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Thema: Es geht nicht um den Stil, oder doch?

  1. #331
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    ...
    Aber: Mentaltraining kann, so glaube ich, nur dort ansetzen, wo man ansatzweise Erfahrung hat. ....
    "Ansatzweise Erfahrung" ist sicherlich hilfreich beim Mentaltraining - aber vieles an nicht vorhandener Erfahrung kann mit Hilfe eines guten Mentaltrainers auch kompensiert werden.
    Allerdings gilt dann halt, dass Mentaltraining immer nur ein Ergänzungstraining (im konkreten Fall z.B. zusätzlich zum Szenariotraining) darstellen kann/soll; heisst mit einem konkreten Beispiel: Das reine mentale Schwimmen ersetzt ganz sicher nicht den Gang ins Schwimmbad.

  2. #332
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    Klar ist das Individuum entscheidend. Was ist denn so der große Unterschied zwischen den Stilen?
    Also, ich habe alles mögliche gemacht: Karate Leichtkontakt, Karate Vollkontakt, IMA, Kickboxen, Judo...

    Und es ist doch immer das Gleiche:
    >Aufwärmen mit Gymnastik, im Kreis laufen usw.
    >Techniken einschleifen, ob jetzt Kihon, gegen Pratzen, Grapplingdrills, was auch immer
    >Sparring (Und mal ehrlich, so super hart und alive ist das auch beim Grappling und Kickboxen nicht - die Intensität eines echten (Wett-)Kampfes wird so gut wie nie erreicht)
    Fertig. Wenn man jetzt glauben will, dass man der Super-MMA-Killer wird, weil man gegen Thai Pads haut anstatt gegen die Makiwara und in Underarmor ringt statt im Gi - bitte. Ist halt nur totaler Schwachsinn. Alle kochen nur mit Wasser.

    Was VIEL wichtiger ist, ist die individuelle Einstellung. Beim Vollkontakt sind glatzköpfige, tätowierte Typen, denen ein paar Zähne fehlen. Beim Taichi sind Hausfrauen und Studenten mit Muskeln wie ein Spatz Krampfadern. Ja, wer wird da wohl besser kämpfen?
    Aber wenn der Student MMA macht und die Kante Shotokan, dann ändert sich nicht viel: Die Kante haut dir halt dann mit nem Shuto die Nase platt statt mit nem Superman Punch, und der Student der Geisteswissenschaften wird auch mit Twins-Ausrüstung umgenietet.

    Also: Was man macht ist nicht so wichtig. Wie man drauf ist, das ist wichtig. Wenn der Trainer aus einem Schoßhund keinen Wolf machen kann, dann ist der Rest vom Training ziemlich egal. Man wird jedenfalls nicht vom Schwulli zum Killer nur weil man 2x die Woche in nem Hochglanz-MMA Gym trainiert statt in ner abgeranzten Turnhalle Gyaku Tsuki-Bahnen zu laufen, auch wenn einem das immer gesagt wird.

  3. #333
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Klar ist das Individuum entscheidend. Was ist denn so der große Unterschied zwischen den Stilen?
    Und Schumacher in seiner Prime wird auch mit dem Kinderfahrrad gegen einen Toten im Ferrari gewinnen..... ist also das Kinderfahrrad gleich schnell, wie ein Ferrari?

    Es gibt nach wie vor graduelle Unterschiede.

    Das Beispiel sollte eher sein:

    Wenn 1'000 Kanten MMA trainiert und 1'000 gleiche Kanten Shotokan trainieren, und dann jeder MMA-ler gegen jeden Shotokan-ler antreten, welche Gruppe wird mehr Kämpfe für sich entscheiden können?

    Es geht im Kampfkunst. Nicht um Mathematik. Es gibt hier keine (oder sehr wenige) Absolutismen.

    Es gibt auch Frauen, die grösser sind, als andere Männer. Trotzdem sind Männer durchschnittlich grösser.

  4. #334
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Und Schumacher in seiner Prime wird auch mit dem Kinderfahrrad gegen einen Toten im Ferrari gewinnen..... ist also das Kinderfahrrad gleich schnell, wie ein Ferrari?

    Es gibt nach wie vor graduelle Unterschiede.

    Das Beispiel sollte eher sein:

    Wenn 1'000 Kanten MMA trainiert und 1'000 gleiche Kanten Shotokan trainieren, und dann jeder MMA-ler gegen jeden Shotokan-ler antreten, welche Gruppe wird mehr Kämpfe für sich entscheiden können?

    Es geht im Kampfkunst. Nicht um Mathematik. Es gibt hier keine (oder sehr wenige) Absolutismen.

    Es gibt auch Frauen, die grösser sind, als andere Männer. Trotzdem sind Männer durchschnittlich grösser.
    Wenn man sagt "Im Durchschnitt gewinnt der MMAler gegen den Shotokanler" sagt das rein gar nichts aus, da können sich Evans, Couture und Henderson auch kein Eis von kaufen.
    Zumal man auch hier sagen muss: Wie sieht denn der durchschnittliche Shotokanler im Gegensatz zum durchschnittlichen MMAler aus?
    In den 60ern und 70ern sind die Leute, die heute zum MMA oder MT gehen, ins Karate gegangen und oh Wunder! damals hat Karate gut zum Kämpfen getaugt.

    Wenn man ein Lappen ist, der mit Gewalt nicht zurechtkommt, dann muss man erstmal daran arbeiten. Kein Kampfsport der Welt kann einen "entlappen", das muss man schon extra machen, das kommt nicht von selbst.

  5. #335
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    Du kannst oder willst nicht verstehen und das ist ok.

    Ich bin ja selbst immer der Gleiche, und ich merke bei mir gigantische Unterschiede in der Effektivität unterschiedlicher Kampfkünste, die ich gleich intensiv trainiert habe.

    Mit Wing Chun konnte ich nur was gegen Pflaumen ausrichten.

    Mit anderen Künsten sieht's da anders aus.

    Wenn du keine Unterschiede erkennen kannst, ist das schade für dich.

  6. #336
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    Grundsätzlich ist das richtig. Allerdings gibt es neben Stilen die per se nur krude oder schlecht sind auch solche, bei denen das eigentlich mal wunderbar funktioniert hat - die nur völlig verballhornt, entkernt und schlechter gemacht wurden weil zwischendurch mal 20 Jahre lang keiner das trainiert hat. Beim Wiederbeleben hat man was vergessen oder Dinge anders gemacht als vorher, oder was dazu genommen was Mist gewesen ist.

    Da geht es aber oft auch nicht wirklich um den "Stil", sondern um die tatsächlichen einzelnen Praktiken. Die Kraftelemente die in meinen Kreisen mal für ausserordentliche Ergebnisse gesorgt haben würden auch beim Boxer oder insbesondere auch am Boden Wunder wirken. Ohne diese sind viele der im Stil dann verwendeten "Tricks" wirkungslos oder sehr sparsam, man kann sich jemanden halbwegs vom Hals halten aber den Kampf nie beenden, weil man weder was kaputt bekommt noch weh tun kann. In meiner Hochzeit, ohne dass ich das jetzt toll finde, habe ich Leuten Knochen zertrümmert, einfach nur mit Kraft und nicht durch tolle "Teschnick", auch wenn das immer behauptet wird.

    Obwohl ich mit meinem Kram dadurch mehr als gut zurechtkam, und diverse recht interessante Spezialdinge konnte, ist mir sofort klar dass mir Bodenkampf inklusive Hebel und Chokes wirklich geholfen hätten wenn es mal nötig wird. Jemand mit Plan würde es nicht in Abrede stellen, auch wenn er es nicht brauchen würde weil gegen die meisten normalen Menschen das Zeug das er kann schon reichen würde. Insofern ist nicht alles nur die Einstellung. Manche Aktionen sind besser als andere. Aber manche Trainingsmethoden aus alten "Stilen" bzw. alten Zeiten und Kreisen sind durchaus extrem wirkungsvoll, und würden jedem weiterhelfen egal welchen Sport er macht.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #337
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    Ja, auch das muss man differenzieren.

    Manche Stile sind grundsätzlich sehr stark, werden einfach übermässig schlecht vermittelt und geübt.

    Ich denke auch, dass manche traditional martial arts noch ein paar ganz krasse Geheimnisse hat. (von denen ja so gerne behauptet wird, es gäbe sie nicht..)

  8. #338
    Narexis Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun, ich hab's schon oft genug getan, um zu wissen, was ich tue. Nicht sehr oft, aber ich muss Dinge nicht hundert Mal wiederholen, um daraus etwas zu lernen und mich selbst besser kennen zu lernen.
    Wenn’s nur so einfach wäre... Der Normalfall ist eher, dass man die Dinge tausende Male wiederholen muss, bis man sie unter Druck am unkooperativen Partner - im Kampf - einsetzen und „sich selbst besser kennen [...] lernen“ kann. Mir passiert es noch heute, dass ich einen harten Leberhaken nehme, denke, dass ich ihn besser als erwartet weggesteckt habe und dann kommt das böse Erwachen...
    Wenn ich mich und meine Technik dann kenne, ist immer noch das Problem, dass das erst einmal nicht bedeutet, dass das auch noch gut ist...

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ach. Ich und meine Fairness.

    Wenn ich Dinge mit Regelwerk betreibe (egal welche), halte ich mich doch tatsächlich an die Regeln. Wenn es heisst "keine Ellenbogen" dann mache ich tatsächlich "keine Ellenbogen".
    Naja, es ging ja auch um Faustschläge und Du bringst die Ellenbogen rein, so sehr scheint Dich das nicht zu interessieren .

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    übermässiges Vertrauen in soeben erst Gehörtes ist natürlich keine gute Idee. Dass WT und runde Schläge eine schwierige Sache sind, müsste eigentlich jeder wissen, der mal das 4er-Schüler-Programm (Schwingerabwehr) im WT übte und dem Kollegen die Anweisung gab, die Schwinger in unregelmässigem Muster mal von rechts, mal von links zu machen. Nur schon die Unkenntnis über die Seite, woher der Schlag kommen wird (ohne dass alle beliebigen Angriffe möglich wären, wie in einem echten Fall) macht's schon schwer genug. Wer vor lauter Guru-Verehrung solche simplen Dinge nicht merkt, ist wirklich selbst schuld.
    Wenn das schon ein Problem darstellt...

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nö. Couch Potatoes denken meist eher "boah die Verrückten, die sind ja voll krass drauf"
    Viele ticken eigentlich wie Du - meiner Erfahrung nach - so oft durfte ich mir schon anhören, wie hart doch ein Schlag war oder wie ich mich damals angestellt habe, als ich nach einem total unspektakulär aussehenden Knie zur Leber sogar in die Knie gegangen bin und gerade noch so hochkam und nur noch die Runde durchstehen wollte... Von den Jungs/Mädels mit Erfahrung kamen solche Äußerungen nie... Da fehlt die Erfahrung und man meint dann doch irgendwie mitreden zu können.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich hatte mal Gelegenheit, einen Muay Thai Kampf zu sehen. ich glaube, ich kann mir's schon etwa vorstellen.
    Ok. Das ist das mit Abstand Herrlichste, das ich je im Forum gelesen habe .

    Zitat Zitat von Hogerus Beitrag anzeigen
    Ist doch wurscht. Es muss mir Spass machen, damit ich lange am Ball bleibe. Wenn ich dazu noch hartes Krafttraining betreibe reicht es evtl. trotz Speerfechten noch für ein Teil der Leute auf der Straße. Wobei es wie ja geschrieben praktischere Systeme für die Straße gibt.

    Aufgrund meines Berufes allerdings könnte ich Boxen oder Thaiboxen nicht anwenden sondern eher BJJ oder Judo. Daher bringt mir grappling halt mehr.
    +1!

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich bin ja nicht übermässig traumatisiert, aber ich bin durchaus ab mir selbst erschrocken, wie schnell und intensiv die Bereitschaft da ist, jemanden zu Klump zu treten.
    Noch überraschter wärst Du, wenn sich auf einmal rausstellt, dass zwischen der theoretischen „Bereitschaft“ und dem Durchführen noch einmal Welten liegen und viele es nicht schaffen.

    Ich sehe täglich Leute, die sich total sicher sind, dass sie anderen Leuten volle Kanne ins Gesicht schlagen können... Klappt nur häufiger nicht so gut, wenn man’s dann machen soll und da hilft es dann sogar teilweise nicht einmal, wenn der andere einem trotzdem ins Gesicht schlägt...

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ja. kann ich. So dass die andere Person es mir glaubt, dass ich sie verletzen, demütigen, vergewaltigen will.
    Kleine Idee fürs nächste Mal: Die Person, die Dir „glaubt“, dass Du sie verletzen willst, der verpasst Du einfach mal eine richtige Ohrfeige während eurem Spielchen. Dann siehst Du ja, ob sie das wirklich geglaubt hat oder wie sie auf einmal mit der neuen Situation überfordert ist...

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und da sowohl du wie ich keine unvernünftigen Menschen sind, werden wir ja wohl eine Lösung finden können, was auch immer dein Problem sein mag, weswegen du dich gerade aufregst.
    ... und wenn Du das Problem bist? Es gibt nicht immer eine Lösung und man kann der anderen Person auch nicht immer geben, was sie haben will...

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Auch unterschiedliche Wettkampfregeln können sich sehr deutlich auswirken, wenn ich mir ansehe wie manche Judowettkämpfer sich generell am Boden in die Bauchlage flüchten stellt sich schon die Frage ob sie diese Verhalten nicht auch instinktiv im Ernstfall anwenden würden.
    +1 zum gesamten Post!

    „Schlimm“ wird’s nur, wenn man den Leuten eintrichtert, dass sie jetzt, da sie an der Wand klettern können, auch jeden Berg bezwingen werden und es eigentlich keine Wand war, sondern lediglich ein Klettergerüst auf dem Spielplatz...
    Ich habe viel zu oft erlebt, dass eine absolute Realitätsferne vorhanden war und nicht einmal mehr das praktische Aufzeigen dieser Diskrepanz geholfen hat... (Ja, auch in den Gruppen mit Rollenspielen und Sparring.) Da wurden dann wieder die eigenen Maßstäbe, Vorstellungen und Ansichten projiziert und die Reaktionen der Trainingsgruppe als einzig mögliche betrachtet... Dazu kam dann häufig noch die Meinung, was ausreicht für die Gruppenmitglieder, reicht auch in der tatsächlichen Situation. Der letzte Punkt hat beispielsweise häufiger dafür gesorgt, dass man nicht einmal mehr damit zurecht kam, wenn ich mich (mental) in eine Wettkampfsituation begeben habe und nicht mehr "spielerisch" gearbeitet habe - nicht von der Härte, die war immer noch spielerisch, nur die Ausstrahlung, das Auftreten und der aufgebaute Druck wurden dahingehend angepasst und ich bin wirklich niemand, den man auf der Straße fürchten müsste; wohl im besten Falle ein kleines verspieltes Wölfchen.

    Der einzige Punkt, den ich nicht so schwer gewichten würde, wären die Wettkampfregeln und die dahingehende Anpassung. Man muss erst einmal in diese Situationen kommen und auch dann sollten (bzw. sind meiner Erfahrung nach) die kampferprobten Systeme/Kämpfer nicht so festgefahren, dass sie in den Momenten erstarren würden oder sich nicht irgendwie mit der Situation arrangieren könnten. Ringer/Judoka stecken meiner Erfahrung nach auch mal ganz gut Schläge weg, der Boxer nimmt die Kicks, der Karateka die Schläge zum Gesicht - nur wenige antrainierte Reaktionen haben (zwingenderweise und unmittelbar) kampfbeendende Folgen, wenn man nicht gerade mit einem guten Kämpfer zu tun hat; wenn der andere ein unbekanntes System beherrscht, wird es eh spaßig und ich sehe die Chancen, sich aus eigenen/m Fehlern/Fehlverhalten heraus manövrieren zu können, im Stand weit größer, als in den grapplerischen Bereichen. (Ganz anders sieht es beispielsweise aus, wenn man in ein komplett neues und ungewohntes Gebiet geworfen wird. Ich erinnere mich da gerne an meine ersten Erfahrungen mit Crosssparrings, als ich auf einmal am Boden lag... Damit vergleichen waren die unterschiedlichen Regelwerke und dahingehenden Anpassungen für mich ein schlechter Witz .)

    ____________________________________________

    Mal eine Frage an die „erfahrenen“ Jungs:

    Wie sieht’s bei euch denn „strategisch“ (bzw. euer Verhalten betrachtet) aus? Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass ich komplett anders als im Ring kämpfe. Damit meine ich nicht mal meinen „Plan B“, wenn „Plan A“ im Kampf so überhaupt nicht funktionieren will.

    Gibt es nur bei mir eine derartige 180° Wende? (Wobei es immer noch gedrillte und trainierte Aktionen sind, die ich auch im Kampf anwenden würde/kann/mache, nur in einem ganz anderen (strategischen) Stil.)


    LG

    Vom Tablet gesendet.

  9. #339
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    ...als ich nach einem total unspektakulär aussehenden Knie zur Leber sogar in die Knie gegangen bin und gerade noch so hochkam und nur noch die Runde durchstehen wollte...
    Nur als kleine Anekdote dazu: Ich war dieses Jahr Partner für eine Kickbox-Dan-Prüfung.
    Zum Ende hin gab es lockeres(!) Aufgabensparring; nur Jab, Punch, Hook und Uppercut.
    Ich habe meinen Tori, ohne daß es mir bewusst war, dabei offenbar einen Leberhaken verpasst, der dafür gesorgt hatte, daß er die nächsten Sekunden erst einmal nur zumachen konnte und sich sammeln musste (hatte er mir eine Woche später erzählt).

    Und das war wirklich nur locker gewesen, aber die Stelle hatte wohl gut genug gepasst.
    Ich warte immer noch drauf, einen ähnlich guten Treffer beim Sparring während des Trainings zu treffen.

    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    Ringer/Judoka stecken meiner Erfahrung nach auch mal ganz gut Schläge weg, der Boxer nimmt die Kicks, der Karateka die Schläge zum Gesicht...
    Man sollte beim Judoka zum Beispiel auch nicht vergessen, daß die verfehlten Griffe zur Jacke durchaus auch mal das Köpfchen klappern lassen können; böse Zungen behaupten sogar, daß nicht jedes dieser Versehen eines ist...

    Ich habe heute erst beim Techniktraining meinen Partner aus Versehen (also, wirklich aus Versehen ) im Gesicht leicht erwischt; in dem Moment war ich vermutlich verdutzter als er, weil es keinen Grund dazu gab (bin blöd abgerutscht), aber im Eifer des Gefechts, beim Randori - passiert halt.
    Auch ohne böse Absicht.
    Hab so auch einige Patscher und die ein oder andere Faust abbekommen.
    Im Regelfall macht man einfach weiter.



    nur wenige antrainierte Reaktionen haben (zwingenderweise und unmittelbar) kampfbeendende Folgen, wenn man nicht gerade mit einem guten Kämpfer zu tun hat; wenn der andere ein unbekanntes System beherrscht, wird es eh spaßig und ich sehe die Chancen, sich aus eigenen/m Fehlern/Fehlverhalten heraus manövrieren zu können, im Stand weit größer, als in den grapplerischen Bereichen. (Ganz anders sieht es beispielsweise aus, wenn man in ein komplett neues und ungewohntes Gebiet geworfen wird. Ich erinnere mich da gerne an meine ersten Erfahrungen mit Crosssparrings, als ich auf einmal am Boden lag... Damit vergleichen waren die unterschiedlichen Regelwerke und dahingehenden Anpassungen für mich ein schlechter Witz .)

    ____________________________________________

    Mal eine Frage an die „erfahrenen“ Jungs:

    Wie sieht’s bei euch denn „strategisch“ (bzw. euer Verhalten betrachtet) aus? Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass ich komplett anders als im Ring kämpfe. Damit meine ich nicht mal meinen „Plan B“, wenn „Plan A“ im Kampf so überhaupt nicht funktionieren will.

    Gibt es nur bei mir eine derartige 180° Wende? (Wobei es immer noch gedrillte und trainierte Aktionen sind, die ich auch im Kampf anwenden würde/kann/mache, nur in einem ganz anderen (strategischen) Stil.)


    LG

    Vom Tablet gesendet.[/QUOTE]

  10. #340
    discipula Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    Der Normalfall ist eher, dass man die Dinge tausende Male wiederholen muss, bis man sie unter Druck am unkooperativen Partner - im Kampf - einsetzen und „sich selbst besser kennen [...] lernen“ kann.
    "Etwas lernen" kann auch die Erkenntnis bedeuten "dies und das kann ich jetzt nicht machen und könnte ich auch nur mit viel Aufwand erarbeiten."

    In der Situation könnte ich den Aufwand investieren - oder aber auch schlicht andere Wege suchen und mich darauf konzentrieren, diese besondere Situation zu meiden, die ich nicht beherrsche, oder auf andern Ebenen zu handeln, wenn eine solche Situation einzutreffen droht.

    Wenn das schon ein Problem darstellt...
    nicht ein Problem im Sinne "oh schlimmes Problem", einfach eine Erkenntnis mehr. ein bisschen mitdenken. (ja, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass viele, die die Schwingerabwehr üben, immer nur rechte Schwinger abwehren üben... was es sehr leicht - zu leicht - macht, weil man genau weiss, was kommt. *seufz*)


    Ich sehe täglich Leute, die sich total sicher sind, dass sie anderen Leuten volle Kanne ins Gesicht schlagen können... Klappt nur häufiger nicht so gut, wenn man’s dann machen soll und da hilft es dann sogar teilweise nicht einmal, wenn der andere einem trotzdem ins Gesicht schlägt...
    ich kenne einige, die Probleme haben, andern ins Gesicht zu fassen. Nur anfassen, noch nicht mal schlagen. Auch hier gilt: wer übt, wird besser. Wir üben sowas regelmässig. Die Leute werden besser im Lauf der Zeit.

    Ich fass ja schon von der Akupressur her Leute fast überall an, logischerweise auch im Gesicht.

    Gründe für "Volle Kanne ins Gesicht hauen" habe ich allerdings kaum je.


    Kleine Idee fürs nächste Mal: Die Person, die Dir „glaubt“, dass Du sie verletzen willst, der verpasst Du einfach mal eine richtige Ohrfeige während eurem Spielchen. Dann siehst Du ja, ob sie das wirklich geglaubt hat oder wie sie auf einmal mit der neuen Situation überfordert ist...
    was sollte der Sinn davon sein?

    Einer Person, die sowieso schon zurückweicht, oder aufgibt, oder Friedenszeichen kommuniziert, noch eins hauen? finde ich nicht sehr kollegial, und ich brauch meine Kollegen noch!


    ... und wenn Du das Problem bist? Es gibt nicht immer eine Lösung und man kann der anderen Person auch nicht immer geben, was sie haben will...

    ich vermeide es grundsätzlich, zu einer solchen Art Problem zu werden. Ich bin grundsätzlich gutmütig, tolerant und hilfsbereit, und ich entschuldige mich und verbessere mich, sollte ich Mist gebaut haben.

    Und auch wenn es nicht immer eine Lösung gibt, so gibt's meist doch einen Schritt in die richtige Richtung - oder auch nur eine Tasse beruhigenden Tees und ein bisschen Ruhe und Verständnis für die Lage der andern Person - besser als nichts.

    Meist ist es leicht zu vermitteln "ich bin auf deiner Seite, ich bin nicht gegen dich".

  11. #341
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    Naja, es ging ja auch um Faustschläge und Du bringst die Ellenbogen rein, so sehr scheint Dich das nicht zu interessieren .
    Bin wohl ich schuld. Ich erwähnte Rock Marcianos berüchtigten Haken. Zum Beispiel gegen Louis. Da zieht der schön den Ellbogen mit rein.

    Wenn das schon ein Problem darstellt...
    Ich find's auch viel schwieriger, als nur einseitig.

    Viele ticken eigentlich wie Du - meiner Erfahrung nach - so oft durfte ich mir schon anhören, wie hart doch ein Schlag war oder wie ich mich damals angestellt habe, als ich nach einem total unspektakulär aussehenden Knie zur Leber sogar in die Knie gegangen bin und gerade noch so hochkam und nur noch die Runde durchstehen wollte... Von den Jungs/Mädels mit Erfahrung kamen solche Äußerungen nie... Da fehlt die Erfahrung und man meint dann doch irgendwie mitreden zu können.
    +1 !

    Genauso wie Anfänger die Kampfkraft eines Mannes an seiner Grösse festmachen, glauben sie, das Gleiche gelte für Schläge.


    Noch überraschter wärst Du, wenn sich auf einmal rausstellt, dass zwischen der theoretischen „Bereitschaft“ und dem Durchführen noch einmal Welten liegen und viele es nicht schaffen.

    Ich sehe täglich Leute, die sich total sicher sind, dass sie anderen Leuten volle Kanne ins Gesicht schlagen können... Klappt nur häufiger nicht so gut, wenn man’s dann machen soll und da hilft es dann sogar teilweise nicht einmal, wenn der andere einem trotzdem ins Gesicht schlägt...
    !!!!!!!

    Ganz genau! Ich muss immer den Kopf schütteln, wenn mir Leute erzählen, was sie alles "tun würden" in einer Situation, die sie nicht einmal ansatzweise kennen.

    Das geht von Fantasien darüber, wie sie sich wehren könnten (obwohl sie dann einfrieren und Angst haben) bis über Gewaltfantasien darüber, was sie mit Verbrechern anstellen würden. Nichts da mit Scheibchen schneiden. WEnn das Blut läuft und ein Mann wimmernd um Gnade winselt und vor Schmerz und Verzweiflung schreit, will ich mal sehen, wer weitermacht. Gar nichts würden die! Die Polizei rufen und mehr nicht würden die.


    Kleine Idee fürs nächste Mal: Die Person, die Dir „glaubt“, dass Du sie verletzen willst, der verpasst Du einfach mal eine richtige Ohrfeige während eurem Spielchen. Dann siehst Du ja, ob sie das wirklich geglaubt hat oder wie sie auf einmal mit der neuen Situation überfordert ist...
    Au ja! Das ist ein grosser Spass.


    Mal eine Frage an die „erfahrenen“ Jungs:

    Wie sieht’s bei euch denn „strategisch“ (bzw. euer Verhalten betrachtet) aus? Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass ich komplett anders als im Ring kämpfe. Damit meine ich nicht mal meinen „Plan B“, wenn „Plan A“ im Kampf so überhaupt nicht funktionieren will.

    Gibt es nur bei mir eine derartige 180° Wende?
    Ich kämpfe sehr ähnlich, wie im Ring. Mir ist das auch wichtig, dass ich das Gleiche tun kann.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    was sollte der Sinn davon sein?

    Einer Person, die sowieso schon zurückweicht, oder aufgibt, oder Friedenszeichen kommuniziert, noch eins hauen? finde ich nicht sehr kollegial, und ich brauch meine Kollegen noch!
    Och, für einen Täter wird's erst richtig lustig, wenn das Opfer zurückweicht, aufgibt oder Friedenseichen kommuniziert.

    Wir machen das in diesem Falle aber aus einem anderen Grund:

    Nämlich, als heilsames Erschrecken. Wenn du denen dann unvermittelt eine reinballerst, merken sie, was sie wirklich tun.

    Ich frage gerne Leute, mit denen ich über SV diskutiere, wie sie reagieren würden, wenn ihnen jemand unvermittelt eine Ohrfeige verpassen würde.

    Ich höre mir dann ihre Erklärung an. Und plötzlich verpasse ich ihnen eine Ohrfeige Die meisten frieren einfach ein, und starren mich schockiert an. (Und reagieren nicht etwa so, wie sie zuvor meinten)

  12. #342
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich vermeide es grundsätzlich, zu einer solchen Art Problem zu werden. Ich bin grundsätzlich gutmütig, tolerant und hilfsbereit, und ich entschuldige mich und verbessere mich, sollte ich Mist gebaut haben.

    Und auch wenn es nicht immer eine Lösung gibt, so gibt's meist doch einen Schritt in die richtige Richtung - oder auch nur eine Tasse beruhigenden Tees und ein bisschen Ruhe und Verständnis für die Lage der andern Person - besser als nichts.

    Meist ist es leicht zu vermitteln "ich bin auf deiner Seite, ich bin nicht gegen dich".
    Die richtige Antwort wäre gewesen: "Dann bekomme ich aufs Maul und versuche, mich so gut wie möglich zu wehren, damit der Angreifer von mir abläst."

    Den Erfahrenen erkennt man unter anderem daran, dass er seine Grenzen kennt.

  13. #343
    Tori Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    was sollte der Sinn davon sein?

    Einer Person, die sowieso schon zurückweicht, oder aufgibt, oder Friedenszeichen kommuniziert, noch eins hauen? finde ich nicht sehr kollegial, und ich brauch meine Kollegen noch!
    Meine Güte bist Du naiv

    Zitat Zitat von Syron
    Nur als kleine Anekdote dazu: Ich war dieses Jahr Partner für eine Kickbox-Dan-Prüfung.
    Zum Ende hin gab es lockeres(!) Aufgabensparring; nur Jab, Punch, Hook und Uppercut.
    Ich habe meinen Tori, ohne daß es mir bewusst war, dabei offenbar einen Leberhaken verpasst, der dafür gesorgt hatte, daß er die nächsten Sekunden erst einmal nur zumachen konnte und sich sammeln musste (hatte er mir eine Woche später erzählt).
    Ja, wer die Erfahrung mit der Leber gemacht hat (mein Trainer ist Spezialist bei mir damit ), der weiß das es da nicht unbedingt nen harten Punch/Kick benötigt. Die kleinen Toris leiden da ziemlich und finden sich auch mal am Boden wieder

  14. #344
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...

    Meist ist es leicht zu vermitteln "ich bin auf deiner Seite, ich bin nicht gegen dich".
    So jetzt sagt aber meine Praxiserfahrung , dass genau dass dem anderen signalisiert dass er mit dir machen kann was er will.

    Der Aggressor sucht sich ein Opfer aus, weil er ein A...loch ist .
    Dann geht er hin und fängt das stressen an.

    Das falscheste was man nun machen kann ist unterwürfiges Beschwichtigungsverhalten.
    Im Sinne von : Hey ich hab dir doch gar nix getan.
    Is doch alles gut .

    Weil das signalisiert dem Stresser -> Okay ich hab mein Opfer gefunden.

    Ich bin die letzten Jahre in sehr viele " fast " Eskalations Situationen geraten..einfach weil es in NBG Südstadt leider viele viele Idioten gibt.

    Aber keine einzige ist eskaliert ! Keine einzige !
    Wieso ?
    Ganz einfach -> Weil ich sehr entschlossen und glaubwürdig Kontra gebe.

    Bisher hat das 100% der Stressoren die Lust am Stressen vermiest

    Natürlich ist ganz wichtig nicht zu übertreiben.
    Wenn die Situation entschärft ist , dann ist gut ... dann muss ich nicht nochmal nachsticheln (Das ist was ich Tugce angekreidet habe)

    z.B Neulich verstellen mir hinterm Hauptbahnhof 2 offensichtlich leicht angetrunkene mid 20er den Weg. Beide relativ kräftig. Beide anscheinend der Meinung sie machen sich jetzt einen Spaß drauß andere Leute anzustänkern

    Ich schau sie mit einem gelangweilten Blick an und geh einfach trotzdem durch.
    Natürlich rumpsen da erstmal Schultern an Schultern.

    Als ich vorbei bin drehe ich mich nach wenigen Metern sicherheitshalber um
    Beide stehen verdutzt da und einer redet irgendwas in meine richtung (Ich höre da schon gar nicht mehr hin ... weil ich bin ein paar meter weg , bin durch sie durchgelaufen .,... sie reden statt zu handeln... Situation gut)

    Ich geh weiter und sie bleiben stehen. Alles gut gelaufen.

    Wenn ich da nun anfange mit : Meine Herren , ich hab ihnen doch gar nichts getan , bitte gehen sie doch mal auf die Seite ...
    Au Weia das würde nicht gehen.

    Natürlich muss man auch glaubhaft sein , wenn man Kontra gibt.
    Und dazu gehört Kampfstärke
    Womit der Bogen zum Thema wieder geschlagen ist
    -

  15. #345
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    Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich hatte mal Gelegenheit, einen Muay Thai Kampf zu sehen. ich glaube, ich kann mir's schon etwa vorstellen.
    Weißt Du ein (neuer) Trainingspartner von mir meinte auch mal Lowkicks wären ja nicht so besonders wirksam weil sich die im K1 die Dinger ständig verpassen und selten Wirkung zeigen. Nun ja, ich habe ihm dann (mit Ansage) einen Lowkick verpasst, und er ist eine Woche lang gehumpelt (ich wiege 20kg weniger, trainiere überhaupt keine Low-Kicks mehr und hatte verglichen mit einem richtigen Muay Thai Kämpfer selbst zu meiner aktiven Zeit eher eine mäßigen Lowkick).
    Fazit: Etwas zu sehen und sich etwas vorzustellen ist etwas ganz anderes als etwas selbst zu erleben / selbst zu spüren. Das sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Tue uns allen den gefallen und halte mal die Pratze für eine der richtig zutreten / hauen kann.

    Narexis: Der einzige Punkt, den ich nicht so schwer gewichten würde, wären die Wettkampfregeln und die dahingehende Anpassung.
    Würde es auch nicht so schwer gewichten - die Gründe dafür hast Du ja gut angeführt. Ist aber etwas worauf ich in meinem eigenen Training achte.

    Syron: Man sollte beim Judoka zum Beispiel auch nicht vergessen, daß die verfehlten Griffe zur Jacke durchaus auch mal das Köpfchen klappern lassen können; böse Zungen behaupten sogar, daß nicht jedes dieser Versehen eines ist...
    Nicht nur böse Zunge, ich habe das im "Sport-Judo" Wettkampftraining so beigebracht kommen (Haken aus dem Kragengriff).

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