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Thema: Ueshibas Superkräfte ...

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  1. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Nach 5 Jahren wird man halt nicht jünger
    sorry, Tippfehler, keine Absicht
    (Ich war jetzt erschrocken, aber der Kaiten-Otoshi-Thread ist noch keine fünf Jahre alt)

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Vor gut 2 Jahren hatte ich ja mal eine Lehrgangsstunde bei Carsten besucht,
    jetzt schreib bloß nicht, es hätte Spaß gemacht (sicr)

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Ich habe es so in Erinnerung, dass der Schiebende auch im Parallelstand steht und horizontal mit den Armen nach vorne auf die Schultern des Geschobenen drückt. Also sollte die Bodenreibungskraft bei beiden Übenden die gleiche sein.
    Ich nehme mal an, dass Aikido meist barfuß auf den üblichen Matten geübt wird. Wenn die trocken sind, sollte die Reibung nicht das Problem sein.
    Wenn der Schiebende allerdings auch im Parallelstand steht, dann sind seine Möglichkeiten der Kraftübertragung ohne Lehnen beschränkt,
    Ein Druck auf die Schultern hat zwar bezüglich des Drehpunktes Bodenkontakt einen etwas längeren Hebelarm und damit bei gleicher Kraft ein größeres Kipp-Drehmoment, als bei Druck auf die Brustmitte (wie in dem Szenario, nach dem ich fragte),. dafür aber auch etwas mehr Spielraum zu Ausweichen.

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Ein normal-steifer Ungeübter würde wie eine Statue umkippen bzw. vorher halt mit einem Schritt zurückweichen, ein mit dieser Übung nicht vertrauter Aikidoka würde vielleicht eine Rückwärtsrolle machen.
    Wer sich z.B. durch Aikido-Üben besser entspannen kann und elastischere und gekräftigte Sehnen und Bändern entwickelt hat, der kann den Druck wie eine gespannte oder gedrückte Feder aufnehmen.
    In dem Kaiten-Otoschi-Thread wurde ja auf das Tensegrity-Modell hingewiesen, was für mich eine befriedigende Erklärung ist, auch wenn ich nicht weiß, wie das im Detail aussieht. Das ist jedenfalls mein Verständnis der Übung.
    ja, ich erinnere mich:

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Den Hinweis auf die Tensigrity-Struktur finde ich hilfreich und befriedigt fürs Erste auch meine Nachfrage für eine mögliche naturwissenschaftliche Erklärung.
    Was wird denn damit erklärt?


    Deine damalige Antwort:

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Carsten hat ja Hinweise gegeben, wann und wo und ggf. mit wem ich die Übung wiederholen kann.
    Wenn sie gelingt, werde ich auch erfahren, wie es sich für den Schiebenden anfühlt.
    Ich hoffe, dass sich dann das "miracle" auflöst.
    Bis dahin weiß ich ja nicht mal, was genau zu erklären ist.

    das war am 23.01.2021
    War das bevor Du bei Carstenm warst?
    Auf jeden Fall hattest Du damals schon verstanden, was "Groundpath" mit der Minimierung von Reibung zu tun hat :

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Um eine Erklärung durch "Groundpath"/Rooting auszuschließen könnte man die Übung statt auf Eis, sie auf
    einem hinreichend glatten Turnhallenboden ausführen, bei dem der Schiebende barfuß ist oder Hallenschuhe anzieht
    und der Geschobene glatte Strümpfe.

    Auch zum Spannen einer Feder muss man natürlich an beiden Enden drücken oder ziehen.

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Daher empfand ich damals diese "Parallelstand-Übung" als eine von mehreren Körperarbeits-Übungen, bei denen jetzt aber nichts völlig Unerwartetes oder Staunenwertes passiert ist.
    So ähnlich hatte ich mir das gedacht, aber vielleicht war das ja eine andere Übung.
    Hast Du mal die von mir beschriebene "Übung" aus dem "Ki-Aikido" ausprobiert?
    Normal stehen-> auf die Brust drücken lassen, um Stabi zu testen -> kurz auf die Ballen erheben und dann wieder absenken, ohne das Gewicht wieder auf die Fersten zu verlagern -> noch mal drücken lassen.
    Bringt nach meiner Erfahrung bei Leuten, die nicht ohnehin auf dem Vorfuß stehen zumindest einen deutlichen gefühlten Stabilitätsgewinn gegen Schieben von vorne.
    Natürlich mit Groundpath aber auch mit "Tensegrity".

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Im Vergleich zu dem, was ich bis dahin kannte, wurden auf dem Lehrgang andere Schwerpunkte gesetzt und mit anderen, mir bis dahin kaum bekannten Erklärungsmustern und Bildern gearbeitet, zum Beispiel:
    Mit so einem Bild konnte ich wenig anfangen; die Erklärung erinnert mich eher an eine Szene aus "Big Trouble in Little China (ab 1:50)"

    Damit will ich nicht sagen, dass ich diese bildhaften Beschreibungen für Unsinn halte, ich kann sie nur nicht oder ganz schwer mit eigenen praktischen Erfahrungen verbinden.
    Heißt das jetzt, Du hast das Bild gar nicht verwendet, aber die Übung hat dennoch so geklappt, wie bei den anderen auch, oder Du hast das Bild verwendet, ist aber nicht so dein Ding?

    ************************************************** **********************
    Hinweis: ich ignoriere aus gesundheitlichen Gründen die Beiträge von Cam67.
    Nur weil ich eventuellen Unterstellungen bezüglich meiner Person, die von diesem User kommen, nicht mehr widerspreche, bedeutet das nicht, dass da was dran wäre.
    Geändert von Pansapiens (28-06-2021 um 05:15 Uhr)

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