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Jetzt mal ganz davon abgesehen davon, wie das Phänomen tatsächlich zu erklären ist: Bis vor zehn Minuten hätte ich noch vollkommen arglos gesagt, daß das, was Inryoky da beschreibt, eine ganz banale Grunderfahrung ist, wenn man solche Dinge übt, wie z.B. aikidô. Ich kenne das als eine Grundübung im neigong auch (heißt bei uns pushing the tides, in einer bestimmten Variante, in der man nach vorne schiebt und genau das übt, was Inryoku beschreibt.)
Man steht oder sitzt möglichst reibungsfrei, drückt waagrecht nach vorne oder wird waagrecht von vorne gedrückt und bleibt am Fleck?
Hast Du nicht weiter vorne gemeint, wenn Du dich auf ein Rollbrett stellst, dann wirst Du von mir durch die Gegend geschoben?
Aber Du könntest das verhindern?

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In beiden koryû, die ich übe/geübt habe, kommt das auch vor. Dort halt mit Schwertern. Ist eine grundlegende Methode, die Haltung zu prüfen.

Also, ich kann nichts Erklärendes beisteuern. Ich möchte lediglich die Beobachtung dazu legen, daß das in meiner Wahrnehmung zum grundlegenden Handwerkszeug gehört. Und ich kenne massenhaft Leute, dies Sowas mit glatten Schuhsohlen auf Eisflächen üben. Ich halte es für unwahrscheinlich, daß eine Täuschung es in das Rerpertoire der Grundausbildung so vieler unabhängiger Künste geschafft hat. Oder?
Wenn das so viele Leute üben und können, dann sollte es das doch auch auf Youtube geschafft haben und es wird erklärende Texte und Analysen dazu geben?

Leute die sehr viel auf Eis üben, sind irgendwie nicht so stabil und halten den Gegner lieber fest, damit er nicht wegrutscht beim Prügeln (und die können die Reibung ja variieren):