Schön für sie - wie gesagt interessant wird es erst ab dem Burpee wieder ;)
Druckbare Version
Das wird schon seine Zeit brauchen, klar. wie bei allen.
ich vermutete immer, die hat man oder eben nicht. Und wenn man sie nicht hat, ist es schwer, sie sich anzueignen. ABer das ist bloss eine Vermutung, womöglich sind da deine Erfahrungen anders.Zitat:
Und Nehmerqualitäten eignet man sich auch mal so eben auf die Schnelle an.
Wie war das mit dem Leseverständnis?
Es geht um Körperhaken und deren nicht vorhanden sein in den verschiedensten „Matches“ die in der Tube zu bewundern sind.
Aber auch hier wieder - wer keine Ahnung vom Boxen hat kann auch nicht wissen was ein Körperhaken ist geschweige denn wie er ausgeführt wird.
Und keine Ahnung was ihr da im Training veranstaltet habt - mit Box-Haken hat es aber offensichtlich nichts zu tun.
Man hat es wirklich nun oft genug und einfach genug erklärt, daß es auch der TE klar sein sollte - *wenn* sie denn versucht, zu verstehen.
Das hat sie auch vorher schon behauptet.
Bei jedem Spaziergang.
Wie sie das wieder andersgeredet hat, war ja aufgefallen.
Bei euch wird es noch länger dauern, wenn ihr es überhaupt wieder rausbekommt, weil ihr nihct nur lernen müsst zu schlagen, sondern auch noch *ver*lernen müsst, eure Stubser stattdessen zu nutzen.
Denn der Unterschied ist eben nicht nur an Härte rauszunehmen.
Seine und die eines nahezu jeden.
Warum sollte man Nehmerqualitäten nicht lernen könnte?
Glaubst du wirklich jeder Vollkontakt-Sportler hat von Beginn an so gefressen, wie während Wettkämpfen?
Oder das jeder Bundesliga-Kämpfer des Judo von Anfang an volles Rohr in die Matte gedonnert wurde?
Oder hat es vielleicht einen Sinn, daß man erst einmal eine ganze Weile trainineren muss, bevor es nicht mehr fahrlässige Körperverletzung ist in Kämpfe geschickt zu werden?
Und wenn man sie entweder hätte oder nicht - warum willst du sie dir dann erst mit der Zeit aneignen?
Und warum dann die Angst vor Trainingstreffen, in denen es etwas scheppern könnte?
Denn dann müsstest du ja schon hervorragende Nehmerqualitäten haben.
Ach ne, die willst du dir ja erst mit der Zeit aneignen.
Moment, jetzt bin ich verwirrt....
Mein eingeschränktes Leseverständnis weißt darauf hin, daß es um *Körper*haken geht :rolleyes:
EDIT:
Du Ninja.
In den paar Sekunden, die ich mir angeguckt hab, war auch sonst nicht viel drin, was richtigem Boxen ähnelt.
Sollte ich die Videos länger gucken?
Generell stimme ich dem Post mal wieder zu.
Warum muss ich die ganze Zeit an die Story von rambat und seinem Besuch bei den Vollkontaktkata-Leuten denken? [emoji848]
Du hast nichts gesehen!!!Zitat:
Du Ninja.
Wenn Du noch Anschauungsmaterial brauchst dafür wie man es nicht machen sollte - dann ja.Zitat:
Sollte ich die Videos länger gucken?
wenn ich nicht irre, hatte der kleine grüne drache ja schon (wie auch ich und einige andere) darauf hingewiesen, daß die TE sich durch eine regelrecht bedauernswerte naivität auszeichnet.
hat sich nun wieder bestätigt ...
unverständlich bleibt mir ihr hartnäckiger wunsch, bei themen mitzureden, von denen sie nichts versteht.
ebenso unverständlich bleibt mir ihre erhebliche wie unintelligente hartnäckigkeit, mit der sie dinge als "gleich" oder gleichwertig betrachtet, die weder gleich noch gleichwertig sind.
... klar doch.Zitat:
Das IST ein Verfahren um sich aufs Vollkontakt-Boxen vorzubereiten, für die, die das wollen. und eine zusätzliche Option für jene, die mehr als Fitnessboxen und weniger als Vollkontakt wollen. Ist doch super.Zitat:
Zitat von Syron Beitrag anzeigen
Dann wäre es sinnvoller von Beginn an richtiges Boxen zu lernen, und nicht erst euren Kram.
Was nutzt es ihm, wenn er bei euch ganz toll und der Ober-Heiopei ist, nur um dann in einen richtigen Boxverein zu gehen und zu merken, daß er nach mehreren Jahren Training nicht einmal richtig schlagen kann?
Dann doch lieber gleich richtiges Boxen, richtiges schlagen lernen und gleichezitig auch Nehmerqualitäten entwickeln.
das mitfahren in einem groben sperrholznachbau eines panzers auf einem kinderkarussell IST ein verfahren, um sich aufs panzerfahren auf dem schlachtfeld vorzubereiten.
für die, die das wollen ...
und eine zusätzliche option für jene, die mehr als nur panzerfotos betrachten, aber weniger als schlachtfeldbeschuß erleben wollen.
durch das mitfahren in einem groben sperrholznachbau eines panzers auf einem kinderkarussell kann man schon sehr früh einen panzer in bewegung erleben und sich an diese situation schon mal gewöhnen.Zitat:
Mit LC kann man schon sehr früh an Turnieren mitmachen und sich an diese Situation schon mal gewöhnen. Das ist ein Vorteil für einen, der später mal seinen ersten Vollkontakt Kampf absolviert, es ist nicht ganz neu und fremd, sondern nur teilweise.
das kommt schon gut
das ist ein vorteil für einen, der später mal in einem echten panzer sitzen und diesen im krieg steuern will. es ist ihm dann nämlich nicht ganz neu udn fremd, sondern nur teilweise.
das kommt schon gut!
als ich bei der NVA meine ersten schießübungen mit der AK 47 absolvierte, kam es mir übrigens auch sehr entgegen, daß ich vorher (als kind) immer mal wieder eine pistolenatrappe aus plastik in der hand gehalten und beim spielen mit meinen alterskameraden dabei "pengpeng" gerufen hatte.
da war mir die kalaschnikow nicht so fremd und neu ...
das kam schon gut!
ich persönlich plädiere ja dafür, die TE in etwa einem jahr (falls sie überhaupt so lange warten will, immerhin zeichnet sie sich ja durch ein geradezu überbordendes verständis boxerischer grundlagen aus!) gegen eine/n boxer/in im sparring antreten zu lassen, der/die etwa zwei jahre lang TATSÄCHLICH boxen trainiert.
dürfte für die TE kein problem sein ... denn wie sagt sie doch selbst so richtig?
na dann ...Zitat:
ich sehe nach wie vor kein gösseres Problem drin, von "schwach schlagen" auf "stark schlagen" umzuschalten. ein bisschen Umgewöhnung wird das schon brauchen, aber nicht allzu viel.
gut holz!
irgendwie hab ich gerade das unbestimmte gefühl, daß die boxtrainer der ganzen welt noch sehr viel von discipula lernen könnten ...
Was gesehen?
Dann lasse ich es lieber sein.
Das könnte interessant werden.[/QUOTE]
Und die Option "Nee, lieber doch nicht" zu sagen, falls sich rausstellt, daß jemand weiß, wovon er redet und es vielleicht doch ein Erwachen geben könnte.
:D. Ja, damit bist du nicht alleine...
Ich würde es als „fraglich“ bezeichnen :p.
Dass er für dich die Reise antritt oder damit der Schock noch größer und „unerwarteter“ ist, wenn es soweit kommt? :D
Besser trainieren, das Grundlagenmodul für die Kampfsau von morgen - die Vorbereitung zum 1. SG. :p
Sein Meister :weirdface. :p
Du weißt ja, was ich darüber denke :).
Wieso sollte ich das sein? Wieso würde mich jemand beleidigen wollen? :engel_3:
Ossss - oder so :p.
Kommt auf ihr weiteres Auftreten an, aber ja, die Chance ist ziemlich groß.
Funktioniert generell überraschend gut.. So viele Spielräume und Lücken, da muss man nicht mal mehr versuchen, zu „boxen“.
Mach ich genauso und wenn er sich die Hand bricht oder konditionell einbricht, war’s effektiv :p.
https://www.youtube.com/watch?v=XNZY4oZwANE
https://www.youtube.com/watch?v=1ANi7VlyGa8
War nicht auf den Verein bezogen, das ist ein Problem der Sportler...
... „etwas lebendiger und energischer als sonst“ also...
Noch ein schönes Beispiel dafür, dass Du keine Ahnung vom VK und ziemlich komische Vorstellungen hast... Ich kenne genug Vereine, die nicht einmal Partnerübungen ohne Kopfschutz zulassen, obwohl gerade bei den Anfängern sehr locker und technisch gearbeitet werden soll, da muss sich noch nicht mal jemand richtig klopfen, wenn er nicht will...
Macht man mit so ziemlich jedem „normalen“ Boxer auch. Nennt sich Boxtraining. Nicht LC, Fitnessboxen, Zeitverschwendung oder Taebo.
Wer boxen will, soll boxen gehen und wer LC will, soll ins LC gehen. Ich bereite mich auch nicht mit Ringen aufs MT vor, weil da ja geclincht wird oder mit Paintball auf die Zeit bei der Bundeswehr usw.
Na, er hat sich so viel (im Boxen) absolut grausames Zeug antrainiert, dass der Trainer gleich noch eine Menge mehr Arbeit hat, klingt doch klasse. Wenn ich alleine sehe, wie die in Rücklage und fuchtelnd zurückweichen, freue ich mich schon auf die Arbeit, es hinzubekommen, dass man sich unter Schlägen kompakt macht und er nicht die ersten Monate „niedergeschlagen“ wird, weil man ihn in der Position locker umstupst oder ich es hinbekommen muss, dass das verdammt Kinn runtergenommen und nicht aufrecht nach vorne gestreckt wird oder man ständig die Deckung fallen lässt...
Nein, das ist einfach nur Zeitverschwendung, die mich meinem Ziel nicht nur nicht näher bringt, sondern sogar zurückwirft und bei dem ich mir Verhaltensmuster aneigne, die ich mir mühsam abtrainieren muss...
Dann gibt es Managerboxen oder einfach die normalen Hobbygruppen, wenn ich „mehr als Fitnessboxen und weniger als Vollkontakt“ will. Es gibt genug Hobbygruppen, in denen gelegentliches und lockeres, technisches Sparring das Höchste der Gefühle ist und die Jungs, die sich wirklich klopfen wollen das entweder absprechen oder es am separaten Sparringstag machen.
Es gibt sogar genug Fitnessboxgruppen, die mehr mit Boxen am Hut haben, als die LCler....
Dann geh ins Tennis oder tritt dem Musikverein bei... Das bringt genauso viel...
Du hast doch keine Ahnung, was es überhaupt bedeutet, sich auf einen Kampf einzulassen und was da mit den Leuten davor passiert, was einem durch den Kopf geht und es scheint Dir noch nicht einmal in den Sinn zu kommen, dass es die Leute überhaupt nicht vorbereitet, nicht einmal aufs erste Sparring. Ich bin heute noch angespannt und nervös auf dem Weg zu Sparringseinheiten, obwohl ich da häufig einfach nur eine Menge Spaß habe, doch bleibt was im Hinterkopf - und die sind im freundlichen und freiwilligen Rahmen - und was ich schon alles in den Umkleiden erlebt habe oder mir selbst durch den Kopf ging, bis man sich endlich aufwärmen konnte usw., wieso ich jedem Kämpfer Routinen an die Hand gegeben habe, mental trainiert wurde, man mit Fachleuten zusammengearbeitet hat usw.
Ich habe mich gezielt konditioniert und werde heute noch angeschaut, wenn ich mir vor absoluten Ausnahmesituationen kurz 3 Sekunden beide Daumenrückseiten in die Augen drücke, um einen Schalter umzulegen, sieht ohne Handschuhe auch komisch aus ;).
(Ich stand schon auf großen und bekannten Festivals (als Backgroundmusiker) auf der Bühne, hatte Solos auf Wertungsspielen oder internationale Konzertreisen, bei denen sich jeder auf mich verlassen hat, habe vor gefüllten Hörsälen gesprochen, genug Wettkämpfe im Tennis, Squash, Feldhockey (...) bestritten usw. und nichts, wirklich nichts davon ist auch nur annähernd mit der Situation zu vergleichen, die Dich vor einem VK-Kampf in den „Gewichtsklassen mit Wirkung“ erwartet - insbesondere wenn Du schon gekämpft hast, im Laufe der Zeit sogar schon KO gegangen bist, verletzt wurdest und weißt, was Dich erwartet; denn ja, die Erstkämpfer, die einfach noch kein Bild haben, gibt es auch. Ich habe viel von Kämpfern - guten wie schlechten, erfahrenen wie unerfahrenen, jungen wie „alten“ und Männern wie Frauen (usw.) - in Umkleiden vor Kämpfen mitbekommen, da kannst Du Dir nicht einmal vorstellen, was das in manchen Menschen auslöst und die LC Turniere hätten da einen Dreck geholfen...
Ich bin jetzt mal ganz offen und gebe etwas zu, das ich in der „aktiven“ Zeit nie gemacht hätte - und bei dem mir die „relative“ Anonymität zugutekommt. Ich durfte mir immer anhören, wie ruhig, erfahren, konzentriert, fokussiert, dominant oder cool (usw.) ich doch gewirkt habe, wenn ich mit meinen Kopfhörern in der dunklen Umkleide oder im Auto lag. Mein komplettes Spiel war darauf aufgebaut, Druck zu machen und ein entscheidender Punkt war/ist dabei, keine Schwäche zu zeigen, dem Gegner das Gefühl zu geben, dass seine Aktionen wirkungslos sind und ich habe tatsächlich gerne mit manchem „psychologischen“ Mittel gespielt. Schwäche (und diese zu zeigen) wäre mein Untergang gewesen - vor dem Kampf wie im Kampf -, hat mich sogar gezwungenermaßen auch zum kompletten Ändern des Plans bzw. meines Kampfstils (während dem Kampf) gebracht, da die Person gemerkt hat, dass sie mich am Marschieren mit bestimmten Wirkungstreffern hindern kann oder ich Respekt vor ihren Angriffen habe.
Es gab für mich keine Situation, in der ich so gerne geflohen wäre, wie in der Umkleide, bevor ich mich aufwärmen konnte/durfte und spätestens nach dem ersten schweren KO hat sich die Angst noch einmal gesteigert... Die Gedanken, die versuchen Deinen Kopf zu fluten, die Fragen, die man sich stellt, die Leute um einen, die einen nur noch nerven und die man am liebsten alle verbannen würde. Ich habe es gehasst, ich hatte Angst, regelrecht Panik und war damit beschäftigt, mich einigermaßen in den Griff zu bekommen, um die Zeit durchzustehen, bis ich mein Seil schnappe, meine Routine beginne, die Angst ablege, mich fokussiere, auf die Aufgabe konzentriere (usw.) und danach noch ein paar Aktionen an den Pratzen bringe, die ich kann und die ich mag, bis mich die Trainer noch einmal gut aussehen lassen und mir ins Gedächtnis rufen, dass ich sehr gut vorbereitet bin und alles gegeben habe; es war (bei mir) unheimlich wichtig, dass zwischen der letzten lockeren Pratzenarbeit und dem Einlaufen möglichst wenig Zeit lag und ich keine Zeit hatte, wieder die Angst zu empfinden. Ich habe die Wochen davor verflucht, ich habe die Entscheidung, zu kämpfen, verflucht, ich habe mich gefragt, warum ich mir das antue und wieso ich rausgehe, dass es eh keinen interessiert, es keinen „Wert“ hat, zu kämpfen, dass ich oft genug bewiesen habe, dass ich kämpfen kann und mich einem Kampf stelle. Das hat bei mir nie nachgelassen und wurde nicht besser, egal ob es die ersten oder die letzten Kämpfe waren. Egal ob ich komplett in Schutzausrüstung eingepackt wurde oder ob ich nur mit Handschuhen in den Ring gestiegen bin - glaub ich, da bin ich mir nicht einmal mehr sicher. Egal ob ich wusste, gegen wen ich kämpfen werde oder ob ich die Person erst im Ring getroffen habe. Ich wusste nur, wozu ich bereit war, worauf ich mich vorbereitet habe und dass die andere Person das auch war. Die andere Person will nicht spielen, die will nicht mit einem arbeiten, die nimmt keine Rücksicht, die hört nicht auf, nur weil du kurz vor dem Zusammenbruch stehst, dich verletzt hast oder gerade gegen Schmerzen und körperliche Reaktionen ankämpfst, eine Pause brauchst und sie wird einen (evtl) nicht nur möglicherweise besiegen, sondern einen windelweich prügeln, dominieren, brechen und verletzen - ach und egal wie hart man trainiert hat, der Gegner hat immer härter, klüger, besser und mehr trainiert...
Jedes Mal habe ich mir gesagt, dass es „nicht ganz neu und fremd [ist]“, das interessierte mich dann nur nicht wirklich in der Situation und mit jedem Kampf wurde mir immer klarer, was einen eigentlich erwarten kann. Ich habe mit den Ellenbogen selbst für Narben und Wunden gesorgt, habe mich selbst beim Angreifen verletzt, wurde verletzt, habe Leute auf die Bretter geschickt und in die Knie gezwungen, wurde schwer KO geschlagen und zumindest bei mir kam da nie Routine rein - das kann sich wohl ab >50 Kämpfen ändern, keine Ahnung. Das (Routine oder "Entspannung") kann ich mir in anderen Sportarten vorstellen - und merke ich z. B. im BJJ ganz extrem, alleine durch die Möglichkeit aufzugeben und die „fehlenden“ Schmerzen - aber nicht im VK (schlagenden) Standkampf. (Im TKD, SK/PF,... sieht das tatsächlich gerne mal anders aus.) Ich weiß nicht, wie es da bspw. im Judo oder VK-Karate aussieht, doch kenne ich genug MMAler, Nak Muay, Boxer, Kicker usw., die da ähnlich drauf sind oder empfunden haben, wie ich; wenn man mal in der Umkleide dabei war oder tatsächlich drüber gesprochen hat... Ich habe noch keinen Wettkämpfer getroffen, der VK Wettkämpfe mit irgendetwas verglichen hätte... (Was mich da schon für Fragen von Erstkämpfern erreicht haben, ist beinahe niedlich und ich muss jedes Mal grinsen, wenn es dabei um die Angst/Nervosität geht und dass der Rest ja immer so hart, konzentriert, erbarmungslos und mutig ist, keine Angst hat, nicht nervös ist usw. :D.)
Auch deshalb habe ich großen Respekt vor jedem, der mal in den Ring gestiegen ist; egal wie oft, egal wie es ausging und egal, ob er danach beschlossen hat, dass er das nie wieder machen wird. (Es gibt auch mehr als genug Kämpfer, die tatsächlich die „Flucht“ vor ihrem Kampf antreten und auch das war immer ein Kriterium, warum ich manchen Personen gesagt habe, dass sie mMn nicht bereit dafür sind, in den Ring zu steigen...)
Dem Großteil stimme ich zu, nur heißt VK (im regulären Training) nicht, dass man mit Wucht auf seinen Partner einschlägt. Insbesondere nicht bei den Anfängern. (Ich verstehe Dich/Deinen Post auch nicht so, möchte nur mal kurz meine Sicht klarstellen.)
„Normales“ Sparring bedeutet zwar (eigentlich) tatsächlich 100% zum Körper, Körper-KO im Rahmen, ca. 50-80% (je nach Person) zum Kopf, es sollte zu keinem Kopf-KO kommen und ernsthaftes Anklingeln sollte vermieden werden, kein Nachsetzen oder nachsetzen nur zum Körper usw., allerdings erwarte ich im Training, dass die Person ihre Wucht am Sandsack, den Pratzen und dem dahingehend schwerpunktmäßig orientierten Sparring rauslässt, nicht dass man sich im Training sinnlos auf die Mütze haut und das noch möglichst hart. Es muss gewährleistet sein, dass man regulär 5x pro Woche trainieren kann und das ohne großes Verletzungsrisiko oder Ausfälle aufgrund der Schlagwirkung. Im Prinzip LK, mit Schwerpunkt auf Technik und einer ganz anderen Taktik. Je besser die Sportler, desto mehr haben sie ihre Kraft/Wucht dann auch unter Kontrolle und wissen, was bestimmte Treffer zu bedeuten hätten bzw. reagieren auch dementsprechend - ich muss bspw. einen Freund nicht hart am Kinn treffen, es reicht bereits ein leichter Stupser und er verfällt (bei einem sauberen und guten Treffer) in das antrainierte defensive Verhalten und ich laufe bspw. nicht durch Frontkicks, die effektiv getreten werden, jedoch ohne Wucht.
+1.
Immer noch absoluter Schwachsinn...
Du siehst ja auch keine Unterschiede in der Technik, Taktik oder dem Training.
:hammer:.
+1!
:D.
+1!
LG
Vom Tablet gesendet.
Weil ja die Filme, die du in Youtube gesehen hast, der Weisheit letzter Schluss sind...?
wo kriege ich eigentlich die Fähigkeit her, aus Distanz und ohne dabei gewesen zu sein, besser zu wissen, was Leute taten, als die Leute, die tatsächlich dabei gewesen sind? Hast du eine gut funktionierende Kristallkugel, oder wie machst du das?:confused:Zitat:
Und keine Ahnung was ihr da im Training veranstaltet habt - mit Box-Haken hat es aber offensichtlich nichts zu tun.
Ja, war etwas doof ausgedrückt. Meinte halt das bei VK eben mit anderer Technik und mehr Einsatz von Schulter und Körper geschlagen wird. Ist halt schon was anderes als das was anscheinend bei LC gemacht wird.
Bei den Wettkampfvideos habe ich halt den Eindruck das wir im VK selbst beim reinen Techniktraining mehr abbekommen als die LCler im Wettkampf weil da - zumindest bei uns - eben nicht in die Luft geschlagen oder 1m vorher gestoppt wird sondern schon auf die Deckung des Partners geschlagen wird. Darum wird auch bei solchen Übungen zB mit Mundschutz gearbeitet, nur falls sich mal jemand verschätzt und zu hart schlägt oder der Partner die Deckung vernachlässigt.
Ansonsten volle Zustimmung zu deinem Posting und danke für den sehr persönlichen Einblick :halbyeaha
Das übliche Schema:
Führt man ihr schonungslos vor Augen wie unglaublich ahnungslos sie ist wird sie pampig und persönlich.
Nachtigall ick hör dir trapsen... :D
Aber liebe TE:
Beschreib doch einfach mal mit eigenen Worten wie bei euch ein Körperhaken ausgeführt wird - und bitte die mechanische Komponente nicht vergessen!
Du machst halbe Liegestütze , mit Knie auf Boden oder Hände auf Banklehne ,,,,, aber keine vollständigen in ganzer Länge und bis zum Boden .
Warum schaltest du nicht einfach um ??? Wenn benötigt ?
Ebenso ist es mit hart schlagen , auch hier braucht es körperliche Vorraussetzungen um Kraft zu erzeugen und noch wichtiger , die eigene Kraft auch auszuhalten ( sich zu organisieren) .
Nur , daß dann noch Fertigkeiten wie Distanzgefühl, Timing, Körpergefühl , schnelle Wechsel von Spannung/ Entspannung , veränderte Körperstruktur. was bei Liegestütze nicht unbedingt das Wichtigste sind.
Aber hey , kein Problem, du schaltest ja einfach nur um.
Ich will wetten , bei deinem Umschalten, verändert sich im Output etwas bei 0,00000 % . Aber immerhin verändert .
:rofl:. Du hast nicht einmal Videos, keinerlei Erfahrung - ja, dazu zählen auch 4 Monate in 2018 mit 1x pro Woche Training (das sind, wenn ich mal ganz großzügig auch von 2 Einheiten pro Woche und mit 1,5h pro Einheit rechne, 17 - 34 Einheiten und ganze 25,5 - 51h inkl. Aufwärmen, Reden usw.... Du hast (soweit ich das verstanden habe) genau eine einzige winzige Gruppe mit Anfängern kennengelernt und genau 0,0 Boxgruppen.)
Ich hab Dir ganz simple Fragen gestellt, anhand derer Du „zeigen“ könntest, dass wir alle uns täuschen und falschliegen. Dein technisches Verständnis ausreicht, um es beurteilen zu können. Du hast keine einzige Frage davon je beantwortet und es wäre auch nicht schlimm, wenn Du die nicht beantworten könntest - ich erwarte das von keinem Anfänger - doch dann sollte man aufhören, ständig was zu erklären oder zu behaupten.
Beantworte doch mal die Fragen zum Jab, Haken oder auch nur der Ausführung eines Körperhakens. Du hast doch selbst gesagt, dass Du keine Ahnung hast und Dir nichts darunter vorstellen kannst, was Gewichtsverlagerungen usw. bewirken sollen... Wie schlägt man denn mit Kraft, wie packt man Kraft in einen Schlag und ganz simpel: Wieso wäre bei euch bereits ein richtiger Jab im Match verboten?
Erklär doch mal, warum in dem Video keiner eine brauchbare Gerade mit der Schlaghand, unter Ausnutzung der vollen Reichweite, geschlagen hat? Woher kommt denn die Reichweite bei einer Geraden mit der Schlaghand?
Die Fähigkeit ist tatsächlich nicht so schwer zu erwerben, wenn man genug Erfahrung mitbringt, die Videos hat, Personen getroffen, mit ihnen gesprochen und sogar mal mit ihnen probiert hat, wie es ist, die weit mehr, weit intensiver (inkl. Matches) und weit länger als Du „Deinen“ Sport trainiert haben, das nötige Verständnis fürs Regelwerk und den entsprechenden Übertrag hat usw.
Du hast weder die Erfahrung, die Fähigkeiten - und hier häufig bewiesen - auch nicht das Verständnis und die Grundlagen, um es überhaupt beurteilen zu können. Trotzdem schwadronierst Du hier über VK-Wettkämpfe und wie das wohl sei oder man sich etwas darauf vorbereiten könne, lässt Dich über Techniken aus, obwohl Du sie weder verstanden hast noch die „richtige“ Ausführung kennst - bzw. vermutlich je kennengelernt hast, da es dem Regelwerk widerspricht -, glaubst, beurteilen zu können, wie hart Treffer sind usw., was es einem bringen würde, wie Boxtraining ablaufen würde - dabei kennst Du nur eine Gruppe - usw. Wenn ich einen Anfänger „in Richtung VK“ führe und das nicht unverantwortlich mache, ist das noch nicht einmal Leichtkontakt, wenn ich es mit eurem Regelwerk vergleiche sogar noch weniger, aber trotzdem kann man das schon annehmen und während das Sparringsvideo tatsächlich im (angemessenen) VK stattfand, die Jungs nur ein einfach ein gewisses Niveau und Können haben, war das von der Härte und Geschwindigkeit noch voll in Ordnung und kein Problem, so wie ihre es halt auch macht... Du wärst vermutlich nach dem ersten Treffer am Rand gesessen, da Du weder gelernt hast noch lernen musstest, wie man Treffer nimmt und vermutlich voll reingelaufen wärst, aber alles voll in Ordnung...
Ja, wenn dann der Azubi in seiner ersten Ausbildungswoche und nach seinen ersten 5 Tagen in der Berufswelt beginnt zu erklären, was Sache ist, wie das überall läuft und was das soll, ist das schon ziemlich lächerlich - zumindest ist es dann lächerlich, wenn er die simpelsten Fragen zu dem Thema, das er „erklären“ will und bei dem er dem kompletten Rest widerspricht, nicht einmal beantwortet bekommt. Das ist bei Dir aber sowas wie ein Running Gag...
Keine Sorge, kam auch bei mir so an. Da unsere TE nur gerne mal, wenn 11 Leute ihr widersprechen und jemand (komplett aus dem Kontext gerissen) schreibt, dass sie es sich für den Anfang so merken könne, genau das rauspickt, wo - wenn man es nur genug verbiegt - ihrer Meinung entspricht... (Ging damals um Pass- und Diagonalgang.)
Bevor sie jetzt weiter rumphilosophiert, dass VK im Training bedeutet, sich voll auf die Schnauze zu hauen und weiter so ein Blödsinn wie mit der blutenden Nase, die beinahe angestrebt wird, kommt...
(Dem kompletten Rest hab ich ja nicht ohne Grund zugestimmt :D.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Manche sind hier aber auch schon wahnsinnig streng mit disci.
Grüsse
Liebe Disci, Verständnis von Zusammenhängen und Theorie, Lesen und Schreiben im Forum und darüber Nachdenken reichen nicht. Du wirst keine bessere Kämpferin, deine physischen Fähigkeiten entwickeln sich kein bisschen weiter. Als ich anfing, mich mit IMAs zu beschäftigen, habe ich auch unglaublich viel darüber gelesen und versucht, die ganzen Begriffe und das ganze ungewohnte neue Thema irgendwie für mich greifbar zu machen und zu verstehen. Hat mich das die ersten paar Wochen und Monate weitergebracht im Training? Nicht wirklich, erst als ich deutlich sehr viel mehr geübt und trainiert habe als darüber nachzudenken, habe ich für mich die ersten gefühlten Fortschritte gemacht. Und es braucht sehr viel Übung und Machen, theoretisches Verständnis reicht da nicht im mindesten, um besser zu werden, und ein Leben ist leider gefühlt viel zu kurz ;) .
:halbyeaha Super Sache, falls das tatsächlich so stimmt, wie man es normalerweise verstehen würde. Dein Verständnis und die Auffassung von Training und Liegestützen unterscheiden sich aber öfters von dem der anderen hier im Forum.Zitat:
Ich mach jetzt zB regelmässig Liegestützen. :D
Weniger Beschäftigung mit theoretischem Verständnis und mehr praktisches Üben, Tun und tatsächliches Trainieren würden dich solche Aussagen erst gar nicht machen lassen.
+ 1 .
Und danke dir für deine Offenheit und den Einblick in die Welt von Vollkontakt, Wettkämpfen und Ausnahmesituationen. Interessant und gleichzeitig ziemlich beunruhigend, das sagen zumindest das Adrenalin und das komische Gefühl im Magen, wenn ich den Post ein zweites oder drittes Mal lese :D .
:yeaha: Das erinnert mich an meine Versuche vor ein paar Monaten am Sandsack in unserem Keller, ein paar kraftvolle Schläge und Kombis da reinzuschlagen :biglaugh: . Auf Lowkicks hatte ich schon im Vorfeld bewusst verzichtet, weil ich ahnte, daß mein Schienbein das anschließend nur sch.... finden würde. Aber ein paar Hand - und Ellenbogentechniken mit ordentlich Druck traute ich mir locker zu ... :D . Ernüchterndes und auch schmerzhaftes Ergebnis, vor allem für meinen Nacken und meine Halswirbelsäule, daß sich eine Weile gehalten hat - ich sage nur, Materialschwäche ... :) .
Grüße,
Keva
Heutige Begegnung mit ihm überlebt.
Und um mal was Gutes anzumerken: Habe ihn bei einem lockeren Spielkampf mit Softsticks zugucken können und habe mich sehr für ihn gefreut, wie gut er sich schon wieder bewegen kann :)
Ich befürchte, er hat tatsächlich Recht: Für mich würde es schon reichen. Und Selbstverstümmelung oder nicht :D - finde ich toll! :)
Oh, du bist auch da? :ups:
Ich wollte erst "Ach, lech mich doch" schreiben; dann ist mir aufgefallen, daß das ähnlich gefährlich wäre :p
ich weiß nicht. Würde mir jemand erzählen, er betreibt seit zwei Jahren Boxen, würde ich anders mit dem arbeiten, als wenn er die Karten auf den Tisch legt und sagt, daß es LC ist.
Beim JJ doch ähnlich: Wenn mir jemand sagt, er macht das seit zwei Jahren, oder Orange oder gar grün trägt, frage ich ja auch nicht mehr: "Kannst du einen O-Goshi fallen?", ich werfe den einfach, weil es drin sein muss.
(Verletzungen mal außen gelassen, klar. Und da erwarte ich dann aber, daß der andere von sich aus was sagt. War heute ja auch kein Problem: Einmal geworfen, war auch okay, dann hat mein Partner aber gebeten ohne zu Werfen zu arbeiten, weil er die Knie kaputt hat. Abgesprochen und gut war's.).
Naja, denke an die Vereine oder Schulen, die ihren Schülern einreden, nahezu unbesiegbar zu sein.
Da stinkt der Fisch dann auch vom Kopf her; kommt ja nicht immer von ungefähr, wenn man so... naiv ist.
Dann hast du wohl noch keinen richtigen VK betrieben, wenn da nicht ständig Nasen gebrochen wurden.
Und ist nicht einmal exklusiv für Boxen :ups:
Jepp.
Der Trainer springt dann bestimmt Händeklatschend auf und ab!
Vielleicht hätte einer von uns erklären sollen, daß "leichter" und "fester" schlagen nichts ist, was wir mit Technik meinen?
Vielleicht könnt ihr das beschnüffeln ja überspringen?
Direkt zum ablecken oder anknabbern übergehen?
Und bisher Recht behalten, daß sie diese natürlich ignoriert :(
Ich behaupte ja nicht, überrascht zu sein, aber trotzdem! *schmoll*
Reicht ja, wenn Leute das auch können, die es behaupten oder sich drüber auslassen.
Aber da muss ich die Kids im Training auch immer dran erinnern: Wenn sie etwas, was ich sage nicht verstehen, sollen sie einfach fragen!
Ist keiner böse, ist nichts schlimmes.
Da musste ich letztens auch dran denken.
Die einzige Erklärung, die an sich so weit vereinfacht war, daß sie schon falsch wurde - und an diese musste man sich natürlich halten! :rolleyes:
Naja, als sie das letzte Mal behauptet hatte, bei jedem Spaziergang jetzt LS (mit der Parkbank) zu machen, war ganz schnell aus die Maus und eigentlich hat sie die ja so gut wie nie gemacht :rolleyes:
Das Problem ist doch, daß selbst das theoretische Verständnis nicht vorhanden ist, und jeder Hinweis darauf zickig abgetan wird.
Neuer Sandsack und das Problem ist aus der Welt.
;)
:)
Knie am Boden mache ich nicht.
Hände auf der Banklehne, oder manchmal dem Banksitz, mache ich - aber das erfordert dann eben schon meine ganze Kraft. Tiefer kann ich nicht, da habe ich aktuell eine Grenze, die ich nicht überschreiten kann. Ich könnte aber LIegestützte noch höher machen, das würde gehen, mit einem Bruchteil meiner Kraft.
zehn Jahre Wing Tsun haben da schon einiges sehr gut vorbereitet. besonders die präzise Ausrichtung der Glieder .:)Zitat:
Ebenso ist es mit hart schlagen , auch hier braucht es körperliche Vorraussetzungen um Kraft zu erzeugen und noch wichtiger , die eigene Kraft auch auszuhalten ( sich zu organisieren) .
Auch das habe ich im WT oft üben können.Zitat:
Nur , daß dann noch Fertigkeiten wie Distanzgefühl, Timing, Körpergefühl , schnelle Wechsel von Spannung/ Entspannung , veränderte Körperstruktur. was bei Liegestütze nicht unbedingt das Wichtigste sind.
ich lerne schnell. Natürlich braucht es einen Lernprozess, aber ich sehe nicht, warum der schwieriger sein sollte als eine WT Sektion zu lernen oder eine besondere Schlagqualität wie die Holzpuppenschläge, die das Innerste erschüttern. Das muss man nun nicht zum übergrossen Hindernis stilisieren.Zitat:
Aber hey , kein Problem, du schaltest ja einfach nur um.
Weil es komplett andere Bewegungsmuster sind. Schlagen aus dem ganzen Körper, den hinter den Schlag zu bringen. Ist ungefähr so, als wenn du Toten Mann im Schwimmbad dazu heranziehen willst, schneller bei den 100 Metern Kraul zu werden.
Das Fette im Text von mir.
Ihr schlagt nicht. Ihr schiebt die Arme nach vorn, da ist keine Mechanik drin, kein Körpereinsatz, keine Kraft, keine Masse sitzt dahinter. Das verbieten ja schon eure Regeln.
Und vergleiche nicht Dreiradfahren mit dem bestreiten der Tour de France, nur weil man bei beidem strampelt um sich fort zu bewegen.
Natürlich nicht, ich hab das ja noch nie gemacht.
danke fürs Erzählen.
bei nicht wenigen scheinen die Nerven schon im LC ganz ordentlich zu flattern, das finde ich ziemlich erstaunlich. ^^Zitat:
da kannst Du Dir nicht einmal vorstellen, was das in manchen Menschen auslöst und die LC Turniere hätten da einen Dreck geholfen...
und, wieso gehst du raus? :)Zitat:
Ich habe die Wochen davor verflucht, ich habe die Entscheidung, zu kämpfen, verflucht, ich habe mich gefragt, warum ich mir das antue und wieso ich rausgehe, dass es eh keinen interessiert, es keinen „Wert“ hat, zu kämpfen, dass ich oft genug bewiesen habe, dass ich kämpfen kann und mich einem Kampf stelle.
ja klar bewiesen hast du es sicher mehr als genug. Also gibt es dir wohl etwas Anderes?
ist das nicht fruchtlos, sich darüber Gedanken zu machen? Es ist so wie es ist. man hat das, was man hat, und der Gegner hat, was er hat. was bei beiden meist nicht das Optimum ist.Zitat:
ach und egal wie hart man trainiert hat, der Gegner hat immer härter, klüger, besser und mehr trainiert...
Zitat:
Je besser die Sportler, desto mehr haben sie ihre Kraft/Wucht dann auch unter Kontrolle und wissen, was bestimmte Treffer zu bedeuten hätten bzw. reagieren auch dementsprechend - ich muss bspw. einen Freund nicht hart am Kinn treffen, es reicht bereits ein leichter Stupser und er verfällt (bei einem sauberen und guten Treffer) in das antrainierte defensive Verhalten
soso. Ihr stupst also auch. Wer hätte das denn gedacht :D
Ich meinte immer, das mache man nur im WT so.
doch doch, da sehe ich schon ein paar Unterschiede.Zitat:
Du siehst ja auch keine Unterschiede in der Technik, Taktik oder dem Training.
mir scheint durchaus, dass ich das so lerne. :gruebel:
es sind relativ leichte Schläge, aber doch, Schläge. nicht schieben.und die stoppt man halt ab, das stimmt, aber zu lernen, wie man sie durchziehen kann, kann nun wirklich nicht so schwer sein. Das ruft von selbst und bietet sich an. Es ist schwierger, es nicht zu tun, als es zu tun, scheint mir. ^^Zitat:
Ihr schlagt nicht. Ihr schiebt die Arme nach vorn, da ist keine Mechanik drin, kein Körpereinsatz, keine Kraft, keine Masse sitzt dahinter. Das verbieten ja schon eure Regeln.
+1!
Wobei ich auch nicht das Gefühl habe, dass sie sich je mit der Theorie oder den hier geposteten Hinweisen auseinandergesetzt hat. Das waren ja keine Tipps und es wurde oft genug von ihr betont, dass sie daran eigentlich gar kein Interesse hat oder man ihr genau das raussuchen müsse, bei dem sie nicht selbstständig denken oder tatsächlich Wissen erwerben müsste... (Ich sag nur Periods geniales Buch oder meine ganzen Ausführungen zu Ellenbogen, Clinch und Knien (im MT), hier und in anderen Fäden... Wobei letztere zumindest zu interessantem Austausch mit dem Rest geführt haben und ich von Schnüffler (und anderen) gut was mitnehmen und im MMA/BJJ üben konnte.)
Ich werde zwar nichts über von mir betreute, befreundete oder andere Kämpfer sagen - oder was ich so in manchen Umkleiden oder dem Sanitärbereich erlebt habe - aber jetzt hab ich eh nichts mehr zu verlieren und kann zumindest mal für mich aussprechen, was man mMn viel zu selten zugibt/sagt :D.
Vielleicht hilft oder interessiert es ja jemanden bzw. vermittelt mal ein etwas anderes Bild, als das (sorgfältig) gezeichnete. (Das Gesagte gilt natürlich auch nur für mich.)
(Hier spielt es auch sicherlich eine Rolle, was Disci geschrieben hat und dass man nicht einfach in die Situation geworfen wird. Ich habe genug „Ausnahmesituationen“ erlebt, in die ich einfach reingeworfen wurde und war eigentlich immer überraschend handlungsfähig, relativ emotionslos und rational, eigentlich sogar viel eher dem Kampf- als dem Fluchtinstinkt zugeneigt (was auch für Probleme sorgen kann, wenn man nach einem schweren Unfall denkt, dass man in einem Kampf ist, weil man von hinten im Stau abgeschossen wurde...), aber darauf zu warten, sich einem Kampf zu stellen, ist noch mal was ganz anderes...
Im Kampf und danach ist es etwas ganz anderes, aber die Zeit bis zum Kampf (oder in meinem Fall der Routine und dem Aufwärmen)... Wenn man damit nicht umgehen kann, beeinflusst das gerne auch mal den kompletten Kampf... Genauso mit Selbstzweifeln. Ich hatte (trotz all der Angst usw.) nie (echte) Selbstzweifel und das ist auch einer der Gründe, warum ich Personen, die nicht daran geglaubt haben, gewinnen zu können, nicht zu Kämpfen gemeldet habe. Für mich persönlich wird ein VK-Kampf nie etwas wie ein Spiel, eine Prüfung, ein bedeutungsloser Wettkampf oder ein „Test der Fähigkeiten“ sein. Insbesondere nicht in den Gewichtsklassen >71kg.)
Viele vergessen gerne, dass man sich im Prinzip mit einer Person zu einem vermutlich harten Kampf verabredet und die Person ungefähr auf demselben Niveau kämpft, wenn nicht sogar besser ist. Es gibt zwar die Kämpfer, die nur nach Punkten gewinnen wollen - im Boxen viel häufiger als im MT oder K1 - und manche von denen arbeiten dann tatsächlich nicht einmal so hart, doch man rechnet weder mit denen noch mit deutlich unterlegenen Gegnern.
Man hat einen Gegner gegenüberstehen und das Risiko ist immer vorhanden. Mal kommt man nur mit leichten Prellungen davon, dann schwillt auch mal was zu oder eine Rippe wird angeknackst, dann bricht einem ein hartes Knie die Nase oder man schafft es, sich bei einer eigenen harten Aktion die Mittelhand zu verletzen, hat Blut (usw.) im Auge, kann nach Wirkungstreffern kaum noch stehen oder merkt, was nach einem harten Leberhaken mit dem Körper passiert, kämpft um die Entschlossenheit trotz einem harten Konter des Gegners noch die eigene Kombination hart zu beenden oder bleibt lieber stehen, da man sich in der Rundenpause nicht sicher ist, ob man nach den Lowkicks noch hochkommen kann, springt danach über Lowkicks, weil Blocken keine Option mehr ist, man jedoch auch nicht zurückweichen kann und kickt trotzdem weiterhin selbst hart, trotz der Schmerzen oder obwohl man weiß, dass die Rippe mindestens angeknackst ist, merkt wie das eigene Blut übers Gesicht läuft oder den Mundraum füllt und wie man unter einem Schlaghagel weiterhin selbst aktiv bleibt und nach vorne marschiert, dann steht man im einen Moment im Ring und im nächsten liegt man in der Umkleide, weiß nicht, wo man ist, übergibt sich und wird betreut... Das sind die Dinge, die ich "zum Positiven" wenden musste, wenn man sich in der Umkleide vor dem Kampf daran erinnert hat und sich sämtliche Narben und alten Verletzungen auf einmal wieder gemeldet haben. Es hat viel Übung gebraucht, dass ich beim "Visualisieren" des Kampfes in dieser Phase nicht ständig irgendwas Negatives einfließen haben lasse und meinen optimalen Kampfverlauf visualisiert habe - ohne abgefangen oder gekontert zu werden, ohne Unmengen an harten Schlägen einfangen zu müssen, während man nach vorne marschiert oder dass die Stellungsarbeit nicht so funktioniert wie geplant usw. Mir persönlich war das Risiko jedoch immer bewusst und auch sonst allgegenwärtig, ob das nun „Kleinigkeiten“, wie die >150 Stiche, die man mir nach einem Jahr Thailand voller (hochkarätiger) Kämpfe gezeigt hat, sind oder doch sowas wie der Kämpfer von einem guten Coach vor ein paar Wochen abgeliefert und seinem Gegner den Unterarm gebrochen hat, ist, spielt da nicht mal eine Rolle...
Andererseits kann man das Gefühl, was es bedeutet, im Ring zu stehen und die grenzenlose Freude, wenn man einen (fordernden) Kampf gewonnen hat oder die bodenlose Enttäuschung, wenn der Kampf sehr eng war und dann der andere Arm hochgeht, nicht beschreiben. Das muss man erlebt haben. (Nur auf den Tag nach dem Kampf und die letzte Phase bis zum Aufwärmen hätte ich gerne verzichten können :D.)
Auch ein Grund, weshalb ich es „meinen“ Trainern und dem Team sehr hoch anrechne, dass geschaut wird, dass (insbesondere bei Anfängern) niemals jemand sinnlos verheizt wird oder in klaren (harten) Geschichten auch das Handtuch geworfen oder auch wegen Verletzungen aufgegeben wird. Mir wurde damals auch klar gesagt, dass die Zeit, dass ich noch mit den Kämpfern/Gegnern mitschwimmen kann, bald vorbei sein wird und ich in der höheren Klasse vermutlich kein Land sehen werde, man mich dort dementsprechend nicht kämpfen lassen will/wird (außer ich hätte im Training das Gegenteil bewiesen) bzw. ich mich lieber auf die Kämpfe in Thailand konzentrieren soll, wenn ich mal da bin, da die viel mehr meinem Spiel entsprechen.
Bei einem Kampf in Thailand habe ich dann irgendwann das erste und einzige Mal (selbst) erlebt, was es bedeutet, als Kämpfer gebrochen worden zu sein, nur noch die Runden überstehen und nicht noch weiter verletzt werden zu wollen. Das war das erste Mal, dass ich es in Erwägung gezogen habe, liegen zu bleiben... (Was ich rückwirkend betrachtet vermutlich auch hätte machen sollen... Ob mich das (genauso wie das schwere KO-Gehen) genauso negativ beeinflusst hätte und ich wirklich aktiv lösen musste, wie das gebrochen Werden, weiß ich nicht. Zumindest wusste ich nach dem Tag, wie sich manche auf der anderen Seite wohl gefühlt haben, wenn ich sie gestellt und ununterbrochen mit harten Akzenten und den Abschluss suchend, bearbeitet habe, sobald sie runtergegangen sind auch mal bei ihnen gewartet habe, bis der Ringrichter den Platz schafft oder genau die Punkte angegriffen habe, bei denen ich gemerkt habe, dass sie sie verstärkt verteidigt haben... Ich weiß auch, dass es manchen Personen, länger als ich erwartet hätte, zu denken gegeben hat, wenn ich mir einen kurzen Moment verschafft habe, indem ich bspw. (wie für mich üblich) die ganze Zeit den Schultergürtel betrachte, um dann auf einmal der anderen Person in die Augen zu schauen, während ich mit 100% nach vorne marschiere und kurz 5 Sekunden 100% gebe. So wie mir im Gedächtnis geblieben ist, dass einer meiner Gegner nach einem harten Knie zu den Rippen, bei dem ich gemerkt habe, dass etwas nachgegeben hat, einfach lachend und grinsend dasteht, um mir im nächsten Moment einen Haken zu verpassen, der mich doch "erschüttert" hat...)
Vielleicht stört es mich auch deshalb, wenn Disci hier schon wieder über VK-Kämpfe schwadroniert oder etwas von einem Übertrag usw. erklärt, von Vorstufen zum VK spricht usw.
Das wäre ähnlich wie wenn ich (aufgrund meiner Erfahrung) schlussfolgern würde, dass es jedem so geht und es nicht auch die Jungs gibt, die tatsächlich komplett entspannt, nicht ängstlich - sondern unglaublich wütend - sind, es als Spiel betrachten und sich wirklich freuen oder richtig heiß darauf sind, gleich jemanden in der Luft zu zerreißen... Es gibt auch die Leute, die einfach (ohne all die Bedenken usw.) einen riesengroßen Spaß am Kampf haben und auch mal komplett überlegene Gegner akzeptieren, indem sie spontan und ohne aktiv im Training zu sein, einfach am Kampftag einspringen.) Gleichzeitig müsste ich mich mal (insbesondere bei den Boxern) informieren, wie es aussieht, wenn man eigentlich ständig Turniere boxt usw. und nicht nur alle Jubeljahre - da ich dort nur einen „Auszug“ miterlebt habe und nie genug zu sagen hatte, um je das Thema anzusprechen, also (bei den wirklich erfahrenen und guten Boxern im Amateur wie angehenden Profibereich) nur die "äußeren" Eindrücke kennenlernen durfte.
(Ich mein, im TKD bin ich auch spontan und obwohl ich 3 Jahre nicht mehr trainiert habe, eingesprungen, dass der Kerl sich nicht wieder dafür feiert, ohne Kampf eine Medaille bekommen zu haben... Das ist nur eine komplett andere Wettkampfform und auch wenn's da mal geknallt hat, wusste ich, dass ich mir relativ wenig Sorgen darum machen muss, gleich (unter all den Problemen) wirklich darum kämpfen zu müssen, dass die andere Person sich verzieht und den Sack nicht zumacht, indem ich auf die Bretter geschickt werden soll... Genauso im LK-KB. Da hat's zwar (in dem einen Kampf, den dort hatte und den ich spontan übernommen habe :o) geknallt und ich hab komplett nach Punkten verloren, aber im Vergleich war es (für mich) doch viel mehr ein "Spiel" und ein freundschaftlich konkurrierendes Messen miteinander. Im BJJ werde ich wohl vermutlich auch noch ein paar Wettkämpfe mitnehmen und mal schauen, wie es so wird, allerdings ist bereits das Gefühl, wenn wir mit 100% rollen vollkommen anders und auch das würde einen bzw. mich nie auf einen (VK) Kampf im Stand vorbereiten. Einer der entscheidendsten Gründe, warum ich in meinem Leben nie einen MMA-Kampf absolvieren werde...)
Interessiert vermutlich keinen und hat auch keinen wirklichen Mehrwert - da ich es ja schon kenne :D - allerdings sollte hier wenigstens mal wirklich was über VK-Wettkämpfe stehen, das man dann mal damit vergleichen kann, ob einen da sowas wie ein LC-Turnier auch nur irgendwie darauf vorbereiten kann...
Das Codewort, dass vereinbart war und woran ich erkenne, dass nicht lediglich zur Tarnung noch bis übernächsten Samstag das Profil aufrecht erhalten wird? :p
Freut mich echt zu hören (und ist für mich immer noch etwas "unglaublich", jedes Mal wenn ich das höre)! Weiterhin alles Gute.
(Danke auch für den subtilen Hinweis, dass ich mich nicht nur unbewaffnet in Acht nehmen muss :D.)
Wenn du uns schon nicht da vertrittst...
Das ist es immer noch, auch ohne auf das „mögliche“ Zitat einzugehen :weirdface. (Schau den Satz noch mal an und dann als Vergleich (ähnlich gefährlich (wie)) :rofl:.)
Es wird einfach nicht besser...
:wuerg:.
:D.
Du meinst, dass sich auch die Leute aus dem JJ mit Boxen vorbereiten? :p :D
(Stimme der Aussage natürlich zu. Ich kann mich mal nebenher verbessern, Input von außen holen usw., aber ich bereite mich nicht mit A auf B vor, wenn B bereits von 0% - 100% gut liefern kann und ich noch nicht mal bei 1% angekommen bin.)
Nochmal? ...
Ich hab ja auch kein Problem damit, wenn ein Anfänger im Training (gut gemeint) dem anderen Anfänger weitergibt, was er meint verstanden zu haben und was ihm persönlich hilft. Der behauptet dann allerdings auch (hoffentlich) nicht, dass das Zeug auf jeden Fall stimmt, wenn der Trainer oder fortgeschrittene Trainingspartner ihn korrigieren oder auf Fehler hinweisen bzw. sollte es dann wenigstens begründen können... (Ich freue mich eigentlich über jeden neuen Input und jede neue Diskussion zu dem Thema.)
Das zeigt sich wundervoll in den ganzen Problemen, sogar ganz ohne Dynamik wie bspw. im Kieser :D. Ich sag nur das Knie gerade ausrichten...
Schon mal die Ansage im Training gehört, dass Partner A hart an den als Pratzen gehaltenen Handschuhen schlagen oder Partner B auch passiv die Deckung hochnehmen und Partner A hart an der Deckung abarbeiten soll? Wieso wohl nicht... Wie oft wurde Deine Doppeldeckung darauf getestet, ob man sie mit Druck durchbrechen kann und wie oft hast Du mit dem linken Handschuh als Pratze Deine Leber verdeckt und trotzdem die Erschütterung im Körper gespürt? Musstest Du mal lernen, wie viel Gegendruck man braucht, wenn die Deckung nicht anliegt und warum man bspw. eine Doppeldeckung immer am Kopf anlegt, damit man sich die eigenen Handschuhe nicht ins Gesicht haut? Was es bedeutet, durch die Deckung eine deutliche Schlagwirkung zu spüren usw.?
Es geht nicht darum, dass die eine Person mit den Handschuhen stupst und die andere Person das irgendwie mit dem Handschuh abwehrt...
Finde ich nicht erstaunlich. Viele Leute haben auch Lampenfieber - sogar unter den sehr guten Musikern - andere haben Prüfungsangst. Das kann man nur alles nicht miteinander vergleichen. Ist wie mit den Schmerzen. Ich habe Anfänger begleitet, die am Anfang bei einem geraden Schlag auf den Solarplexus in den ersten Sparringseinheiten pausieren und wieder zu Atem kommen mussten und dann irgendwann auch unter einem Schlaghagel nicht mehr zusammengeklappt sind.
Du wirst nur keinen Übertrag haben. Die Situationen kann man nicht vergleichen.
Der Kampf selbst, die Erlebnisse im Kampf (auch zu sehen, was es mit dem Gegner macht), die Belohnung für die harte Arbeit und um die Arbeit meines Gegners zu würdigen, die Gefühle nach dem Kampf und weitere Dinge.
Das war das was ich mir ins Gedächtnis gerufen habe, wenn ich mich gefragt habe, warum ich nicht mal eine Einheit aussetze usw. Es geht nicht darum, irgendein Spiel zu verlieren und sich dann mal einen Tag darüber zu ärgern, weil man sich nicht genug vorbereitet hat, sondern so richtig verpackt zu werden oder versagt zu haben, weil man nicht alles gegeben hat und das ist im Ring häufig sehr schmerzhaft... (Psychisch wie physisch.)
Klar, nur stupsen wir mit der richtigen Schlagmechanik und profitieren davon, dass es nicht „was wäre wenn“ bedeutet, sondern Stupser und Gestupster genau wissen, was es bedeutet, wenn man mal nicht stupst :p.
Es geht ja nicht darum, dass stupsen generell voll blöd ist :p.
Welche? Also außer stärker und schwächer zu schlagen.
Nein. Es ist ziemlich leicht, nicht hart zu schlagen und man muss es sehr lange trainieren. Es hat auch seinen Grund, warum es so viele Hilfsmittel gibt, um einem Anfänger erst einmal zu erklären, wie man nicht abstoppt und ihm dann aber auch zu erklären, wie man schlägt und nicht schiebt... Alleine wenn ich mir da ins Gedächtnis rufe, wie anstrengend es war, manchen Leuten beizubringen, wie man wirkungs- und kraftvolle 90° Seitwärtshaken schlägt und die dann aber auch noch direkt nach dem Gesicht abstoppt und zurückzieht, wenn man nicht getroffen hat...
LG
Vom Tablet gesendet.
Er hat den Stock gegen den Unterarm bekommen :D
Und ich befürchte, daß ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt glücklich war, hatte er sofort mitbekommen. Das, oder ich hab den "Ich töte dich"-Blick eingebildet.
Ich hätte mir aber lieber die Lasche abgeholt, anstatt das sein Bein nun wieder schlimmer ist.
Und der Hebel war okay, das war nett. Der unerwartete Fußfeger war besser :D
Das Gute ist, daß er das vergessen haben wird, du vergessen wirst, ihn dran zu erinnern - und ich den Spaß in meinem Kopf Revue passieren lassen kann :)
Und dennoch hast du keine Kraft.
Die du bräuchtest.
Und doch hat es dir im LC nichts gebracht.
Wie gut, kannst du es dann verinnerlicht haben?
Dann zeige das hier doch einmal.
Bisher sehe ich nur leugnen, schön reden und mit Nicht-Wissen hausieren gehen.
Das weißt du, weil du nicht einmal die Schlagmechaniken kennst?
Ohne böse sein zu wollen: Entweder nimm die rosarote Brille ab, oder setze dich zumindest mit den grundlegendsten Grundlagen auseinander; vielleicht erkennst du dann irgendwas das Problem.
Da ich eh gerade dabei bin und es hierhin passt: Ich warte immer noch auf die Antwort auf Narexis Frage.
Finde ich nun nichts seltsames dran: Wenn man etwas nicht kennt, flattern bei verschiedenen Leuten die Nerven; wenn sie unter Druck stehen, auch wenn sie es kennen.
Ich unterstelle mal, daß da ganz viel "normale" Nervösität reinspielen wird; ich gehe weiter davon aus (man möge mich sonst korrigieren), daß es eine völlig andere Nervösität wäre, wenn man *wüsste*, daß man gleich tatsächlich feste/ mit Schlägen getroffen wird - die dann auch noch das Ziel haben, den anderen fertig zu machen.
Selbst bei meinem SV-WK war ich nervös wie hulle.
Als erstes war ich zum Glück nur Partner, denn sonst wäre ich nach der ersten Technik zur falschen Seite gelaufen - so brauchte ich mich nur an meinem Partner orientieren und mich ihm gegenüber stellen :o
Als ich selber dran war, wusste ich kurz danach nur noch weißes Rauschen. Ich hab mein Programm abgespult, war aber so nervös, daß es schlimmer aussah, als es hätte aussehen dürfen.
Und das waren keine Kämpfe.
Das hab ich frühestens im November, wenn sich alles so entwickelt, wie es derzeit aussieht.
Und bin jetzt schon nervös :D
Super, wie du wieder mal den Hauptpunkt vollkommen außer acht läßt!
Dann erklären sich deine Kommentare noch weniger, und machen noch weniger Sinn.
Wenn nicht plötzlich diese Riechen, Lecken, Schmecken-Sache aufgetaucht wäre, bin ich mir sicher, könntest du sie jetzt schon auf den Boden der Tatsachen zurück holen.
Leider hat sie ganz gut raus, wie man Leuten jegliches Interesse an einem Treffen abnimmt.
Schöner (wie interessanter) zweiter Teil für einen interessanten ersten Teil!
Respekt, in ausgerechnet diesem Thema hier so offen zu sein!
Oh, ähm, Moment... Tru... Apf... Loo... Rai...
Verdammt!
Wackelpudding?
Metronom?
Ninja-Einhorn?
Anerkennende Worte, wo sie angebracht sind.
Auch wenn mein Lehrer ihn mit dem "Steinbeißer aus den Fantastischen Vier" (er ist nicht so ganz der Nerd ;) ) verglichen hatte :rofl:
Aber: Kaum gehumpelt, hab ihn immer mal wieder aufstehen sehen (okay, kann auch sein, daß er dazwischen Pause auf dem Boden gemacht hat; war ja meistens selber beschäftigt), und die Bewegungen waren viel zügiger, als ich gedacht hätte.
War schon schön.
Gerne. Ich bin froh, daß er ankam!
Jemand möchte kein Einhorn :cool:
Ar$** :p
Ich bereite mich ja auch nicht mit JJ auf Judo-Wettkämpfe vor.
Um ein anderes Beispiel zu nehmen. Und JJ, so wie ich es lerne, könnte das sogar noch eher als LC auf Boxen. Denn wir werfen schon richtig und alles, sind aber nicht so fokussiert (weil komplexere Bereiche) und unsere Regeln sind nicht ganz so kastriert ;)
Zumindest ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß sie das weiß, habe es aber nicht noch extra aufgemalt.
Hatte ich so ähnlich einmal bei Schnueffler im Training.
"Ich *habe* meine Deckung angelegt!"
Daraufhin hat er mich vor den Spiegel gezerrt und mir meine Ohren gezeigt :D
War offensichtlich nur ganz locker geschlagen, sonst hätte ich es eher wahrgenommen, daß die Deckung nicht so toll war.
Deswegen bin ich eher auf JJ geeicht :D
Da werfen und hebeln sie dich nur kaputt.
...
Hmm.
...
Klingt irgendwie auch nicht so grenzenlos besser.
Ich sollte doch irgendwo BJJ oder LL lernen.
Naja, "meine" Wettkämpfe werden vermutlich eh nur verbandsinterne Spielereien sein :D