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mykatharsis
16-06-2009, 18:22
Und zur Therapie machen wir Kampfsport. :)

hundzerberus
17-06-2009, 06:42
Dann gieß ich mal Öl ins Feuer der armen unterdrückten Männer :D

Frauen auf Erfolgskurs

NÜRNBERG | Gute Nachrichten hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu melden: Frauen fassen immer häufiger in hochqualifizierten Berufen Fuß. Seit 1994 ist der Anteil der Frauen in den naturwissenschaftlichen Berufen von 20 auf 30 Prozent gestiegen. "In den naturwissenschaftlichen Fächern fassen Frauen also nicht nur im Studium, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt zunehmend besser Fuß", stellt das IAB fest. Frauen sei es in den letzten Jahren immer besser gelungen, in hochqualifizierte Berufe einzusteigen. Die besseren Schul- und Ausbildungsabschlüsse würden zunehmend zu einer besseren Positionierung auf dem Arbeitsmarkt führen. "So kletterte der Frauenanteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in hochqualifizierten Berufen wie Zahnärztin, Tierärztin und Geisteswissenschaftlerin um mehr als zehn Prozentpunkte." Aber nach wie vor sind Frauen im Beruf nicht gleichberechtigt: Die Karrierechancen von Männern im selben Beruf sind auch weiterhin besser. MOS
TAZ Nr. 8911 TAZ-Bericht v. 17.06.2009, S. 07, 35 Z. von MOS

kleine05
17-06-2009, 08:24
Dann gieß ich mal Öl ins Feuer der armen unterdrückten Männer :D

Frauen auf Erfolgskurs

NÜRNBERG | Gute Nachrichten hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu melden: Frauen fassen immer häufiger in hochqualifizierten Berufen Fuß. Seit 1994 ist der Anteil der Frauen in den naturwissenschaftlichen Berufen von 20 auf 30 Prozent gestiegen. "In den naturwissenschaftlichen Fächern fassen Frauen also nicht nur im Studium, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt zunehmend besser Fuß", stellt das IAB fest. Frauen sei es in den letzten Jahren immer besser gelungen, in hochqualifizierte Berufe einzusteigen. Die besseren Schul- und Ausbildungsabschlüsse würden zunehmend zu einer besseren Positionierung auf dem Arbeitsmarkt führen. "So kletterte der Frauenanteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in hochqualifizierten Berufen wie Zahnärztin, Tierärztin und Geisteswissenschaftlerin um mehr als zehn Prozentpunkte." Aber nach wie vor sind Frauen im Beruf nicht gleichberechtigt: Die Karrierechancen von Männern im selben Beruf sind auch weiterhin besser. MOS
TAZ Nr. 8911 TAZ-Bericht v. 17.06.2009, S. 07, 35 Z. von MOS


oha.......:ups:

Trinculo
19-06-2009, 19:30
Kleiner Fernsehtipp heute Abend - für alle, die SWR empfangen können:

Nachtcafé am 19. Juni: Problemzone Frau - NACHTCAFé | SWR.de (http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=4828730/zdic9h/index.html)

Primo
19-06-2009, 19:36
Danke ! Ich freu mich schon auf die Argumente von dieser Angela Vollrath ! :D


Gruss

sprinter
19-06-2009, 20:11
Stimmt heute wird den Kindern im Kindergarten und der Schule eingeprägt Du sollst Dich nicht schlagen,oder andere Kinder hauen.

Wenn Dich ein Kind haut,dann sag ihm das Du das nicht möchtest.Bei solchen aussagen schwillt mir der Hals,ich habe beide meiner Kinder nicht so erzogen,bin da aber auch oftmals auf bösen widerstand gestoßen.

Ich bin der Meinung sie sollen nicht anfangen,aber wenn man ihnen an die wäsche will sollen sie sich wehren.

Was habe ich von Stundenlangem reden,wenn ich immer blaue Augen habe......aber das kapieren die meisten nicht.

Wir haben uns früher auch geprügelt,da haben sich unsere Etern nicht eingemischt.......wenn ich früher nach Hause kam und hatte ein blaues Auge dann hieß es wehr dich.

Heute rennen alle Eltern immer direkt zur Polizei und erstatten Anzeige......

kein mensch würde auf die idee kommen das der eine welpe den anderen fertig machen will.
bei kindern sieht man den heranwachsenden psychophaten schlummern und fängt an zu predigen.
aus dem grund durfte ich im zarten alter von 6 zum sport.
man war ich ein ruhiges kerlchen danach.
ich denke auch, man hatte mich völlig falsch verstanden.:D


schön war auch, das meine halbe klasse in dem selben sport kämpfte.

dadurch war es recht friedlich und unseren pausenball hatten wir auch immer gleich wieder, keiner der älteren schüler hatte lust auf die große scham von diesen kampfzwergen zu boden geworfen zu werden.

meine güte, dort wurde wohl der grundstein für meine großmäuligkeit gelegt. :ups: :gruebel: :o :D

imion
22-06-2009, 14:07
Hier mal einen Ausschnitt aus dem SWR Nachtcafe, Interessant auch, weil da das Thema Häusliche Gewalt angeschnitten wird.

YouTube - Astrid von Friesen im SWR-Nachtcafé (Auszug) (http://www.youtube.com/watch?v=LVo86FY2JLg)

Kraken
22-06-2009, 14:20
astrid von friesen: ich liebe dich!!!:blume:

unglaublich, dass jemand (sogar eine frau) öffentlich sowas ausspricht!!!

dabei ist die unterdrückung der männer, und die gewalt gegen männer ebenso ein tabu wie es vor 30 jahren mit den frauen war!


witzig finde ich auch, dass die eine einwirft "männer sprechen gar nicht"

ich hingegen finde oftmals, dass frauen zwar sprechen, aber nicht ssagen, zwar streiten aber nur um des streites willen nicht etwa um eine lösung zu finden.

während männer vielleicht weniger reden, dafür aber zielgerichteter;)


kann man aber nicht allgemein sagen, ist nur meine persönlcihe erfahrung, und auch kein grund einen streit loszutreten!



was die frau von friesen da anspricht un dsagt entspricht zu 100% meiner erfahrung, und der vieler vieler männer, allerdings DARF man das heute nicht sagen, fruaen zu kritisieren, ne unmöglich dann ist man ein verdammter macho und ein urgetier, frauen sind perfekt, männer sind an allem schuld!

wenn ich mir die geselschaft heute anschaue und ihr unsäglicher umang mit den männern, wundere ich mich keineswegs dass so viele männer suizid begehen!

imion
22-06-2009, 16:36
Feministische Theorien in Technischen Studienrichtungen:

GRAS Wien - Feministische Theorie in technischen Studienrichtungen (http://wien.gras.at/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=71)

Ab wann kann man eigentlich von Propagande sprechen, wenn immer wieder wiederholt wird, dass Frauen alles aus gemeinnützigen Interesse tun, z. b. die Strassenbahn benutzen, während der böse Mann den Indivualverkehr benutzt. Ganz davon abgesehen, dass sich alles wieder nur darum dreht den Blick auf die Frauen zu richten, und z. B. die Öffentlichen Verkehrsmitteln nur nach deren Bedürnisse umzugestalten, was auch immer das heisen mag.

Noch etwas für diejenigen die Kinder wollen:
http://www.monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7595842,00.html

noppel
22-06-2009, 17:17
Feministische Theorien in Technischen Studienrichtungen:

GRAS Wien - Feministische Theorie in technischen Studienrichtungen (http://wien.gras.at/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=71)


ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was die wollen.

da ich auch was technisches studiere, bin ich überzeugt, dass technik geschlechterunspezifisch ist.

sprinter
22-06-2009, 19:47
:-§

Handbuch für die gute Ehefrau 1955 (http://www.creadoo.com/forum/allgemeiner-tratsch-klatsch/handbuch-fuer-die-gute-ehefrau-1955-t15626.0.html)

wenn sie solch ein benehmen an den tag legen, nehm cih eine, zwei.:D:cool:

Opfere dich auf - ER ist der Chef!
• Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist
nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht,
dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.........

was soll ich sagen, gefällt mir gut.:p

Kraken
22-06-2009, 20:00
ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was die wollen.

da ich auch was technisches studiere, bin ich überzeugt, dass technik geschlechterunspezifisch ist.

ne, die pösen männer haben ALLE tecnik NUR auf ihre bedürfnisse hin konstruiert, die, nebenbei erwähnt, TOTAL anders sind, als die bedürfnisse der frauen...:rolleyes:

z.B. waren computer der ersten stunde grau und nciht pink, eindeutige unterdrückung von frauen!

und noch weiter zurück:

stöcke um leute zu verhauen sind ein eindeutiges phallussymbol!! wäre technik weiblich würden sich die menscen gegenseitig mit löchern verprügeln:D


ich finde, leute die solche texte verfassen machen sich erstens selbst lächerlich, und werfen zweitens ein extrem schlectes bild auf die frauen, wenn sie beahupten dass frauen für sie massgeschneidertetechnik brauchen, während wir männer mit unspezifischer technik zurechtkommen!!

noppel
22-06-2009, 20:08
mh... tampon-chakus als zeichen der emanzipation? meinste?

Kraken
22-06-2009, 20:17
der tampon... ein weiteres phallussymbol als werkzeug zur frauenunterdrückung!

macht die dinger gefälligst kugelförmig:D

noppel
22-06-2009, 20:19
na immerhin sind pumpguns mit pistolengriff als symbol und symbiose männlicher selbstbefriedigung und gewaltphantasie inzwischen in schland verboten

imion
23-06-2009, 18:18
So, ich habe den Artikel Arbeitswelt im Wandel zur Informationsgesellschaft / Friedrich-Ebert-Stiftung, Dialog Ostdeutschland. - Teil 5 (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#E10E1) mal durchgearbeitet:



I Strategische Ansätze zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt


[Seite der Druckausg.: 30 = Leerseite]


[Seite der Druckausg.: 31]
Dr. Patrik Schellenbauer
Technische Hochschule Zürich

Die wirtschaftliche Diskriminierung von Frauen, deren gesellschaftliche Ursachen und ökonomische Folgen
Der vorliegende Text ist eine leicht überarbeitete Version des Referates, das ich an der 4. Arbeitsmarktkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Landesfrauenrates Thüringen am 07. Mai 1998 in Erfurt gehalten habe. Auch in der Schweiz ist das Thema Gleichstellung der Geschlechter ein Dauerbrenner auf der politischen Agenda. Dies mag nicht erstaunen, wenn man bedenkt, dass das Frauenstimmrecht in der Schweiz erst im Jahr 1971 eingeführt wurde, dies nach mehreren erfolglosen Versuchen. Es vergingen noch weitere 20 Jahre, bis die politische Gleichberechtigung der Frauen auch im letzten Kanton der Schweiz Tatsache wurde. Schlimmer noch: Der Kanton Appenzell-Innerhoden musste durch das höchste Gericht zu diesem Schritt gezwungen werden, nachdem die Appenzeller Männer dies mehrmals abgelehnt hatten.
Ich möchte aber nicht die Situation der Schweizer Frauen besprechen, sondern das Phänomen der Diskriminierung aus der Sicht der Ökonomie ganz allgemein beleuchten. Das Ziel meines Referates besteht also darin, Ihnen die Sichtweise und das Denken der Nationalökonomie zum Thema Diskriminierung von Frauen näherzubringen. Welches ist der ökonomische Diskriminierungsbegriff, wie erklären sich Ökonominnen und Ökonomen dieses Phänomen, welches sind die wirtschaftlichen Konsequenzen? Dies sind die Fragen, auf die ich eingehen möchte. Mein Referat ist folgendermaßen aufgebaut:


Einleitung: Die wirtschaftliche Stellung der Frauen im gesellschaftlichen Spannungsfeld
Diskriminierungsbegriffe in der Ökonomie und in der Sozialwissenschaft



[Seite der Druckausg.: 32]


Die Messung der ökonomischen Diskriminierung
Probleme bei der Messung der ökonomischen Diskriminierung
Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung
Persistenz von Diskriminierung durch negative Rückkoppelung
Implikationen für die Gleichstellungspolitik
Einleitung: Die wirtschaftliche Stellung der Frauen im gesellschaftlichen Spannungsfeld




file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
I. Einleitung: Die wirtschaftliche Stellung der Frauen im gesellschaftlichen Spannungsfeld
Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer. Diese unbestrittene empirische Tatsache galt und gilt quer durch verschiedene Wirtschaftssysteme und in verschiedenen Zeitperioden. Im europäischen Durchschnitt verdienen Frauen nur rund die Hälfte der Männer. Da die meisten Teilzeitstellen von Frauen besetzt werden, verringert sich diese Differenz auf rund 30 Prozent, wenn man die Monatsverdienste auf Stundenlöhne umlegt. Diese objektiven Fakten werden von niemandem ernsthaft bestritten.

Super, es wird einfach etwas behauptet, das als die einzige hingestellt und schon stimmts? Das in diesen erhebungen, die Beschäftigungsdauer, die überstunden usw. nicht rausgesrechnet werden um so auf einen vergleichbaren Stundenlohn zu kommen, verschweigt er. 30% merkt einer eigentlich mal, wie absurd hoch diese Zahl ist? Mehr als ein Viertel, da würde wirklich niemand mehr Männer einstellen.



An der Frage, wie die ungleiche Entlohnung von Männern und Frauen zu interpretieren sei, beginnen sich die Geister jedoch zu scheiden. Es gibt auf der einen Seite nach wie vor Meinungen, wonach die Lohndifferenz Ausdruck einer freiwilligenSpezialisierung der Frauen im nicht-marktlichen Bereich - sprich im Haushalt sei.Da sich Frauen stärker für Haushalt und Familie einsetzen, werden sie sich - so dieses Argument - weniger am Arbeitsmarkt orientieren und damit Stellen annehmen, die weniger Engagement erfordern, angenehmere Arbeitsbedingungen bieten oder mehr zeitliche Flexibilität erlauben. Auf dem Arbeitsmarkt müssen diese Stellenattribute in Form tieferer Stundenlöhne bezahlt werden.

So ein Quatsch, wieso sollte jemand einen niedrigeren Stundenlohn bekommen, nur weil er Teilzeit arbeitet. Der Stundenlohn ist gleich, nur am Ende des Monats ist weniger da, da auch weniger Stunden gearbeitet worden sind.



Dies hätte natürlich zur Konsequenz, dass die Gehaltsunter-


[Seite der Druckausg.: 33]
schiede nicht diskriminierend zustande kommen, da sie letztendlich auf Freiwilligkeit beruhen.

Was natürlich nicht sein kann, da in einem Arbeitsverhältnis stehen ja das beste ist, was einem Menschen passieren kann, und es keine Frauen gibt, die lieber bei ihren Kindern sind.



Auf der anderen Seite der Meinungsskala wird die ganze beobachtete Lohndifferenz von 50 Prozent als diskriminierend betrachtet. Man geht hier davon aus, dass die Minderentlohnung der Frauen einerseits auf Geringschätzung der weiblichen Arbeitskräfte durch den Markt beruht, andererseits auf starren Rollenbildern und den entsprechenden gesellschaftlichen Sanktionen, wenn diese durchbrochen werden.

Jetzt sind wir schon bei 50% Lohnunterschied. Welche Rollenbilder denn, die Studie ist von 1999, und nicht von 1399



In der „Neuen Zürcher Zeitung" wurde kürzlich von einem Sozialwissenschaftler die Meinung vertreten, dass in einem funktionierenden und transparenten Arbeitsmarkt Diskriminierung nicht von Dauer sein könne, da diskriminierende Arbeitgeber höhere Kosten zu tragen hätten, wenn sie das produktive Potential der Frauen nicht oder zu wenig nützten, und daher langfristig aus dem Markt fielen.

Ja, welcher Arbeitgeber stellt einen Arbeiter für einen Stundenlohn von 16 Euro ein, wenn er die gleiche Arbeitsleistung auch für 8 Euro haben kann?



Die Lohndifferenz sei deshalb das Resultat freiwilliger Entscheidungen der Frauen.

Wie gesagt, völlig unmöglich das so etwas Frauen tun würden.



Das Echo auf diesen Beitrag füllte den Wirtschaftsteil und die Leserbriefspalte der Zeitung während Wochen. Das Spektrum der Voten reichte von entrüsteter Ablehnung bis zu unverhohlener Zustimmung. Auch wenn die ablehnenden Meinungen in der Mehrzahl waren, so zeigt dieses Beispiel doch deutlich, dass wir von einem gesellschaftlichen Konsens weit entfernt sind. Ich vermute, dass dies auch in Deutschland nicht anders ist. Es bringt uns aber auch zur Frage, was unter Diskriminierung denn genau zu verstehen ist.


file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
II. Diskriminierungsbegriffe in der Ökonomie und in der Sozialwissenschaft
Von Einkommensdiskriminierung gegenüber Frauen spricht die Ökonomie dann, wenn bei gleichen produktivitätsrelevanten Merkmalen Frauen ein geringeres Einkommen erhalten als Männer, obwohl kein geschlechtsspezifischer Produktivitätsunterschied besteht, bzw. die Einkommenslücke bereits von diesem Produktivitätsunterschied bereinigt wurde. Die Lohnbildung beruht in diesem Fall u. a. auf einer Eigenschaft der Erwerbstätigen, die nicht produktivitätsrelevant ist, nämlich dem Geschlecht an sich.


[Seite der Druckausg.: 34]
Mit gutem Grund kann allerdings schon die Lohnlücke an sich als stoßend empfunden werden, auch wenn keine Diskriminierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt schlüssig nachgewiesen werden kann.

LOL. Es kann keine Diskrminierung festgestellt werden, aber aus reinem Prinzip muss Mann die Lohnlücke als abstossend empfinden.



Man spricht dann von einer allgemeinen gesellschaftlichen Diskriminierung der Frauen. In diesem Fall führen gesellschaftliche und staatliche Regulierungen dazu, dass Frauen bei Eintritt in den Arbeitsmarkt und im Verlauf ihrer Erwerbskarriere weniger produktives Humankapital bilden können und darum schlechter entlohnt werden oder stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind.

Liegt also keine Diskrminierung der Frau vor, muss davon ausgegangen werden, das Frauen von der gesamten Gesellschaft Diskrminiert werden. Ist ja logisch. Warum stellt der Autor eigentlich immer wieder Behauptungen auf ohne auch nur mal ein Beispiel zu nennen, welche gesellschaftlichen und Staatlichen Regulierungen denn?



Die Grundfrage besteht also darin, ob die Gesellschaft und der Staat schon vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt die Weichen zum Nachteil der Frauen stellt, oder ob der Arbeitsmarkt selbst die Frauen diskriminiert. Diese Differenzierung zwischen marktlicher und gesellschaftlicher Diskriminierung ist keineswegs nur von akademischer Relevanz. Vielmehr ist die Kenntnis der Mechanismen zentral, wenn es um die Beurteilung von Frauenförderungsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt geht. So kann eine Politik, die einseitig von einem Versagen des Arbeitsmarktes ausgeht und darum in den Markt eingreift, leicht zu einem Boomerang für die Frauen werden. So würde z. B. ein generelles Anheben der Frauenlöhne mit großer Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass weniger Frauen angestellt werden. Andererseits nützen spezielle Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme wenig, wenn die Frauen von den Arbeitgebern von vielen Stellen ausgeschlossen werden.

Würde es vielleicht auch dazu führen, dass Frauen für weniger Arbeit wesentlich mehr verdienen, ach quatsch stimmt ja gar nicht, Frauen verdienen ja 50% weniger als ich. Ach ja, und systematisch werden sie auch noch ausgeschlossen, wie war das mit den Behauptungen?





file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
III. Die Messung der ökonomischen Diskriminierung
Die Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich seit gut 40 Jahren mit dem Phänomen der Diskriminierung.

Seit 40 Jahren, und trotzdem konnte man nichts daran ändern, hmmmmm vielleicht weil es keine Diskrminierung gibt?



Allerdings ist das Ausmaß der Diskriminierung im ökonomischen Sinn nach wie vor umstritten. Woran liegt dies? Wir haben gesehen, dass der Diskriminierungsbegriff bei der Produktivität ansetzt. Die Produktivität einer Person - verstanden als individueller Beitrag zur Wertschöpfung einer Unternehmung - ist aber meistens nicht direkt beobachtbar. Man versucht deshalb, die Produktivität einer Person mittels ihres Humankapitals zu beschreiben.


[Seite der Druckausg.: 35]
Das Humankapital umfasst alle Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die auf dem Arbeitsmarkt wichtig sind. Analog dem physischen Kapital kann der Arbeitslohn als Zins verstanden werden, den man erhält, wenn man sein Humankapital einsetzt, d. h. erwerbstätig ist. Humankapital erwirbt man sich einerseits über die formale Schulbildung aber auch über Weiterbildung. Ein wesentlicher Bestandteil des Humankapitals besteht andererseits aus der Berufserfahrung sowie der Anstellungsdauer beim gleichen Arbeitgeber, also der Betriebszugehörigkeit.

So langsam bewegen wir uns in die Richtung, was der Autor mit Gesellschaftlicher Diskriminierung meint. Aber schauen wir weiter.



Es darf nämlich nicht vergessen werden, dass man sich während der Berufstätigkeit zentrale Kompetenzen und Kenntnisse aneignet und den Betrieb besser kennenlernt, wodurch die Produktivität ansteigt.
Das Standardverfahren in der volkswirtschaftlichen Forschung besteht darin, Lohnunterschiede mittels unterschiedlicher Ausstattung an Humankapital zu erklären. Als diskriminierend wird nun jener Teil des Lohnunterschiedes bezeichnet, der nicht durch eine unterschiedliche Humankapitalausstattung - und daraus abgeleitet - durch eine abweichende Produktivität erklärt werden kann. In der Regel erklären die Unterschiede in der Humankapitalausstattung rund 50 Prozent der Differenz der Stundenlöhne zwischen Männern und Frauen, die restlichen 50 Prozent bleiben unerklärt und werden darum diskriminierendem Verhalten seitens der Unternehmen zugeschrieben.

Ungeklärt heist natürlich automatisch Diskrminierent, wie wäre es mit Überstunden?



Bezogen auf die eingangs erwähnte 30-prozentige Lohnlücke muss daraus der Schluss gezogen werden, dass den Frauen rund 15 Lohnprozente vorenthalten werden, die ihnen, gemessen an ihrer Produktivität, eigentlich zustünden. Sehen wir uns dazu ein Beispiel einer solchen Zerlegung der Lohnlücke genauer an. Es stammt aus einer Untersuchung, die Diekman und Engelhardt im Jahr 1994 für die Schweiz durchführten.
Wir sehen, dass die Bruttolohndifferenz von 43,1 Prozent auf 17,9 Prozent zurückgeht, wenn man die unterschiedliche Humankapitalausstattung sowie die tiefere Arbeitszeit der Frauen korrigiert. Interessant ist, dass die Ausbildung und die Berufserfahrung in etwa zu gleichen Teilen für die tiefere Entlohnung der Frauen verantwortlich ist. Hierin spiegelt sich die Tatsache, dass viele Frauen während der Familienphase Erwerbsunterbrüche einlegen und darum über weniger Berufserfahrung verfügen als die Männer.

Was ist eine tiefere Arbeitszeit. Interessant ist, das Ausbildung und Berufserfahrung verantwortlich sind, der Autor aber nur auf die Berufserfahrung eingeht. Könnte es vielleicht daran liegen, dass sich Frauen eher für Berufe Interessieren, die schlechter bezahlt werden? Kann natürlich nicht sein, den dann wäre es ja keine Diskriminierung mehr. Aber endlich bringt er es auf den Punkt, auf den ich solange gewartet habe, die Familienplanung ist schuld.



Ein weiterer, für die Frauen nachteiliger Effekt


[Seite der Druckausg.: 36]
besteht darin, dass Berufsunterbrüche das im Arbeitsmarkt relevante Humankapital effektiv vermindern, da man Kenntnisse verliert oder den Anschluss an neue Technologien verpasst. Berufsunterbrüche wurden in der präsentierten Studie nicht als separate Variablen berücksichtigt. Würde man dies tun, so würde sich die gemessene ökonomische Diskriminierung weiter verringern. Übrigens wirken sich Berufsunterbrüche bei Männern ebenfalls sehr nachteilig auf den Lohn aus.

Warum verringert sich die Diskriminierung eigentlich immer, je mehr Variablen dazu genommen werden, vielleicht weil wir dann immer mehr eine angleichung an das reale Leben haben?



Zerlegung der Einkommensdifferenzen zwischen Männern und Frauen nach Ausstattung und Diskriminierung für die Schweiz 1993 file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image002.gif


[Seite der Druckausg.: 37]

Ich habe noch nie eine so unaussagende Grafik gesehen, keine Erklärungen, nichts.



Hübler erhielt am Anfang der Neunziger Jahre eine Lohndiskriminierung von 10 - 20 Prozent der Männereinkommen für die alte BRD. Sehr interessante Erkenntnisse finden sich einem Beitrag von Pischke aus dem Jahr 1993. file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image003.gif
So konnte er zeigen, dass die Lohndiskriminierung in der BRD und der DDR mit 22 Prozent resp. 21 Prozent ein sehr ähnliches Ausmaß annahmen. Danach ist die Diskriminierung im Osten gesunken. Dies ist aber wahrscheinlich eine statistische Täuschung: Frauen waren stark überproportional vom Beschäftigungsabbau und der daraus entstehenden Arbeitslosigkeit betroffen. Es ist daher anzunehmen, dass vor allem schlecht gestellte Frauen nach der Vereinigung ihren Job verloren und somit aus der Stichprobe der Erwerbstätigen fielen. Die im Arbeitsmarkt verbliebenen Frauen stellen so - gemessen an ihrer Produktivität - eine positive Auswahl der Grundgesamtheit aller Frauen in den neuen Län-


[Seite der Druckausg.: 38]
dern dar, wodurch die gemessene Diskriminierung die effektive unterschätzt.
Weiter zeigte sich, dass die Renditen der formalen Schulbildung in der BRD und der DDR mit 7,8 Prozent pro zusätzlichem Bildungsjahr identisch waren. Nach der Vereinigung sanken die Bildungsrenditen in den neuen Ländern allerdings leicht, was sicherlich damit zu erklären ist, dass viele Ausbildungsgänge entwertet wurden. Einen markanten Unterschied sehen wir hingegen im Zeitprofil der Berufserfahrung. Während eine 10-jährige Berufserfahrung in der alten BRD zu einem Einkommensanstieg von 45 Prozent im Vergleich zu einem Berufsanfänger führte, betrug diese Differenz in der DDR lediglich 18 Prozent.
Mit Überraschung nimmt man zur Kenntnis, dass sich dieses Profil in den neuen Ländern in den Jahren 1990 und 1991 weiter verflacht hat. Dies ist sicherlich eine Folge des Anpassungsprozesses, der auf die Vereinigung folgte und eine erhebliche Neuorientierung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verlangt. Sie müssen sich an völlig neue berufliche Anforderungen anpassen, neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausloten und somit viele Lernprozesse nochmals durchlaufen. Längerfristig gehe ich jedoch davon aus, dass das zeitliche Lohnprofil im Osten wesentlich steiler werden wird; für die Kohorten von Erwerbstätigen, die zur Zeit am Anfang ihrer Karriere stehen, wird die Berufserfahrung - neben Ausbildung und Weiterbildung - zu einer zentralen Lohndeterminante werden.
Daraus ergibt sich eine wichtige Politikimplikation für die Frauen in den neuen Ländern, die sie wahrscheinlich nicht überraschen wird. Es muss darauf hingewirkt werden, dass die jungen Frauen keinen oder einen möglichst kurzen Erwerbsunterbruch während der Familienphase einlegen. Die Förderung aller Angebote zur außerhäuslichen Kinderbetreuung - seien dies Krippen, Horte, Kindergärten oder Tagesfamilien - muss damit ein zentrales Element der Frauenförderungspolitik im Osten sein.

Und wenn wunderts, die Familie ist wieder schuld das das Humankapital der Fraun niedriger ist als das der Männer, also muss die Gesellschaft die Frauen unterstützen. Es wäre ja auch schlicht zu viel verlangt, dass sich die Frauen mal mit dem Partner abstimmen wer zuhause bleibt. Ansonsten stellt sich die Frage, wenn beide unbedingt vollzeit arbeiten wollen, warum wollen sie ein Kind? Nur damit sie es abends mal 2 Stunden Knuddeln können, und sich damit als die super duper Eltern fühlen können?






[Seite der Druckausg.: 39]








file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
IV. Probleme bei der Messung der ökonomischen
Diskriminierung
Die auf der Humankapitalausstattung basierende Methode zur Aufdeckung von Lohndiskriminierung ist mit mehreren Problemen konfrontiert. So zeichnen die berücksichtigten Variablen nur ein stark vereinfachtes Abbild der wahren Produktivität. In der Regel erklären sie 20 - 40 Prozent der Varianz der Löhne. Natürlich kann man - sofern man über die entsprechenden Angaben verfügt - weitere Variablen berücksichtigen, um den Humankapitalbestand genauer zu beschreiben. Ein wichtiger Aspekt, den wir oben vernachlässigt haben, ist die Weiterbildung, sei sie unternehmensintern oder -extern. Vergleicht man verschiedene Untersuchungen zur Lohndiskriminierung von Frauen, so zeigt sich, dass die gemessene Diskriminierung der Frauen sinkt, je genauer ihr Humankapitalbestand beschrieben wird.

Na, was habe ich weiter oben geschrieben, je näher man als reale Leben kommt.....



Dies ergibt sich daraus, dass die Frauen in den zusätzlich berücksichtigten Aspekten des Humankapitals meist über tiefere Ausstattungen verfügen als die Männer. Damit sind wir gleich beim nächsten Problem dieser Methode.
Sie nimmt nämlich stillschweigend an, dass die geschlechtsspezifischen Humankapitalausstattungen das Resultat freiwilliger Entscheidungen sind. Es ist aber sehr wohl möglich, wenn nicht wahrscheinlich, dass die kürzere Berufserfahrung von Frauen zumindest teilweise das Resultat einer Benachteiligung ist. In Anlehnung an die oben skizzierte gesellschaftliche Diskriminierung müssen wir davon ausgehen, dass Berufsunterbrüche von Frauen nicht ausschließlich freiwilliger Natur sind, sondern die Folge von Normen bezüglich der Frauen- und Mutterrolle, fehlenden außerhäuslichen Betreuungsangeboten usw..

Welche Westliche Gesellschaft zwingt den Frauen zum einen Kinder zu bekommen und zweitens dann auch zu Hause zu bleiben. Wie oben schon erwähnt es kann natürlich nicht sein dass dies die Frauen aus eigenem Willen tun. Oder um mal Alice Schwarzer zu zitieren: Wenn die Frauen nach einer Schwangerschaft nicht zurück in den Beruf wollen, müssen wir sie eben dazu zwingen. Und welche Normen denn bitte schön?



Daraus wird klar, dass die Berücksichtigung immer weiterer Humankapitalvariablen die gemessene Diskriminierung reduziert, indem sie potentielle gesellschaftliche Diskriminierungsquellen eliminiert. Der ausgewiesene Diskriminierungskoeffizient wird also systematisch nach unten verzerrt, wenn auch die sozialen Komponenten der Diskriminierung berücksichtigt werden sollen.
Das grundlegende wissenschaftstheoretische Problem besteht darin, dass die Methode nicht die Diskriminierung selbst misst, sondern die auf-


[Seite der Druckausg.: 40]
grund unterschiedlicher Produktivitäten erklärbaren Lohnunterschiede. Die Diskriminierung ist quasi das Residuum, d. h. der unerklärte Rest der Lohnlücke. Dies führt dazu, dass wir über die zugrunde liegenden Prozesse, die zur tieferen Entlohnung des Humankapital der Frauen führen, keinen Aufschluss erhalten. Im speziellen wissen wir nicht, ob die Diskriminierung direkter oder indirekter Natur ist.
Von direkter Diskriminierung spricht man, wenn Frauen an der gleichen Stelle für die gleiche Leistung weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Von indirekter Diskriminierung spricht man hingegen, wenn Frauen nicht denselben Zugang zu Stellen, Berufen, Branchen, Kaderfunktionen oder zum Arbeitsmarkt insgesamt haben wie Männer, obwohl sie ein gleichwertiges Humankapital besitzen. Daraus resultiert in den meisten Fällen eine tiefere Rendite ihres Humankapitals, und wir messen deshalb ebenfalls einen tieferen Lohn bei gegebenem Humankapital.

Welche Berufe werden denn Frauen verweigert oder welche Branchen? Schon wieder eine Behauptung ohne auch nur dass geringste Beispiel.



Ich gehe davon aus, dass ein großer Teil der lohnmäßigen Benachteiligung von Frauen auf diesem indirekten Weg zustande kommt. Einerseits arbeiten der typische Mann und die typische Frau in verschiedenen Berufsfeldern und Kaderfrauen sind eher die Ausnahme als die Regel. Wir beobachten eine ausgeprägte horizontale und vertikale Segmentation des Arbeitsmarktes in Bezug auf das Geschlecht. Von daher ist ein direkter Vergleich zwischen Männern und Frauen in denselben Stellen oft nicht möglich. Des Weiterem werden die Löhne in großen Unternehmen und dem öffentlichen Dienst meist durch stark formalisierte Gehaltssysteme festgelegt, die den Spielraum für die direkte Diskriminierung von Frauen begrenzen. Ich will nicht behaupten, dass die direkte Diskriminierung unbedeutend ist; ich messe der indirekten Benachteiligung von Frauen aber die größere Bedeutung zu. Die indirekte Diskriminierung ist eine wesentlich subtilere Form der Benachteiligung von Frauen; im konkreten Fall ist sie zudem oft schwierig zu entdecken und nachzuweisen.


[Seite der Druckausg.: 41]


file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
V. Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung
In der ökonomischen Theorie nahmen die Diskussionen um die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen ihren Anfang mit dem Buch „Economics of Discrimination" von Becker, das im Jahr 1957 erschien. Becker erweiterte die Arbeitsmarkttheorie insofern, als er den Unternehmen nicht nur Gewinnmaximierungsziele unterstellte, sondern auch die persönliche Nutzenmaximierung der Unternehmer berücksichtigte. Eine Diskriminierung einzelner Gruppen entsteht nun durch Vorurteile und Abneigungen, mit einer anderen Gruppe in sozialen Kontakt zu treten. Dieser „taste for discrimination", die Diskriminierungsneigung, kann von verschiedenen Individuen und Gruppen ausgehen. Für ein Unternehmen entsteht durch die Beschäftigung einer Frau ein Nachteil, etwa in Form eines schlechteren Betriebsklimas oder einer direkten Nutzeneinbuße des Unternehmers. Das Unternehmen ist daher nur zu einer Anstellung bereit, wenn es lediglich einen Lohnsatz zu zahlen braucht, der unter der individuellen Produktivität liegt.
Der Erklärungsgehalt dieser Theorie ist allerdings begrenzt. Um Diskriminierung als persistentes Phänomen erklären zu können, müsste man davon ausgehen, dass alle Unternehmen auf einem bestimmten Markt einen „taste for discrimination" haben. Sobald nur ein einziges Unternehmen ohne Diskrimininierungsneigung die Lohnunterschiede nutzt, um mit den billigeren Frauen kostengünstiger zu produzieren, wird der Wettbewerb dafür sorgen, dass die Diskriminierung verschwindet. Denn auch die Konkurrenten müssten ihre Preise nach unten korrigieren, um zu verhindern, dass die mit Frauen produzierenden Unternehmen Marktanteile gewinnen und die diskriminierenden und deshalb teurer produzierenden Unternehmen langfristig vom Markt verdrängen. Dazu müssen sie mehr billige Frauen einstellen, und die Nachfrage nach Frauenarbeit steigt. Dieser Prozess geht so lange, bis die Diskrimierung beseitigt ist, Männer und Frauen also aufgrund ihrer tatsächlichen Produktivitäten bezahlt werden. Diskriminierung kann in diesem Modell nur ein vorübergehendes Phänomen sein, wenn wirksamer Wettbewerb herrscht. Dies widerspricht der empirischen Evidenz klar. Beckers Intention war es indessen, zu zeigen, dass funktionierende Märkte die Tendenz haben, diskriminierende Unternehmen zu bestrafen.


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In dem auf Barbara Bergman zurückgehenden Overcrowding-Ansatz werden die unterschiedlichen Knappheitsverhältnisse in vornehmlich von Männern oder Frauen besetzten Berufen für einen Teil der Lohnunterschiede verantwortlich gemacht. Diese unterschiedlichen Knappheiten entstehen durch die Strategie der Unternehmen, Frauen - basierend auf dem Präferenzmodell von Becker- den Zugang zu bestimmten Berufen zu verweigern. Die weiblichen Arbeitskräfte massieren sich deshalb in einer begrenzten Anzahl von Berufen oder Branchen. Dieses Überangebot führt zu einem Sinken des Lohnsatzes in den weiblich dominierten Berufen. Frauen erhalten daher nicht eine andere Entlohnung für die gleichen Arbeitsplätze wie Männer, sondern die Benachteiligung bezieht sich auf die schlechtere Bezahlung in anderen Berufen.

Wir hätten dann aber auch auf der anderen Seite ein Überangebot bei den Männern, warum wird das nicht mal im Ansatz angesprochen? Ah mist, geht ja nicht, Frauen werden ja benachteiligt.



Gegen diesen Ansatz sprechen grundsätzlich die gleichen Einwände wie oben: Ein einzelnes Unternehmen, dass den Frauen den Zugang zu männlichen Berufen gewährt, kann sich Vorteile verschaffen, indem es billigere Arbeitskräfte erhält. Langfristig wird sich die beschriebene berufliche Segmentation daher aufweichen. In diesem Sinne ist das Overcrowding-Modell von Bergman lediglich eine Erweiterung des Diskriminierungsmodells von Becker, in dem sich die Benachteiligung der Frauen nur in einem verweigerten oder erschwerten Zugang zu bestimmten Berufen manifestiert. Es zeigt damit die Auswirkungen indirekter Diskriminierung, wie wir sie oben definiert haben.
Insgesamt können uns die beiden Ansätze von Becker und Bergman nicht befriedigen. Falls genügend Wettbewerb auf den Gütermärkten herrscht und die Marktkräfte damit stark genug sind, kann Diskriminierung nur ein vorübergehendes Phänomen sein und wird langfristig abgebaut. Dies kontrastiert mit der Tatsache, dass die Benachteiligung von Frauen anhält. Sollen wir nun daraus schließen, dass wir Marktunvollkommenheiten, wie z. B. Kartelle und Monopole abbauen müssen, um die Diskriminierung zu beseitigen? Auch wenn dies ein Schritt in die richtige Richtung wäre, ist es doch sehr zweifelhaft, ob dies allein die Situation der Frauen nachhaltig verbessern würde. Dies wussten wohl auch Becker und Bergmann. Trotzdem sind ihre einfachen Modelle mehr als nur weltfremde theoretische Konstrukte. Die Quintessenz besteht nämlich darin, dass eine Diskriminierung, die allein auf der Abneigung


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gegenüber weiblichen Arbeitskräften beruht, sich mit zunehmender Konkurrenz auf den Märkten abbauen wird. Angesichts der Globalisierung der Weltwirtschaft ist dies von einiger Relevanz.
Neuere Ansätze haben einen wesentlichen Fortschritt gebracht, indem sie wirklich ökonomische Erklärungen für die Job-Diskriminierung von Frauen anbieten, ohne auf irgendwelche dubiosen Abneigungen gegen Frauen im Arbeitsmarkt Rückgriff zu nehmen. Im Zentrum dieser Ansätze steht die unvollständige und asymetrische Informationzwischen potentiellen Vertragspartnern auf dem Arbeitsmarkt. Diese Ideen werden vor allem in der Theorie der statistischen Diskriminierung aufgenommen ,die auf Phelps (1972) und Arrow (1973) zurückgeht.
Die Unternehmen haben bezüglich der individuellen Produktivität von Stellenbewerbern und -bewerberinnen nur unvollkommene Angaben. Produktivität wird hier in einem weiteren Sinn verstanden und umfasst neben der direkten Arbeitsleistung auch die für die Zukunft erwartete Regelmäßigkeit, mit der die Arbeit geleistet wird, da Unregelmäßigkeiten mit höheren Kosten verbunden sind.Aufschlussreiche Tests über die Produktivität - man denke an das Einholen von Referenzen, psychologische Tests, graphologische Gutachten und ähnliches - sind sehr kostspielig. Für die Unternehmen lohnt es daher, die durchschnittliche Produktivität einzelner Gruppen von Arbeitsanbietern zu berücksichtigen. Anstelle der tatsächlichen individuellen Leistungsfähigkeiten treten repräsentative Eigenschaften einer Gruppe, von welchen auf die persönlichen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder geschlossen wird.
Sind die Arbeitgeber aufgrund bisheriger Erfahrung davon überzeugt, dass Frauen durchschnittlich weniger produktiv sind als Männer, werden sie sich bei der Beurteilung einer einzelnen Frau an diesem Durchschnitt orientieren, auch wenn die einzelne Frau weit produktiver sein kann. Ökonomisch gesprochen suchen die Arbeitgeber nach einem möglichst billigen „Signal" für die Produktivität. Das Signal „Geschlecht" enthält im Durchschnitt tatsächlich verhaltensrelevante Informationen. Besonders deutlich zeigt sich dies bei der erwarteten zukünftigen Betriebszugehörigkeit. Gerade für qualifizierte Stellen ist ein längerfristiges und stabiles Beschäftigungsverhältnis sehr wichtig. Nur unter dieser Voraus-

Na, worauf möchte der Autor mal wieder hinaus?










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setzung wird ein Arbeitgeber in das spezifische Humankapital eines Arbeitnehmers oder einer Arbeitnehmerin investieren wollen. Unter spezifischem Humankapital verstehen wir Kenntnisse und Fähigkeiten, die nur in einem bestimmten Unternehmen produktiv eingesetzt werden können. Solche spezifischen Investitionen sind für viele Stellen in einem komplexen Umfeld unabdingbar. Sie reichen von einer langen, intensiven Einarbeitungsphase bis zu internen oder externen Weiterbildungskursen. Der Arbeitgeber wird diese Investitionen nur tätigen, wenn er davon ausgehen kann, dass er auch an den Erträgen in Form höherer Produktivität partizipiert. Gleiches gilt übrigens auch für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin.
Geht der Arbeitgeber nun bei jüngeren Frauen bis 35 Jahren davon aus, dass sie ihre Berufstätigkeit zugunsten einer Familie aufgeben oder unterbrechen werden, so wird er vor spezifischen Investitionen zurückschrecken. Es wurde verschiedentlich empirisch nachgewiesen, dass jüngere Frauen tatsächlich eine markant erhöhte Wahrscheinlichkeit aufweisen, eine Stelle zu kündigen. Im Endeffekt bedeutet dies, dass die Unternehmen bei internen Beförderungen und Neueinstellungen für qualifizierte Stellen vor allem Männer berücksichtigen werden.
Hinzu kommt, dass Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit nicht unterbrechen wollen, wenig Möglichkeiten haben, dies dem Arbeitgeber glaubhaft zu signalisieren. Im Englischen gibt es dafür den sehr treffenden Ausdruck „commitment", der auf Deutsch ungefähr soviel heißt, wie Verpflichtung. Konkret stehen die Frauen vor dem Problem, den Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass sie entweder keine Kinder wollen oder, falls sie Kinder bekommen werden, keinen längeren Berufsunterbruch planen. Ein explizites „commitment" bestünde z. B. in einem privatrechtlichen Vertrag, der im Falle einer Schwangerschaft eine Konventionalstrafe vorsieht. Solche Verträge sind - zumindest in der Schweiz - rechtlich nicht zulässig und daher nichtig. Abgesehen davon würden solche Kontrakte wohl von einer Mehrheit der Bevölkerung aus ethischen Gründen abgelehnt werden.

Gehe ich am schluss nochmal drauf ein.



Bei älteren Frauen kann zwar nur eine leicht höhere Kündigungswahrscheinlichkeit nachgewiesen werden als bei den Männern. Bedenkt man


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aber, dass die Karriereweichen heute im Alter von 30-40 Jahren gestellt werden, ist dies für die älteren Frauen ein schwacher Trost. Auch ihnen werden Kaderstellen oft verwehrt bleiben. Einerseits verfügen viele infolge der durchlaufenen Familienphase über ein tieferes Humankapital als die gleichaltrigen Männer. Andererseits sind die notwendigen Investitionen in spezifisches Humankapital in höherem Alter weniger lohnend, da die Zeit, während derer die Erträge der Investition anfallen, kürzer wird.
Der Mechanismus der statistischen Diskriminierung kann für Frauen, die eine lückenlose Erwerbskarriere planen, sehr entmutigend wirken. Viele fühlen sich mit Recht diskriminiert. Frauen, die dem statistischen Mittel entsprechen, werden nicht hingegen in diesem statistischen Sinne nicht diskriminiert.
Die statistische Diskriminierung wird wohl vor allem in eine indirekte Diskriminierung münden, da vielen karrierewilligen Frauen die Aufstiegsmöglichkeiten verwehrt werden. Es ist aber auch eine direkte Diskriminierung denkbar, wenn die Arbeitgeber etwa davon ausgehen, dass Frauen infolge der Mehrfachbelastung durch Haushalt, Kinder und Beruf weniger Engagement an der Arbeitsstelle aufbringen als Männer.

Warum wird hier eigentlich davon ausgegangen, dass nur Frauen eine Mehrfachbelastung haben? Ist dem Autor schon mal aufgefallen, dass Männer sehr wohl im Haushalt helfen, dies aber nicht so umfangreich tun können, da sie schon einen 40 Stunden job mit, bei Vätern sehr häufig vertreten, überstunden haben, während die Frauen meistens in Teilzeit sind und so mehr Zeit haben den Haushalt zu führen.






file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
VI. Persistenz von Diskriminierung durch negative
Rückkoppelung
Die statistische Diskriminierung müsste sich an sich verringern oder mit der Zeit ganz verschwinden, wenn sich das durchschnittliche Verhalten der Frauen zugunsten von Erwerbsarbeit und vor allem in Richtung einer durchgehenden Erwerbskarriere verschiebt. Dies müsste die negativen Erwartungen der Arbeitgeber gegenüber den Frauen verändern. Weiter wäre zu erwarten, dass die Unternehmen das zugrunde liegende Informationsproblem besser lösen, als alle Frauen in einen Topf zu werfen. Es müsste ihnen nämlich mit der Zeit auffallen, dass viele Frauen ihrem Bild nicht entsprechen. Es gehen Ihnen damit viele fähige Frauen als potentielle Mitarbeiterinnen verloren, was letztendlich mit einem Ertragsverlust verbunden ist.

Reinste Propaganda und Männerverachtend, da davon ausgegangen wird, dass, wenn ein unternehmen Frauen einstellt automatisch mehr Geld erwirtschaftet werden kann, was im umkehrschluss bedeutet, dass Frauen wesentlich bessere Arbeit leisten.






[Seite der Druckausg.: 46]
Dadurch entsteht an sich ein starker Anreiz, ihre Erwartungsbildung bezüglich der gegenwärtigen Produktivität und dem zukünftigen Verhalten zu verfeinern. Im Fachjargon der Ökonomie spricht man in diesem Zusammenhang von verbesserter Technologie der Signalextraktion. Dem steht aber die empirische Tatsache entgegen, dass die vertikale und horizontale Segmentation der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt beharrlich weiterbesteht. Gegeben, dass dies auf statistische Diskriminierung zurückzuführen ist, müssen wir schließen, dass sich diese entgegen unseren Erwartungen nicht aufweicht.
Man kann nun argumentieren, dass der Anreiz zu höherer Bildung respektive zum Eindringen in typisch männliche Berufsfelder dadurch beeinträchtigt wird, dass die Frauen die statistische Diskriminierung durch die Arbeitgeber antizipieren. In Erwartung zukünftiger Diskriminierung haben Frauen verminderte Anreize zur Investition in ihr Humankapital.

Klar, denken sich Erzieher auch: Warum soll ich zu einer Fortbildung, ich bin eh in einem Frauendominierten Beruf, bringt eh nichts. So ein schwachsinn




Dies wiederum bewirkt, dass die Stabilität der Arbeitsbeziehungen von Frauen tatsächlich tiefer ist als jene der Männer, da sie aufgrund ihres tieferen Humankapitalbestandes im Arbeitsmarkt weniger verdienen und darum eher zugunsten der Familie ihren Beruf aufgeben. Arbeitskräfte in schlecht bezahlten Stellen haben zudem ein höheres Risiko, ihre Arbeit durch Entlassung zu verlieren. Dadurch fühlen sich die Arbeitgeber in ihren negativen Erwartungen bezüglich der Betriebstreue der Frauen sowie der Stabilität ihrer Arbeitsbeziehungen bestätigt. Weiter folgt, dass junge Frauen für ihre Berufswahlentscheidung weniger Vorbilder in Kaderpositionen oder in frauenuntypischen Berufen haben. Die Sozialpsychologie misst der Vorbildfunktion große Bedeutung bei. Fehlende Vorbilder erschweren es den Frauen also zusätzlich, mit Nachdruck in diese männlichen Domänen einzudringen. Auch die Sozialisierung zu einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in der Familie ist in dieser Sicht gleichzeitig Ursache und Resultat dieser Wirkungskette.

Bei Männern die in Frauendominierten Berufen Arbeiten möchten, hört man solche Argumentation nicht, warum nur bei Frauen?



Es sind natürlich weitere wechselseitige Effekte dieser Art denkbar. Gehen die Arbeitgeber von einem kleineren Engagement der Frauen in ihrem Beruf aus, da sie auch mit dem Haushalt und den Kindern belastet sind, werden viele Frauen statistisch diskriminiert. Dies wird vor allem bei Frauen, die sich an sich an ihrer Arbeitsstelle engagieren möchten, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Haushalt zementieren, da


[Seite der Druckausg.: 47]
sie tatsächlich weniger verdienen als ihre Partner. Letztere werden darum kaum mehr Haushaltsarbeit leisten und ihre Partnerinnen entlasten. Dies wiederum bestätigt die Erwartungen der Arbeitgeber, in diesem Fall auch bezüglich des höheren Einsatzes der Männer im Beruf. Gerade diejenigen Frauen, die eigentlich eine Pionierrolle als engagierte Berufsfrauen einnehmen könnten, werden so frustriert.
Dies sind Beispiele, die als negative Rückkoppelung bezeichnet werden, in der sich ökonomische, soziale und psychologische Faktoren wechselseitig bedingen oder sich gar verstärken. Ansätze dieser Art - d.h. die Verbindung von ökonomischen, sozialpsychologischen und institutionellen Modellen - werden in der ökonomischen Arbeitsmarktliteratur heute verstärkt diskutiert.

Hach, die Frauen können einfach nichts dafür, sie werden halt seit zig millionen Jahren vom Patriachat unterdrückt und gehindert zu Arbeiten. Sich mit dem Partner absprechen vor dem Kinderkriegen oder mal nicht bei der Partnersuche den Versorgermann zu favorisieren ist natürlich zu viel verlangt.




Tatsächlich vermögen sie, die Persistenz der Diskriminierung und gleichzeitig die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Haushalt besser zu erklären als ökonomische Ansätze allein. Ihre empirische Umsetzung ist hingegen sehr schwierig und bis anhin haben die Modelle mit negativen Rückkoppelungen eher den Status einer pragmatischen, dafür sehr plausiblen Sicht der Welt, als den einer konzisen Theorie. Das Hauptproblem besteht darin, dass die Rückkoppelungen nur sehr schwierig beobachtbar und daher messbar sind. Ein stringentes empirisches Forschungsprogramm, das auf diesen umfassenden Ansätzen aufbaut, steht bis jetzt noch aus.


file:///C:/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif (http://library.fes.de/fulltext/ostdeutschland/00620006.htm#I0)
VII. Implikationen für die Gleichstellungspolitik
Die Wirkung von verschiedenen Gleichstellungspolitiken hängt wesentlich vom korrekten zugrunde liegenden Modell des Arbeitsmarktes und den gesellschaftlichen Einflüssen ab. Liegt die Ursache der Diskriminierung vor allem im Arbeitsmarkt selbst, so sind korrigierende Eingriffe oder Regulierungen angezeigt. Ist die Benachteiligung von Frauen hingegen vor allem das Resultat von gesellschaftlichen Normen und Regulierungen zu Ungunsten der Frauen, können vorschnelle Markteingriffe kontraproduktiv sein. In diesem Fall müsste eine Gleichstellungspolitik die Verbesserung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vorantreiben. Im Falle von Rückkoppelungen ist es sicherlich angezeigt, in bei-


[Seite der Druckausg.: 48]
den Bereichen gleichzeitig einzugreifen, um den Teufelskreis zu Ungunsten der Frauen zu durchbrechen.
Ein kleines Beispiel mag dies zum Abschluss meiner Ausführungen verdeutlichen. In Skandinavien hat man den Mutterschaftsurlaub nach der Geburt eines Kindes in einen Elternurlaubumgestaltet. Der zweite Teil dieses Urlaubs kann wahlweise von der Frau oder vom Mann bezogen werden. Während der Absenz erfolgt eine volle Lohnfortzahlung. Die Idee dahinter ist klar: Wenn Arbeitgeber damit rechnen müssen, dass auch Männer ihre Arbeit bisweilen zugunsten der Familie unterbrechen, wird dies die statistische Diskriminierung gegenüber den Frauen vermindern.
Das Resultat dieser Politik bestand aber darin, dass zumeist die Frauen den ganzen Urlaub beanspruchten. Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass die Kosten des Unterbruchs in Form entgangener oder verspäteter Karrieresprünge für die Männer höher waren. Ein Elternurlaub muss deshalb so ausgestaltet sein, dass der zweite Teil zwingend vom Mann genommen werden muss. Tut er dies nicht, so verfällt die zweite Hälfte. Dies würde sicherlich dazu führen, dass ein Teil der Männer einen Berufsunterbruch einlegen würde. Gleichzeitig hätten diese Männer die Gelegenheit, sich mehr Kompetenz im Haushalt und im Umgang mit Kindern anzueignen. Dies würde tendentiell zu einer partnerschaftlicheren Aufteilung der Haushaltsarbeit führen und damit mehr Optionen für die Erwerbsarbeit beider Partner eröffnen. Ich denke aber, dass dies allein keine nennenswerten Effekte auf dem Arbeitsmarkt hätte. Zu kombinieren wären diese verbesserten staatlichen Rahmenbedingungen mit einer Maßnahme im Arbeitsmarkt, z. B. einer temporären Bevorzugung von Frauen bei Beförderungen und Neueinstellungen bei gleichen messbaren Qualifikationen.


Warum sind denn die Kosten für den Karriereunterbruchs bei Männern höher als bei Frauen? Vielleicht weil diese schon länger im Job gearbeitet haben?
Und natürlich mal wieder ein Zwangsdienst für Männer, aber ein Vertrag, in dem sich ein Frau verpflichtet, eine gewisse zeit keine Kinder zu bekommen, ist natürlich ethisch nicht zu vertreten.

Fazit: Viele Behauptungen und keine Beweise oder wenigstens beispiele, als Lösungsansatz ein Zwangsdienst für Männer. Super, wirklich ganz toll, aber nach altem Muster, alles auf den Mann abwälzen und bloss nicht den Frauen zumuten, ihr Leben mal in die eigenen Hände zu nehmen, ohne dass ihnen von der Gesellschaft geholfen werden muss. Schön dass ganze Leben lang in Watte einpacken.

imion
24-06-2009, 11:23
Noch ein kleiner Nachtrag: Es wird immer versucht, es den Frauen möglichst einfach zu machen, sieht man sehr gut, an dem obigen Artikel. Wie wäre es, wenn mal zur Abwechslung es den Männern schmackhaft gemacht wird, zuhause zu bleiben, durch Förderung usw.. Vielleicht würden sich dann auch viel mehr Freiwillig dazu bereit erklären. Aber das war noch nie im Sinne des Feminismus, es ging immer nur allein um die Frage was Frauen wollen, und wie man es möglichst einfach bewerkstelligen kann, ohne das sich auch nur mal im Ansatz darüber gedanken zu machen, was dieses Handeln für Konsequenzen hat oder mal die anderen 50% der Bevölkerung mit einzubeziehen um gemeinsam eine Lösung zu suchen. Hier in diesem Fall, wie schauts aus mit der Kindererziehung, wie bekommen wir es gemeinsam hin, dass die Eltern zeit für die Kinder haben, oder dass auch die Männer anreize haben, nicht der versorger zu sein. Aber was soll man schon von einer Ideologie erwarten, deren Anführerin nie mit solchen Problemen einer Heterosexuellen verbindung in Kontakt kommen wird, und sich demzufolge auch nie gedanken darüber gemacht hat.

Kraken
24-06-2009, 11:28
der ersten post habe ich ned gelsen, der hat ja unglaublichen umfang:ups:

diesem nachtrag kann ich allerdings uneingeschränkt zustimmen!

die tatsache dass die männer einfach vernachlässigt unter der teppich gekehrt und und so weiter, werden macht mich direkt wütend:mad:

es sind halt einfach ganz aleine die männer an ALLEM schuld, so ein fehlerloses wesen wie eine frau KANN einfach nicht schuld an irgendetwas sein, oder gar fehler machen, NEIN nur männer sind plöde und pöse!

hundzerberus
24-06-2009, 13:18
nur männer sind plöde und pöse!aber pächtig **** ....

Für die armen KKB-Männer sollte die Arbeitsagentur eine psyhologische Behandlung springen lassen :D
Mei, das Leben ist ungerecht, für jeden von uns auf seine Weise ;)

Kraken
24-06-2009, 13:30
na immerhin sind pumpguns mit pistolengriff als symbol und symbiose männlicher selbstbefriedigung und gewaltphantasie inzwischen in schland verboten

ne, das ist, weil solche mit pistolengriff viel gefährlicher sind, als solche mit gewehrschaft, weil man da besser zielen kann, und weil pumpladeflinten ein vielfaches gefährlicher isnd, als halbautomatische flinten;)

shenmen2
24-06-2009, 13:41
Noch ein kleiner Nachtrag: Es wird immer versucht, es den Frauen möglichst einfach zu machen, sieht man sehr gut, an dem obigen Artikel. Wie wäre es, wenn mal zur Abwechslung es den Männern schmackhaft gemacht wird, zuhause zu bleiben, durch Förderung usw..
:D Haha, erwischt: du hast den Text gar nicht gelesen ! Da wird doch ein Modell vorgestellt, dass es den Männern ganz extrem schmackhaft macht, zu Hause zu bleiben ("nimm Erziehungsurlaub, tust du es nicht, verfällt der Anspruch komplett!") - dein Vorposter hat sich darüber gerade höllisch aufgeregt.
Abgesehen davon finde ich es putzig, dass es in dieser Diskussion offensichtlich nur zusammenlebende Paare mit Kind gibt oder getrennt lebende, wo Väter verzweifelt Kontakt zum Kind wollen, aber nicht dürfen - die gesellschaftliche Realität sieht anders (wesentlich bunter) aus.

hundzerberus
24-06-2009, 14:15
Schlusslicht: "Blondine" taugt nicht als Beleidigung | tagesschau.de (http://www.tagesschau.de/schlusslicht/blondine100.html)


Den öffentlichen Vergleich eines Anwalts mit einer blondhaarigen Frau stellten sie dabei mit einem Angriff auf die "Integrität der maskulinen Würde" gleich:D so ein schmarrn!

imion
24-06-2009, 14:33
:D Haha, erwischt: du hast den Text gar nicht gelesen ! Da wird doch ein Modell vorgestellt, dass es den Männern ganz extrem schmackhaft macht, zu Hause zu bleiben ("nimm Erziehungsurlaub, tust du es nicht, verfällt der Anspruch komplett!") - dein Vorposter hat sich darüber gerade höllisch aufgeregt.
Abgesehen davon finde ich es putzig, dass es in dieser Diskussion offensichtlich nur zusammenlebende Paare mit Kind gibt oder getrennt lebende, wo Väter verzweifelt Kontakt zum Kind wollen, aber nicht dürfen - die gesellschaftliche Realität sieht anders (wesentlich bunter) aus.

Der vorposter war ich selbst!:D Aber es ist genau das was ich ankreide, es wird ein zwang ausgeübt, das ist keine schmackhafte alternative. Wir verlieren schon durch einen anderen Zwangsdienst vorneweg ein Jahr, von den finanziellen einbussen mal ganz abgesehen (Ich bin damals von einem Gehalt von knapp 2600 Mark auf 350 Mark abgerutscht).

Laut statistischen Bundesamt, erhalten nur 6% der Väter das Sorgerecht, viel buntes kann ich da nicht entdecken.

shenmen2
24-06-2009, 15:33
Ja, weil du Scheuklappen trägst und z.B. glatt die Männer übersiehst, die keine Kinder haben wollen, "versehentlich" Vater werden und vergeblich auf Abtreibung drängen. Und solche, die weder vor nach einer Trennung/Scheidung sonderlich viel Interesse an ihren Kindern haben.

hundzerberus
24-06-2009, 15:41
Ich finde aber, dass Frauen für wissenschaftliche Studien viel besser geeignet sind:
YouTube - Galileo - Minirock vs. Hotpants (http://www.youtube.com/watch?v=og34J3aTLps)

imion
24-06-2009, 16:29
Ja, weil du Scheuklappen trägst und z.B. glatt die Männer übersiehst, die keine Kinder haben wollen, "versehentlich" Vater werden und vergeblich auf Abtreibung drängen. Und solche, die weder vor nach einer Trennung/Scheidung sonderlich viel Interesse an ihren Kindern haben.

Und du vergisst hier die Frauen, die versehentlich Mutter geworden sind, und gegen den Willen des Vaters, das Kind abtreiben. Warum haben Männer kein Mitspracherecht bei Abtreibung bzw. ob das Kind ausgetragen wird? Wenn ich von anfang an klarstelle, dass ich kein Kind haben möchte, muss sich auch niemand wundern, wenn ich es ablehne. Wenn eine Frau also in den ersten drei Monaten entscheiden kann, ob das Kind getötet wird oder nicht, wieso kann ich als Mann in den ersten drei Monaten nicht entscheiden, ob ich die Vaterschaft annehme oder nicht?

Und die Männer die weder vor noch nach der Trennung Interresse an ihren Kindern gezeigt haben, werden schon vor der Schwangerschaft keinen Hehl daraus gemacht haben, dass sie keine Kinder möchten, warum also bekommt die Frau trotzdem ein Kind?

Das hat aber mit der Diskussion hier nichts zu tun, es geht darum, wo sind Männer benachteiligt, und das sind sie nunmahl, wenn Kinder da sind und sie sich darum kümmern möchten, weil sie auf Gedeih und verderb der Mutter ausgeliefert sind.

shenmen2
24-06-2009, 21:15
Und du vergisst hier die Frauen, die versehentlich Mutter geworden sind, und gegen den Willen des Vaters, das Kind abtreiben. Da kann man wohl kaum von "Vater" und "Mutter" sprechen. Und Sorgerechtsprobleme gibts in dem Fall auch keine.

Warum haben Männer kein Mitspracherecht bei Abtreibung bzw. ob das Kind ausgetragen wird? :rolleyes: Meinst du wirklich, dass das so ist ? Natürlich haben sie ein Mitspracherecht.

Wenn ich von anfang an klarstelle, dass ich kein Kind haben möchte, muss sich auch niemand wundern, wenn ich es ablehne. Wenn eine Frau also in den ersten drei Monaten entscheiden kann, ob das Kind getötet wird oder nicht, wieso kann ich als Mann in den ersten drei Monaten nicht entscheiden, ob ich die Vaterschaft annehme oder nicht?
Denk mal in Ruhe darüber nach, warum das nicht geht. In der Frage Kind oder kein Kind gibt es keinen Kompromiss. Es gibt nur ja oder nein.

Und die Männer die weder vor noch nach der Trennung Interresse an ihren Kindern gezeigt haben, werden schon vor der Schwangerschaft keinen Hehl daraus gemacht haben, dass sie keine Kinder möchten, warum also bekommt die Frau trotzdem ein Kind? Auf die Frage gibt es wohl soviele Antworten wie es alleinerziehende Mütter gibt. Warum soviele Frauen mit dem falschen Mann zusammen leben, weiss ich auch nicht.

Kraken
24-06-2009, 21:19
du verzettelst dich shenmen;)

wo und wie haben denn die väter ein mitspracherecht?

sogar die menschenrechte des ungeborenen kindes werden übergangen "mien bauch gehört mir" das kind ist selbst schuld, wenn es in einer frau heranwächst, die es töten will, der vater ist auch selbst schuld, wenn die frau sein kind tötet, er hatte ja ein "mitspracherecht" :rolleyes:

die entscheidung ob das kind leben oder sterben muss liegt ALLEINE bei der mutter, höchstens noch beim tätigen arzt...

MuayThaiGirl19
24-06-2009, 23:00
Hallo bin neu hier. und ich würde meine vagina auch niemals gegen einen Penis tauschen. Es werden heute immer noch die Frauen unterdrückt ich merke das im Training ich werde erst als richtiger Trainingspartner akzeptiert wenn ich im Sparring meine Partner richtig gut treffe. Und das finde ich für heutzutage sehr traurig:(

noppel
24-06-2009, 23:03
ob das männern anders geht...

Zunte
24-06-2009, 23:06
Hallo bin neu hier. und ich würde meine vagina auch niemals gegen einen Penis tauschen. Es werden heute immer noch die Frauen unterdrückt ich merke das im Training ich werde erst als richtiger Trainingspartner akzeptiert wenn ich im Sparring meine Partner richtig gut treffe. Und das finde ich für heutzutage sehr traurig:(

Jaja ich lauf immer leicht schelmisch vor den anderen Weg und kichere dabei vor mich hin, aber als Trainingsparnter werde ich ernst genommen und das alles nur weil ich ein Mann bin... :)

shenmen2
25-06-2009, 00:06
du verzettelst dich shenmen;)

wo und wie haben denn die väter ein mitspracherecht?

sogar die menschenrechte des ungeborenen kindes werden übergangen "mien bauch gehört mir" das kind ist selbst schuld, wenn es in einer frau heranwächst, die es töten will, der vater ist auch selbst schuld, wenn die frau sein kind tötet, er hatte ja ein "mitspracherecht" :rolleyes:

die entscheidung ob das kind leben oder sterben muss liegt ALLEINE bei der mutter, höchstens noch beim tätigen arzt...
Ja, natürlich. Die Frauen treffen ihre Entscheidungen in einem völlig luftleeren Raum. So ist es aber nicht. Bei den meisten Abtreibungen will der Mann das Kind nicht und die Frau lässt sich davon beeinflussen, weil sie Angst hat, es alleine mit dem Kind nicht zu schaffen.

Kraken
25-06-2009, 10:08
Ja, natürlich. Die Frauen treffen ihre Entscheidungen in einem völlig luftleeren Raum. So ist es aber nicht. Bei den meisten Abtreibungen will der Mann das Kind nicht und die Frau lässt sich davon beeinflussen, weil sie Angst hat, es alleine mit dem Kind nicht zu schaffen.

das stimmt natürlich auch wieder....

aber auch in sachen abtreibung gibts noch mehr faktoren, vor allem die eltern der frau nehmen oftmals grossen einfluss, insbesondere bei jungen angehenden müttern.

aber da hast du recht, ich habe den einfluss der umwelt auf die frau vergessen.

Kraken
25-06-2009, 10:10
Hallo bin neu hier. und ich würde meine vagina auch niemals gegen einen Penis tauschen. Es werden heute immer noch die Frauen unterdrückt ich merke das im Training ich werde erst als richtiger Trainingspartner akzeptiert wenn ich im Sparring meine Partner richtig gut treffe. Und das finde ich für heutzutage sehr traurig:(

das nennst du unterdrückung?

JEDER mensch muss sich seinen respekt erarbeiten!

ich hab's mit meinen 170cm und so wie ich aussehe auch nicht unbedingt einfach akzeptiert zu werden...

aber weisst du was?

ich mecker nicht rum! ich mach einfach ran, wenn mich jemand nicht ernst nimmt kann er mir am ***** lecken, udn wenn jemand im training meint, weil er 2 meter ist könnte er mich auslachen wird er sich noch wundern;)


das hat nichts mit unterdrückung von frauen zu tun!

das hat dami zu tun, dass sich in einer etablierten gruppe, insbesondere einer auf leistung achtenden gruppe jeder neuling sich den respekt durch leistung erarbeiten muss:)

Zunte
25-06-2009, 10:20
Ich finde aber, dass Frauen für wissenschaftliche Studien viel besser geeignet sind:
YouTube - Galileo - Minirock vs. Hotpants (http://www.youtube.com/watch?v=og34J3aTLps)

Und dann guck ich mir das auch noch bis zu ende an...:o

Billy_K
25-06-2009, 12:41
Ja, natürlich. Die Frauen treffen ihre Entscheidungen in einem völlig luftleeren Raum. So ist es aber nicht. Bei den meisten Abtreibungen will der Mann das Kind nicht und die Frau lässt sich davon beeinflussen, weil sie Angst hat, es alleine mit dem Kind nicht zu schaffen.

nö. z.b. in den usa hat der mann NULL möglichkeiten, ne abtreibung zu verhindern oder zu erzwingen.

noppel
25-06-2009, 12:44
lol?

wie soll das denn aussehen

>frau: ich ertrags nicht mehr! :cry:
>mann: das bleibt drinne bisses fertich is! :mad:

Kraken
25-06-2009, 12:47
>frau: ich ertrags nicht mehr! :cry:
>mann: das bleibt drinne bisses fertich is! :mad:

so klingts bei mir im schlafzimmer;):cool:
:o

imion
25-06-2009, 13:55
Ja, natürlich. Die Frauen treffen ihre Entscheidungen in einem völlig luftleeren Raum. So ist es aber nicht. Bei den meisten Abtreibungen will der Mann das Kind nicht und die Frau lässt sich davon beeinflussen, weil sie Angst hat, es alleine mit dem Kind nicht zu schaffen.

Ist es verwerflich, wenn ich als Mann mitentscheide ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht(Medizinische Gründe ausgeschlossen, da gibt es keine Diskussion, ebenso nach einer Vergewaltigung)? Wenn ja, warum? Es geht auch um mein Kind und meine Zukunft.

Mal ein Artikel:
Schicksal - Wir haben abgetrieben | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/2009/08/Abgetrieben-Paar-08)

@Noppel
Die Medizinische Indikation machte nur ca. 3000 von ca. 117 000 Schwangerschaftsabbrüchen im Jahre 2008 aus.

@MuayThaiGirl19
Oh man, da musste ich mich erst mal setzen. Zum Glück wurde dazu schon das meiste gesagt.

shenmen2
25-06-2009, 14:27
Ist es verwerflich, wenn ich als Mann mitentscheide ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht(Medizinische Gründe ausgeschlossen, da gibt es keine Diskussion, ebenso nach einer Vergewaltigung)? Wenn ja, warum? Es geht auch um mein Kind und meine Zukunft.

Was heisst schon verwerflich. Ich finde es traurig, wenn Frauen, die das Kind eigentlich haben wollen, sich zur Abtreibung überreden/drängen lassen. Ebenso wenn Paare, die sich eigentlich ein Kind wünschen, keinen anderen Weg sehen als eine Abtreibung.
Natürlich muss der Mann mitentscheiden/seine Meinung sagen. Aber in dieser Frage gibt es keinen Kompromiss. "Ein bißchen Kind" gibt es nicht. Und schwanger ist nunmal sie Frau und nicht der Mann, daher muss sie das letzte Wort haben.

imion
25-06-2009, 15:00
Was heisst schon verwerflich. Ich finde es traurig, wenn Frauen, die das Kind eigentlich haben wollen, sich zur Abtreibung überreden/drängen lassen. Ebenso wenn Paare, die sich eigentlich ein Kind wünschen, keinen anderen Weg sehen als eine Abtreibung.
Natürlich muss der Mann mitentscheiden/seine Meinung sagen. Aber in dieser Frage gibt es keinen Kompromiss. "Ein bißchen Kind" gibt es nicht. Und schwanger ist nunmal sie Frau und nicht der Mann, daher muss sie das letzte Wort haben.
Oder wie wäre es, wenn die Frau das Kind möchte und der Mann nicht, er von seinen Verpflichtungen gegenüber dem Kind enthoben ist? Genauso ist es nämlich heutzutage umgekehrt, wenn die Frau das Kind nicht haben will, kann sie es abtreiben lassen, ohne dass der Vater etwas dagegen tun kann.

Und warum muss die Frau das letzte wort haben, nur weil Frauen als einzige Schwanger werden können?

noppel
25-06-2009, 15:21
@Noppel
Die Medizinische Indikation machte nur ca. 3000 von ca. 117 000 Schwangerschaftsabbrüchen im Jahre 2008 aus.


die war auch nicht gemeint.

die schwangerschaft als der part zwischen befruchtung und geburt findet komplett im körper der frau statt.

deswegen sollte die entscheidung darüber auch komplett der frau vorbehalten sein.

wie kann man denn allen ernstes ein mitspracherecht für körperinterne prozesse anderer menschen fordern?

das wäre wie wenn deine eltern fordern dürften, dass deine 2. niere gefälligst rauszufliegen hat.

imion
25-06-2009, 15:32
die war auch nicht gemeint.

die schwangerschaft als der part zwischen befruchtung und geburt findet komplett im körper der frau statt.

deswegen sollte die entscheidung darüber auch komplett der frau vorbehalten sein.

wie kann man denn allen ernstes ein mitspracherecht für körperinterne prozesse anderer menschen fordern?

das wäre wie wenn deine eltern fordern dürften, dass deine 2. niere gefälligst rauszufliegen hat.

Der Vergleich ist nicht so dolle, die Niere habe ich schon mein Leben lang und ich benötige sie oder der Mensch hat sie irgendwann einmal benötigt. Der Fötus ist nicht Lebensnotwendig für die Frau, noch ist eine Schwangerschaft so dermassen gravierend, wie es immer wieder gerne von Feministinnen dargestellt wird. Wie gesagt, nur 3000 der Schwangerschaftsabbrüche sind wegen Medizinischer Notwendigkeit vorgenommen worden. Desweiteren waren zwei Menschen an der Zeugung beteiligt, also haben auch zwei Menschen das Recht, mitzuentscheiden.

noppel
25-06-2009, 15:34
deine eltern waren auch an deiner zeugung beteiligt, hoffe ich und die 2. niere ist mitnichten lebensnotwendig.

inwieweit stinkt der vergleich?

Zunte
25-06-2009, 15:46
Ich würd ganz einfach sagen 2/3 Mitspracherecht für die Frau 1/3 für den Mann, halte ich für Gerechtfertigt.
Gleichen Anspruch wie die Frau hat er nicht aber komplett aussen vor gelassen werden kann der Erzeuger auch nicht.

noppel
25-06-2009, 15:50
und was passiert bei uneinigkeit?

gewinnt dann immer die frau, weil sie doppelt soviel mitspracherecht hat, wie der mann?


oder wird dann nur 1/3 kind ausgetragen/abgetrieben?

Zunte
25-06-2009, 15:53
und was passiert bei uneinigkeit?

gewinnt dann immer die frau, weil sie doppelt soviel mitspracherecht hat, wie der mann?


oder wird dann nur 1/3 kind ausgetragen/abgetrieben?

Im Prinzip liegt die Entscheidung letztenendes bei der Frau.

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach zu Weltfremd anzunehmen, dass Menschen sich in einer Disskusion einigen können...

noppel
25-06-2009, 15:55
das wäre ja dann heutiger stand.

imion
25-06-2009, 15:58
deine eltern waren auch an deiner zeugung beteiligt, hoffe ich und die 2. niere ist mitnichten lebensnotwendig.

inwieweit stinkt der vergleich?

Nun, die Niere ist ein Organ, das ich zeitlebens habe, und das mir die Natur nicht ohne Grund gegeben hat. Ein Fötus ist nur deshalb in einer Frau, weil es sich für unsere Spezies herausgestellt hat, durch evolution oder sonstiges, dass er dort am besten geschützt ist. Desweiteren wird er erst nachträglich hinzugefügt.

Ein Mann sollte mitbestimmen dürfen, weil auch ein Mann Gefühle für das Kind in der Schwangerschaft entwickelt, ein Mann wird in dieser Zeit wesentlich Produktiver und belastbarer, weil er sich auf die Versorgerrolle einarbeitet. Und zu guter letzt würde ich gerne mal wissen was es für Psychiche Probleme mit sich bringt, wenn der Beschützerinstinkt des Mannes, einfach mit füssen getreten wird.

Das oben Passiert, wenn der Mann das Kind möchte, will der Mann das Kind nicht, so muss ihm die Möglichkeit gegeben werden, auf die Vaterschaft zu verzichten, und sich somit von den Verpflichtungen zu befreien, eine Frau kann dies auch tun, indem sie die Abtreibung vornehmen lässt. Bevor jetzt das Argument kommt, dass das ein erheblicher eingriff ist: Laut Statistischen Bundesamt wurden von den Schwangerschaftsabrüchen 111 000 Ambulant vorgenommen.

Ich muss noch ein Fehler einräumen, es waren nicht 117 000 im Jahr 2008 sondern "nur" 114 000.

devzero
25-06-2009, 16:01
Abgesehen davon, ist ein Leben zu vernichten, nur aus der Laune herraus, gehört eigentlich verboten.

noppel
25-06-2009, 16:03
Ein Mann sollte mitbestimmen dürfen, weil auch ein Mann Gefühle für das Kind in der Schwangerschaft entwickelt, ein Mann wird in dieser Zeit wesentlich Produktiver und belastbarer, weil er sich auf die Versorgerrolle einarbeitet. Und zu guter letzt würde ich gerne mal wissen was es für Psychiche Probleme mit sich bringt, wenn der Beschützerinstinkt des Mannes, einfach mit füssen getreten wird.


wie soll denn die mitbestimmung ganz konkret aussehen?

speziell die grenzfälle uneinigkeit abtreibung

Zunte
25-06-2009, 16:04
Abgesehen davon, ist ein Leben zu vernichten, nur aus der Laune herraus, gehört eigentlich verboten.

Taj und da ist der springende Punkt, ab wann ist ein Leben ein Leben?

Je nach Definition erst bei Geburt oder im anderen extrem dürfte man auch nichtmal verhüten

hundzerberus
25-06-2009, 16:05
Abgesehen davon, ist ein Leben zu vernichten, nur aus der Laune herraus, gehört eigentlich verboten.
Ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die diese Entscheidung treffen und ein Leben lang damit umgehen müssen. :mad:
Es ist die alleinige Entscheidung der Frau.
Handelt dieser Thread nicht eigentlich von der Unterdrückung der Männer?
Na offenbar gehts euch noch zu gut.

imion
25-06-2009, 16:07
wie soll denn die mitbestimmung ganz konkret aussehen?

speziell die grenzfälle uneinigkeit abtreibung

Wird das Kind auf Wunsch des Vaters ausgetragen, bekommt er die Verantwortung und Verpflichtung für das Kind zu sorgen, z, B..

hundzerberus
25-06-2009, 16:09
Wird das Kind auf Wunsch des Vaters ausgetragen, bekommt er die Verantwortung und Verpflichtung für das Kind zu sorgen.Und die Frau soll ihr Kind, dass sie ausgetragen hat weggeben? Bist du eigentlich emotional total verkrüppelt?
Und wie soll sich die frau da sicher sein, dass er es nimmt?
Gibts da einen notariellen Vertrag oder was?

imion
25-06-2009, 16:11
Ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die diese Entscheidung treffen und ein Leben lang damit umgehen müssen. :mad:
Es ist die alleinige Entscheidung der Frau.
Handelt dieser Thread nicht eigentlich von der Unterdrückung der Männer?
Na offenbar gehts euch noch zu gut.

Nö, Sie haben diese Entscheidung getroffen, also sollen sie auch die Verantwortung dafür übernehmen. Punkt.

Nur mal so nebenbei in die Runde gefragt, diejenigen die für Abtreibung sind, seid ihr auch für Stammzellenforschung an embrionalen Stammzellen?

Und es ist eine Unterdrückung, wenn ich als Vater keine Rechte habe.



Und die Frau soll ihr Kind, dass sie ausgetragen hat weggeben? Bist du eigentlich emotional total verkrüppelt?
Und wie soll sich die frau da sicher sein, dass er es nimmt?
Gibts da einen notariellen Vertrag oder was?
Sie wollte es doch auch Töten.

Behandelt er das Kind schlecht, dann schreitet das Jugendamt ein, so wie bei jeder anderen Familie auch, die ihre Kinder schlecht behandeln.

hundzerberus
25-06-2009, 16:15
Nö, Sie haben diese Entscheidung getroffen, also sollen sie auch die Verantwortung dafür übernehmen. Punkt.
Ich hatte auf diesen Beitrag geantwortet:


Zitat:
Zitat von devzero http://www.kampfkunst-board.info/forum/roland/buttons/viewpost.gif (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/unterdr-ckung-m-nner-92570-beitrag1823580/#post1823580)
Abgesehen davon, ist ein Leben zu vernichten, nur aus der Laune herraus, gehört eigentlich verboten



Nur mal so nebenbei in die Runde gefragt, diejenigen die für Abtreibung sind, seid ihr auch für Stammzellenforschung an embrionalen Stammzellen?Wie wärs mit 'nem eigenen Thread?


Und es ist eine Unterdrückung, wenn ich als Vater keine Rechte habe.
Kauf Dir ein BGB.


Sie wollte es doch auch Töten.
Du bist in Wirklichkeit Bischof Mixa, oder?

dingdong
25-06-2009, 16:15
kann ja auch ne leihmutter austragen

devzero
25-06-2009, 16:21
Ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die diese Entscheidung treffen und ein Leben lang damit umgehen müssen. :mad:
Es ist die alleinige Entscheidung der Frau.
Handelt dieser Thread nicht eigentlich von der Unterdrückung der Männer?
Na offenbar gehts euch noch zu gut.

Was heisst da "umgehen müssen"? Sie haben die Entscheidung doch auch getroffen, sie wissen das auch schon vorher, aus Berichten anderer, was auf sie zukommt, wenn sie abtreiben. Dann kommen, dass alles unerwartet grausam und katastrophal ist, geht dann halt auch nicht.

imion
25-06-2009, 16:29
Du bist in Wirklichkeit Bischof Mixa, oder?


Wer auch immer das ist, ich verstehe nur deine Argumentation nicht, will die Frau das Kind abtreiben ist sie die arme, weil das ja total schrecklich ist.

Will sie das Kind abtreiben, trägt es dann aber doch aus, weil der Mann es so will, ist es total schrecklich, weil sie das Kind ja abgeben, das gleiche das sie noch vor ein paar Monaten abtreiben lassen wollte.

Die Frau ist also immer das arme arme Opfer? Du bist nicht zufällig in wirklichkeit Alice Schwarzer oder?



Kauf Dir ein BGB.

Du solltes mal in der Realität ankommen. Wieso meinst du eigentlich bekommen Väter in nur 6% der Fälle das Sorgerecht? Wieso kann eine Frau das Umgangsrecht eines Vaters Torpedieren, ohne dafür sanktionen befürchten zu müssen? Der geschiedene Vater ist zu einem Zahlesel degradiert worden, deshalb.

Juli
25-06-2009, 18:21
Boah, ich dachte echt, mich bringt so leicht nichts aus der Ruhe, aber was Du schreibst, imion, das ist echt der Koffer.
Wenn ich Deine Freundin wäre und von Dir verlangen würde, dass Du einen Kürbis in Deinem Bauch wachsen lässt, Dich neun Monate mit Übelkeit, Erbrechen, dicken Beinen, ständigem Toillettendrang usw und anschließend mit miesesten Schmerzen rumzuschlagen, würdest DU das mit Deinem Körper machen lassen??? Natürlich, ein Baby ist nicht mit einem Kürbis zu vergleichen und über Abtreibung zu diskutieren gehört wo anders hin, aber es geschieht alles im und mit dem Körper der Frau und wenn eine Frau nicht mal das alleinige Recht hat, darüber zu entscheiden, worüber dann? Dein sog. Mitspracherecht (bzw. das aller Männer) hört da auf, wo der höchstpersönliche Bereich einer Frau anfängt.
Ich glaub langsam echt, Du hast irgendein Problem mit Frauen. Erst Deine Diskutiererei und Schlechtmacherei von Frauenhäusern und jetzt das hier. Nur noch ignorierenswürdig!

Kraken
25-06-2009, 18:36
es ist eben ach der höchstpersönlcihe bereich eines mannes, wenn eine frau unter anderem SEIN kind im bauch trägt!

und noch viel mehr:

es geht mmn nicht an, dass eine frau ihren bauch als ihr "eigentum" betrachtet, wenn ein teil dieses bauches einhöchst schutzbedürftiges junges menschliches wesen ist!

wieso darf eine frau aus einer laune heraus entscheiden ob ein mensch leben oder sterben muss?

ich finde das höchst verwerflich!

klar, psychisches blabla udn so...:rolleyes:

aber diesselben die abtreibung befürworten, empören sich zu tode, wenn wiedermal eine mutter ihr kind verhundern hat lassen, oder in die gosse geworfen hat "meine wohnugn gehört mir" ein kind das darin lebt kann ICH töten wenn ich will, es hat mic belastetmit sienem geschrei, da ist mir übel von geworden, aknn ja keiner von mir erwarten, dass ich das kind durchfütter und so, hab ichs halt umgebracht mein gutes recht, ist ja meine wohnung!

Shikko
25-06-2009, 19:11
wollte mich eigentlich raushalten, aber ich find die diskussion schon sehr krass. vor allem wenn hier solche äußerungen über mord von lebewesen getroffen werden. ihr solltet echt mal unterscheiden ab wann ein kind lebewesen ist. natürlich ist es besser miteinander abzusprechen, ob man ein kind zeugt und ggf. dann auch behält. aber so einfach abtreiben ist es ja auch nicht. zum einen die durch hormone gesteuerte bindungskraft an den fötus, macht es frauen nach einer abtreibung schwer. frauen sind ja auch selten nur rational. und wenn sie die entscheidung rational getroffen haben, dann müssen sie emotional noch längst nicht voll und ganz dahinter stehen. zum zweiten abtreibung mit mord an kindern zu vergleichen ist doch sehr weit gegriffen. die entscheidung zur abtreibung hat man bis zum 3. schwangerschaftsmonat und danach im normalfall nicht mehr (ausnahme sind schwere gendefekte--> wäre dann eher diskussionswürdig). bis zur abtreibung warten die frauen aber meist gar nicht die 12 wochen ab. das heißt diese befruchtete eizelle hat sich bis dahin nur sooft geteilt und weiterentwickelt, dass sie nicht mehr als ein zellhaufen ist. daher wird sie nicht als empfindungsfähiges wesen angesehen, sondern noch zum körper der frau zugehörig. und damit fällt das in den entscheidungsbereich der frau. wie schon vorher gesagt wurde ist ja auch ne schwangerschaft kein zuckerschlecken (hat man mir erzählt:p). also warum regt ihr euch hier über das abtrennen von zellansammlungen so auf? bzw. vergleicht bitte nicht kinder, die in eurer wohnung rumlaufen, mit entwicklungsfähigen zellansammlungen im körper von irgendjemanden!

Kraken
25-06-2009, 19:13
ca. ab woche 10 hat der "zellhaufen" ein funktionierendes gehirn und kan dneken und fühlen wie du und ich, und DANN ist es für mich ein mensch genau wie du und ich!

bevor es fühlt etc. find ich's ncith so schlimm, nacher MORD egal obs schon laufen kann oder noch im fruchtwasser schwimt!

Zunte
25-06-2009, 19:18
ca. ab woche 10 hat der "zellhaufen" ein funktionierendes gehirn und kan dneken und fühlen wie du und ich, und DANN ist es für mich ein mensch genau wie du und ich!

bevor es fühlt etc. find ich's ncith so schlimm, nacher MORD egal obs schon laufen kann oder noch im fruchtwasser schwimt!

Ob das schon denken kann bezweilfe ich mal stark.

Shikko
25-06-2009, 19:21
ca. ab woche 10 hat der "zellhaufen" ein funktionierendes gehirn und kan dneken und fühlen wie du und ich, und DANN ist es für mich ein mensch genau wie du und ich!

bevor es fühlt etc. find ich's ncith so schlimm, nacher MORD egal obs schon laufen kann oder noch im fruchtwasser schwimt!

also nochmal für die dies nicht verstanden haben: im normalfall kann man nicht in der 11 oder 12. schwangerschaftswoche zum arzt kommen und sagen "och ich wills nich machen sie das mal weg!" das wird der nicht machen. von dem was ich so mitbekommen habe, wird bei so einer entscheidung immer erst ein vorlauf von2 wochen eingeräumt, in dem der arzt mit der frau spricht und ggf. sogar ein psychologe noch einbezogen wird. im falle dass die frau die abtreibung unbedingt und ganz schnell will, wird auch erstmal noch eine nacht bedenkzeit eingeräumt und es folgen weitere zermarternde gespräche um das lebensrecht. dann kriegt man ne überweisung zu einer klinik und muss sich dort einen term in holen, den gibts nicht in den nächsten 3 tagen...meistens später. So rechne mal die zeiten zusammen. kannste dir ausmalen, dass die frau eben nicht schafft sich kurz vor ende der 12 monatsfrist noch plötzlich zu entscheiden.
und was sagst du denn zu den 10 wochen vor dem gehirn? is das dann auch mord?
ach und übrigens, wenn du auf deiner fensterbank ne ameise totmachst oder im wald auf nen käfer trittst, dann bete besser- die haben auch ein gehirn in der größe.

Kraken
25-06-2009, 19:23
kommt darauf an, was du denken nennst;)

er kann fühlen, schmerzen z.B., und kann seine umgebung "wahrnehmen" ein bewusstsein entwickelt das kind erst etwa in der hälfte der schwangerschaft

Zunte
25-06-2009, 19:33
kommt darauf an, was du denken nennst;)

er kann fühlen, schmerzen z.B., und kann seine umgebung "wahrnehmen" ein bewusstsein entwickelt das kind erst etwa in der hälfte der schwangerschaft

Ich mach keine Muscheln und Krabben mehr tot...:(

Kraken
25-06-2009, 19:34
ach und übrigens, wenn du auf deiner fensterbank ne ameise totmachst oder im wald auf nen käfer trittst, dann bete besser- die haben auch ein gehirn in der größe.

das gehirn einer ameise wiegt etwa 0.1mg und enthätl 200'000 zellen:)

vom 1. tag an entsteht daas gehirn beim embryo und es werdne pro minute (MINUTE) 500'000 neuronen!

bitte folgenden link zur kognitiven entwicklung des babys durchlesen:

http://www.wissiomed.de/pdf_dateien/alter_entwicklung_und_alterung_des_gehirns.pdf

Juli
25-06-2009, 19:35
Kraken, ich bin auch absolut gegen Abtreibung, mir geht es hier nur um die Statements Imions in Bezug auf Frauen im Allgemeinen. Wenn man einmal miterlebt hat, wie früh so ein Herzchen vom Embryo schlagend auf dem Monitor zu sehen ist (und das ist verdammt früh!!!), kann man sich glaub ich nur gegen Abtreibung aussprechen. Aber das war nicht Thema des Threads, deshalb bin ich nur auf die "Männerrechte" im Hinblick darauf eingegangen...

Kraken
25-06-2009, 19:39
ich weiss, ich will auch ncith die allgemiene diskussion stören...

aber es liegt mir am herzen, klarzustellen dass auch ein ungeborenes kind bereits fühlt und denkt, und rechte haben sollte, dass das töten dieses kindes mmn nicht mit dem zerdrücken einer gefühllosen ameise gleichgesetzt werden kann.

Shikko
25-06-2009, 19:42
ich weiss, ich will auch ncith die allgemiene diskussion stören...

aber es liegt mir am herzen, klarzustellen dass auch ein ungeborenes kind bereits fühlt und denkt, und rechte haben sollte, dass das töten dieses kindes mmn nicht mit dem zerdrücken einer gefühllosen ameise gleichgesetzt werden kann.

wer sagt dass die ameise keine gefühle hat?:rolleyes:

Juli
25-06-2009, 19:48
...
aber es liegt mir am herzen, klarzustellen dass auch ein ungeborenes kind bereits fühlt und denkt, und rechte haben sollte, dass das töten dieses kindes mmn nicht mit dem zerdrücken einer gefühllosen ameise gleichgesetzt werden kann.

Ganz klar!!! Seh ich genau so!

nu28
25-06-2009, 19:57
ca. ab woche 10 hat der "zellhaufen" ein funktionierendes gehirn und kan dneken und fühlen wie du und ich, und DANN ist es für mich ein mensch genau wie du und ich!

bevor es fühlt etc. find ich's ncith so schlimm, nacher MORD egal obs schon laufen kann oder noch im fruchtwasser schwimt!

Etwa ab der 10. Woche beginnen die Hirnzellen Synapsen zu bilden, Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen, ohne die keine Zell-Kommunikation möglich ist.

Ab der 8. Woche nach der Befruchtung können durch Reizung motorische Reflexbewegungen beim Embryo ausgelöst werden. Bewusste Reaktionen oder Wahrnehmungen des Fötus (z.B. Schmerzempfindungen) sind aber nicht vor der 22. Woche möglich, da die Hirnrinde des Foetus noch nicht funktionsfähig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch noch keine regelmässigen Hirnströme festzustellen.

"Das Kleinhirn erreicht seine endgültige Form im 7. Monat. Die Umhüllung (Myelinisierung) des Rückenmarks und des Gehirns beginnt zwischen der 20. und 40. Schwangerschaftswoche. Diese und andere Entwicklungen des Nervensystems müssen stattgefunden haben, ehe der Foetus Schmerz empfinden kann"

"Vor der 26. Woche ist die Hirnrinde nicht funktionsfähig. Deshalb ist es auf jeden Fall unzutreffend, von einer «Wahrnehmung» oder einer «bewussten Reaktion» des Foetus zu sprechen" (Maria Fitzgerald, Prof. für Neurobiologie, London).


das gehirn einer ameise wiegt etwa 0.1mg und enthätl 200'000 zellen:)

vom 1. tag an entsteht daas gehirn beim embryo und es werdne pro minute (MINUTE) 500'000 neuronen!

bitte folgenden link zur kognitiven entwicklung des babys durchlesen:

http://www.wissiomed.de/pdf_dateien/alter_entwicklung_und_alterung_des_gehirns.pdf



ich weiss, ich will auch ncith die allgemiene diskussion stören...

aber es liegt mir am herzen, klarzustellen dass auch ein ungeborenes kind bereits fühlt und denkt, und rechte haben sollte, dass das töten dieses kindes mmn nicht mit dem zerdrücken einer gefühllosen ameise gleichgesetzt werden kann.

Nenne mir bitte eine der Theorien die besagt wie die Gefühlswelt/Empfindung
mit der Anzahl der Neuronen und deren Vernezungsgrad zusammenhängt.
So das man sich darüber ein besseres Bild machen kann.

Kraken
25-06-2009, 21:36
bewusstsein ist nicht dasselbe wie gefühl oder wahrnehmung;)

bewusste kognition und abstraktes denken etc. sind nicht die einizge qualifikation die ien hirn haben muss, und die grosshirnrinde ist nicht der einzige teil des hirnes der uns zu fühlenden lebewesen macht!

nu28
25-06-2009, 21:59
@Kraken

sag mal denkst du auch darüber nach was du schreibst
oder laberst du einfach etwas daher um das letzte Wort zu haben.

dingdong
25-06-2009, 22:15
für jeden fängt das leben wo anders an darüber lässt sich nur schwer diskutiren.....

shenmen2
25-06-2009, 23:53
noch ist eine Schwangerschaft so dermassen gravierend, wie es immer wieder gerne von Feministinnen dargestellt wird.

Ach da schau her, dass haben also die Feministinnen erfunden, dass eine Schwangerschaft etwas Schwerwiegendes ist ? Was sagen denn deiner Ansicht nach brave nichtfeministische Frauen zu dem Thema ?

noppel
26-06-2009, 06:48
ach gibs doch zu! das is wie stuhldrang, bloß über 9 monate und man legt ein größeres ei. :p

Juli
26-06-2009, 07:57
...noch ist eine Schwangerschaft so dermassen gravierend, wie es immer wieder gerne von Feministinnen dargestellt wird.

Ach, Du warst auch schonmal schwanger??? :mad: Mach mal ne Spontangeburt oder einen Kaiserschnitt mit, DANN kannst Du wieder deinen unqualifizierten Senf dazu abgeben.

gast
26-06-2009, 08:49
Könnt ihr evtl. dazu einen anderen Thread aufmachen? :)

Juli
26-06-2009, 08:55
Am besten in der Prügelecke... :mad::mad::mad:

dingdong
26-06-2009, 11:07
wie gesagt kann ja bis zu einem bestimmten punkt auch eine leihmutter austragen...

miskotty
26-06-2009, 11:37
wie gesagt kann ja bis zu einem bestimmten punkt auch eine leihmutter austragen...

is das in deutschland nicht verboten?

shenmen2
26-06-2009, 12:03
wie gesagt kann ja bis zu einem bestimmten punkt auch eine leihmutter austragen...

Der bestimmte Zeitpunkt nennt sich Entbindung. Und damit wären dann alle ethischen Probleme gelöst, nicht wahr ? Denn Leihmütter sind ja bekanntlich keine Menschen :mad:, über deren körperliches, seelisches oder soziales Befinden man sich irgendwelche Gedanken machen müsste.

dingdong
26-06-2009, 12:27
is das in deutschland nicht verboten?

keine ahnung:o

war nur ne idee

dingdong
26-06-2009, 12:29
Und damit wären dann alle ethischen Probleme gelöst, nicht wahr ? Denn Leihmütter sind ja bekanntlich keine Menschen :mad:, über deren körperliches, seelisches oder soziales Befinden man sich irgendwelche Gedanken machen müsste.

nö die machens für geld und freiwillig


Der bestimmte Zeitpunkt nennt sich Entbindung.
ja das kind kann jederzeit wechseln?

imion
26-06-2009, 12:34
@Juli
Du regst dich also nicht leicht auf, komisch, bei zwei sachen die ich Kritisiert habe, in denen Frauen meinen sie hätten sie gepachtet, flippst du beim ersten eintrag schon komplett aus. Na ja, was solls, war vorhersehbar und läuft bisher eh nach schema f ab, um eine diskussion darüber im keim zu ersticken, inklusive deffamierung als Frauenhasser. Und was für Statements über Frauen im allgemeinen?

@Juli teilweise @shenmen2
Ich habe gestern mit meine Verlobten darüber diskutiert(Ja, ich böser böser Fraunhasser werde heiraten, sogar eine Frau:ups:), interessanterweise haben wir die Zeit nur damit verbracht uns zu überlegen, welche Modelle es geben kann, damit ein Mann mitspracherecht bei einer Abtreibung hat, sie ist nämlich auch der meinung, das es nicht alleinige sache der Frau ist, darüber zu entscheiden.

Weiterhin ist es ziemlich interessant, wie mit Schwangerschaft umgegangen wird, ist das Kind gewollt und kommt in einer intakten Familie zur welt, ist die Schwangerschafts das schönste der Welt, die Frauen freuen sich, die Schwangere wird beglückwünscht, die Übelkeit und er rest den du ansprichst, sind kleine nebentätigkeiten, die mal ganz kurz aufgetreten sind und eigentlich eh nicht so schlimm waren. Kaum kommt es aber zum Thema abtreibung ist die Schwangerschaft das mieseste und schlimmste was man einer Frau antun kann und deshalb ist es auch ihr alleiniges recht darüber zu entscheiden. So langsam solltet ihr euch mal auf ein Statement einigen.

Da du ja auch so gerne Beispiele aus deiner näheren umgebung bringst tu ich das jetzt auch mal: Als mein Bruder geboren wurde, wollte meine Mutter einen Tag nach der Geburt wieder nach Hause, die Aussage von der Hebamme: "Bleiben se doch noch 2 Wochen hier, da können sie auch mal Urlaub von der Familie machen". Wenn die Schwangerschaft so Kraftzehrend und schlecht für den Körper der Frau ist, warum werden dann Frauen im schnitt 6 Jahre älter als Männer? Noch ein paar Beispiele aus meiner Verwandtschaft: Meine Grosselter, beide Frauen haben 4 Kinder zur welt gebracht, beide freuen sich mit über 70 Jahren guter Gesundheit, während ihre Ehemänner, durch Jahrzentelange Arbeit Körperlich am ***** sind, um es mal gelinde auszudrücken. Ebenso bei meiner Mutter und meinem Vater und Ebenso bei meiner Tante und meinem Onkel.

Zum Kaiserschnitt: Frauen die einen Kaiserschnitt machen wollen, dass können sie mittlerweile, wird zwar unter der Hand gemacht, aber normalerweise macht das ein Arzt und schreibt dann in den Befund, dass es Medizinisch notwendig war, werden von anderen Frauen heftigst kritisiert. So z. B. Victoria Beckham, der Slogan war glaube ich:" Zu vornehm zum pressen."

Dass die Schwangerschaft die reinste hölle ist, hört man normalerweise nur aus dem Lager richtung EMMA, da erscheint in regelmässigen Abständen mal ein Artikel. Im letzten wurde die entbindungsstation mit einem Schlachthof verglichen und Hebammen, die die heutigen Frauen als weicheier und nicht mehr belastbar tituliert hatten, wurden aufs derbste niedergemacht. Komischwerweise konnten im Emma Forum, die Frauen die selbst Kinder haben, dem Artikel nicht zustimmen.

Und die Keule, "du bist ein Mann, bekomm du doch mal Kinder, dabei würdest du sterben", darf natürlich auch nicht fehlen. Zum einen ist es so, das wir Männer wesentlich mehr schmerzen aushalten als Frauen. Trianiert mal mit einer Frau und mit einem Mann, dann werdet ihr den unterschied feststellen.

Juli, du fragtest:


Natürlich, ein Baby ist nicht mit einem Kürbis zu vergleichen und über Abtreibung zu diskutieren gehört wo anders hin, aber es geschieht alles im und mit dem Körper der Frau und wenn eine Frau nicht mal das alleinige Recht hat, darüber zu entscheiden, worüber dann?

Worüber kann denn eine Frau nicht mehr entscheiden, wenn die Gesellschaft dem Vater zugesteht mit zu entscheiden, ob sein Kind abgetrieben wird oder nicht? Wovor hast du denn Angst? Das euch alle Rechte genommen werden durch diese Entscheidung oder das ihr nicht mehr Arbetien gehen dürft, durch diese Entscheidung?

Und weil du das Thema Frauenhaus angeschnitten hast, hier mal meine Beweggründe, warum ich gegen ein "Frau"enhaus bin:

Die Frauenhäuser werden von Steuergeldern mit finanziert, es findet jedoch keine Kontrolle statt, wie dort den Frauen geholfen wird, wie sie beraten werden noch nicht einmal, wie die Belegungszahlen zustande kommen. So ist es so, dass wenn eine Frau ein Frauenhaus aufsucht, sie dort in die Statistik aufgenommen wird, wird sie jedoch an ein anderes verwiesen, weil das erste voll ist, kommt sie dort wiederum in die Statistik. So ist es geschehen, das eine einzige Frau 17 mal in der Statisitik aufgetaucht ist. Desweiteren ist durch ehemalige Mitarbeiterinnen bekannt gemacht worden, dass es einige Frauenhäuser gibt, in denen den Kindern und deren Müttern ein regelrechter Männerhass eingetrichtert wird. Ist übrigens mit ein Grund warum sich Erin Prizzey und Gerhardt Amendt mittlerweile offen gegen Frauenhäuser aussprechen. Zur Info wer die beiden sind:

Erin Pizzey ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Erin_Pizzey)
Gerhard Amendt ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Amendt)

Gerhard Amendt war übrigens noch an der Errichtung des ersten Frauenhauses in Hamburg beteiligt.

Dies wird auch durch eine Studie aus Thüringen belegt, die sich mit der Arbeit der Frauenhäuser beschäftigte, in dieser Studie wird die Parteilichkeit der Mitarbeiterinnen stark Kritisiert. Als letzten Punkt möchte ich noch anbringen, dass in Frauenhäusern, Frauen mit einem Jungen, der älter als 12 Jahre ist, der zugang verwehrt wird.

Wofür bin ich? Ich bin für ein Opferhaus, in denen man bei Häuslicher Gewalt aufgenommen wird, egal welchen Geschlechts man ist und die besser von der Öffentlichen Hand kontrolliert werden.

Kraken
26-06-2009, 12:53
@Kraken

sag mal denkst du auch darüber nach was du schreibst
oder laberst du einfach etwas daher um das letzte Wort zu haben.

von beidem ein bisschen...
:p

shenmen2
26-06-2009, 13:16
@Juli teilweise @shenmen2
Ich habe gestern mit meine Verlobten darüber diskutiert(Ja, ich böser böser Fraunhasser werde heiraten, sogar eine Frau:ups:), interessanterweise haben wir die Zeit nur damit verbracht uns zu überlegen, welche Modelle es geben kann, damit ein Mann mitspracherecht bei einer Abtreibung hat, sie ist nämlich auch der meinung, das es nicht alleinige sache der Frau ist, darüber zu entscheiden.
:rolleyes: In einer JA- oder-NEIN-Frage wie Kind-austragen oder Kind-nichtaustragen gibt es keine Kompromissmöglichkeiten. Was ist daran eigentlich so schwer zu kapieren ? Die einzige Alternative zu "die Frau tut, was sie, aber der Mann nicht will" wäre in diesem Fall "Die Frau tut, was sie nicht, aber der Mann will" - und da es um den Körper und die Lebenszeit der Frau geht, ist das völlig indiskutabel.

Kaum kommt es aber zum Thema abtreibung ist die Schwangerschaft das mieseste und schlimmste was man einer Frau antun kann und deshalb ist es auch ihr alleiniges recht darüber zu entscheiden. bist du nicht einmal in der Lage, dir vorzustellen, dass zwischen dem Erleben einer gewollten und einer (auch von der Umwelt) nicht gewollten Schwangerschaft Welten liegen ?

So langsam solltet ihr euch mal auf ein Statement einigen.
Was soll der Quatsch, wieso sollen wir uns einigen ?

Zum Kaiserschnitt: Frauen die einen Kaiserschnitt machen wollen, dass können sie mittlerweile, wird zwar unter der Hand gemacht, aber normalerweise macht das ein Arzt und schreibt dann in den Befund, dass es Medizinisch notwendig war, werden von anderen Frauen heftigst kritisiert. So z. B. Victoria Beckham, der Slogan war glaube ich:" Zu vornehm zum pressen." Der Kaiserschnitt hat gegenüber einer normalen Entbindung erhebliche medizinische Nachteile für Mutter und Kind. Das ist ein völlig anderes Thema.


Wofür bin ich? Ich bin für ein Opferhaus, in denen man bei Häuslicher Gewalt aufgenommen wird, egal welchen Geschlechts man ist und die besser von der Öffentlichen Hand kontrolliert werden.
Na wenn schon, dann aber nach Geschlechtern getrennt, sonst gibt es Mord und Totschlag, weil der/die Täter/in sich dort einschleichen kann.

Pfadfinder
26-06-2009, 13:22
Ich find Abtreibung ok, wenn Sie von beiden gebilligt wird.

Man sollte nichts gegen den Willen des andren tun....auch wenn im Zweifelsfall die Frau entscheiden sollte, Sie muss es ja rumschleppen.

Billy_K
26-06-2009, 14:01
Ach da schau her, dass haben also die Feministinnen erfunden, dass eine Schwangerschaft etwas Schwerwiegendes ist ? Was sagen denn deiner Ansicht nach brave nichtfeministische Frauen zu dem Thema ?

so schlimm kanns net sein. der weibliche körper ist schließlich dafür gebaut.

EDIT: und wenn schwangerschaft so unglaublich höllisch ist, nehmt halt die pille. wtf.

imion
26-06-2009, 14:50
Was meint Ihr, wenn ein Wohnviertel gebaut wird, in dem nur Männer wohnen dürfen, ist das dann diskriminierend gegenüber Frauen?



:rolleyes: In einer JA- oder-NEIN-Frage wie Kind-austragen oder Kind-nichtaustragen gibt es keine Kompromissmöglichkeiten. Was ist daran eigentlich so schwer zu kapieren ? Die einzige Alternative zu "die Frau tut, was sie, aber der Mann nicht will" wäre in diesem Fall "Die Frau tut, was sie nicht, aber der Mann will" - und da es um den Körper und die Lebenszeit der Frau geht, ist das völlig indiskutabel.

Es ist nicht indiskutabel, z. B. könnte mir als Mann das Recht eingeräumt werden, innerhalb von 12 Wochen die Vaterschaft abzulehnen. Desweiteren geht es nicht nur um den Körper der Frau. Und zuletzt, welche Lebenszeit verliert denn eine Frau durch die Schwangerschaft?




bist du nicht einmal in der Lage, dir vorzustellen, dass zwischen dem Erleben einer gewollten und einer (auch von der Umwelt) nicht gewollten Schwangerschaft Welten liegen ?

Worin unterscheidet sich dies bei mir als Mann von der Frau? Bei einem Kind habe auch ich als Mann Konsequenzen zu tragen. Mir kann z. B. per Gericht auferlegt werden, einen zweitjob anzunehmen, um den Unterhalt zu bezahlen, wenn der erste Job nicht reicht.




Was soll der Quatsch, wieso sollen wir uns einigen ?

Weil es bei solchen Diskussionen genommen wird, wie es in einer Diskussion gerade gebraucht wird, mal ist schwangerschaft schön, wenn dies den Argumenten hilft, mal ist die schwangerschaft die absolute Hölle(Körperlich) wenn es der Argumentation hilft.



Der Kaiserschnitt hat gegenüber einer normalen Entbindung erhebliche medizinische Nachteile für Mutter und Kind. Das ist ein völlig anderes Thema.

Mit Kaiserschnitt hat Juli angefangen, ich wollte nur belegen, dass mittlerweil eine vielzahl von Frauen den Kaiserschnitt einer natürlichen Geburt bevorzugt und dafür von anderen Frauen Kritisiert werden.




Na wenn schon, dann aber nach Geschlechtern getrennt, sonst gibt es Mord und Totschlag, weil der/die Täter/in sich dort einschleichen kann.
Da hast du recht, wie wäre es mit separaten Wohnbereichen und Aufenthaltsbereiche sind gemischt? So ist immer jemand in der nähe.

gast
26-06-2009, 15:05
Was meint Ihr, wenn ein Wohnviertel gebaut wird, in dem nur Männer wohnen dürfen, ist das dann diskriminierend gegenüber Frauen?


Und wer soll das dann putzen??? :ups: :D

Juli
26-06-2009, 15:32
Zitat von imion: "Weiterhin ist es ziemlich interessant, wie mit Schwangerschaft umgegangen wird, ist das Kind gewollt und kommt in einer intakten Familie zur welt, ist die Schwangerschafts das schönste der Welt, die Frauen freuen sich, die Schwangere wird beglückwünscht, die Übelkeit und er rest den du ansprichst, sind kleine nebentätigkeiten, die mal ganz kurz aufgetreten sind und eigentlich eh nicht so schlimm waren. Kaum kommt es aber zum Thema abtreibung ist die Schwangerschaft das mieseste und schlimmste was man einer Frau antun kann und deshalb ist es auch ihr alleiniges recht darüber zu entscheiden. So langsam solltet ihr euch mal auf ein Statement einigen."

Erstmal, wenn Du es bisher noch nicht begriffen hast, meine Statements:
1.) Ich bin gegen Abtreibung und zwar komplett.
2.) Wenn denn aber eine Abtreibung für eine Frau in Frage kommen muss (warum die Frau das auch immer meint) so ist das ihre Entscheidung (soweit waren wir schonmal)
3.) Eine Schwangerschaft ist kein Zuckerschlecken.

Um auf Dein Zitat zurückzukommen: Ich hatte beides: Eine Schwangerschaft mit einem Erzeuger, der sich sobald er von der Schwangerschaft gehört hat sich verpisst hat und eine geplante Schwangerschaft. Die erste und ungeplante war klasse. Ich hab sie genießen können, hab nicht gekotzt, mir war nicht schlecht, ABER es war anstrengend. Auch die Geburt war absolut bilderbuchmäßig, wenn auch verdammt schmerzhaft. Die zweite Schwangerschaft war - trotz dass unser Kleiner ein Wunschkind war - absolut beschissen: Übelkeit, Kotzerei, Wehen ab der 23. Woche, ständig die Angst drum, dass dem Kleinen was fehlt, PPT und so weiter. Die Geburt war eine Katastrophe, geplanter medizinisch indizierter Kaiserschnitt und die Schmerzen auch hier höllisch. Danach gings dann munter weiter mit Milchstau usw. Wer bitte hat Dir also erzählt, dass Wunschschwangerschaften klasse und die anderen beschissen verlaufen. Das ist totaler Mist!!!

Das Thema Frauenhäuser lass nun bittebittebitte aussen vor. Da werden wir nie auf einen Standpunkt kommen, auch wenn Deine Idee von den Opferhäusern nicht schlecht ist.

Mir geht es nicht darum, dass ich Angst habe, dass wir Frauen sonst überhaupt keine Rechte mehr hätten (wir haben genug, meistens ähnlich viele wie ihr Männer), wenn ein Mann ein Mitspracherecht bei einer Abtreibung hätte sondern darum, dass es hierbei um den Körper der Frau geht und was damit geschieht. Und DAS ist immernoch ihre Sache. Ich kann ja auch nicht bestimmen, dass mein Mann sich einer Vasektomie unterzieht nur weil ich keine Kinder mehr will. Es ist SEIN Körper und somit SEINE Entscheidung. DAS ist, was ich sagen will.
Ich bin wirklich nur noch am Kopfschütteln.

Juli
26-06-2009, 15:33
Und wer soll das dann putzen??? :ups: :D

Hihi, unterbezahlte Männer ohne Rechte ;)

shenmen2
26-06-2009, 17:58
so schlimm kanns net sein. der weibliche körper ist schließlich dafür gebaut.

EDIT: und wenn schwangerschaft so unglaublich höllisch ist, nehmt halt die pille. wtf.

SCHWERWIEGEND. Dieses Wort bedeutet wörtlich:
- es wiegt schwer
- es hat Gewicht
Und im (hier z.B.auf die Situation der Schwangerschaft) übertragenen Sinn bedeutet es:
- die Sache ist wichtig, ernst, bedeutsam.

Das hat nicht das Geringste mit "höllisch" zu tun. :rolleyes:

Juli
26-06-2009, 18:25
Hihi, deshalb spricht man ja auch von Gravida...

shenmen2
26-06-2009, 18:26
Es ist nicht indiskutabel, z. B. könnte mir als Mann das Recht eingeräumt werden, innerhalb von 12 Wochen die Vaterschaft abzulehnen. Klar, das wäre dann die absolute sexuelle Befreiung für Männer. Die gesamte Verantwortung für das Thema Fortpflanzung wäre damit den Frauen zugeteilt - der Mann hätte die freie Wahl aus der Gesamtpalette zwischen "ich will nur Sex/Spaß, dass das (auch unfallhalber) was mit Fortpflanzung zu tun haben könnte, geht mich gar nichts an" und "ich will als Hausmann mit dem Kind leben und im Trennungsfall das Sorgerecht haben"

Desweiteren geht es nicht nur um den Körper der Frau.
Dann erläutere doch mal die Auswirkungen von Schwangerschaft und Abtreibung auf den Körper des Mannes.

Und zuletzt, welche Lebenszeit verliert denn eine Frau durch die Schwangerschaft? Es geht nicht darum, dass sie Lebenszeit "verlieren" würde. Sondern darum, dass sie 9 Monate lang schwanger ist (+ Wochenbett), was erhebliche Auswirkungen jeder Art haben kann (beruflich, sozial, positiv/negativ). Für einen Mann dagegen ändert sich durch die Zeugung gar nichts. Z.B. kann er sie mühelos vor seiner Umwelt geheimhalten und muss keinerlei Leistungen vom Arbeitgeber in Anspruch nehmen.

Weil es bei solchen Diskussionen genommen wird, wie es in einer Diskussion gerade gebraucht wird, mal ist schwangerschaft schön, wenn dies den Argumenten hilft, mal ist die schwangerschaft die absolute Hölle(Körperlich) wenn es der Argumentation hilft. :rolleyes: Es geht nicht um "körperliche Hölle".

Da hast du recht, wie wäre es mit separaten Wohnbereichen und Aufenthaltsbereiche sind gemischt? So ist immer jemand in der nähe.
Eben. Der Mordlustige ist in der Nähe. Was stören da ein paar Zeugen. Abgesehen davon, was hat das mit diesem Thema zu tun ?

shenmen2
26-06-2009, 18:31
Was meint Ihr, wenn ein Wohnviertel gebaut wird, in dem nur Männer wohnen dürfen, ist das dann diskriminierend gegenüber Frauen?

Ja, sicher. Na und ? Es gibt ja auch Männerwohnheime, Heime für ledige Mütter, Seniorenwohnanlagen...

gast
26-06-2009, 18:31
Hihi, unterbezahlte Männer ohne Rechte ;)

Hm, aber wo kriegt man die her? Nehmen wir doch lieber Frauen, denen können wir nämlich 40% weniger bezahlen für gleiche Arbeit...

Juli
26-06-2009, 19:23
Okay, ich bin momentan eh nicht am Arbeiten (ausser Haushalt und Kids), ich mach den Job ;)

Kraken
26-06-2009, 22:21
hier noch ein interessanter artikel den ich sehr gut fand, auch wenn er so kurz ist:

Zurück zu den starken Kerlen - frauTV - WDR Fernsehen (http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2009/0625/thema_01.jsp)

Kraken
26-06-2009, 22:30
Klar, das wäre dann die absolute sexuelle Befreiung für Männer. Die gesamte Verantwortung für das Thema Fortpflanzung wäre damit den Frauen zugeteilt - der Mann hätte die freie Wahl aus der Gesamtpalette zwischen "ich will nur Sex/Spaß, dass das (auch unfallhalber) was mit Fortpflanzung zu tun haben könnte, geht mich gar nichts an" und "ich will als Hausmann mit dem Kind leben und im Trennungsfall das Sorgerecht haben"

hmmm.... diese freie wahl aus der gesamtpalette, diese totale sexuelle freiheit...

die haben bisher nur die frauen, und das soll deiner meinung nach auch gefälligst so bleiben?

denn die frau kann sihc entscheiden, pille oder nicht, riskieren dass ein kind kommt, im zweifelsfalle abtreiben, oder austragen udn dem unfreiwilligen vater die kosten aufhalsen, oder oder oder... frauen haben die absolute freiheit, was sie gerne tun möchten, männer müssen sich auf die frau verlassen, sie sagt sie nähme die pille, tut es nicht, der mann ist der angeschmierte, dass du das völlig richtig findest war mir klar:rolleyes:


Dann erläutere doch mal die Auswirkungen von Schwangerschaft und Abtreibung auf den Körper des Mannes.

beides kann grosse auswirkungen auf dei PSYCHE des mannes haben, und damit nebenbei erwähnt auch auf den körper in dem sich die psyche befindet...


Es geht nicht darum, dass sie Lebenszeit "verlieren" würde. Sondern darum, dass sie 9 Monate lang schwanger ist (+ Wochenbett), was erhebliche Auswirkungen jeder Art haben kann (beruflich, sozial, positiv/negativ). Für einen Mann dagegen ändert sich durch die Zeugung gar nichts. Z.B. kann er sie mühelos vor seiner Umwelt geheimhalten und muss keinerlei Leistungen vom Arbeitgeber in Anspruch nehmen.
der mann verliert nichts? wenn der mann das sorgerecht verliert oder ähnliches verliert er unter umständen seine gesundheit, zumindest einen ganzen haufen geld durch die unterhaltskosten sowohl wenn es eine intakte partnerschaft ist, als auch wenn die frau ihm das kind wegnimmt, oder er sie verlässt.


Eben. Der Mordlustige ist in der Nähe. Was stören da ein paar Zeugen. Abgesehen davon, was hat das mit diesem Thema zu tun ?

naja, wenn ich sie unbedingt töten will und mich auch zeugen nciht stören, kann ich auch in ein frauenhaus einbrechen, und auch da ist sie irgendwann drausen;)

ich finde aber auch, das es getrennte frauen- und männerhäuser geben sollte, aber dafür muss es erstmal männerhäuser geben, und was getan werden, damit gewalt gegen männer kein tabuthema mehr bleibt, und unter den teppich gekehrt wird, sondern öffentlcih thematisiert!

shenmen2
26-06-2009, 23:45
denn die frau kann sihc entscheiden, pille oder nicht, riskieren dass ein kind kommt, im zweifelsfalle abtreiben, oder austragen udn dem unfreiwilligen vater die kosten aufhalsen, oder oder oder... frauen haben die absolute freiheit, was sie gerne tun möchten, männer müssen sich auf die frau verlassen, sie sagt sie nähme die pille, tut es nicht, der mann ist der angeschmierte, dass du das völlig richtig findest war mir klar:rolleyes:
Und Männer haben die wesentlich größere Freiheit, eine schwangere Frau sitzen zu lassen. Oder sich um das Kind ein bißchen zu kümmern. Oder sich extrem viel um das Kind zu kümmern. Bei einer ungeplanten Schwangerschaft ist die Frau erheblich mehr "angeschmiert" als der Mann. Stell dir mal dein jetziges Leben vor (mit Sport, Partnerschaft usw.) - und wie dein Leben alleine mit einem Säugling aussehen würde.

beides kann grosse auswirkungen auf dei PSYCHE des mannes haben, und damit nebenbei erwähnt auch auf den körper in dem sich die psyche befindet... Wenn der Mann sich ein Kind wünscht, aber die Frau abtreibt, dann leidet er sicher darunter. Aber wenn er kein Kind will, kratzt ihn doch die Abtreibung nicht im Geringsten. Schabt ihm jemand einen Embryo aus dem Bauch ? Riskiert er Entzündungen und Unfruchtbarkeit ? Muss er sich vor einem Arzt verantworten und eine Abtreibung verlangen ? Oder vor Verwandten, die etwas von der Schwangerschaft mitgekriegt haben ? Muss er sich eine Lüge für Kollegen und Arbeitgeber ausdenken,
damit niemand mitkriegt, zu was für einem Termin er da geht ?

Kraken
26-06-2009, 23:53
Und Männer haben die wesentlich größere Freiheit, eine schwangere Frau sitzen zu lassen. Oder sich um das Kind ein bißchen zu kümmern. Oder sich extrem viel um das Kind zu kümmern. Bei einer ungeplanten Schwangerschaft ist die Frau erheblich mehr "angeschmiert" als der Mann. Stell dir mal dein jetziges Leben vor (mit Sport, Partnerschaft usw.) - und wie dein Leben alleine mit einem Säugling aussehen würde.

genau gesehen hat die frau diese möglichkeiten auch;) sie kann das kind auch gebären und sitzen lassen (zur adoption freigeben) sie hat auch die alleinige entscheidung ob das kind leben darf oder getötet wird, ob sich der vater ums kind kümmern muss/darf etc.etc.

das hält sich meines empfindens nach ziemlcih die waage, sogar hat die frau mehr möglichkeiten als der mann. mitunter entscheidet sie auch massgeblich über die vehütung (pille etc.)

klar, mit einem baby sähe meine zeit ganz schön anders aus...

aber versetz dich mal in den mann:

bin ich ne frau. ich will kein kind: ich töte es, oder lasse es adoptieren. als mann habe ich keine chance, die frau kriegt das kind welches ich versehentlich gemacht habe, und dann habe ich ne menge pflichten, und muss ne menge berappen ud die geringste möglichkeit mich dagegen zu wehren...


Wenn der Mann sich ein Kind wünscht, aber die Frau abtreibt, dann leidet er sicher darunter. Aber wenn er kein Kind will, kratzt ihn doch die Abtreibung nicht im Geringsten. Schabt ihm jemand einen Embryo aus dem Bauch ? Riskiert er Entzündungen und Unfruchtbarkeit ? Muss er sich vor einem Arzt verantworten und eine Abtreibung verlangen ? Oder vor Verwandten, die etwas von der Schwangerschaft mitgekriegt haben ? Muss er sich eine Lüge für Kollegen und Arbeitgeber ausdenken,
damit niemand mitkriegt, zu was für einem Termin er da geht ?

klar, wenn er es nciht will, kratzt ihn das wahrscheinlcih nciht im geringsten.

wenn allerdings schon, dann muss er damit leben dass er hilflos miterleben musste wie jemand sein kind tötet...

wird eine frau von einem mann schwanger muss auch er sich vor versammelter verwandschaft und bekanntschaft dafür verantworten...

klar, ist das eine sehr schwere situation für eine frau, keine frage, aber dafür gibt es ne gewaltige anzahl an hilfseinrichtungen etc. der mann hingegen wird völlig alleine gelassen.

ich könnte dir hier weitergehend recht geben, aber ich hoffe, du verstehst wenn ich mich argumentativ auf den standpunkt des mannes konzentriere;)

shenmen2
27-06-2009, 00:15
genau gesehen hat die frau diese möglichkeiten auch;) sie kann das kind auch gebären und sitzen lassen (zur adoption freigeben) sie hat auch die alleinige entscheidung ob das kind leben darf oder getötet wird, ob sich der vater ums kind kümmern muss/darf etc.etc.
Ein Kind auszutragen und dann wegzugeben ist doch keine echte Option. Das ist eine seelische Katastrophe, unter der die Frauen ihr Leben lang leiden. Es ist für eine Schwangere (ausser bei schweren seelischen Störungen) unmöglich, keine Bindung zu dem Ungeborenen zu entwickeln, sobald die ersten Kindsbewegungen spürbar sind. Und Einfluss darauf, ob ein Mann, der das nicht will, sich um das Kind kümmert, hat sich nicht.

das hält sich meines empfindens nach ziemlcih die waage, sogar hat die frau mehr möglichkeiten als der mann. mitunter entscheidet sie auch massgeblich über die vehütung (pille etc.) nach meinem Empfinden absolut nicht. Ob ich selber schwanger bin oder (angenommen, sowas wäre möglich) eine andere Frau "unser" Kind austrägt, ist ein gewaltiger Unterschied.

bin ich ne frau. ich will kein kind: ich töte es, oder lasse es adoptieren. Ich weiss nicht, kann nicht der leibliche Vater in so einem (seltenen) Fall das Sorgerecht bekommen ?

als mann habe ich keine chance, die frau kriegt das kind welches ich versehentlich gemacht habe, und dann habe ich ne menge pflichten, und muss ne menge berappen ud die geringste möglichkeit mich dagegen zu wehren... Zu diesem Thema sagt die Bibel einiges, nicht wahr ? Ganz so verkehrt ist eben nicht, was darin steht.

wird eine frau von einem mann schwanger muss auch er sich vor versammelter verwandschaft und bekanntschaft dafür verantworten... Wieso denn, er kann es doch einfach geheimhalten. Wenn die beiden in einer festen Beziehung leben, ist es natürlich was anderes.

klar, ist das eine sehr schwere situation für eine frau, keine frage, aber dafür gibt es ne gewaltige anzahl an hilfseinrichtungen etc. der mann hingegen wird völlig alleine gelassen. Soweit ich weiss, berät pro familia auch Männer / Paare ? Ansonsten gibt es eine Reihe von Anlaufstellen (Seelsorge, Therapeuten)

nu28
27-06-2009, 01:42
Ein Kind auszutragen und dann wegzugeben ist doch keine echte Option. Das ist eine seelische Katastrophe, unter der die Frauen ihr Leben lang leiden. Es ist für eine Schwangere (ausser bei schweren seelischen Störungen) unmöglich, keine Bindung zu dem Ungeborenen zu entwickeln, sobald die ersten Kindsbewegungen spürbar sind.

das ist so nicht ganz richtig
und sehe ich das richtig wenn ein Mann nichts mit dem Kind zu tun haben will
ist er ein böser gleichgültiger Frauen ausnutzendes ***** (darf ich das sagen)
aber wenn die Frau (Mutter) nichts mit dem Kind zu tun haben will kann sie
ja nur seelisch gestört sein...

Und Einfluss darauf, ob ein Mann, der das nicht will, sich um das Kind kümmert, hat sich nicht.
nach meinem Empfinden absolut nicht. Ob ich selber schwanger bin oder (angenommen, sowas wäre möglich) eine andere Frau "unser" Kind austrägt, ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich weiss nicht, kann nicht der leibliche Vater in so einem (seltenen) Fall das Sorgerecht bekommen ?
Zu diesem Thema sagt die Bibel einiges, nicht wahr ? Ganz so verkehrt ist eben nicht, was darin steht.
Wieso denn, er kann es doch einfach geheimhalten. Wenn die beiden in einer festen Beziehung leben, ist es natürlich was anderes.
Soweit ich weiss, berät pro familia auch Männer / Paare ? Ansonsten gibt es eine Reihe von Anlaufstellen (Seelsorge, Therapeuten)
.

xyto
27-06-2009, 02:28
Hab mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen und weiß nicht ob das schon vorgekommen ist, aber wer bezüglich dieses Themas professionelle Infos und Argumentationsmunition sucht, ist hier gut aufgehoben:

Startseite MANNdat e.V. (http://www.manndat.de/)

Speziell das hier: Was wir wollen (http://www.manndat.de/index.php?id=37) kann ein echter Augenöffner sein.

Es gibt kaum ein anderes Thema, das in Medien so sehr verschwiegen, ignoriert und angefeindet wird, wie dieses. Insofern ist dieser ganze Themenbereich auch ein prima Lehrstück über einen selber: Man sieht, ob man die eigene Meinung deshalb hat, weil sie in allen Zeitungen steht und "politisch korrekt" ist, oder deswegen, weil sie richtig und vernünftig ist...

Darüber hinaus empfehle ich noch diesen Blog:
Genderama (http://genderama.blogspot.com/)


LG

Nidhöggr
27-06-2009, 03:05
denn die frau kann sihc entscheiden, pille oder nicht, riskieren dass ein kind kommt, im zweifelsfalle abtreiben, oder austragen udn dem unfreiwilligen vater die kosten aufhalsen, oder oder oder... frauen haben die absolute freiheit, was sie gerne tun möchten, männer müssen sich auf die frau verlassen, sie sagt sie nähme die pille, tut es nicht, der mann ist der angeschmierte, dass du das völlig richtig findest war mir klar:rolleyes:


Ja, das stimmt leider. Wäre es nicht wundervoll, wenn die moderne Wissenschaft eine Möglichkeit finden könnte, die es dem Mann ermöglicht, selbst aktiv an der Fortpflanzungsverhinderung teilzunehmen. Vieleicht so eine Art... Auffangnetz, das man sich überstülpt. vieleicht aus einem dieser modernen Materialien... wie Gummi. oder so. Aber leider ist die Wissenschaft noch nicht so weit und wir müssen weiterhin darauf hoffen, dass die Dame in unserem Bett, an deren Namen wir uns jetzt gerade nicht so genau erinnern können, auch wirklich jeden Tag der von ihr erwarteten Pflicht, sich gleichzeitig willig und unfruchtbar zu halten, nachkommt.

imion
27-06-2009, 14:32
Ja, das stimmt leider. Wäre es nicht wundervoll, wenn die moderne Wissenschaft eine Möglichkeit finden könnte, die es dem Mann ermöglicht, selbst aktiv an der Fortpflanzungsverhinderung teilzunehmen. Vieleicht so eine Art... Auffangnetz, das man sich überstülpt. vieleicht aus einem dieser modernen Materialien... wie Gummi. oder so. Aber leider ist die Wissenschaft noch nicht so weit und wir müssen weiterhin darauf hoffen, dass die Dame in unserem Bett, an deren Namen wir uns jetzt gerade nicht so genau erinnern können, auch wirklich jeden Tag der von ihr erwarteten Pflicht, sich gleichzeitig willig und unfruchtbar zu halten, nachkommt.
Puntk eins gibt es sehr viele Frauen, die Sex mit Kondom scheise finden, ebenso wie Männer.

Punkt zeiw, deine Freundin oder bekannte mit der du schlafen willst, sagt dir, dass sie die Pille nimmt, und du: ne ist mir zu unsicher, ich nehm noch ein Kondom. Was meinst du wird die Frau machen? Sie wird dir sagen, das es ganz toll ist, das du ihr so toll vertraust und wird aufstehen und gehen. Ist es deine Freundin, mach dich auf einige sexfreie Wochen gefasst, ist es eine bekannte, waren mehrere Stunden Arbeit, des Flirtens und anbaggerns umsonst.

Deshalb werden die meisten MÄnner kein Kondom benutzen, während wir nämlich für Sex Arbeiten bzw. Geld zahlen müssen, müssen es die Frauen nicht.

@Juli und Shenmen2
So, noch zu den Frauenhäusern, ihr habt damit angefangen in diese Diskusion mit einzubringen, wenn ihr keine Argumente habt, ist das nicht mein Problem. Zu der Abtreibung kommt auch noch was, hab im moment nur keine Zeit.


@Sven
Du hattest gefragt ob es eine Unterdrückung der Männer gibt, wie schauts aus, wenn mittlerweile ganze Stadtviertel nur an Frauen vermietet werden dürfen, ist das dann unterdrückung? Wenn nicht, wann fängt die unterdrückung an? Wenn wir nur noch Hinten im Bus sitzen dürfen?

http://pan-optikum.blogspot.com/2008/07/frauengerechtes-wohnen-und-reisen.html
http://pan-optikum.blogspot.com/2008/07/stellungnahmen-der-offiziellen-stellen.html

Nidhöggr
27-06-2009, 16:52
Puntk eins gibt es sehr viele Frauen, die Sex mit Kondom scheise finden, ebenso wie Männer.

Punkt zeiw, deine Freundin oder bekannte mit der du schlafen willst, sagt dir, dass sie die Pille nimmt, und du: ne ist mir zu unsicher, ich nehm noch ein Kondom. Was meinst du wird die Frau machen? Sie wird dir sagen, das es ganz toll ist, das du ihr so toll vertraust und wird aufstehen und gehen. Ist es deine Freundin, mach dich auf einige sexfreie Wochen gefasst, ist es eine bekannte, waren mehrere Stunden Arbeit, des Flirtens und anbaggerns umsonst.

Deshalb werden die meisten MÄnner kein Kondom benutzen, während wir nämlich für Sex Arbeiten bzw. Geld zahlen müssen, müssen es die Frauen nicht.

Da hast du natürlich recht. Darum nehme ich bei mir im Auto auch immer nur Leute mit, die sich nicht anschallen. Wer meinem Fahrstil nicht vertraut, der soll sich doch selber heimfahren.

Aber ich hoffe einfach trotzdem mal, das entgegen deiner Behauptung, die meisten Paare doch ein Kondom verwenden und das heranzüchten der nächsten Talkshowgeneration lieber einer kleinen Minderheit überlassen. Und neben den ungewollten Schwangerschaften gibt es da natürlich noch so den einen oder anderen Grund (http://www.google.at/search?hl=de&q=sexuelle+krankheiten&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de|lang_en&aq=f&oq=) lieber das Gehirn als ein paar wenig geistreiche Ausreden zu benutzen. Aber bedauerlicherweise scheint die von mir zuvor angesprochene "Talkshow-Minderheit" regen zulauf zu finden. • Statistik: HIV, Aids, Syphilis (http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1765/umfrage/gemeldete-neuerkrankungen-an-hiv-(aids)-und-syphilis/)

shenmen2
27-06-2009, 22:01
@Juli und Shenmen2
Armes Kerlchen, so fängt Paranoia an


Du hattest gefragt ob es eine Unterdrückung der Männer gibt, wie schauts aus, wenn mittlerweile ganze Stadtviertel nur an Frauen vermietet werden dürfen, ist das dann unterdrückung? Wenn nicht, wann fängt die unterdrückung an? Wenn wir nur noch Hinten im Bus sitzen dürfen?
:rolleyes: Stadviertel. Ein Wohnprojekt in Form eines Hauses mit 40 Wohnungen und einigen Gemeinschaftsräumen.

Ich habe doch tatsächlich mal in einer Siedlung gearbeitet, in der die Wohnungen nur an Senioren vermietet werden ! Nein, kein Altersheim, eine Wohnsiedlung. Mit Geländern auf den Fluren, Fahrstühlen, genug Platz zum Abstellen von Rollatoren auf den Fluren. Fängt so die Unterdrückung von uns Jüngeren an ?

Kraken
27-06-2009, 23:05
seniorensiedlungen gibt es, weil diese menschen oftmals pflege oder unterstützung brauchen, ihren alltag nicht mehr völlig selbstständig meistern können.

dies von frauen zu behaupten wäre geradezu komisch;)

shenmen2
27-06-2009, 23:34
Kraken, das ist ein von einem Verein gegründetes Wohnprojekt. So eine Art Riesen-Frauen-WG, in der z.B. 1x wöchentlich gemeinsames Kochen auf dem Plan steht. Männer dürfen dort auch wohnen, nur eben nicht als Hauptmieter, weil sich die WG sonst peu-a-peu in ein normales Wohnhaus verwandeln würde.
Bei mir um die Ecke gibt es so ein Wohnprojekt, das von Kleinfamilien gegründet wurde (und nur von solchen genutzt werden darf). Und eine Siedlung, in der niemand ein Auto besitzen darf.
Bei Wohnprojekten mit Gemeinschaftsräumen ist es sinnvoll, wenn sich Leute mit gleichen Interessen zusammentun. Z.B. Senioren und lärmende Studenten - das passt nicht.
Wenn Männer ein entsprechendes Projekt gründen wollen, dürfen auch sie Fördergelder beantragen. Stell dir doch mal dein Männer-Traum-Wohnhaus vor. Und dann 5 Freunde, die die gleichen Vorstellungen vom gemeinsamen Wohnen haben - ihr könnt einen Verein gründen und das Projekt verwirklichen.

Kraken
27-06-2009, 23:47
lärmende Studenten - das passt nicht.
Wenn Männer ein entsprechendes Projekt gründen wollen, dürfen auch sie Fördergelder beantragen. Stell dir doch mal dein Männer-Traum-Wohnhaus vor. Und dann 5 Freunde, die die gleichen Vorstellungen vom gemeinsamen Wohnen haben - ihr könnt einen Verein gründen und das Projekt verwirklichen.

deine argumente klingen schlüssig...

und ja, cih dürfte fördergelder beantragen, aber du weisst ebensogut wie ich, dass diese nicht fliessen würden;)

miene ideale wohngemeinschaft habe ich übrigens bereits, indem ich mit der frau zusammenlebe, die ich liebe. nur mit männern wohnen stelle ich mir nciht so toll vor:o

shenmen2
27-06-2009, 23:55
deine argumente klingen schlüssig...

und ja, cih dürfte fördergelder beantragen, aber du weisst ebensogut wie ich, dass diese nicht fliessen würden;)

miene ideale wohngemeinschaft habe ich übrigens bereits, indem ich mit der frau zusammenlebe, die ich liebe. nur mit männern wohnen stelle ich mir nciht so toll vor:o

Doch, Wohnungsbau/Genossenschaften werden gefördert.
Du musst ja nicht unbedingt nur mit Männern zusammenleben. Ihr könnt ein Sportler-Familien-Haus mit entsprechender Ausstattung gründen.
Oder eine Landkommune, die Schafe züchtet und MMA-Seminare anbietet.

Kraken
28-06-2009, 02:13
jetzt im ernst?

ich bekomme einfach geld dafür wenn ich mit irgendwelchen anderen leuten zusammenwohnen will???

die spinnen die schwaben;):D

shenmen2
28-06-2009, 02:32
Nee, Fördergelder gibt es sicher nur, wenn neuer Wohnraum geschaffen wird.

Shikko
28-06-2009, 11:35
Puntk eins gibt es sehr viele Frauen, die Sex mit Kondom scheise finden, ebenso wie Männer.

Punkt zeiw, deine Freundin oder bekannte mit der du schlafen willst, sagt dir, dass sie die Pille nimmt, und du: ne ist mir zu unsicher, ich nehm noch ein Kondom. Was meinst du wird die Frau machen? Sie wird dir sagen, das es ganz toll ist, das du ihr so toll vertraust und wird aufstehen und gehen. Ist es deine Freundin, mach dich auf einige sexfreie Wochen gefasst, ist es eine bekannte, waren mehrere Stunden Arbeit, des Flirtens und anbaggerns umsonst.

Deshalb werden die meisten MÄnner kein Kondom benutzen, während wir nämlich für Sex Arbeiten bzw. Geld zahlen müssen, müssen es die Frauen nicht.


Ich weiß nicht o ich Lachen oder Heulen sollte, bei solchen Aussagen.:hehehe:

Zu Punkt 1: Ich als Frau kann deine Aussage dahingehend nachvollziehen. Ich würde nicht scheiße sagen. aber sicher ists ni unbedingt so dolle, das gefühl.
ABER: und das spielt mit punkt zwei rein- ich nehm doch nicht in kauf dass ich schwanger werde oder noch besser mich bei dem deppen von mann mit irgendwas anstecke.
vor allem wenn du hier ausführst mit irgendwelchen bekanntschaften ins bett zu gehen, kann ich das nich nachvollziehen, dass du da kein kondom benutzen willst. das ist doch selbstmord. und ganz ehrlich: ich hau höchstens aus dem bett ab, wenn der typ meint man könnte das doch so ganz locker sehen und am besten noch so sprüche wie K.I.-bin ich ganz gut drin.

Ich persönlich glaube du hast da irgendwie einen denkfehler oder mal einen schaden erlitten. deine vorstellungen haben ja nichts mit der realität zu tun. vielleicht solltest du mal weniger in deiner traumwelt leben und dich mehr mit den menschen da draußen in der echten welt beschäftigen.
ernst kann ich dich auf jeden fall nicht mehr nehmen.

imion
28-06-2009, 12:46
Zu Punkt 1: Ich als Frau kann deine Aussage dahingehend nachvollziehen. Ich würde nicht scheiße sagen. aber sicher ists ni unbedingt so dolle, das gefühl.
ABER: und das spielt mit punkt zwei rein- ich nehm doch nicht in kauf dass ich schwanger werde oder noch besser mich bei dem deppen von mann mit irgendwas anstecke.
vor allem wenn du hier ausführst mit irgendwelchen bekanntschaften ins bett zu gehen, kann ich das nich nachvollziehen, dass du da kein kondom benutzen willst. das ist doch selbstmord. und ganz ehrlich: ich hau höchstens aus dem bett ab, wenn der typ meint man könnte das doch so ganz locker sehen und am besten noch so sprüche wie K.I.-bin ich ganz gut drin.

Es geht nicht darum, ob ich ein Kondom nehmen will oder nicht, es geht darum, ob die Bekannte oder Freundin dir sagt, dass sie die Pille nimmt, und ich kein Kondom nehmen brauche. Glaub ich ihr und nehme in kauf dass sie Schwanger wird oder glaub ich ihr nicht, und sie wirft mir vor, dass ich ihr nicht vertraue und straft mich mich beleidigt sein und mehreren Tagen ignoranz.

gast
28-06-2009, 14:09
Es geht nicht darum, ob ich ein Kondom nehmen will oder nicht, es geht darum, ob die Bekannte oder Freundin dir sagt, dass sie die Pille nimmt, und ich kein Kondom nehmen brauche. Glaub ich ihr und nehme in kauf dass sie Schwanger wird oder glaub ich ihr nicht, und sie wirft mir vor, dass ich ihr nicht vertraue und straft mich mich beleidigt sein und mehreren Tagen ignoranz.

Das ist halt eins der Probleme wenn man nur dumme Frauen abschleppt :D :D :D

Billy_K
29-06-2009, 00:02
ABER: und das spielt mit punkt zwei rein- ich nehm doch nicht in kauf dass ich schwanger werde


dann nimm halt die pille. was die krankheiten angeht: nimm nur blutspender. :D



Ich persönlich glaube du hast da irgendwie einen denkfehler oder mal einen schaden erlitten. deine vorstellungen haben ja nichts mit der realität zu tun. vielleicht solltest du mal weniger in deiner traumwelt leben und dich mehr mit den menschen da draußen in der echten welt beschäftigen.
ernst kann ich dich auf jeden fall nicht mehr nehmen.

ok, dank der ad hominems können wir davon ausgehen, daß du keine argumente hast. leute, ignoriert sie. :D

imion
27-07-2009, 12:31
gedankenrausch: Rechte und Pflichten (http://gedankenrausch.blogspot.com/2009/01/rechte-und-pflichten.html)

Mal zum durchlesen und gedanken machen.

promo
27-07-2009, 14:29
Puntk eins gibt es sehr viele Frauen, die Sex mit Kondom scheise finden, ebenso wie Männer.

Punkt zeiw, deine Freundin oder bekannte mit der du schlafen willst, sagt dir, dass sie die Pille nimmt, und du: ne ist mir zu unsicher, ich nehm noch ein Kondom. Was meinst du wird die Frau machen? Sie wird dir sagen, das es ganz toll ist, das du ihr so toll vertraust und wird aufstehen und gehen. Ist es deine Freundin, mach dich auf einige sexfreie Wochen gefasst, ist es eine bekannte, waren mehrere Stunden Arbeit, des Flirtens und anbaggerns umsonst.

Da kenn ich ein tolles Beispiel (Nicht pauschalisiert denken):

Mein Kumpel hatte Sex mit seiner heutigen Ex-Freundin. Sie sagte: "Ich nehme die Pille, wir brauchen kein Kondom".

Was Resultierte 9 Monate später.....?

Sie hat ein Kind bekommen!!!!!!!!

Die wollte doch glatt Kind haben, damit ihre Beziehung fester wird (Ja krank ich weiß -.-).

Das hat nix mit Frau oder Mann zu tun, sondern einfach, dass man 3x nachdenken soll bevor man jemandem vertraut.

noppel
27-07-2009, 16:12
interessante beziehung, in der man seiner partnerin nicht vertraut...

Sven K.
27-07-2009, 16:58
Man(n) kann sich seine Problem aber auch herreden. :rolleyes:

promo
27-07-2009, 17:00
interessante beziehung, in der man seiner partnerin nicht vertraut...

Das war auch nur ein Beispiel aus der Erfahrung meines Freundes ;)

Fakt ist, sie hat ihn verarscht und leider gibt es von solchen Menschen genug.

So Feierabend, zuhause schreib ich weiter :p

Lady_Lukara
29-07-2009, 18:09
Da kenn ich ein tolles Beispiel (Nicht pauschalisiert denken):

Mein Kumpel hatte Sex mit seiner heutigen Ex-Freundin. Sie sagte: "Ich nehme die Pille, wir brauchen kein Kondom".

Was Resultierte 9 Monate später.....?

Sie hat ein Kind bekommen!!!!!!!!

Die wollte doch glatt Kind haben, damit ihre Beziehung fester wird (Ja krank ich weiß -.-).

Das hat nix mit Frau oder Mann zu tun, sondern einfach, dass man 3x nachdenken soll bevor man jemandem vertraut.

*klugscheißmodus an*
Auch die Pille hat keinen Pearl Index von 0, sonder laut wiki einen von 0,1 - 0,9 (Empfängnisverhütung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#cite_note-DGGG-2)). Es kann also tatsächlich sein, dass sie die Pille genommen hat und trotzdem schwanger geworden ist. 100 % ist nur absolute Keuschheit :(
*klugscheißmodus aus*

Kenji the next Lee
29-07-2009, 18:14
*klugscheißmodus an*
Auch die Pille hat keinen Pearl Index von 0, sonder laut wiki einen von 0,1 - 0,9 (Empfängnisverhütung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#cite_note-DGGG-2)). Es kann also tatsächlich sein, dass sie die Pille genommen hat und trotzdem schwanger geworden ist. 100 % ist nur absolute Keuschheit :(
*klugscheißmodus aus*

*klugscheißermodus on*
das richtige kastrieren = 100%
*klugscheißermodus off*

Billy_K
30-07-2009, 05:20
*klugscheißmodus an*
Auch die Pille hat keinen Pearl Index von 0, sonder laut wiki einen von 0,1 - 0,9 (Empfängnisverhütung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#cite_note-DGGG-2)). Es kann also tatsächlich sein, dass sie die Pille genommen hat und trotzdem schwanger geworden ist. 100 % ist nur absolute Keuschheit :(
*klugscheißmodus aus*

unwahrscheinlich. sie wirds halt "vergessen" haben, kommt öfters vor.
die statistik kommt hauptsächlich dadurch zustande, daß eigentlich keine frau die pille verlässlich und richtig nimmt.

promo
30-07-2009, 09:10
*klugscheißmodus an*
Auch die Pille hat keinen Pearl Index von 0, sonder laut wiki einen von 0,1 - 0,9 (Empfängnisverhütung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#cite_note-DGGG-2)). Es kann also tatsächlich sein, dass sie die Pille genommen hat und trotzdem schwanger geworden ist. 100 % ist nur absolute Keuschheit :(
*klugscheißmodus aus*

Das ist möglich, aber wer unter seinen freundinnen erzählt, wie man die pille extra nicht genommen hat um nen Kind von ihm zu bekommen, hat sie wohl wirklich nicht genommen :p

Papatom
30-07-2009, 09:15
...davon kenn ich auch 2 Fälle. Einer davon ist jetzt glücklicher Vater, immer noch mit der Frau zusammen, der andere ist unglücklich zahlender Vater, der sein Kind nichtmal sehen darf....:(

Gruß

Lady_Lukara
30-07-2009, 18:48
Das ist möglich, aber wer unter seinen freundinnen erzählt, wie man die pille extra nicht genommen hat um nen Kind von ihm zu bekommen, hat sie wohl wirklich nicht genommen :p

So ein Verhalten wie von der Frau ist aber echt das allerletzte. :(

miskotty
30-07-2009, 18:53
*klugscheißmodus an*
Auch die Pille hat keinen Pearl Index von 0, sonder laut wiki einen von 0,1 - 0,9 (Empfängnisverhütung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#cite_note-DGGG-2)). Es kann also tatsächlich sein, dass sie die Pille genommen hat und trotzdem schwanger geworden ist. 100 % ist nur absolute Keuschheit :(
*klugscheißmodus aus*

religionsfuzzie modus an:

mir kommt da ein fallbeispiel in den sinn, was die statistik versaut:D

imion
31-07-2009, 13:45
Allenerziehende:

Gastkommentar in der Wiener Zeitung (http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4445&alias=wzo&cob=428405)

Nopel
31-07-2009, 13:49
religionsfuzzie modus an:

mir kommt da ein fallbeispiel in den sinn, was die statistik versaut:D


du musst den religionsfuzzie modus aber auch wieder abschalten :rolleyes:

D-Nice
31-07-2009, 13:58
du musst den religionsfuzzie modus aber auch wieder abschalten :rolleyes:

ach ne du bists selber :o:D:D:D

promo
31-07-2009, 13:59
So ein Verhalten wie von der Frau ist aber echt das allerletzte. :(

Das schlimme ist auch noch, dass sie bei Studivz immer schön die Bilder von ihrem Sohn mit meinem Kumpel (Der Vater) drin stehen hatte und als Bemerkung: "Papa mit Sohnematz" reinschrieb.

Nach dem die nen neuen Macker hatte, hat sie alle Bilder gelöscht und mit dem neuen reingeknallt "Papa mit Sohnematz"...

Das ist dann auch noch frech :(

kleine05
22-08-2009, 20:35
Das Thema gibt es ja immer noch :D

Budoka_Dante
22-08-2009, 21:31
Das Thema gibt es ja immer noch :D

Es war eigentlich schon 3 Wochen tot.

Billy_K
23-08-2009, 20:56
thread necromany, go go go! :D

kleine05
24-08-2009, 19:34
Es war eigentlich schon 3 Wochen tot.

Ich bin unschuldig,,,,,:p

Papatom
25-08-2009, 09:25
He,

seht, ich werde unterdrückt, zur Hilfe, seht, wie er mich unterdrückt, da gerade hat er es wieder getan...

:D

(Ritter der Kokosnuss)

Gruß

Peaceful Warrior
14-09-2009, 10:53
HEUTE:


FOCUS-Titel: Im Zweifel gegen den Mann - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online (http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-im-zweifel-gegen-den-mann_vid_12735.html)



Startseite MANNdat e.V. (http://www.MANNdat.de) - Gleichberechtigung auch für Männer

Sven K.
14-09-2009, 14:45
HEUTE:


FOCUS-Titel: Im Zweifel gegen den Mann - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online (http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-im-zweifel-gegen-den-mann_vid_12735.html)



Startseite MANNdat e.V. (http://www.MANNdat.de) - Gleichberechtigung auch für Männer

Toll. Typisch Markwort.
Ich möchte wetten, dass dort nur steht "Jungen bekommen bei gleich
Leistung schlechtere Noten." aber nicht WARUM. Schauen wir mal. :rolleyes:
Das hatten wir aber schon vor ca. 30- 40 Seiten.

Gorfang
14-09-2009, 14:55
hmm, was mir an der gleichberechtigung der Frauen sauer aufgestoßen ist, ist größtenteils beim bund passiert (war Sani, da sieht man was häufiger Frauen^^)


bei stellenausschreibungen beim bund werden auch immer die sportlichen leistungen betrachtet (PFT, Marsch, DSA). Wieso muss eine Frau dort deutlich weniger leistung bringen um die selbe Stelle zu bekommen wie ich? Und wenn wir beiden dann in den Einsatz gehen, irgendwer unseren Konvoi sprengt und ich blutend in meinem Fuchs rumliege, ist sie dann nicht in der Lage mich da raus zu holen (aber sie hat ja ihr DSA!!!!!!!!! sie ist doch tauglich -.-)

ansonsten so im zivilen ist mir diese gleichberechtigungsgeschichte noch nicht so aufgefallen

cesario1974
14-09-2009, 15:33
Sehe ich durchaus so.

Beispiele:
1. Wehrdienst
Ist für Männer Pflicht, für Frauen nicht. Aus diesem Grund verlieren Männer ein Jahr ihres Lebens. Wenn Frauen jetzt geltend machen, dass sie dafür Kinder kriegen müssen und ebenso Zeit verlieren, so verweise ich auf sinkende Geburtenraten.
2. Schule
Während im Schulsport Frauen die leichteren Aufgaben zu erfüllen haben, müssen Männer in Fremdsprachen etc. die gleichen Leistungen bringen, obwohl sie nachweislich dort schwächer sind als Frauen.
Statistiken zeigen, dass Männer im Schnitt die schlechteren Noten z.B. beim Abitur erzielen. Hier schreit niemand nach Gleichberechtigung... Dabei sollte man doch als Mann die gleiche Chance auf eine gute Note haben.
3. Förderung
Überall gibt es "Girl's Days" und besondere Veranstaltungen und Förderungen für Frauen. Von einem "Boy's Day" habe ich noch nicht gehört.

Natürlich haben es in gewissen Bereichen auch Frauen schwieriger, so verdienen sie z.B. nachweislich bei gleicher Qualifikation weniger als Männer.

Was mich jedoch besonders aufregt, ist die von einigen "Frauenrechtlerinnen" vorangetriebene Gleichmachung der Geschlechter. Es gibt nun einmal Unterschiede und der größte Fehler wäre es, diese zu verleugnen und uns alle zu geschlechtslosen Wesen machen zu wollen.

..das könnte auch ich geschrieben haben...aber inzwischen wurde ich Frauenfreundlich getrimmt und sehe das alles aus einer anderen sichtweise:ironie:

Killer Joghurt
14-09-2009, 15:44
gibt nen interessanten artikel in der aktuellen focus übrigens

Zunte
14-09-2009, 15:47
NEIN!! Den Scheiss gibts hier immer noch??...

vinz
14-09-2009, 16:17
HEUTE:


FOCUS-Titel: Im Zweifel gegen den Mann - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online (http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-im-zweifel-gegen-den-mann_vid_12735.html)



Startseite MANNdat e.V. (http://www.MANNdat.de) - Gleichberechtigung auch für Männer


gibt nen interessanten artikel in der aktuellen focus übrigens

:hehehe:

Killer Joghurt
14-09-2009, 16:33
:(

vinz
14-09-2009, 19:40
Kann ja mal passieren, sei nicht traurig. :zwinkern::beer:

imion
17-09-2009, 15:27
Ein user hat mal eine schöne zusammenfassung geschrieben, Punkt 5 sollte hier im Forum sehr interessant sein:


1. Für Männer ist das Berufsleben weit gefährlicher als für Frauen. 97 Prozent aller Todesfälle infolge von Berufskrankheiten (http://www.bmfsfj.de/Publikationen/genderreport/10-gewalthandlungen-und-gewaltbetroffenheit-von-frauen-und-maennern.html) in der EU und fast 94 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle (http://manndat.de/fileadmin/Dokumente/Pressemitteilung_Killed-at-Work-Day.pdf) in Deutschland entfallen auf Männer.


2. Die Politik richtet ihr Augenmerk im Gesundheitswesen vor allem auf Frauengesundheit. Vor einigen Jahren war der Etat für Brustkrebsforschung 53 mal so hoch wie der für Prostatakrebsforschung, trotz ähnlich hoher Mortalitätsrate.
Angesichts der um etwa sechs Jahre niedrigeren Lebenserwartung von Männern ist das eine nicht nachvollziehbare Entscheidung. Wir sollten statt dessen fordern:
• Einen Männergesundheitsbericht und eine Männergesundheitsdatenbank analog zu den bereits bestehenden Einrichtungen dieser Art für Frauen.
• Die medizinische Forschung muss sich stärker um den Mann, seinen Körper und seine Gesundheit kümmern. Sogar das Bundesgesundheitsministerium (http://netzwerk-maennergesundheit.de/files/NL%2023.pdf) räumt ein, dass es erhebliche Defizite bei der Erforschung, Erfassung und Darstellung männerspezifischer Gesundheitsprobleme gibt.
• Verstärkte Aufklärung über Männergesundheit und mehr Anreize für Männer, an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.
• Eine zeitgemäße und angemessene Prostatakrebsvorsorge, u.a. durch Aufnahme der PSA-Wert-Bestimmung in die gesetzliche Prostatakrebs-Früherkennung.
• Über die Gefahren von Hodenkrebs und die Möglichkeiten der Selbstvorsorge sollten Männer besser aufgeklärt werden.
• Depressionen müssen bei Männern stärker erforscht und besser behandelt werden. Diese Krankheit wird bei Männern häufig nicht als solche erkannt oder sie wird ignoriert, obwohl beispielsweise knapp dreimal so viele Männer wie Frauen Selbstmord begehen (http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1279/umfrage/anzahl-der-selbstmorde-in-deutschland/).

3. Schätzungsweise 75 Prozent aller Wohnungslosen in Deutschland (http://www.bag-wohnungslosenhilfe.de/fakten/1.phtml) sind Männer. Dennoch richten sich überdurchschnittlich viele Hilfsangebote und Beratungsstellen gezielt an Frauen. Ähnliches gilt für Angebote wie Sucht- und Ernährungsberatung, Selbstbehauptungskurse und Migrantenförderung. Wir sollten dafür sorgen, dass für Männer in sozialen Notlagen verstärkt Hilfsangebote bereitgestellt werden, die auf ihre speziellen Probleme zugeschnitten sind.

4. Weit häufiger als Frauen werden Männer zum Opfer von Gewalttaten (http://www.bka.de/pks/pks2007/p_2_1_5.pdf)(im öffentlichen Raum stellen sie rund 2/3 aller Opfer). Doch die meisten Maßnahmen der Vorbeugung, Beratung und Hilfe stehen in erster Line Frauen zur Verfügung. Die geschlechterspezifische Gewaltopferbetrachtung sollte gleichberechtigt auf männliche Gewaltopfer ausgedehnt werden.

5. Jungen und Männer werden bei der Rehabilitation benachteiligt. Beispiel: In §44 SGB IX (1) 3. (http://bundesrecht.juris.de/sgb_9/__44.html) wird ausschließlich weiblichen behinderten Gewaltopfern ein Selbstbehauptungskurs als gesetzliche Sozialleistung bezahlt, männlichen behinderten Gewaltopfern dagegen nicht. Rehabilitationsmaßnahmen sollten allein aus Gründen der medizinischen Notwendigkeit und nicht in Abhängigkeit von Geschlecht als Kassenleistungen bezahlt werden.

6. Das Bundesfamilienministerium hat inzwischen anerkannt, daß bei häuslicher Gewalt Frauen die Hälfte der Täter stellen (http://www.bmfsfj.de/Publikationen/genderreport/10-gewalthandlungen-und-gewaltbetroffenheit-von-frauen-und-maennern.html). Dennoch verbreiten Politik und Medien weiterhin die Legende von den Frauen als alleiniges Opfer gewalttätiger Männer. Männer werden als Opfer häuslicher Gewalt kaum zur Kenntnis genommen. Gewalt von Frauen ist ein gesellschaftliches Tabu; deswegen trauen sich nur wenige Männer, bei der Polizei Anzeige gegen ihre Partnerinnen zu erstatten. Oft wird ihnen auch nicht geglaubt, und es mangelt außerdem an geeigneten Hilfsangeboten für betroffene Männer. So ist auf der Website der Stadt Berlin zwar ein Hilfsangebot von 600 Betten für Frauen bei häuslicher Gewalt zu finden, für die ca. 23% der dort offiziell polizeilich gemeldeten Fälle männlicher Opfer steht aber nichts zur Verfügung.
Häusliche Gewalt muß unabhängig vom Geschlecht bekämpft werden.

7. Frauen dürfen zur Bundeswehr, Männer müssen dorthin. Das ist mit dem Gleichheitsgrundsatz der Verfassung nicht zu vereinbaren. Zur Herstellung wirklicher Gerechtigkeit muß die Wehrpflicht abgeschafft werden oder für beide Geschlechter gelten.

8. Auch innerhalb der Armee ist eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen nicht gewährleistet. So darf die sexuelle Würde der Soldatinnen nicht verletzt werden. Entsprechende Bestimmungen zum Schutz von Männern gibt es nicht. Auch bei anderen internen Vorschriften, der Ausbildung (Sportnormen) und den Auslandseinsätzen (häufig nur Innendienst) und bei der Beförderung (Anstreben von 15% weiblicher Offizierquote bei weit unter 10% Soldatinnenanteil), ist eine Bevorzugung von Soldatinnen festzustellen. Auch hier muß der Gesetzgeber für Gleichbehandlung sorgen.

9. Internationale Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, daß Frauen vor Gericht für das gleiche Delikt seltener verurteilt und milder bestraft werden als Männer. Für Deutschland wurde ein "Frauenrabatt" vom Richter am Amtsgericht a. D. Prof. Ulrich Vultejus, Berlin, bestätigt ("Zeitschrift für Rechtspolitik" 3/2008 vom 11. April 2008). Auch eine Studie der Universität Stuttgart belegt, daß Frauen milder wegkommen. Hier müssen Öffentlichkeit und rechtsprechung sensibilisiert werden um die Klischees der generell "unschuldigen Frau" und des "bösen Mannes" zu überwinden.

10. Das Vortäuschen von, und die falsche Verdächtigung von Männern wegen Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen stellt ein in der kriminologischen Forschung weitgehend vernachlässigtes Thema dar. Eine Studie des LKA Bayern (http://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/vergewaltigung_und_sexuelle_n_tigung_in_bayern_bpf i.pdf) zu diesem Thema geht davon aus, daß deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht werden. Die seelischen und sozialen Folgen der Opfer von Falschbeschuldigungen sind bislang kaum erforscht.
Solche Falschbezichtigungen sollten konsequent juristisch verfolgt werden. Da im persönlichen Nahbereich häufig eine große Hemmschwelle für eine Strafanzeige gegen die Falschbezichtigerin besteht, sollte die Verfolgung dieser Straftaten von Amts wegen erfolgen.

11. Wegen ihrer geringeren Lebenserwartung müssen Männer bei gleichen Auszahlungen monatlich weniger in die private Altersvorsorge investieren. Da das auf einer versicherungsmathematisch begründbaren Risikoabschätzung beruht, ist es auch nach dem Antidiskriminierungsgesetz erlaubt. Im Gegensatz dazu werden bei der privaten Riesterrente Unisextarife vorgeschrieben. Wir sollten die Wiedereinführung der geschlechtsbezogenen Tarife erwirken. Männern kann nicht zugemutet werden, mit ihren privaten Beiträgen den längeren Rentenbezug von Frauen zu subventionieren, die in keinerlei Beziehung zu ihnen stehen.

12. Die bei der Riesterförderung gezahlten Kinderzuschläge werden grundsätzlich der Mutter überschrieben. Der Vater kann die ihm zustehende Hälfte nur erhalten, wenn seine Frau schriftlich ihr Einverständnis erteilt - das sie einmal jährlich einseitig und ohne Angaben einer Begründung widerrufen kann. Kinderzuschläge sollten automatisch hälftig auf beide Eltern aufgeteilt werden, und zwar unabhängig von der Art der gewählten Lebensform. Eine freiwillige Überschreibung der anteiligen Zuschläge von einem Partner auf den anderen ist dadurch unbenommen.

13. An den Unisextarifen der gesetzlichen Rentenversicherung ist auf Grund der langen Beitragszeiten nicht zu rütteln. Die kürzere Lebensdauer der Männer führt jedoch bei Jahrgängen ab 1970 zu einer negativen, also grundgesetzwidrigen Verzinsung. Deshalb sollte das Renteneintrittsalter der Männer um die gegenüber Frauen geringere Lebenserwartunggesenkt werden. Dieser frühere Renteneintritt könnte in dem Maße abgeschmolzen werden, in dem sich die Lebenserwartung von Männern und Frauen angleicht.

14. Zwischen Juli 2008 und Juli 2009 nahm die Zahl der arbeitslosen Männer in Deutschland um 17,1 Prozent zu (http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/000100/html/monat/200907.pdf), während die Zahl der arbeitslosen Frauen derweil um 1,4 Prozent zurückging.
Noch schlechter ist die Situation bei jungen Männern bis 24 Jahren (http://wirtschaft.t-online.de/c/19/48/60/68/19486068.html): bei ihnen stieg die Zahl der Jobsuchenden innerhalb eines Jahres um gut 26 Prozent, bei jungen Frauen nur um 2,8 Prozent.
Wir müssen eine Arbeitsmarktpolitik betreiben, die sich an der Realität der Arbeitslosenzahlen orientiert.

15. An Mädchen-Zukunftstagen („Girl’s Days“) bekommen Mädchen die Chance, geschlechteruntypische Berufe kennen zu lernen. Jungen wird diese Chance weitgehend und vorsätzlich vorenthalten, obwohl das „Forum Bildung“ die gleiche Teilhabe von Mädchen und Jungen an Maßnahmen zur Erweiterung des Berufswahlspektrums auf geschlechtsuntypische Berufe schon kurz nach dem PISA-Schock empfohlen hat. Alternative: flächendeckend Zukunftstage auch für Jungen und die Projekte müssen aus dem Zugriff von "girls day" -Organisatoren geholt werden, die das bisherige Projekt "neue Wege für Jungs" nur als Umerziehungsprojekt nutzen.

16. Jungen weisen schlechtere Schulleistungen auf und stellen auf Haupt- und Sonderschulen die Mehrheit, auf Gymnasien die Minderheit der Schüler. (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/BildungForschungKultur/Schulen/Aktuell,templateId=renderPrint.psml)
Als eine der Ursachen gilt der geringe Männeranteil bei erzieherischen und Lernberufen. Bekannt ist auch, daß Jungen sich im Bereich Motorik und Sprachkompetenz langsamer als Mädchen entwickeln, was ihre Chancen schon bei der Einschulung verschlechtert.
Jungen erhalten außerdem nach einer Studie des Bundesbildungsministeriums (http://www.bmbf.de/pub/Bildungsmisserfolg.pdf) für gleiche Leistungen im Schnitt schlechtere Schulnoten als Mädchen. Sie bekommen auch bei gleichen Noten von den Lehrkräften seltener als Mädchen Gymnasialempfehlungen.
Wir brauchen eine verstärkte Männerförderung in den pädagogischen Berufen, damit Jungen in Kindergarten und Schule mehr männliche Bezugspersonen haben. Außerdem bedarf es einer deutlich stärkeren Berücksichtigung der Eigenarten von Jungen in Unterricht und Erziehung. Im Vorschul- und Grundschulbereich brauchen Jungen eine gezielte Förderung in Sprachentwicklung und Motorik.

17. Bei Bildungs-Vergleichstests wie IGLU (http://www.bmbf.de/pub/Bildungsmisserfolg.pdf) undPISA (http://pisa.ipn.uni-kiel.de/Zusfsg_PISA2006_national.pdf) weisen Jungen durchgängig Defizite in der Lesekompetenz auf; weit höher als die Defizite der Mädchen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften. Trotzdem werden Mädchen in diesen Bereichen immer noch weit mehr gefördert als Jungen im Hinblick auf Leseförderung.
Wir brauchen eine gezielte jungenspezifische Leseförderung. Gleichstellungsstellen und Jugendeinrichtungen müssen neben der Mädchenförderung auch zu einer gezielten Jungenförderung verpflichtet werden.

18. Die speziellen Probleme ausländischer Jungen werden von der Politik häufig ignoriert. So stellte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Jahr 2004 eine Studie über die Situation der Migrationskinder in Deutschland vor, die sich ausschließlich mit der Situation der weiblichen Jugendlichen beschäftigte, ohne auf die männlichen Migrationskinder einzugehen (http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/viele-welten-lang,property=pdf,bereich=,rwb=true.pdf).
Beim Integrationsgipfel 2006 sowie im nationalen Integrationsplan 2007 kam ebenfalls nur die Situation von Frauen und Mädchen zur Sprache. Migrantenjungen, die größten Bildungsverlierer, wurden gezielt ausgegrenzt. Angesichts der Gefahren von Kriminalität und Drogen sollten wir aktive Jungenpolitik gerade auch für Migranten betreiben.

19. Wenn über Zwangsheiraten und Ehrenmorde unter den in Deutschland lebenden Türken berichtet wird, ist fast immer nur von weiblichen Opfern die Rede. Daß auch türkische Männer gegen ihren Willen von ihren Familien verheiratet werden, (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,588067,00.html) findet nur selten Erwähnung. Ebensowenig die Tatsache, dass ein Drittel der Opfer vonEhrenmorden (http://www.igfm.de/?id=577) in Deutschland Männer sind, in der Türkei sogar zwei Drittel (http://www.dradio.de/nachrichten/200603031700/6). Hier sollten wir mehr Objektivität bei Politik, Hilfsorganisationen und Medien einfordern.

20. Während viele Initiativen gegen Beschneidungen und Genitalverstümmelungen bei Frauen kämpfen, werden männliche Opfer dieses brutalen Ritus außer acht gelassen. Tatsächlich findet die rituelle Beschneidung von Jungen (http://www.intaktiv-online.de/sexuelle-selbstbestimmung/sexuelle-selbstbestimmung/maennliche-beschneidung-harmloser-eingriff-oder-gefaehrliche-mutprobe.html) überall dort statt, wo auch Mädchen beschnitten werden. In Ländern der Dritten Welt werden solche Verstümmelungen auch um nichts weniger brutal vorgenommen als bei Mädchen, und die dabei entstehenden Verletzungen und Todesfälle sind gleichermaßen ernstzunehmen (http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Dutzende-Jungen-nach-Beschneidung-gestorben-25648377). Die männlichen Opfer dieses brutalen und überflüssigen Brauchs sind nicht weniger wert als die weiblichen. Beschneidungen von Kindern und Jugendlichen ohne gesundheitlichen Grund gehören abgeschafft bzw. bei religiöser Motivation in die Eigenverantwortung Erwachsener gelegt.

21. Die Rechte der Väter sind ausgesprochen lückenhaft. Schon in Artikel 6, Abs. 4 Grundgesetz wird die Diskriminierung der Vater-Kind-Beziehung festgeschrieben: Mutter und Kind stehen unter besonderem Schutz des Staates, Vater und Kind nicht. Der Diskriminierung von Scheidungsvätern im Sorge- und Umgangsrecht ist damit Tür und Tor geöffnet. So müssen viele Väter für ihre Kinder zwar Unterhalt zahlen, die Mütter können aber praktisch ungestraft den Kontakt zwischen Vater und Kindern sabotieren.

Müttern, die dem Vater hartnäckig und entgegen gerichtlich festgelegten Regelungen den Kontakt zum Kind verwehren, muß umgehend das Sorgerecht entzogen werden. Ziel sollte es sein, das Sorge- und Umgangsrecht grundsätzlich beiden Eltern zu erteilen, gleichgültig ob sie verheiratet, geschieden oder getrennt leben. Die gemeinsame Verantwortungsgemeinschaft für das gezeugte Leben darf nicht einseitig zerstört werden.

22. In diesem Zusammenhang ist auch§ 1626a (http://bundesrecht.juris.de/bgb/__1626a.html) aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch zu streichen. Er stellt eine Benachteiligung nichtehelicher Väter dar, indem er ihnen das Sorgerecht für ihre Kinder nur dann zugesteht, wenn die Mutter damit einverstanden ist. Auch gerichtlich können diese Männer eine Übertragung des Sorgerechts nicht durchsetzen. Insofern sind sie nur Väter von Mutters Gnaden und können bei Konflikten leicht ausgegrenzt werden. Unterhalt für das Kind und die Frau zahlen müssen sie allerdings davon unabhängig und im vollen Umfang, was die Angelegenheit besonders grotesk macht.
Mit Anerkennung der Vaterschaft soll das gemeinsame Sorgerecht gelten, solange keine Kindeswohlgefährdung nach § 1666a BGB vorliegt.

23. Bisher sollten, nach dem Willen des Bundesjustizministeriums, Vaterschaftstests von der Zustimmung der potentiellen Täterin (Straftat gemäß § 169 StGB: Personenstandsfälschung sowie gemäß § 263 StGB: Betrug) abhängig gemacht werden. Nicht nur die Deckung von Straftaten dabei ist bedenklich. Bei - je nach Studie - 10 bis 15% Kuckuckskindern wächst auch die Gefahr von juristisch relevantem Inzest, da gerade dort, wo häufig Kuckuckskinder entstehen (Nachbarschaft, Bekanntschaft, Arbeitsumfeld), nicht selten die Kinder auch ihre Partner wählen.
Es sollte deshalb einen obligatorischen Abstammungstest nach der Geburt als Voraussetzung für die standesamtliche Eintragung geben.

24. Einer Studie des Bundesfrauenministeriums aus 2006 zufolge leiden nicht nur Mütter, sondern auch Väter unter der Doppelbelastung von Beruf und Familie (http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/aktuelles,did=70120.html). Diese Tatsache wird in der Öffentlichkeit oft ignoriert. Nicht zutreffend ist außerdem die häufig verbreitete Aussage, daß Männer sich zu wenig an der Hausarbeit beteiligen. Da Männer häufiger als Frauen berufstätig sind und auch längere Arbeitszeiten haben, ist es völlig natürlich, dass sie weniger Zeit für Hausarbeit aufwenden (können) als Frauen. Ein Vergleich der Gesamt-Arbeitsbelastung (Erwerbstätigkeit plus Hausarbeit) bei berufstätigen Paaren (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/frueher/wobleibtdiezeit,property=file.pdf) ergibt außerdem eine im Schnitt 1,25 Stunden pro Woche größere zeitliche Belastung von Männern. Die zeitlichen Belastungen von Frauen und Männern müssen fairer beurteilt werden.

25. Die Herabwürdigung von Männern in unseren Medien sollte ebenso geächtet werden wie die Herabwürdigung von Frauen. Es gibt keinen Grund, die Diffamierung von Männern als einen Akt politischer Befreiung zu preisen. Hier geht es selbstverständlich nicht um Zensur, sondern darum, dass gegen entsprechende Schlagworte ("Männer sind Schweine"; "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" und viele andere mehr) nachdrücklich Einspruch erhoben und eine Gegenposition eingenommen wird.

26. An den Hochschulen herrscht bei den sogenannten Gender Studies die feministische Sicht der Dinge vor.
Schluß damit! Frauen- und Männerperspektiven müssen in den Lehrplänen gleichermaßen berücksichtigt werden. Außerdem muß gerade in "Gender-Studies", die ja eine Quote im Alltagsleben fordern, der Anteil an Professoren, Studenten und universitärer Abschlüsse ausnahmslos exakt quotiert werden.

27.§ 8 des Bundesgleichstellungsgesetzes (http://bundesrecht.juris.de/bgleig/__8.html) legt fest, dass Frauen im öffentlichen Dienst bevorzugt eingestellt und befördert werden dürfen, wenn sie in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert sind. Eine entsprechende Quotenregelung für Männer gibt es nicht.
Wir sollten die ersatzlose Streichung dieses Paragraphen oder - als zweitbeste Lösung - die analoge Ausweitung auf Männer in unterrepräsentierten Bereichen fordern. Chancengleichheit heißt gleiche Startbedingungen, nicht gleichgestellter Zieleinlauf!

28. Die Gesetze schreiben die vorrangige Einstellung und Beförderung von Frauen selbst in solchen Bereichen des öffentlichen Dienstes vor, in denen Frauen mittlerweile massiv überrepräsentiert sind. Diese Regelung entbehrt mittlerweile jeglicher Grundlage. Deshalb sollte ab einem Frauenanteil von 50% jegliche Frauenförderung eingestellt wird. Statt dessen sollte überall dort, wo Frauen überwiegen, die Einstellung von Männern gefördert werden.

29. In der Bundesverwaltung und in verschiedenen Bundesländern haben Männer für die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten weder das aktive noch das passive Wahlrecht.
Schluß mit dem geschlechtsbedingten Betätigungsverbot!

30. Gleichstellungsbeauftragte in Behörden und Kommunen – bei denen es sich fast ausschließlich um Frauen handelt – sind faktisch nur für Frauenangelegenheiten zuständig. Die Politik des Gender Mainstreaming (http://manndat.de/index.php?id=75) soll zwar die Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern berücksichtigen, ist in der Praxis aber kaum mehr als die Fortführung der altbekannten Frauenpolitik. Wir sollten dafür sorgen, daß Geschlechterpolitik nicht länger nur als Frauenpolitik verstanden werden darf, sondern genauso die Situation und Probleme der Männer ins Blickfeld nimmt. Die Posten der Gleichstellungsbeauftragten müssen entweder paritätisch besetzt oder ganz gestrichen werden.

Kraken
17-09-2009, 15:50
sehr wahr und sehr traurig:(

ABER:

dass fgm (weibliche genitalverstümmelung) mit der beschneidung beim jungen gleichgesetzt wird ist nciht mal lächerlich sondern einfach zum :wuerg:

vinz
17-09-2009, 16:35
Wer auch immer dieser User war, der das geschrieben hat: :yeaha: (!!!)

imion
18-09-2009, 09:42
Wer auch immer dieser User war, der das geschrieben hat: :yeaha: (!!!)

Kommt von hier:

forum.piratenpartei.de • Thema anzeigen - Männerpolitische Themen (http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=2&t=7889&hilit=mann&start=660)

@Kraken
Die Operation ist eine andere, da stimme ich dir zu, wusstest du aber, dass im ersten Halbjahr diesen Jahres, allein in Südafrika 40 Jungen an den Folgen der Beschneidung gestorben sind? Das wesentlich mehr, aufgrund von Komplikationen, den Penis ambutiert bekommen haben? Was viele auch immer wieder vergessen, in allen Gesellschaften, in denen Mädchen beschnitten werden, werden auch Jungen beschnitten, unter den gleichen miserablen Hygienischen bedingungen. Wo eine Glasscherbe bei einem Mädchen zum einsatz kommt, dort kommt sie auch bei einem Jungen zum einsatz.

Beschneidung ist in diesen Ländern für beide Geschlechter ein barbarischer Akt, und nicht zu vergleichen mit den Beschneidungen, die Hierzulande durchgeführt werden, das sollte man sich im Hinterkopf behalten. Aber selbst in den USA, wo bis in die neunziger jeder neugeborener Junge beschnitten wurde, ist es sehr häufig zu Komplikationen gekommen, bei denen das Geschlechtsteil des Jungen nicht mehr zu retten war. Auch hier ist der Fall Bernd Reimer wieder ein gutes Beispiel.

dingdong
18-09-2009, 09:45
an sehr häufig glaub ich nicht aber das immer komplikationslos geht ist klar denk ich

Kraken
18-09-2009, 12:14
Kommt von hier:

forum.piratenpartei.de • Thema anzeigen - Männerpolitische Themen (http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=2&t=7889&hilit=mann&start=660)

@Kraken
Die Operation ist eine andere, da stimme ich dir zu, wusstest du aber, dass im ersten Halbjahr diesen Jahres, allein in Südafrika 40 Jungen an den Folgen der Beschneidung gestorben sind? Das wesentlich mehr, aufgrund von Komplikationen, den Penis ambutiert bekommen haben? Was viele auch immer wieder vergessen, in allen Gesellschaften, in denen Mädchen beschnitten werden, werden auch Jungen beschnitten, unter den gleichen miserablen Hygienischen bedingungen. Wo eine Glasscherbe bei einem Mädchen zum einsatz kommt, dort kommt sie auch bei einem Jungen zum einsatz.

Beschneidung ist in diesen Ländern für beide Geschlechter ein barbarischer Akt, und nicht zu vergleichen mit den Beschneidungen, die Hierzulande durchgeführt werden, das sollte man sich im Hinterkopf behalten. Aber selbst in den USA, wo bis in die neunziger jeder neugeborener Junge beschnitten wurde, ist es sehr häufig zu Komplikationen gekommen, bei denen das Geschlechtsteil des Jungen nicht mehr zu retten war. Auch hier ist der Fall Bernd Reimer wieder ein gutes Beispiel.

das glaub' ich dir, und will ich cnith unter den tisch kehren.

aber die beschneidung beim jungen in diesen ländern ist mehr oder weniger eine normale op, die unter miserablen, menschenunwürdigen bedingungen durchgführt wird.

FMG hingegen ist verstümmelung, egal unter welchen bedingungen es durchgeführt wird, ist es so ziemlcih der schlimmste "brauch" den es auf erden gibt! den frauen wird ihre kndheit und ihre sexualität geraubt! unsägliche schmerzen in JEDEM fall sind die folge, wir können uns die schmerzen gar nciht vorstelen, denn die klitoris ist so ziemlich das empfindlichste menschliche körperteil!
ein beschnittener mann.. na und? viele lassen sich freiwillig beschneiden, weils hygienischer ist und "besser aussieht"

die weiblcihe genitalverstümmmelung als "beschneidung" abzutun ist traurig, und zeigt, dass hier noch viel aufklärungsarbeit vonnöten ist.

jährlich sterben mehrere zehntausend mädchen an den direkten folgen dieser schrecklichen verstümelung. spätfolgen wie schmerzen beim urinieren und während der periode (nein, nich normale menstruationsbeschwerden) schmerzen während des geschlechtsverkehrs, der genuss dieses ist völlig ausgeschlossen weil die dazu nötigen organe vverstümmelt oder gar entfernt wurden. die psychischen folgen einer solch schwerwiegenden misshandlung, man stelle sich das vor... mehrere leute halten ein kleiner mädchen fest, während ine alte frau mit einem rostigen messer ihr ohne betäubung die klitoris ABSCHNEIDET und anshcliessend die scheide ZUNÄHT so dass nur ein winzig kleines loch zum urinieren übrigbleibt...


mir kommt jedesmal die galle hoch wenn ich daran denke, dass immernoch tausende frauen diese folter erleden müssen.... umd das unter dem deckmantel der religion!!! obwohl folter, und vrstümelung im koran verboten ist, obwohl jeder gläubige mensch dieser erde weiss, ass es nur ein sakrileg gegen die heilige schöpfung sein kann....

wird behauptet es wär nötg die mädchen zu verstümmeln, da ansonsten die klitoris bis zu den knie wachsen würden, oder die frauen sich cnith beherrschen könnten und mit allen männern sex hätten (nun DASS nach der verstümmelung sicher nciht) und viele bösartige Lègen, welche diese folter vermeindlcih rechtfertigen und die totale kontrolle de mannes über die frau ermöglichen.

denn eine frau, die nciht "gemacht" ist gilt als unrein, und wird nie einen mann finden.... welche mutter möchte schon, dass ihre tochter alleine bleiben muss, in einer kultur wo die frauen sklaven sind, und alleine nichts wert?




ich will hier nciht das thema des thread untergraben, aber die gleichstellung von fgm mit der beschneidung MUSS aufhören..... das geht einfach nciht.

Beschneidung weiblicher Genitalien ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/FGM)

Waris Dirie ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Waris_Dirie)

Waris Dirie Foundation (http://www.waris-dirie-foundation.com/)

WHO | Female genital mutilation (http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs241/en/)

Peaceful Warrior
24-11-2009, 21:03
"Feministische Mythen aufklären" - Interview mit Dr. Eugen Maus - Nachricht | Freie Welt (http://www.freiewelt.net/nachricht-2581/%22feministische-mythen-aufkl%E4ren%22---interview-mit-dr.-eugen-maus.html)

MisterT
24-11-2009, 21:10
Männer werden benachteiligt, Frauen bevorzugt behandelt...und Nachts is draußen kälter als im Winter

MisterT
24-11-2009, 21:11
:halbyeaha

vinz
24-11-2009, 22:00
Wenigstens du selbst stimmst dir zu. :D:vogel:

miskotty
24-11-2009, 22:03
Wenigstens du selbst stimmst dir zu. :D:vogel:

er hat es aber bestimmt erst mit sich ausdiskutiert...:D

Susi-Kunoichi
24-11-2009, 22:47
Solche Beiträge könnte einem fast auf den Gedanken bringen dass es durchaus sinnvoll wäre, manche Männer zu unterdrücken...;)


:D

Sven K.
25-11-2009, 18:23
Männer sollte doch froh sein, wenn die Frauen in allen Bereichen gepusht
werden. :rolleyes:

Mnner mit intelligenten Ehefrauen leben lnger | dnews.de/lifestyle | Nachrichten auf einen Blick (http://www.dnews.de/lifestyle/122071/manner-mit-intelligenten-ehefrauen-leben-langer.html)

Kraken
25-11-2009, 18:25
Männer sollte doch froh sein, wenn die Frauen in allen Bereichen gepusht
werden. :rolleyes:

Mnner mit intelligenten Ehefrauen leben lnger | dnews.de/lifestyle | Nachrichten auf einen Blick (http://www.dnews.de/lifestyle/122071/manner-mit-intelligenten-ehefrauen-leben-langer.html)

hmm... je intelligenter der partner, desto älter wird man?

DESHALB werden also frauen durchschnittlich so viel älter als männer:D

vinz
25-11-2009, 18:26
Mnner mit intelligenten Ehefrauen leben lnger | dnews.de/lifestyle | Nachrichten auf einen Blick (http://www.dnews.de/lifestyle/122071/manner-mit-intelligenten-ehefrauen-leben-langer.html)

Nützt ja nichts, die Gruppe dürfte verschwindend gering sein. :D

Kraken
25-11-2009, 18:30
übrigens... auch eine folge des extremen feminismus der modernen zeit:

Frauen narzisstischer denn je | dnews.de/wissenschaft | Nachrichten auf einen Blick (http://www.dnews.de/wissenschaft/111461/frauen-narzisstischer-denn-je.html)

noppel
25-11-2009, 18:32
übrigens... auch eine folge des extremen feminismus der modernen zeit:

Frauen narzisstischer denn je | dnews.de/wissenschaft | Nachrichten auf einen Blick (http://www.dnews.de/wissenschaft/111461/frauen-narzisstischer-denn-je.html)


Psychologen erkannten, dass Frauen sich klüger, talentierter und schöner einstufen, als sie es in Wirklichkeit sind.

wie soll das vor sich gegangen sein?

Kraken
25-11-2009, 18:49
weiss ich doch nicht...

wenn man die frauen befragt ob sie überdurchschnittlich, durchschnittlich, oder unterdurchschnittlich begabt, schön, intelligent... etc.etc." wären, udn 98% felenfest überzeugt sind zu den besten 2% zu gehören, stimmt was nicht;)

noppel
25-11-2009, 18:52
na aber gehen die mitm klemmbrett hin und beurteilen schönheit auf ner skala von 1-10 und wenn die kandidatin sich besser einschätzt, isse narzisstisch veranlagt?

und wie beurteilt man denn etwas so individuelles wie talent?

Kraken
25-11-2009, 18:53
na aber gehen die mitm klemmbrett hin und beurteilen schönheit auf ner skala von 1-10 und wenn die kandidatin sich besser einschätzt, isse narzisstisch veranlagt?

und wie beurteilt man denn etwas so individuelles wie talent?

hab' ich doch eben geschrieben......


da geht's ncith um ein individueles mass... sondern das mass am durchschnitt!


gehärst du zu den schönsten 5%?

ja/nein


und so weiter:)


und wenn mehr als 5% glauben zu den schönsten 5% zu gehären, stimmt was nicht, die einzeldaten sind vollkommen unerheblich:)

noppel
25-11-2009, 18:55
hab' ich doch eben geschrieben......



Geändert von Kraken (Heute um 18:52 Uhr).

;)

mir ist im leben auch noch kein mensch begegnet, der sich allen ernstes bei den oberen 5% von irgendwas positiv besetzten eingestuft hätte.

die realität ist doch eher, dass sich alle unter wert verkaufen (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/euch-usern-hat-k-nnerstufe-ks-and-kk-erreicht-102154/?highlight=k%F6nnerstufe).

Zunte
25-11-2009, 20:15
;)

mir ist im leben auch noch kein mensch begegnet, der sich allen ernstes bei den oberen 5% von irgendwas positiv besetzten eingestuft hätte.

die realität ist doch eher, dass sich alle unter wert verkaufen (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/euch-usern-hat-k-nnerstufe-ks-and-kk-erreicht-102154/?highlight=k%F6nnerstufe).

Ja es gehört halt irgendwie zu mguten Ton. Den sympathischen Looser zu geben kommt halt besser an als zu dem zu stehen was man kann.

imion
27-01-2010, 14:24
Hier mal ein paar links, die hier gut reinpassen:

Schlagen, beissen, boxen, treten | Die Weltwoche | www.weltwoche.ch (http://www.weltwoche.ch/weiche/artikel-fuer-abonnenten.html?hidID=537325)

Mehr grobe häusliche Gewalt gegen Männer in Finnland (http://www.finn-land.net/finnland-news/januar2010/haeusliche-gewalt-1101102.htm)

Häusliche Gewalt gegen Männer, Frauen und Kinder: Comprendes.de - Das Spanienmagazin (http://www.comprendes.de/nachrichten/nachrichten-einzelansicht/datum/2010/01/26/haeusliche-gewalt-gegen-maenner-frauen-und-kinder/)

vinz
27-01-2010, 17:20
Wer das mit sich machen lässt ist selber Schuld.

gast
27-01-2010, 17:42
;)

mir ist im leben auch noch kein mensch begegnet, der sich allen ernstes bei den oberen 5% von irgendwas positiv besetzten eingestuft hätte.

die realität ist doch eher, dass sich alle unter wert verkaufen (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/euch-usern-hat-k-nnerstufe-ks-and-kk-erreicht-102154/?highlight=k%F6nnerstufe).

Frag mal 20 Autofahrer (besonders Männer) ob sie überdurchschnittlich / genauso wie / unterdurchschnittlich gut Auto fahren. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein... :D

Hachimaki
27-01-2010, 19:41
Frag mal 20 Autofahrer (besonders Männer) ob sie überdurchschnittlich / genauso wie / unterdurchschnittlich gut Auto fahren. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein... :D

Mach doch ne Umfrage auf! Bin mal gespannt... :p

gast
27-01-2010, 22:07
Mach doch ne Umfrage auf! Bin mal gespannt... :p

Gute Idee, mach ich - Aber das KKB ist hier glaub ich nicht repräsentativ, da viele sehr junge Leute posten

Inzwischen eine Umfrage, ob Frauen Autofahren sollten:
YouTube - Umfrage - Dürfen Frauen Auto fahren (http://www.youtube.com/watch?v=zwp40wOIXaM)

:D

imion
28-01-2010, 10:50
Wer das mit sich machen lässt ist selber Schuld.
Sagst du das auch den Frauen, die geschlagen werden?

Kraken
28-01-2010, 10:54
Wer das mit sich machen lässt ist selber Schuld.

völlige zustimmung! vergewaltigungsopfer sind auch selbst schuld...... hättens sich halt nicht so hurerisch angezogen und wären dort rumgelungert wo der arme täter ist!

mordopfer sind sowieso selbst schuld.... die mördeirn hatte bestimmt nen guten grund!

die juden waren auch selbst schuld im ww2, wären's halt keine juden gewesen ;) (ich weiss.... godwins law :rolleyes:, aber s'passt grad so)

prinzipiell ist jeder an allem selbst schuld... deswegen sollten wir auch gesetze und polizei abschaffen!

gast
28-01-2010, 11:01
völlige zustimmung! vergewaltigungsopfer sind auch selbst schuld...... hättens sich halt nicht so hurerisch angezogen und wären dort rumgelungert wo der arme täter ist!

mordopfer sind sowieso selbst schuld.... die mördeirn hatte bestimmt nen guten grund!

die juden waren auch selbst schuld im ww2, wären's halt keine juden gewesen ;) (ich weiss.... godwins law :rolleyes:, aber s'passt grad so)

prinzipiell ist jeder an allem selbst schuld... deswegen sollten wir auch gesetze und polizei abschaffen!

Ich weiss es ist unpopulär das zu sagen aber wenn ein Ehepartner den anderen regelmäßig schlägt und misshandelt und der andere wehrt sich nicht, lässt es einfach geschehen und vertraut sich niemandem an etc. - Ja dann ist derjenige auch teilweise selber schuld. Egal ob Mann oder Frau. Nicht weil sie geschlagen werden sondern weil sie nichts dagegen tun!

vinz
28-01-2010, 11:03
völlige zustimmung! vergewaltigungsopfer sind auch selbst schuld...... hättens sich halt nicht so hurerisch angezogen und wären dort rumgelungert wo der arme täter ist!

mordopfer sind sowieso selbst schuld.... die mördeirn hatte bestimmt nen guten grund!

die juden waren auch selbst schuld im ww2, wären's halt keine juden gewesen ;) (ich weiss.... godwins law :rolleyes:, aber s'passt grad so)

prinzipiell ist jeder an allem selbst schuld... deswegen sollten wir auch gesetze und polizei abschaffen!

Oh mann, Kraken.

Kraken
28-01-2010, 11:08
Ich weiss es ist unpopulär das zu sagen aber wenn ein Ehepartner den anderen regelmäßig schlägt und misshandelt und der andere wehrt sich nicht, lässt es einfach geschehen und vertraut sich niemandem an etc. - Ja dann ist derjenige auch teilweise selber schuld. Egal ob Mann oder Frau. Nicht weil sie geschlagen werden sondern weil sie nichts dagegen tun!

ja, regelmässig ist was anderes.


viele fälle sind aber akut.... die frau rastet einfach aus, sticht dem mann das messer ins bein... er verblutet und stirbt -> selbst schuld ?

EDIT: und der witz ist ja, das meistens schwache geschlagen werden, die sich nicht selbst wehren können ;)

Zunte
28-01-2010, 11:09
Die sozialen Wechselwirkungen bei vielen solchen Familiendramen sind zu komplex um direkt eindeutige Schuldzuweisungen zu treffen.
Der Familienvater der seien 4 Kinder im Schlaf erschießt ist das extrem, das selten vorkommt wo man von einer konkreten Schuld sprechen kann.

In den meistne Fällen ist das aber ein über Jahre schwelender Konflikt, der nicht in einem großen Feuerwerk endet...

...Ich weiß wovon ich rede, ich hab mehr Erfahrung damit als mir lieb ist.

gast
28-01-2010, 11:17
EDIT: und der witz ist ja, das meistens schwache geschlagen werden, die sich nicht selbst wehren können ;)

Wäre ja auch dumm Leute zu schlagen die stärker sind als man selbst... ;)

imion
28-01-2010, 13:31
Schlagen, beissen, boxen, treten | Die Weltwoche, Ausgabe 03/2010 | www.weltwoche.ch (http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-03/artikel-2010-03-schlagen-beissen-boxen-treten.html)



Daraus ergibt sich ein Teufelskreis. Oliver Hunziker beobachtet, dass viele Männer in Gewaltbeziehungen ausharren, «weil sie, im Wissen darum, in Sorgerechtsstreitigkeiten meist den Kürzeren zu ziehen, Angst um ihre Kinder haben und diese nicht allein zurücklassen wollen»

Sven K.
28-01-2010, 17:19
Schlagen, beissen, boxen, treten | Die Weltwoche, Ausgabe 03/2010 | www.weltwoche.ch (http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-03/artikel-2010-03-schlagen-beissen-boxen-treten.html)

Ja. Aber sei mal ehrlich. Das Selbe gilt für Frauen auch. ;)

imion
29-01-2010, 14:09
Ja. Aber sei mal ehrlich. Das Selbe gilt für Frauen auch. ;)

Hab ich ja auch nichts gegenteiliges behauptet. Nur wenn Frauen gewalttätig werden, wird das in unserer Gesellschaft leider immer vollkommen ausgeblendet. Es heist hierzulande immer noch Frau=Opfer Mann=Täter. So wie es Studien zeigen, sieht die Situation jedoch folgendermassen aus: 25% der Gewalttaten gehen von Männern aus 25% von Frauen und 50% von beiden. Aber das wuste schon Erin Pizzey (http://de.wikipedia.org/wiki/Erin_Pizzey) in den 70er zu berichten.


Und weil wir es mal davon hatten, dass Frauen vor Gericht mildere Urteile bekommen:

suedkurier.de | Bewährungstrafe: Frau missbraucht Jungen (http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Bewaehrungstrafe-Frau-missbraucht-Jungen;art372541,4143570)



Bewährungstrafe: Frau missbraucht Jungen


Er war 13, sie 37 Jahre alt, als sie das erste Mal miteinander schliefen. Dies zwar in gegenseitigem Einvernehmen, dennoch war er ein Kind und der Geschlechtsakt darum eine Straftat.




Welche Strafe hätte wohl ein Mann bekommen?

Kraken
29-01-2010, 14:32
Wäre ja auch dumm Leute zu schlagen die stärker sind als man selbst... ;)

ich speche zwar vor allem aufs mentale an...

mit schwach meine ich, leute die sich ncith wehren.

ist wie mit den bullys in der schule.... die opfer sind meist die schwächlcihen, die sich nciht wehren.

und wenn eine frau ihren mann schlägt, getraut er sich häufig einfach nciht zu wehren.

da spielt noch ein anderer faktor mit: wieso wehrt er sich nicht? sagt ihr..

was glaubt ihr denn, was passiert, WENN er sich zur wehr setzt?

dann ist ER auf einmal der täter, und die frau das arme opfer, und jedes gericht der welt wird ihr glauben schenken, wenn sie auf die tränendrüse drückt;)


Ja. Aber sei mal ehrlich. Das Selbe gilt für Frauen auch. ;)

eben... sobald was über gewalt gegen männer kommt, kommen ignroanten daher und lassen solche unnötigen sätze vom stapel!

wenn irgendwo ein mann siene frau schwer misshandelt und umbringt... sagst du dann acuh : "na und? dasselbe geshieht auch mit männern"


der misstand ist eben der, dass frauen eine gewaltige loby haben, udn der mann immer nur als täter angeseen wird. männliche opfer werden ausgelacht, oder gar nicht erst wahrgenommen.

die medien blenden sie volkommen aus, schüren zusammen mit den feministinnen das bild vom bösen mann, und der guten frau welches so prägend für unsere heutige gesellschaft ist.

es wird gesagt, der mann wäre ja stärker, udn könnte sich zu wehr setzen...... ich will ja nciht wissen, wie viele male genau das passiert ist, udn anschliessen der MANN wegen gewalt in der partnerschaft eins auffen deckel kriegtm und natürlich der böse ist!


da psielt auch imions argument eine grosse rolle!

väter wissen GENAU, dass sie bei eventuellen sorgerechtsstreitigkeiten KEINE CHANCE haben gegen die frauen.... und wahrscheinlich auch noch haus und hof verlieren an die täterin!

Kraken
29-01-2010, 14:39
Und weil wir es mal davon hatten, dass Frauen vor Gericht mildere Urteile bekommen:

suedkurier.de | Bewährungstrafe: Frau missbraucht Jungen (http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Bewaehrungstrafe-Frau-missbraucht-Jungen;art372541,4143570)



Welche Strafe hätte wohl ein Mann bekommen?

DAS ist ja wohl klar!

es wird auch behauptet, der sex hätte in gegenseitigem einvernehmen stattgefunden... welcher vergewaltiger und welcher kranke pädokriminelle täter behauptet das eigentlich NICHT ????

eine 37 jährige frau vergewaltigt einen unschuldigen 13 jährigen buben und bekommt dafür nen patscher aufs pfötchen.. weil der junge ja auch wollte :wuerg:

normalerwese würde so eine aussage des opfers gar nichts gelten, weil sie erstens wahrscheinlcih unter zwang zustande kam.. und zweitens ist sexueller verkehr mit minderjährigen ja genau aus dem grund verboten, weil die kinder noch nicht WISSEN, was sie wollen, und die tragweite ihres tuns nicht abschätzen können!!!

als erwachsene trägt se die verantwrtung... aber weiblcihe vergewaltiger werden ja allzugere unter den teppich gekehrt!

und zwar weils heisst "hätte er nicht gewollt... hätte er ja wohl keinen steifel gekriegt" oder ich habe mal mitbekommen we es hiess: "der soll etzt nicht so tun, als hätts ihm ned gefallen"

ein geradezu ekelhafter zynismus.. ich könnt kotzen!

nur weil man eine frau sexuell anzieend findet, heisst das noch lange nicht, dass man mit ihr schlafen will.. vielleicht hat man frau und kind zuhause. oder die frau übt psycischen druck aus, z.B: als vorgesetzet de rmit der drohung "sonst sag ich deiner frau, du hättest es getan" oder ähnliches.

was bei einem mann übrigens schon selbst eine schlimme straftat darstellt, nämlcih nötigung, aber bei frauen wird dies zumeist tolerient!

auch dass es vorkommt, dass fruaen ihre opfer mittels drogen gefügig machen, oder gar unwissentlich viagra verabreichen, oder zum schlucken zwingen.

eine frau wird übrigens auch feucht bei einer vergewaltigung, das hat mehr selbstschutz als was anderes zum grunde, udn kein mensch der welt käme auf die idee denselben zyismus zur anwendung zu bringen!


straftaten von frauen bleiben zumeist unentdeckt, weil die opfer sich schämen, oder weil sie wissen, dass sie vor gericht eh keine chance gegen die frau haben!

Limbodp
29-01-2010, 14:46
So wie es Studien zeigen, sieht die Situation jedoch folgendermassen aus: 25% der Gewalttaten gehen von Männern aus 25% von Frauen und 50% von beiden.

Äh, kannst du deine Quellen vielleicht mal angeben?! Einfach Zahlen in den Raum werfen, ohne sie zu belegen, kann ich auch!


suedkurier.de | Bewährungstrafe: Frau missbraucht Jungen (http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Bewaehrungstrafe-Frau-missbraucht-Jungen;art372541,4143570)
Welche Strafe hätte wohl ein Mann bekommen?

Aus Einzelfällen eine Regelmäßigkeit herzuleiten funktioniert leider nicht! Deine Frage impliziert, dass du davon ausgehst, ein Mann hätte in dem gleichen Fall eine höhere Strafe bekommen, doch wer weiß das schon?

Solche populistischen Veralgemeinerungen hängen mir ziemlich zum Hals heraus! Diese Art von Stammtischdiskussionen sollte man sich schenken!

Im Einzellfall mag das anders sein, aber im Allgemeinen ist es so, dass Frauen in unserer Gesellschaft immernoch schlechter dastehen als Männer. Das fängt mit dem typischen sexistischen Chauvinismus-Gehabe vieler Männer an und hört noch nicht da auf, wo Frauen im Beruf und insbesondere in den "Frauen-Typischen" (was soll das sein?!?) Berufen schlechter bezahlt werden, als Männer. Eine Krankenschwester oder Verkäuferin verdient nunmal weniger als ein Elektriker o.ä.

Denkt da mal drüber nach!

Kraken
29-01-2010, 14:58
Im Einzellfall mag das anders sein, aber im Allgemeinen ist es so, dass Frauen in unserer Gesellschaft immernoch schlechter dastehen als Männer. Das fängt mit dem typischen sexistischen Chauvinismus-Gehabe vieler Männer an und hört noch nicht da auf, wo Frauen im Beruf und insbesondere in den "Frauen-Typischen" (was soll das sein?!?) Berufen schlechter bezahlt werden, als Männer. Eine Krankenschwester oder Verkäuferin verdient nunmal weniger als ein Elektriker o.ä.

Denkt da mal drüber nach!

ist das so?

studien haben längst gezeigt, dass z.b. in der schule ein junge für die gleiche leistung schlechtere noten erhält.

dank frauenquoten sind frauen in äussserst unfairer weise bevorzugt bei der arbeitssuche.

dank frauenförderung ebenso in studien etc.

schlechtere bezahlung relativiert sich beinahe völlig, wenn man weiss, dass nunmal mehr männer besser arbeiten und deshalb in besseren berufen oder befördert sind. und relativiert sich noch mehr wenn man weiss, das VIEL mehr frauen nur teilzeit arbeiten. und würden frauen gleich gut oder besser arbeiten wie ein mann, hätten sie auch bessere löhne, die marktwirtschaft ist hier äusserst fair, denn würden sich frauen durch bessere arbeit wichtiger machen, stiegen auch die löhne, weil die abwerbversuche zunehmen würden ;)

vor gericht und in sorgerechtsstreitigkeiten sowieso!

längst weiss man, dass frauen bei gleichem tatbestand viel weniger hart bestraft werden (jemand postete hier mal ne studie im thread) und dass es beim sorgerecht für den mann beinahe unmöglich ist, sein recht durchzusetzen!


sag mir doch besser WO denn frauen noch benachteiligt werden???

sie haben LÄNGST die gleichen RECHTE wie wir männer.... wenn sie zu doof oder zu faul sind diese zu NUTZEN.... sind "sie" selbt schuld!

und weitere frauenförderung beisst sich auf doppelte weise mit der gleichstellung.

erstens weil männer nicht im gleichen masse gefördert weren, ist da schon per se ein verstoss gegens antidiskriminierungsgesetz.

und zweitens: menschen mussten sich zu allen zeiten entscheiden, zwischen selbstständigkeit udn hilfe bekommen.

ein kind bekommt hilfe, und man verzeiht ihm fehler etc. dafür wird es nicht ernstgenommen, weil es ja hilfe braucht, und ist nicht selbstttändig, weil der helfer (eltern, erzieher) entscheiden darf.

die feministinnen-trullen fordern aber beides: einerseits wollen ie selbst bestimmen udn endlcih "für voll" genommen werden, fordern aber lächerllicherweise im gleichen atemzug dass man ihnen hilft, und frauenförderung betreibt:rolleyes:

entweder-oder!!!


und respkt (frauen endlich ernstnehmen) muss sich JEDER mann und JEDE frau SELBST erarbeiten! den kann man nciht durch gesetzlcihe repressionen erzwingen, damit erreicht man nur das gegenteil!

eine frau wie angela merkel oder die clinton bekommt wahrscheinlcih mehr respek als 95% der männer... weil sie ihn verdient hat, udn selbst erarbeitet!


die männer haben sich nie beschwrt und rumgeheult (ausser in diesem thrad :D) sondern ihr schicksal verdammt nochmals selbst in die hand genommen!!!

wer das NICHT kann... verdient den respekt nunmal auch nicht.

Sven K.
29-01-2010, 16:29
eben... sobald was über gewalt gegen männer kommt, kommen ignroanten daher und lassen solche unnötigen sätze vom stapel!

wenn irgendwo ein mann siene frau schwer misshandelt und umbringt... sagst du dann acuh : "na und? dasselbe geshieht auch mit männern"


Mich als Ignoranten zu bezeichnen finde schon ziemlich frech.

Ich habe mich schon mit "häuslicher Gewalt" auseinander gesetzt, da
wusstest du noch nicht mal wie das geschrieben wird. ;)

Es ging mir allein um dieses Zitat von imion, welches er aus dem Artikel hat.

"Daraus ergibt sich ein Teufelskreis. Oliver Hunziker beobachtet, dass viele
Männer in Gewaltbeziehungen ausharren, «weil sie, im Wissen darum,
in Sorgerechtsstreitigkeiten meist den Kürzeren zu ziehen, Angst um ihre Kinder
haben und diese nicht allein zurücklassen wollen"

Und dies gilt eben für Frauen genauso.

Ich halte mich für recht objektiv und ändere auch mal Einsichten/Meinungen.
Bei dir scheint es mir eher, das du nur Lesen möchtest, was Dir in den Kram
passt.

Das Studien nicht wirklich etwas belegen, sollte ja bekannt sein und wurde
hier auch schon zu Genüge besprochen. Sie zeigen eventuell einen Trend.
So habe ich hier an anderer Stelle doch auch schon "Eure" Studien mit
"unseren" Studien widerlegt. Und Ihr umgekehrt ebenso.

Gerade in den letzten Tagen war von einer Studie zu Lesen (Bild/Weser
Kurier), welche BELEGT das Lehrerinnen den Mädchen suggerieren sie wären
die schlechteren in Mathe und hätten bessere Fähigkeiten beim Schreiben und
Lesen. Daraus resultierte, das die Mädchen auch weniger "Lust" an
Mathe haben und dadurch auch schlechtere Noten bekommen.

Was sagt uns das jetzt ? Stimmt die Annahme nicht mehr, das die Jungen
die Schlechteren in Mathe sind ? Nein! Es ist nur ein Beleg, das Studien sich
andauernd ändern bzw. etwas anderes Belegen ( je nach Fragestellung und
Ausführenden ) und dass es wohl eine GESAMTE Ungerechtigkeit gibt.
Sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen. Darum geht es mir. Hiergegen
sollte man kämpfen nicht gegen das andere Geschlecht. :rolleyes:

Nur nebenbei: Das Jungen, in der Schule, schlechter Noten bekommen hat
so viele Gründe, dass allein das Aufzählen schon den Rahmen hier sprengen
würde. Aber um die ganzen kleinen "Rädchen", die für das Resultat "Jungen
werden in der Schule benachteiligt" schuld sind, interessiert sich ja kaum
jemand. Es macht eben Arbeit sich damit auseinander zu setzen. Also sind
die Frauen schuld. Macht das Leben ja einfach. ;)

miskotty
29-01-2010, 16:34
Mich als Ignoranten zu bezeichnen finde schon ziemlich frech.

Ich habe mich schon mit "häuslicher Gewalt" auseinander gesetzt, da
wusstest du noch nicht mal wie das geschrieben wird. ;)



das gilt nicht. ist
a) ein schweres wort
b) ist es kraken. er tippt schnell, hat dabei boxhandschuhe an, einen gegner im rnc und kocht ein käsefondue
c) ist er schweizer...:o:D:p

wald
29-01-2010, 16:37
Nur nebenbei: Das Jungen, in der Schule, schlechter Noten bekommen hat
so viele Gründe, dass allein das Aufzählen schon den Rahmen hier sprengen
würde. Aber um die ganzen kleinen "Rädchen", die für das Resultat "Jungen
werden in der Schule benachteiligt" schuld sind, interessiert sich ja kaum
jemand. Es macht eben Arbeit sich damit auseinander zu setzen. Also sind
die Frauen schuld. Macht das Leben ja einfach. ;)

Naja, aber für die kleinen "Rädchen", die dafür verantwortlich sind das Frauen im Schnitt weniger verdienen, interessiert sich doch auch niemand, aber das Geschrei ist groß. Dann gesteh ich das Kraken durchaus auch zu...

Kraken
29-01-2010, 16:38
mit ignoranten habe ich eigentlcih nciht dich gemeint, aber so ähnlich läuft das jedes mal....

ich glaube schon, dass manche frauen sich ebenso verhalten.

NUR: es gibt institutionen, welche betroffenen frauen helfen (frauenhäuser, polizei, gesetz, verweis des täters aus der wohnung etc.) die männer hingegen sind völlig auf sich alleine gestellt, und der täterin hilflos ausgeliefert... die frau hat die totale macht, sowieso wenn kinder im spiel sind.

meine ins spiel gebrachte studie sagt übrigens nichts darüber aus, wer tatsächlich besser ist..... aber das für GLEICHE LEISTUNG die mädchen BESSERE noten kriegen. dass die noten unter ihrem potential liegen steht auf einem anderen blatt udn ist dank schlechter schulmethode welche die mädchen bevorzugt (stillsitzen, energiestau etc.) wohl bei den jungen genauso.

es ging hier um die ungleichbehadlung in sachen noten.

dass jungen schlechtere noten kriegen.. ich habe NIE gesagt, dass die frauen schuld sind.. nur, dass es so ist;) ich bin keine feministin, die für alles sclechte den männern die schuld gibt, anstat vor der eigenen türe zu kehren.

das schulsystem ist nunmal so! und durch die nicht-ernstnehmung der frauen die immernoch in unseren köpfe ist werden unbewusst höhere anforderungen an männer gestellt. eine kleine blondine mit piesstimmchen erntet bald lob und anerkennung, weil die erwartungen an sie , klischeegemäss, sehr niedrig sind. ein kleiner schmächtiger junge mit brille wird in mathe höchstleistungen erfülle müssen um die erwartungen der lehrer zu erfüllen!

und wie du treffend erähnst, ist dies nur EIN faktor, von vielen.


aber die faktoren sind irrelevant wenn es um die feststellung geht, ob das phänomen existiert der nicht.... und es existiert zweifelsohne.

imion
03-02-2010, 13:07
Äh, kannst du deine Quellen vielleicht mal angeben?! Einfach Zahlen in den Raum werfen, ohne sie zu belegen, kann ich auch!



Aus Einzelfällen eine Regelmäßigkeit herzuleiten funktioniert leider nicht! Deine Frage impliziert, dass du davon ausgehst, ein Mann hätte in dem gleichen Fall eine höhere Strafe bekommen, doch wer weiß das schon?

Solche populistischen Veralgemeinerungen hängen mir ziemlich zum Hals heraus! Diese Art von Stammtischdiskussionen sollte man sich schenken!

Im Einzellfall mag das anders sein, aber im Allgemeinen ist es so, dass Frauen in unserer Gesellschaft immernoch schlechter dastehen als Männer. Das fängt mit dem typischen sexistischen Chauvinismus-Gehabe vieler Männer an und hört noch nicht da auf, wo Frauen im Beruf und insbesondere in den "Frauen-Typischen" (was soll das sein?!?) Berufen schlechter bezahlt werden, als Männer. Eine Krankenschwester oder Verkäuferin verdient nunmal weniger als ein Elektriker o.ä.

Denkt da mal drüber nach!

Studien habe ich schon weiter vorne mal gepostet, da habe ich jetzt keine lust zu, die rauszusuchen. Ansonsten kannst du gerne mal eine Mail an Gerhard Amendt (http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Amendt) schicken, der hilft dir bestimmt weiter. Der beschäftigt sich schon seit über zwei Jahrzenten mit dem Thema und hat das erste Frauenhaus in Hamburg mitbegründet.

Hast du schon einmal von einem Pädophilen Mann gehört, der mit einer Bewährungsstrafe davongekommen ist? Ich noch nicht. Es herrscht in unserer Gesellschaft immer noch die Meinung, das Sex für einen Jungen oder einen Mann nie etwas schlechtes sein kann, es sei denn, er hatte sex mit einem anderen Mann. Von daher ist es auch nicht schlimm, wenn ein 13 Jähriger Junge mit einer viel älteren GV gehabt hat. Überprüf dich doch mal selbst, stell dir vor, ein Junge von 12, 13 hat sex mit einer attraktiven aber dennoch mehr als 20 Jahre älteren Frau und dann stell dir vor ein 12, 13 Jährigen Mädchen hätte GV mit einem gutaussehenden aber mehr als 20 Jahre älteren Mann.

Die meisten werden den Jungen beglückwünschen, das er es geschafft hat, eine alte zu nageln, bei dem Mädchen wird sofort jeder schreien, dass sie ausgenutzt wurde, das es vergewaltigung war, und das Pädophile dreckschwein soll gesteinigt werden. Es wird also ausgeblendet, das auch Jungs vergewaltigt werden können, dass auch sie Psychiche Schäden nehmen können, wenn sie mit älteren Frauen GV haben. Hast du schon mal "Der Vorleser" gelesen? Mach mal.


Jetzt hätte ich gerne mal was von dir:

Wo in unserer Gesellschaft werden Frauen schlechter gestellt? Und fang ja nicht mit den 23% Lohnunterschied an, das ist eine glatte Lüge und schon mehrfach wiederlegt, auch durch das Stat. Bundesamt, steht auch weiter vorne. Zu dem Verkäuferin Eletktriker vergleich: Es nun mal so, das die Mehrheit der Frauen nur zwischen 10 von 350 Berufen wählen, von daher gibt es ein überangebot an Arbeitskräften, was zu niedrigeren Löhnen führt. Desweiteren hat keiner die Frauen gezwungen Verkäuferin zu werden, sie hätte ja auch Elektrikerin werden können.

Kraken
03-02-2010, 13:44
übrigens:

Beim Lohnvergleich wird auch gerne mal unterschlagen, dass es mehr Familienväter gibt, udn Frauen die nicht arbeiten.... Männer erhalten durchschnittlich vel häufiger Kinderzulagen, das mitbegründet die vermeintlcihe ungerechtigkeit.

imion
03-02-2010, 13:52
übrigens:

Beim Lohnvergleich wird auch gerne mal unterschlagen, dass es mehr Familienväter gibt, udn Frauen die nicht arbeiten.... Männer erhalten durchschnittlich vel häufiger Kinderzulagen, das mitbegründet die vermeintlcihe ungerechtigkeit.


Stimmt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Danke für den Tipp.

gast
03-02-2010, 13:57
übrigens:

Beim Lohnvergleich wird auch gerne mal unterschlagen, dass es mehr Familienväter gibt, udn Frauen die nicht arbeiten.... Männer erhalten durchschnittlich vel häufiger Kinderzulagen, das mitbegründet die vermeintlcihe ungerechtigkeit.

Dazu noch unsaubere Abtrennung von Teilzeit und Vollzeit, Miteinbezug von Überstunden (ja, Männer leisten wesentlich mehr Überstunden als Frauen im Durchschnitt) und plötzlich ist man bei 30% und mehr Gehaltsschere... :D

Kraken
03-02-2010, 14:06
jop!

vor allem, dass frauen wesentlcih mehr teilzeit arbeiten anstat vollzeit, udn mehr krank sind und und und wird geren unterschlagen ;)

Papatom
04-02-2010, 10:26
Moin,

ich wollte mich mal bei diesem Fred bedanken. Endlich habe ich auch mal vernünftige Argumente in den Diskussionen mit den so pöhse benachteiligten Frauen in meinem Bekanntenkreis...
Gefühlsmäßig sehen das ja wohl viele Männer, wie viele hier, so, aber man(n) wird ja sofort moralisch gesteinigt, solch verwerflich männlichen Gedanken zu äußern.

Also..Danke! :beer:

Gruß

Susi-Kunoichi
04-02-2010, 11:06
jop!

vor allem, dass frauen wesentlcih mehr teilzeit arbeiten anstat vollzeit, udn mehr krank sind und und und wird geren unterschlagen ;)


Das hatten wir schon mal, die Lohnunterschiede sind dadurch nicht vollständig zu erklären.;)

Selbst wenn man diese Faktoren berücksichtigt bleiben etwa 12% Unterschied, in Skandinavien und Frankreich sieht es da deutlich besser aus.

Bereits Berufsanfängerinnen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen (http://www.lohnspiegel.de/main/zusatzinformationen/berufsanfaenger-innen/bereits-berufsanfaengerinnen-verdienen-weniger-als-ihre-maennlichen-kollegen)

http://www.boeckler.de/32014_73651.html?suche=1


Eher schon damit, dass es vielen Frauen an Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit fehlt.

Kraken
04-02-2010, 11:15
auch in dieser studie wurden offensichtlcih sowohl überstunden als auch teil- vollzeit vernachlässigt, jedenfalls nicht erwähnt.


Eher schon damit, dass es vielen Frauen an Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit fehlt.


das ist meiner bescheidenen meinung nach ein sehr grosser faktor, der gerne unter den tisch gekehrt wird.....

"die frauen" (also frauenpolitiker) fordern immernoch frauenhilfe udn förderung, erwarten auf ein podest gesetzt wzu werden, anstatt ihre längst gleichen voraussetzungen einfach mal zu nutzen, und den finger aus dem ***** zu ziehen ;)

Susi-Kunoichi
04-02-2010, 11:54
auch in dieser studie wurden offensichtlcih sowohl überstunden als auch teil- vollzeit vernachlässigt, jedenfalls nicht erwähnt.






Doch!


Die Analysen des WSI bestätigen den auch aus anderen Studien bekannten Befund, dass ein wichtiger Teil des geschlechtsspezifischen Lohnrückstandes sich weder durch personenbezogene oder strukturelle Faktoren erklären lässt. Vielmehr geht er auch zurück auf die unterschiedliche, leider oft immer noch diskriminierende Behandlung von Frauen im Berufsleben.


In der vollständigen Studie werden die Vergleichsbedingungen erklärt.
Es werden nur Vollzeitbeschäftigte mit gleicher Berufserfahrung verglichen, in diesem Ausschnitt hier speziell Berufsanfänger mit weniger als 3 Jahren Beschäftigungszeit.


Es geht bei sinnvollen Massnahmen aber auch weniger darum, Frauen einen Vorteil gegenüber Männern zu verschaffen, als darum Altersarmut zu verhindern und Frauen in die Lage zu versetzen unabhängig und selbstständig ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Wertfrei muss man feststellen, das Frauen durch Kindererziehungszeiten, Pflege von Angehörigen und Teilzeitarbeit der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert ist.

Nach dieser Pause ist der Einstieg schwer, es bleiben oft nur schlechtbezahlte Aushilfstätigkeiten.

Für Männer würde unter diesen Umständen das gleiche gelten, nur sind es halt überwiegend Frauen die das betrifft.

Das Resultat ist dann eine finanzielle Abhängigkeit von den Ehepartnern, die dann zum Problem wird, wenn der Partner durch Scheidung,Krankheit oder Tod wegfällt, dann werden diese Frauen oft zu Sozialfällen.

Es ist also volkswirtschaftlich sinnvoll, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen, die es vielen Frauen ermöglichen, möglichst lange in möglichst gutbezahlten Jobs zu arbeiten bzw. einen schnellen, reibungslosen Wiedereinstieg in den Beruf zu sichern.

Strukturelle Frauen/Familienförderung ist also sinnvoll sofern sie es Frauen leichter macht, eine Chance zu erhalten sich in einem Beruf zu bewähren und zu qualifizieren, prinzipielle Förderung/Bevorzugung von Frauen nur weil sie Frauen sind gefährdet dagegen den sozialen Frieden und wird auch letztlich an der Akkzeptanz der Wirtschaft scheitern.

Kraken
04-02-2010, 12:37
ok, hab falsch gelesen, danke der korrektur:)

dem rest stimme ich grundlegend zu.

Peaceful Warrior
04-02-2010, 12:51
.........und neben

www.MANNdat.de

gibt es einen weiteren Verein:


Die Gründungsmitglieder (http://www.mannifest.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=54:gruendungsmitglieder&catid=31:allgemein&Itemid=55)

imion
04-02-2010, 15:51
Doch!


Nein, es wird nur unterschieden zwischen Vollzeit und Teilzeit.



In der vollständigen Studie werden die Vergleichsbedingungen erklärt.
Es werden nur Vollzeitbeschäftigte mit gleicher Berufserfahrung verglichen, in diesem Ausschnitt hier speziell Berufsanfänger mit weniger als 3 Jahren Beschäftigungszeit.

Komisch ist nur, dass die in der gleichen Studie schwanken zwischen 12% sind nicht erklärbar mit den eingerechneten Faktoren und 24 bzw. 33%.
Vergleiche: (http://www.boeckler.de/32014_73651.html?suche=1)


Zu diesen biografischen Bremsfaktoren kommt noch ein dritter: offene Diskriminierung, etwa bei der Bezahlung. Insgesamt liegt das durchschnittliche Einkommen von Frauen mit Vollzeittätigkeit um 23 Prozent niedriger als das von Männern. Die Analyse des WSI zeigt: In Westdeutschland lässt sich ein knappes Drittel dieser Differenz nicht durch strukturelle Unterschiede erklären, im Osten sind es immerhin noch 24 Prozent.
und Hier:
Klick (http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_lohnspiegel_berufsanfaengerinnen.pdf) auf Seite 55 sind es dann nur noch zwischen 10 und 12% die nicht geklärt sind. Ausserdem sollte einem auf seite 27, bei der unterscheidung zwischen Wirtschaftssektoren folgendes stutzig machen: Öffentlicher Dienst Einkommen Frauen:2197,- Männer:2774,-. Findet hier etwa eine Diskriminierung unter den Augen von ca. 45000 Frauenbeauftragten statt? Oder ist die grobe einteilung in Wirtschaftssektoren einfach zu grob? Ich tippe auf letzteres. Schauen wir uns mal die IT-Branche an, allein der Gehaltsunterschied zwischen einem admin und einem Programmierer sind gigantisch (Programmierer verdienen im schnitt ab 80-90,- die Stunde). Es fehlt immer noch der Vergleich bei dem gleichen Arbeitgeber, in der gleichen Tätigkeit(nur Programmierer werden untereinander verglichen), bei gleichen Vorraussetzungen wie Qualifikation, überstunden usw.




Es geht bei sinnvollen Massnahmen aber auch weniger darum, Frauen einen Vorteil gegenüber Männern zu verschaffen, als darum Altersarmut zu verhindern und Frauen in die Lage zu versetzen unabhängig und selbstständig ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Können das Frauen heute nicht? Wo werden sie gehindert?



Wertfrei muss man feststellen, das Frauen durch Kindererziehungszeiten, Pflege von Angehörigen und Teilzeitarbeit der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert ist.

Nach dieser Pause ist der Einstieg schwer, es bleiben oft nur schlechtbezahlte Aushilfstätigkeiten.

Du beantwortest es dir doch selbst



Für Männer würde unter diesen Umständen das gleiche gelten, nur sind es halt überwiegend Frauen die das betrifft.

Kind und Karriere ist eben nicht möglich, weder für Männer noch für Frauen. Ich frage mich auch immer wieder, warum man, wenn man karriere machen will, unbedingt noch Kinder haben möchte, wenn man eh keine Zeit hat, sich um sie zu kümmern. Ich für meinen teil möchte mein Kind aufwachsen sehen, möchte ihm werte vermitteln, Werte die ich vertreten kann, und nicht irgendein Systemkonformer Kindergarten. Das gabs schon zwei mal in der Deutschen Geschichte, und zeugt von einer unglaublichen ignoranz es auch noch ein drittes mal zu versuchen.



Das Resultat ist dann eine finanzielle Abhängigkeit von den Ehepartnern, die dann zum Problem wird, wenn der Partner durch Scheidung,Krankheit oder Tod wegfällt, dann werden diese Frauen oft zu Sozialfällen.

Ist es bei Männern etwas anders? Wer geschieden wird, kommt sehr oft aufgrund des Unterhalts an die Armutsgrenze, wird aber nicht im Armutsbericht des Bundes erwähnt, da unterhalt als Spassausgabe gewertet wird. Umgedreht wird der unterhalt bei Frauen nicht zu dem Einkommen dazuaddiert. Kann ich als Mann wegen Krankheit nicht Arbeiten, werden ich auch zum Sozialfall, es sei denn ich habe mich gegen sowas versichert(unfallversicherung) oder kann eine umschulung machen (auf die umschulung gehe ich weiter unten noch mal ein) Und beim Tod, gibt es auch diverse möglichkeiten, damit der Ehepartner an Geld kommt durch versicherungen, Witwenrente usw.



Es ist also volkswirtschaftlich sinnvoll, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen, die es vielen Frauen ermöglichen, möglichst lange in möglichst gutbezahlten Jobs zu arbeiten bzw. einen schnellen, reibungslosen Wiedereinstieg in den Beruf zu sichern.

Zu was hat den das bisher geführt? Zu Lohndumping. Je mehr Menschen auf dem Arbeitsmarkt zu verfügung stehen, desto mehr stehen sie in Konkurrenz zueinander, was den Konzernen in die Hände spielt, da es immer jemanden geben wird, der für weniger Geld arbeiten wird. Insbesondere in Wirtschaftlich schlechten zeiten. Erst wenn es wieder möglich ist, das wir mit einem Gehalt eine Familie durchkriegen, dann haben wir die Freiheit zu entscheiden, was wir machen wollen ohne das unsere Kinder darunter leiden. Dann ist es möglich, das beide Halbtags arbeiten oder einer macht Karriere usw. jeder wie er oder sie möchte. Allerdings ohne das sich der Staat in die Familie einmischt. Dann erledigt sich auch das Problem mit der Krankheit des Partners, da dieser leichter auf einen anderen Beruf umgeschult werden kann.



Strukturelle Frauen/Familienförderung ist also sinnvoll sofern sie es Frauen leichter macht, eine Chance zu erhalten sich in einem Beruf zu bewähren und zu qualifizieren,
Das musst du mir noch mal erklären, wie das gemeint ist.

Mal ganz davon abgesehen, das es schon modelle gibt, mit denen diese Diskussion völlig überflüssig wäre. Stichwort: Bedingungsloses Grundeinkommen. Das würde wirklich unabhängigkeit schaffen, von Partner und der Wirtschaft. Aber welcher Arbeitgeber will schon einen unabhängigen Arbeitnehmer?

Aber ich bin ja mal gespannt:

Familienministerin Köhler schafft per Mausklick Gerechtigkeit (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,675816,00.html#ref=rss)



Erfahrungsbericht eines Test-Unternehmers
Einer, der die Software aus dem Familienministerium (http://www.spiegel.de/thema/bmfsfj/) schon einmal ausprobiert hat, ist Erik Schuchardt, Geschäftsführer des schwäbischen Kosmetikkonzerns Weleda. Er sitzt neben Köhler auf dem Podium und berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Programm. "Wir haben Interessantes herausgefunden", sagt Schuchardt. In seinem Unternehmen gebe es zwischen Männern und Frauen einen Lohnunterschied von acht Prozent. Das sei viel besser als der Schnitt. Auch habe man herausgefunden, dass bis zum Alter von etwas 30 Jahren kaum eine Differenz bei der Bezahlung zwischen den Geschlechtern zu erkennen sei.
Erst nach der Familienphase, die typischerweise die Frauen länger aus dem Beruf halte, würde die "Gehaltsdynamik abflachen."
Ein Trend, den es so in der gesamten Wirtschaft gebe. Es klingt, als habe die Weleda AG erkannt, dass es keine Probleme zu erkennen gibt.

gast
04-02-2010, 16:27
Das hatten wir schon mal, die Lohnunterschiede sind dadurch nicht vollständig zu erklären.;)


Sehr interessant ist, wenn man die Einkünfte von selbständigen Frauen und Männern betrachtet. Die unterscheiden sich noch viel mehr. Und da kann dann leider keiner von Diskriminierung sprechen.

Niedergelassene Ärzte z.B. verdienen fast 50% mehr als niedergelassene Ärztinnen.

Ich meine, das liegt halt dran dass eher Männer eine Sch****arbeit machen und sich voll reinknien nur für schnöden Mammon als es Frauen machen...

Quelle: Einkommensbericht 2008 Rechnungshof Österreich
http://file.oe24.at/zeitung/news/Einkommensbericht_2008.pdf

Achja, und natürlich:
"Vor kurzem waren Forscher der Universität Bonn zu dem Ergebnis gekommen, dass Frauen beim der Gehalt eher auf Nummer Sicher gehen anstatt auf möglichst hohe Zuwächse hinzuarbeiten. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen entschied sich für ein Fixgehalt. Männer dagegen wählten leistungsabhängige Akkordlöhne. In einem Verhandlungswettbewerb der Universität Hohenheim zeigten sich Männer außerdem als die härteren Feilscher."

Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,429023,00.html

Hauser
04-02-2010, 18:01
Einige Frauen haben anscheinend auch für alles eine Ausrede.

Meine Eltern waren damals beide berufstätig, meine Mutter ein Beispiel einer sich durchboxenden Frau, sie war damals eine der ersten, die eine Führungsposition in der Deutschen Bank innehatte. Nie hat sie sich beschwert, dass sie sooo viel Arbeit hat und das mit den Kindern nicht unter einen Hut bekommt.
Während sie berufstätig war, hat ein AuPair, oder Kindermädchen auf uns aufgepasst und Abends halt wieder unsere Eltern. Nie hab ich irgendwas vermisst und wurde sehr gut erzogen.

Die "moderne Frau" von heute will halt immer auf Nummer sicher gehen anstatt mal was zu riskieren oder sich wirklich durchzubeissen. Jeder kann Kinder und Beruf unter einen Hut bringen, wenn man nur dazu bereit ist.

Zunte
04-02-2010, 18:03
Die "moderne Frau" von heute will halt immer auf Nummer sicher gehen anstatt mal was zu riskieren oder sich wirklich durchzubeissen. Jeder kann Kinder und Beruf unter einen Hut bringen, wenn man nur dazu bereit ist.

Gilt das denn nur für die Frau? Ich sehe fast die gesamte "Generation Angepasst" so agieren und da schenken sich die Männlein und Weiblein nichts.

Hauser
04-02-2010, 18:06
Gilt das denn nur für die Frau?

Nö, aber letztendlich sind es die Frauen die Entscheiden ob sie ein Kind kriegen wollen oder nicht.

Hachimaki
04-02-2010, 18:25
Eine Krankenschwester oder Verkäuferin verdient nunmal weniger als ein Elektriker o.ä.

Denkt da mal drüber nach!

Achso, und ein Krankenbruder verdient mehr als eine Elektrikerin? :gruebel:

Sakuara
04-02-2010, 18:55
Sehe ich durchaus so.

so verweise ich auf sinkende Geburtenraten.
2. Schule
Während im Schulsport Frauen die leichteren Aufgaben zu erfüllen haben
3. Förderung
Überall gibt es "Girl's Days" und besondere Veranstaltungen und Förderungen für Frauen. Von einem "Boy's Day" habe ich noch nicht gehört.

Natürlich haben es in gewissen Bereichen auch Frauen schwieriger, so verdienen sie z.B. nachweislich bei gleicher Qualifikation weniger als Männer.

Was mich jedoch besonders aufregt, ist die von einigen "Frauenrechtlerinnen" vorangetriebene Gleichmachung der Geschlechter. Es gibt nun einmal Unterschiede und der größte Fehler wäre es, diese zu verleugnen und uns alle zu geschlechtslosen Wesen machen zu wollen.

Ich hab ja irgendwie das Gefühl als Frau hier mal was einzuwerfen XD
Du verweist auf sinkende Geburtenraten sehr schön. aber zu ner Geburt gehören immernoch bekanntlich 2 :D
naja und was den rest angeht.. ich würde jetzt nicht behaupten dass unser schulsport EINFACHER ist ich würde sagen.. er ist anders. ich wollte Jahrelang viel lieber in den Jungssportunterricht weil die viel sinnvollere Sachen gemacht haben. zB Zirkeltraining und so zeug und wir durften mehr oder minder graziös i-welche Bänder durch die Gegend schwingen.Gut es ist vielleicht nicht sonderlich anstrengend aber ne gute note dadrin zu bekommen ist auch nicht einfach. Außerdem ist der Mädchensportunterricht in meinen Augen einfach nur völliger schwachsinn. Statt das man mal was für seine Kondition tut darf man ne Radwende aufm Schwebebalken machen aber naja.

Wie werden frauen an einem Girl's day gefordert ô.O naja egal dazu kann ich nichts sagen so eine seltsame Veranstaltung hab ich noch nicht besucht ...

Whatever wenn ich mir anschau wie Frauen teilweise behandelt oder in der Öffentlichkeit dargestellt werden (los ich bin eine Frau- also nur zum F***cken da ich hab immer lust und zu mehr bin ich eigentlich auch nicht fähig) finde ich es durchaus berechtigt noch immer für Die stellung der Frau in der Gesellschaft zu kämpfen.
Außerdem selbst wenn wir jetzt so enorm bevorzugt behandelt werden würden dann wäre es ja eigentlich berechtigt ich meine Frauen wurden jahrhunderte lang benachteiligt und jegliche freie meinungsäußerung untersagt etc.
Trotzdem bin ich nicht der meinung das man im Gegenzug Männer jetzt benachteiligen sollte.
Pauschal gesagt finde ich es ein sehr gute sache dass Frauen offiziell gleichberechtigt sind.
Natürlich gibt es unterschiede zwischen mann und Frau aber die sollte man nicht als Argument benutzen das eine oder andere Gecshlecht zu benachteiligen bzwzu bevorzugen.

Hachimaki
04-02-2010, 19:16
Ich hab ja irgendwie das Gefühl als Frau hier mal was einzuwerfen XD
Du verweist auf sinkende Geburtenraten sehr schön. aber zu ner Geburt gehören immernoch bekanntlich 2 :D
Naja, ich glaube nicht, dass es an den Männern liegt.
Weil Männer heutzutage in Beziehungen meist den Kürzeren ziehen und im Falle einer Scheidung sowohl Kind als auch einen Großteil ihres Vermögens verlieren, ihr Leben also ruiniert ist, müssen sich Männer es mehrmals gründlich überlegen (besonders angesichts der wachsenden Scheidungszahlen), eine Familie zu gründen.



naja und was den rest angeht.. ich würde jetzt nicht behaupten dass unser schulsport EINFACHER ist ich würde sagen.. er ist anders. ich wollte Jahrelang viel lieber in den Jungssportunterricht weil die viel sinnvollere Sachen gemacht haben. zB Zirkeltraining und so zeug und wir durften mehr oder minder graziös i-welche Bänder durch die Gegend schwingen.Gut es ist vielleicht nicht sonderlich anstrengend aber ne gute note dadrin zu bekommen ist auch nicht einfach. Außerdem ist der Mädchensportunterricht in meinen Augen einfach nur völliger schwachsinn. Statt das man mal was für seine Kondition tut darf man ne Radwende aufm Schwebebalken machen aber naja.

Bei mir an der Schule war es z.B. in der Kollegstufe so, dass gemeinsam der gewünschte Sport besucht werden konnte. Frauen hatten für die gleichen Noten die leichteren Vorgaben bzw. für weniger Leistung bessere Noten in Aussicht.

Kyoshi
05-02-2010, 07:33
Ich bin schon lange dafür das wir Männer uns endlich efrauzipieren ! ;)

Peejay
05-02-2010, 08:16
Ich bin schon lange dafür das wir Männer uns endlich efrauzipieren ! ;)

Tolle Idee! :yeaha:

kleine05
11-02-2010, 20:19
Tolle Idee! :yeaha:


heiliger das thema wird wohl nie aussterben solange es mann gibt :D

Kyoshi
12-02-2010, 06:41
heiliger das thema wird wohl nie aussterben solange es mann gibt :D

Was würdet Ihr denn ohne uns machen ? :rolleyes: :D ;)

Papatom
12-02-2010, 09:17
heiliger das thema wird wohl nie aussterben solange es mann gibt :D

Oh, oh, wenn ich das mal über die Frauenförderung so sagen würde...:D

Gruß

kleine05
12-02-2010, 11:28
Was würdet Ihr denn ohne uns machen ? :rolleyes: :D ;)


hmm,was würden wir ohne euch machen???? grübel nachdenk*.....


GLÜCKLICH SEIN !!!!!! :p :D

keine verdreckten klo´s mehr rum liegende socken oder unterhosen,nie mehr aufgeschraubte zahnpastatuben.......:D

und immer geilen sex,denn nach wie vor macht frau es sich immer noch am besten *sfg*

kleine05
12-02-2010, 11:29
Oh, oh, wenn ich das mal über die Frauenförderung so sagen würde...:D

Gruß


:ups: *pssssssssstttttttttt* :D

Kraken
12-02-2010, 11:31
hmm,was würden wir ohne euch machen???? grübel nachdenk*.....


GLÜCKLICH SEIN !!!!!! :p :D

keine verdreckten klo´s mehr rum liegende socken oder unterhosen,nie mehr aufgeschraubte zahnpastatuben.......:D

und immer geilen sex,denn nach wie vor macht frau es sich immer noch am besten *sfg*

Wäre super gell ;)

Nie mehr Fortschritt...... nur noch schminken;)

Keine Diskussionen mehr.... nur noch Zickenkrieg!

Politik ade....... Internationaler Zickenkrieg im wortsinne :rofl:

Und den Letzen Abteil bezweifle ich stark... denn nach wie vor bevorzugen die meisten Frauen offensichtlich den Verkehr mit Männern:p

kleine05
12-02-2010, 11:32
Wäre super gell ;)

Nie mehr Fortschritt...... nur noch schminken;)

Keine Diskussionen mehr.... nur noch Zickenkrieg!

Politik ade....... Internationaler Zickenkrieg im wortsinne :rofl:

Und den Letzen Abteil bezweifle ich stark... denn nach wie vor bevorzugen die meisten Frauen offensichtlich den Verkehr mit Männern:p

maaaaaaaaaaaaan du nimmst mir grad alle meine illusionen :D;)

im übrigen welchen verkehr meinst du *blödguck* den strassenverkehr oder bahnverkehr *breitgrins*

Papatom
12-02-2010, 11:33
Moin,

die Wirtschaft würde total in die Knie gehen...ausser die Bereiche für Handtaschen und Schuhe!

Gruß

Zunte
12-02-2010, 11:33
hmm,was würden wir ohne euch machen???? grübel nachdenk*.....


GLÜCKLICH SEIN !!!!!! :p :D

keine verdreckten klo´s mehr rum liegende socken oder unterhosen,nie mehr aufgeschraubte zahnpastatuben.......:D

und immer geilen sex,denn nach wie vor macht frau es sich immer noch am besten *sfg*

Immerhin würdet ihr was für die Umwelt tun und nach zwei Generationen Glücklich aussterben :)

kleine05
12-02-2010, 11:33
Immerhin würdet ihr was für die Umwelt tun und nach zwei Generationen Glücklich aussterben :)

boaaaaar frecher kerl :mad:

kleine05
12-02-2010, 11:35
Moin,

die Wirtschaft würde total in die Knie gehen...ausser die Bereiche für Handtaschen und Schuhe!

Gruß


na super,da hab ich ja was geschrieben :D

Papatom
12-02-2010, 11:36
Ich mag Frauen :rolleyes:

Gruß

Zunte
12-02-2010, 11:37
boaaaaar frecher kerl :mad:

Frech aber fakt.

Papatom
12-02-2010, 11:39
na super,da hab ich ja was geschrieben :D

Du warst Dir der Konsequenzen halt nicht bewusst. Kann ja mal passieren. :D Meine Frau hat auch nach einer Weile eingesehen, dass man von Handtaschen und Schuhen allein doch nicht leben kann....:p

Gruß

kleine05
12-02-2010, 11:42
Moin,

die Wirtschaft würde total in die Knie gehen...ausser die Bereiche für Handtaschen und Schuhe!

Gruß

ich glaub ich bin die einzige frau die noch nie ne handtasche besessen hat,und schuhe halten sich bei mir auch sehr in grenzen.....:)

kleine05
12-02-2010, 11:43
Du warst Dir der Konsequenzen halt nicht bewusst. Kann ja mal passieren. :D Meine Frau hat auch nach einer Weile eingesehen, dass man von Handtaschen und Schuhen allein doch nicht leben kann....:p

Gruß


laaaaaaaaach* ok da hast du natürlich recht.......aber lieber eine späte einsicht als gar keine ;)

kleine05
12-02-2010, 11:44
Frech aber fakt.


jaja :p

kleine05
12-02-2010, 11:45
Ich mag Frauen :rolleyes:

Gruß

wenn ich es nicht besser wüßte,würde ich sagen das war in einem unterton geschrieben :D


(wieso lass ich mich immer wieder auf solche diskusionen ein:ups:)

Papatom
12-02-2010, 11:47
Niemals :D

:sport146:

Gruß

kleine05
12-02-2010, 11:48
Niemals :D

:sport146:

Gruß

würde ich dir auch niemals zutrauen :D

schleim.....:D

Kraken
12-02-2010, 12:01
maaaaaaaaaaaaan du nimmst mir grad alle meine illusionen :D;)

im übrigen welchen verkehr meinst du *blödguck* den strassenverkehr oder bahnverkehr *breitgrins*

Wie jeder Mann weiss, ist Bahnverkehr für Frauen besser geeignet... da können sie nicht gross was falschmachen, sondern müssen sich nur hinsetzen, und können nebenbei noch tratschen ;)


Frech aber fakt.

Dass Männer manchmal doof sind, hat nämlich nen ganz einfachen Grund:

Wenn sie nicht manchmal (aber nur manchmal;)) ebenso irrational wären wie Frauen, würden sie sich nie auf selbige einlassen... und die Menschheit wäre längst ausgestorben :D

kleine05
12-02-2010, 12:05
Wie jeder Mann weiss, ist Bahnverkehr für Frauen besser geeignet... da können sie nicht gross was falschmachen, sondern müssen sich nur hinsetzen, und können nebenbei noch tratschen ;)



Dass Männer manchmal doof sind, hat nämlich nen ganz einfachen Grund:

Wenn sie nicht manchmal (aber nur manchmal;)) ebenso irrational wären wie Frauen, würden sie sich nie auf selbige einlassen... und die Menschheit wäre längst ausgestorben :D


:ups: :ups: :ups: also dazu schreibe ich jetzt mal so garrrrr nix :D

Kraken
12-02-2010, 12:11
:ups: :ups: :ups: also dazu schreibe ich jetzt mal so garrrrr nix :D

"an unconvenient truth" :D

DU kommst böse.... ICH komme böse :p

kleine05
12-02-2010, 12:12
"an unconvenient truth" :D

DU kommst böse.... ICH komme böse :p


NEINNNNNNNNNN..........wenn ich komme höchstens mal etwas lauter :p :D

Papatom
12-02-2010, 12:14
Das nimmt hier mal ne interessante Wendung....ich lass Euch dann mal alleine :p:p

Gruß:biggrinan

kleine05
12-02-2010, 12:16
Das nimmt hier mal ne interessante Wendung....ich lass Euch dann mal alleine :p:p

Gruß:biggrinan


äääähm.....du kannst ruhig bleiben ;) wo waren wir stehen geblieben ?

Papatom
12-02-2010, 12:22
...wir werden unterdrückt!

:cool:

Gruß

Kraken
12-02-2010, 12:23
NEINNNNNNNNNN..........wenn ich komme höchstens mal etwas lauter :p :D


wo waren wir stehen geblieben ?

Du bist gerade etwas lauter gekommen ;):D

kleine05
12-02-2010, 12:24
Du bist gerade etwas lauter gekommen ;):D


:D :D :D ohne worte.......

kleine05
12-02-2010, 12:26
...wir werden unterdrückt!

:cool:

Gruß


ja in der tat.....aber ich ünterdrücke nie einen mann käme mir gar nicht in den sinn :D


obwohl :p

können wir mal über´s wetter schreiben mit kommen hier zuviele :D

Papatom
12-02-2010, 12:32
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