ziemlich genau, was sie wollen.

Für gewöhnlich (Achtung: Verallgemeinerung) sieht die Prioritätenliste einer Frau am Arbeitsplatz so aus:
1) Nette Kollegen und Kolleginnen
2) Spannende Aufgabe
3) Flexibilität, Zeit für Familie, Hobbies
4) Berufliche Anerkennung
5) Gehalt

Bei Männern so:
1) (Berufliche) Anerkennung
2) Gehalt
und dann der Rest...

Und daraus ergibt sich der Unterschied eigentlich zwingend.

Und nur weil die Ansprüche verschieden sind, sollen zwei gleiche Tätigkeiten unterschiedlich bezahlt werden? Mir ist auch klar, dass Frauen zuwenig Geld fordern (ist mir auch unverständlich, weil ich als Frau eigentlich immer genauso viel oder sogar mehr verdient hab als vergleichbare männliche Arbeitnehmer, einfach, weil ich es eben gefordert hab), aber dass man es deswegen auf ewig so festschreiben sollte, "weil es halt immer schon so war" halte ich für falsch...

gion toji
06-07-2010, 11:24
Für gewöhnlich (Achtung: Verallgemeinerung) sieht die Prioritätenliste einer Frau am Arbeitsplatz so aus:
1) Nette Kollegen und Kolleginnen
2) Spannende Aufgabe
3) Flexibilität, Zeit für Familie, Hobbies
4) Berufliche Anerkennung
5) Gehalt

ups, ich bin eine Frau :rolleyes:

Papatom
06-07-2010, 11:25
Hi,

leider ist es nur gerne in der Praxis so (auch in Krankenhäusern), dass die minimal geforderte Menge an examinierten Personal da ist und der Rest aufgefüllt wird mit Zivis, Praktikanten, "Pflegehelfern" usw.

Gruß

hashime
06-07-2010, 11:25
ups, ich bin eine Frau :rolleyes:

Und, ist doch gar nicht so schlimm, oder? :p

Fry_
06-07-2010, 11:25
ups, ich bin eine Frau :rolleyes:

nach shinings Definition bin ich sogar eine Kampfemanze ...

Ogami Itto
06-07-2010, 11:28
Hi,

leider ist es nur gerne in der Praxis so (auch in Krankenhäusern), dass die minimal geforderte Menge an examinierten Personal da ist und der Rest aufgefüllt wird mit Zivis, Praktikanten, "Pflegehelfern" usw.

Gruß

Ja, das sieht man dann an der Qualität.

Shining
06-07-2010, 11:31
Geschlechterspezifische Unterschiede sind in unserer Gesellschaft so tief verankert, dass geschädigte Personen selbst in ihrer Position gerecht behandelt fühlen, obwohl das augenscheinlich nicht der Fall ist.
:klatsch:danke

Viele sind doch froh, dass sie ueberhaupt einen Job bekommen.
Ueberigens Chefetagen in Deutschland werden nur von Maennern besetzt.

Aufstiegchancen fuer Frauen sind nicht besonders einfach.
Warum macht hier keiner eine Umfrage?
Die meisten Frauen lassen sich einreden, dass Heiraten und Kinder gross ziehen gut genug ist.
Ganz im ernst, Deutschland kommt mir in der Hinsicht manchmal dermassen Rueckstaendig vor.
Da sind anderen laender viel weiter.

Shining
06-07-2010, 11:32
nach shinings Definition bin ich sogar eine Kampfemanze ...

Du bist eine Frau?

Rorschach
06-07-2010, 11:34
Wir leben in einem weiblich geprägten Staat. Natürlich werden Frauen längst nicht mehr benachteiligt, im Gegenteil. Allerdings passt das Bild der schwachen benachteiligten Frau, der geholfen werden muss, perfekt in die Schlagzeilen und Köpfe der Menschen.

Was die Kohle angeht, verdienen Frauen in dem gleichen Job direkt nach Studium oder Schule im Durchschnitt ca. 7% mehr als Männer, da sie in Studium oder Schule im Durchschnitt mehr gestrebt haben und dadurch bessere Noten haben. Allerdings hat der Durchschnitt durch ihr strebsames Verhalten nicht gelernt, eigene Interessen wie Männer zu vertreten und erhält dadurch bei anstehenden Gehaltsdiskussionen oder Beförderungen im Durchschnitt weniger als Männer.

Bei einer Umfrage zum Thema Arbeitsatmosphäre versus Gehalt ist zwei Dritteln die Arbeitsatmosphäre wichtiger als das Gehalt - und zwar völlig geschlechterneutral.

gion toji
06-07-2010, 11:37
Du bist eine Frau?
naja, wenig Ansprüche im Job, im KKB angemeldet. Ich bin mir sicher, das Sidekick-Foto wird er nachliefern

hashime
06-07-2010, 11:38
Wir leben in einem weiblich geprägten Staat. Natürlich werden Frauen längst nicht mehr benachteiligt, im Gegenteil. Allerdings passt das Bild der schwachen benachteiligten Frau, der geholfen werden muss, perfekt in die Schlagzeilen und Köpfe der Menschen.



Ich glaub, du lebst in deiner eigenen Klischeewelt.....aber da ist es sicher sehr gemütlich, weil du dir deine Meinung einfach selbst und ohne Berücksichtigung von Fakten basteln kannst....bist ja auch nicht allein dort und wirst sicher oft von deinen ähnlich denkenden Kumpels in den Klischees bestätigt, also schau ja nie über den Tellerrand deiner Welt, weil alles ist gut! :rolleyes:

Fry_
06-07-2010, 11:38
Du bist eine Frau?

Ich wehre mich entschieden gegen jeden Versuch, mir eine Rolle aufzuzwingen :)

Aber nebenbei, was Du über Kampfemanzen geschrieben hast stimmt so gar net. Meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach wird Frau im KS-Kontext eher als "Mannweib" betrachtet, das ist aber nicht dasselbe.

Shining
06-07-2010, 11:41
Wir leben in einem weiblich geprägten Staat. Natürlich werden Frauen längst nicht mehr benachteiligt, im Gegenteil

Ich glaube dass wir jetzt eine Bundeskanzlerin haben verkraften die wenigsten Maenner.

In anderen Laendern gibt es mehr Frauen in Chefetagen, tatsache, die Studie werde ich ausfindig machen, Deutschland schneidet da recht schlecht ab.

Shining
06-07-2010, 11:43
Ich wehre mich entschieden gegen jeden Versuch, mir eine Rolle aufzuzwingen :)

Aber nebenbei, was Du über Kampfemanzen geschrieben hast stimmt so gar net. Meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach wird Frau im KS-Kontext eher als "Mannweib" betrachtet, das ist aber nicht dasselbe.

ich habe Chaeuvinismus eigentlich in RL im Kampfsport nicht so erfahren, ausser vielleicht im frueheren Gym.
Natuerlich kann ich nicht in die koepfe der Maenner reinsehen.

Klaus
06-07-2010, 11:52
Blablablabla. Ich verdiene auch weniger als andere Arbeitskollegen die öfter hier geschrien haben, aber von mir die Lösungen für Probleme bekommen. Dafür verdiene ich mehr als ein anderer männlicher Arbeitskollege der wesentlich mehr macht als ich. Das Problem gibt es nicht nur bei Frauen, sondern überall. Die einen graben ständig für mehr Gehalt und kriegen es irgendwann, die anderen sagen nie was und bekommen auch nie. Immer ein Fass aufzumachen "die armen Frauen, immer sind die Männer gegen die armen Frauen" geht mir tierisch auf den Senkel. Ich könnte auch die unterirdische Qualität und das Gestänkere einer Arbeitskollegin an ihrem Geschlecht festmachen, aber die war vermutlich einfach nur ein Penner wie es auch viele männliche gibt. Für mich war es nur extrem schwierig zu akzeptieren dass auch Frauen Penner sein können die link Leute ausnutzen, und zum Spass manipulieren.

Caramujo
06-07-2010, 11:55
Ja, ich möchte einen Job der mir nebenbei noch Zeit für ein Leben lässt. Weil was bringt mir das ganze Geld, wenn ich keine Zeit mehr dafür habe es zu genießen?
Klar möchte ich ein nettes Arbeitsumfeld. Ich will doch keine Magengeschwüre.
Anerkennung für die Arbeit die ich erledige will ich auch!
Und keinem macht eine langweilige, stupide Tätigkeit Spaß! Noch nicht mal einem Mann! ;)

Und ich will dafür auch noch das gleiche Geld verdienen wie ein Mann? Also bei gleicher Tätigkeit, etwa gleichem Alter und gleicher Qualifikation. Der im Stillen genau die gleichen Ansprüche hat, aber nur selten den ***** in der Hose das auch kundzutun! Sonst gilt er ja als Weichei ..... :rolleyes:

OMG, im KKB bin ich auch noch angemeldet: Ich muss wirklich eine Kampfemanze sein :ironie:

Aber es wird halt einfach relativ schwer nachprüfbar für den Einzelnen
bleiben, ob er jetzt im direkten Vergleich zu wenig verdient .....

Caramujo

Klaus
06-07-2010, 11:57
Als Putze fütterst du niemals allein ne 6 köpfige Familie durch

He, 10 Kilo Haferflocken kosten nur 15 Euro ...

Rorschach
06-07-2010, 11:59
Ich glaub, du lebst in deiner eigenen Klischeewelt.....aber da ist es sicher sehr gemütlich, weil du dir deine Meinung einfach selbst und ohne Berücksichtigung von Fakten basteln kannst....bist ja auch nicht allein dort und wirst sicher oft von deinen ähnlich denkenden Kumpels in den Klischees bestätigt, also schau ja nie über den Tellerrand deiner Welt, weil alles ist gut! :rolleyes:

Ich schaue mir die Welt an und die Fakten, die von diversen unabhängigen Studien ermittelt wurden. Konnte das bereits mit Frauenbüros diskutieren, auch dort wurde am Ende meiner Aussage stets zugestimmt. Frauen sind eben keine Männer und vice versa. Wenn Frauen den Erfolg von Männern haben wollen, müssen sie sich den Männern anpassen, sonst wird das nichts. Weinen oder Quoten helfen da auch nicht weiter. Den Wink mit dem Tellerrand kannst du dir sparen. Bleib ruhig bei deiner eigenen Perspektive, wenn das für dich angenehm ist. Da habe ich nichts dagegen :)

Shining
06-07-2010, 12:03
Das Problem gibt es nicht nur bei Frauen, sondern überall. Die einen graben ständig für mehr Gehalt und kriegen es irgendwann, die anderen sagen nie was und bekommen auch nie.
daumenhoch

Immer ein Fass aufzumachen "die armen Frauen, immer sind die Männer gegen die armen Frauen" geht mir tierisch auf den Senkel.
Ja mir gehts auch vieles auf den Senkel.
hat hier jemals eine Frau einen Frauenrechts- Thread aufgemacht ? Mich interessiert das Thema nicht mal. Mir geht es am Popo vorbei.

Ich bitte dich, jetzt schiebst du den Frauen hier die Schuld in die Schuhe? hier Frauenfeindlichkeits- und Cheauvifass (ohne Boden) staendig von Maennern aufgemacht ,es ist Frage der Zeit, dass selbst den ausgegliechensten und souveraensten Frauen wie hashime irgendwann der Kragen platzt, (die lange Zeit nichts gesagt hat)
wenn einer sagt, euch Frauen gehts doch am Herd und an der Kasse im Aldi prima, wir werden aufs aeusserste fertig gemacht, und wenn wir uns beschweren sind wir Kampfemanzen und gehen euch auf den Senkel - was soll man dazu sagen?
Ich glaube echt, hier haben viele Maenner einfach ANGST vor Frauen und ihrer Macht.
Die ganze Frauengeschichte ist gepraegt davon.
Und wer ist das schwache Geschlecht.

Nadja91
06-07-2010, 12:11
Ja, man muss sehen, dass Frauen ja auch viel Auszeiten haben, was Ihnen aber auch bezahlt werden kann. Vielleicht deswegen...
Außerdem sind Frauen verständnisvoller =)

Kraken
06-07-2010, 12:11
Altenpfleger/in ist ein Lehrberuf

Als Putze fütterst du niemals allein ne 6 köpfige Familie durch

Das war auch Ironie;)

Jemand meinte, die Männer würden freiwillig Scheissjobs wie Gülletaucher annehmen.... sie könnten ja auch leichteren, angenehmere Jobs annehmen wie Altenpfleger, oder Putzfrau.

Woraufhin ich ironisch darauf hinwies, dass nicht jeder einfach so als Altenpfleger arbeiten kann, sondern man diesen Beruf erlernen muss. Und dass der Vater einer 6köpfigen Familie primär aufs Einkommen achten muss, da reicht Putze halt nicht.

Im nächsten Beitrag fand ich mich auch noch genötigt zu erwähnen, dass nicht unendlich viele Jobs als Altenpfleger bzw. Putze zur Verfügung stehen.

Onkel_Escobar
06-07-2010, 12:20
daumenhoch

Ja mir gehts auch vieles auf den Senkel.
hat hier jemals eine Frau einen Frauenrechts- Thread aufgemacht ? Mich interessiert das Thema nicht mal. Mir geht es am Popo vorbei.

Ich bitte dich, jetzt schiebst du den Frauen hier die Schuld in die Schuhe? hier Frauenfeindlichkeits- und Cheauvifass (ohne Boden) staendig von Maennern aufgemacht ,es ist Frage der Zeit, dass selbst den ausgegliechensten und souveraensten Frauen wie hashime irgendwann der Kragen platzt, (die lange Zeit nichts gesagt hat)
wenn einer sagt, euch Frauen gehts doch am Herd und an der Kasse im Aldi prima, wir werden aufs aeusserste fertig gemacht, und wenn wir uns beschweren sind wir Kampfemanzen und gehen euch auf den Senkel - was soll man dazu sagen?
Ich glaube echt, hier haben viele Maenner einfach ANGST vor Frauen und ihrer Macht.
Die ganze Frauengeschichte ist gepraegt davon.
Und wer ist das schwache Geschlecht.

Das ist doch Quatsch. Ich berichte mal kurz aus meiner Perspektive. Mir ist es Wurst wer welchen Job bekommt, ich sage der/die/das Beste für den Job. Aus Basta. Nur will ich auch nicht, dass ein Geschlecht bevorzugt wird und dies passiert durch Quoten.
Wenn Frauen mehr Geld wollen, dann sollen sie es sich holen, wie die Männer es auch machen. Fertig. Ich habe in meinem Berufsleben nur einmal was von Diskriminierung mitbekommen und das war bei meiner kurzen Zeit im öffentlichen Dienst.
Ansonsten hatte ich sehr viele Kolleginnen und auch weibliche Vorgesezte, inklusive einer weiblichen Geschäftsführerin und da ging die Kompetenzkurve, wie auch bei den Männern manchmal steil hoch und auch des öfteren steil bergab. Ich kann also das Geheule der Frauen hier nicht verstehen.
Wenn ihr gut seid, dann nehmt euch was euch zu steht, ansonsten hilft euch auch keine Quote.

Den Vorteil den Männer vielleicht haben ist, dass sie ihre Inkompetenz besser verschleiern können, dafür kommen Frauen oft mit Ihrem Charme sehr viel weiter.

Und nochmal zum Thema Frauen und Schwangerschaft, auch hier finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn eine Frau aus diesen Gründen nicht eingestellt wird. Sehr es doch mal aus betriebswirtschaftlicher Sicht des AG.

So, jetzt nennt mich Macho und Chauvi, is mir auch Wurst, das Leben ist hart und macht für Frauen keine Ausnahme. :D

Papatom
06-07-2010, 12:20
Hi,

also ich finde, die ganzen Kampfemanzen sollten mal endlich wieder zurück an den Herd oder wenigstens die Aldikasse gehen...:p Dann würde hier endlich vernünftige, männliche Ruhe herrschen...:D

Übrigens, ich habe keine Angst vor Frauen, ich finde Frauen sogar toll! ;)

Mit einem "niedrigeren Gehalt zufrieden" sein ist nicht nur weiblich. Bei mir ist das auch so....:rolleyes: Ich will eben abends nochmal meine Kinder sehen können und nicht nur einen Kuss geben, wenn sie schon schlafen..oder mal mit meiner Frau reden, ohne dass ich sie vorher wecken muss...:(

Einige Kollegen von mir sind zwischen 07:00 und 22:00/ 23:00 im Büro. Sicher, wenn die tatsächlich arbeiten (bin ja nicht dabei:D) schaffen die mehr als ich. Wenn ich Chef wäre, würde ich denen auch mehr bezahlen. Für wen so ein Leben gut ist, muss halt jeder selber wissen......Abgesehen davon, wenn man kein Single ist, muss es ja im Hintergrund immer noch jemanden geben, der das mitmacht und einem den Rücken freihält...hm...wer das wohl ist...

Ich denke durchaus, das die Studie so richtig ist/ sein kann. Man kann sich nun wunderbar darüber streiten. Kampfemanzen gegen Machochauvinisten oder was weiß ich wer. Frauenrechtlerinnen werden mich nun steinigen, aber bei der ganzen Diskussion sollte man u.U. berücksichteigen, dass es neben den ganzen unterdrückten Frauen und Männern doch ein paar gibt, die neben dem Unterdrücktwerden noch Zeit finden, ihren selber gewählten Lebensweg zu gehen. Das kann manchmal heissen, einer arbeitet viel, der andere weniger...mit den daraus folgenden Konsequenzen. Für welches Geschlecht auch immer. Oder andersherum.
Als ketzerischer Gedanke: Nicht alles ist Unterdrückung. Maches ist auch eine selbst gewählte Lebenseinstellung......:o

Grüße

Ogami Itto
06-07-2010, 12:21
Das war auch Ironie;)

Jemand meinte, die Männer würden freiwillig Scheissjobs wie Gülletaucher annehmen.... sie könnten ja auch leichteren, angenehmere Jobs annehmen wie Altenpfleger, oder Putzfrau.

Woraufhin ich ironisch darauf hinwies, dass nicht jeder einfach so als Altenpfleger arbeiten kann, sondern man diesen Beruf erlernen muss. Und dass der Vater einer 6köpfigen Familie primär aufs Einkommen achten muss, da reicht Putze halt nicht.

Im nächsten Beitrag fand ich mich auch noch genötigt zu erwähnen, dass nicht unendlich viele Jobs als Altenpfleger bzw. Putze zur Verfügung stehen.

Dann ist ja alles OK.

Die Ironie hat sich mir da dann wohl einfach mal nicht erschlossen.:)

Papatom
06-07-2010, 12:21
Ja, man muss sehen, dass Frauen ja auch viel Auszeiten haben, was Ihnen aber auch bezahlt werden kann. Vielleicht deswegen...
Außerdem sind Frauen verständnisvoller =)

Ihr seid verständnisvoller? Echt? :ups: :D

Shining
06-07-2010, 12:24
Und dass der Vater einer 6köpfigen Familie primär aufs Einkommen achten muss, da reicht Putze halt nicht.
ach das war nicht ironisch.
Ich dachte schon
Fuer Guelletaucher brauchst du keine Aausbildung aha..
Einfach mal das Equipement an und runter in die Guelle.
:rolleyes:

Und komm mir nicht mit einer 6 Koepfigen Familie, hier in Deutschland ist es eher eine Seltenheit.
Ein single Mann bezieht lieber Harz IV als sich zum Putzjob zu degradieren.
Darum ist dieser Beruf weiblich behaftet.

Aber, ihr seid unsere Helden, hab ich vergessen.

Papatom
06-07-2010, 12:24
He, 10 Kilo Haferflocken kosten nur 15 Euro ...

Ich mach immer Mehlklöße in Wasser. Das stopft schön....:D

kleine05
06-07-2010, 12:26
Ich mach immer Mehlklöße in Wasser. Das stopft schön....:D

und den einlauf,für die anschließend auftretende verstopfung haste auch immer daneben liegen :D

hashime
06-07-2010, 12:27
Ich schaue mir die Welt an und die Fakten, die von diversen unabhängigen Studien ermittelt wurden. Konnte das bereits mit Frauenbüros diskutieren, auch dort wurde am Ende meiner Aussage stets zugestimmt. Frauen sind eben keine Männer und vice versa. Wenn Frauen den Erfolg von Männern haben wollen, müssen sie sich den Männern anpassen, sonst wird das nichts. Weinen oder Quoten helfen da auch nicht weiter. Den Wink mit dem Tellerrand kannst du dir sparen. Bleib ruhig bei deiner eigenen Perspektive, wenn das für dich angenehm ist. Da habe ich nichts dagegen :)

Quellen? :rolleyes:


Ihr seid verständnisvoller? Echt? :ups: :D

Nein, sind wir nicht, wir tun nur so und ihr seid zu verständnislos um es zu kapieren :p

Papatom
06-07-2010, 12:29
Ach? Daher kommen die Bauchschmerzen? :cool:

Papatom
06-07-2010, 12:30
Nein, sind wir nicht, wir tun nur so und ihr seid zu verständnislos um es zu kapieren :p

Mist, wir werden es nie verstehen.....:( Obwohl, macht eigentlich auch nix :p

Shining
06-07-2010, 12:33
Frauenrechtlerinnen werden mich nun steinigen, aber bei der ganzen Diskussion sollte man u.U.

Welche Frauenrechtlerinnen? Welche Emanzen?
Wer ist eine wuerde echt gerne eine kennenlernen. Ich glaube die Userin Rage hat sich mal dazu bekannt, sich da zu engagieren. Aber nu ist sie auch weg, welch ein Wunder.
Aber sonst?
Ach und
Mich interessiert das einen Scheiss womit andere Frauen zufrieden sind.

Nur euer Machoton gegenueber Frauen, die ganzen Cheauvi Frauenfeindlichkeitsthreads, bishin "wir armen Maenner" ist unter aller Sau

Rorschach
06-07-2010, 12:33
Quellen? :rolleyes: [...]

Mann sollte es Frau nicht immer so einfach machen - selbst ist die Frau! Dreh die Augen wie du willst, finden kannst du selbst: KVK (http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html)

gast
06-07-2010, 12:33
wenn einer sagt, euch Frauen gehts doch am Herd und an der Kasse im Aldi prima, wir werden aufs aeusserste fertig gemacht, und wenn wir uns beschweren sind wir Kampfemanzen und gehen euch auf den Senkel - was soll man dazu sagen?


Hast du diese Aussage hier irgendwo gelesen?

Ich würde jetzt als nächstes irgendwas mit Nazis bringen das toppt das noch. Oder mit Baumwollpflanzen...

Achja, dein Umgangston war auch schon mal besser... ;)

Papatom
06-07-2010, 12:36
Welche Frauenrechtlerinnen? Welche Emanzen?
Wer ist eine wuerde echt gerne eine kennenlernen. Ich glaube die Userin Rage hat sich mal dazu bekannt, sich da zu engagieren. Aber nu ist sie auch weg, welch ein Wunder.
Aber sonst?
Ach und
Mich interessiert das einen Scheiss womit andere Frauen zufrieden sind.

Nur euer Machoton gegenueber Frauen, die ganzen Cheauvi Frauenfeindlichkeitsthreads, bishin "wir armen Maenner" ist unter aller Sau

Sorry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist schon etwas festgefahren...

Wo habe ich denn bitte als armer Mann Machocheauvigetue in meinem Frauenfeindlichkeitsthread gebracht? :ups:

Danke...

Gruß

Ogami Itto
06-07-2010, 12:36
Ein single Mann bezieht lieber Harz IV als sich zum Putzjob zu degradieren.
Darum ist dieser Beruf weiblich behaftet.

Aber, ihr seid unsere Helden, hab ich vergessen.

Wenn du wüsstest was ich schon für Jobs gemacht habe und ich hab ne sehr gute Ausbildung genießen dürfen und etliche Weiterbildungen. ( und habe derzeit zwei gute Jobs // 60h /W )

Es ist wohl ehr so das viele Frauen ehr trotz guter Ausbildung
nen "schlechten / eren" Job nebenher machen damit sie aus verschiedensten Gründen für andere Dinge Zeit haben ( und ich red hier nicht von Kindern )

Mir ist es übrigens völlig wurscht ob wir eure Helden sind, ich habs nicht nötig jemanden beeindrucken zu müssen ( Schon gar nicht Frauen die ich nichtmal kenne )

Gruß ;)

hashime
06-07-2010, 12:37
Mann sollte es Frau nicht immer so einfach machen - selbst ist die Frau! Dreh die Augen wie du willst, finden kannst du selbst: KVK (http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html)

Hm, ok, also keine Quellen....na gut, dann nehm ich dich einfach nicht ernst....:)

gast
06-07-2010, 12:43
Um meine eigene Meinung hier noch mal kundzutun:

- für gleiche Arbeit in gleicher Position mit gleicher Qualifikation und gleicher Leistung sollte es ein gleiches Gehalt für alle geben

- Leider gibt es das NIE. Ein attraktiverer, hässlicher, älterer, jüngerer, männlicher, weiblicher, größerer, kleinerer, intelligenterer, dümmerer, frecherer.... Mensch erhält eben manchmal mehr oder weniger Gehalt.

(Studien zu folge verdienen attraktivere Menschen mehr Geld und das Gehalt eines Mannes ist stark korreliert mit seiner Körpergröße - ist doch auch total unfair)

- Diese ganze Einkommensschere-Thematik ist nichts anderes als total aufegbauscht. Was ist z.B. mit früherem Rentenalter für Frauen, Branchen, Überstunden? Das spielt alles rein

- Also für Frauen die mehr Gehalt wollen: Leistung zeigen, hart verhandeln, gegebenenfalls Job wechseln - dann klappt es auch mit dem höheren Gehalt - Hashime kann das sicher bestätigen

Rorschach
06-07-2010, 12:45
Hm, ok, also keine Quellen....na gut, dann nehm ich dich einfach nicht ernst....:)

Was ich über die Jahre gelesen habe, habe ich bestimmt nicht abgeheftet - und dass die Frau wieder vom Mann die Recherchearbeit gemacht haben will, bestätigt den Gehaltsunterschied ;)

kleine05
06-07-2010, 12:52
es wird immer unterschiede geben,das einzige was mich daran stört das wir frauen immer an eurem ach so beschissenen leben schuld sein sollen......

jeder is seines glückes schmied,gilt für die männer wie auch für die frauen.....

wer wirklich was erreichen will,muss halt bisschen aussen a*sch kommen....man wird es nicht geschenkt bekommen.....

Ogami Itto
06-07-2010, 13:02
d
Ich glaube echt, hier haben viele Maenner einfach ANGST vor Frauen und ihrer Macht.
Die ganze Frauengeschichte ist gepraegt davon.
Und wer ist das schwache Geschlecht.

:rotfltota:rotfltota:rotfltota:rotfltota:rotfltota

imion
06-07-2010, 13:46
Und komm mir nicht mit einer 6 Koepfigen Familie, hier in Deutschland ist es eher eine Seltenheit.
Ein single Mann bezieht lieber Harz IV als sich zum Putzjob zu degradieren.
Darum ist dieser Beruf weiblich behaftet.

Aber, ihr seid unsere Helden, hab ich vergessen.
So kann mans auch sehen, man kann aber auch die Realität ins Auge fassen und endlich begreifen, dass Männer, die wenig oder nichts verdienen bei Frauen nicht gut ankommen, ebenso Männer, die weniger als die Frau verdienen und dass daraus eben ein Gesellschaftlicher und Wirtschaftlicher Druck entsteht, der Männer dazu veranlasst nicht danach zu schauen, was ihnen spass macht(so wie die meisten Frauen) sondern danach, wo am meisten Kohle verdient wird.

Spiegel Online (http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,703337-2,00.html)


Für zusätzliche Irritation sorgt der Verdacht, dass Frauen vielleicht gar nicht so scharf auf den "neuen Mann" sind, wenn sie in Lifestyle-Magazinen bekennen, sie wünschten sich lieber einen toughen Kerl als einen weichgespülten Müsli-Mann an ihrer Seite. Gleichzeitig tun sich Frauen trotz des Wunsches, sich auch beruflich zu verwirklichen, schwer damit, Verantwortung für die Kinderbetreuung abzugeben und damit ihre Macht über das Haushaltsmanagement zu teilen.
Das hat unter anderem die Sozialwissenschaftlerin und Gleichgestellungsbeauftragte Dr. Sybille Jung an der Universität des Saarlandes in einer Umfrage herausgefunden. Etwa 70 Prozent der von Jung befragten männlichen Uni-Angehörigen erklärten, ihre Partnerin würde ihnen nicht zutrauen, die Kinder ebenso gut zu betreuen wie sie selbst. Und laut einer forsa-Umfrage von 2009 würde es 28 Prozent der Frauen stören, wenn sie deutlich mehr verdienten als ihr Mann. Bei den Männern dagegen hätten nur zehn Prozent ein Problem damit, wenn ihre Partnerin die Besserverdienerin ist.
@kleine05
:yeaha:Lass dich nicht unterkriegen, bei Mcfly rennt man gerne mal gegen ne Verständniswand


@all
Was mir noch aufgefallen ist, ich weis nicht mehr von wem das alles gepostet wurde, der der sich angesprochen fühlt, einfach antworten

1. Unterschied Gleichberechtigung Gleichstellung
Wenn beides das gleiche sind, warum benutzt man unterschiedliche begriffe und warum sind die Massnahemn unterschiedlich? Genauso zwischen Frauenrechtlerinnen und Feministinnen?

2.Bei dem Zuhause wohnen wäre mal interessant gewesen, warum das so ist.

3.Niemand hat davon gesprochen, dass explizit Frauen die Männer unterdrücken, es gibt aber sehr wohl gesetze und Regeln, die dies ermöglichen oder die es bereits tun, und die gilt es zu ändern.

Wie z. B. hier (http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/10991/der-mann-unter-generalverdacht/comment-page-1/#comments). Da sollte es dann auch nicht mehr verwundern, wenn Männer keine Pädagogen oder Kindergärtner werden, bzw. nur, wenn sie umgang mit Halbwegs erwachsenen haben.

Und hier nochwas, von wegen Väter (http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow?p_tabid=3&p_menuid=63339&action=2&p_pubid=638412)

4.Ernährung: Immer nur Trockenfutter verabreichen, dann braucht man nur abstauben :D

Caramujo
06-07-2010, 13:48
Es ist doch immer das Gleiche :(

Einerseits haben es Frauen grad in höheren Positionen deutlich schwerer. Wenn sie sich da durchsetzen heisst es gleich: "OMG, guck Dir mal die Kampfemanze an! Der ihr Mann hat bestimmt nix zu lachen! usw.!"
Wenn sie unzufrieden ist und nix sagt ist sie doof - sie könnte ja was ändern!
Wenn sie unzufrieden ist, was sagt und was ändert ist sie ebenfalls eine Kampfemanze. Wenn ein Ehepaar Kinder haben will, bleibt selbstverständlich sie daheim, bringt Haushalt, Kinder und vielleicht noch ´nen Halbtagsjob unter einen Hut. Alle denken / sagen: Selbst Schuld sie hatte ja die Wahl! Da bin ich anderer Meinung! Gibt genug Fälle wo der Mann Kinder will, aber nicht gewillt ist seinen Job aufzugeben. Es würde - glaub ich - dann kaum ein Mann auf die Idee kommen: "Du Schatz ich wollte ja die Kinder - mach Du ruhig Karriere!" Die suchen sich dann lieber eine die kuscht, brav am Herd steht und die Hemden bügelt. Da heisst es dann aber auch wieder selbst Schuld - sie hat ja die Wahl ..... Also das mit der Wahl halte ich ab und an für ein Gerücht ;)

Es wird auch komischerweise nie ein Mann bei einem Einstellungsgespräch (wenn er so Ende 20 Anfang 30 ist) gefragt wie es denn mit seiner Familienplanung aussieht :rolleyes:
Und der kann nach einem gebrochenen Bein vom Fußball, KS oder irgendwas anderem genauso lange ausfallen wie der Mutterschutz dauert! Also ist das kein Argument!

Andererseits bin ich es auch leid jedesmal "Diskriminierung" zu hören, wenn irgendwo irgendwas bei irgendjemandem schief läuft!
Jeder ist bis zu einem gewissen Grad seines Glückes Schmied. Und wer zufrieden mit seinem Gehalt ist - verdient genug! :)

@ Chris 1982
Ich bin auch dafür, dass es für die gleiche Tätigkeit, bei gleicher Qualifikation, annähernd gleichem Alter und gleicher Betriebszugehörigkeit das gleiche Geld gibt :halbyeaha
Aber es ist halt in der Praxis (wie schon drauf hingwiesen!) in dem eigenen Unternehmen schwer überprüfbar! Klar kann man den Lohn- und Gehaltsgruppenkatalog mit der eigenen Stellenbeschreibung abgleichen und gucken ob man richtig eingruppiert ist. Wenn es denn sowas gibt.
Aber ob der Kollege X oder die Kollegin Y mehr kriegt weil
a) Mann
b) viel hübscher
c) der Chef an dem Tag gute Laune hatte
d) ......
kann man leider nicht überprüfen.

@PapaTom
Ja, Du bist mit Deinem Gehalt zufrieden - und das ist gut so!
Wärst Du es immer noch, wenn Deine Kollegin die die gleiche Qualifikation hat, die gleiche Tätigkeit verrichtet, im Alter und in der Betriebszugehörigkeit vergleichbar ist und die gleiche Wochenstundenzahl arbeitet und einfach mal so weil sie eine Frau ist 20 % mehr verdient?

Und ich glaub darum geht´s Vielen! Und das ist halt das, was sich nur schwer überprüfen lässt!


Caramujo

Shining
06-07-2010, 13:49
Sorry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist schon etwas festgefahren...kann hier keinen Zusammenhang erkennen, wie ,worauf bin ich festgefahren?
Ich halte meine Augen offen, und vieles was ueber mein Geschlecht gesagt wird gefaellt mir nicht
b )Ich bin nicht auf der Jagt nach maennlichen Aufmerksamkeit, dass ich umjeden Preis zu allem ja und amen sagen muesste.
Ich habe es nicht noetig



Wo habe ich denn bitte als armer Mann Machocheauvigetue in meinem Frauenfeindlichkeitsthread gebracht? :ups:



Du hast einen Frauenfeindlichkeitsthread? Wusste ich gar nicht.
Ich habe gar nicht dich gemeint , aber wenn du es so haben willst bitte schoen:


also ich finde, die ganzen Kampfemanzen sollten mal endlich wieder zurück an den Herd oder wenigstens die Aldikasse gehen... Dann würde hier endlich vernünftige, männliche Ruhe herrschen...

Es ist eher der Faden der sich durch das ganze Board zieht. Seit ich hier angemeldet bin, habe ich kaum positive Dinge ueber Frauen gelesen.
Insbesondere ueber kaempfende Frauen, Frauen in den Kampfkuensten.
Jeder positive Thread ueber weibliche Leistungen wurde schlecht geredet.
Bishin zur aeusserst seltsamen Aeusserungen.
Ich haette mir einfach bisschen Unterstuetzung gewuenscht.
(An der Stelle bedanke ich mich bei Kraken, der mich seiner Zeit im Frauenforum motiviert hat. ;) )

Ogami Itto
06-07-2010, 14:16
Es ist eher der Faden der sich durch das ganze Board zieht. Seit ich hier angemeldet bin, habe ich kaum positive Dinge ueber Frauen gelesen.
Insbesondere ueber kaempfende Frauen, Frauen in den Kampfkuensten.
Jeder positive Thread ueber weibliche Leistungen wurde schlecht geredet.
Bishin zur aeusserst seltsamen Aeusserungen.
Ich haette mir einfach bisschen Unterstuetzung gewuenscht.
(An der Stelle bedanke ich mich bei Kraken, der mich seiner Zeit im Frauenforum motiviert hat. ;) )

Was wir an euch Frauen mögen!
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/euch-frauen-m-gen-93096/

Ich liebe alle Frauen! :D

Caramujo
06-07-2010, 14:19
Das ist aber schon ein Punkt an dem ich Shining ein bissl recht geben muss!
Manche Sachen sind ab und an echt hart unter der Gürtellinie bzw. wenn man in einer Sache mal anderer Meinung ist als die Mehrzahl der männlichen KKB-User, heisst es oft: "FRAUEN!" "Versteh die einer!" oder so ähnlich .... :rolleyes:
Das sieht für dann immer so ein bissl danach aus, als versuchten sich ein paar mit dieser Aussage vor einer ernsthaften Diskussion zu grad unbequemen Themen zu drücken ;) Eine gute Argumentation wird dann schon mal ignoriert, oder einfach durch den Kakao gezogen (nicht mit Tatsachen zerpflückt das ist was anderes!) weil mann muss ja seinen Macho-Status hüten ;)
Oder dann das berühmte "Stell Dich doch nicht so an!" "Du bist hier im KKB, da muss man das abkönnen!" oder der Klassiker "Guck mal die xy flippt doch auch nicht gleich aus - die ist viel cooler. Die muss nicht so einen auf Zicke machen!"

Nix gegen gute Diskussionen. Ich für meinen Teil behaupte ich kann gut austeilen aber auch gut einstecken. Scherze und Späße sind auch immer gut und gern gesehen, das Leben ist schon ernst genug!
Aber ab und an geht´s schon mal unter die Gürtellinie und da hört dann der Spaß auf! Da werden Sachen total aus dem Zusammenhang gerissen und die Autorin / der Autor dem restlichen KKB zum Fraß vorgeworfen - für einen Satzteil der im ganzen Post schon wieder eine ganz andere Bedeutung hat ;) Das muss meiner Meinung nach halt einfach nicht sein!

So, dass war das Wort zum Sonntag :D

Caramujo

Onkel_Escobar
06-07-2010, 14:20
Es ist doch immer das Gleiche :(

Einerseits haben es Frauen grad in höheren Positionen deutlich schwerer. Wenn sie sich da durchsetzen heisst es gleich: "OMG, guck Dir mal die Kampfemanze an! Der ihr Mann hat bestimmt nix zu lachen! usw.!"
Wenn sie unzufrieden ist und nix sagt ist sie doof - sie könnte ja was ändern!
Wenn sie unzufrieden ist, was sagt und was ändert ist sie ebenfalls eine Kampfemanze. Wenn ein Ehepaar Kinder haben will, bleibt selbstverständlich sie daheim, bringt Haushalt, Kinder und vielleicht noch ´nen Halbtagsjob unter einen Hut. Alle denken / sagen: Selbst Schuld sie hatte ja die Wahl! Da bin ich anderer Meinung! Gibt genug Fälle wo der Mann Kinder will, aber nicht gewillt ist seinen Job aufzugeben. Es würde - glaub ich - dann kaum ein Mann auf die Idee kommen: "Du Schatz ich wollte ja die Kinder - mach Du ruhig Karriere!" Die suchen sich dann lieber eine die kuscht, brav am Herd steht und die Hemden bügelt. Da heisst es dann aber auch wieder selbst Schuld - sie hat ja die Wahl ..... Also das mit der Wahl halte ich ab und an für ein Gerücht ;)

Es wird auch komischerweise nie ein Mann bei einem Einstellungsgespräch (wenn er so Ende 20 Anfang 30 ist) gefragt wie es denn mit seiner Familienplanung aussieht :rolleyes:
Und der kann nach einem gebrochenen Bein vom Fußball, KS oder irgendwas anderem genauso lange ausfallen wie der Mutterschutz dauert! Also ist das kein Argument!

Andererseits bin ich es auch leid jedesmal "Diskriminierung" zu hören, wenn irgendwo irgendwas bei irgendjemandem schief läuft!
Jeder ist bis zu einem gewissen Grad seines Glückes Schmied. Und wer zufrieden mit seinem Gehalt ist - verdient genug! :)

@ Chris 1982
Ich bin auch dafür, dass es für die gleiche Tätigkeit, bei gleicher Qualifikation, annähernd gleichem Alter und gleicher Betriebszugehörigkeit das gleiche Geld gibt :halbyeaha
Aber es ist halt in der Praxis (wie schon drauf hingwiesen!) in dem eigenen Unternehmen schwer überprüfbar! Klar kann man den Lohn- und Gehaltsgruppenkatalog mit der eigenen Stellenbeschreibung abgleichen und gucken ob man richtig eingruppiert ist. Wenn es denn sowas gibt.
Aber ob der Kollege X oder die Kollegin Y mehr kriegt weil
a) Mann
b) viel hübscher
c) der Chef an dem Tag gute Laune hatte
d) ......
kann man leider nicht überprüfen.

@PapaTom
Ja, Du bist mit Deinem Gehalt zufrieden - und das ist gut so!
Wärst Du es immer noch, wenn Deine Kollegin die die gleiche Qualifikation hat, die gleiche Tätigkeit verrichtet, im Alter und in der Betriebszugehörigkeit vergleichbar ist und die gleiche Wochenstundenzahl arbeitet und einfach mal so weil sie eine Frau ist 20 % mehr verdient?

Und ich glaub darum geht´s Vielen! Und das ist halt das, was sich nur schwer überprüfen lässt!


Caramujo

Meiner Meinung nach ist das der Knackpunkt, Frauen verdienen nicht weniger weil sie Frauen sind oder inkompetent, sondern weil sie sich mit weniger Gehalt zufrieden geben.

Mal als Gegenbeispiel, meine Frau hatte bei Ihrem letzten Job (studentische Aushilfe) den gleichen Stundenlohn wie alle anderen Studenten auch, wohlgemerkt alles Mädels bis auf einen (Marketingabteilung), nur der Typ hat 1 € die Stunde weniger verdient. Sehr merkwürdig, war das Sexismus von der Chefin? :rolleyes: Der Eumel hat halt nicht darauf bestanden die gleiche Kohle zu bekommen oder besser gesagt, die Chefin hat ihn bei der Einstellung gedrückt. Das nennt man halt Pech.

Onkel_Escobar
06-07-2010, 14:25
Das ist aber schon ein Punkt an dem ich Shining ein bissl recht geben muss!
Manche Sachen sind ab und an echt hart unter der Gürtellinie bzw. wenn man in einer Sache mal anderer Meinung ist als die Mehrzahl der männlichen KKB-User, heisst es oft: "FRAUEN!" "Versteh die einer!" oder so ähnlich .... :rolleyes:
Das sieht für dann immer so ein bissl danach aus, als versuchten sich ein paar mit dieser Aussage vor einer ernsthaften Diskussion zu grad unbequemen Themen zu drücken ;) Eine gute Argumentation wird dann schon mal ignoriert, oder einfach durch den Kakao gezogen (nicht mit Tatsachen zerpflückt das ist was anderes!) weil mann muss ja seinen Macho-Status hüten ;)
Oder dann das berühmte "Stell Dich doch nicht so an!" "Du bist hier im KKB, da muss man das abkönnen!" oder der Klassiker "Guck mal die xy flippt doch auch nicht gleich aus - die ist viel cooler. Die muss nicht so einen auf Zicke machen!"

Nix gegen gute Diskussionen. Ich für meinen Teil behaupte ich kann gut austeilen aber auch gut einstecken. Scherze und Späße sind auch immer gut und gern gesehen, das Leben ist schon ernst genug!
Aber ab und an geht´s schon mal unter die Gürtellinie und da hört dann der Spaß auf! Da werden Sachen total aus dem Zusammenhang gerissen und die Autorin / der Autor dem restlichen KKB zum Fraß vorgeworfen - für einen Satzteil der im ganzen Post schon wieder eine ganz andere Bedeutung hat ;) Das muss meiner Meinung nach halt einfach nicht sein!

So, dass war das Wort zum Sonntag :D

Caramujo

Aber das ist doch unter den Männern nicht anders. Wenn ich mir da manche "Diskussionen" anschaue, wunder ich mich, das es noch keine Drivebys gegeben hat. :D
Also ich finde nicht, dass das KKB äusserst sexistisch ist. Frauen sind halt schlechtere Menschen. :D War nur ein Spass, ehrlich. :D

Papatom
06-07-2010, 14:37
kann hier keinen Zusammenhang erkennen, wie ,worauf bin ich festgefahren?
Ich halte meine Augen offen, und vieles was ueber mein Geschlecht gesagt wird gefaellt mir nicht
b )Ich bin nicht auf der Jagt nach maennlichen Aufmerksamkeit, dass ich umjeden Preis zu allem ja und amen sagen muesste.
Ich habe es nicht noetig


Du hast einen Frauenfeindlichkeitsthread? Wusste ich gar nicht.
Ich habe gar nicht dich gemeint , aber wenn du es so haben willst bitte schoen:



Es ist eher der Faden der sich durch das ganze Board zieht. Seit ich hier angemeldet bin, habe ich kaum positive Dinge ueber Frauen gelesen.
Insbesondere ueber kaempfende Frauen, Frauen in den Kampfkuensten.
Jeder positive Thread ueber weibliche Leistungen wurde schlecht geredet.
Bishin zur aeusserst seltsamen Aeusserungen.
Ich haette mir einfach bisschen Unterstuetzung gewuenscht.
(An der Stelle bedanke ich mich bei Kraken, der mich seiner Zeit im Frauenforum motiviert hat. ;) )

Öh, weil Du mich zitiert hast? Da liegt das nahe, das Du mich meinen könntest?....

Grüße

MCFly
06-07-2010, 14:39
@kleine05
:yeaha:Lass dich nicht unterkriegen, bei Mcfly rennt man gerne mal gegen ne Verständniswand

Is natürlich tragisch, dass der McFly die User hier an den Worten misst, mit denen sie auch posten :ups:

Viel einfacher ist das natürlich, wenn man sich Formulierungen so auslegt, wie sie gerade für die eigene "Argumentation" passen. :rolleyes:

Aber nett von dir, dass du die schwachen Userinnen unterstützt. Wenn ich mal deine Hilfe benötige: :blume:

Papatom
06-07-2010, 14:41
@PapaTom
Ja, Du bist mit Deinem Gehalt zufrieden - und das ist gut so!
Wärst Du es immer noch, wenn Deine Kollegin die die gleiche Qualifikation hat, die gleiche Tätigkeit verrichtet, im Alter und in der Betriebszugehörigkeit vergleichbar ist und die gleiche Wochenstundenzahl arbeitet und einfach mal so weil sie eine Frau ist 20 % mehr verdient?


Nein, entschuldige, so habe ich es nicht gemeint. Ich will damit sagen, dass jemand in meiner Position u.U. eben üblicherweise wesentlich mehr bekommt als ich. Ich arbeite also schon -20% vom Mittel.
Das kommt daher, dass ich das selber so gewählt habe, um auch noch Zeit für "Leben" zu haben.
Damit wollte ich lediglich aufzeigen, dass es nicht immer nur um böse Männer oder Frauen geht, oder das irgendwer wen unterdrückt, sondern dass es auch ander Gründe geben kann, die damit nichts zu tun haben, aber über die man mal nachdenken könnte.
Diese Gründe können tatsächlich wiederum etwas mit geschlechtsspezifischer Veranlagung zu tun haben, sind deswegen aber nicht schlechter oder besser...

Äh..

Grüße

Caramujo
06-07-2010, 15:04
@PapaTom
Du bist damit zufrieden und verdienst also genug :D
So habe ich das ja für mich auch rausgesucht!
Weniger Kohle, dafür mehr Leben :D
Obwohl ich der Meinung bin ich verdien nicht schlecht :D
Finde ich eine gute Entscheidung :halbyeaha
Ich glaube aber nicht, dass das eine geschlechtsspezifisch ist.
Eher persönliche Lebenseinstellung ;)

Ich hab nur wegen dem Thema gefragt ;)
Aber halt andersrum!
Also wärst Du dann noch zufrieden oder würdest Du Dich
benachteiligt fühlen?;)

Caramujo

Caramujo
06-07-2010, 15:12
@ Onkel Escobar
Könnte schlimmer sein - könnte aber auch besser sein!
Deswegen auch die Einschränkungen "ab und an", "ein paar" "die Autorin / der Autor" usw. ......
Will ja mit gutem Beispiel vorangehen und nicht alle Männer hier in einen Topf werfen :D

Und mir ist es halt schon ein paar mal aufgefallen, dass bei unbequemen Themen eine gute Argumentation - gegen die man nicht mehr anders ankommt oft einfach mal unter den Teppich gekehrt oder durch den Kakao gezogen wird á la "Frauen! Versteh die mal einer!" oder "Frauenlogik!" oder "Das kann ja nur von einer Frau kommen!" usw.

Und ich stell doch so gern unbequeme Fragen :D

Caramujo

Papatom
06-07-2010, 15:13
Moin,
ich bin wohl für dieses Thema nicht represäntativ genug. Ich schau meist mehr auf meine Verhältnisse. Ob ich so klar komme, wie wir das möchten. Dann ist auch gut.
Ich wäre also zufrieden, wenn ich individuell meine Ziele erreicht habe. Wenn nicht, muss ich besser werden. Ich würde es aber nicht an Prinzipien festmachen, dass ich bei "gleichem" Job, Recht auf "gleiches" Gehalt hätte. Das ist im Berufsleben schwer praktizierbar...klar, wenn man messbare Größen hätte. Arbeiter A kann in 1 Stunde 100 Sachen kontrolliern, Arbeiter B nur 95. Aber wo ist das schon so.
Ich habe z.B. 2 Kolleginnen in meiner Abteilung, die von der Stellenbeschreibung das selbe machen wie ich und weniger verdienen. Das liegt aber auch daran, dass ich mich in einigen Bereichen wesentlich mehr engagiere als sie. Die dritte verdient wesentlich meher als ich, aber die ist auch hier schon fast eingezogen, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reisen muss.

Lange Rede, kurzer Sinn...ich würde mich nicht am Gehalt anderer stören, wenn ich für mich (meine Familie) klarkomme.

Ist das jetzt unmännlich? Mist...wohlmöglich fange ich bald an, Tagebuch zu führen...äh zu bloggen? :ups:

Grüße

imion
06-07-2010, 15:30
@Shining
:narf:
Komm mal von deinem Trip runter.



es wird immer unterschiede geben,das einzige was mich daran stört das wir frauen immer an eurem ach so beschissenen leben schuld sein sollen......

jeder is seines glückes schmied,gilt für die männer wie auch für die frauen.....

wer wirklich was erreichen will,muss halt bisschen aussen a*sch kommen....man wird es nicht geschenkt bekommen.....
Wo wurde denn das gesagt? Wurde nicht immer von Frauenecke Argumentiert, dass wir Männer die Frauen unterdrücken würden?

Caramujo
06-07-2010, 15:32
@PapaTom
Genau das meinte ich ja mit dem Problem der Vergleichbarkeit bzw. das dann auch zu wissen, dass man evtl. ungerecht "behandelt" wird.
Ok, 2 Kolleginnen verdienen weniger als Du, aber sind die wirklich mit Dir vergleichbar? Du engagierst Dich anscheinend in anderen Dingen im Betrieb sehr, hast da dann also mehr Arbeit, mehr Verantwortung whatever (z. B. Aubilder für die Azubis). Die 3. ist viel unterwegs, macht zwar augenscheinlich den gleichen Job, ist aber trotzdem nicht vergleichbar, da sie wohl sehr lange arbeitet und auch viel unterwegs ist was auch irgendwie honoriert werden muss.

Ne, keine Angst! Bist Du nicht :D
Du bist zufrieden, also verdienst Du genug :D

Ähhhm, von dem Blog will ich dann aber trotzdem den Link :D

Caramujo

hashime
06-07-2010, 15:35
Ähhhm, von dem Blog will ich dann aber trotzdem den Link :D

Caramujo

Ähhhm, ich auch!
Papa pass auf mit solchen Ansagen, sonst ziehst du bald einen Rattenschweif an Groupies hinter dir her :sport146: :p

Papatom
06-07-2010, 15:35
Ohje, mann soll sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Jetzt muss ich auch noch bloggen....:D

Gruß

Papatom
06-07-2010, 15:36
Ähhhm, ich auch!
Papa pass auf mit solchen Ansagen, sonst ziehst du bald einen Rattenschweif an Groupies hinter dir her :sport146: :p

Bin ich froh, dass meine Frau das KKB noch nicht kennt. :p

hashime
06-07-2010, 15:37
Bin ich froh, dass meine Frau das KKB noch nicht kennt. :p

Blogg einfach unter einem Pseudonym.....z. B. Papatom würde sich anbieten ;)

Papatom
06-07-2010, 15:38
Nun, äh, ich bin Papa und heiße Tom...also äh..Nein? :p

Grüße

hashime
06-07-2010, 15:39
Nun, äh, ich bin Papa und heiße Tom...also äh..Nein? :p

Grüße

Hm, dann vielleicht Barbapapa? :)

Papatom
06-07-2010, 15:42
Das ist gut. Die Serie fand ich als kleines Kind immer toll. Aber über was soll ich bloggen? KKB Erfahrungen? :D

kleine05
06-07-2010, 15:44
Is natürlich tragisch, dass der McFly die User hier an den Worten misst, mit denen sie auch posten :ups:

Viel einfacher ist das natürlich, wenn man sich Formulierungen so auslegt, wie sie gerade für die eigene "Argumentation" passen. :rolleyes:

Aber nett von dir, dass du die schwachen Userinnen unterstützt. Wenn ich mal deine Hilfe benötige: :blume:

weißt DU das schöne ist,mich muss niemand unterstützen :)

ich könnte ganz anders wenn ich wollte,das problem wird nur sein,das ich dann eine lebenslange sperre für´s kkb erhalten würde :cool:

hashime
06-07-2010, 15:53
Das ist gut. Die Serie fand ich als kleines Kind immer toll. Aber über was soll ich bloggen? KKB Erfahrungen? :D

Darüber könnte ich mittlerweile auch schon ein ganzes Buch schreiben ;)

Peaceful Warrior
06-07-2010, 15:53
So kann mans auch sehen, man kann aber auch die Realität ins Auge fassen und endlich begreifen, dass Männer, die wenig oder nichts verdienen bei Frauen nicht gut ankommen, ebenso Männer, die weniger als die Frau verdienen und dass daraus eben ein Gesellschaftlicher und Wirtschaftlicher Druck entsteht, der Männer dazu veranlasst nicht danach zu schauen, was ihnen spass macht(so wie die meisten Frauen) sondern danach, wo am meisten Kohle verdient wird.



imion, Du hat vollkommen Recht, aber es liegt an uns Männer da einfach nicht mehr mit zu machen. Bleiben wir doch kinderlos und tun was uns Spaß macht. Die Entsorgungsgefahr als Vater ist sowieso riesig - danach sind wir wieder kinderlos und dazu bankrott und Arbeitssklave.

Oder........wir finden Alternativen wie ich z.B. als Hausmann einer gut verdienenden Ehefrau.

imion
06-07-2010, 15:55
@PapaTom
Ja, Du bist mit Deinem Gehalt zufrieden - und das ist gut so!
Wärst Du es immer noch, wenn Deine Kollegin die die gleiche Qualifikation hat, die gleiche Tätigkeit verrichtet, im Alter und in der Betriebszugehörigkeit vergleichbar ist und die gleiche Wochenstundenzahl arbeitet und einfach mal so weil sie eine Frau ist 20 % mehr verdient?

Und genau das wurde noch nicht bewiesen, dass das auf Frauen zutrifft.

kleine05
06-07-2010, 15:59
Und genau das wurde noch nicht bewiesen, dass das auf Frauen zutrifft.

was ist noch nicht bewiesen,was auf frauen zutrifft?!

ich denke nicht das es papaschlumpf :D so gut gefallen würde wenn eine kollegin,die genau die gleichen qualifikation hat 20% mehr verdient als er,bei gleicher leistung.

Papatom
06-07-2010, 16:00
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Papatom
06-07-2010, 16:02
was ist noch nicht bewiesen,was auf frauen zutrifft?!

ich denke nicht das es papaschlumpf :D so gut gefallen würde wenn eine kollegin,die genau die gleichen qualifikation hat 20% mehr verdient als er,bei gleicher leistung.

Hi Kleine,
wie gesagt, wir HABEN alle die gleiche Qualifikation. Wir machen nur unterschiedliche Sachen draus...je nach persönlichm Interesse und Schwerpunkt...;)

Grüße

imion
06-07-2010, 16:06
was ist noch nicht bewiesen,was auf frauen zutrifft?!

ich denke nicht das es papaschlumpf :D so gut gefallen würde wenn eine kollegin,die genau die gleichen qualifikation hat 20% mehr verdient als er,bei gleicher leistung.
Es ist nicht bewiesen, das Frauen bei gleicher Qualifikation, gleichen Wochenstunden usw. 23% Weniger verdienen als Männer und das auf diskrminierung zurückzuführen ist.

hashime
06-07-2010, 16:07
Hach, sooo gemein! :(

kleine05
06-07-2010, 16:09
Es ist nicht bewiesen, das Frauen bei gleicher Qualifikation, gleichen Wochenstunden usw. 23% Weniger verdienen als Männer und das auf diskrminierung zurückzuführen ist.

also,wenn ich mal meine schwester sehe die arbeitet im aussendienst macht die gleichen std wie ihre männlichen kollegen,gleiche leistung teilweise arbeitet sie zuhause auch noch.....und bekommt noch lange nicht das selbe wie ihre männlichen kollegen...

und da ist sie kein einzelfall ;)

man hat als frau nie dasselbe geld wie ein mann :)

Caramujo
06-07-2010, 16:10
Jaaaaaaaaaaaa wir machen dann einen "Blog-den-PapaTom" FanClub auf :sport146: Also los mach mal! :D

@ PapaTom
Find ich trotzdem eine gute Einstellung, dass es Dich nicht interessiert was andere haben / bekommen so lange es Dir gut geht! Könnt ich nicht!
Glaub wenn das bei mir so wäre, dass eine Kollegin / ein Kollege für die gleiche Arbeit, die gleiche Qualifikation, ähnliches Alter mit ähnlicher Betriebszugehörigkeit mehr verdienen würde, würde ich echt auf die Barrikaden gehen! Da wäre mein Gerechtigkeitssinn erheblich verletzt :mad:

@ imion
Da würde sich doch wohl jeder (außer PapaTom wie wir gerade gelesen haben) drüber aufregen, oder? Egal ob Männlein oder Weiblein:aufsmaul:

Caramujo

imion
06-07-2010, 16:17
also,wenn ich mal meine schwester sehe die arbeitet im aussendienst macht die gleichen std wie ihre männlichen kollegen,gleiche leistung teilweise arbeitet sie zuhause auch noch.....und bekommt noch lange nicht das selbe wie ihre männlichen kollegen...

und da ist sie kein einzelfall ;)

man hat als frau nie dasselbe geld wie ein mann :)

Mangelndes Verhandlungsgeschick? Mal den Chef drauf angesprochen? Ist es wirklich Diskriminierung? woher weist du, dass sie das gleiche Leistet oder das sie die gleiche Qualität abliefert? usw. usw.

Desweiteren, ich habe es ja schon mal gepostet, in der Berufsschulklasse varierte das Gehalt von 350 Euro bis über 600 Euro, alles Fachinformatiker und alles Männer. Es hängt einfach nicht am Geschlecht. Selbst im ÖD verdienen Frauen weniger als Männer. Warum? Wurden nicht exakt deshalb Frauenbeauftragte eingeführt, warum machen die Ihren Job nicht? Hängt es an anderen Faktoren als an dem Geschlecht? Fragen über fragen.

imion
06-07-2010, 16:18
@ imion
Da würde sich doch wohl jeder (außer PapaTom wie wir gerade gelesen haben) drüber aufregen, oder? Egal ob Männlein oder Weiblein:aufsmaul:

Caramujo
Sorry, versteh grad den Zusammenhang nicht.

Sven K.
06-07-2010, 16:19
Ich war mal so dreist und habe es in den "Unterdrückungsthread" verschoben. ;)

kleine05
06-07-2010, 16:21
Mangelndes Verhandlungsgeschick? Mal den Chef drauf angesprochen? Ist es wirklich Diskriminierung? woher weist du, dass sie das gleiche Leistet oder das sie die gleiche Qualität abliefert? usw. usw.

Desweiteren, ich habe es ja schon mal gepostet, in der Berufsschulklasse varierte das Gehalt von 350 Euro bis über 600 Euro, alles Fachinformatiker und alles Männer. Es hängt einfach nicht am Geschlecht. Selbst im ÖD verdienen Frauen weniger als Männer. Warum? Wurden nicht exakt deshalb Frauenbeauftragte eingeführt, warum machen die Ihren Job nicht? Hängt es an anderen Faktoren als an dem Geschlecht? Fragen über fragen.

woher ich das weiß,weil ich meine schwester kenne :) und sie in ihrem job mit leib und seele dabei ist ;)

und sie seid 14 jahren für diese firma arbeitet,und das denke ich würde sie lange nicht mehr,wenn sie keine gute arbeit abliefern würde :) oder sehe ich das irgendwie nicht richtig?!

Klaus
06-07-2010, 16:23
dass bei unbequemen Themen eine gute Argumentation - gegen die man nicht mehr anders ankommt oft einfach mal unter den Teppich gekehrt oder durch den Kakao gezogen wird á la "Frauen! Versteh die mal einer!" oder "Frauenlogik!" oder "Das kann ja nur von einer Frau kommen!" usw.


Vielleicht liegt es auch weniger an Sexismus sondern mehr daran dass da jede Menge Blödsinn erzählt wird ?

Männer in Chefetagen zahlen nicht aus Sexismus und offener, erzbösewichtiger Frauenunterrrrdrrrrückung nur und ausschliesslich Frauen weniger Geld weil sie Frauen sind, und die Chefs erzbösewichtige Frauenunterdrücker die nur im Frauenunterdrücken ihr frauenunterdrückendes Frauenunterdrückerdasein frauenunterdrückungstechnisch geniessen können. Sondern die machen das schlicht mit JEDEM dem sie ne Mark aus dem Kreuz leiern können. Mir hat mein Chef auch jedesmal aufgezählt wie schlecht ich bin und wie ich glücklich sein kann, dass er so ein weiches Herz hat und mich trotzdem weiterarbeiten lässt, ohne mir noch weniger zu geben. Und das hat der mit jedem Einzelnen in der Abteilung gemacht. In einer anderen Abteilung sass einer der jedem alles gegeben hat nur damit die bleiben, auch durch die Bank Männern und Frauen. Wenn Männer sich dagegen aufgrund latenter Agressivität oder Selbstbehauptung durch Testosteron besser erwehren können und ihre Gehaltserhöhung durchboxen oder schlicht kündigen, dann liegt das nicht an der frauenfeindlichen frauenunterdrückenden Einstellung "der Gesellschaft". Sondern daran wer sich wehrt und wer nicht. Ich habe mich auch nicht gewehrt, und prompt genau einmal in 26 Jahren eine Gehaltserhöhung bekommen, die nicht automatisch durch die Tariferhöhungen zustande kam - nämlich als ich in ein anderes Unternehmen gewechselt bin die mich unbedingt haben wollten (die brauchten unbedingt Leute, und viele), und vorher gelesen hatte man sollte 20% zusätzlich zu seinem alten Gehalt verlangen. Das habe ich nicht ganz bekommen, aber zumindest einen deutlichen Aufschlag.

imion
06-07-2010, 16:35
woher ich das weiß,weil ich meine schwester kenne :) und sie in ihrem job mit leib und seele dabei ist ;)

und sie seid 14 jahren für diese firma arbeitet,und das denke ich würde sie lange nicht mehr,wenn sie keine gute arbeit abliefern würde :) oder sehe ich das irgendwie nicht richtig?!
Das wars? Nur weil sie ihren Job mit Leib und Seele macht, heist das nicht, dass sie genausogute oder Bessere Ergebnisse abliefert, als der Kollege. Und das sie solange dabei ist, heist auch nicht, dass sie bessere Arbeit abliefert, sondern es sagt nur aus, dass die Arbeit die sie abgibt genügt, dass sie noch nicht gefeuert wurde.

Wie erklärst du dir den Gehaltsunterschied in meiner Berufsschulklasse?

Männliche Models erhalten weniger Geld als weibliche, im der *****branche erhalten Männer weniger Geld als Frauen, alles Diskrminierung oder doch eher eine sache von Angebot und Nachfrage und Verhandlungsgeschick?

gast
06-07-2010, 16:39
woher ich das weiß,weil ich meine schwester kenne :) und sie in ihrem job mit leib und seele dabei ist ;)

und sie seid 14 jahren für diese firma arbeitet,und das denke ich würde sie lange nicht mehr,wenn sie keine gute arbeit abliefern würde :) oder sehe ich das irgendwie nicht richtig?!

Aussendienst? Das ist doch für gewöhnlich mit einem hohen variablen Gehaltsanteil oder? Der nach verkauften Stück, Servicestunden oder was weiss ich berechnet wird? :rolleyes:

Caramujo
06-07-2010, 16:47
@ Klaus
Nur soviel Blödsinn hat in keinem ernsthaften Thread was zu suchen!
Auf eine höfliche Frage kann man höflich antworten, oder es halt gleich lassen!
Klar gibt´s immer mal Scherze oder blöde Bemerkungen - gehört dazu.
Aber ab und an ist´s halt auch mal genug ;)
Und lies doch mal meine vorangegangenen Posts zu dem Thema ;)

So, Leutz muss ins Training.

Bis morgen!

Caramujo

Kraken
06-07-2010, 17:23
Vielleicht liegt es auch weniger an Sexismus sondern mehr daran dass da jede Menge Blödsinn erzählt wird ?

Männer in Chefetagen zahlen nicht aus Sexismus und offener, erzbösewichtiger Frauenunterrrrdrrrrückung nur und ausschliesslich Frauen weniger Geld weil sie Frauen sind, und die Chefs erzbösewichtige Frauenunterdrücker die nur im Frauenunterdrücken ihr frauenunterdrückendes Frauenunterdrückerdasein frauenunterdrückungstechnisch geniessen können. Sondern die machen das schlicht mit JEDEM dem sie ne Mark aus dem Kreuz leiern können. Mir hat mein Chef auch jedesmal aufgezählt wie schlecht ich bin und wie ich glücklich sein kann, dass er so ein weiches Herz hat und mich trotzdem weiterarbeiten lässt, ohne mir noch weniger zu geben. Und das hat der mit jedem Einzelnen in der Abteilung gemacht. In einer anderen Abteilung sass einer der jedem alles gegeben hat nur damit die bleiben, auch durch die Bank Männern und Frauen. Wenn Männer sich dagegen aufgrund latenter Agressivität oder Selbstbehauptung durch Testosteron besser erwehren können und ihre Gehaltserhöhung durchboxen oder schlicht kündigen, dann liegt das nicht an der frauenfeindlichen frauenunterdrückenden Einstellung "der Gesellschaft". Sondern daran wer sich wehrt und wer nicht. Ich habe mich auch nicht gewehrt, und prompt genau einmal in 26 Jahren eine Gehaltserhöhung bekommen, die nicht automatisch durch die Tariferhöhungen zustande kam - nämlich als ich in ein anderes Unternehmen gewechselt bin die mich unbedingt haben wollten (die brauchten unbedingt Leute, und viele), und vorher gelesen hatte man sollte 20% zusätzlich zu seinem alten Gehalt verlangen. Das habe ich nicht ganz bekommen, aber zumindest einen deutlichen Aufschlag.

The truth!!!!!

Shining
06-07-2010, 18:04
Männer in Chefetagen zahlen nicht aus Sexismus und offener, erzbösewichtiger Frauenunterrrrdrrrrückung nur und ausschliesslich Frauen weniger Geld weil sie Frauen sind,
meine Guete
Ich habe das nie beantstandet, ich finde nur seltsam, dass Chefetagen von Maennern besetzt werden.
Wenn eine Frau mal nach Oben schafft gibt es Sprueche wie Caramujo schon sagte.
Das gibts in anderen Laendern nicht so sehr.
Was mich wundert - Deutschland ist fuer so ein fortgeschrittenes Land ziemlich macho.
Ich komme urspruenglich aus vergleichsweise rueckstaendigen Land, und seltsamerweise ist dort das Wort "Chefin" normaler anzuhoeren, und von Maennern akzeptiert , das kenne ich noch aus meiner Kindheit.
Was nicht hiess dass eine Frau automatisch hoerere Testosteronwerte haben musste.
Das ist nicht nur mein Eindruck , einige Frauen die dort aufgewachsen sind, mit denen ich gesprochen habe haben ebenfalls aehnlichen den Eindruck,zb eine Bekannte unserer Freunde, eine Karrierefrau versteht das auch nicht dass in solchem vortschrittlichem Land von sowas wie- KKK - Kirche Kueche Kinder - spricht - fuer uns ist das einfach nur Asbach uralt, so haben unsere Grossmuetter gelebt . Vielleicht liegt das an dem sozialistischen und staatlich aufgezwaengten Feminismus in dem ich aufgewachsen bin. Regime war scheisse, aber wenigstens war das der Nebeneffekt.

Oder schauen wir nach Holland, wo uns allen die Kampfsportszene bekannt ist, wird da so viel gemaeckert und von Kampfemanzen gesprochen, wenn eine Frau Kampfsport betreibt?
Nicht umsonst gibts da die besten Kamfpsportlerinnen.

Shining
06-07-2010, 18:05
dass bei unbequemen Themen eine gute Argumentation - gegen die man nicht mehr anders ankommt oft einfach mal unter den Teppich gekehrt oder durch den Kakao gezogen wird á la "Frauen! Versteh die mal einer!" oder "Frauenlogik!" oder "Das kann ja nur von einer Frau kommen!" usw.

Das ist Standard.
;)

WingChun77
06-07-2010, 18:12
Stromberg:

"Frauen? Für irgendwas waren die gut...fällt mir momentan nur nicht ein."

Klaus
06-07-2010, 19:12
Das gibts in anderen Laendern nicht so sehr.


Saudi-Arabien ? Türkei ? Beliebige afrikanische, südamerikanische oder islamische Länder ?


Ich komme urspruenglich aus vergleichsweise rueckstaendigen Land, und seltsamerweise ist dort das Wort "Chefin" normaler anzuhoeren, und von Maennern akzeptiert , das kenne ich noch aus meiner Kindheit.


Geh hier mal in nen Laden der ner Frau gehört, da sprechen die Angestellten sicher alle von Chefin, und es wird auch kein Mann ausser den Bratpfannen im Unterhemd komisch kucken weil ne Frau einen Laden besitzt.


Was nicht hiess dass eine Frau automatisch hoerere Testosteronwerte haben musste.

Ne, aber sich durchsetzen gelernt haben muss sie schon. Eine scheue Maus macht keinen Laden auf oder geht gleich Pleite, genauso wie die gleiche Form von Männern. Und eine scheue Maus wird auch nicht Abteilungsleiterin. Davon haben wir übrigens mehrere, und das nicht nur in der Personalabteilung. Für alle, Männer UND Frauen, die sich nicht durchsetzen können gilt, man muss schon an extrem ungewöhnliche Chefs geraten dass die einem trotzdem freiwillig mehr Geld zahlen. Entweder man fragt, oder man bekommt nie was. Es gibt auch Männer die es nicht können, und die darum immer für weniger Geld arbeiten als andere Männer.


Das ist nicht nur mein Eindruck , einige Frauen die dort aufgewachsen sind, mit denen ich gesprochen habe haben ebenfalls aehnlichen den Eindruck,zb eine Bekannte unserer Freunde, eine Karrierefrau versteht das auch nicht dass in solchem vortschrittlichem Land von sowas wie- KKK - Kirche Kueche Kinder - spricht - fuer uns ist das einfach nur Asbach uralt, so haben unsere Grossmuetter gelebt . Vielleicht liegt das an dem sozialistischen und staatlich aufgezwaengten Feminismus in dem ich aufgewachsen bin. Regime war scheisse, aber wenigstens war das der Nebeneffekt.

Ich kenne nicht einen einzigen Fall seit den 80er Jahren wo eine Frau nicht arbeiten geht weil es der Mann nicht will. Ich frage mich wo dieses Feindbild immer herkommt. In meinem Bekanntenkreis gehen durch die Bank alle Frauen in der Beziehung arbeiten, oder sind zuhause weil sie ein kleines Kind haben. In vielen Fällen davon nimmt der Mann sich dann auch Elternzeit oder reduziert seine Stunden während die Frau wieder arbeiten geht.


Oder schauen wir nach Holland, wo uns allen die Kampfsportszene bekannt ist, wird da so viel gemaeckert und von Kampfemanzen gesprochen, wenn eine Frau Kampfsport betreibt?


Das wird hier höchstens zum Spass gemacht, oder bei Leuten mit nem 2stelligen IQ.

Shining
07-07-2010, 00:54
Saudi-Arabien ? Türkei ? Beliebige afrikanische, südamerikanische oder islamische Länder ?

Ich weiss nicht wie es dort ist, aber ich habe gehoert die Wertvorstellungen sind sehr konservativ. Du willst Deutschland mit solch konservativen Laendern vergleichen? Aber gerade in islamischen Laendern ist die Emanzipation stark im Kommen, teilweise im Einklang mit konservativen Werten - es gibt viele Kopftuchtraegerinnen die zb Informatik studieren.
Und was Kampfsport angeht, ich habe immer von tuerkischen Maennern Unterstuetzung erfahren, gerade Tuerken unterstuetzen Frauen im Kampfsport sehr - hab ich das Gefuehl.
Auch wenn sie schon macho sind (Zb sich von einem Maedchen treffen zu lassen ist fuer sie peinlich) mich wuerde wundern wenn es nicht so waere, bin aber auch positiv ueberrascht wenn ich das Gegenteil erfahre.


Geh hier mal in nen Laden der ner Frau gehört, da sprechen die Angestellten sicher alle von Chefin, und es wird auch kein Mann ausser den Bratpfannen im Unterhemd komisch kucken weil ne Frau einen Laden besitzt.
Klar es gibt Rechtsanwaeltinnen Aerztinnen, vielleicht habe ich doch ein wenig uebertrieben.;)


Ne, aber sich durchsetzen gelernt haben muss sie schon. Eine scheue Maus macht keinen Laden auf oder geht gleich Pleite,
Durchsetzen muss nicht automatisch was mit Testosteron zu tun haben.
Es gibt Powerfrauen mit weiblichen Kurven, Powerfrauen mit Hausmuetterchen Ausstrahlung. So habe ich das als Kind kennengelernt ;)
Schuechternheit hat mit wenig Selbstbewusstsein zu tun, und oft habe ich das Gefuehl dass Frauen aengstlich sind, ihren Ruf bei Maennern zu riskieren, und trauen sich nicht zu beschweren, oder nach mehr zu verlangen, damit sie nicht als Kampfemanze abgeurteilt werden.


Ich frage mich wo dieses Feindbild immer herkommt

Von vielen Aussagen in Foren davon auch KKB, es ist tatsache, es ist erschreckend wie rueckstaendig manche denken. Aus Lebenserfahrung (Ex war konservativ) Das erschreckt mich und verwundert mich alles sehr.

Das wird hier höchstens zum Spass gemacht, oder bei Leuten mit nem 2stelligen IQ.
da magst du recht haben ;)

Ueberhaupt im reelem Leben habe ich wirklich so viele nette Maenner im Kampfsport kennengelernt.
Weiss nicht warum ich im Forum hier immer auf solche Haemmer treffe, wo ich mir denke? Hae sind wir im 19 Jh und haben Internetanschluss? ;)
Wahrscheinlich wollen sich hier einige Hoerner abstossen, oder beweisen.

Hello
07-07-2010, 06:52
19. jh und internet? hab ich was verpasst?
und ohne shice, das thema suckt, genauso wie zwanghafte emanzen. die sind immer so hässlich =(

Onkel_Escobar
07-07-2010, 08:14
Also ich glaube die gute Shining übertreibt ein wenig, Frauen halt. :D War nur Spass. Ich hatte bis jetzt nie das Gefühl, das hier im KKB ein krasser Sexismus herrscht.
Ich habe von keinem gelesen Frauen an den Herd, Frauen gehören nicht in Führungspositionen etc. Hier sagen nur viele Quoten sind Benachteiligungen für Männer. Jede/r der/die eine Position möchte soll sie sich verdienen.
Ich sage nocheinmal der/die/das beste für die Position und so erlebe ich es auch, bis auf den einen Fall immer in meinem Arbeitsumfeld.
Hier bei mir fallen mir auf einen Schlag 5 Frauen aus dem mittleren bis gehobenen Management ein. Darunter gibt es die normale Fluktuation an Kompetenz, die es auch bei den Männern gibt.
Meine Frau, die ist auch weiblich :D, hat sich auch noch nie benachteiligt gefühlt und sie hat sogar schon als Studentin einen Teamleiterjob bekommen, weil die anderen zu unfähig waren.

Also nochmal, keiner will Frauen benachteiligen, sie sollen nur nicht übervorteilt werden.

Mich würde mal interessieren aus welchem Land Du kommst, wegen dem angeblichen Forschritt.

Papatom
07-07-2010, 08:33
Moin,
ich möchte auch keine Frauen benachteiligen, ist überhaupt nicht meine Absicht. Ich finde es nur manchmal "interessant" mit welcher Emotionalität um die Fronten gekämpft wird.
Der Grundton dieses Freds ist doch lediglich nur, sich mal darüber Gedanken zu machen, ob durch eventuelle Frauenförderung eine Männerbenachteiligung eintreten könnte, bzw. sich das gesellschaftliche Männerbild u.U. zu unserem Nachteil verändern könnte.
Was ist daran so schlimm? Die eine Gruppe wirft uns sofort Machocheauvinismus und Frauenunterdrückertum vor, die andere, wir sollen nicht so verweichlichte Heulsusen sein, die sich immer einbilden, wir würden unterdrückt. Dadurch wird eigentlich argumentativ lediglich versucht, uns ein Recht auf diese Art von Diskussion abzusprechen...:rolleyes:
Wie hat das wohl damals mit der Frauenbewegung angefangen, frage ich mich...:p

Friedliche Grüße...

imion
07-07-2010, 08:44
Ich frage mich auch wo der ganze Sexismus ist, den Shining anspricht. Weder hier noch in der Off Welt ist mir untergekommen, dass Frauen in Führungspositionen als Kampfemanzen bezeichnet wurden, noch nicht mal beim Bund, mir ist hier im Board noch nicht aufgefallen, dass Frauen mit Sexistischen Sprüchen vergrault würden. Und niemand spricht hier über die drei K´s für Frauen.

Was ich allerdings sehr interessant finde, was eben auch Shining angesprochen hat, dass z. B. in Saudi Arabien die Frauenquote in den MINT Fächern bei über 50% ist, ohne Frauenförderung. Fördern wir hier in Deutschland zu viel, so das gar kein Anreiz besteht, diese Jobs zu übernehmen?

hashime
07-07-2010, 08:46
Sagen wir mal so, als Frau hast du in vielen traditionell männlich dominierten Bereichen, z. B. technische Berufe, Führungspositionen, Kampfsport mit großen Vorurteilen zu kämpfen....das Schlimme ist, die Vorurteile hab ich als Frau sogar selbst gegenüber anderen Frauen (denke mir z. B. wenn eine Frau neu ins Dojo kommt, denk ich mir auch oft, na ob die das packt?)....
Allerdings kann man diese Vorurteile überwinden, indem man beharrlich bleibt, sein Ding durchzieht und einfach gut ist in dem was man tut....dann bekommt man, außer von ein paar ewig Gestrigen, genausoviel Anerkennung (und im Beruf vermutlich auch monetäre Leistung) wie ein Mann....

Caramujo
07-07-2010, 08:49
@Klaus
Klar hat eine "graue Maus" - wie Du das nennst - die sich nicht durchsetzt im Geschäftsleben kaum eine Chance. Aber das gilt auch für Männer! Nur bekommt eine Frau die sich durchsetzt sehr leicht den Touch einer Kampfemanze verpasst - und das von Männern. Bei einem Mann sind Kompromisslosigkeit, Duchsetzungsvermögen und eine gewisse Ellenbogenmentalität gern gesehen, sogar Tugenden - bei einer Frau komischerweise nicht oder nur selten.

Caramujo

Onkel_Escobar
07-07-2010, 08:52
Sagen wir mal so, als Frau hast du in vielen traditionell männlich dominierten Bereichen, z. B. technische Berufe, Führungspositionen, Kampfsport mit großen Vorurteilen zu kämpfen....das Schlimme ist, die Vorurteile hab ich als Frau sogar selbst gegenüber anderen Frauen (denke mir z. B. wenn eine Frau neu ins Dojo kommt, denk ich mir auch oft, na ob die das packt?)....
Allerdings kann man diese Vorurteile überwinden, indem man beharrlich bleibt, sein Ding durchzieht und einfach gut ist in dem was man tut....dann bekommt man, außer von ein paar ewig Gestrigen, genausoviel Anerkennung (und im Beruf vermutlich auch monetäre Leistung) wie ein Mann....

Sind das vielleicht nicht eher Erfahrunsgwerte, als Vorurteile? Mal ehrlich, wie viele Frauen kennst Du, die so richtig hart trainieren? Wie oft kommen Mädels bei uns ins Training, wollen aber kein Sparring machen und kommen immer auf die, ich bin doch eine Frau Schiene. Sorry, aber das ist nicht gerade förderlich.

Wenn ich mal so ein Resumee ziehe, dann waren in meinen Vereinen oder Clubs vielleicht 5 Frauen, die Mann ernst nehmen konnte.

Onkel_Escobar
07-07-2010, 08:54
@Klaus
Klar hat eine "graue Maus" - wie Du das nennst - die sich nicht durchsetzt im Geschäftsleben kaum eine Chance. Aber das gilt auch für Männer! Nur bekommt eine Frau die sich durchsetzt sehr leicht den Touch einer Kampfemanze verpasst - und das von Männern. Bei einem Mann sind Kompromisslosigkeit, Duchsetzungsvermögen und eine gewisse Ellenbogenmentalität gern gesehen, sogar Tugenden - bei einer Frau komischerweise nicht oder nur selten.

Caramujo

Meiner Meinung nach Quatsch. Hier bei uns gibt es auch einige Frauen, die als knallhart und taff gelten, aber Kampfemanze hab ich noch nie gehört.
Da gibt es doch so nen Spruch, Qualität setzt sich durch. Wenn Du mit Deiner Arbeit überzeugst, dann gibt es auch keinen Grund für mecker.

Vielleicht waren die Frauen die Du kennst in Führungspositionen ja knallhart und Kampfemanzen. :D

Papatom
07-07-2010, 08:55
Moin,
ich glaube, das ist doch ein Spiel mit den Klischees. Wenn ein Mann erfolgreich ist, heißt es, ja der geht Machohaft egoistisch über Frauenleichen (nein - nicht nur, auch über Männer...:rolleyes:). Frauen sind eben gleich das Mannweib, die Kampfemanzenlesbe, oder so. Da tun wir uns doch beide nicht viel. Männer und Frauen. Abgesehen von der Promiwelt wird doch nirgendsoviel gelästert wie in einem deutschen Büro.....:D

Weltfrieden...:biggrinan

Papatom
07-07-2010, 08:58
....das Schlimme ist, die Vorurteile hab ich als Frau sogar selbst gegenüber anderen Frauen (denke mir z. B. wenn eine Frau neu ins Dojo kommt, denk ich mir auch oft, na ob die das packt?)....


Das interessante ist doch, warum macht man sich überhaupt Gedanken darüber? Wir haben auch die volle Bandbreite vom absolut irren Kungfufanatiker der gar nicht genug Speere mit seiner Kehle zerbiegen kann bis hin zu jemandem, der das nur entspannt aus allgemeinen Fitnessgründen macht. Wo sollte da das Problem sein? Wo sollte das eigentlich nur ansatzweise interessieren, ob das nun ein Mann oder eine Frau ist? Hm....

Grüße

hashime
07-07-2010, 09:18
Das interessante ist doch, warum macht man sich überhaupt Gedanken darüber? Wir haben auch die volle Bandbreite vom absolut irren Kungfufanatiker der gar nicht genug Speere mit seiner Kehle zerbiegen kann bis hin zu jemandem, der das nur entspannt aus allgemeinen Fitnessgründen macht. Wo sollte da das Problem sein? Wo sollte das eigentlich nur ansatzweise interessieren, ob das nun ein Mann oder eine Frau ist? Hm....

Grüße

Ja, tuts aber nicht, weil bei Begegnungen mit Menschen überhaupt immer viele verschiedene Faktoren mitspielen....wenn jemand neuer ins Dojo kommt, wir z. B. abgecheckt, wie alt ist er/sie, sieht er/sie gut aus, ist er sie nett/lustig etc....beim Kampfsport ist das auf Frauen bezogen nochmal wilder, weil es da recht wenig Frauen gibt und da natürlich die Minderheit noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht....

Papatom
07-07-2010, 09:20
Hi,
na ja, liegt bei Dir vielleicht auch mehr daran, dass Ihr nur VK macht und wir nur, wenn wir wollen....:o

Grüße

Papatom
07-07-2010, 09:23
....papaschlumpf :D so gut gefallen würde wenn eine kollegin,die genau die gleichen qualifikation hat 20% mehr verdient als er,bei gleicher leistung.

Hi,
was hast Du gegen Papaschlumpf? Ich fand den immer cool...:mad:

Weißt Du was? Solange ich für mich zufrieden bin und klar komme ist mir das tatsächlich sch....egal. Es wird immer Menschen (Mann oder Frau) geben, die wesentlich besser oder schlechter sind als ich. Was hilft es mir, immer da hinter her zu rennen?
Ich muss mit mir selber im reinen sein, klar kommen und zufrieden sein. Da gibt es wichtigeres, als das Gehalt meiner Kollegen...:p

Gruß

Caramujo
07-07-2010, 09:54
@ Onkel Escobar
Da haben wir´s doch schon wieder!
Wie viele Frauen trainieren schon richtig hart!
Sorry aber diese Aussage :dumm:

Wenn ich trainiere, dann auch richtig! Das wäre, wenn ich mich für einen
VK-Sport entschieden hätte auch nicht anders.
Da gibt´s mindestens genauso viele Männer die nur ein Luschen-Training machen!
Ob jemand hart trainiert oder nicht, hängt nicht vom Geschlecht ab, sondern einzig von der persönlichen Einstellung! Und ich würde mal sagen da hält sich das Verhältnis Männer / Frauen die Waage!

Caramujo

gast
07-07-2010, 10:08
@ Onkel Escobar
Da haben wir´s doch schon wieder!
Wie viele Frauen trainieren schon richtig hart!
Sorry aber diese Aussage :dumm:


Nein, sorry, diese Aussage ist überhaupt nicht dumm. Ich habe prozentuell gesehen viel mehr Frauen kennengelernt, die sich beim Training nicht gerade verausgabt haben und lieber geschaut haben dass sie nicht ins Schwitzen kommen etc. - Ist eben so. Das heisst ja nicht dass ALLE Frauen so trainieren. Aber manchmal muss man echt den Tatsachen ins Auge blicken...

hashime
07-07-2010, 10:16
Nein, sorry, diese Aussage ist überhaupt nicht dumm. Ich habe prozentuell gesehen viel mehr Frauen kennengelernt, die sich beim Training nicht gerade verausgabt haben und lieber geschaut haben dass sie nicht ins Schwitzen kommen etc. - Ist eben so. Das heisst ja nicht dass ALLE Frauen so trainieren. Aber manchmal muss man echt den Tatsachen ins Auge blicken...

Wir haben ein bisschen mehr Männer als Frauen im Dojo, aber die Frauen, die trainieren, trainieren sehr hart....kann also deine Aussage nicht bestätigen....

Caramujo
07-07-2010, 10:19
@ Chris 1982
Und da bin ich halt der Meinung, dass das ein Sache der persönlichen Einstellung ist als des Geschlechts!
Ich hab´s nämlich andersrum gesehen! :D
"Och des bissl! Da brauch ich mich doch nicht anstrengen - mach ich doch mit links!"

Ich bin z. B. nach´m Training nass bis auf die Knochen! Mein Trainingszeug kann man danach auswringen! Und keine Lust zum Trainieren bzw. an einem Trainingstag was Besseres vorhaben gibt´s auch nicht. Das halten einige von unseren Jungs eher sehr locker! Von denen sieht man auch mal 2/3 Wochen nichts. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass es da auch ganz wenige schaffen allein zu trainieren. D. h. wenn der Mestre kein Auge drauf hat, wird mal auf halbe Kraft gefahren. Ich stell mich auch schon mal alleine hin und trainiere allein! Genauso konzentriert und intensiv wie mit "Beobachtung" :D

Also alles eine Sache der persönlichen Einstellung!

Caramujo

Onkel_Escobar
07-07-2010, 10:22
@ Onkel Escobar
Da haben wir´s doch schon wieder!
Wie viele Frauen trainieren schon richtig hart!
Sorry aber diese Aussage :dumm:

Wenn ich trainiere, dann auch richtig! Das wäre, wenn ich mich für einen
VK-Sport entschieden hätte auch nicht anders.
Da gibt´s mindestens genauso viele Männer die nur ein Luschen-Training machen!
Ob jemand hart trainiert oder nicht, hängt nicht vom Geschlecht ab, sondern einzig von der persönlichen Einstellung! Und ich würde mal sagen da hält sich das Verhältnis Männer / Frauen die Waage!

Caramujo

Das ist nicht dumm, das sind Erfahrungswerte. Sorry, aber bei uns im MT gibt es so gut wie keine Mädels, es schauen immer mal wieder welche rein, aber die meissten kommen nicht wieder.

Ich finds toll, dass Du das schon wieder als Sexismus auslegst.

gast
07-07-2010, 10:23
@ Chris 1982
Und da bin ich halt der Meinung, dass das ein Sache der persönlichen Einstellung ist als des Geschlechts!
Ich hab´s nämlich andersrum gesehen! :D
"Och des bissl! Da brauch ich mich doch nicht anstrengen - mach ich doch mit links!"


Ich glaub mein Problem war, dass du gleich das "dumm" Schild ausgepackt hast. Darüber hab ich mich etwas geärgert. Ich würde sagen jeder ist hier stark von dem getrieben was er selbst sieht / beobachtet.

Ich hab durchaus schon Frauen erlebt die sehr hart trainieren - und auch eine Menge die geglaubt haben, dass sie sehr hart trainieren... ;)

MCFly
07-07-2010, 11:02
Sagen wir mal so, als Frau hast du in vielen traditionell männlich dominierten Bereichen, z. B. technische Berufe, Führungspositionen, Kampfsport mit großen Vorurteilen zu kämpfen....das Schlimme ist, die Vorurteile hab ich als Frau sogar selbst gegenüber anderen Frauen (denke mir z. B. wenn eine Frau neu ins Dojo kommt, denk ich mir auch oft, na ob die das packt?)....

Und genau hier habe ich begonnen, die Schieflage aufzuzeigen.

Natürlich: formell und den modernen Moralvorstellungen -auch den rationalen Vorstellungen- nach, haben Frauen in der heutigen Arbeitswelt keinerlei gravierende Nachteile zu erfahren. Ich stehe auch im Konsens mit Klaus, der argumentiert, dass schlechte Bezahlung sicherlich auch ein Resultat des fehlenden eigenen Verhandlungsgeschick/Selbstbewusstsein/was-auch-immer ist.

Trotzdem gibt es einen teils doch recht großen Graubereich (:D) zwischen offizieller Wunschhandlung und betriebsinterner Handlungsweise. Ich kenne drei große Kölner Firmen: Personbeförderungsbranche, eine Bank, einen Versicherungskonzern. Gibt noch mehr, aber nehmen wir ruhig diese 3 AG´s mit ~mehr als 400 Angestellten. Zu jeder dieser Firmen habe ich Kontakt mit Betriebsräten und Personalabteilungen. Diese Bereiche werden aktuell immer noch durch Männer, vielfach auch Männer jenseits der 50, dominiert. Es ist erschreckend, wie sich konservative Vorstellungen (von Rollenverteilung bishin zu konkreten Eignungsvorstellungen) auf teils wichtige Entscheidungen auswirken. Nicht zwingend auf der Sachbearbeitungsebene, da gibt es aber durch Tarifverträge auch idR wenig Verhandlungsspielraum bzw. die Entlohnung ist festgelegt. Aber vielfach kann man durchaus einen Unterschied festmachen, alleine bei der Handhabung und Kommentierung von Bewerbungsunterlagen. Beispiele habe ich schon genannt. Und wenn es zu Gesprächen kommt kann man natürlich sagen: Frauen, die selbstbewusst sind, bewirken auch eine "bessere" Einstellung, aber oft, sehr oft ist alleine die Basis während des Bewerbungsgespräches eine andere als die eines männlichen Konkurrenten. Das mag einigen hier nicht einsichtig erscheinen, ist aber meine Erfahrung, nicht nur meine und das lässt sich schon anhand von Zahlen belegen. Es gibt doch die gravierende Lohnschieflage z.B. in Führungspositionen. Bestätigt meine Erfahrungen.
Beispiel eines Betriebsratsvorsitzenden unmittelbar nach der Wahl. Es wurde u.a. auch eine neue weibliche Mitarbeiterin in den BR gewählt. Kommentar hinter vorgehaltener Hand: "Nicht noch eine." Lass ich mal im Raum stehen, ich habe auch nicht weiter nachgefragt. Gibt zu denken, oder?

Und dann kommt der Kraken daher, faselt etwas von physischer Unterlegenheit und argumentiert damit, dass ja auch jedes UN im Job streng nach Leistung bezahlt und die Männer natürlich mehr leisten. Das stimmt vielfach, ich leugne z.B. nicht, dass Männer die meisten Überstunden erbringen. Aber das warum lässt sich doch nicht an albernen zusammengereimten Bereichen, die mit diesem Fakt gar nichts gemein haben, begründen. Klar, hashime, im Sport denk ich mir das auch öfter. Aber das ist auch klar, weil es faktisch so ist, dass Frauen hier grundsätzlich ein physisches Defizit besitzen. Hat aber nichts mit dem Arbeitsleben gemein, es sei denn, man ist zufällig Berufssportlerin. Ansonsten sind die diskutierten Differenzen einfach nur Entwicklungsresultate. Auch wenn wir mit der Zeit gehen, gesellschaftliche Faktoren (z.B. die Rollenverteilung) lassen sich nicht in ein paar Jahren aufholen, das geht eben nur formell, vielleicht sogar nominell, aber bis zur praktischen Realität ist es eben ein größerer Entwicklungszyklus. Wie übrigens in allen anderen Bereichen auch. Wenn ich beschließe, heute etwas zu ändern, werde ich nicht morgen schon die Früchte ernten können, jedenfalls nicht bei größeren Entscheidungen.

Und wenn man das schreibt, ist man hier der Diskussionsgegner. Jemand, der keinen Sachverstand besitzt. Was Unsinn ist. Meine angegebenen Zahlen kann man recherchieren, meine Erlebnisse sind natürlich nicht überprüfbar (ich werde sicherlich keine Firmen nennen), aber sie passen zu den angegebenen Differenzen.


Allerdings kann man diese Vorurteile überwinden, indem man beharrlich bleibt, sein Ding durchzieht und einfach gut ist in dem was man tut....dann bekommt man, außer von ein paar ewig Gestrigen, genausoviel Anerkennung (und im Beruf vermutlich auch monetäre Leistung) wie ein Mann....

Genau das ist der Punkt. Beharrlichkeit. Ich gehe davon aus, dass sich bestehende Unterschiede weiter relativieren werden und sicherlich irgendwann auch auf moralisch akzeptabler Basis ausgleichen.

Ich habe den Eindruck, das macht einigen Angst ;)

Caramujo
07-07-2010, 11:05
@ Chris1982

Und ich ärgere mich halt über solche Aussagen! ;)
Ich hab genau dargelegt, wieso ich das anders sehe!

Klar trainiert jeder anders, aber die Belastungsgrenze ist auch bei
jedem anders! Da muss dann natürlich jeder auch selbstkritisch
reflektieren ob das jetzt ein hartes oder eher ein lockeres Training war.
Das ist aber auch wieder nicht geschlechtsspezifisch! Sondern persönliches Empfinden, eine Sache der persönlichen Fitness und der persönlichen Leistungsgrenze.

Das sich Leute oft was über ihre Trainingsintensität was vormachen, hängt nicht von der Tatsache Männlein / Weiblein ab! :D

Ich persönlich muss z. B. härter trainieren (Wie definiert man hier hart? An den Litern geflossenen Schweißes? An der Anzahl der Blutblasen an den Füßen? An der Anzahl der Wochen mit Musekelkater am Anfang?) als unsere Jungs um auf den gleichen oder ähnlichen Erfolg zu kommen! Ich hab mir jeden kleinen Fortschritt so richtig hart erarbeiten müssen!
Hartes Training definiere ich deshalb für mich persönlich so:
- Ausreden gibt´s nicht (warm, kalt, in China ist ein Sack Reis umgefallen)
- immer mindestens 100 % geben (also inkl. Schweiß und Anstrengung!)
- voll konzentriert und "ganz" dabei sein
- sich auch allein motivieren können
- sich immer verbessern wollen
- sich Schwächen eingestehen und diese dann versuchen zu beseitigen auch wenn´s schwer wird
- auch mal über Grenzen gehen

@ Onkel Escobar
Aha, weil bei Euch im MT keine Mädels sind und ihr ja soooooo hart trainiert, können Mädels gar nicht hart trainieren. Ok, alles klar! :D
Bei uns haben auch schon ganz viele Männer die Flucht ergriffen, weil´s denen einfach zu hart war ...... Heisst das jetzt Männer trainierne nicht hart? :D

Nochmal: Wir Mädels haben nicht generell Angst vor Schweiß!
Alles eine Sache der persönlichen Einstellung des Einzelnen!

Caramujo

Onkel_Escobar
07-07-2010, 11:09
Und genau hier habe ich begonnen, die Schieflage aufzuzeigen.

Natürlich: formell und den modernen Moralvorstellungen -auch den rationalen Vorstellungen- nach, haben Frauen in der heutigen Arbeitswelt keinerlei gravierende Nachteile zu erfahren. Ich stehe auch im Konsens mit Klaus, der argumentiert, dass schlechte Bezahlung sicherlich auch ein Resultat des fehlenden eigenen Verhandlungsgeschick/Selbstbewusstsein/was-auch-immer ist.

Trotzdem gibt es einen teils doch recht großen Graubereich (:D) zwischen offizieller Wunschhandlung und betriebsinterner Handlungsweise. Ich kenne drei große Kölner Firmen: Personbeförderungsbranche, eine Bank, einen Versicherungskonzern. Gibt noch mehr, aber nehmen wir ruhig diese 3 AG´s mit ~mehr als 400 Angestellten. Zu jeder dieser Firmen habe ich Kontakt mit Betriebsräten und Personalabteilungen. Diese Bereiche werden aktuell immer noch durch Männer, vielfach auch Männer jenseits der 50, dominiert. Es ist erschreckend, wie sich konservative Vorstellungen (von Rollenverteilung bishin zu konkreten Eignungsvorstellungen) auf teils wichtige Entscheidungen auswirken. Nicht zwingend auf der Sachbearbeitungsebene, da gibt es aber durch Tarifverträge auch idR wenig Verhandlungsspielraum bzw. die Entlohnung ist festgelegt. Aber vielfach kann man durchaus einen Unterschied festmachen, alleine bei der Handhabung und Kommentierung von Bewerbungsunterlagen. Beispiele habe ich schon genannt. Und wenn es zu Gesprächen kommt kann man natürlich sagen: Frauen, die selbstbewusst sind, bewirken auch eine "bessere" Einstellung, aber oft, sehr oft ist alleine die Basis während des Bewerbungsgespräches eine andere als die eines männlichen Konkurrenten. Das mag einigen hier nicht einsichtig erscheinen, ist aber meine Erfahrung, nicht nur meine und das lässt sich schon anhand von Zahlen belegen. Es gibt doch die gravierende Lohnschieflage z.B. in Führungspositionen. Bestätigt meine Erfahrungen.
Beispiel eines Betriebsratsvorsitzenden unmittelbar nach der Wahl. Es wurde u.a. auch eine neue weibliche Mitarbeiterin in den BR gewählt. Kommentar hinter vorgehaltener Hand: "Nicht noch eine." Lass ich mal im Raum stehen, ich habe auch nicht weiter nachgefragt. Gibt zu denken, oder?

Und dann kommt der Kraken daher, faselt etwas von physischer Unterlegenheit und argumentiert damit, dass ja auch jedes UN im Job streng nach Leistung bezahlt und die Männer natürlich mehr leisten. Das stimmt vielfach, ich leugne z.B. nicht, dass Männer die meisten Überstunden erbringen. Aber das warum lässt sich doch nicht an albernen zusammengereimten Bereichen, die mit diesem Fakt gar nichts gemein haben, begründen. Klar, hashime, im Sport denk ich mir das auch öfter. Aber das ist auch klar, weil es faktisch so ist, dass Frauen hier grundsätzlich ein physisches Defizit besitzen. Hat aber nichts mit dem Arbeitsleben gemein, es sei denn, man ist zufällig Berufssportlerin. Ansonsten sind die diskutierten Differenzen einfach nur Entwicklungsresultate. Auch wenn wir mit der Zeit gehen, gesellschaftliche Faktoren (z.B. die Rollenverteilung) lassen sich nicht in ein paar Jahren aufholen, das geht eben nur formell, vielleicht sogar nominell, aber bis zur praktischen Realität ist es eben ein größerer Entwicklungszyklus. Wie übrigens in allen anderen Bereichen auch. Wenn ich beschließe, heute etwas zu ändern, werde ich nicht morgen schon die Früchte ernten können, jedenfalls nicht bei größeren Entscheidungen.

Und wenn man das schreibt, ist man hier der Diskussionsgegner. Jemand, der keinen Sachverstand besitzt. Was Unsinn ist. Meine angegebenen Zahlen kann man recherchieren, meine Erlebnisse sind natürlich nicht überprüfbar (ich werde sicherlich keine Firmen nennen), aber sie passen zu den angegebenen Differenzen.



Genau das ist der Punkt. Beharrlichkeit. Ich gehe davon aus, dass sich bestehende Unterschiede weiter relativieren werden und sicherlich irgendwann auch auf moralisch akzeptabler Basis ausgleichen.

Ich habe den Eindruck, das macht einigen Angst ;)

Okay, da gehe ich mit Dir konform!

Glaubst Du, dass das durch eine Quote für Frauen behoben wird? Ich glaube eher, dass das den Unmut bei den konservativen Vetretern fördern wird. Ich bin der Meinung Frauen können nur durch Leistung überzeugen und früher oder später wird das belohnt.

Wie gesagt, ich habe das so noch nicht erlebt, spreche Dir aber Deine Erfahrung nicht ab, bin aber der Meinung, dass sich das mit den Jahren ausschleichen wird.
Die Frauen in Deutschland haben schon immer viel geleistet und werden dies auch in Zukunft tuen.
Ich sehe keinen Bedarf für eine Frauenquote und würde dies als Benachteiligung für Männer ansehen.

Onkel_Escobar
07-07-2010, 11:14
@ Chris1982

Und ich ärgere mich halt über solche Aussagen! ;)
Ich hab genau dargelegt, wieso ich das anders sehe!

Klar trainiert jeder anders, aber die Belastungsgrenze ist auch bei
jedem anders! Da muss dann natürlich jeder auch selbstkritisch
reflektieren ob das jetzt ein hartes oder eher ein lockeres Training war.
Das ist aber auch wieder nicht geschlechtsspezifisch! Sondern persönliches Empfinden, eine Sache der persönlichen Fitness und der persönlichen Leistungsgrenze.

Das sich Leute oft was über ihre Trainingsintensität was vormachen, hängt nicht von der Tatsache Männlein / Weiblein ab! :D

Ich persönlich muss z. B. härter trainieren (Wie definiert man hier hart? An den Litern geflossenen Schweißes? An der Anzahl der Blutblasen an den Füßen? An der Anzahl der Wochen mit Musekelkater am Anfang?) als unsere Jungs um auf den gleichen oder ähnlichen Erfolg zu kommen! Ich hab mir jeden kleinen Fortschritt so richtig hart erarbeiten müssen!
Hartes Training definiere ich deshalb für mich persönlich so:
- Ausreden gibt´s nicht (warm, kalt, in China ist ein Sack Reis umgefallen)
- immer mindestens 100 % geben (also inkl. Schweiß und Anstrengung!)
- voll konzentriert und "ganz" dabei sein
- sich auch allein motivieren können
- sich immer verbessern wollen
- sich Schwächen eingestehen und diese dann versuchen zu beseitigen auch wenn´s schwer wird
- auch mal über Grenzen gehen

@ Onkel Escobar
Aha, weil bei Euch im MT keine Mädels sind und ihr ja soooooo hart trainiert, können Mädels gar nicht hart trainieren. Ok, alles klar! :D
Bei uns haben auch schon ganz viele Männer die Flucht ergriffen, weil´s denen einfach zu hart war ...... Heisst das jetzt Männer trainierne nicht hart? :D

Nochmal: Wir Mädels haben nicht generell Angst vor Schweiß!
Alles eine Sache der persönlichen Einstellung des Einzelnen!

Caramujo

Okay, ich sehe schon, Du willst nicht diskutieren. ;)

Ich habe meine Erfahrungen und Du Deine, absprechen lass ich mir die nicht von Dir und in den Mund legen auch nix. Ich habe nie gesagt, dass Frauen nicht hart trainieren können, nur die wenigsten tun das.
Geh doch mal in 50 Kampfsportvereine und schau mal wieviel Mädels da trainieren.
Klar hängt das auch von der eigenen Einstellung ab, aber generell ist die im Bereich Kampfsport bei den Mädels nicht ganz so ausgeprägt.

Bei uns gibts genau ein Mädel und die ist echt taff, klar hat sie körperliche Defizite, aber von der Ausdauer her steckt die so einige in die Tasche. Ist aber auch eher selten.

P.S.: Ich war mal im Fitnessstudio in nem Aerobickurs, da hab ich alt ausgesehen, bin auch nicht mehr hin, weil es mich nicht so angesprochen hat. Aber die Mädels haben gut gelacht. :D

hashime
07-07-2010, 11:18
McFly, du hast das sehr gut zusammengefasst....genau aus den genannten Gründen ist es immer schwer zu argumentieren, weil da viel in inoffiziellen Graubereichen läuft und Entscheidungen nicht immer so klar nachvollziehbar sind....:halbyeaha

imion
07-07-2010, 11:25
@mcfly
Das Problem ist, dass du nur mit deinen Persönlichen Erfahrung oder Bekanntschaften zu Argumentieren versuchst. Demgegenüber stehen aber zahlen, Studien und Berichte, also Fakten, die jeder nachprfüen kann, wie z. B. das Männer mehr überstunden machen, oder das Headhunter von der Privatwirtschaft angewiesen sind, gezielt mehr Frauen für die Führungsetagen zu bringen, aber keine finden. Wie vereinbart sich das mit deinen Persönlichen Erfahrungen?

@Caramujo
Es bleibt trotzdem die Frage, warum die Aussage von Onkel Escobar sexistisch gewesen ist.

Du relativierst ja schon selbst. Das was chris1982 geschrieben hat, halte ich für das allerwichtigste


und auch eine Menge die geglaubt haben, dass sie sehr hart trainieren... ;)
Das spielen nämlich sehr viele Subjektive eindrücke eine Rolle. Letztenendes dann auch im Arbeitsleben, wenn es mal wieder heist, dass Frauen doppelt so viel leisten müssten wie Männer, um das gleiche zu erreichen.;)

Caramujo
07-07-2010, 11:52
@ McFly
Danke :blume:
Echt gut formuliert und genau auf den Punkt getroffen!
Das mit dem Problem der Nachprüfbarkeit bis zu einem gewissen Punkt, habe ich ja auch schon angemerkt .....

@ Onkel Escobar
Ich diskutiere sehr gerne und ich hab Dir nix in den Mund gelegt :D
Dein Post kam nur wirklich genau so rüber ;)
Dann nimm es doch bitte so hin, dass es für mich eine Sache der persönlichen Einstellung ist, dass man hart trainiert! Wie Du ja selbst sagst, gibt es ein Mädel bei Euch die gut mithält. Und dann hat ja noch jeder seine persönliche Leistungsgrenze .....
Das viele Frauen Männern körperlich unterlegen sind, steht hier nicht zur Diskussion ;) Auch wenn ich geschrieben habe, dass ich mir jeden noch so kleinen Erfolg viel härter erarbeiten musste als viele unserer Jungs.
Und frau kann ja auch hart trainieren, wenn sie nicht einen VK-KS ausübt.
Siehst Du: Mädels haben keine Angst vor Anstrenung und Schweiß! Hast du ja bei der Aerobic-Stunde selbst gesehen :D

Ich mag nur diese Verallgemeinerung nicht!

@ imion
Nein, es kam hier in dem Theam zuletzt immer wieder so rüber als würde die wenigsten Frauen hart trainieren! Und das stimmt eben einfach nicht. Siehe dazu meine Posts von vorhin ;) Und die Menge die glaubt hart zu trainieren war auch auf die männlichen Vertreter bezogen ;)

Caramujo

Onkel_Escobar
07-07-2010, 12:41
@ Onkel Escobar
Ich diskutiere sehr gerne und ich hab Dir nix in den Mund gelegt :D
Dein Post kam nur wirklich genau so rüber ;)
Dann nimm es doch bitte so hin, dass es für mich eine Sache der persönlichen Einstellung ist, dass man hart trainiert! Wie Du ja selbst sagst, gibt es ein Mädel bei Euch die gut mithält. Und dann hat ja noch jeder seine persönliche Leistungsgrenze .....
Das viele Frauen Männern körperlich unterlegen sind, steht hier nicht zur Diskussion ;) Auch wenn ich geschrieben habe, dass ich mir jeden noch so kleinen Erfolg viel härter erarbeiten musste als viele unserer Jungs.
Und frau kann ja auch hart trainieren, wenn sie nicht einen VK-KS ausübt.
Siehst Du: Mädels haben keine Angst vor Anstrenung und Schweiß! Hast du ja bei der Aerobic-Stunde selbst gesehen :D

Ich mag nur diese Verallgemeinerung nicht!


Okay, hast ja recht.

Trotzdem sind Frauen doof, alte Kampfemanze. :p :D

Shining
07-07-2010, 12:47
19. jh und internet? hab ich was verpasst?
und ohne shice, das thema suckt, genauso wie zwanghafte emanzen. die sind immer so hässlich =(

a) sollte ein Witz sein:rolleyes: b) wen meinst du mit Emanze wuerde ich gerne kennenlernen! (ernsthaft) c) bin keine Frauenrechlerin (leider) d) bin ich gut aussehend. :cool:

MCFly
07-07-2010, 12:52
@mcfly
Das Problem ist, dass du nur mit deinen Persönlichen Erfahrung oder Bekanntschaften zu Argumentieren versuchst. Demgegenüber stehen aber zahlen, Studien und Berichte, also Fakten, die jeder nachprfüen kann, wie z. B. das Männer mehr überstunden machen, oder das Headhunter von der Privatwirtschaft angewiesen sind, gezielt mehr Frauen für die Führungsetagen zu bringen, aber keine finden. Wie vereinbart sich das mit deinen Persönlichen Erfahrungen?

Hm, ich habe in einem guten halben Dutzend Posts Verlinkungen aufgezeigt, die allesamt mit dem Argument "unrepräsentativ" abgewatscht wurden. Alles seriöse Quellen, aber jeder der Gegenseite reagiert mit Einwürfen wie "Verfälschte Zahlen", "kann nicht verglichen werden" etc. pp..
Dann, oder auch genrell als Ergänzung, macht es normalerweise Sinn, einmal in dem konkreten Umfeld Vergleiche zu suchen. Und die bestätigen meine Einschätzung, nicht nur meine wie du lesen kannst. Vielleicht erscheint dir das merkwürdig, aber es ist gerade eine sachliche Stärke, zwischen pauschalen und individuellen Fakten abzugleichen. Ich finde User wünschenswert, die so argumentieren, dafür muss man natürlich auch passende Beispiele benennen können ;)

Ein Punkt.

Der andere: die "Zahlen, Fakten" (zu den Überstunden habe ich eine (mögliche!) Begründung geliefert) die du erwähnst, stehen meinen Erfahrungen nicht gegenüber. Sie laufen parallel dazu. Ich streite nicht ab, dass in anderen Bereichen, vor allem auch kleineren Betrieben, eine wesentlich kompaktere Varianz zu finden ist.
Dafür gibt es natürlich auch wiederum Extrembereiche mit großen Varianzen. So dass man im Mittel auf die von mir aufgezeigten Werte stößt. Ich schrieb ja auch mehrfach, dass sich meine Erfahrungen eher auf leitende oder außertarifliche Bereiche beziehen, eben dort, wo der AG (auch der AN) relativ viel Handlungsspielraum in der Vertragsgestaltung besitzt.
Logische Gedankenfortführung: Handlungsspielraum führt zu eigener Meinungsbildung. Eigene Meinungsbildung führt zu Lebenserfahrung. Lebenserfahrung führt zu konservativer Denkstruktur. Kannst du mir folgen?

Menschen sind nun einmal simpel. Vor allem Männer :D

gast
07-07-2010, 12:56
Menschen sind nun einmal simpel. Vor allem Männer :D

http://www.splicetoday.com/vault/posts/0000/0581/fems_large.jpg

Shining
07-07-2010, 12:56
Ich frage mich wo dieses Feindbild immer herkommt

Von vielen Aussagen in Foren davon auch KKB, es ist tatsache, es ist erschreckend wie rueckstaendig manche denken. Aus Lebenserfahrung (Ex war konservativ) Das erschreckt mich und verwundert mich alles sehr.


Ergaenzung , da ich muede war , und mein Anwalt gerade nicht erreichbar war -
Ich habe an sich keine Feindbilder, also keine Maenner, ich mag Maenner.
Ich komme mit Maenner sehr gut klar, daher finde ich schade wenn ich solche rueckstaendige Sprueche lese, oder hoere.

Die Sprueche die man so hier liest lassen auf sehr rueckstaendige Haltung schliessen, gegenueber der Frauen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in meinem Elternhaus Gleichberechtigung herrschte, beide Elternteile haben gearbeitet in Maennerdomaene.
Frauen mussten arbeiten, Gleichberechtigung war nicht nur Philosophie sondern PFLICHT. Kommunistisches Regime mag scheisse gewesen sein, aber hatte paar nette Nebeneffekte.
Aber auch das hatte seine Nachteile, weil es gab viele Schluesselkinder, und ich haette mir auch Mama laenger zuhause gewuenscht. :o

gast
07-07-2010, 12:59
Aber auch das hatte seine Nachteile, weil es gab viele Schluesselkinder, und ich haette mir auch Mama laenger zuhause gewuenscht. :o

:ups:
Jetzt aber bitte! Wieso sollte denn deine Mama zu Hause bleiben? Könnte genausogut der Papa! :mad:

Papatom
07-07-2010, 13:02
... d) bin ich gut aussehend. :cool:

Um mal machohaft zu antworten: Ey, boah, ey, isch schwöa, DAS mussu aba erstmal BEWEISEN....

Grüße

Shining
07-07-2010, 13:02
Jetzt aber bitte! Wieso sollte denn deine Mama zu Hause bleiben? Könnte genausogut der Papa!

oh das waere noch cooler gewesen, weil er so gut Maerchen erzaehlen konnte, und mir Zeichnen und Schreiben beigebracht hat. :cool:
Leider war er beruflich zu sehr eingespannt.

imion
07-07-2010, 13:39
Hm, ich habe in einem guten halben Dutzend Posts Verlinkungen aufgezeigt, die allesamt mit dem Argument "unrepräsentativ" abgewatscht wurden. Alles seriöse Quellen, aber jeder der Gegenseite reagiert mit Einwürfen wie "Verfälschte Zahlen", "kann nicht verglichen werden" etc. pp..
Dann, oder auch genrell als Ergänzung, macht es normalerweise Sinn, einmal in dem konkreten Umfeld Vergleiche zu suchen. Und die bestätigen meine Einschätzung, nicht nur meine wie du lesen kannst. Vielleicht erscheint dir das merkwürdig, aber es ist gerade eine sachliche Stärke, zwischen pauschalen und individuellen Fakten abzugleichen. Ich finde User wünschenswert, die so argumentieren, dafür muss man natürlich auch passende Beispiele benennen können ;)

Meinst du solche Fakten und Zahlen, wie die Hans Böckler Stiftung, die nur Wirtschaftssektoren untersucht und aus diesen Wirtschaftssektoren auf den einzelnen Arbeitsplatz schliesen will? Da kannst du genauso gut hergehen und die Arbeitslosenzahlen damit berechnen, dass du in Neukölln die Arbeitslosenzahlen misst und mit einem Dreisatz für ganz deutschland hochrechnest.




Ein Punkt.

Der andere: die "Zahlen, Fakten" (zu den Überstunden habe ich eine (mögliche!) Begründung geliefert) die du erwähnst, stehen meinen Erfahrungen nicht gegenüber. Sie laufen parallel dazu. Ich streite nicht ab, dass in anderen Bereichen, vor allem auch kleineren Betrieben, eine wesentlich kompaktere Varianz zu finden ist.
Dafür gibt es natürlich auch wiederum Extrembereiche mit großen Varianzen. So dass man im Mittel auf die von mir aufgezeigten Werte stößt. Ich schrieb ja auch mehrfach, dass sich meine Erfahrungen eher auf leitende oder außertarifliche Bereiche beziehen, eben dort, wo der AG (auch der AN) relativ viel Handlungsspielraum in der Vertragsgestaltung besitzt.
Logische Gedankenfortführung: Handlungsspielraum führt zu eigener Meinungsbildung. Eigene Meinungsbildung führt zu Lebenserfahrung. Lebenserfahrung führt zu konservativer Denkstruktur. Kannst du mir folgen?

Menschen sind nun einmal simpel. Vor allem Männer :D
Sie laufen aber nicht Paralell deine Erfahrungen, sondern exakt gegen die Dinge, die ich schon gepostet habe. So z. B. deine Theorie, das es die Gläserne Decke gibt, weil deine Bekannten es ja bestätigt haben, dagegen meine, dass sie eben nicht besteht, weil Frauen in Bereichen wo es messen kann, eben auch nicht nach oben streben, sie also gar nicht die Tendenz haben, aufsteigen zu wollen. Siehe Rektorstellen oder von den headhuntern die schon mehrere Jahre angewiesen sind, mehr Frauen für die Führungsetagen zu finden. Komischerweise war dir das nicht bekannt. Sondern du stützt dich eben nur auf deine Bekannten. Und ich rede hier nicht über kleinere Betriebe, ich rede, unter anderem, über Konzerne. Und es ist schon komisch, das die Studien die du gepostest hast, eben keinen unterschied zwischen Tariflich und aussertariflich feststellen. Siehe Lohnunterschied ÖD. Es wurde immer noch nicht gekärt, warum es da einen Lohnunterschied kommt. Diskrminierung ist eben ausgeschlossen aufgrund von Tarifvertrag und Frauenbeauftragte. Und doch, weniger Geld, weniger Frauen in Führungspositionen.

imion
07-07-2010, 13:42
Ergaenzung , da ich muede war , und mein Anwalt gerade nicht erreichbar war -
Ich habe an sich keine Feindbilder, also keine Maenner, ich mag Maenner.
Ich komme mit Maenner sehr gut klar, daher finde ich schade wenn ich solche rueckstaendige Sprueche lese, oder hoere.

Die Sprueche die man so hier liest lassen auf sehr rueckstaendige Haltung schliessen, gegenueber der Frauen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in meinem Elternhaus Gleichberechtigung herrschte, beide Elternteile haben gearbeitet in Maennerdomaene.
Frauen mussten arbeiten, Gleichberechtigung war nicht nur Philosophie sondern PFLICHT. Kommunistisches Regime mag scheisse gewesen sein, aber hatte paar nette Nebeneffekte.
Aber auch das hatte seine Nachteile, weil es gab viele Schluesselkinder, und ich haette mir auch Mama laenger zuhause gewuenscht. :o
Welche Sprüche wären denn das, die auf welche Rückständige Haltung schliest gegenüber Frauen?

So super tolle Nebeneffekte, wie den Totale wirtschaftlichen Niedergang:narf:

Caramujo
07-07-2010, 14:00
@ Onkel Escobar

Boa, Du pöser Du! Dafür kriegst Du aber auch nicht mein Sandförmchen zum Spielen :devil:

Es ist halt alles bei mir nur ein bissl anders angekommen, als es vielleicht von Dir gemeint war ;)
Aber ich kann halt Verallgemeinerungen auf den Tod nicht ausstehen.
Und nachdem ich halt Männer und Frauen bei uns in der Schule sehe die sich beim Training nicht überanstrengen, meinen aber wer weiss wie hart trainiert zu haben ..... Oder dann doch wieder das Handtuch werfen weils zu hart ist :rolleyes: Deswegen bin ich davon überzeugt, dass das halt nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern rein von der persönlichen Einstellung abhängt.

Das im VK generell weniger Mädels sind stimmt! Die Mädels die dabei sind boxen sich durch und müssen mithalten. Aber ich glaube nicht, dass die die sich gegen VK entschieden haben weniger hart trainieren wollen / können. Nicht für jeden ist VK was. Ich wollte für mich halt keinen VK weil ich meine Nase so wie sie ist sehr hübsch finde. Könnte mir vorstellen, dass das einige Mädels ähnlich sehen :D

Man kann doch über alles reden, aber mein Sandförmchen kriegst trotzdem nicht :D

Caramujo

Onkel_Escobar
07-07-2010, 14:08
@ Onkel Escobar

Boa, Du pöser Du! Dafür kriegst Du aber auch nicht mein Sandförmchen zum Spielen :devil:

Es ist halt alles bei mir nur ein bissl anders angekommen, als es vielleicht von Dir gemeint war ;)
Aber ich kann halt Verallgemeinerungen auf den Tod nicht ausstehen.
Und nachdem ich halt Männer und Frauen bei uns in der Schule sehe die sich beim Training nicht überanstrengen, meinen aber wer weiss wie hart trainiert zu haben ..... Oder dann doch wieder das Handtuch werfen weils zu hart ist :rolleyes: Deswegen bin ich davon überzeugt, dass das halt nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern rein von der persönlichen Einstellung abhängt.

Das im VK generell weniger Mädels sind stimmt! Die Mädels die dabei sind boxen sich durch und müssen mithalten. Aber ich glaube nicht, dass die die sich gegen VK entschieden haben weniger hart trainieren wollen / können. Nicht für jeden ist VK was. Ich wollte für mich halt keinen VK weil ich meine Nase so wie sie ist sehr hübsch finde. Könnte mir vorstellen, dass das einige Mädels ähnlich sehen :D

Man kann doch über alles reden, aber mein Sandförmchen kriegst trotzdem nicht :D

Caramujo

Nene, Du hast das schon richtig verstanden, Frauen trainieren nicht so hart wie Männer, ausserdem sind sie zu recht schlechter bezahlt, weil sie schlechter im allgemeinen sind. :D

Ich bin dann mal weg. :D

MCFly
07-07-2010, 14:41
Meinst du solche Fakten und Zahlen, wie die Hans Böckler Stiftung, die nur Wirtschaftssektoren untersucht und aus diesen Wirtschaftssektoren auf den einzelnen Arbeitsplatz schliesen will? Da kannst du genauso gut hergehen und die Arbeitslosenzahlen damit berechnen, dass du in Neukölln die Arbeitslosenzahlen misst und mit einem Dreisatz für ganz deutschland hochrechnest.

Nicht nur die Hans-Böckler-Stiftung, aber natürlich auch. Wenn jährlich rund 30.000 Arbeitnehmer aus verschiedensten Branchen an den Auswertungen teilnehmen, kann man daraus Werte ableiten. Und wenn dann z.B. ein geschlechtsbedingter Verdienstunterschied von 20% bei Angestellten in der Textilindustrie ermittelt wird ist das ein Wert, der im Raum steht. Und da gibt es mehrere Hintergründe, eben auch Unterrepräsentationen von Frauen und konservative Denkstrukturen in Führungspositionen. Hat also nichts mit bloßen Wirtschaftssektoren zu tun.
Außerdem sind diese Werte nicht lokalisiert, sondern für den gesamten Arbeitsmarkt repräsentativ. Also passt dein Vergleich überhaupt nicht.


Sie laufen aber nicht Paralell deine Erfahrungen, sondern exakt gegen die Dinge, die ich schon gepostet habe. So z. B. deine Theorie, das es die Gläserne Decke gibt, weil deine Bekannten es ja bestätigt haben, dagegen meine, dass sie eben nicht besteht, weil Frauen in Bereichen wo es messen kann, eben auch nicht nach oben streben, sie also gar nicht die Tendenz haben, aufsteigen zu wollen.

Meine "Bekannten"? Ich spreche von meinen Erfahrungen und denen von Kollegen und da stütze ich mich nicht nur darauf, weil sie vorhanden sind, sondern weil sie "rein zufällig" viele Untersuchungen bestätigen. Es ist für mich also eine gelungene Überprüfung und das leuchtet mir natürlich ein, muss es doch.
Über die Situation des Schulwesens und die headhunter habe ich mich gar nicht geäußert.
Was den tariflichen und außertariflichen Unterschied angeht sehr wohl. Ich habe angemerkt, dass im außertariflichen Bereich die Gehaltsdifferenz schnell gegen 30% geht, übrigens auch verlinkt. Und was diesen Lohnunterschied betrifft, gibt es verschiedene Theorien. Selbst wenn deine Sicht der gemäßigten Strebsamkeit ein Gros der Frauen einschließt (was mMn in dem entsprechenden Bewerberkreis nicht zutrifft), gibt es immer noch die Ansätze, dass männerdominierte Bereiche aus irrationalen Gründen Frauenkarrieren blockieren (einmal plaktativ ausgedrückt). Und genau das deckt sich eben mit meinen Eindrücken. Ich spreche überwiegend für die Finanzbranche. Andere Beispiele habe ich auch genannt, das kann man noch mit Zufall neutralisieren, weil ich dort keinen allzu großen Einblick besitze. Aber in meinem Berufsfeld ist das eben zumindest teilweise anders. Davon abgesehen, dass ich als man diese Erfahrungen nicht gerne sehe, warum sollte ich also freiwillig Fehlschlüsse ziehen?
Diskrimminierung ist vertraglich ausschließbar - das wäre schön :blume:

Onkel_Escobar
07-07-2010, 14:51
Nicht nur die Hans-Böckler-Stiftung, aber natürlich auch. Wenn jährlich rund 30.000 Arbeitnehmer aus verschiedensten Branchen an den Auswertungen teilnehmen, kann man daraus Werte ableiten. Und wenn dann z.B. ein geschlechtsbedingter Verdienstunterschied von 20% bei Angestellten in der Textilindustrie ermittelt wird ist das ein Wert, der im Raum steht. Und da gibt es mehrere Hintergründe, eben auch Unterrepräsentationen von Frauen und konservative Denkstrukturen in Führungspositionen. Hat also nichts mit bloßen Wirtschaftssektoren zu tun.
Außerdem sind diese Werte nicht lokalisiert, sondern für den gesamten Arbeitsmarkt repräsentativ. Also passt dein Vergleich überhaupt nicht.



Meine "Bekannten"? Ich spreche von meinen Erfahrungen und denen von Kollegen und da stütze ich mich nicht nur darauf, weil sie vorhanden sind, sondern weil sie "rein zufällig" viele Untersuchungen bestätigen. Es ist für mich also eine gelungene Überprüfung und das leuchtet mir natürlich ein, muss es doch.
Über die Situation des Schulwesens und die headhunter habe ich mich gar nicht geäußert.
Was den tariflichen und außertariflichen Unterschied angeht sehr wohl. Ich habe angemerkt, dass im außertariflichen Bereich die Gehaltsdifferenz schnell gegen 30% geht, übrigens auch verlinkt. Und was diesen Lohnunterschied betrifft, gibt es verschiedene Theorien. Selbst wenn deine Sicht der gemäßigten Strebsamkeit ein Gros der Frauen einschließt (was mMn in dem entsprechenden Bewerberkreis nicht zutrifft), gibt es immer noch die Ansätze, dass männerdominierte Bereiche aus irrationalen Gründen Frauenkarrieren blockieren (einmal plaktativ ausgedrückt). Und genau das deckt sich eben mit meinen Eindrücken. Ich spreche überwiegend für die Finanzbranche. Andere Beispiele habe ich auch genannt, das kann man noch mit Zufall neutralisieren, weil ich dort keinen allzu großen Einblick besitze. Aber in meinem Berufsfeld ist das eben zumindest teilweise anders. Davon abgesehen, dass ich als man diese Erfahrungen nicht gerne sehe, warum sollte ich also freiwillig Fehlschlüsse ziehen?
Diskrimminierung ist vertraglich ausschließbar - das wäre schön :blume:

Und was wäre Dein Ansatz dies zu unterbinden?

Papatom
07-07-2010, 14:55
Genau, wir sollten uns nicht nur ständig die Köpe einhauen. Lösungen sind guuuuuut.....

Gruß

Gose
07-07-2010, 15:03
Frauen an den Herd, dann hat sich das mit den Verdienstunterschieden erledigt und Shining hat ein Zitat für veraltete Denkstrukturen. :p

PS: War nur Spaß.

MCFly
07-07-2010, 15:15
Und was wäre Dein Ansatz dies zu unterbinden?

Du meinst, veraltete, verankerte (diskriminierende?) Denkstrukturen?

Ich habe keineswegs bestritten, dass unsere Entwicklung verkehrt ist. Wir sind auf dem richtigen Weg, die Ziellinie zu erreichen wird ein Resultat der mittelfristigen Zukunft sein.

Einen Umschwung kann man formal einleiten, gesellschaftlich muss er sich dann etablieren. Wirtschaftlich sind sehr viele Haushalte schon länger angehalten, dass beide Partner dauerhaft im Verdienst bleiben. Qualifikationen sind gefragter, erziehungsbedingte Erwerbsunterbrechnungen werden weniger Frauensache, als vielmehr eine verdienstabhängige Entscheidung. Das führt natürlich auch zu einer erhöhten Akzeptanz. Das sollte das Ziel sein: ja, viele Frauen neigen dazu, auf Karriere zugunsten der Familie zu verzichten und wenn sie dies möchten, ist das eine Entscheidung, mit der ich gut leben kann.
Daraus sollte aber kein Pauschalansatz entstehen. Frauen, die ihre Karriere leben wollen, sollten dies ohne Nachteile umsetzen können.

Aber erstens denke ich wie gesagt, wir sind auf einem guten Weg, zweitens ging es mir weniger um die Untragbarkeit des aktuellen Zustandes als vielmehr um die Aufzeigung, dass eben Unterschiede vorhanden sind. Unterschiede, die aufgrund von "Altlasten" aufkommen und nicht durch neuzeitliche Anpassungen wegzudiskutieren sind.

Caramujo
07-07-2010, 15:37
@ Gose
Dein Glück :aufsmaul:

War auch nur Spaß! :D


@ All
Ich glaube auch dieses Problem lässt sich nur längerfristig in Kombination mit einem generellen Umdenken aller lösen. Also Arbeitnehmer und Arbeitgeber!
Außerdem würde es meiner Meinung nach sehr helfen, wenn es eine bessere Kinderbetreuung (Stichwort Kindergartenplätze!) geben würde. Sich also eine Frau nicht mehr entscheiden müsste zwischen Kind und Karriere bzw. Karriere oder Partner! (:ups: Dem würde ich eh was erzählen! :aufsmaul: <= eine muss dann wohl hier das Klischee erfüllen, ihr steht ja alle drauf :D)

So, muss Schluss machen - Feierabend :D

Viel Spaß Euch hier noch!

Caramujo

pronto_salvatore
07-07-2010, 15:48
Generell besteht wohl auch wenig Transparenz bei Löhnen in Dtld. Einkommen ist ein Thema, über das man nicht umbedingt spricht. Ich glaube in Amerika ist das z.B. anders. Wäre interessant zu untersuchen ob die ungerechte Bezahlung zwischen den Geschlechtern da auch besteht.

Wenn Frauen besser abschätzen können, wieviel in ihrem Beruf (insb. in ihrer Firma - aus Gesprächen mit ihren Kollegen) im Schnitt zu verdienen ist, dann verlangen sie auch in Gehaltsverhandlungen diesen Betrag. Hoffe das wurde bislang noch nicht gesagt, da ich ich nicht den ganzen Thread mitgelesen hab.

[Edit:] Das in Klammer wurde ergänzt

Primo
07-07-2010, 16:48
Generell besteht wohl auch wenig Transparenz bei Löhnen in Dtld. Einkommen ist ein Thema, über das man nicht umbedingt spricht.

[Edit:]

In meiner Branche ist es sogar ein Kündigungsgrund , wenn man einen Kollegen oder eine Kollegin fragt was sie verdienen.


Gruss

Sven K.
07-07-2010, 16:50
...
Und wenn man das schreibt, ist man hier der Diskussionsgegner. Jemand, der keinen Sachverstand besitzt. Was Unsinn ist. Meine angegebenen Zahlen kann man recherchieren, meine Erlebnisse sind natürlich nicht überprüfbar (ich werde sicherlich keine Firmen nennen), aber sie passen zu den angegebenen Differenzen. ...


Da gibt es sogar Literatur zu, die genau dies aufzeigt. Es ist erwiesener
Maßen so, das Männer andere Netzwerke flechten als Frauen. Und diese
werden dann auch "frei gehalten" von Frauen. Leider geschieht dies auch
gerne mal mit jungen/neuen Männern.

Dieser Aspekt wird aber gerne "ausgeblendet", da es nicht ins Feindbild
passt. ;)

Hatte hier schon mindestens 2 Bücher verlinkt.

Mir scheint auch, das man sich gerne "Differenzen" bastelt, um ein größeres
Unrecht aufzuzeigen. Ganz nach dem Motto "A kriegt einen Apfel, nun will
ich auch einen." Auch wenn er vergiftet ist. ;)

Klaus
07-07-2010, 21:40
In meiner Branche ist es sogar ein Kündigungsgrund , wenn man einen Kollegen oder eine Kollegin fragt was sie verdienen.


Das ist sogar in vielen Firmen streng verboten und ein Kündigungs-/Abmahngrund. Bei uns auch.

gast
07-07-2010, 21:53
Das ist sogar in vielen Firmen streng verboten und ein Kündigungs-/Abmahngrund. Bei uns auch.

Ist übrigens nur in Deutschland so. In Schweiz und Österreich spricht man zwar auch nicht so gern übers Gehalt aber es ist nicht verboten.
(Finde ich auch irgendwie krank ehrlich gesagt)

ametysta
07-07-2010, 22:05
Genau, wir sollten uns nicht nur ständig die Köpe einhauen. Lösungen sind guuuuuut.....



Prima Idee. :klatsch:



Einen Umschwung kann man formal einleiten, gesellschaftlich muss er sich dann etablieren.

Frauenquote :D bei gleicher Qualifikation ist die formale Einleitung.

Bis es allgemein anerkannt ist und Stammtischgeschwätz nur noch von den Uralten ewig wiederholt wird,
wird es leider dauern.
Vielleicht bewegt sich diese Annäherung auch in Sinuskurven, aber hoffentlich in sinkenden Amplituden.
Das es dabei Übergangsweise auch zu Ungerechtigkeiten gegenüber Männern kommt,
ist in der Theorie bedauerlich, praktisch nicht vermeidbar.

Ein Freund von mir hat auch schlechter verhandelt als seine Kollegin - ihn hat es gewurmt.

Kraken
07-07-2010, 22:06
Frauenquote :D bei gleicher Qualifikation ist die formale Einleitung.


NEIN!

Mein Geschäft -> meine Einstellungskriterien!

Niemand hat das Recht mir vorzuschreiben, wen ich einstelle!

MCFly
07-07-2010, 22:33
Kraken, abgesehen davon, dass es schon seit zig Seiten albern ist und bleibt, ständig mit irgendwelchen zusammenhangslosen Parolen daherzureden, wenn die Argumente ausgehen:

Was Recht und ist und was nicht, entscheidet nicht ausschließlich Firmeninhaber Peter M. Gut, ich gebe zu, dass ich euer Recht nicht kenne, aber hierzulande (du weisst schon, deutsches Forum, deutsches Recht ;)) ist schon der "Ich-AG"-Gründer an Verpflichtungen gebunden, gibt ja auch im Gegenzug einige Sonderrechte, Subventionen z.B..

Arbeits- und tarifrechtliche Vorschriften, Betriebsverfassungsgesetz... sind nur einige Punkte, geht halt nicht nur nach Peterchens Gutdünken, wenn der Betrieb die Größe eines Tante-Emma-Ladens verlässt.

Naja, lassen wir´s gut sein. Das


Niemand hat das Recht mir vorzuschreiben, wen ich einstelle!

ist quasi schon die eigene Unfähigkeitserklärung für Diskussionen um diesen Bereich.

Überhaupt verstehe ich nicht, was in den letzten Wochen mit dir los ist. Stetig sinkendes Niveau - in Threads wie in der Chatbox. Einfallslosigkeit. Komm mal langsam auf den Boden der Tatsachen zurück. Eine fünfstellige Postausweisung und sportlicher Erfolg bescheinigen kein Patent für ewige Rechthaberei. Hab eigentlich viel von dir gehalten, aber seit einigen Tagen werden die Zweifel größer.

pronto_salvatore
07-07-2010, 22:43
Aber grundsätzlich hat er recht, auf welcher Basis soll denn ein Arbeitsverhältnis funktionieren, wenn es unter Zwang zustande gekommen ist?

Letztendlich ebenet man Diskriminierung doch nur den Weg, wenn man Sonderrecht für Frauen schafft. Da heißt es ganz schnell, guck mal die haben sie nur deshalb eingestellt, weil sie es mußten, nicht weil sie die beste für den Job war.

Kraken
07-07-2010, 22:43
Meine Wortwahl war sehr bewusst ;)

Ich bezog mich auf die in unserer Welt immer grösser werdende Diskrepanz zwischen recht haben und recht bekommen.

Den zweiten Teil kann ich nicht nachvollziehen........ kann sein, dass mein Niveau sinkt, in der Chatbox ists mir egal, kann sein dass das damit zusammenhängt, dass ich Job und Wohnugn verloren habe, und jetzt erstmal ohne irgendetwas dastehe, und mir ein wenig Sorgen mache...............

MCFly
07-07-2010, 22:50
Sorry Kraken, wenn ich nicht wüsste, dass du meine Äußerung konstruktiv einordnen oder zumindest aufnehmen kannst, hätt ich´s nicht erwähnt. Es fällt mir einfach auf, dass du -wie soll ich´s nennen- vermehrt "unter deinen Möglichkeiten" argumentierst oder schreibst.

Naja, ich drück dir die Daumen, dass du ein Kämpfer bist, ist mir ja bekannt. Und ja, deine angemerkten Diskrepanzen sind sicherlich vorhanden, geb ich dir "Recht" ;)

Kraken
07-07-2010, 22:54
Aber grundsätzlich hat er recht, auf welcher Basis soll denn ein Arbeitsverhältnis funktionieren, wenn es unter Zwang zustande gekommen ist?

Letztendlich ebenet man Diskriminierung doch nur den Weg, wenn man Sonderrecht für Frauen schafft. Da heißt es ganz schnell, guck mal die haben sie nur deshalb eingestellt, weil sie es mußten, nicht weil sie die beste für den Job war.

Zusätzlich sehe ich keinen Grund, weshalb mir der Staat die Kriterien vorschreiben dürfen sollte, nach denen ich Leute einstelle ;)

Qualifiaktion lässt sich NICHT am Abschluss festmachen.

Vielleicht will ich lieber einen schlechter ausgebildeten.... weil der sich leichter unterdrücken lässt :D

Nein, vielleicht bin ich eine ChefIN, und möchte den super **** Bewerber als Sekretär einstellen ;)

Vielleicht möchte ich auch einfach den Bewerber einstellen, der mir sympatischer ist........ ist ja mein Geschäft, ich möchte da sympatische Leute :)

MCFly
07-07-2010, 22:55
Aber grundsätzlich hat er recht, auf welcher Basis soll denn ein Arbeitsverhältnis funktionieren, wenn es unter Zwang zustande gekommen ist?

Letztendlich ebenet man Diskriminierung doch nur den Weg, wenn man Sonderrecht für Frauen schafft. Da heißt es ganz schnell, guck mal die haben sie nur deshalb eingestellt, weil sie es mußten, nicht weil sie die beste für den Job war.

Richtig. Das heißt es dann und manches Mal nicht einmal zu Unrecht. Ich spreche aber auch nicht von Arbeitsverhältnissen unter Zwang, Entscheidungsmöglichkeiten gibt es immer. Rechte und Pflichten ergänzen sich nun einmal einander und da muss man sich als AG eben arrangieren. In gewissen Bahnen. Es geht ja nicht nur um Frauenquoten. Was macht denn der Schwerbehinderte, der vielleicht gerade deswegen bevorzugt behandelt wird, weil er eben unüberbrückbare Defizite besitzt? Oder soziale Härtefälle? Ist alles nicht so einfach...

gast
07-07-2010, 22:55
Was Recht und ist und was nicht, entscheidet nicht ausschließlich Firmeninhaber Peter M. Gut, ich gebe zu, dass ich euer Recht nicht kenne, aber hierzulande (du weisst schon, deutsches Forum, deutsches Recht ;)) ist schon der "Ich-AG"-Gründer an Verpflichtungen gebunden, gibt ja auch im Gegenzug einige Sonderrechte, Subventionen z.B..


Es gibt in deiner Argumentation nur ein Problem - Man kann soviele Gesetze machen wie man will, es wird immer einen Weg drum rum geben. Und nicht jedes Gesetz macht Sinn.

Ich hab mich auch mal auf eine Stelle beworben und mündlich mitgeteilt bekommen: "Wir stellen uns für diese Position eigentlich eine Frau vor!"
Tja, klar, ich könnte einen Mordsradau machen und klagen und weiss der Teufel was, aber wozu?

Es hilft eh nix, die Frauen sehen sich gerne als benachteiligt und dann werden halt so lange Statistiken gedreht bis es wirklich so ist.

Wenn eine Frau unfähig ist aber Karriere machen will heisst es "gläserne Decke". Wenn sie fähig ist und den Job kriegt hat sie sich natürlich doppelt so viel anstrengen müssen wie ein Mann... Ad nauseam...

Ja, vereinzelt gibt es noch alte Chauvis die in ihrem "Club" keine Frauen wollen, aber das ist NICHT die Hauptursache für Ungleichbehandlung.

Aber vielleicht würde es dir gefallen wenn du mal in deinem Job ausgetauscht wirst gegen eine unter Umständen schlechter qualifizierte Quotenfrau.

(Abgesehen davon wie scheisse muss es als Frau sein einen Job nur wegen einer Quote bekommen zu haben ich würde das nicht wollen als Frau...)

Am traurigsten finde ich jedoch, dass folgendes Argument bisher noch nich entkräftet werden konnte: "Würden Frauen wirklich 25% weniger Gehalt für gleiche Arbeit bekommen warum reissen sich dann nicht alle Unternehmer um Frauen?" - Die einzige "Gegenargumentation" war "na das sind männliche
Chefs die sind zu blöd dafür und wollen unter sich bleiben!"

Naja, eh sinnlos...

Kraken
07-07-2010, 22:55
Sorry Kraken, wenn ich nicht wüsste, dass du meine Äußerung konstruktiv einordnen oder zumindest aufnehmen kannst, hätt ich´s nicht erwähnt. Es fällt mir einfach auf, dass du -wie soll ich´s nennen- vermehrt "unter deinen Möglichkeiten" argumentierst oder schreibst.

Naja, ich drück dir die Daumen, dass du ein Kämpfer bist, ist mir ja bekannt. Und ja, deine angemerkten Diskrepanzen sind sicherlich vorhanden, geb ich dir "Recht" ;)

Kann sein.

Tut mir leid, wenn ich scheinbar nichts konstruktives beitrage. Bin auch froh, wenn mir das jemand sagt.:)

Aber mir wär eben nichts aufgefallen :o

Ja, ich schaffs bestimmt... und hoffe, dann steigt die Qualität meiner beiträge wieder ;)

ametysta
07-07-2010, 22:58
@McFly :yeaha: schöne, sorgsame, sachlich konstruktive Posts - danke!



Mein Geschäft -> meine Einstellungskriterien!


Oh, ich hab was verpasst?Die Schweiz ist viel fortschrittlicher als wir in D?
Sie erwartet von Privatunternehmen, dass sie Frauenquoten erfüllen??:ups:

Hier ist es meines Wissens eine Regelung im öffentlichen Dienst.
Evt. im Rahmen von Tarifverträgen, aber dort eher als Empfehlung, Selbstverpflichtung großer Unternehmen.
Gelegentlich Zusatz bei Ausschreibung von Projekten oder Mitteln der öffentlichen Hand.

Darüberhinaus brauchst du nur die "passenden" Einstellungskriterien wählen
und du wärst fein raus z.B. 120 kg, 1, 90m oder muß mich im Freikampf besiegen können. Okay wahrscheinlich wär das auch in der Schweiz irgendwie sittenwidrig, aber soviel Kreativität, dass du Bewerberinnen abschrecken kannst trau ich dir schon zu.



Letztendlich ebenet man Diskriminierung doch nur den Weg, wenn man Sonderrecht für Frauen schafft. Da heißt es ganz schnell, guck mal die haben sie nur deshalb eingestellt, weil sie es mußten, nicht weil sie die beste für den Job war.
Das heißt es sowieso oft und bei den anderen möglichen Variationen, ist mir dieses Vorurteil noch am liebsten.

MCFly
07-07-2010, 23:01
Kann sein.

Tut mir leid, wenn ich scheinbar nichts konstruktives beitrage. Bin auch froh, wenn mir das jemand sagt.:)

Aber mir wär eben nichts aufgefallen :o

Ja, ich schaffs bestimmt... und hoffe, dann steigt die Qualität meiner beiträge wieder ;)

Kraken,

meine Beobachtung, ja :o

Noch einmal: in deiner kleinen Pivatfirma kannst du ausschließlich katholische männliche Jungfrauen einstellen. Aber eine größere Gesellschaft, ein Gewerbebetrieb, besteht doch aus mehr Hintergründen. Du willst staatliche Unterstützung, du willst ein Unternehmen schaffen, du willst wirtschaften. Das alles ist doch an verschiedenste "Mechanismen" geknüpft.

Kraken
07-07-2010, 23:10
Oh, ich hab was verpasst?Die Schweiz ist viel fortschrittlicher als wir in D?
Sie erwartet von Privatunternehmen, dass sie Frauenquoten erfüllen??:ups:

Nein, es wird gefordert.... mit Fortschritt hat das nichts zu tun.

Es werden Symptome unterdrückt, statt Ursachen behandelt;)

Ist dasselbe, wie wenn ich Morde verhindern will, indem ich Schusswaffen verbiete. Derselbe Quatsch, aber kleine Geister lassen sich dadurch beruhigen :rolleyes:





Darüberhinaus brauchst du nur die "passenden" Einstellungskriterien wählen
und du wärst fein raus z.B. 120 kg, 1, 90m oder muß mich im Freikampf besiegen können. Okay wahrscheinlich wär das auch in der Schweiz irgendwie sittenwidrig, aber soviel Kreativität, dass du Bewerberinnen abschrecken kannst trau ich dir schon zu.

Eben: Die Kriterien sind so oder so... dürfen aber imho NICHT Geschlechtsgebunden sein.

Ich habe einfach Anforderungen..... wenn's mir bei nem Bürojob draufankommt, ob jemand nen Schwengel hat oder keinen, ist das ein äusserst seltsamer Job ;):D

Die Leute dazu ZWINGEN Frauen einzustellen führt nur zu gegenteiligen Absossungsreaktionen und Nichtakzeptanz.



Das heißt es sowieso oft und bei den anderen möglichen Variationen, ist mir dieses Vorurteil noch am liebsten.

Wieso?

Mir wäre dieses Vorurteil am WENIGSTEN Lieb ;)


Kraken,

meine Beobachtung, ja :o

Noch einmal: in deiner kleinen Pivatfirma kannst du ausschließlich katholische männliche Jungfrauen einstellen. Aber eine größere Gesellschaft, ein Gewerbebetrieb, besteht doch aus mehr Hintergründen. Du willst staatliche Unterstützung, du willst ein Unternehmen schaffen, du willst wirtschaften. Das alles ist doch an verschiedenste "Mechanismen" geknüpft.

Ja, aber in einer gleichberechtigten Gesellschaft darf keinesfalls ein Argument sein, ob jemand männlichen, oder weiblichen Geschlechts ist :)

Egal, was die Anforderungen sind, rein das Geschlecht DARF kein Kriterium sein. Meiner Meinung nach, ausser bei sehr speziellen Bedürfnissorientierten Dingen.

Z.B: Sollten imho nur Frauen Gynäkologen werden dürfen.

MCFly
07-07-2010, 23:35
Es gibt in deiner Argumentation nur ein Problem - Man kann soviele Gesetze machen wie man will, es wird immer einen Weg drum rum geben. Und nicht jedes Gesetz macht Sinn.

Ich hab mich auch mal auf eine Stelle beworben und mündlich mitgeteilt bekommen: "Wir stellen uns für diese Position eigentlich eine Frau vor!"
Tja, klar, ich könnte einen Mordsradau machen und klagen und weiss der Teufel was, aber wozu?

Es hilft eh nix, die Frauen sehen sich gerne als benachteiligt und dann werden halt so lange Statistiken gedreht bis es wirklich so ist.

Wenn eine Frau unfähig ist aber Karriere machen will heisst es "gläserne Decke". Wenn sie fähig ist und den Job kriegt hat sie sich natürlich doppelt so viel anstrengen müssen wie ein Mann... Ad nauseam...

Ja, vereinzelt gibt es noch alte Chauvis die in ihrem "Club" keine Frauen wollen, aber das ist NICHT die Hauptursache für Ungleichbehandlung.

Aber vielleicht würde es dir gefallen wenn du mal in deinem Job ausgetauscht wirst gegen eine unter Umständen schlechter qualifizierte Quotenfrau.

(Abgesehen davon wie scheisse muss es als Frau sein einen Job nur wegen einer Quote bekommen zu haben ich würde das nicht wollen als Frau...)

Am traurigsten finde ich jedoch, dass folgendes Argument bisher noch nich entkräftet werden konnte: "Würden Frauen wirklich 25% weniger Gehalt für gleiche Arbeit bekommen warum reissen sich dann nicht alle Unternehmer um Frauen?" - Die einzige "Gegenargumentation" war "na das sind männliche
Chefs die sind zu blöd dafür und wollen unter sich bleiben!"

Naja, eh sinnlos...

Hi Chris,

es gibt Wege drum rum, sicherlich. Das ändert aber doch nichts an einem rechtlichen Konzept, das bestimmte Wege vorsieht. Gerade weil es "Wege drum rum" gibt, haben wir doch immer noch eben teilweise jene Probleme, die Sven und ich aufgezeigt haben. Ideal (oder besser: angestrebt) und real sind eben nicht deckungsgleich, man kann sich nur annähern.

Wozu kann man klagen... ist eine gute Frage, die Antwort kann man sich leider vielfach nur selber geben. Ein uralter Grundsatz heisst z.B. "Recht geschehe und wenn die Welt dabei untergeht". Ist abgedroschen, ich kenne aber Menschen -meinen Vater z.B.- die danach handeln. Nicht jede Situation macht für verschiedene Menschen den gleichen Sinn und nicht alles, was dir vielleicht in anderen Bereichen (Genugtuung???) weiterhilft, bringt dir für dein berufliches Vorhaben Nutzen. Wozu also klagen? Naja, weil man Recht bekommmen kann...

Wenn ich im Job ausgetauscht werde, aus einem Umstand, den ich nicht selbst verschulde, muss ich bei aller Enttäuschung das beste aus meiner Situation machen. Ich halte diese Wahrscheinlichkeit allerdings für verschwindend gering, aber aufgrund meines Wesens könnte ich dir meine spontane Reaktion beschreiben: ich wäre wütend auf Gott und die Welt, unausstehlich und irgendwann, kurz bevor ich ausflippe, würde ich mich mit der Situation abfinden und nach vorne schauen. Weil nur das hilft...

Wenn ich einen Job brauche um zu existieren, ist es mir ehrlich gesagt egal, ob ich den wegen einer Quote bekomme. Ich brauche ihn! Darüber hinaus bin ich der Überzeugung, dass sich auf lange Sicht Disziplin und Zielstrebigkeit durchsetzen. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Schon immer gewesen. Und dann rücken Einstellungskriterien irgendwann in den Hinergrund.

"Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt" ist ein Zusatz in zahlreichen Stellenanzeigen bei niedrig- bis mittelvergüteten Angeboten. Und da ist es mtnichten so, dass verhältnismäßig wenig Frauen eingestellt werden.
Daneben gibt es natürlich bei manchen Unternehmern z.B. eine ausgeprägtere Risikoaversion, einige AG wollen eben möglichst wenige Personen einstellen und anlernen, bei denen das Risiko vorhanden/groß(?) ist, dass sie in absehbarer Zeit biologisch bedingt ausfallen.
Der Bruch wird größer, je weiter man sich in höher positionierte Stellen begiebt. Ich habe auch geschrieben, dass bei bestimmten Ebenen der Verdienst bzw. die Personalkosten kein Hauptfokus unternehmerischer Entscheidungsfindung darstellen. Klar werden Frauen dort schlechter vergütet, aber dass überhaupt Frauen (oder Männer) eingestellt werden hat strategisch eher andere Gründe.

Naja, was sinnlos ist, ist wohl Auffassungssache...

ametysta
07-07-2010, 23:45
Nein, es wird gefordert.... mit Fortschritt hat das nichts zu tun.


Doch, weil eine Veränderung eingeleitet wird, lies bei Mc Fly nach :)


Es werden Symptome unterdrückt, statt Ursachen behandelt;)


Es werden Symptome behandelt, die Ursachen (lang und breit dargestellt historisch gewachsen) sind viel schwerer zu heilen
- oder hast Du dafür Vorschläge? her damit! :D



Ist dasselbe, wie wenn ich Morde verhindern will, indem ich Schusswaffen verbiete. Derselbe Quatsch, aber kleine Geister lassen sich dadurch beruhigen :rolleyes:

In Ländern mit großer Freizügigkeit in Bezug auf Schußwaffen, gibt es prozentual mehr Tote
(Hörensagen, ich such jetzt keene Statistik nich raus, zu der es bestimmt ein Gegenbeispiel gibt).
Und Du hast trotzdem Recht, weil mit der illegalen Waffe oder dem Küchenmesser, oder... kann man auch morden.


Eben: Die Kriterien sind so oder so... dürfen aber imho NICHT Geschlechtsgebunden sein.

Richtig ist Konjunktiv dürften. Wie McFly schön illustriert hat gibt es inoffizielle Zusatzkriterien
(wir haben schon eine Frau, das reicht, wir hatten noch nie eine Frau auf dieser Position...)
Außerdem war mein Vorschlag mit Bedacht gewählt, es gibt 120kg/1,90m Frauen, aber wieviele in Deinem Kanton??



Ich habe einfach Anforderungen..... wenn's mir bei nem Bürojob draufankommt, ob jemand nen Schwengel hat oder keinen, ist das ein äusserst seltsamer Job ;):D


ähm, einer um katholische, männliche Jungfrauen zu entjungfern? :p



Die Leute dazu ZWINGEN Frauen einzustellen führt nur zu gegenteiligen Absossungsreaktionen und Nichtakzeptanz.

Nichts ist ohne Risiko, es führt aber auch zu Diskussionen:D



Wieso?

Mir wäre dieses Vorurteil am WENIGSTEN Lieb ;)

lieber als ... sie hat bestimmt was mit dem Chef(Abteilungsleiter...)
oder ...nur, weil sie so blaue Augen, schmale Hüften (setze beliebige Körpermerkmale ein)hat
oder (passend zur Diskussion) , sie ist bestimmt billiger.


Ja, aber in einer gleichberechtigten Gesellschaft darf keinesfalls ein Argument sein, ob jemand männlichen, oder weiblichen Geschlechts ist :)

Egal, was die Anforderungen sind, rein das Geschlecht DARF kein Kriterium sein. Meiner Meinung nach, ausser bei sehr speziellen Bedürfnissorientierten Dingen.

Hübsche Theorie und die Praxis ist einfach oft anders



Z.B: Sollten imho nur Frauen Gynäkologen werden dürfen.

Warum Männer Gynäkologen werden, hab ich noch nie (oder nur zu gut )verstanden, auch dort sind die Toppositionen oft von Männern besetzt.

Kraken
08-07-2010, 00:08
Doch, weil eine Veränderung eingeleitet wird, lies bei Mc Fly nach :)

Nicht jede Veränderung ist ein Fortschritt ;)



Es werden Symptome behandelt, die Ursachen (lang und breit dargestellt historisch gewachsen) sind viel schwerer zu heilen
- oder hast Du dafür Vorschläge? her damit! :D

Gleichberechtigung gesetzlich verankern (längst geschehen)

Und dann den langsamen, aber gerechten Prozess der Identitätisfindung der Gesellschaft und der Individuen ablaufen :)

Was hältst du davon?



In Ländern mit großer Freizügigkeit in Bezug auf Schußwaffen, gibt es prozentual mehr Tote
(Hörensagen, ich such jetzt keene Statistik nich raus, zu der es bestimmt ein Gegenbeispiel gibt).
Und Du hast trotzdem Recht, weil mit der illegalen Waffe oder dem Küchenmesser, oder... kann man auch morden.

ISt aus zwei Gründen falsch ;)

Erstens werden 98% der Straftaten mit illegalen Waffen begangen, nur verschwinden geringe Anteile mit legalen.

Zweitens ist eben auch hier die Schusswaffenverfügbarkeit oftmals eher ein Hinweis für andere Dinge.

Aber ie Schweiz ist die Nr. 3 der Welt was Waffenbesitz angeht... über 40% der Haushalte haben eine registrierte SChusswaffe (2.6 Millionen auf 7.6 Millionen Menschen) Insegsamt schätzt mal 12 Millionen Schusswaffen ;)

Trotzdme passiert nix... komisch:)

Auch in den USA: Die schlimmsten Dinge gescheen an den Orten mit den Striktivsten Gesetzen : New York und co. Alle Staaten, die Concealed Carry eingeführt haben verzeichneten einen grosen Rückgang der Gewalttaten :)


Richtig ist Konjunktiv dürften. Wie McFly schön illustriert hat gibt es inoffizielle Zusatzkriterien
(wir haben schon eine Frau, das reicht, wir hatten noch nie eine Frau auf dieser Position...)
Außerdem war mein Vorschlag mit Bedacht gewählt, es gibt 120kg/1,90m Frauen, aber wieviele in Deinem Kanton??

Eben: Solcher Unsinn würde mit de Zeit von ganz alleine verschwinden;)

Aber indem man versucht, es zu erzwingen, provoziert man nur Abwehrreaktionen:)

Es gibt in meinem Kanton übrigens auch ausserordentlich wenige 190cm 120kg Männer... und die sind fast alles Schwinger:D




ähm, einer um katholische, männliche Jungfrauen zu entjungfern? :p

lol, ich merke, du verstehst, was ich meine :)



Nichts ist ohne Risiko, es führt aber auch zu Diskussionen:D

Ich hätt lieber einfach mal gleiche Rechte, und dann den natürlichen Lauf :(



lieber als ... sie hat bestimmt was mit dem Chef(Abteilungsleiter...)
oder ...nur, weil sie so blaue Augen, schmale Hüften (setze beliebige Körpermerkmale ein)hat
oder (passend zur Diskussion) , sie ist bestimmt billiger.

Hmmm..... läuft das ned aufs Gleiche raus?

Und blaue augen und schmale Hüften sind wenigstens berechtigte Argumente :D


Hübsche Theorie und die Praxis ist einfach oft anders

NOCH :cool:

Würde man es einfach laufen lassen, mit gleichen Rechten, wäre es eine Frage der Zeit. Aber so provoziert man Abwehrreaktionen, schafft Feinseeligeiten.

Schafft wütende und enttäuschte Männer, die Angst kriegen. Übervorteilte Frauen die fühlen, nichts mehr tun zu müssen, weil ihnen alles geschenkt wird (beides überspitzt)

Einfach mal laufen lassen..... der Bessere und stärkere gewinnt unter gleichen Voraussetzungen.

Dann werden sich die Frauen ihre Position schon erarbeiten, nur Geduld :)



Warum Männer Gynäkologen werden, hab ich noch nie (oder nur zu gut )verstanden, auch dort sind die Toppositionen oft von Männern besetzt.

Dass ein Mann Gynäkologe werden will, finde ich ja schon krank genug.....

Viel k****** jedoch finde ich, dass die auch noch Patienten kriegen ;)

Welche Frau zum Teufel geht denn zu nem männlichen Gynäkologen??????

ametysta
08-07-2010, 00:23
Welche Frau zum Teufel geht denn zu nem männlichen Gynäkologen??????

Ich nicht!
Gibt aber immernoch genug Frauen, die Männer per Definition für kompetenter halten
- erklären kann ich Dir das nicht.
Die Urologin hat es deutlich schwerer, in dem genauso unlogischen Job.
Aber genau da liegen die Ungleichheiten begründet,

Rollenklischees und Vorurteile sitzen tief und ich bin nicht geduldig.
:gnacht:

Lutablob
08-07-2010, 01:11
Ich nicht!
Gibt aber immernoch genug Frauen, die Männer per Definition für kompetenter halten
- erklären kann ich Dir das nicht.
Die Urologin hat es deutlich schwerer, in dem genauso unlogischen Job.
Aber genau da liegen die Ungleichheiten begründet,

Rollenklischees und Vorurteile sitzen tief und ich bin nicht geduldig.
:gnacht:

Basiert denn die Ablehnung von männlichen Gynäkologen nicht genau auf so einem "Rollenklischee"? An und für sich ist der Arztbesuch doch ein ziemlich entsexualisiertes Ereignis. Oder bezieht sich die Ablehnung eher darauf, dass man davon ausgeht eine Frau sei durch ihr Geschlecht in diesem Bereich automatisch kompetenter?

Kraken
08-07-2010, 01:31
Vielleicht geht man davon aus, dass jemand, der weibliche Geschlechtsorgane HAT, und zwar schon immer, Probleme mit diesen ein klein wenig besser versteht, als jemand der nur davon gehört hat 4 JAhre lang während des Studiums?

Könnte EIN Grund sein ;)

vinz
08-07-2010, 08:30
NEIN!

Mein Geschäft -> meine Einstellungskriterien!

Niemand hat das Recht mir vorzuschreiben, wen ich einstelle!

:yeaha:

ametysta
08-07-2010, 09:02
Basiert denn die Ablehnung von männlichen Gynäkologen nicht genau auf so einem "Rollenklischee"? An und für sich ist der Arztbesuch doch ein ziemlich entsexualisiertes Ereignis. Oder bezieht sich die Ablehnung eher darauf, dass man davon ausgeht eine Frau sei durch ihr Geschlecht in diesem Bereich automatisch kompetenter?

An und für sich hast Du recht, aber FrauenärztInnen sind so ziemlich die Einzigen,
bei denen komplettes Ausziehen immer dazugehört.
Persönlich mag ich mir weder von einem Fremden die Brust abtasten lassen,
noch ne vaginale Ultraschalluntersuchung machen lassen, solange ich auch ne Frau dafür finde.
Und es gibt auch inkompetente, taktlose Frauenärztinnen.

Hatte mal eine spannende Unterhaltung mit einer Allgemein-Medizinerin, die generell dafür plädierte,
dass Frauen Frauen und Männer Männer behandeln.
Jeder Mensch ist anders, aber die Erfahrung ist ähnlicher.
Schulmedizin ist sowieso nur eine Krücke.

Papatom
08-07-2010, 09:03
Moin,

um mir mal Gedanken zu machen...

Mal angenommen, wir schaffen viiiiele Gesetze und Quoten. Dadurch werden dann vermehrt Frauen eingestellt.
-Durch die Quote könnten sich nicht eventuell eher die Fronten verhärten und
es entsteht mehr ein Grabenkampf, als ein wirkliches Umdenken? -> Siehe
Diskussionen im KKB? :p
-Die Gesellschaft gewöhnt sich daran und es wird irgendwann
selbstverständlich....Frauen würden auch ohne Quoten eingestellt?
-Wenn sich "die Gesellschaft" entwickelt hat und eine tatsächliche
Gleichbehandlung und Wahrnehmung eingetreten ist, wer schafft dann die
Quote wieder ab und wann?
-Wer überprüft und entscheided eigentlich darüber, wann das so ist? Warum
gibt es in den einschlägigen Behörden nur Frauen? Ist da nicht eine gewisse
Voreingenommenheit und Befangenheit zu erwarten?

Daraus ensteht für mich die Frage, wie unsere Gesellschaft in Zukunft überhaupt Probleme und Ungleichgewichte behandeln möchte. Das bezieht sich meiner Meinung nach letztlich nicht nur auf Männer/ Frauen. Was sind die nächsten Schritte? Welche Bereiche der Wirtschaft uind des Zusammenlebens werden dann als nächstes "geregelt"? Ist das wirklich gut und erstrebenswert? Es erinnert mich ein wenig an die EU und die Pizzanorm...

Versteht das bitte nicht falsch. Ich mag Frauen. :rolleyes: Ich habe nix gegen meine weibliche Chefin, die das doppelte von meinem Gehalt verdient. Ich weiß ja warum und wofür. Ich hatte nichts dagegen, dass meine Frau erstmal zu Hause geblieben ist, weil sie es so wollte und genausowenig stört es mich, dass sie nun wieder anfangen möchte. Wer von uns dann Voll oder Teilzeit arbeitet werden wir auch danach entscheiden, wie wir damit am besten klarkommen. Mir ist das letztlich nicht so wichtig.

Ich habe einfach irgendwie nur ein ungutes Gefühl, immer mehr in sämtliche Bereiche einzugreifen mittels Vorschriften und Gesetzen. Gibt es da wirklich keine Alternativen? Wer erzieht den die Männer von morgen? Immer noch seltener die Väter....wo und wie wird denn bei Kindern in den prägenden Jahren zunächst das Rollenbild unf Verhalten geprägt...in den Familien...da sind beide Partner mehr oder weniger vorhanden. Meist mehr die Mütter....hm....

Wollte einfach mal mit den Schuldzuweisungen aufhören und versuchen, mir eher "konstruktive" Gedanken zu machen..:o

Danke & Grüße

Caramujo
08-07-2010, 09:04
Guten Morgen!:kaffeetri

Ihr diskutiert ja immer noch :D

Ich glaub das große Problem an der Sache ist einfach, dass es noch typische Männer- und Frauenberufe gibt. Solange hier nicht umgedacht wird, wird es da immer wieder "Probleme" geben.
Wieso soll z. B. eine Frau nicht KfZ-Mechanikerin werden und ein Mann Frisör ohne "schief angeguckt" zu werden?
Die Frau lässt man - je nach Betrieb, je nach Kollegen - erst mal so richtig auflaufen und hofft, dass sie klein bei und aufgibt, der Mann der sich für den Beruf des Frisör entscheidet hat sehr schnell den Touch weg evtl. vom anderen Ufer zu sein. Und das fängt auch schon viel früher an :( Tpyische Mädchen- und Jungensportarten in der Schule oder in der Freizeit, oder schon bei den ganz kleinen: Ein Mädchen hat mit Puppen zu spielen und nicht mit Autos. Bei Jungs umgekehrt. Da machen sich die Eltern doch sofort sorgen, wenn der Stammhalter mal mit ´ner Puppe spielt oder spielen will :D
Und viele sind halt immer noch auf dem Trip, dass eine Frau in einem "Männerberuf" (wer hat dieses bescherte Wort eigentlich erfunden? :mad:) nix zu suchen hat. Eine Quote hilft da auch nicht - nur ein komplettes Umdenken und zwar von Anfang an!

Das Problem mit der Transparenz hatte ich übrigends ganz am Anfang von diesem Thread schon ein Mal angesprochen! :D
Deswegen ist es ja so schwer wirklich rauszufinden (für Mann und Frau) ob man im direkten Vergleich mit dem Kollegen / der Kollegin (also gleiche Qualifikation, gleiches Alter, gleiche Tätigkeit usw.) benachteiligt wird oder nicht. Viele (Männer und Frauen) denken, dass sie vielleicht benachteiligt werden und es ist gar nicht so. Eine kleine Abweichung in der Stellenbeschreibung kann nämlich ausreichen um evtl. in eine höhere Lohnstufe / Gehaltsstufe zu rücken (Es werden übrigends vor den Arbeitsgerichten häufig Prozesse zwischen BR und Firma über die richtige Eingruppierung von Arbeitnehmer geführt!). Andere merken gar nicht, dass sie unfair behandelt werden, weil es keine richtige Transparenz gibt.
Solange es einen Tarifvertrag gibt, hält sich bis zu einer gewissen Lohnstufe / Gehaltsstufe die Gefahr einer Benachteiligung bei der Bezahlung in Grenzen. Stellenbeschreibung mit dem Lohngruppenkatalog abgleichen und fertig. Da sind Differenzen nur über AT-Zulagen möglich. Schwierig wird es dann natürlich bei den ganzen "AT-Verträgen" .....

Caramujo

Papatom
08-07-2010, 09:08
Ihr diskutiert ja immer noch :D

http://www.huettepohl.de/web01/images/stories/kaffee.jpg

Moin,
ich habe gerade mit erschrecken festgestellt, dass ich hier seit dem 09.04.2009 diskutiere....:D :ups:

Grüße

ametysta
08-07-2010, 09:44
Mal angenommen, wir schaffen viiiiele Gesetze und Quoten. Dadurch werden dann vermehrt Frauen eingestellt.
-Durch die Quote könnten sich nicht eventuell eher die Fronten verhärten und
es entsteht mehr ein Grabenkampf, als ein wirkliches Umdenken? -> Siehe
Diskussionen im KKB? :p
Glaub auch nicht das viel viel hilft, aber die Wahrnehmung hat sich in den 20 Jahren,
in denen sich Frauenbeauftragte etabliert haben verändert.
Fronten, die sich verhärten können sind ja vorher schon da.
Wirkliches Umdenken im Sinne von Verständnis ist ein Prozess=lässt sich nicht erzwingen


-Die Gesellschaft gewöhnt sich daran und es wird irgendwann
selbstverständlich....Frauen würden auch ohne Quoten eingestellt?

Frauen werden auch heute unabhängig von Quoten eingestellt und einiges ist schon selbstverständlicher geworden.


-Wenn sich "die Gesellschaft" entwickelt hat und eine tatsächliche
Gleichbehandlung und Wahrnehmung eingetreten ist, wer schafft dann die
Quote wieder ab und wann?
Die Frauenbeuftragten, wenn sie feststellen, dass es nix mehr zu tun gibt :D


-Wer überprüft und entscheided eigentlich darüber, wann das so ist? Warum
gibt es in den einschlägigen Behörden nur Frauen? Ist da nicht eine gewisse
Voreingenommenheit und Befangenheit zu erwarten?

Es gibt auch Männer in den Behörden und es gibt auch Fälle männlicher Frauenbeauftragter. :p
Wenn es keine Ungleichbehandlung mehr gibt, ist auch die Voreingenommenheit weg :D
Wir reden grad über die Zeiten unserer ur-ur-...-ur-Enkel :cool: :)

Überregulation hilft nix, treibt nur schräge Blüten. Solidargemeinschaft heißt auch,
dass die Schwächeren nicht einfach verhungern(unabhängig vom Geschlecht) und die Stärkeren was dazu beitragen.
Ist ne Gradwanderung von eingreifen und laufen lassen, die mal besser und mal schlechter gelingt.

Papatom
08-07-2010, 09:50
Na, ich bleib einfach mal optimistisch und werde versuchen in meinem privaten Mikrikosmos weder meine Söhne, noch meine Tochter zu bevor- oder zu benachteiligen...

Obwohl...:D meine Tochter ist ja nur eine. Damit ist sie ja quasi schonmal generell benachteiligt. Sie zählt also ab heute für 2..hm...andererseits wäre sie dann einem meiner Söhne immer überlegen, wenn die sich nicht einig sind...:mad: Also, was mache ich da nur? Vielleicht eine begrenzte Quote? Sie hat nur 2 Stimmen, wenn die Jungs sich einig sind? Und es muss Spielzeug getauscht werden? Sie kriegt die Waffen und die Jungs die Puppen..:rolleyes: Und die Jungs bekommen nur Rosa Sachen und wir machen generell Samstangs Ringkampf und Sonntags Häkeln..für alle...:cool: Und ich renne zu Hause nur im Kleid rum und meine Frau im Blaumann...jawohl...:ups: Jemand weitere Anregungen?

:ironie:

Grüße

ametysta
08-07-2010, 09:55
Einfach mal laufen lassen..... der Bessere und stärkere gewinnt unter gleichen Voraussetzungen.

Die Vorraussetzungen sind aber nicht gleich, weil die Bilder in den Köpfen noch 100 Jahre oder mehr hinterherhinken.
Die Definitionen von besser und stärker find ich dabei sehr schwierig
und das Vertrauen in diese Form evolutionärer Lösung geht mir ab.
Das dauert mir zu lang, da will ich lieber eine revolutionäre Lösung oder wenigstens einen Kompromiss dazwischen.

:kaffeetri hab frei=mach die Kiste jetzt aus

ametysta
08-07-2010, 10:06
Na, ich bleib einfach mal optimistisch und werde versuchen in meinem privaten Mikrikosmos weder meine Söhne, noch meine Tochter zu bevor- oder zu benachteiligen...



Versuch macht klug :) Gerechtigkeit ist eine Illusion. :D
Erzwingen ist klarer Quatsch, obwohl das mit dem Kleid und dem Blaumann ... ;)
ich hätt ja gerne Fotos:p vorallem von der Reaktion der Kinder.
Offenheit dafür wie sie eben sind, ist vermutlich der fairste Ansatz.
Vorleben von anderen Dingen, glaub die Arbeitsteilung meiner Großeltern ist im Aussterben begriffen.:klatsch:
Oma war schon stolz, dass er abgetrocknet hat.

Jetzt muss ich aber wirklich in die Küche:cool:

Caramujo
08-07-2010, 10:17
@ Kraken
Ich geh z. B. zu einem Frauenarzt ;)
Und bin seit Jahren mit dem sehr zufrieden - wieso auch nicht!

@ PapaTom
Ich meinte natürlich nicht, dass Du Deine Jungs zum sonntäglichen Häkeln zwingen sollst :D. Aber guck nicht schief, wenn´s ihnen Spaß macht :D
Ich kann z. B. noch nicht mal ´nen Knopf gscheit annähen - mein Mann kann aber gut mit der Nähmaschine umgehen und hat ab und an auch Spaß dran. :D
Aber das machst Du schon :D Vielleicht siehst Du auch in einem Kleid ganz zauberhaft aus und findest Deine Frau im Blaumann total **** - ääähhhm aber ich glaube das geht jetzt dann doch zu weit :D

Caramujo

P.S. 3 Kids stell ich mir aber schon sehr hart vor! Also da alle gerecht gleich lieb zu haben usw. ......

imion
08-07-2010, 12:03
Nicht nur die Hans-Böckler-Stiftung, aber natürlich auch. Wenn jährlich rund 30.000 Arbeitnehmer aus verschiedensten Branchen an den Auswertungen teilnehmen, kann man daraus Werte ableiten. Und wenn dann z.B. ein geschlechtsbedingter Verdienstunterschied von 20% bei Angestellten in der Textilindustrie ermittelt wird ist das ein Wert, der im Raum steht. Und da gibt es mehrere Hintergründe, eben auch Unterrepräsentationen von Frauen und konservative Denkstrukturen in Führungspositionen. Hat also nichts mit bloßen Wirtschaftssektoren zu tun.
Außerdem sind diese Werte nicht lokalisiert, sondern für den gesamten Arbeitsmarkt repräsentativ. Also passt dein Vergleich überhaupt nicht.

Die Werte kann man erheben, aber wie sie ausgelegt werden ist eine ganz andere sache. Ich kann eben nicht daten aus Wirtschaftssektoren erheben und dann darauf schliesen, dass dort eine Diskrminierung stattfindet. Siehe ÖD, auch hier verdienen Frauen erheblich weniger. Liegt es Vielleicht daran, dass auch der Bauhof mit eingerechnet wird, zählt auch zu ÖD, und die halt gerade im Winter, Nachts arbeiten und damit eben Boni erhalten, denn die Verwaltungsfachangestellte an der Kaffeemaschine eben nicht erhält? Und genau deshalb muss man in die Firmen und genau dort zwei Identische Arbeitsplätze vergleichen.



Meine "Bekannten"? Ich spreche von meinen Erfahrungen und denen von Kollegen und da stütze ich mich nicht nur darauf, weil sie vorhanden sind, sondern weil sie "rein zufällig" viele Untersuchungen bestätigen. Es ist für mich also eine gelungene Überprüfung und das leuchtet mir natürlich ein, muss es doch.
Über die Situation des Schulwesens und die headhunter habe ich mich gar nicht geäußert.
Was den tariflichen und außertariflichen Unterschied angeht sehr wohl. Ich habe angemerkt, dass im außertariflichen Bereich die Gehaltsdifferenz schnell gegen 30% geht, übrigens auch verlinkt. Und was diesen Lohnunterschied betrifft, gibt es verschiedene Theorien. Selbst wenn deine Sicht der gemäßigten Strebsamkeit ein Gros der Frauen einschließt (was mMn in dem entsprechenden Bewerberkreis nicht zutrifft), gibt es immer noch die Ansätze, dass männerdominierte Bereiche aus irrationalen Gründen Frauenkarrieren blockieren (einmal plaktativ ausgedrückt). Und genau das deckt sich eben mit meinen Eindrücken. Ich spreche überwiegend für die Finanzbranche. Andere Beispiele habe ich auch genannt, das kann man noch mit Zufall neutralisieren, weil ich dort keinen allzu großen Einblick besitze. Aber in meinem Berufsfeld ist das eben zumindest teilweise anders. Davon abgesehen, dass ich als man diese Erfahrungen nicht gerne sehe, warum sollte ich also freiwillig Fehlschlüsse ziehen?
Diskrimminierung ist vertraglich ausschließbar - das wäre schön :blume:
Du willst also ernsthaft erzählen, dass deine Erfahrungen mit Kollegen ist, dass sie Frauen nicht einstellen, weil sie Frauen sind, verstehe ich das richtig? Und du machst da mit?

Weil du den Diskussionsstil kritisierst: Deiner und der, die die These vertreten, das die Gläserne Decke existiert sieht im Moment so aus: Studie vom jemanden Posten, der vom Fraunministerium finanziert wird, und die das Bestätigt. Diese Studie wird auseinandergenommen. Ihr habt keine Argumente mehr und zieht euch zurück um dann nach einiger zeit wieder zu kommen und laut zu rufen: DIE DISKRMINIERUNG VON FRAUEN EXISTIERT(mittlerweile sogar mit der Frauenhasskeule, fehlt nur noch Autobahn, dann ist das auch Komplett). Ohne neue Belege Argumente oder sonstwas. Es wird noch nicht mal auf das eingegangen, was diese These wiederlegt. Daher bitte ich dich, endlich mal darauf einzugehen:
Warum finden Headhunter keine Frauen für Führungspositionen, obwohl sie schon über ein Jahrzehnt von den Firmen beauftragt sind, gezielt danach zu suchen?
Wieso haben wir in einem Bereich, der zu 95% von Frauen abgedeckt ist, über 1000 freie Stellen im Führungsbereich?
Im Spon Artikel wird ja beschrieben, dass Frauen es nicht gerne sehen, wenn ihr Partner weniger als sie verdienen, es sind also nicht die Männer, die an alten Rollenmodellen festhängen, sondern die Frauen.
Ebenso hier wieder ein Indiz (http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/10966/wenn-mama-von-papa-nur-das-eine-will-das-geld/).
Warum sind 29 von 30 Vorstände der Hype Real Estate zurückgetreten, also alle, bis auf denjenigen, dessen Ressort die Finanzkrise zu verantworten hatte, den "Chief of Risk Management". Komischerweise war das der einzige Posten, der von einer Frau ausgeübt wurde.
Wie passt das alles zur Diskrminierungstheorie? Ist es nicht eher so, dass Frauen keine lust auf Führungspositionen haben, weil es andere Stellen gibt, die genauso viel Macht versprechen, aber sicherer sind, z. B. Assistentin, weil Frauen immer noch einen Versorger suchen, weil es keinen Wirtschaftlichen Druck für Frauen gibt, sich einen Job mit einer 70 Stunden zu suchen, weil sie vom Staat oder vom Versorger genug Geld bekommen. Es also insgesamt wesentlich weniger Frauen gibt, die sich überhaupt auf einen Job bewerben und dann natürlich auch weniger Present sind, in den Führungsetagen.

Und damit kommen wir zum eigentlichen Kernpunkt von Quoten. Deine Erfahrung wird es sicherlich bestätigen, es gibt wesentlich weniger Frauen als Männer, die sich für einen Job als Führungsmensch bewerben. Nehmen wir an, es gibt 10 Stellen zu besetzen, es bewerben sich 100 Leute, davon 4 Frauen, führen wir jetzt eine Frauenquote von 40% ein, haben diese Frauen eine 100%ige Garantie den Job zu bekommen, während sich die Restlichen 96 Kandidaten um die Verbliebenen 6 stellen Prügeln dürfen. Und so geschieht es im moment in der Politik, noch nicht einmal 30% Frauenanteil in den Parteien, aber 40% der Ämter besetzen wollen. Das führt dazu, dass jede Frau in einer Partei eine bis zu dreifach höhere chance hat, ein Amt zu bekommen als jeder Mann. Und das nennt man dann Gleichberechtigung.

imion
08-07-2010, 12:10
@ All
Ich glaube auch dieses Problem lässt sich nur längerfristig in Kombination mit einem generellen Umdenken aller lösen. Also Arbeitnehmer und Arbeitgeber!
Außerdem würde es meiner Meinung nach sehr helfen, wenn es eine bessere Kinderbetreuung (Stichwort Kindergartenplätze!) geben würde. Sich also eine Frau nicht mehr entscheiden müsste zwischen Kind und Karriere bzw. Karriere oder Partner! (:ups: Dem würde ich eh was erzählen! :aufsmaul: <= eine muss dann wohl hier das Klischee erfüllen, ihr steht ja alle drauf :D)


Caramujo
Weist du was mich hier so aufregt, dass wieder nur mal etwas passieren soll, weil Frau es so möchte. Wurde all die Jahrzente mal darauf eingegangne, dass auch Väter Kind und Karriere verbinden möchten? Nein, sie durften sich nur anhören, das sie total scheise sind, weil sie nur an ihre Karriere denken und keine Zeit für die Familie haben, auf den Gedanken, dass sie das müssen, ist keiner gekommen. Warum also sollten Frauen jetzt diesen Luxus bekommen? Ihr kanntet die Regeln, ihr wolltet mitspielen, also tragt endlich auch mal die Konsequenzen, anstatt immer nur rumzumeckern und laut Diskrminierung zu schreien. Es seid nämlich mal ihr gefragt, euch zu ändern, mal nicht alles zu wollen und die Gesellschaft in die Veranwortung zu nehmen, dies zu ermöglichen.;)

imion
08-07-2010, 12:12
Da gibt es sogar Literatur zu, die genau dies aufzeigt. Es ist erwiesener
Maßen so, das Männer andere Netzwerke flechten als Frauen. Und diese
werden dann auch "frei gehalten" von Frauen. Leider geschieht dies auch
gerne mal mit jungen/neuen Männern.

Dieser Aspekt wird aber gerne "ausgeblendet", da es nicht ins Feindbild
passt. ;)

Hatte hier schon mindestens 2 Bücher verlinkt.

Mir scheint auch, das man sich gerne "Differenzen" bastelt, um ein größeres
Unrecht aufzuzeigen. Ganz nach dem Motto "A kriegt einen Apfel, nun will
ich auch einen." Auch wenn er vergiftet ist. ;)
Ich nehem das schon auf, nur ist es einfach unsinn anzunehmen, das die Komplette Wirtschaft sich verschworen hat, um die Frauen zu Diskriminieren.

imion
08-07-2010, 12:17
Frauenquote :D bei gleicher Qualifikation ist die formale Einleitung.

Bis es allgemein anerkannt ist und Stammtischgeschwätz nur noch von den Uralten ewig wiederholt wird,
wird es leider dauern.

Es wird ja eben nicht bei gleicher Qualifikation eingestellt. Siehe Bundeswehr und Polzei und warum gibt es das immer noch in Bereichen, wo Frauen über 50% vertreten sind?



Vielleicht bewegt sich diese Annäherung auch in Sinuskurven, aber hoffentlich in sinkenden Amplituden.
Das es dabei Übergangsweise auch zu Ungerechtigkeiten gegenüber Männern kommt,
ist in der Theorie bedauerlich, praktisch nicht vermeidbar.


:narf::wuerg:Was soll man dazu sagen? Willkommen in der Diktatur.

pronto_salvatore
08-07-2010, 12:19
Willkommen in der Diktatur.

Im Matriachat wolltest Du wohl sagen;)

imion
08-07-2010, 12:23
Moin,

um mir mal Gedanken zu machen...

Mal angenommen, wir schaffen viiiiele Gesetze und Quoten. Dadurch werden dann vermehrt Frauen eingestellt.
-Durch die Quote könnten sich nicht eventuell eher die Fronten verhärten und
es entsteht mehr ein Grabenkampf, als ein wirkliches Umdenken? -> Siehe
Diskussionen im KKB? :p
-Die Gesellschaft gewöhnt sich daran und es wird irgendwann
selbstverständlich....Frauen würden auch ohne Quoten eingestellt?
-Wenn sich "die Gesellschaft" entwickelt hat und eine tatsächliche
Gleichbehandlung und Wahrnehmung eingetreten ist, wer schafft dann die
Quote wieder ab und wann?
-Wer überprüft und entscheided eigentlich darüber, wann das so ist? Warum
gibt es in den einschlägigen Behörden nur Frauen? Ist da nicht eine gewisse
Voreingenommenheit und Befangenheit zu erwarten?

Daraus ensteht für mich die Frage, wie unsere Gesellschaft in Zukunft überhaupt Probleme und Ungleichgewichte behandeln möchte. Das bezieht sich meiner Meinung nach letztlich nicht nur auf Männer/ Frauen. Was sind die nächsten Schritte? Welche Bereiche der Wirtschaft uind des Zusammenlebens werden dann als nächstes "geregelt"? Ist das wirklich gut und erstrebenswert? Es erinnert mich ein wenig an die EU und die Pizzanorm...



Danke & Grüße
Und genau daraus ergibt sich das Problem. Wir haben Gleichberechtigung, es gibt kein Gesetz, dass Frauen Diskrminiert, Frauen dürfen jeden Beruf ergreifen, den sie wollen. Und trotzdem werden immer mehr Fördertöpfe aufgemacht, um die ach so benachteiligten Frauen zu unterstützen. Es geht hier einzig und allein nur noch darum, Fördermittel abzugreifen und neue Posten zu erschaffen bzw. zu erhalten. Desweitern erdreistet sich der Staat in die Wirtschaft einzugreifen, direkt. Das letzte mal als das Passiert ist, war die DDR bankrott. Der Staat hat die Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Wirtschaft agiert, fertig, und nicht vorzuschreiben, wenn die Wirtschaft einzustellen oder wie sie zu funktionieren hat.

imion
08-07-2010, 12:28
Im Matriachat wolltest Du wohl sagen;)
Ach was, im Matriachat geht es uns Männer doch glänzend, jedenfalls nach einem der mal zwei Monate da war, wie gut es uns geht, kannst du ja mal hier (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,627103,00.html) nachlesen.



Dann wird jedenfalls nicht gestritten. Die Frauen bestimmen, wo es lang geht. Manche tun es etwas bestimmter, manche etwas freundlicher. Es sind starke Frauen, die klare Anweisungen erteilen. Von einem Mann wird erwartet, dass er es eingesteht, wenn er mit einer Sache nicht fertig geworden ist. Er wird nicht ausgeschimpft oder bestraft, sondern behandelt wie ein kleiner Junge, der seiner Aufgabe nicht gewachsen war.

Ist doch super so ein Matriachat :wuerg:

Caramujo
08-07-2010, 12:39
@ imion
Es stand auch schon immer jedem Mann frei, sobald der Mutterschutz rum ist, zu Hause zu bleiben, den Haushalt zu schmeißen und die Kinder zu hüten! Oder war das bis Anfang 2010 verboten??????:ups:




Caramujo

pronto_salvatore
08-07-2010, 12:48
Der Mann muß hinaus,
ins feindliche Leben
[...]
Und drinnen waltet,
die züchtige Hausfrau

Aus: Friedrich Schiller - Die Glocke:p

Caramujo
08-07-2010, 13:08
@ pronto_salvatore
Ich weiss schon warum ich diesen Schiller nicht mag :D

Caramujo

Papatom
08-07-2010, 13:10
@ imion
Es stand auch schon immer jedem Mann frei, sobald der Mutterschutz rum ist, zu Hause zu bleiben, den Haushalt zu schmeißen und die Kinder zu hüten! Oder war das bis Anfang 2010 verboten??????:ups:




Caramujo

Moin,
also ich fand meine Elternzeit super. Abgesehen davon sollte der Mann sowieso direkt am Anfang die Elternzeit nehmen, da die Zeit des Mutterschutzes auf die Elternzeit angerechnet wird...und für viele Frauen ist das auch ganz gut, um sich von der Entbindung zu erholen..;)

Gruß

kleine05
08-07-2010, 13:12
Weist du was mich hier so aufregt, dass wieder nur mal etwas passieren soll, weil Frau es so möchte. Wurde all die Jahrzente mal darauf eingegangne, dass auch Väter Kind und Karriere verbinden möchten? Nein, sie durften sich nur anhören, das sie total scheise sind, weil sie nur an ihre Karriere denken und keine Zeit für die Familie haben, auf den Gedanken, dass sie das müssen, ist keiner gekommen. Warum also sollten Frauen jetzt diesen Luxus bekommen? Ihr kanntet die Regeln, ihr wolltet mitspielen, also tragt endlich auch mal die Konsequenzen, anstatt immer nur rumzumeckern und laut Diskrminierung zu schreien. Es seid nämlich mal ihr gefragt, euch zu ändern, mal nicht alles zu wollen und die Gesellschaft in die Veranwortung zu nehmen, dies zu ermöglichen.;)

stoooooooooooooooooooop!

nicht jede frau meckert ;) und ich bin einfach der meinung das es vielen frauen einfach zu gut geht,zumindest hier in deutschland.....

vielleicht sollten einige der damen mal für einen monat in ein land gehen,wo die frau nicht so gestellt ist wie die deutschen damen hier ;) denn erst dann würden sie sehen,das sie hier ein leben haben wie gott in frankreich :)

mädels,nichts gegen euch aber bei dem großteil ist es einfach so.

ich kann nicht immer nur fordern,ich muss auch mal was zurückgeben.......

pronto_salvatore
08-07-2010, 13:12
Als in Schweden der Vaterschaftsurlaub eingeführt wurde häuften sich die Fälle der Inanspruchnahme insbesondere in den Monaten der Elchjagdsaison - kein Scheiß!

Hello
08-07-2010, 13:16
warum auch nicht?
ist ja urlaub =D

vinz
08-07-2010, 13:18
und ich bin einfach der meinung das es vielen frauen einfach zu gut geht,zumindest hier in deutschland.....


Definitiv, aber nicht nur Frauen.

Deshalb muss man hin und wieder zeigen wies auch sein kann. :D

Edit by Mod. Ich finde das nicht witzig.

kleine05
08-07-2010, 13:19
[QUOTE=vinz;2249407]Definitiv, aber nicht nur Frauen.

Deshalb muss man hin und wieder zeigen wies auch sein kann. :D

Edit by Mod. Ich finde das nicht witzig.

war klar das sowas wieder von dir kommt :D

vinz
08-07-2010, 13:27
war klar das sowas wieder von dir kommt :D

Einer muss hier ja die Drecksarbeit machen. :D

Shining
08-07-2010, 13:40
war klar das sowas wieder von dir kommt :D

wie kann da eine Frau ueberhaupt lachen? (Vor allem bei dem Berufsrisiko eines Tages maennlicher Gewalt ausgesetzt zu werden - ist nicht ironisch gemeint!)
Wollt ihr Frauen sich bei Maennern um jeden Preis beliebt machen,weil ihr Minderheit seid dass ihr so tut, als wenn alles ok waere wenn ein spaetpubertierender Profilneurotiker unbedingt auf eure Kosten aufmerksamkeit sucht?

Papatom
08-07-2010, 13:41
...P.S. 3 Kids stell ich mir aber schon sehr hart vor! Also da alle gerecht gleich lieb zu haben usw. ......


Hi,
hab ich am Anfang auch gedacht. Aber es tun sich da so einige Dinge, die man erst versteht, wenn Mann sie erlebt.....:p

Grüße

kerberos7
08-07-2010, 13:42
wie kann da eine Frau ueberhaupt lachen? (Vor allem bei dem Berufsrisiko eines Tages maennlicher Gewalt ausgesetzt zu werden - ist nicht ironisch gemeint!)
Wollt ihr Frauen sich bei Maennern um jeden Preis beliebt machen,weil ihr Minderheit seid dass ihr so tut, als wenn alles ok waere wenn ein Profilneurotiker unbedingt auf eure Kosten aufmerksamkeit sucht?

Spielverderber ;)

sry meine SpielInnenverderberInnen :p

vinz
08-07-2010, 13:48
wie kann da eine Frau ueberhaupt lachen? (Vor allem bei dem Berufsrisiko eines Tages maennlicher Gewalt ausgesetzt zu werden - ist nicht ironisch gemeint!)
Wollt ihr Frauen sich bei Maennern um jeden Preis beliebt machen,weil ihr Minderheit seid dass ihr so tut, als wenn alles ok waere wenn ein spaetpubertierender Profilneurotiker unbedingt auf eure Kosten aufmerksamkeit sucht?

Und willst du allen vorschreiben was zu tun, zu denken, zu sein oder worüber sie zu lachen haben?

Shining
08-07-2010, 13:51
wie setze ich hier jemand auf eine Ignoreliste?

Shining
08-07-2010, 13:54
Und willst du allen vorschreiben was zu tun, zu denken, zu sein oder worüber sie zu lachen haben?

Ich moechte nur verstehen, wie jemand mit emotionaler Intelligenz und Empathiefaehigeit unter 0 als lustig empfindbar sein kann.

Shining
08-07-2010, 14:06
Ich meine, hier gibts sicher auch Frauen, die SV machen weil sie haeussliche Gewalt erlebt haben, hier gabs mal einen Thread, mit einer Umfrage wieviele Frauen vergewaltigt worden sind, die Zahl war erschreckend.
Dass diese Frauen solchem "Humor" ausgesetzt werden finde ich nicht so lustig.
Schon was von Triggern (Psychologie) gehoert?

Caramujo
08-07-2010, 14:07
@ kleine 05
Fühle mich da jetzt nicht angesprochen! :D

vinz
08-07-2010, 14:08
(Psychologie) gehoert?

Wie kommst du auf die Idee, dass jmd. der Freud als Anzeigebild hat sich mit Psychologie auseinandersetzt? :ups:

Aber kann jetzt leider nicht weiterreden, muss Fürtze imitieren und Tauben quälen, cucu.

Onkel_Escobar
08-07-2010, 14:10
Wie kommst du auf die Idee, dass jmd. der Freud als Anzeigebild hat sich mit Psychologie auseinandersetzt? :ups:

Aber kann jetzt leider nicht weiterreden, muss Fürtze imitieren und Tauben quälen, cucu.

Muahahahaha, ich find Dich lustig, bin ich jetzt auch so krank wie Du? :D

vinz
08-07-2010, 14:14
Muahahahaha, ich find Dich lustig, bin ich jetzt auch so krank wie Du? :D

Sowieso, wir haben hier einige Ex-Soldaten an Board deren Familien von der Mafia verschleppt wurde, insofern löst auch dein Anzeigebild Flashbacks aus. :D

Lutablob
08-07-2010, 14:20
Das Hauptproblem an der Diskussion ist doch, die Einteilung in die 2 Gruppen. Die Männer und Die Frauen. Man kann sich nicht aussuchen zu welcher Gruppe man gehört, wird aber dennoch in eine Art Sippenhaft genommen. Daher rührt denke ich auch das große Ungerechtigkeitsgefühl was z.B. viele Männer haben. Sie stellen Frauen ein, nehmen sich Elternzeit und gehen ganz selbstverständlich mit der Freundin zusammen ins Kampfsporttraining. Jedoch sind sie im Geschlechterdiskurs immer zuersteinmal ein Mann, mit gefangen mit gehangen. Das gilt natürlich genauso für Frauen. Geschlechterbilder spiegeln einfach nicht die Realität eines jedes einzelnen wieder.

gast
08-07-2010, 14:24
Ich meine, hier gibts sicher auch Frauen, die SV machen weil sie haeussliche Gewalt erlebt haben, hier gabs mal einen Thread, mit einer Umfrage wieviele Frauen vergewaltigt worden sind, die Zahl war erschreckend.
Dass diese Frauen solchem "Humor" ausgesetzt werden finde ich nicht so lustig.
Schon was von Triggern (Psychologie) gehoert?

Hier gibt es sicher auch Männer die Gewalt am eigenen Körper erlebt haben. Die haben jetzt auch voll den Trigger und springen von der Brücke...

Jetzt weiss ich aber wenigstens wo deine Einstellung herkommt...

Klaus
08-07-2010, 14:37
wie kann da eine Frau ueberhaupt lachen?

Ich kann darüber auch nicht lachen, ich kenne das "in echt".

Shining
08-07-2010, 14:40
Hier gibt es sicher auch Männer die Gewalt am eigenen Körper erlebt haben

Das erklaert aber einiges. Die Unsicherheit, Angst, man(n) sei nicht stark genug zeigt sich hier im Forum ueberall, siehe zb SV Diskussionen, meistens wenn man zwischen den Zeilen liest.

Die haben jetzt auch voll den Trigger und springen von der Brücke...
Wieso da ist kein misshaldelter Mann auf dem Bild.

Shining
08-07-2010, 14:43
Das Hauptproblem an der Diskussion ist doch, die Einteilung in die 2 Gruppen. Die Männer und Die Frauen.
Das Problem ist nicht nur hier sondern ueberall.

Caramujo
08-07-2010, 14:43
@ Chris1982
Sorry, das finde ich jetzt auch nimmer lustig!
Häusliche Gewalt, egal wer gegen wen ist immer ein ernstes Thema und das
sollte wirklich nicht durch den Kakao gezogen werden! :mad:

Caramujo

vinz
08-07-2010, 14:44
Wieso da ist kein misshaldelter Mann auf dem Bild.

Naja, mit ein bisschen Phantasie sieht die Frau aus wie Gollum und der ist bekanntlich Männlich, insofern ist die Wahrscheinlichkeit einer Intrusion erheblich.

Ogami Itto
08-07-2010, 14:44
Definitiv, aber nicht nur Frauen.

Deshalb muss man hin und wieder zeigen wies auch sein kann. :D

http://media.abum.com/image/1161.jpg

Das ist völlig daneben! :mad::mad:

gast
08-07-2010, 14:48
@ Chris1982
Sorry, das finde ich jetzt auch nimmer lustig!
Häusliche Gewalt, egal wer gegen wen ist immer ein ernstes Thema und das
sollte wirklich nicht durch den Kakao gezogen werden! :mad:

Caramujo

Jetzt kommt schon die Humorpolizei... :D

Ogami Itto
08-07-2010, 14:50
Jetzt kommt schon die Humorpolizei... :D

Das hat mit Humor nix zutun! :mad::cool:

imion
08-07-2010, 14:53
@ imion
Es stand auch schon immer jedem Mann frei, sobald der Mutterschutz rum ist, zu Hause zu bleiben, den Haushalt zu schmeißen und die Kinder zu hüten! Oder war das bis Anfang 2010 verboten??????:ups:




Caramujo
Scheiterte bisher am Willen der mutter oder am Willen des Arbeitgebers. Wie gesagt, Kind und Karriere geht nicht, auch für Männer und nicht nur für Frauen. Es also nicht einsehbar, warum jetzt, nur weil es Frauen wollen, das geändert wird.

Caramujo
08-07-2010, 14:55
@ chris1982
Das hat mit Humorpolizei wirklich gar nix zu tun! :dumm:
Und das war nicht nur auf das Bild sondern auch auf
Deinen vorletzten Post bezogen! :mad:

Mit dem Thema "Häusliche Gewalt" (egal wer gegen wen) spaßt man einfach nicht!

Caramujo

imion
08-07-2010, 14:56
stoooooooooooooooooooop!

nicht jede frau meckert ;) und ich bin einfach der meinung das es vielen frauen einfach zu gut geht,zumindest hier in deutschland.....

vielleicht sollten einige der damen mal für einen monat in ein land gehen,wo die frau nicht so gestellt ist wie die deutschen damen hier ;) denn erst dann würden sie sehen,das sie hier ein leben haben wie gott in frankreich :)

mädels,nichts gegen euch aber bei dem großteil ist es einfach so.

ich kann nicht immer nur fordern,ich muss auch mal was zurückgeben.......
:verbeug::verbeug::verbeug::verbeug::halbyeaha:hal byeaha:halbyeaha:halbyeaha
Danke,danke, danke. Endlich.

MCFly
08-07-2010, 14:58
Die Werte kann man erheben, aber wie sie ausgelegt werden ist eine ganz andere sache. Ich kann eben nicht daten aus Wirtschaftssektoren erheben und dann darauf schliesen, dass dort eine Diskrminierung stattfindet.

Nochmal: wenn ich 30.000 AN befrage, kann ich schon einigermaßen aussagekräftige Werte ermitteln. Die Hans-Böckler-Stiftung arbeitet z.B. so. Und von Unseriosität kann keine Rede sein, es ging ja zumindest bei meinen Verdienstunterschiedangaben primär nicht um Diskriminuerungsbeweise, sondern nur um das Aufzeigen von Unterschieden. Die sind vorhanden und bis auf einige Prozentpünktchen Unterschied über verschiedene Quellen recherchierbar. Ich habe auch in anderen Verlinkungen angegeben, dass gerade AN mit gleicher Berufsbranche, gleicher Berufserfahrung und gleicher Ausbildung verglichen wurden, selbst da existieren Unterschiede. Sie sind vorhanden.


Du willst also ernsthaft erzählen, dass deine Erfahrungen mit Kollegen ist, dass sie Frauen nicht einstellen, weil sie Frauen sind, verstehe ich das richtig? Und du machst da mit?

Meine Erfahrung ist, dass Mitarbeiter in entsprechenden Positionen gerne bei Frauen andere/schärfere Einstellungskriterien ansetzen als bei Männern. Nicht immer und natürlich in Maßen, aber das kommt vor. Mehrfach und überall.

Was heisst denn, ich mache da mit? Ich bin nicht im Betriebsrat tätig, auch nicht in der Personalabteilung. Mitarbeiter kann man sich nur bedingt aussuchen und es ist nicht meine Aufgabe, diese Missstände zu ändern. Es ist ein Fakt, ich habe eben Kontakt zu solchen Leuten (beruflichen, weniger privaten). Im Berufsleben läuft es eben nicht immer nach Normen und Richtlinien.


Weil du den Diskussionsstil kritisierst: Deiner und der, die die These vertreten, das die Gläserne Decke existiert sieht im Moment so aus: Studie vom jemanden Posten, der vom Fraunministerium finanziert wird, und die das Bestätigt.

Ich habe Links von Focus, Faz und eben der Hans-Böckler-Stiftung aufgezeigt. Meine Aufgabe ist damit erfüllt, ich sehe meine Ansicht bestätigt und keinen Anlass, noch weiteren Recherchen nachzugehen.


Ihr habt keine Argumente mehr und zieht euch zurück um dann nach einiger zeit wieder zu kommen und laut zu rufen: DIE DISKRMINIERUNG VON FRAUEN EXISTIERT(mittlerweile sogar mit der Frauenhasskeule, fehlt nur noch Autobahn, dann ist das auch Komplett). Ohne neue Belege Argumente oder sonstwas.

s.o.
Mehr Belege erbringe ich nicht mehr. Wenn du an der Objektivität mehrerer - nicht nur von mir genannten - seriösen Quellen zweifelst... c´est la vie, ich bin nicht hier um Starrköpfe zu bekehren. God bless, es lesen ja immerhin einige hundert Leute mehr diese Posts, da werden sich sicherlich auch rationalere Meinungen wiederfinden. Wenn du Quellenangaben als untauglich deklarierst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen und jede weitere Ausführung (auch diese hier), wird an unserem Dissenz nichts ändern.


Warum finden Headhunter keine Frauen für Führungspositionen, obwohl sie schon über ein Jahrzehnt von den Firmen beauftragt sind, gezielt danach zu suchen?

Was soll ich dir denn auf diese Frage für eine Antwort geben? Ich weiß es nicht, ich kann dir die Profilanforderungen und die Wertungskriterien nicht sagen.
Wir haben in unseren Führungskräften z.B. eine Frauenquote von 35%, also ganz ordentlich. Der Verdienstunterschied ist natürlich auch ordentlich. Übrigens haben die weiblichen Führungskräfte allesamt keine Kinder, also auch keine Einbußen in den Berufsjahren.


Im Spon Artikel wird ja beschrieben, dass Frauen es nicht gerne sehen, wenn ihr Partner weniger als sie verdienen, es sind also nicht die Männer, die an alten Rollenmodellen festhängen, sondern die Frauen.

Ja, andere Artikel nennen wiederum keine solchen Fakten. Ich kenne auch keine Frau, die nein sagen würde, wenn ihr Verdienst den des Partners übersteigt. Hingegen kenne ich einige Männer -da gibt´s auch Studien drüber- die überhaupt nicht damit klarkommen oder klarkommen würden, wenn ihre Partnerin einem besser vergüteten Job nachgeht. Eine solche Studie wurde übrigens hier verlinkt, müsste man nochmal recherchieren, wo. Damit steht dann wieder Aussage gegen Aussage, das würde nämlich bestätigen, dass eben Männer an alten Rollenmodellen festhängen.


Wie passt das alles zur Diskrminierungstheorie? Ist es nicht eher so, dass Frauen keine lust auf Führungspositionen haben, weil es andere Stellen gibt, die genauso viel Macht versprechen, aber sicherer sind, z. B. Assistentin, weil Frauen immer noch einen Versorger suchen, weil es keinen Wirtschaftlichen Druck für Frauen gibt, sich einen Job mit einer 70 Stunden zu suchen, weil sie vom Staat oder vom Versorger genug Geld bekommen. Es also insgesamt wesentlich weniger Frauen gibt, die sich überhaupt auf einen Job bewerben und dann natürlich auch weniger Present sind, in den Führungsetagen.

Also nochmal, nur um dieses Missverständnis zu beseitigen:

Ich habe nie bestritten, dass ein Gros der Frauen nicht nach Führungspositionen strebt. Das ist Quatsch.
Ich habe lediglich aufgezeigt, dass die Frauen, welche sich für einen solchen Weg entscheiden, oftmals mit geschlechtsbedingten Widrigkeiten zu kämpfen haben. Das ist Fakt.


Und damit kommen wir zum eigentlichen Kernpunkt von Quoten. Deine Erfahrung wird es sicherlich bestätigen, es gibt wesentlich weniger Frauen als Männer, die sich für einen Job als Führungsmensch bewerben. Nehmen wir an, es gibt 10 Stellen zu besetzen, es bewerben sich 100 Leute, davon 4 Frauen, führen wir jetzt eine Frauenquote von 40% ein, haben diese Frauen eine 100%ige Garantie den Job zu bekommen, während sich die Restlichen 96 Kandidaten um die Verbliebenen 6 stellen Prügeln dürfen. Und so geschieht es im moment in der Politik, noch nicht einmal 30% Frauenanteil in den Parteien, aber 40% der Ämter besetzen wollen. Das führt dazu, dass jede Frau in einer Partei eine bis zu dreifach höhere chance hat, ein Amt zu bekommen als jeder Mann. Und das nennt man dann Gleichberechtigung.

Es ging mir nicht um eine Frauenquote, sondern eigentlich um die Verdienstunterschiede bzw. die Unterschiede zwischen formellen Wunschkriterien und realer Firmenpolitik bei solchen Einstellungen.
Wenn Frauen wirklich deine unlautere Chancenerhöhung erhalten, steht das trotzdem nicht der Tatsache im Weg, dass Frauen gerade in Führungspositionen eben weniger verdienen als Männer. Und es steht auch nicht der Tatsache im Weg, das Frauen bei solchen Vertragsverhandlungen tendenziell bereits im Vorfeld erschwerte Bedingungen auferlegt werden. Das sind nämlich einfach verschiedene Bereiche.

imion
08-07-2010, 14:58
wie kann da eine Frau ueberhaupt lachen? (Vor allem bei dem Berufsrisiko eines Tages maennlicher Gewalt ausgesetzt zu werden - ist nicht ironisch gemeint!)
Wollt ihr Frauen sich bei Maennern um jeden Preis beliebt machen,weil ihr Minderheit seid dass ihr so tut, als wenn alles ok waere wenn ein spaetpubertierender Profilneurotiker unbedingt auf eure Kosten aufmerksamkeit sucht?
Wie kann man hierüber lachen: YouTube - OTTO Katalog (http://www.youtube.com/watch?v=T5vnP91edNw) , wenn Mann das Berufsrisiko hat, später mit weiblicher Gewalt Konfrontiert zu werden.

Aber im Ernst: Leute, Häusliche Gewalt ist definitiv nicht lustig. Es geht hierbei, wie bei einer Vergewaltigung, um die vollständige Macht und Kontrolle über einen anderen Menschen mithilfe von Gewalt.:mad:

pronto_salvatore
08-07-2010, 15:02
Wie kann man hierüber lachen: YouTube - OTTO Katalog (http://www.youtube.com/watch?v=T5vnP91edNw) , wenn Mann das Berufsrisiko hat, später mit weiblicher Gewalt Konfrontiert zu werden.

Fands besser als sie noch mit Sylvie van der Vart geworben haben:(

Shining
08-07-2010, 15:03
stoooooooooooooooooooop!

nicht jede frau meckert ;) und ich bin einfach der meinung das es vielen frauen einfach zu gut geht,zumindest hier in deutschland.....

vielleicht sollten einige der damen mal für einen monat in ein land gehen,wo die frau nicht so gestellt ist wie die deutschen damen hier ;) denn erst dann würden sie sehen,das sie hier ein leben haben wie gott in frankreich :)

mädels,nichts gegen euch aber bei dem großteil ist es einfach so.

ich kann nicht immer nur fordern,ich muss auch mal was zurückgeben.......
nennt man das Stockholmsyndrom? ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom

Shining
08-07-2010, 15:09
@kleine
eine Frau muss man ueberhaupt froh sein, dass sie vom Ehemann nicht verpruegelt wird? Was fuer eine Einstellung..
wenn alle Frauen so denken wuerden wie du "Wir sollten ueberhaupt froh sein" dann waeren wir immer noch auf dem Niveau vom Mittelalter
Wo Frau keine Immobilien besitzen durfte, kein Land, nicht selbsttaendig war, nicht studieren duerfen
an sich eine Sklavin ohne Rechte.
Vielleicht war das Bild von Vinz ironisch gemeint, glaube ich aber kaum.

imion
08-07-2010, 15:09
nennt man das Stockholmsyndrom? ;)

Stockholm-Syndrom ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom)
Nein, das nennt man Realistisches Denken, ganz weit weg von Wunschträumen.

Caramujo
08-07-2010, 15:11
@ imion
Die Werbung ist auch nur bis zur 30. Sekunde lustig!
Finde auch nicht gut, dass damit geworben wird! :-§

Wie gesagt, ich wusste gar nicht, dass es Männer untersagt war (oder vielleicht noch ist?) den Beruf zu Gunsten von Familie und Kindern aufzugeben! Können das die Arbeitgeber wirklich verbieten?:ironie:

Caramujo

imion
08-07-2010, 15:12
@kleine
eine Frau muss man ueberhaupt froh sein, dass sie vom Ehemann nicht verpruegelt wird? Was fuer eine Einstellung..
wenn alle Frauen so denken wuerden wie du "Wir sollten ueberhaupt froh sein" dann waeren wir immer noch auf dem Niveau vom Mittelalter
Wo Frau keine Immobilien besitzen durfte, kein Land, nicht selbsttaendig war, nicht studieren duerfen
an sich eine Sklavin ohne Rechte.
Gehts dir eigentlich noch zu gut? Wo hat sie das denn geschrieben. Langt dir die Frauenhasskeule nicht mehr, mit denen du alle Männer hier belegt hast? Und was du unten geschrieben hast, entspricht nicht der Realität. Schau dir das Preussiche Landesrecht an, anstatt hier nur Propaganda von dir zu geben. Ach ja, noch was, auch nicht alle durften Studieren, das war eine Frage des Standes. Und wenn Frauen angebelich keine Bildung bekommen haben, wie kam es dann, das die Sekräterin von Nobel fünf fremdsprachen fliessend beherrschte?

Shining
08-07-2010, 15:14
Nein, das nennt man Realistisches Denken, ganz weit weg von Wunschträumen.

:megalach::rofl:

Also dass Maenner auf der ganzen Welt Arschloecher sind ist realistisches Denken? :D wenn eine Frau das sagen wuerde... ;) und wir muessen ueberhaupt froh sein, dass wir ueberhaupt kein Kopftuch tragen muessen, und paar Rechte haben, nicht verpruegelt werden ist realistisches Denken?

Au weia wo bin ich hier nur gelandet.
:D
So langsam habe ich das gefuehl, hier schreiben viele Maenner die Frauen dominieren muessen, weil sie sich sonst schwach und bedroht fuehlen.

Shining
08-07-2010, 15:15
Gehts dir eigentlich noch zu gut?

nein, wenn ich hier den Stuss lese gehts mir nicht gut.

imion
08-07-2010, 15:16
@ imion
Die Werbung ist auch nur bis zur 30. Sekunde lustig!
Finde auch nicht gut, dass damit geworben wird! :-§

Wie gesagt, ich wusste gar nicht, dass es Männer untersagt war (oder vielleicht noch ist?) den Beruf zu Gunsten von Familie und Kindern aufzugeben! Können das die Arbeitgeber wirklich verbieten?:ironie:

Caramujo
Konnte er auch bei Frauen nicht. Den Paragraphen noch mal durchlesen. Der punkt ist, dass Frauen sich Männer suchen, die mehr verdienen als sie. Und im normalfall bleibt der zuhause, der weniger verdient. De facto musste der Mann arbeiten gehen. Er hatte auch keine Chance bei seinem AG eine Vaterschaftszeit durchzudrücken, vor allem wenn man Karriere machen will, denn dann ist Mann(auch Frau) eben raus aus dem Spiel.

Ogami Itto
08-07-2010, 15:17
:megalach::rofl:

Also dass Maenner auf der ganzen Welt Arschloecher sind ist realistisches Denken? :D wenn eine Frau das sagen wuerde... ;) und wir muessen ueberhaupt froh sein, dass wir ueberhaupt kein Kopftuch tragen muessen, und paar Rechte haben, nicht verpruegelt werden ist realistisches Denken?

Au weia wo bin ich hier nur gelandet.
:D
So langsam habe ich das gefuehl, hier schreiben viele Maenner die Frauen dominieren muessen, weil sie sich sonst schwach und bedroht fuehlen.

Hm? Oder welche die Frauen für bezahlen damit sie dominant sind?:rolleyes::D

Im Ernst, der Thread kann zu, kommt eh nix neues.

Shining
08-07-2010, 15:18
Wo hat sie das denn geschrieben.

hier

vielleicht sollten einige der damen mal für einen monat in ein land gehen,wo die frau nicht so gestellt ist wie die deutschen damen hier denn erst dann würden sie sehen,das sie hier ein leben haben wie gott in frankreich

imion
08-07-2010, 15:19
:megalach::rofl:

Also dass Maenner auf der ganzen Welt Arschloecher sind ist realistisches Denken? :D wenn eine Frau das sagen wuerde... ;) und wir muessen ueberhaupt froh sein, dass wir ueberhaupt kein Kopftuch tragen muessen, und paar Rechte haben, nicht verpruegelt werden ist realistisches Denken?

Au weia wo bin ich hier nur gelandet.
:D
So langsam habe ich das gefuehl, hier schreiben viele Maenner die Frauen dominieren muessen, weil sie sich sonst schwach und bedroht fuehlen.
:dumm:Wer hat denn was von Kopftuch geschrieben. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass in anderen Westlichen Ländern, Frauen wirklich Arbeiten müssen, um voran zu kommen, wo es keine Frauenquote gibt, keine Frauenförderung, kein Mentorenprogramme nur für Frauen, keine Studiengänge nur für Frauen usw. mit denen der Popo vergoldet wird.

imion
08-07-2010, 15:19
hier
Nein, denn damit ist z. B. auch Amerika gemeint.

Shining
08-07-2010, 15:22
Hm? Oder welche die Frauen für bezahlen damit sie dominant sind?

Ich habe deswegen viele geschrieben, viele = nicht alle :)
Viele wieder auch nicht.
Und ich spreche nur von meinem Gefuehl.


Nicht persoenlich nehmen!

Shining
08-07-2010, 15:24
Nein, denn damit ist z. B. auch Amerika gemeint.

Vielleicht sollte sie selbst sagen was sie meinte ;)

Was ist mit Amerika?
Sind zwar archaische Strukturen da, aber Frauen haben da mehr Freiheiten, Rechte etc. als sonst wo.

DerUnkurze
08-07-2010, 15:24
hier

tut mir leid, aber von der textpassage diesen schluß zu ziehen ist ein mentalakrobatischer gewaltakt der, sofern nicht beabtsichtigt, nicht einfach so "passiert". Aber das ist das Denk- und Argumentationsschema von vielen Feministinnen, die deswegen, zurecht, nicht ernst genommen werden.

Aber gut, ich werde probieren bei deinem nächsten posting genau solchen interpretationen anzustellen, ich bin darin zwar nicht so geübt aber ich versuchs mal :)

pronto_salvatore
08-07-2010, 15:28
Was ist mit Amerika?
Sind zwar archaische Strukturen da, aber Frauen haben da mehr Freiheiten, Rechte etc. als sonst wo.

Und letztendlich weniger Hürden, wenn sie der häuslichen Gewalt entfliehen will. Da nimmt sie ihre Sozialversicherungskarte steigt in den nächsten Greyhound und ab.

Versuch mal in Dtld. die Zelte abzubrechen und irgendwo neu anzufangen. Da mußt Du erstmal 3 Monate lang Papierkram sortieren und mit 2 Aktenordnern unter dem Arm zum Anwalt rennen

Shining
08-07-2010, 15:29
tut mir leid, aber von der textpassage diesen schluß zu ziehen ist ein mentalakrobatischer gewaltakt der, sofern nicht beabtsichtigt, nicht einfach so "passiert". Aber das ist das Denk- und Argumentationsschema von vielen Feministinnen, die deswegen, zurecht, nicht ernst genommen werden.

Aber gut, ich werde probieren bei deinem nächsten posting genau solchen interpretationen anzustellen, ich bin darin zwar nicht so geübt aber ich versuchs mal :)
??? :confused: was auch immer , ich waere neugierig wo ich hingehen soll, wo es mir schlechter geht als Frau. :D

Paar seiten zuvor nannte ein maennlicher User islamische Laender oder Entwicklungslaender als Beispiel, wo es konservativer zugeht als in DE. Also was hat das mit Feminismus zu tun.

kleine05
08-07-2010, 15:33
Ich meine, hier gibts sicher auch Frauen, die SV machen weil sie haeussliche Gewalt erlebt haben, hier gabs mal einen Thread, mit einer Umfrage wieviele Frauen vergewaltigt worden sind, die Zahl war erschreckend.
Dass diese Frauen solchem "Humor" ausgesetzt werden finde ich nicht so lustig.
Schon was von Triggern (Psychologie) gehoert?

gehst du zum lachen in den keller?

das erste,sicher ist es schlimm wenn eine frau häußliche gewalt erlebt,zm 2ten gehen aber alle frauen die bei einem mann häußliche gewalt erleben auch wieder zu ihm zurück!

aus welchem grund nun auch immer,aber da ich mittlerweise auch weiß wie vinz ist,und ich lange gelernt habe nicht jedes wort auf die goldwaage zu legen,kann ich über sowas beruhigt schmunzeln?

zudem,was ist denn mit männern die häußliche gewalt erleben?! ist das ok weil sie männer sind?!

also irgendwie kann man es auch übertreiben,findest du nicht auch :)