@lugasch:
das haben wir auch alles gemacht, plus "freier fall" von einem stuhl über dessen lehne hinweg auf den asphalt (bspw. bei vorführungen).Rambat (oder andere Judoka), kannst du evtl. Video-Tipps zur Fallschule geben? Am besten einmal was mit einem Gesamtüberblick der Falltechniken und dazu vielleicht ein Paar Solo-Übungen? Ich habe einen Kinderjudo-Background, das war nicht schlecht und hilft mir bis heute, aber ich bezweifele, dass da alles dabei war. Wir haben überwiegend mit langen und/oder hohen Rollensprüngen geübt und sind über Bänke, Boxsäcke, mehrere liegende Menschen und über gebückte Partner (die mit der Zeit immer höher kamen) gehechtet. Plus seitwärts und rückwärts abklatschen. Und es gab meine absolute Hassübung, wo die Partner zueinander gewandt im Kreis gehüpft sind und einer von denen immer wieder seitlich gefegt wurde, danach hatte ich immer Kopfschmerzen. Aber da gibt es bestimmt besseres Zeug, oder?
wenn wir da nicht hätten fallen können ...
aber mal allgemein zum thema ...
eine wirklich gute judofallschule ist die des "old school" judo. hab ich auch erst lernen müssen, als ich vor etlichen jahren damit anfing.
die haltung der beine und füße ist dabei eine andere als man das sonst aus dem (sport)judo kennt.
man fällt tatsächlich härter, aber besser.
klingt widersprüchlich, ist es aber nicht. da viele "old school" judowürfe eine sehr kleine amplitude haben und deshalb bei korrekter ausführung schneller und bösartiger / härter sind als viele judoka das kennen, ist es auch nötig, die entsprechende fallschule zu beherrschen.
es gibt dazu allerdings, soweit mir bekannt, kaum filmmaterial.
ich zeig das immer, wenn ich judo unterrichte, damit das verletzungsrisiko minimiert wird.





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