Vollständige Version anzeigen : Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......
Sicherlich gab es lokal-temporär Überlastungen im Gesundheitssystem.
Aber Grundlage für die Corona-Verordnungen war/ist ja wohl die Sorge vor einem umfassenden Kollaps.
Deshalb ja auch das ständige Hin-und-Her mit Krankenhausampeln, Regelungen auf Bund- und Länder-Ebene etc.
Apropos andere Länder:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.corona-regeln-so-lockern-andere-europaeische-laender.dd1dc12a-b557-4d73-af4d-f2eab6456f28.html
Ich werde wohl auswandern. Die Dagebliebenen können sich dann alle zwei Monate boostern lassen und bis ans Ende ihrer Tage "Mund-Nasen-Schutz" tragen - auch auf dem Parkplatz und im Stadion unter freiem Himmel. Nützen tut der Impfstoff kaum - siehe neue RKI-Zahlen. Im besten Fall schadet er nicht. Im schlechteren Fall klagt die 13-jährige Tochter noch immer über Probleme, obwohl sie zwei mal geimpft ist. Oder weil sie zwei mal geimpft ist.
Alle Länder fahren runter nur Deutschland will verschärfen(Impfpflicht). Aber wir sind halt auch das Volk der Dichter und Denker. Daher wissen wir mehr als die anderen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
mal sehen, wer recht behält....
das ende der massnahmen bedeutet die durchseuchung der gesellschaft. mögliocherweise werden viele kinder, ungeimpfte und vulnerable gruppen dafür mit ihrer gesundheit oder ihren leben zahlen. andere werden evtl durch post oder long covid zahlen, denn ob dies bei omicron ausgeschlossen ist, ist noch nicht belegt.
das schutzgesetz könnte das verhängnis sein, wenn schnelle massnahmen erforderlich sind, wenn sich "unerwartet" ;) die coronalage ändern.
der krieg und dessen folgen könnte auch die coronallage noch einmal ändern..
Pansapiens
19-03-2022, 22:19
mal sehen, wer recht behält....
das ende der massnahmen bedeutet die durchseuchung der gesellschaft. mögliocherweise werden viele kinder, ungeimpfte und vulnerable gruppen dafür mit ihrer gesundheit oder ihren leben zahlen. andere werden evtl durch post oder long covid zahlen, denn ob dies bei omicron ausgeschlossen ist, ist noch nicht belegt.
.
Ach so, und die Maßnahmen verhindern die Durchseuchung?
Wonach sieht das denn aus?:
https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=47539&d=1647728183
Selbst Karl Lauterbach scheint einzusehen, dass es so nicht weiter geht.
„Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind“: Gesundheitsminister Lauterbach verteidigt das Ende vieler Corona-Maßnahmen abermals.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lauterbach-fordert-laender-bei-neuen-corona-regelungen-17893201.html?GEPC=s6&fbclid=IwAR3pLK0RJLcVztMeTg0qfvRmQGo3yHObY8CEwhYnU Q1Jz-5EPVc_ZTcBuNg
FireFlea
21-03-2022, 06:00
Aktuell in Österreich - nur 2 Wochen nach Runterfahren der Maßnahmen werden diese wieder angezogen und die Maskenpflicht wieder eingeführt. Öffnungen seien zu früh gekommen; die Intensivstation seien noch nicht überlastet aber die Normalstationen an der Grenze - der Betrieb in Krankenhäusern und Pflege könne nur mit Mühe aufrecht erhalten werden.
https://orf.at/stories/3254298/
Ja, na klar. Sollen wir das Land jedes Mal mit irgendwelchen Gesundheitsmaßnahmen für Wochen überziehen, wenn mal ein Patient wegen einem lokalen Engpass von A nach B verlegt werden muss? Am besten noch, wenn das nur dsa Ergebnis irgendwelcher vorangegangener Sparmaßnehmen ist?
...
Nein, tue ich nicht. Ich bezog mich auf diesen Post:
Doch, gerade schon wieder - siehe dein vorgeschobene "Frage". Ich habe nichts dergleichen gefordert.
Nebenbei, wenn man sich ansieht in welchen Grad und mit welchen Auswirkungen dieser Zustand in einigen Regionen aufgetreten ist, finde ich deinen Beitag bzgl. Patient A nach B verlegen maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank). Darfst dich gerne mal hier bei mir mit Leuten unterhalten bei denen wichtige Operationen immer wieder verschoben wurde. Wie man damit umgeht ist ein eigenes Thema, aber man muss es sicher auch nicht schönreden (und natürlich eben sowenig dramatisieren - den zu einem Zusammenbruch des Gesundheitssystem ist es zum Glück ja nicht gekommen).
Katamaus
21-03-2022, 06:48
Doch, gerade schon wieder - siehe dein vorgeschobene "Frage". Ich habe nichts dergleichen gefordert.
Schön. Wenn du besser weisst als ich, was ich sagen will, dann können wir uns die weitere Diskussion sparen.
maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank).
Same here. Meine Aussage war: es gibt keine Überlastung des Gesundheitssystems, es gab nie eine und es droht auch keine. Das ist alles hinreichend belegt. (s. u,a, obiger Link). Die Tatsache, dass das lokal der Fall (gewesen sein mag), ändert nichts daran. _Und deine diesbezüglichen Beobachtungen im privaten Umfeld ebensowenig
Ich denke, wenn man nur ansatzweise versucht, meine Beiträge zu verstehen, kann man das auch genau so herauslesen. Wenn man sich lieber an allen möglichen Details oder Wordings aufhängen mag, kann man das natürlich auch.
Ab hier bitte mit echten Argumenten oder per PM.
Einfach mal auf Suggestivfragen verzichten dann kann man eventuell auch wieder vernünftig diskutieren.
Überlastung in einem System tritt dann auf wenn zu leistende Aufgaben nicht mehr zeitnah bearbeitet werden können. Und daher ist das Gegenteil belegt, nämlich das es sehr wohl eine Überlastung (!= Zusammenbruch) gab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article208557665/Wegen-Corona-In-Deutschland-wurden-908-000-OPs-aufgeschoben.html
Klar, manche hätte man vielleicht mit weniger Vorhalt durchführen können, aber sicher nicht alle.
Katamaus
21-03-2022, 08:56
Einfach mal auf Suggestivfragen verzichten dann kann man eventuell auch wieder vernünftig diskutieren.
Oder einfach mal genauer lesen, was ich schreibe. Du hattest oben eine Aussage als falsch bezeichnet, die nicht falsch war. Darum ging es mir und um nichts anderes. Das habe ich jetzt mehrfach betont. Klingt komisch, is aber so.
Und daher ist das Gegenteil belegt, nämlich das es sehr wohl eine Überlastung (!= Zusammenbruch) gab:
Nein, ist es nicht:
Darauf antwortete das Ministerium unter anderem, die Belastung der Krankenhäuser sei regional unterschiedlich; im Frühjahr und Herbst 2021 sei es regional zu einer Überlastung der Intensivstationen gekommen. „Eine deutschlandweite, regional gleichzeitige Überlastung aller verfügbaren ITS-Kapazitäten, die eine systemische Unterversorgung von intensivpflichtigen Covid-19-Fällen oder deren strategische Verlegung ins Ausland bedeutet hätte, trat nicht ein.“
(https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/22/irrefuehrende-ueberschrift-karl-lauterbach-hat-nicht-gesagt-dass-intensivstationen-nie-ueberlastet-waren/)
Interessant was fett markiert wurde und was nicht.
jkdberlin
21-03-2022, 09:38
Interessant was fett markiert wurde und was nicht.
zumal es sich nur auf die "intensivpflichtigen Covid-19-Fälle" bezieht.
Manchmal schaffen es "Nebenwirkungen" in die Berichte:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/krank-nach-corona-impfung,video-166848.html
Katamaus
21-03-2022, 10:16
zumal es sich nur auf die "intensivpflichtigen Covid-19-Fälle" bezieht.Die Normalstationen waren bundesweit überlastet? Gibt es dazu Quellen?
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
jkdberlin
21-03-2022, 10:38
Die Normalstationen waren bundesweit überlastet? Gibt es dazu Quellen?
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Habe ich das gesagt oder suggerierst du das?
Nur deine Quelle behauptet nicht das Gegenteil. Du hast es ja selber zitiert.
Katamaus
21-03-2022, 12:20
Habe ich das gesagt oder suggerierst du das?
Nö. Falls Du das nicht suggerieren wolltest, was fenn dann? Das war ja eine durchaus korrekte Aussage, die allerdings keinen sonstigen mir erkenntlichen Mehrwert zur Diskussion brachte.
Nur deine Quelle behauptet nicht das Gegenteil. Du hast es ja selber zitiert.
Nö, die sagt, die Intensivstationen waren zu keiner Zeit bundesweit, also systemisch, überlastet. Dass das für das restliche Gesundheitssystem auch galt, hatte ich als allgemeinen Konsens angenommen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Allerdings wurden dazu bereits zwei seriöse Quellen benannt. Zur Gegenposition gab es außer persönlicher Beobachtungen und allgemeinem Geraune bisher nichts Valides.
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Deine Quelle zeigt genau das was ich sage, es gab örtlich Überlastungen. Meine Quelle sagt darüber hinaus, dass massiv OPs verschoben wurden, was ebenfalls auf eine Überlastung hinweist (man hat die ja nicht mal nur so aus Spaß verschoben. Von dem her ist das hier "Zur Gegenposition gab es außer persönlicher Beobachtungen und allgemeinem Geraune bisher nichts Valides" schlichtweg Unfug.
Wenn nur ein bundesweite Überlastung als Überlastung gesehen wird, sollte man sich eventuell mal damit auseinandersetzen welche Auswirkungen auch eine lokale Überlastung hat.
Man oh man, wird sind zum Glück gut durch die Krise gekommen und viel der schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten, aber man muss doch nicht auch noch alles künstlich schöner dastellen als es war (nur um nicht einräumen zu müssen, dass man mit seinen Vorhersagen halt auch mal daneben gelegen hat - ist doch keine Schande, aber wir alle irgendwo).
Bin erstmal wieder aus, viel zu schönes Wetter um hier groß zu diskutieren.
jkdberlin
21-03-2022, 13:10
"Geraune" ... soso. Deine Quelle hast du selber zitiert, da steht halt nicht genau das drin, was du da reininterpretierst. Und mit dem Diskussionsstil machst du es auch nicht besser.
Katamaus
21-03-2022, 13:18
Diskussionsstil? Aha. Wie oft hatte ich jetzt erläutert, was ich sagen will und was nicht? Ich bin es nicht, der mir Aussagen unterschiebt, die ich nicht getätigt habe, um dann dagegen anzuschreiben.
"Geraune" bezog sich dabei auf jene Beiträge, die hier alles ganz schlimm finden ohne diskussionswürdige Details oder Quellen zu bringen, die man dann diskutieren könnte. Wo der Verdacht aufkeimt, dass sie an einer Diskussion nicht interessiert sind. Das empfinde ich persönlich als wirklich schlechten Stil und die Verwendung des Begriffs "Geraune". Man muss sich den Schuh ja nicht anziehen.
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
jkdberlin
21-03-2022, 15:02
...Man muss sich den Schuh ja nicht anziehen...
Hach, den merk ich mir ...
Pansapiens
22-03-2022, 04:43
Eigentlich ging es ja um die Frage, ob die derzeitigen Zahlen es hergeben, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems droht.
Im Moment wird die Bevölkerung offensichtlich durchseucht, aber IMO ohne dass die Zahl der schweren Erkrankungen entsprechend steigt.
In meinem persönlichen Umfeld war in der aktuellen Phase für die meisten Betroffenen die Isolation das größere Problem als die Erkrankung.
Das gilt insbesondere auch für Abteilungen deren Mitarbeiter ihre Arbeit nicht oder nicht sämtlich von zu Hause aus erledigen können.
@Pansapiens: Du hast recht um diese Frage ging es und aktuell sieht es aus als ob keine Überlastung durch eine hohe Zahl von schwerkranken droht. Ich halte es nur für bedenklich wenn man die Entwicklung nicht weiterhin aufmerksam beobachtet (also die Verantwortlichen, nicht wir hier).
Im Artikel unsere Zeitung werde ich diesbezüglich auch noch eine fragwürdige Anordnung des Gesundheitsamts kommentieren, die zur Verschärfung der Lage vor Ort beitragen dürfte.
Was ist das für eine Anordnung?
Das Gesetz ist Täuschung und Murks
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=pn7bJ8kLWQs
ab min 2.
Ich staune ja immer auch hier im Forum dass es immer noch Mwenschen gibt die von unseren Politikern scheinbar sachkundige entscheidungen im Sinne des Volkes erwarten. :) oder anders: Vor jahren hatte ich ein anderes Empfinden.
Was ist das für eine Anordnung?
Ein Freund hatte sich vor 3 Wochen das Bein angebrochen und direkt einen Krankenwagen kommen lassen. Er hätte normal nach der Untersuchung mit Krücken wieder heimgehen können, dummerweise wurde er aber positiv getestet. Er musste dann 5 Tage bleiben bis er wieder ein negatives Testergebnisse hatte. Anordnung vom Gesundheitsamt obwohl er sich problemlos zuhause hätte isolieren können (und obwohl die komplette Familie nur wenig Wochen vorher eine Infektion durchgemacht hatte - alle geimpft und genesen). Da lag er dann in der Isolationsstation und belastete unnötiger Weise das Personal. Und zu seiner hellen Freude wurde im noch ein weiterer Covid19 positiver aufs Zimmer gelegt (mit dem Hinweis, der wäre auch wie er selbst nur knapp über der Schwelle aber der man als positiv gilt). Auch sein Zimmergenosse hatte keine Symptome und war eigentlich nur wegen Rückenproblemen ins Krankenhaus gekommen.
Pansapiens
23-03-2022, 06:21
Ein Freund hatte sich vor 3 Wochen das Bein angebrochen und direkt einen Krankenwagen kommen lassen. Er hätte normal nach der Untersuchung mit Krücken wieder heimgehen können, dummerweise wurde er aber positiv getestet. Er musste dann 5 Tage bleiben bis er wieder ein negatives Testergebnisse hatte. Anordnung vom Gesundheitsamt obwohl er sich problemlos zuhause hätte isolieren können (und obwohl die komplette Familie nur wenig Wochen vorher eine Infektion durchgemacht hatte - alle geimpft und genesen). Da lag er dann in der Isolationsstation und belastete unnötiger Weise das Personal. Und zu seiner hellen Freude wurde im noch ein weiterer Covid19 positiver aufs Zimmer gelegt (mit dem Hinweis, der wäre auch wie er selbst nur knapp über der Schwelle aber der man als positiv gilt). Auch sein Zimmergenosse hatte keine Symptome und war eigentlich nur wegen Rückenproblemen ins Krankenhaus gekommen.
Da könnte man auf die Idee kommen, irgendjemand hätte ein Interesse daran, dass möglichst viele Patienten mit Covid-19 in den Krankenhäusern liegen.
Wenn man den Verantwortlichen vernünftiges Handeln unterstellt, zeigt diese Anordnung, dass die Lage in den Krankenhäusern entspannt ist, sonst würde man sich keine unnötigen Belastungen in's Haus holen.
Naja, Probleme den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten haben die im Moment schon (der Artikel bezieht sich auf das gleiche Krankenhaus). Die Vorgabe kommt hier vom Gesundheitsamt. Wie die sie begründen kann ich Dir nicht sagen, solange die Auslastung nicht sehr hoch und die Fallzahlen überschaubar sind mag es sogar sinnvoll sein. Bei den aktuell sehr hohen Fallzahlen und der hohen Auslastung aber sicherlich nicht mehr.
Alephthau
23-03-2022, 17:42
Hi,
Test-Zentrum Klinikum Wolfsburg testet nur...nunja..Gesunde?:
Sie können sich bei uns nicht testen lassen, wenn...
In unserem Test-Zentrum können wir leider keine Personen abstreichen, die beispielsweise an Husten, Schnupfen, Hals- und Gliederschmerzen bzw. Fieber erkrankt sind oder die unter Geruchs- und Geschmacksstörungen leiden. Auch Personen, die sich in Quarantäne befinden, können sich bei uns nicht mit einem Antigen-Schnelltest aus der Quarantäne "frei" testen lassen.
https://www.klinikum.wolfsburg.de/notfall/test-zentrum
Gruß
Alef
Katamaus
23-03-2022, 17:47
Schon irgendwie ein hausgemachtes Problem:
Personalmangel bringt Bayerns Kliniken an Belastungsgrenze (https://www.br.de/nachrichten/bayern/personalmangel-bringt-bayerns-kliniken-an-belastungsgrenze,T05APs3)
Viskando
23-03-2022, 19:01
uh das schiff macht ne kehrtwendung
http://www.youtube.com/watch?v=lwF5Xy68k0s
Schon irgendwie ein hausgemachtes Problem:
Personalmangel bringt Bayerns Kliniken an Belastungsgrenze (https://www.br.de/nachrichten/bayern/personalmangel-bringt-bayerns-kliniken-an-belastungsgrenze,T05APs3)Ach komm!
Tust ja glatt, als hätte man zwei Jahre Zeit gehabt, die Abwanderungsbewegung aus der Pflege und der Medizin umzukehren. Oder zumindest zu stoppen. Oder zu verlangsamen.
Wie? Hatte man?!
Ach!
Wie? Hatte man?!
Ach!
Wir haben andere Prioritäten.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/505942/sondervermoegen-bundeswehr/
Naja, Probleme den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten haben die im Moment schon (der Artikel bezieht sich auf das gleiche Krankenhaus). Die Vorgabe kommt hier vom Gesundheitsamt. Wie die sie begründen kann ich Dir nicht sagen, solange die Auslastung nicht sehr hoch und die Fallzahlen überschaubar sind mag es sogar sinnvoll sein. Bei den aktuell sehr hohen Fallzahlen und der hohen Auslastung aber sicherlich nicht mehr.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wie lautet die Vorgabe denn jetzt genau? Und was soll daran sinnvoll sein, überschaubare Fallzahlen hin oder her? (Ist der Freund geboostert?)
surviver21
23-03-2022, 21:17
Ach, die Jungs. Lieder für viele Gelegenheiten.
https://www.youtube.com/watch?v=i7O5hm0hvxY
Pansapiens
24-03-2022, 04:35
uh das schiff macht ne kehrtwendung
welches Schiff und in wie fern Kehrtwendung?
Pansapiens
24-03-2022, 04:48
Naja, Probleme den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten haben die im Moment schon (der Artikel bezieht sich auf das gleiche Krankenhaus). Die Vorgabe kommt hier vom Gesundheitsamt.
Wie lautet die Vorgabe denn genau?
Aus Deinem Beispiel mit dem angebrochenen Bein entnehme ich, dass jemand, der unter normalen Umständen ambulant behandelt würde aber einen positiven Coronatest hat, stationär aufgenommen wird, bis er einen negativen Test hat.
Wie die sie begründen kann ich Dir nicht sagen, solange die Auslastung nicht sehr hoch und die Fallzahlen überschaubar sind mag es sogar sinnvoll sein.
Welchen Sinn könnte diese Vorgehensweise ergeben, außer die Corona-Fallzahlen in den Krankenhäusern künstlich zu erhöhen?
Hat man mit angebrochenem Bein ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf, der schnell kippen kann?
Hat man durch eine CoVid19-Infektion ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei einem angebrochenen Bein (z.B. Thromboserisiko) so dass eine Beobachtung im KH notwendig ist, die ohne Infektion nicht notwendig wäre?
Wie lautet die Vorgabe denn genau?
Aus Deinem Beispiel mit dem angebrochenen Bein entnehme ich, dass jemand, der unter normalen Umständen ambulant behandelt würde aber einen positiven Coronatest hat, stationär aufgenommen wird, bis er einen negativen Test hat.
Welchen Sinn könnte diese Vorgehensweise ergeben, außer die Corona-Fallzahlen in den Krankenhäusern künstlich zu erhöhen?
Die Regel ist: Jemand der bei Einlieferung oder beim Aufenthalt in der Klinik positiv getestet wird, darf das Krankenhaus - unabhängig von der Notwendigkeit bezogen auf die eigentliche Erkrankung/Verletzung - erst wieder verlassen wenn er einen negativen PCR Test hat.
Sinn könnte es machen wenn wir noch so niedrige Fallzahlen hätten wie z.B. in der 1. Welle und man damit zu verhindern versucht, dass der Patient andere infiziert (also als Massnahme der Eindämmung). Da die Rahmenbedienungen inzwischen anders sind, sehe ich (!) aber keinen Sinn in dieser Anordnung. Unterstelle aber auch nicht pauschal, dass es politisch motiviert ist - wie andere hier. Ihr könnt ja mal beim Aschaffenburger Gesundheitsamt anfragen wie sie es begründen.
Die polemischen Fragen am Ende kommentiere ich mal nicht, es hat nämlich niemand gesagt, dass die Regel irgendeinen Bezug zur Art der Erkrankung/Verletzung hat. Lass so etwas doch bitte, dann kann man vielleicht auch mal vernünftig diskutieren.
Er war / ist geimpft mit J&J und geboostert mit Biontech...und natürlich dazu noch genesen.
Schon irgendwie ein hausgemachtes Problem:
Personalmangel bringt Bayerns Kliniken an Belastungsgrenze (https://www.br.de/nachrichten/bayern/personalmangel-bringt-bayerns-kliniken-an-belastungsgrenze,T05APs3)
Hmmm, ich hatte jetzt einen Beleg im Artikel erwartet, dass es hausgemacht ist aber nichts gefunden. Kannst Du mir mal die Stelle zeigen wo das stehen soll? Ich lese da in erster Linie etwas von z.Z. hohen Personalausfällen, wenig überraschend die haben wir auch im Betrieb, es erkranken halt zur Zeit - zum Glück i.d.R. leicht - mehr als in allen bisherigen Wellen. So fragwürdige Regelungen wie die von mir beschriebene verstärken das Problem dann noch - ob die überall gilt oder nur im Raum AB wäre auch erstmal zu prüfen.
Dass der Personalmangel auch vorher ein Problem war und dass die Problematik auch hausgemacht ist bestreite ich gar nicht, aber ich habe den Eindruck man versucht es sich hier wieder etwas einfach zu machen.
Pansapiens
24-03-2022, 06:47
Die Regel ist: Jemand der bei Einlieferung oder beim Aufenthalt in der Klinik positiv getestet wird, darf das Krankenhaus - unabhängig von der Notwendigkeit bezogen auf die eigentliche Erkrankung/Verletzung - erst wieder verlassen wenn er einen negativen PCR Test hat.
Sinn könnte es machen wenn wir noch so niedrige Fallzahlen hätten wie z.B. in der 1. Welle und man damit zu verhindern versucht, dass der Patient andere infiziert (also als Massnahme der Eindämmung).
Okay, vielleicht bei dem ersten Cluster.
Wie Du richtig sagst, sind wir davon allerdings weit entfernt.
Da die Rahmenbedienungen inzwischen anders sind, sehe ich (!) aber keinen Sinn in dieser Anordnung. Unterstelle aber auch nicht pauschal, dass es politisch motiviert ist - wie andere hier.
Welche anderen?
Ich sehe mögliche Motive.
Bei einer Behörden liegt - neben Unfähigkeit - ein politisches Motiv nahe.
Wäre das eine Entscheidung der Klinik könnten finanzielle eine Rolle spielen.
Die Umwandlung von Kliniken in Profitcenter führte ja eher zu einer Verkürzung der Krankenhausaufenthalte.
Wenn man nun Bagatellfälle wieder in Betten legt, gibt es vielleicht einen entsprechenden Anreiz.
Wenn dann allerdings die Anordnung von einer Behörde kommt, müsste man zusätzlich noch Verflechtungen zwischen Gesundheitsamt und Kliniken unterstellen.
Ihr könnt ja mal beim Aschaffenburger Gesundheitsamt anfragen wie sie es begründen.
schau'n wir mal
Die haben wahrscheinlich gerade viel Zeit für solche Fragen.
Pansapiens
24-03-2022, 07:11
Die polemischen Fragen am Ende kommentiere ich mal nicht, es hat nämlich niemand gesagt, dass die Regel irgendeinen Bezug zur Art der Erkrankung/Verletzung hat.
welche polemischen Fragen?
Diese hier?
Welchen Sinn könnte diese Vorgehensweise ergeben, außer die Corona-Fallzahlen in den Krankenhäusern künstlich zu erhöhen?
Hat man mit angebrochenem Bein ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf, der schnell kippen kann?
Hat man durch eine CoVid19-Infektion ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei einem angebrochenen Bein (z.B. Thromboserisiko) so dass eine Beobachtung im KH notwendig ist, die ohne Infektion nicht notwendig wäre?
Das sind in meiner Welt sachliche Fragen, um mögliche sinnvolle Beweggründe für eine solche Anordnung zu ermitteln.
Auch wenn nicht gesagt wurde, dass die Anordnung einen Bezug zu einer spezifischen Erkrankung hat, kann nicht erkennen, dass vor meinen Fragen klar das Gegenteil gesagt wurde.
Lass so etwas doch bitte, dann kann man vielleicht auch mal vernünftig diskutieren.
Ich kann nichts lassen, was ich nicht tue.
Und natürlich kann man mit mir vernünftig diskutieren.
Allerdings muss derjenige dann selbst bereit sein, vernünftig zu diskutieren.
Da habe ich bei jemanden, der vorgibt, etwas nicht zu kommentieren, um es im gleichen Satz dann doch zu tun, mit der Unterstellung von Polemik doch begründete Zweifel.
Katamaus
24-03-2022, 07:21
Hmmm, ich hatte jetzt einen Beleg im Artikel erwartet, dass es hausgemacht ist aber nichts gefunden.
Ich wollte eigentlich „scheint“ schreiben anstatt „schon“. Einen Beleg würde ich auch nicht erwarten, da ich die Medien immer noch für biased halte in dieser Frage.
Ich lese da in erster Linie etwas von z.Z. hohen Personalausfällen, wenig überraschend die haben wir auch im Betrieb, es erkranken halt zur Zeit - zum Glück i.d.R. leicht - mehr als in allen bisherigen Wellen. So fragwürdige Regelungen wie die von mir beschriebene verstärken das Problem dann noch - ob die überall gilt oder nur im Raum AB wäre auch erstmal zu prüfen.
Wenn das so ist, wie bei uns auf der Arbeit, wundert mich das jedenfalls nicht. Es sind Leute symptomlos in Quarantäne; Kontaktpersonen, die negativ getestet wurden aber dennoch in Isolation müssen; Leute, die schon seit ein paar Tagen keine Symptome mehr haben aber sich noch nicht frei testen dürfen. Kurzum, Leute, die gesund sind und vermutlich eher nicht ansteckend, können nicht zur Arbeit. Bei einer Variante, wo die Ansteckungen ganz offensichtlich ohnehin kaum noch unterbunden werden können bzw. zumindest keinerlei Infektionsketten mehr verfolgt oder unterbunden werden können
Man müsste wieder dazu übergehen, dass nur zuhause bleibt, wer Symptome hat, so wie es in Kitas und Kindergärten auch für verantwortlich erachtet wird. Dann hätten wir das Personalproblem vermutlich nicht mehr. Angesichts der deutlich verkürzten Inkubationszeiten bei Omikron, wäre das zumindest zu überlegen - was Bayern (erst jetzt!) für Pflegekräfte auch tut.
Katamaus
24-03-2022, 07:24
Das sind in meiner Welt sachliche Fragen
In meiner Welt sind das rhetorische Fragen, welche allerdings durchaus sachlich motiviert sein können. ;)
Pansapiens
24-03-2022, 07:56
In meiner Welt sind das rhetorische Fragen, welche allerdings durchaus sachlich motiviert sein können. ;)
Für mich ist so was Brainstorming: ich werfe in die Runde, was es für Gründe geben könnte.
In einer anderen Runde, oder wenn jemand vom Fach mit liest, könnten ja weitere Gründe genannt werden und dann kann man drüber diskutieren, was zutreffen könnte.
Zwei meiner Fragen hätten auch von jemand anderem als Antwort auf die erste gebracht werden können.
Ich diskutiere quasi mir mir selbst, da ich es eben gewohnt bin, verschiedene Möglichkeiten abzuwägen.
Andere sind es eventuell eher gewohnt, ihre Meinung mit allen Mitteln durchzusetzen.
Tim Rhoen entdeckt eine blaue Linie:
https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1506658211700817925
Ok, ich dachte aus meinem Beitrag wäre eindeutig hervorgegangen, dass der Grund lediglich der positive Test war
Er musste dann 5 Tage bleiben bis er wieder ein negatives Testergebnisse hatte. Anordnung vom Gesundheitsamt obwohl er sich problemlos zuhause hätte isolieren können (und obwohl die komplette Familie nur wenig Wochen vorher eine Infektion durchgemacht hatte - alle geimpft und genesen). ... Auch sein Zimmergenosse hatte keine Symptome und war eigentlich nur wegen Rückenproblemen ins Krankenhaus gekommen.
Versuche es nächstes Mal noch deutlicher zu beschreiben.
die einfache lösung ist: ein kranker, der zusätzlich noch corona positiv ist und sich aufgrund seiner krankeheit nicht vollständig selbstständig versorgen kann, kann zuhause nicht so gepflegt werden, dass sich die pflegenden nicht auch infizieren, da die mittel im häuslichen umfeld sehr beschränkt sind. ( schutzausstattung / räumliche voraussetzungen)
320.000 neufektionen. neuer rekord !
Aus dem anderen Faden.
wichtig ist wäre auch gewesen aufzuzeigen, dass viruserkrankungen generell gefährlich sind und großen gesundheitlichen schaden anrichten, der vermeidbar ist. aber es wurde immer die grippe als standart der ungefährlichkeit bzw. des normalzustandes definiert.
Was wäre die Alternative? Ebola als Maßstab nehmen und die Gesellschaft daran ausrichten? Es ist halt nicht nur die mögliche Gefährlichkeit des Virus ansich für den einzelnen Menschen interessant, sondern auch die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung und eines schweren Verlaufs. Du kannst nicht die Gesellschaft an dem Risiko von einem minimalen Prozentsatz ausrichten, wenn das für den Großteil der Bevölkerung enorme Nachteile hätte.
du verstehst mich falsch: gesundheitliche aufklärung über viruskrankheiten im allgemeinen und nicht den massstab einführen, dass grippe der akzeptierte standdart ist und alle machen können, was sie wollen ohne selbst auf sich und die mitmenschen zuachten. es ist eine freiwillige gesundheitsvorsorge nötig , die eine rücksichtnahmen in der gesellschaft akzeptiert wie die nordeuropäer und mit der gegenseitigen rücksichtnahme der asiaten.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-ist-das-jetzt-die-durchseuchung-1.5552801
beste analyse.
Bergtaler
24-03-2022, 18:22
320.000 neufektionen. neuer rekord !
Und? Wayne interessiert´s?
https://twitter.com/DrPuerner/status/1507031883120525313?cxt=HHwWgoCyqevghuopAAAA
Pansapiens
24-03-2022, 20:05
die einfache lösung ist: ein kranker, der zusätzlich noch corona positiv ist und sich aufgrund seiner krankeheit nicht vollständig selbstständig versorgen kann, [...]
ThomasL hat ja nun bekräftigt, dass das einzige Kriterium der positive Test sei.
Also würden die einem auch mit einem Nasenbruch, einer Platzwunde oder Ähnlichem da behalten, mit dem man sich leicht selbst versorgen kann, insbesondere, wenn man eh nicht raus darf.
Und warum nur fünf Tage?
Pansapiens
24-03-2022, 20:21
Und? Wayne interessiert´s?
https://twitter.com/DrPuerner/status/1507031883120525313?cxt=HHwWgoCyqevghuopAAAA
Meanwhile in Musterländle.
Grüner Sozialminister wird vernünftig:
Baden-Württemberg hat den Bund zu einem baldigen Wechsel von der pandemischen in die endemische Phase aufgefordert. In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der dem SWR vorliegt, verlangt der Stuttgarter Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), dieser Strategiewechsel solle für Ende April, also nach den Osterferien, eingeleitet werden.
[...]
Das würde bedeuten, dass von diesem Zeitpunkt an das Coronavirus wie das Grippevirus eingestuft würde. Es gäbe keine anlasslosen Tests mehr, außer etwa in Pflegeheimen, erklärte Lucha. Positiv getestete Menschen und deren Kontaktpersonen müssten sich nicht mehr absondern und Erkrankte nicht mehr zu Hause bleiben.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-fordert-ende-der-pandemie-100.html
Und wird eingenordet:
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich von der Forderung seines Sozialministers Manfred Lucha (Grüne) nach einem baldigen Ende der pandemischen Lage distanziert. Die Frage, ob Luchas Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit Kretschmann abgestimmt war, verneinte ein Regierungssprecher am Donnerstagabend gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Massiven Druck bekam der Minister dem Vernehmen nach auch von den Chefs der Koalitionsfraktionen Grünen und CDU, Andreas Schwarz und Manuel Hagel.
Auch Lucha selbst ruderte am Abend teilweise zurück, nachdem er aus der grün-schwarzen Koalition weiteren Druck bekommen hatte. "Wir erklären die Pandemie explizit nicht für beendet", so ein Ministeriumssprecher in einem Schreiben, das dem SWR vorliegt. "Es gibt keinen Strategiewechsel bei den Schutzmaßnahmen."
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/verwirrung-um-ende-der-pandemie-in-bw-100.html
Passt dazu (bzw. zur Überschrift):
https://www.welt.de/vermischtes/plus237758181/Helios-Kliniken-Grossteil-der-Covid-Patienten-nicht-wegen-Covid-hospitalisiert.html
ThomasL hat ja nun bekräftigt, dass das einzige Kriterium der positive Test sei.
Also würden die einem auch mit einem Nasenbruch, einer Platzwunde oder Ähnlichem da behalten, mit dem man sich leicht selbst versorgen kann, insbesondere, wenn man eh nicht raus darf.
Und warum nur fünf Tage?
So sieht es aus. Die fünf Tage waren es weil es solange dauerte bis sein Test wieder negativ war (inklusive Wartezeit auf das Ergebnis).
An eine Rückkehr gefährlicherer Varianten glaubt die Professorin an der Technischen Universität München nicht, wie sie der Zeitung sagte: „Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass wir noch gefährlichere Varianten sehen werden, da unser Immunsystem nun darauf vorbereitet ist. Das heißt nicht, dass wir uns nicht weiter anstecken können, aber sehr viele sehr schwere Krankheitsverläufe werden seltener.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article237769581/Corona-Virologin-haelt-Lockerungen-der-Corona-Massnahmen-fuer-richtig.html
sie glaubt es genauso wie andere das gegenteil für möglich halten :D
Pansapiens
25-03-2022, 20:05
So sieht es aus. Die fünf Tage waren es weil es solange dauerte bis sein Test wieder negativ war (inklusive Wartezeit auf das Ergebnis).
musste er sich dann noch zu Hause isolieren?
Ich glaube nicht, aber um sicher zu sein muss ich ihn nochmal fragen.
Fritzz hatte einen Twitterpost verlinkt.Ich wollte hierzu ergänzend eine Bericht der Helios-Kliniken verlinken.Jedoch ist dieses Dokument nicht mehr aufrufbar.Ein Schelm,wer Böses dabei denkt...
https://www.helios-gesundheit.de/fileadmin/UWS_Zentraler_Bild-_und_Filmpool/Dateien/Covid-19_Auslastung_Kliniken/Covid-19_Helios__D__Helios_Kliniken__D__0100__pdf__20220 323.pdf
@Arkil: Weiter so, du bist da bestimmt etwas ganz großem auf der Spur.
Pansapiens
26-03-2022, 19:23
Ich glaube nicht, aber um sicher zu sein muss ich ihn nochmal fragen.
Das wäre interessant
Nach der Internetseite des genannten Gesundheitsamtes kann man sich - wie auch andernorts - frühestens nach sieben Tagen frei testen.
Wenn das im KH schneller geht, könnte man sich überlegen, sich bei einem positiven Selbsttest nicht zu einer Teststation zu begeben, sondern unter irgendeinem Vorwand in die Notaufnahme eines KH.
Wenn man dort positiv getestet wird, hat man die Chance auf eine kürzere Isolation und wird auch noch mit dem Nötigsten versorgt.
Eventuell halt blöd für den Arbeitgeber, wenn man grundsätzlich mobil arbeiten könnte, aber nun einige Tage im Krankenhaus liegt.
Falls man eine Tätigkeit ausübt, die mobil nicht möglich ist, könnte das auch für den AG von Vorteil sein, da sich die Ausfallzeit verkürzt.
Ich frage ihn. Ich frage auch nochmal ob es sonst eine ambulante Behandlung gewesen wäre, meines Wissen nach hätte er ohne positiven Test auch eine Nacht bleiben müssen.
Little Green Dragon
28-03-2022, 17:08
Möchte eigentlich noch mal jemand in die Diskussion über sterile Immunität durch Impfung einsteigen?
Nein?
Möchte eigentlich noch mal jemand in die Diskussion über sterile Immunität durch Impfung einsteigen?
Nein?
:)
Ostern macht das Virus Pause.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/mv-kippt-zu-ostern-3g-regel-in-tourismus-und-gastronomie-2347586003.html
Wer jetzt noch eine Bestätigung braucht, dass das ganze eine Farce ist, dem ist nicht zu helfen.
Katamaus
29-03-2022, 08:21
Wer jetzt noch eine Bestätigung braucht, dass das ganze eine Farce ist, dem ist nicht zu helfen.
Während Fr. Drese, ihres Zeichens Gesundheitsministerin von MV gerade im MoMa wortreich erläutert hat, warum ganz MC Hotspot ist und dass das Gesundheitssystem in allen (sic!) Landkreisen überlastet ist. Auch hier:
https://www.sueddeutsche.de/dpa/dpa-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220329-99-711660
Komplettes Kaschperletheater.
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Little Green Dragon
29-03-2022, 22:54
Also ich bin ja der Meinung SE ist gescheitert und Hr. Tegnell sollte in Würde zurücktreten.
Wer noch?
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20220329/d4337f32fb57ef3eccfefd1c839c6b41.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=71a8yUcWopo
:halbyeaha
Heidenröslein
30-03-2022, 18:47
Die Regierung hat klare Schwerpunkte. Es gibt jetzt eine Milliarde(in Worten: Eine) für den "bis-zu"-Pflege-Bonus.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/bonus-fuer-die-pflege-2021574
Little Green Dragon
30-03-2022, 20:15
Also ich wollte ja nur noch mal kurz festhalten wie extrem gut und lange der Impfstoff insbesondere bei der älteren Risikogruppe wirkt.
Der ist sogar so gut, dass KL in DE schon die vierte Runde einläutet - für die 5te hat Pfizer schon mal Daten eingereicht.
Alles eben so wie man das von anderen Impfungen her kennt - 12 kleine Pikse und dann ist man vollständig Grundimmunisiert. Bitte nicht verwechseln mit einer Vollimmunisierung - wie viele [emoji382]es da braucht um im Herbst wieder bei 2G mitmachen zu dürfen ist derzeitig noch Gegenstand von Beratungen im RKI.
Viskando
30-03-2022, 20:21
Die sollten ma langsam ne vernuenftige vertriebsstruktur aufbauen.
kann man ja mit dem gas gedoens verbinden.
dann kann biontech als grosslieferant alle abnehmerstellen beliefern und die koennen das zeug dann strecken. das verringert die nebenwirkungen und erhoeht die abnehmerzahl.
vielleicht mal in kolumbien oder mexiko nachfragen wie die das da regeln
FireFlea
30-03-2022, 20:21
Also ich wollte ja nur noch mal kurz festhalten wie extrem gut und lange der Impfstoff insbesondere bei der älteren Risikogruppe wirkt.
Der ist sogar so gut, dass KL in DE schon die vierte Runde einläutet - für die 5te hat Pfizer schon mal Daten eingereicht.
Alles eben so wie man das von anderen Impfungen her kennt - 12 kleine Pikse und dann ist man vollständig Grundimmunisiert. Bitte nicht verwechseln mit einer Vollimmunisierung - wie viele [emoji382]es da braucht um im Herbst wieder bei 2G mitmachen zu dürfen ist derzeitig noch Gegenstand von Beratungen im RKI.
Deswegen wechselt Tegnell ja jetzt zur WHO, um die Impfallianz voran zu bringen und die Imfpstoffe weltweit besser verfügbar zu machen. ;)
teilst du mit uns dein wissen, um als impfkenner in die deutsche geschichte einzugehen, um endlich aufzuklären?
teilst du mit uns dein wissen, um als impfkenner in die deutsche geschichte einzugehen, um endlich aufzuklären?Hat ja doch keinen Sinn.
Sieht man ja auch hier seit zwei Jahren.
teilst du mit uns dein wissen, um als impfkenner in die deutsche geschichte einzugehen, um endlich aufzuklären?
Ist doch nur Frust rauslassen nach langer Sperrung und das auch noch im falschen Thread.
Alles eben so wie man das von anderen Impfungen her kennt - 12 kleine Pikse und dann ist man vollständig Grundimmunisiert. Bitte nicht verwechseln mit einer Vollimmunisierung - wie viele [emoji382]es da braucht um im Herbst wieder bei 2G mitmachen zu dürfen ist derzeitig noch Gegenstand von Beratungen im RKI.
Ein Eiertanz:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-inzidenzen-geimpft-ungeimpft-100.html
Nö, einfach eine dynamische Situation und ein Virus der sich eben anpasst - was von Anfang an auch kommunziert wurde.
Little Green Dragon
31-03-2022, 21:21
Es ist falsch 2G auslaufen zu lassen - schließlich haben wir immer noch eine Pandemie der Ungeimpften!
Jetzt die Basisschutzmaßnahmen zu beenden und nicht die Impfpflicht endlich umzusetzen ist unverantwortlich und lässt die vulnerablen Alten schutzlos zurück.
“In 41 von 53 Ausbrüchen in Alten-/Pflegeheimen erfolgte der Eintrag durch vollständig geimpfte oder geboosterte Personen“
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.joachim-walter-vom-landkreistag-die-quarantaene-muss-weg.4198eb04-0456-4911-acf5-cb694aef464a.html
“Untersuchungen im Kreis Tübingen jedoch hätten ergeben, dass die meisten der Corona-Ausbrüche in dortigen Pflege- und Seniorenheimen nicht durch Ungeimpfte in die Einrichtungen hineingetragen worden seien, sondern durch Menschen, "die zweifach geimpft oder sogar geboostert waren"
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/impfpflicht-167.html
Da hilft wirklich nur noch Härte:
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20220331/24e40e03192ea02959624017bfe70990.jpg
denn wir wollen uns ja nicht länger in Geiselhaft nehmen lassen oder?
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20220331/f80d08723493a4fbb18f5958d73375b1.jpg
Stixandmore
31-03-2022, 22:52
vielleicht mal in kolumbien oder mexiko nachfragen wie die das da regeln
Falsche Adressen....auf der anderen Seite wird erst gestreckt:p
Stixandmore
31-03-2022, 22:57
Ist doch nur Frust rauslassen nach langer Sperrung und das auch noch im falschen Thread.
:biglaugh:
Viskando
31-03-2022, 23:06
Falsche Adressen....auf der anderen Seite wird erst gestreckt:p
Ne fuer den aufbau einer funktionierenden vertriebsstruktur. da haperts ja auch heftig.
Stixandmore
31-03-2022, 23:16
Ne fuer den aufbau einer funktionierenden vertriebsstruktur. da haperts ja auch heftig.
Yo, evtl könnte man sich da Anregungen holen, obwohl die da auch kein Monopol drauf haben:p
@Drache: Nutzt mal Google um Quellen zu finden die Dir Informationen über Dinge wie "Was bedeutet Risikoreduzierung" und wie funktioniert Wahrscheinlichkeitrechnung liefern. Die von Dir geposteten Fotos und Zitate beziehen sich nebenbei auf etwas anderes, als das worauf der erste Teil deinen Beitrags sich bezieht (einrichtungsbezogene und allgemeine Impfpflicht haben - bei allen Überschneidungen - unterschiedliche Zielsetzungen).
hier wird der wissenschaftsstand alt und neu mit den jeweiligen zeitlich relevanten aussagen vermischt. das ist ein bekanntes vorgehen.......
Fragt sich halt nur, WESSEN "Wissenschaftsstand" ...
Die Regierung hat klare Schwerpunkte. Es gibt jetzt eine Milliarde(in Worten: Eine) für den "bis-zu"-Pflege-Bonus.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/bonus-fuer-die-pflege-2021574
Eine Milliarde! Alle Wetter!
Allein Frankreich hat 2,4 Mrd., nur für die Berater ausgeben , die die Impfung und die Digitalisierung propagieren sollten.
PARIS — Emmanuel Macron’s government and other public bodies have signed contracts worth at least €2.4 billion with consultancy firms since 2018, for work on issues ranging from the coronavirus vaccine rollout to digital transformation, according to a new report from the French Senate.
https://www.politico.eu/article/french-senators-slam-consultancy-use-explosion-under-macron/
2018. Da gab es noch gar keine "Pandemie".
Nö, einfach eine dynamische Situation und ein Virus der sich eben anpasst - was von Anfang an auch kommunziert wurde.
Meinst du mich? Der Eiertanz besteht darin , mit welcher erbärmlichen Formulierung verredet werden soll , dass die ""Maßnahmen" politisch gewollt und schon lange nicht mehr medizinisch notwendig sind. Wenn sie es je waren.
Beide Experten sind sich einig: Der Schutz vor einer Infektion durch Impfung ist bei Omikron relativ gering. "Das liegt daran, dass der Impfstoff auf Basis der Wuhan-Variante entwickelt wurde", erklärt Watzl.
Auch bei Delta gab es schon keinen Infektionsschutz mehr. Für die Wuhan-Variante hatte man schon einen Impfstoff?
Dementsprechend bestehe ein guter Schutz vor einer Infektion mit Omikron nur kurz nach einer Impfung. Das bedeute jedoch nicht, dass der Schutz vor einer Infektion mit Omikron einige Monate nach der Boosterung komplett verschwunden sei, sagt der Immunologe.
Beides 0-Aussagen. Omikron ist ein bessere Schnupfen. Da braucht es gar keinen Impfstoff.
usw.
hier wird der wissenschaftsstand alt und neu mit den jeweiligen zeitlich relevanten aussagen vermischt. das ist ein bekanntes vorgehen.......
https://www.youtube.com/watch?v=SSCg2a7q7Qgvielleicht ein intressantes video für dich.
vielleicht ein intressantes video für dich.
merkwürdige diskussion .
es wird durch die springerpresse verbreitet, das es eine cancelkulture geben gäbe, die diese immer selbst beschwören und ans licht zerren.
diese einseitige sichtweise auf die welt ist doch auch das geschäftsmodell der bildzeitung. eigenwerbung . meinungsmacher ;)
Auch wenn die Springerpresse nicht die besten Voraussetzungen hat um angemessen über das Thema zu sprechen so gibt es mittlerweile auch seriöse Quellen, die über die Cancel culture berichten.
Alephthau
01-04-2022, 19:26
Hi,
Nicht-Springer, aber Harald Matthes,Stiftungsprofessor am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Berlin, spricht quasi das gleiche an:
https://www.focus.de/gesundheit/news/charite-forscher-harald-matthes-im-interview-mindestens-70-prozent-untererfassung-bei-den-impfnebenwirkungen_id_76570926.html
Gruß
Alef
Little Green Dragon
01-04-2022, 20:07
Fragt sich halt nur, WESSEN "Wissenschaftsstand" ...
https://media0.giphy.com/media/xT1ksK7W5KS3e/giphy.gif
Katamaus
01-04-2022, 21:58
Harald Matthes,Stiftungsprofessor am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Berlin, spricht quasi das gleiche an:
Sehr gutes Interview - in allen Belangen. Danke!
versstehe den zusammenhang nicht. aber ein gutes interview, das aufdeckt und das sollte so sein.
Bandenmäßiger Betrug bei Impfzentren
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_91937368/berlin-millionenbetrug-in-corona-testzentren.html
Wie üblich: Die kleinen Ganoven kriegt man.
Es gab mal ein eigenes Impf-Topic. Ist das geschlossen worden?
Katamaus
02-04-2022, 09:41
Es gab mal ein eigenes Impf-Topic. Ist das geschlossen worden?
Die Fäden verlieren an Kraft. Da hilft nur noch ein Merger. ;)
Oder so.
Ansonsten stimme ich dem Tenor zu. Impfnebenwirkungen müssen erfasst und transparent aufgearbeitet werden. Zumal ja wohl auch die Impfpflicht für 50+ noch nicht vom Tisch ist.
Es gab mal ein eigenes Impf-Topic. Ist das geschlossen worden?
Das hier ?
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?190846-Impfung-gegen-Corona-Kampfsport-Diskriminierung-Bevorteilung
.
Gruß
Nohands
.
Kusagras
02-04-2022, 10:21
Bandenmäßiger Betrug bei Impfzentren
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_91937368/berlin-millionenbetrug-in-corona-testzentren.html
Wie üblich: Die kleinen Ganoven kriegt man.
Es ging um Coronatests, nicht Impfungen. Bei letzterem zu betrügen ist wohl schwieriger. Da sind bei mir um die Ecke auch einige aus dem Boden geschossen wo ich dachte: na ob die so seriös sind? Waren dann - kaum da sie mehr geworben hatten, schon wieder weg.
Kusagras
03-04-2022, 15:51
Ein neues, sehr informatives IFAZ Interview mit dem Darmstädter Klinikarzt Celik über die Corona-Lage in seiner Klinik, die nachlassende Wirkung von Medikamenten, Impfwirkungen, die Belastung im Gesunheitssystem und einiges zum Thema mehr. Dr. Celik hatte auch eine Reinfektion mit Omikron:
...Derzeit ist es nach wie vor so, dass wir zwei internistische Stationen voll belegt haben mit Covid-Normalstationsfällen. Das sind Stand Freitag 26 Patienten auf Normalstationen und 11 auf Intensivstation, aber es schwankt sehr stark, Mitte der Woche hatten wir 40 auf Normalstation, zuletzt kamen weniger Patienten dazu. Die Normalstation ist so organisiert, dass wir eine multidisziplinäre Station haben, meist liegen da Patienten mit und nicht wegen Covid. Diese Unterscheidung wird der medizinischen Komplexität zwar nicht ganz gerecht, aber es ist zumindest so, dass bei vielen dieser Fälle eine andere medizinische Abteilung die Hauptverantwortung trägt, nicht die internistische. Da stehen dann zum Beispiel neurologische Pro*bleme im Vordergrund, oder ein Patient wird nach einem Unfall von einem chir*urgischen Team betreut. Und dann haben wir immer noch unsere pneumologische Schwerpunktstation. Hier liegen die meisten Patienten wegen Covid.
Was für Patienten liegen da?
Hier hat sich die Situation verändert. In den vergangenen Wochen waren ungefähr ein Drittel ungeimpfte, jüngere Patienten; ein Drittel ältere, die geimpft waren, aber Vorerkrankungen hatten; und ein weiteres Drittel absolute Hochrisikopatienten wie Organtransplantierte und stark Immunsupprimierte. In den vergangenen zwei Wochen sehen wir hingegen viele multimorbide ältere Patienten, wie es durch den Anstieg der Inzidenz zuletzt auch in dieser Gruppe zu erwarten war. Leider bedeutet das auch, dass wir wieder mehr schwere Verläufe und Todesfälle auf der Station erleben. Aber auch das haben wir erwartet.
Kommen auch Menschen nach drei oder vier Impfungen zu Ihnen?
Unter den schweren Verläufen sind viele Ältere nach zwei Impfungen. Wer nach drei Impfungen einen schweren Verlauf hat, ist meist schon sehr alt und hat häufig immunsupprimierende Vorerkrankungen. Bei Über-Neunzigjährigen ist oft das ganze System sehr fragil, da kann auch ein verhältnismäßig leichter Infekt schon dazu führen, dass die Menschen im Krankenhaus versorgt werden müssen. Die Überlebensrate dieser Patienten ist aber immer noch besser im Vergleich zu den vorherigen Wellen.
Aber eine vierte Impfung ergibt für ältere Menschen Sinn?
Man muss immer sehr vorsichtig sein, aufgrund der Erfahrungen im Krankenhaus aufs große Ganze zu schließen – auch wenn wir insgesamt schon mehr als 1400 Fälle betreut haben. Es gibt aber sehr gute Studienergebnisse, die zeigen, dass die vierte Impfung bei Risikopatienten sehr gut vor einem schweren Verlauf und vor dem Tod schützt. Bei über Sechzigjährigen macht es Sinn, eine vierte Impfung durchführen zu lassen, das zeigen Daten aus Israel, und auch in den USA wird es bereits empfohlen. Der Zusatzeffekt ist nicht so groß wie nach der 3. Impfung, aber dennoch sehr gut.
...
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-die-aktuelle-lage-darf-nicht-normalzustand-werden-17927648.html
Sehr gut. Scheimbar scheinen die meisten Abgeordneten immer noch für ein freiheitlichen Stast einzustehen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/corona-impfpflicht-ab-18-jahren-vorerst-gescheitert?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.eilmeldun g.zeitde.andpush.link.x&utm_campaign=eilmeldung&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_andpush_link_x
wie immer kommt ein kompromiss raus ! ich hatte es genauso nach dem verlauf der diskussion seit januar erwartet.
Falls du die Impfpflicht ab 50 meinst, dann muss die auch erst msl durch den Bundestag. Was hoffentlich genauso fehlschlägt. Wir müssen wieder zu mehr Eigenverantwortung und einem kleineren Staat zurück.
Jau, bis im Herbst und im Winter dann die nächste Welle kommt und erneute Lockdowns anstehen. Ich bin gespannt, wer am Ende Recht behält.
Es sollte trotzdrm jedem selbst überlassen bleiben, ob er sich impfen lässt oder nicht. Zumal der Impfstoff nicht dazu geeignet die Pandemie zu beenden oder gar die Welle zu brechen. Er ist nur Eigenschutz. Wenn jemand das Risiko eines schlimmeren Verlaufs eingehen möchte, dann hat er das Recht dazu. Die Aufgabe des Staates ist aufzuklären und Mittel zur Verfügung zu stellen und nicht vorzuschreiben, was man mit seinem Körper anzustellen hat.
eine impfung hilft die überlastung des gesundheitssystem zu minimieren und vulnarable gruppen zu schützen.
gesundheitschutz der bevölkerung versus politischer durchsetzung eines egoistischen freiheitsbegriffes.
Durch meine Impfung wird keine vulnerable Gruppe geschützt. Dafür müssen die sich schon selbst Impfen. Wer das nicht will muss dann halt mit den Konsequenzen leben. Und wer sich nicht impfen lassen kann hat leider Pech gehabt. Denn anders als zB die Masernimpfung ist die COVID Impfung nicht dazu in der Lage die Ausbreitung zu behindern.
Und das Gesundheitssystem war zwar punktuell, aber nie als ganzes von einer Überlastung bedroht.
doch durch die wahrscheinlichkeit nicht schwer zu erkranken, und das krankenhaus durch eigentlich nicht notwendige erkrankungen zu überlasten.
ja jeder älter ist selbst schuld, wenn er sich nicht schützt, aber ich bin der meinung, dass diese leute durch ihre gesellschaftschädigende freiheitsentscheidung nicht die vernünpftigen menschen beeintächtigen.
nur vernupft ist freiheit.
PS corona omicron ba 2 ist so ansteckend wie masern.
Schnueffler
04-04-2022, 13:58
Mit dieser Argumentation kannst du dann aber auch alle FastFoodLäden, Alkohol und Tabak verbieten.
Es sollte trotzdrm jedem selbst überlassen bleiben, ob er sich impfen lässt oder nicht. Zumal der Impfstoff nicht dazu geeignet die Pandemie zu beenden oder gar die Welle zu brechen. Er ist nur Eigenschutz. Wenn jemand das Risiko eines schlimmeren Verlaufs eingehen möchte, dann hat er das Recht dazu. Die Aufgabe des Staates ist aufzuklären und Mittel zur Verfügung zu stellen und nicht vorzuschreiben, was man mit seinem Körper anzustellen hat.
Ich sehe das nicht so, wenn bspw. OPs verschoben werden müssen, damit Betten für Covid Patienten frei werden, die sich gegen einen schweren Verlauf hätten impfen können. Überlastung hin oder her, aufgeschobene OPs gabs in jeder Welle.
Überlastung hin oder her, aufgeschobene OPs gabs in jeder Welle.
Richtig, aber es wäre m. M. n. viel wichtiger kritisch zu fragen, in welchem Ausmaß das notwendig war/ist.
Bisschen Lesestoff, ganz frisch, Stellungnahme des Ethikrats:
https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/stellungnahme-vulnerabilitaet-und-resilienz-in-der-krise.pdf
Warum sagt man dann eigentlich nicht auch, wenn jemand das Risiko eines schweren Verkehrsunfalls eingehen will, dann hat er das Recht dazu? Dann könnten wir doch eigentlich auch Gurt- und Helmpflicht abschaffen, oder nicht? Warum trägt man dann noch Helme auf der Baustelle? Hat doch jeder auch die Freiheit und das Recht, sich einen Ziegel auf den Kopf fallen zu lassen…
Was jemand mit seinem eigenen Körper und seinem eigenen Leben anstellt ist seine Sache. So lange man andere nicht gefährdet kann, von mir aus jeder machen was er will. Und wenn einer der Meinung ist nackt Stahl gießen zu müssen, dann ist das seine Sache.
Warum sagt man dann eigentlich nicht auch, wenn jemand das Risiko eines schweren Verkehrsunfalls eingehen will, dann hat er das Recht dazu? Dann könnten wir doch eigentlich auch Gurt- und Helmpflicht abschaffen, oder nicht? Warum trägt man dann noch Helme auf der Baustelle? Hat doch jeder auch die Freiheit und das Recht, sich einen Ziegel auf den Kopf fallen zu lassen…
Bin ich ganz bei dir. Ich hab diese Gurt und Helmpflicht eh nie verstanden. Ist ok wenn sich jemand damit Sicherer fühlt ,aber als Pflicht ? Ich denke mal da waren eher Versichrungsfragen das Ausschlaggebende .Also eine Geldfrage ...natürlich mit Unfallstatistiken irgendwie begründet.
Mal davon abgesehen ,..ist die Helm und Gurtpflicht dann auch eigentlich ganz freiwillig , wie uns das (von Lauterbach ? ) bei der Impfung verkauft werden wollte ?
Eine Pflicht ist niemals freiwillig.
Eine Pflicht ist niemals freiwillig.
Öhm , nicht ganz . ^^
Wenn ICH mich zu etwas verpflichte ,kann es durchaus auf freiwilliger Basis geschehen. . Aber ja , im Kontext mit der Impfung sehe ich es genauso wie du. Das machte ja die Aussage so verhöhnend.
Vll. mal was zum Thema Solidarität.
Ein Freund von mir ist Filialleiter eines grösseren Geschäftes hier . Und hat seit einiger ziemliche Personalprobleme . Warum ???
Weil einige seiner leute spitz bekommen haben , das wenn sie zu hause oft genug ein Schnelltest machen , auch mal unklare Ergebnisse kommen. Dann gehen die zum Arzt , weil sie ja nun soooo "unsicher" sind ...... und fragen nach einen PCR test. das Ergebnis lässt aber aktuell lange auf sich warten und solange werden die dann Krank geschrieben ,..das kann bis zu 2 Tage dauern .
Die sind also krank geschrieben , weil sie aufs Ergebnis warten , NICHT weil sie krank sind ,..fehlen aber logischerweise auf Arbeit . und das immer öfter ..so das im Moment immmer nur die Hälfte der Mitarbeiter am Start ist ,
Da hat sich was eingebürgert , da wird das System benutzt , missbraucht ,.... von Solidarität keine Spur .
Deswegen auch hier nochmal. Solidarität , gelebte , hat für mich in erster was mit dem persönlichen Verhalten zu tun und nicht mit einem Impfstatus.
Bin ich ganz bei dir. Ich hab diese Gurt und Helmpflicht eh nie verstanden. Ist ok wenn sich jemand damit Sicherer fühlt ,aber als Pflicht ? Ich denke mal da waren eher Versichrungsfragen das Ausschlaggebende .Also eine Geldfrage ...natürlich mit Unfallstatistiken irgendwie begründet.
Mal davon abgesehen ,..ist die Helm und Gurtpflicht dann auch eigentlich ganz freiwillig , wie uns das (von Lauterbach ? ) bei der Impfung verkauft werden wollte ?
Ich versteh‘ die schon, weil im Falle eines schweren Unfalls die Allgemeinheit für u.U. langwierige und kostspielige Behandlungen aufkommen muss. Von daher scheint es wohl gesellschaftlichen Konsens zu geben, dass wir zur Verhütung schwerer Verletzungen Helme und Gurte tragen. Gleiches gilt für die Masernimpfung. Da frage ich mich, warum das nicht auch bei Covid so sein sollte. Für Omicron scheint aufgrund der milden Verläufe nicht nötig zu sein. Die Impfpflicht zielte da meinem Dafürhalten aber auch nie auf Omicron, sondern auf neue Varianten in einer fünften Welle im Herbst und Winter ab.
Ich bin gespannt, wie wir das in ein paar Monaten bewerten. In meinen Augen ist der Verzicht auf die Impfpflicht ein Glücksspiel. Wobei für 50+ ist sie ja noch nicht vom Tisch.
wer völlige freiheit will, muss den gedanken der gesellschaftlichen solidarität auf geben. in letzter konsequenz muss man die soziale marktwirtschaft aufgeben.
Ich versteh‘ die schon, weil im Falle eines schweren Unfalls die Allgemeinheit für u.U. langwierige und kostspielige Behandlungen aufkommen muss. Von daher scheint es wohl gesellschaftlichen Konsens zu geben, dass wir zur Verhütung schwerer Verletzungen Helme und Gurte tragen. Gleiches gilt für die Masernimpfung. Da frage ich mich, warum das nicht auch bei Covid so sein sollte. Für Omicron scheint aufgrund der milden Verläufe nicht nötig zu sein. Die Impfpflicht zielte da meinem Dafürhalten aber auch nie auf Omicron, sondern auf neue Varianten in einer fünften Welle im Herbst und Winter ab.
Ich bin gespannt, wie wir das in ein paar Monaten bewerten. In meinen Augen ist der Verzicht auf die Impfpflicht ein Glücksspiel. Wobei für 50+ ist sie ja noch nicht vom Tisch.
Gurt und Helm kann ich aber wieder ablegen , wenn die Fahrt beendet ist. Eine Impfung loswerden , die ich garnicht wollte ,ist da etwas schwieriger.
Jetzt könnte man argumentieren , das die Fahrt , auf die Impfung hin betrachtet , eben nie endet . Korrekt , aber die Intensität der Fahrt ändert sich . Also von eventueller rasanter Motorradfahrt zur einfachen Radtour. und bei einem Rad werde auch definitiv nie nen Helm aufsetzen , wenn ich nich muss.
Eine Impflicht im voraus für zukünftige , nicht bekannte Varianten ist irgendwie ein schräges Argument .weder weis man ob die zukünftigen , nicht bekannten Varianten stärker oder schwächer ausfallen , noch wie die Systeme ALLER (sowohl Geimpfter als auch Ungeimpfter ) in der Bevölkerung sich bis dahin angepasst haben , oder wie sich die Impfstoffe auswirken. Selbst bei den Bisherigen , gabs ja nicht unerhebliche Fehldeutungen von Anfang an , bis die Praxis des öffentlichen Experimentes dann gezeigt hat was unterm Strich übrig blieb
Aktuell ist eine Pflicht für mich nicht nachvollziehbar.
Wie gesagt , wer sich damit gut fühlt , dem soll nix entgegen gestellt werden , aber umgedreht erwarte ich auch , das meiner Entscheidung ebenfalls nix entgegen gestellt wird . SOLANGE es NICHT Pflicht ist. Leider wuirde der letztere Punkt wieder und wieder mit Füssen getreten, und mein Vertrauen zu den Versprechen machenden , ist ziemlich im Keller .
wer völlige freiheit will, muss den gedanken der gesellschaftlichen solidarität auf geben. in letzter konsequenz muss man die soziale marktwirtschaft aufgeben.
Völlige Freiheit gibts überhaupt nicht .....
Hier geht es eher darum , WER und WIE Solidarität definiert , verstanden und mit viel Glück auch noch gelebt wird . Einfach zu sagen . Hey DU . machmal dies und jenes , damit ICH mich besser fühle , ist in meinem Verständnis keine Solidarität.
. Die Impfpflicht zielte da meinem Dafürhalten aber auch nie auf Omicron, sondern auf neue Varianten in einer fünften Welle im Herbst und Winter ab.Schlimmere Varianten von denen man nicht weiß ob sie überhaupt jemals kommen werden. Da jetzt prophilaktisch die Grundrechte so stark einzuschränken und wenige Leute eine Gefahr durch Nebenwirkungen auszusetzen ist nicht verhältnismäßig.
Du wirfst dir ja auch nicht jetzt schon Jodtabletten ein, weil vielleicht bald Atomraketen fliegen
Ja, kann ich nachvollziehen den Punkt, und deswegen ist es für unter 50 ja wahrscheinlich auch gescheitert. Wobei ich auch vermute, dass man insgeheim den bürokratischen Aufwand einfach scheut.
Ich hatte letztens auch mal irgendwo gelesen, dass auch Delta und ältere Varianten noch nicht vom Tisch sind, und eine Omicron Infektion vor diesen auch kaum schützt.
Wie gesagt, ich bin gespannt, was wir im Herbst und Winter erleben.
Möget ihr recht behalten, und Corona sich zu einer milden Grippe auswachsen.
Möget ihr recht behalten, und Corona sich zu einer milden Grippe auswachsen. waere gut, aber.... es kam bei corona immer anders als man dachte und hoffte .....
Katamaus
04-04-2022, 20:10
Schlimmere Varianten von denen man nicht weiß ob sie überhaupt jemals kommen werden. Da jetzt prophilaktisch die Grundrechte so stark einzuschränken und wenige Leute eine Gefahr durch Nebenwirkungen auszusetzen ist nicht verhältnismäßig.
Jo, am Ende machen wir eine Impfpflicht Ü50 und die nächste Variante ist dann besonders gefährlich für U30. :D
deshalb ist die grund immunisierung mit 3 impfungen für alöle über 18 extrem wichtig :D
Pansapiens
04-04-2022, 20:41
Ab 1. Mai muss man nur noch freiwillig....
Corona-Infizierte und Kontaktpersonen müssen sich ab dem 1. Mai nur noch freiwillig und für kürzere Zeit in Isolation begeben. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag mitteilte.
Infizierten wird demnach künftig nur noch "dringend empfohlen", sich für fünf Tage zu isolieren und Kontakte zu meiden - für Kontaktpersonen von Infizierten soll es entsprechend gelten. Eine Anordnung des Gesundheitsamts, die es schon jetzt häufig nicht mehr gibt, fällt weg.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-infektion-lauterbach-isolation-freiwillig-100.html
Katamaus
04-04-2022, 21:11
deshalb ist die grund immunisierung mit 3 impfungen für alöle über 18 extrem wichtig :D
Aber eben nicht zu erzwingen. Man könnte ja mal ganz was Verrücktes probieren: Überzeugungsarbeit.
Du hast mitbekommen, dass dies ein Teil des Gesetzesvorschlags ist?
Katamaus
05-04-2022, 08:48
Du hast mitbekommen, dass dies ein Teil des Gesetzesvorschlags ist?Ja. Und? Weil man es mit Zwang nicht durchbringt, kommt man nach 2 Jahren auf die Idee, es mit Überzeugung zu versuchen. Applaus, Applaus.
Aber ursprünglich ging es mir ja auch um was ganz anderes. Aber das hast du sicher mitbekommen.
Ja. Und? Weil man es mit Zwang nicht durchbringt, kommt man nach 2 Jahren auf die Idee, es mit Überzeugung zu versuchen. Applaus, Applaus.
Aber ursprünglich ging es mir ja auch um was ganz anderes. Aber das hast du sicher mitbekommen.
Erst einmal teilt man die Gruppe der Betroffenen. Impfpflicht erst ab 50. Weniger Betroffene, weniger Widerstand.
Also ob man nicht von Anfang an versucht hat zu überzeugen (zugegeben, nicht immer sehr geschickt).
Katamaus
05-04-2022, 10:53
Also ob man nicht von Anfang an versucht hat zu überzeugen (zugegeben, nicht immer sehr geschickt).Das sehe ich anders. Man hat am Anfang auf Angst Erzeugen gesetzt (vgl. Strategiepapier des BMI) und in der Folge auf staatliche Regulierung.
Auf Überzeugung und Eigenverantwortung haben eher Länder wie Schweden gesetzt. Aber das hatten wir doch eigentlich alles schon.
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Eigenverantwortung würde aber auch bedeuten, dass sich jeder selbst möglichst gut informiert und Verantwortung übernimmt. Aber Du hast recht, hatten wir schon und bringt nicht es aufzuwärmen.
Aber eben nicht zu erzwingen. Man könnte ja mal ganz was Verrücktes probieren: Überzeugungsarbeit.
wie kann man dummheit, sorglosigkeit und polititische extreme einstellungen überzeugen???
PS: ich habe auch schon mal was von einer richtgeschwindigkeit auf deutschen autobahnen gehört und in der fahrschule gelernt diese in der fahrprüfung einzuhalten. wie sieht die tägliche realität aus?
Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: Stiko-Chef Mertens begrüßt Aus für Impfpflicht ab 18
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stiko-chef-mertens-begruesst-aus-fuer-corona-impfpflicht-ab-18-jahren-17935736.html?GEPC=s9&premium=0x47008b9ac625f46db114d222fba47e26
Katamaus
05-04-2022, 11:52
Wenn wir das Recht auf Dummheit abschafften, würden wir in einem Staat leben, der einem auch noch vorschriebe, wie man das Klopapier zu falten hat. Hab ich keinen Bock drauf.
Mal abgesehen, dass es nur sehr wenige Lebensbereiche gibt, die der Staat besser regelt als die freie Selbstbestimmung der Individuen. Wer das nicht glaubt, kann sich ja abschauen, wie toll die ganzen kommunistischen Diktaturen funktioniert haben.
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Nick_Nick
05-04-2022, 13:05
Druckfrisch zur Performance der Schweden bzgl. Coronabewältigung von einer Gruppe in Schweden forschender Wissenschaftler (leider Paywall):
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-kritischer-bericht-zum-schwedischen-sonderweg-in-der-coronapandemie-a-8c814d12-948a-42ca-acbf-228f9992e29d (Originalquelle: https://www.nature.com/articles/s41599-022-01097-5)
Wird aber nur 2020 analysiert. Im Krisenmanagementplan der Regierung standen demnach an erster Stelle das Vermeiden von Panik und Unruhen und das Minimieren der wirtschaftlichen Auswirkungen. Angaben zu Kapazitäten des Gesundheitssystems etc. gab´s dafür nicht.
O-Ton:
"Diese schwedische Antwort auf den Ausbruch der Pandemie war »einzigartig«, schreibt nun auch eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einem umfassenden Bericht zu Schwedens Coronapolitik – einzigartig in ihrem Versagen.
...
Der Sonderweg sei »durch einen moralisch, ethisch und wissenschaftlich fragwürdigen Laissez-faire-Ansatz gekennzeichnet«, heißt es in diesem Report."
Kann man vielleicht in der Gesamtbilanz streiten, was Kollateralschäden angeht, aber auch eine interessante Aussage zum Schutz vulnerabler Gruppen: eine andere Kommission sagte Ende 2020, dass das zirkulierende Virus in der Gesellschaft der Hauptgrund für die Ausbrüche in den Pflegeheimen war.
Mal abgesehen, dass es nur sehr wenige Lebensbereiche gibt, die der Staat besser regelt als die freie Selbstbestimmung der Individuen. Wer das nicht glaubt, kann sich ja abschauen, wie toll die ganzen kommunistischen Diktaturen funktioniert haben.
ich bin für maximale freiheit in vielen lebensbereichen, hier finde ich eine regelung des staates sinnvoll.
Zitat:Der Sonderweg sei »durch einen moralisch, ethisch und wissenschaftlich fragwürdigen Laissez-faire-Ansatz gekennzeichnet«, heißt es in diesem Report."
Ich persönlich glaube,dass diser "Laissez-faire Ansatz" besser war,als das was in den letzten 2 Jahren hier ablief.Gegen den ersten Lockdown würde ich noch nicht einmal etwas sagen.Aber allerspätestens nach einem halben Jahr hätte man merken müssen,das der Virus NICHT der Untergang des Abendlandes ist.Es sind am Anfang viele alte Menschen gestorben.Und so hart dies klingt,alte Menschen sterben nun mal irgendwann.
Wir hatten 2020 keine Übersterblichkeit.Erst nachdem man 2021 mit dem Impfen anfing ging diese in die Höhe.
Die Gefährlichkeit des Virus wurde von Anfang an masslos übertrieben.Auf ntv wurden nur absolute Zahlen veröffentlicht.Diese Zahlen wurden NICHT in ein Verhältnis z.B. zum Alter oder zur Bevölkerungsdichte gesetzt.Was sind 20 000 Ansteckungen im Verhältnis zu einer Bevölkerung von 82 (?) mio.
Die Inzidenzen und der PCR-Test waren zu keinem Zeitpunkt dazu geeignet das Infektionsgeschehen in irgendeiner Weise abzubilden.
Es wurden immer wieder frisierte Zahlen veröffentlicht.
Kritiker der Massnahmen wurden von den Medien SOFORT als Impfgegner,Covidioten,Coronaleugner,Rechtsradikale ,Verschwörungstheoretiker,usw diffamiert.
Auf Youtube z.B. wird und wurde massiv zensiert.Shadowbanning und Löschungen von Posts,die durchaus sachlich sind,sind an der Tagesordnung.
Langsam beginnt sich abzuzeichnen,dass die Impfung im grossen und ganzen eher schädlich war.Ich glaube immer noch,dass wir kurz vor einem handfesten medizinischen Skandal stehen.
Es ist trotz Impfung eine Infektion und Weitergabe des Virus möglich.
Wie hoch sind die wirtschaftlichen Schäden ?
Unter Jugendlichen haben sich Depressionen und Suizidgedanken breitgemacht.
Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht hierzu ein.Dies sind lediglich meine persönlichen Gedanken zu dieser ganzen Misere.Ich verzichte jetzt darauf irgendwelche Artikel zu verlinken.Dies wurde in anderen Posts schon getan.Dies soll lediglich eine Zusammenfassung sein,warum ich der Meinung bin,dass wir in Sachen Corona komplett versagt haben.
Ich wollte mich auch für die gute und faire Arbeit der Mods bedanken.Es kam hin und wieder mal zu Missverständnissen,es wurden meiner Meinung nach jedoch keine ungerechtfertigten Verwarnungen ausgesprochen.Dies habe ich in einem anderen Forum auch schon anders erlebt ;).
Nur, dass du keine „Zusammenfassung“ lieferst, sondern lediglich mit haltlosen Behauptungen und Halbwahrheiten argumentierst, die hier und anderswo alle schonmal diskutiert und widerlegt, oder zumindest entsprechend eingeordnet wurden.
Genaues Zitieren spar ich mir an der Stelle, wie sind fast auf Seite 1600.
Dein Beitrag ist damit im Grunde sinnlos. Aber danke trotzdem für deine Meinung.
Nur, dass du keine „Zusammenfassung“ lieferst, sondern lediglich mit haltlosen Behauptungen und Halbwahrheiten argumentierst, die hier und anderswo alle schonmal diskutiert und widerlegt, oder zumindest entsprechend eingeordnet wurden.
Genaues Zitieren spar ich mir an der Stelle, wie sind fast auf Seite 1600.
Dein Beitrag ist damit im Grunde sinnlos. Aber danke trotzdem für deine Meinung.
Haltlos ist es wohl eher etwas unbegründet als haltlos zu bezeichnen. Klar kann man Aussagen anzweifeln , aber pauschal als haltlos darstellen , WEIL zu faul genauer zu zitieren ?
und ohne Begründung macht das diesen Post nicht weniger sinnlos...^^
auch hier ein Danke
Gern geschehen. ;)
Die Diskussion ist halt nach 1600 Seiten auch einfach durch. Ich hab wenig Muße, auf immer dieselben Argument zum drölfzigsten Mal einzugehen. Jeder der hier länger mitliest, kennt die und weiß sie auch entsprechend einzuordnen.
Wer bis heute noch glaubt, im schwedischen Sonderweg den wahren Jakob zu finden, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Und auch das weiß jeder, der hier schon länger mitliest. Von daher ist der Beitrag für die Diskussion im Grunde sinnlos.
Aber hey, es ist euer Leben. Ich werde niemanden abhalten, seine Meinung kund zu tun.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/resignation-ende-der-massnahmen-corona-maske-1.5561323?reduced=true
:D
Ich glaube immer noch,dass wir kurz vor einem handfesten medizinischen Skandal stehen.mich würde mal intressieren wie dann die leute reagieren, die hier zb. jeden ungeimpften als dumm bezeichnen...würden die ihre fehler zugeben und sich entschuldigen bzw um verzeihung bitten?
Katamaus
05-04-2022, 18:23
Wer bis heute noch glaubt, im schwedischen Sonderweg den wahren Jakob zu finden, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Und auch das weiß jeder, der hier schon länger mitliest. Von daher ist der Beitrag für die Diskussion im Grunde sinnlos.
Generell ist jede Meinung, die irgendwas in dieser Pandemie als einzig richtig erachtet, blödsinnig. Insofern ist dein Beitrag ebenso sinnlos. :p
Was hab ich denn als „einzig richtig“ erachtet? :confused:
Katamaus
05-04-2022, 19:15
Was hab ich denn als „einzig richtig“ erachtet? :confused:
Hab ich nicht gesagt, sondern nur… ach egal, zu kompliziert gedacht. Vergiss es!
mich würde mal intressieren wie dann die leute reagieren, die hier zb. jeden ungeimpften als dumm bezeichnen...würden die ihre fehler zugeben und sich entschuldigen bzw um verzeihung bitten?
Welchen Fehler? Man müsste ja erstmal einen machen, um um Verzeihung bitten zu können…
Hab ich nicht gesagt, sondern nur… ach egal, zu kompliziert gedacht. Vergiss es!
Und, hab ich dir gefehlt Katamaus? :D
Katamaus
05-04-2022, 21:07
Und, hab ich dir gefehlt Katamaus? :D
Der Schmerz war kaum auszuhalten. :troete:
jkdberlin
06-04-2022, 06:33
zurück zum Thema!
@Arkil: Warum lässt du die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem in deiner Betrachtung außen vor?
Schnubel
06-04-2022, 07:55
Zitat:Der Sonderweg sei »durch einen moralisch, ethisch und wissenschaftlich fragwürdigen Laissez-faire-Ansatz gekennzeichnet«, heißt es in diesem Report."
Ich persönlich glaube,dass diser "Laissez-faire Ansatz" besser war,als das was in den letzten 2 Jahren hier ablief.Gegen den ersten Lockdown würde ich noch nicht einmal etwas sagen.Aber allerspätestens nach einem halben Jahr hätte man merken müssen,das der Virus NICHT der Untergang des Abendlandes ist.Es sind am Anfang viele alte Menschen gestorben.Und so hart dies klingt,alte Menschen sterben nun mal irgendwann.
Wir hatten 2020 keine Übersterblichkeit.Erst nachdem man 2021 mit dem Impfen anfing ging diese in die Höhe.
Die Gefährlichkeit des Virus wurde von Anfang an masslos übertrieben.Auf ntv wurden nur absolute Zahlen veröffentlicht.Diese Zahlen wurden NICHT in ein Verhältnis z.B. zum Alter oder zur Bevölkerungsdichte gesetzt.Was sind 20 000 Ansteckungen im Verhältnis zu einer Bevölkerung von 82 (?) mio.
Die Inzidenzen und der PCR-Test waren zu keinem Zeitpunkt dazu geeignet das Infektionsgeschehen in irgendeiner Weise abzubilden.
Es wurden immer wieder frisierte Zahlen veröffentlicht.
Kritiker der Massnahmen wurden von den Medien SOFORT als Impfgegner,Covidioten,Coronaleugner,Rechtsradikale ,Verschwörungstheoretiker,usw diffamiert.
Auf Youtube z.B. wird und wurde massiv zensiert.Shadowbanning und Löschungen von Posts,die durchaus sachlich sind,sind an der Tagesordnung.
Langsam beginnt sich abzuzeichnen,dass die Impfung im grossen und ganzen eher schädlich war.Ich glaube immer noch,dass wir kurz vor einem handfesten medizinischen Skandal stehen.
Es ist trotz Impfung eine Infektion und Weitergabe des Virus möglich.
Wie hoch sind die wirtschaftlichen Schäden ?
Unter Jugendlichen haben sich Depressionen und Suizidgedanken breitgemacht.
Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht hierzu ein.Dies sind lediglich meine persönlichen Gedanken zu dieser ganzen Misere.Ich verzichte jetzt darauf irgendwelche Artikel zu verlinken.Dies wurde in anderen Posts schon getan.Dies soll lediglich eine Zusammenfassung sein,warum ich der Meinung bin,dass wir in Sachen Corona komplett versagt haben.
Ich wollte mich auch für die gute und faire Arbeit der Mods bedanken.Es kam hin und wieder mal zu Missverständnissen,es wurden meiner Meinung nach jedoch keine ungerechtfertigten Verwarnungen ausgesprochen.Dies habe ich in einem anderen Forum auch schon anders erlebt ;).
Ich sag mal so, Wäre von Anfang an genug Impfstoff da gewesen, hätte man Impfungen ohne Ende machen können. Die Impfbereitschaft war gerade in dem großen Lockdown 20 auf 21 recht hoch. Dann kam als das Zeug nicht bei und die Leute wurden priorisiert. Ich wurde eher depressiv, weil ich beruflich zu einer systemrelevanten Gruppe gehöre und lange Zeit keine Impfung bekam. Ab 27.04 und 08.06. bekam ich dann den heißersehnten Impfstoff, wie viele andere auch. Da machte sich die Impfunwilligkeit breit, weil auch die Zahlen runtergegangen sind. Die Leute hatten keinen Bock mehr auf die Impfe, obwohl mittlerweile genug da war.
Ein Virus ist ja auch schlau, der hatte demnach viel Zeit und Möglichkeiten zu mutieren, was ja auch nix neues ist.
Und jetzt die Impfen anzupreisen, obwohl sie gegen Omikron nur gering helfen, ist für mich auch keine Option.
Aber in den meisten Fällen wurde ja gesagt, daß die Impfen nur gegen einen schweren Verlauf schützen. Aber hierbei gab es auch genug Ausnahmen. Aber in den meisten Fällen war es wohl so.
Wenn sie jetzt mit dem Booster kommen, den ich auch im Dezember erhalten habe, wäre es jetzt schlau, die Impfe auf Omikron umzustellen, damit das generell mal eingedämmt wird. Aber das wird wohl so nicht klappen. Deshalb ist es fragwürdig, eine Impfpflicht an den Start zu bringen. Es sollte was bringen! Und der Staat müßte bei einer Pflicht auch für generelle Impfschäden, die es wohl auch zuhauf gibt, aufkommen. Bisher sind die Leute mit Impfschäden ziemlich schlecht dran. Keiner will da die Verantwortung übernehmen und wiegelt das ab.
Nun, was die Kritiker angingen. Da kenne ich den ein oder anderen, der hatte tatsächlich totalen Schwachsinn daher gefaselt. Und solche Leute sind dann auch so, daß es ihnen egal ist, ob sie jemand anstecken oder nicht. Es gibt genug, die das Corona leugnen und sich entsprechend verhalten. Und prominente Leute wie Nena und dergleichen haben ja geradezu noch aufgehetzt, die Maßnahmen seinzulassen. Und einige der Maßnahmen waren o.k.
Gut, mit Zahlen und Werten kann ich eh nicht viel anfangen. Kann ich nicht viel zu sagen, ob das unverhältnismäßig ist oder nicht. Die Dunkelziffer sollte man ja eh nicht außer Acht lassen. Es sind ja bisher nur ungefähre Richtwerte.
Was auf der einen Seite zu viel an Daten gesammelt wird, wird anderswo zu wenig gesammelt. Z.B. Impfnebenwirkungen,
https://www.focus.de/gesundheit/ausmass-bleibt-unklar-viele-impfnebenwirkungen-nicht-gemeldet-ministerium-verschleppte-wichtige-datenerfassung_id_79102312.html
war nicht auch mal die Frage wer die "kostenlosen Tests" und die kostenlosen Impfungen bezahlt? "Arbeitgeber-präsident" hat eine Idee. :https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gesamtmetall-chef-stefan-wolf-renteneintritt-mit-70-17488631.html
Was auf der einen Seite zu viel an Daten gesammelt wird, wird anderswo zu wenig gesammelt. Z.B. Impfnebenwirkungen,
https://www.focus.de/gesundheit/ausmass-bleibt-unklar-viele-impfnebenwirkungen-nicht-gemeldet-ministerium-verschleppte-wichtige-datenerfassung_id_79102312.html
So, so. Gibt es den eine systematische Erfassung bzgl. der Spätfolgen einer Infektion?
Unabhängig davon ist dieser Fall extrem ärgerlich (den im Artikel erwähnten Beitrag von PlusMinus dazu hatte ich bereits im Impfthread verlinkt - da passt es eher hin).
war nicht auch mal die Frage wer die "kostenlosen Tests" und die kostenlosen Impfungen bezahlt? "Arbeitgeber-präsident" hat eine Idee. :https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gesamtmetall-chef-stefan-wolf-renteneintritt-mit-70-17488631.html
Und dieser (nicht neue) Vorschlag bassiert alleine auf den Kosten für die kostenlosen Impfungen? Hätte nicht gedacht, dass die so teuer sind.
Manche Beiträge sind so absurd, da fragt man sich ob man wirklich richtig gelesen hat.
Zitat von K1 Fan:mich würde mal intressieren wie dann die leute reagieren, die hier zb. jeden ungeimpften als dumm bezeichnen...würden die ihre fehler zugeben und sich entschuldigen bzw um verzeihung bitten?
Eine Entschuldigung würde mich persönlich nicht interessieren.Ich versuche mir nur ein Bild von der Lage zu machen.Es ist ja auch schon mehrmals passiert,dass ich auf dem Holzweg war,oder dass mir hier jemand einen neuen Blickwinkel vermittelt hat.Man muss halt gewaltig aufpassen,dass man nicht der Filterblase zum Opfer fällt.Ich muss allerdings sagen,dass mir hier noch kein Argument untergekommen ist,welches meine Sichtweise von "kritisch gegenüber der C-Impfung" in irgendeiner Weise geändert hat.
@Thomas L
Ich denke der Punkt "wirtschaftliche Schäden" beinhaltet dies zum Teil.Aber ich weiss jetzt nicht genau,was Du meinst.Worauf willst Du hinaus ?
Zitat von Schnubel:Nun, was die Kritiker angingen. Da kenne ich den ein oder anderen, der hatte tatsächlich totalen Schwachsinn daher gefaselt. Und solche Leute sind dann auch so, daß es ihnen egal ist, ob sie jemand anstecken oder nicht. Es gibt genug, die das Corona leugnen und sich entsprechend verhalten. Und prominente Leute wie Nena und dergleichen haben ja geradezu noch aufgehetzt, die Maßnahmen seinzulassen. Und einige der Maßnahmen waren o.k.
Sicherlich gibt es einige,die den Virus komplett leugnen.Ich denke aber das dies die absolute Minderheit ist.In den Medien wurden ja auch oft die absoluten Vollpfosten herausgesucht um sie vorzuführen.Oder es wurden Leute als lächerlich dargestellt,die sich nicht genau ausgedrückt haben.Ich erinnere mich jetzt an jemanden,der gesagt hat "Ich trage die Maske in mir".Und wenn ich jetzt auf Youtube gucken würde,würde ich eine Menge mehr an Beispielen hierfür finden.Er wollte damit sagen,dass der Mensch ein Immunsystem besitzt.Im übrigen genau meine Meinung.Ich verlasse mich lieber auf mein Immunsystem als auf eine Impfung bei der es immer wahrscheinlicher wird,dass sie schädlich ist.Und warum wird das jetzt nicht genauer erforscht ?Stattdessen habe ich das Gefühl,dass versucht wird etwas zu vertuschen.
Die richtige Reaktion auf die Meldung der BKK bezüglich Impfschäden wäre gewesen ,die Impfungen sofort zu stoppen und diesen Meldungen nachzugehen.Stattdessen wurde der Überbringer dieser Nachricht innerhalb von fünf (?) Tagen gekündigt.
Ich wiederhole mich jetzt:Die Impfung gegen C schützt nicht vor Ansteckung oder Weitergabe des Virus.Angeblich schützt sie vor einem schweren Verlauf.Aber es wurde am Anfang auch gesagt,dass man vor einer Infektion mit C geschützt wäre.Dies wurde dann aber immer weiter abgeschwächt.Jetzt schützt die Impfung nur noch vor einem schweren Verlauf.
Mir ist auch mehrmals das Argument untergekommen,dass eine Impfung noch nie irgendwelche Nebenwirkungen hatte.Das hat sich in Bezug auf C aber auch nicht bewahrheitet.
Und warum sollte ich irgendjemandem vertrauen der mehrmals Falschinformationen verbreitet hat ?Ob wissentlich oder nicht lassen wir jetzt erstmal beiseite ;).
Es ist natürlich auch eine Frage des Vertrauens.Vertraue ich der Berichterstattung,der Politik oder den Institutionen wie z.B. dem RKI.Ich muss von mir sagen,dass dieses Vertrauen inzwischen nicht mehr so stark ist wie am Anfang der Pandemie.
Ich hoffe,ich habe jetzt niemanden vergessen.Falls doch,bitte melden ;-)
Nick_Nick
06-04-2022, 23:24
Weiß nicht, ob`s hier schon verlinkt wurde: der Ethikrat analysiert unsere Corona-Maßnahmen (https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-ethikrat-rechnet-mit-pandemiebekaempfung-in-deutschland-ab-a-d7cb869a-899f-46ae-b800-e2e74a75eed5). Gibt seiner Meinung nach genug zu kritisieren. U. a. sollte künftig eine bessere Abwägung zwischen individueller Freiheit und Gesundheitsschutz vorgenommen werden. Gerade die Belange Schulpflichtiger wurden zu wenig berücksichtigt.
Pansapiens
07-04-2022, 06:40
Ab 1. Mai muss man nur noch freiwillig....
Corona-Infizierte und Kontaktpersonen müssen sich ab dem 1. Mai nur noch freiwillig und für kürzere Zeit in Isolation begeben. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag mitteilte.
Infizierten wird demnach künftig nur noch "dringend empfohlen", sich für fünf Tage zu isolieren und Kontakte zu meiden - für Kontaktpersonen von Infizierten soll es entsprechend gelten. Eine Anordnung des Gesundheitsamts, die es schon jetzt häufig nicht mehr gibt, fällt weg.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-infektion-lauterbach-isolation-freiwillig-100.html
Und ich hab das auch noch geglaubt... :rolleyes:
Künftig doch Fünf-Tage-Pflicht: Bei „Markus Lanz“ – Lauterbachs Kehrtwende bei der Corona-Isolation (https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/k%C3%BCnftig-doch-f%C3%BCnf-tage-pflicht-bei-markus-lanz-lauterbachs-kehrtwende-bei-der-corona-isolation/ar-AAVUEhm?ocid=msedgntp&cvid=5abedda82f354a12b3ceb21ee05532bf)
Fool me once, shame on you.
Fool me twice, shame on me
Manche Beiträge sind so absurd, da fragt man sich ob man wirklich richtig gelesen hat.
Und manche Einwände erst! Oder meintest du den "AG-Präsident"?
Die richtige Reaktion auf die Meldung der BKK bezüglich Impfschäden wäre gewesen ,die Impfungen sofort zu stoppen und diesen Meldungen nachzugehen.)
Meinst Du das wirklich ernst?
Wurde das eigentlich weiter verfolgt oder hat sich due Sache mit der Kündigung erledigt? Hatte nur mal mitbekommen, dass der Analyst ein Impfgegner sei, aber nichts dazu ob er die Daten manipuliert hat.
Hatten wir im Impfthread kurz diskutiert (eigentlich der richtige Ort), es gab da massive Kritik an dieser "Studie" und ihrer Verwendung. Das soll nicht heißen, dass da alles ideal läuft aber wie schon angesprochen, Daten über Spätfolgen von Infektionen werden genauso wenig systematisch und im großen Umfang erhoben.
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Kassenbericht-zu-Impfschaeden-sorgt-weiter-fuer-Aerger-427167.html
Hatten wir im Impfthread kurz diskutiert (eigentlich der richtige Ort)
Danke. Ich gucke in die Coronafäden immer nur sporadisch rein. Daher bekomme ich nicht immer alles mit.
Alephthau
07-04-2022, 14:53
Hi,
Antibodies against coronavirus (COVID-19)
The presence of antibodies against SARS-CoV-2 suggests that a person has previously been infected with COVID-19 or vaccinated. In the week beginning 14 March 2022, the percentage of adults estimated to have antibodies above a 179 nanograms per millilitre (ng/ml) threshold is:
98.8% in England
98.8% in Wales
99.0% in Northern Ireland
98.9% in Scotland
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/articles/coronaviruscovid19latestinsights/antibodies#antibodiesinschool
73,6 % der Briten sind geimpft und ca 58% geboostert. Die haben ein mieseres Gesundheitssystem als wir und mir ist nichts von stapelnden Leichenbergen bekannt. Denke sich dazu jetzt jeder selbst seinen Teil.
Gruß
Alef
Jo, läuft in England (aber vielleicht haben die jetzt ja schon alle nachgeholt, ist ja schon 3 Monate her ;-):
Corona-Pandemie: Sechs Millionen Menschen in England warten auf OPs und Behandlungen
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-in-england-sechs-millionen-menschen-warten-auf-ops-und-behandlungen-T5NG3CRX4376BCJ7AV3CYGH56M.html
https://www.youtube.com/watch?v=WG6WF1Qmq3c
Wäre mal interessant zu wissen wie viele vorher gewartet haben.
Wäre mal interessant zu wissen wie viele vorher gewartet haben.
Auch schon einige aber doch deutlich weniger.
2018 z.B.
Um der Krise irgendwie Herr zu werden, hat der Nationale Gesundheitsdienst NHS in England die Krankenhäuser kürzlich angewiesen, nicht überlebensnotwendige Operationen zu verschieben. Davon betroffen sind geschätzt 50.000 Menschen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/grossbritannien-gesundheitssystem-nhs-in-england-in-der-krise-a-1187911.html
Da steht aber nur, dass durch diese Maßnahme 50k warten mussten. Nicht ob das die Gesamtzahl war. Ich würde bezweifeln, dass es vor dieser Grippewelle 0 waren. Zumindest bei dem, was ich über das englische Gesundheitssystem gehört habe.
jkdberlin
08-04-2022, 08:49
Auch Corona hat Langzeitwirkungen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-risiko-von-lungenembolie-und-venenthrombose-noch-monate-nach-infektion-erhoeht-a-65b706f9-f776-46c1-9e19-8d25a05462fa?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpP YDCQgO1dEMph
Da steht aber nur, dass durch diese Maßnahme 50k warten mussten. Nicht ob das die Gesamtzahl war. Ich würde bezweifeln, dass es vor dieser Grippewelle 0 waren. Zumindest bei dem, was ich über das englische Gesundheitssystem gehört habe.
Richtig, es gab auch vorher schon Wartezeiten. Aber denkst Du die würden um 50k einen Aufriss machen wenn es vorher auch schon im Bereich von Millionen gewesen wäre?
@Frank: Korrekt, letztlich hat Kanken da schon vor Monaten darauf hingewiesen (ich hatte erst vor kurzem eine neue Studie im Impfthread verlinkt die sich darauf bezog, dass eben das Risiko für solche Folgen auch durch die Impfung reduziert werden).
Auch Corona hat Langzeitwirkungen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-risiko-von-lungenembolie-und-venenthrombose-noch-monate-nach-infektion-erhoeht-a-65b706f9-f776-46c1-9e19-8d25a05462fa?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpP YDCQgO1dEMph
da jetzt soilche dinge erst sichtbar werden, ist die durchseuchung verbunden mit dem abschaffen der schutzmassnahmen ein zweischneidigiges schwert. die frage was besser ist kann erst in ein paar jahren beantwortet werden.
Alephthau
08-04-2022, 12:07
Hi,
Auch Corona hat Langzeitwirkungen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-risiko-von-lungenembolie-und-venenthrombose-noch-monate-nach-infektion-erhoeht-a-65b706f9-f776-46c1-9e19-8d25a05462fa?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpP YDCQgO1dEMph
Schade, ist hinter der Paywall verschwunden, aber hier haben sie mittlerweile 1/3 Long Covid und 2/3 Post Vaccine Syndrom-Patienten:
Eigentlich wollten sie zu Long Covid forschen, doch nun beschäftigen sich die Mitarbeiter an der Long-Covid-Ambulanz der Uniklinik Marburg vor allem mit Patienten mit Schäden nach der Impfung. Wie kommt es dazu und welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen für eine Impfpflicht und die künftige Impfstrategie? Ein Interview mit dem Leiter der Einrichtung, dem Kardiologen Prof. Dr. Bernhard Schieffer.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/impfnebenwirkungen-jeden-patienten-den-man-impft-ganz-genau-anschauen-li.221121?pid=true
Je nach Studie ist die Chance von 0,02-0,2% Long Covid nach Infektion zwar theoretisch höher, aber ich denke die schiere Anzahl und auch die Dosis sind hier eine Ursache. Es werden ja nicht alle Menschen gleich schwer krank, die Menge an Viren die man abbekommt ist immer individuell. Es sind besonders die schweren Verläufe die eine hohe Wahrscheinlichkeit für Long Covid haben.
Aber auch nicht jeder der meint, er habe Post Vaccine, hat es auch. Zumindest steht das so hinter der Paywall, da sind auch oft andere Ursachen die hier eine Rolle spielen.
Gruß
Alef
Paradiso
08-04-2022, 12:32
aber hier haben sie mittlerweile 1/3 Long Covid und 2/3 Post Vaccine Syndrom-Patienten:
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/impfnebenwirkungen-jeden-patienten-den-man-impft-ganz-genau-anschauen-li.221121?pid=true
Aber auch nicht jeder der meint, er habe Post Vaccine, hat es auch. Zumindest steht das so hinter der Paywall, da sind auch oft andere Ursachen die hier eine Rolle spielen.
Wenn man Langzeitschäden durch Impfung untersuchen will, dann doch erstmal gründlich diesen Menschen:
Zu den Impfnebenwirkungen.....da hat sich einer, wohl aus anderen Motiven heraus, unfreiwillig zum Versuchskaninchen gemacht:
"
Mann offenbar 87 Mal gegen Corona geimpft – wohl keine gesundheitlichen Probleme
"
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
Nach 87 Impfungen müsste ihm doch laut Impfgegner schon ein 3. Arm aus dem Hintern gewachsen und unfruchtbar sein, nur noch die Nanobots von Bill Gates pinkeln, zudem laut einer Userin hier aus der Schweiz, Augenringe gross wie Fahrradreifen und soviele Pickel auf den Lippen, das Nahrungsaufnahme nur noch intravenös möglich ist.
Nö, man sollte sich durchaus alle richtig ansehen (alle geimpften, alle infizierten) - wird aber praktisch kaum umsetzbar sein.
Was ich mich frage, wie wird eigentlich erkannt ob eine Folge wirklich von der Impfung kommt und nicht von einer unentdeckten Infektion? Lässt sich das sauber auseinander halten?
FireFlea
08-04-2022, 13:09
Nach 87 Impfungen müsste ihm doch laut Impfgegner schon ein 3. Arm aus dem Hintern gewachsen und unfruchtbar sein, nur noch die Nanobots von Bill Gates pinkeln, zudem laut einer Userin hier aus der Schweiz, Augenringe gross wie Fahrradreifen und soviele Pickel auf den Lippen, das Nahrungsaufnahme nur noch intravenös möglich ist.
Vielleicht hat er die Impfungen ja durch homöopathische Behandlung ausleiten lassen?! :D
Aber denkst Du die würden um 50k einen Aufriss machen wenn es vorher auch schon im Bereich von Millionen gewesen wäre?Ja und genau deshalb frage ich mich auch wie hoch die Zahlen vorher waren. Da unabhängig von dem Thema, bei so gut wie allen Medien die Story wichtiger als die Fakten ist kann man sich da nicht so sicher sein. Dabei unterstelle ich jetzt keine Agenda, auch wenn es die teilweise gibt, sondern es geht nur darum was sich gerade gut verkaufen lässt. Und leider zeigen sich solche Tendenzen auch im öffentlichen Rundfunk.
2019:
There were a record 4.4 million people waiting for consultant-led hospital treatment in June 2019.
Quelle: https://www.rcseng.ac.uk/news-and-events/media-centre/press-releases/rtt-waiting-times-june-2019/
2019:
There were a record 4.4 million people waiting for consultant-led hospital treatment in June 2019.
Quelle: https://www.rcseng.ac.uk/news-and-events/media-centre/press-releases/rtt-waiting-times-june-2019/
Was bei der Bevölkerungsentwicklung, gemäss Statista (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19319/umfrage/gesamtbevoelkerung-in-grossbritannien/), im Jahr 2019 rund 7% der Bevölkerung betraf und im Jahr 2022 rund 9%. Da es 2019 mit 4.4 Mio eine neue Rekordzahl war, war es wohl im Jahr 2022 mit 6 Mio auch eine neue Rekordzahl, vermutlich auch in relativen Werten und nicht nur in Absoluten.
Jetzt stellen sich jedoch mehrere Fragen. Ist die Virusbekämpfung angemessen und schlicht das Virus schuld daran? Ist die Virusbekämpfung unangemessen und die Virusbekämpfung eigentlich daran schuld? Ist die zunehmende Ökonomisierung und Verschlechterung des Gesundheitssystems schuld? Werden aus wirtschaftlichen Gründen immer mehr OP's gemacht die nicht zwingend notwendig sind und so die Anzahl an verschiebbaren OP's in die Höhe treibt? Oder sind es allenfalls mehrere Faktoren die mit rein spielen?
Spannend in dem Zusammenhang ist ja auch, dass in der Coronazeit die Anzahl der wg. Schlaganfall oder Herzinfakt in den KH vorstellig gewordenen Patienten um ... ich meine, es war ein stolzes Viertel (!)
[EDIT/KORREKTUR: 7% bzw. 9%] zurückging. Stand dieser Tage in der F.A.Z.
Schützt Corona vor diesen Erkrankungen? Schützen die Maßnahmen davor? Hatten die Leute so viel Schi**, sich anzustecken, dass sie ihre Hirn- und Herz-Infarkte lieber zuhause hinnahmen, als ins KH zu gehen oder zumindest den Notarzt zu rufen? Manche verlaufen ja auch glimpflich(er).
Oder sind die Leute einfach gestorben? Wenn sie dabei dann positiv waren ... nun, dann waren's eben Coronatote, nicht wahr?
Fragen über Fragen.
Bergtaler
08-04-2022, 15:19
Jetzt stellen sich jedoch mehrere Fragen. Ist die Virusbekämpfung angemessen und schlicht das Virus schuld daran? Ist die Virusbekämpfung unangemessen und die Virusbekämpfung eigentlich daran schuld? Ist die zunehmende Ökonomisierung und Verschlechterung des Gesundheitssystems schuld? Werden aus wirtschaftlichen Gründen immer mehr OP's gemacht die nicht zwingend notwendig sind und so die Anzahl an verschiebbaren OP's in die Höhe treibt? Oder sind es allenfalls mehrere Faktoren die mit rein spielen?
In jedem Fall ist es wohl so gewesen, dass der eine oder andere in der I-Station an den Sauerstoff gehängt wurde, obwohl das medizinisch nicht indiziert war. Aber es stärkt natürlich die Einnahmenseite, und wenn Krankenhäuser private Wirtschaftsunternehmen sind, dann gibt es eben ein Interesse daran.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus232119301/Corona-Hoher-Anteil-an-Beatmung-nicht-allein-mit-medizinischer-Notwendigkeit-zu-erklaeren.html
Dieser Umstand ist aber auch ein Indiz dafür, dass es eine "Überlastung" nicht gab.
Bergtaler
08-04-2022, 15:23
Hatten die Leute so viel Schi**, sich anzustecken, dass sie ihre Hirn- und Herz-Infarkte lieber zuhause hinnahmen, als ins KH zu gehen oder zumindest den Notarzt zu rufen? Manche verlaufen ja auch glimpflich(er).
Oder sind die Leute einfach gestorben? Wenn sie dabei dann positiv waren ... nun, dann waren's eben Coronatote, nicht wahr?
Fragen über Fragen.
Ich kann für mich antworten, dass ich über ein Jahr nicht in der Sprechstunde war, obwohl ich wegen Klappe usw. sollte. Die Auseinandersetzung um die Impferei, das Prozedere in der Praxis ... da muß ich ich mich für das (gefühlt) kleinbere Übel entscheiden.
FireFlea
08-04-2022, 15:49
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/die-aktuelle-corona-lage-darf-nicht-normalzustand-werden-17927648.html?
Lungenarzt Çelik im Interview : „Die aktuelle Lage darf nicht zum Normalzustand werden“
Sind Sie personell am Anschlag?
Wir haben uns an eine Situation gewöhnt, die eigentlich nicht der Normalzustand sein kann. Derzeit kann von uns nicht die medizinische Versorgung gewährleistet werden, die eigentlich unser Ziel ist. Um es noch mal zusammenzufassen: Wir haben normalerweise drei Stationen für pneumologische, gastroenterologische, endokrinologische Patienten. Aktuell steht uns nur eine Station zur Verfügung. Wie machen wir das? Indem wir überall im Haus, wo ein freies Bett ist, einen unserer Patienten legen, zu dem ein Arzt dann jedes Mal durch lange Flure hinlaufen muss. Das geht auch zulasten der Qualität. Außerdem versuchen wir die Aufenthalte der Patienten so kurz wie möglich zu halten, das ist Stress für beide Seiten. Und alles, was verschoben werden kann, wird verschoben. Unsere Mitarbeiter machen immer noch bei einem doppelten Schichtsystem mit, für das sie nie unterschrieben haben. Auch wenn das Team sehr anpassungsfähig ist, mache ich in Mitarbeitergesprächen immer wieder klar, dass das nicht der Normalzustand ist und wir zu dem wieder zurückkehren möchten. Das geht aber nicht, solange noch so viele Covid-Patienten da sind.
Habe oben korrigiert. Hier der Originalartikel vom Mi, 6.4.22, frisch ausm Altpapierhttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20220408/143be1920ddc2fc13a9be35f3097352f.jpg
Paradiso
08-04-2022, 22:56
Was mich jetzt doch etwas irritert ist das die 7 Tage Inzidenz im fallen ist, aber die Zahl der an/mit Corona Verstorbenen so hoch ist wie meiner Erinnerung nach noch nie in den letzten Wochen. Stand heute bei 334 Todesfällen. Auch die Zahl der Krankenhausaufenthalte ist mit 6,50 noch über der 5,0 Marke die ja mal als kritisch galt.
Liegt das fallen der 7 Tage Inzidenz an einer zunehmenden Testmüdigkeit?
Die Zahl der Todesfälle gibt für mich keinen Grund zur Entwarnung. Ich zumindest trage in Geschäften auch weiterhin Maske.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronazahlen-des-rki-sieben-tage-inzidenz-faellt-auf-unter-1200-a-94b1b297-1c54-4066-9456-10cf79ec2319
Pansapiens
09-04-2022, 04:34
Was mich jetzt doch etwas irritert ist das die 7 Tage Inzidenz im fallen ist, aber die Zahl der an/mit Corona Verstorbenen so hoch ist wie meiner Erinnerung nach noch nie in den letzten Wochen. Stand heute bei 334 Todesfällen.
Auch die Zahl der Krankenhausaufenthalte ist mit 6,50 noch über der 5,0 Marke die ja mal als kritisch galt.
Es ist ja bekannt, dass es naheliegt, dass durch die hohe Durchseuchung der Bevölkerung der Anteil der Leute, die mit und nicht wegen Corona im Krankenhaus liegen, steigt.
Das wird auch bei den Todesfällen so sein.
Wenn man sich die Relation Todesfälle zu Fallzahlen ansieht, deutet das darauf hin, dass die (auch durch Impfungen und Vorinfektionen) Infektion harmloser geworden ist :
https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=47564&d=1649473772
Liegt das fallen der 7 Tage Inzidenz an einer zunehmenden Testmüdigkeit?
Es läge IMO nahe, dass das Wegfallen der 3G-Regeln zu weniger (Antikörper-)Tests führt.
Das sollte sich in einer abnehmenden Vortestwahrscheinlichkeit (bezüglich PCR-Test) ausdrücken
Allerdings ist weder die Anzahl der PCR-Tests noch der Anteil der positiven PCR-Tests zurückgegangen.
https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=47565&d=1649474343
https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=47566&d=1649474356
dafür wurde statistisch* gesehen mehr als ein Viertel der Bevölkerung schon mal positiv getestet, mit Dunkelziffer ist von einer hohen Immunität durch Impfung + Infektion auszugehen.
*es gibt natürlich Leute, die mehrfach positiv waren
https://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=47567&d=1649474375
Die Zahl der Todesfälle gibt für mich keinen Grund zur Entwarnung. Ich zumindest trage in Geschäften auch weiterhin Maske.
Meine Hauptbefürchtung ist eine Quarantäne, daher wollte ich die - nach unzähligen Expertenstimmen unvermeidbare - Infektion bis zum 1. Mai rauszögern.
Da Pinocchio nun verkündet hat, dass die Quarantäneregelung doch nicht aufgehoben wird, warte ich noch, bis es die berufliche Situation zulässt, dieses Risiko einzugehen. Das sollte auch irgendwann Anfang Mai sein.
Vielleicht hat ja wer Zugang:
https://www.welt.de/kultur/plus237976301/Corona-Warum-die-Todeszahlen-taeuschen.html
Täglich melden die Nachrichten den Tod von einigen hundert Menschen in Deutschland, die „an oder mit Corona“ verstorben sind. Das klingt dramatisch. Doch ordnet man die Zahlen mit Hilfe einfacher statistischer Berechnungen ein, stellt sich die Lage ganz anders dar.
Katamaus
09-04-2022, 09:06
dafür wurde statistisch* gesehen mehr als ein Viertel der Bevölkerung schon mal positiv getestet, mit Dunkelziffer ist von einer hohen Immunität durch Impfung + Infektion auszugehen.
Das ist imho neben der Tatsache, dass Omikron milder verläuft, eines der Hauptprobleme beim Thema Impfpflicht: man weiß im Grunde nichts darüber, wie hoch die Immunität in der Bevölkerung ist.
Streeck hatte das bereits vor Wochen kritisiert und gemeint, man könne das im Labor genau bestimmen. Es sei nur etwas aufwändiger. Das würde imho stark für eine hinreichend große Stichprobe sprechen, anhand der man das mal untersuchen sollte.
Keine Ahnung, warum das keiner macht bzw. das so wenig thematisiert wird. Da fällt es mir schon schwer, keine politische Agenda dahinter zu vermuten. Zumindest würde ich es für zwingend halten, um abschätzen zu können, was eine Impfpflicht überhaupt brächte.
Paradiso
09-04-2022, 09:45
Das ist imho neben der Tatsache, dass Omikron milder verläuft, eines der Hauptprobleme beim Thema Impfpflicht: man weiß im Grunde nichts darüber, wie hoch die Immunität in der Bevölkerung ist.
Streeck hatte das bereits vor Wochen kritisiert und gemeint, man könne das im Labor genau bestimmen. Es sei nur etwas aufwändiger. Das würde imho stark für eine hinreichend große Stichprobe sprechen, anhand der man das mal untersuchen sollte.
Keine Ahnung, warum das keiner macht bzw. das so wenig thematisiert wird. Da fällt es mir schon schwer, keine politische Agenda dahinter zu vermuten. Zumindest würde ich es für zwingend halten, um abschätzen zu können, was eine Impfpflicht überhaupt brächte.
Omikron verläuft statistisch wohl milder, was aber nicht heißt es würde auch schwere Verläufe geben und diese natürlich auch kritisch.bei Vorerkrankungen.
Nicht umsonst haben wir ja über 300 Tote mit/an Corona pro Tag, das werden ja keine alten Delta Infektionen sein.
Die Warnungen der Kliniken vor Überlastung bestehen immer noch:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-60-prozent-der-kliniken-muessen-laut-aerzteverband-operationen-verschieben-a-015cdee7-ff2b-44b7-8f28-63634b9fb0b8
Zudem gibt es genug Studien das Coronaerkrankungen bei Ungeimpften als Longcovid das Risiko für Herzinfarkt, Thrombose und Gedächtnisverlust erhöht und eine Impfung hier hilfreich entgegensteuert.
Auf die Vernunft der Bürger im kommenden Herbst zu setzen, sich freiwillig ab 60 zu impfen............mal sehn wer alles aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen gelernt hat, ich bin da skeptisch und für die Impfpflicht die wir ja für andere Erkrankungen wie Masern etc. und Auslandsreisen eh über uns ergehen lassen.
Nicht umsonst haben wir ja über 300 Tote mit/an Corona pro Tag, das werden ja keine alten Delta Infektionen sein.
Siehe dazu mein Post praktisch direkt vor deinem.
Was die tatsächlichen Überlastungen der Kliniken und Todeszahlen angeht, ist für mich überhaupt nichts unstrittig.
Siehe dazu mein Post praktisch direkt vor deinem.
Was die tatsächlichen Überlastungen der Kliniken und Todeszahlen angeht, ist für mich überhaupt nichts unstrittig.
Genau. Interessant ist vor allem auch wer stirbt und ob es momentan eine Übersterblichkeit durch Corona gibt. Ja es gab wahrscheinlich eine in den letzten Jahren. Das heißt aber nicht, dass die Coronatoten immer noch "Extra" Tote sind, oder ob zum Beispiel multimorbide Pflegefälle jetzt an COVID19 statt an einer Influenza oder eines anderen Coronavirus sterben. Ja vielleicht sind darunter jetzt welche die ohne die Pandemie noch ein paar Tage, Monate, Jahre länger gelebt hätten. Dafür leben dann andere länger weil sie sich aufgrund der Maßnahmen keine Influenza oder was immer einfangen.
Was jedenfalls fest steht ist, dass die Todeszahlen ohne ordentliche Einordnung nichts verwertbares aussagen.
zynisch: es ist schon immer komisch dies auch bei einer grippe hinzunehmen. menschen , die durch eine op oder akute erkrankung im KH geschwächt liegen, würden wieder ins leben zurückfinden , aber eine zusätzlich infektion lässt sie sterben....
warum? weil egoische menschen ihr leben und ihr e freiheit höher einschätzen als einfach schutzmassnahmen oder eine impfung.
zynisch: es ist schon immer komisch dies auch bei einer grippe hinzunehmen. menschen , die durch eine op oder akute erkrankung im KH geschwächt liegen, würden wieder ins leben zurückfinden , aber eine zusätzlich infektion lässt sie sterben....
warum? weil egoische menschen ihr leben und ihr e freiheit höher einschätzen als einfach schutzmassnahmen oder eine impfung.
Menschen mit einer anderen Sichtweise pauschal Egoismus vorzuwerfen, gefährdet eine inhaltliche Diskussion. Ich würde das lassen.
zynisch: es ist schon immer komisch dies auch bei einer grippe hinzunehmen. menschen , die durch eine op oder akute erkrankung im KH geschwächt liegen, würden wieder ins leben zurückfinden , aber eine zusätzlich infektion lässt sie sterben....
Das Leben ist nunmal tötlich. Das Menschen an Krankheiten sterben ist normal und wird auch immer normal bleiben. Das scheinen nur viele vergessen zu haben. Eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn die Prämisse ist jedes einzelne Leben maximal zu verlängern. Ich weiß, dass hören viele nicht gerne, aber irgendwann muss man abwägen, ob die Kosten für die Gesellschaft nicht zu hoch werden.
Mann kann das ganze natürlich auch weiter spinnen. Wenn jeder Coronatote verhindert werden soll und du auch möchtest, dass man das bei Grippe tut, warum denn bei Grippe aufhören? Es gibt ja noch andere Krankheiten. Mensch mit einem Pflegefälle mit einem schwachen Inmunsystem können auch an einem einfachen Schnupfen sterben. Also warum nicht die Maßnahmen auf alle Coronaarten ausdehen. Was ist mit HIV? Geschützten Geschlechtsverkehr zu Pflicht machen? Kann man aber schlecht kontollieren. Wir wäre es damit HIV Infizierte zu isolieren? Und was ist mit Erdnüssen? Es gibt Menschen die nur durch den Kontakt damit allergische Anfälle bekommen. Also Erdnüsse verbieten? Was ist mit Feinstaubbelastung. Autos verbieten? Denn E Autos haben ja auch einen Bremsabrieb. Zigaretten können wir auch gleich verbieten. Dachziegel können auf den Bürgersteig fallen. Also überall Netze spannen? Oder Dachziegel verbieten? Was ist mit Bäumen die umkippen oder Äste verlieren? Oder Kantsteine über die Menschen stolpern können?
Das Leben ist nunmal tötlich. Das Menschen an Krankheiten sterben ist normal und wird auch immer normal bleiben. Das scheinen nur viele vergessen zu haben. Eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn die Prämisse ist jedes einzelne Leben maximal zu verlängern. Ich weiß, dass hören viele nicht gerne, aber irgendwann muss man abwägen, ob die Kosten für die Gesellschaft nicht zu hoch werden.
kich spreche nicht von maximal und jeder tote sollte verhindert werden. vertretbare massnahmen sollten imo durch verpflichtung beibehalten werden oder eingeführt werden, dazu ist es nötig das infektionsgeschehen zu kontrolieren und gering zuhalten; immer verhältnismäßig.
ja auch ich bin auch dafür, dass menschen sich besonnener in einer grippewelle verhalten:
scheinbar wissen die meisten menschen nicht, was gesellschaftlich und wirtschaftlich besser im falle von infektionswellen ist.
Und ab wann sind Maßnahmen vertretbar? Ab 2 Toten? 10? 100?
Paradiso
09-04-2022, 16:33
Das Leben ist nunmal tötlich. Das Menschen an Krankheiten sterben ist normal und wird auch immer normal bleiben. Das scheinen nur viele vergessen zu haben. Eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn die Prämisse ist jedes einzelne Leben maximal zu verlängern.
Hier wird mit der Coronapolitik in Schweden abgerechnet, da kannst du dich auch wiederfinden mit deiner Meinung:
"
In der Region Stockholm habe es Triage-Anweisungen gegeben, aus denen hervorgehe, dass Personen mit Komorbiditäten, einem hohen Body-Mass-Index und einem Alter ab 80 Jahren nicht auf Intensivstationen aufgenommen werden sollten, da es unwahrscheinlich sei, dass sie sich erholten. Auf einen altersbezogenen „Selektionsbias“ deute auch die Altersverteilung auf den zum Teil sehr überlasteten Intensivstationen hin.
"
„Nur sehr wenige ältere Menschen wurden wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert“, schreiben die Forscher. Eine angemessene – möglicherweise lebensrettende – Behandlung sei ohne ärztliche Untersuchung, ohne Information des Patienten und Konsultation seiner Familie verweigert worden. „Vielen älteren Menschen wurde trotz verfügbarer Vorräte Morphium anstelle von Sauerstoff verabreicht, wodurch ihr Leben effektiv beendet wurde.“
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kein-schutz-fuer-kinder-und-alte-studie-zerlegt-schwedischen-sonderweg-li.220969
Hier wird mit der Coronapolitik in Schweden abgerechnet, da kannst du dich auch wiederfinden mit deiner Meinung:
Echt? Wo sage ich denn, dass man alte und multi morbide nicht behandeln soll? Warum wird eigentlich immer nur noch in extremen 1 und 0 gedacht?
Pansapiens
09-04-2022, 18:12
Nicht umsonst haben wir ja über 300 Tote mit/an Corona pro Tag, das werden ja keine alten Delta Infektionen sein.
wie viele davon sind "an" ?
Die Warnungen der Kliniken vor Überlastung bestehen immer noch:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-60-prozent-der-kliniken-muessen-laut-aerzteverband-operationen-verschieben-a-015cdee7-ff2b-44b7-8f28-63634b9fb0b8
vorhin bei Nano gesehen: In Deutschland gibt es Ärztemangel aber zu wenig Studienplätze.
hier ab 7:14
https://www.zdf.de/wissen/nano/220408-sendung-nano-104.html
Pansapiens
09-04-2022, 18:13
Hier wird mit der Coronapolitik in Schweden abgerechnet, da kannst du dich auch wiederfinden mit deiner Meinung:
Echt? Wo sage ich denn, dass man alte und multi morbide nicht behandeln soll?
IMO nirgends, dass scheint mir ein Strohmann zu sein
Paradiso
09-04-2022, 18:28
Echt? Wo sage ich denn, dass man alte und multi morbide nicht behandeln soll? Warum wird eigentlich immer nur noch in extremen 1 und 0 gedacht?
Nunja, auch de Schweden dachten nicht in 1 und 0 und haben weiterhin behandelt, nur haben sie Morphium statt Sauerstoff verabreicht.
Nebenbei........deinen Satz " Das Leben ist nunmal Töt(d!)lich" habe ich nach mehrmaligen Lesen immer noch nicht verstanden.
Paradiso
09-04-2022, 18:35
IMO nirgends, dass scheint mir ein Strohmann zu sein
Das darfst du deuten wie du willst:
Eine Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn die Prämisse ist jedes einzelne Leben maximal zu verlängern. Ich weiß, dass hören viele nicht gerne, aber irgendwann muss man abwägen, ob die Kosten für die Gesellschaft nicht zu hoch werden.
FireFlea
09-04-2022, 18:37
Japan verlangsamt Öffnung für Touristen, befürchtet siebte Covid Welle, kritisiert zu niedrigen Booster Status, vor allem bei jungen Leuten:
https://www.straitstimes.com/asia/east-asia/no-plans-for-now-for-japan-to-open-up-to-foreign-leisure-tourists-pm-kishida
Pansapiens
09-04-2022, 18:47
Nebenbei........deinen Satz " Das Leben ist nunmal Töt(d!)lich" habe ich nach mehrmaligen Lesen immer noch nicht verstanden.
Erich Kästner hat es so ausgedrückt:
Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
Paradiso
09-04-2022, 18:53
Erich Kästner hat es so ausgedrückt:
Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
ja...lustig....auf tödlich hat sich ja nichts gereimt, das wird auch dem Kästner aufgefallen sein.
Pansapiens
09-04-2022, 19:07
ja...lustig....auf tödlich hat sich ja nichts gereimt, das wird auch dem Kästner aufgefallen sein.
Der Tag beginnt rötlich,
Leben endet tödlich.
Nunja, auch de Schweden dachten nicht in 1 und 0 und haben weiterhin behandelt, nur haben sie Morphium statt Sauerstoff verabreicht.
Das beantwortet nicht die Frage.
Nebenbei........deinen Satz " Das Leben ist nunmal Töt(d!)lich" habe ich nach mehrmaligen Lesen immer noch nicht verstanden.Das ist eine Tauntologie über das Leben
Paradiso
09-04-2022, 20:13
Das beantwortet nicht die Frage.
Das ist eine Tauntologie über das Leben
Ich hab mit dem Taunus nix am Hut und würde mich da hoffnungslos verlaufen, also tauge ich als Tauntologe gar nichts.
Aber interessant was die Eingeborenen da an Weisheiten von sich geben, hätte vielleicht doch lieber Antiprologie studieren sollen.
Katamaus
09-04-2022, 21:00
Auf die Vernunft der Bürger im kommenden Herbst zu setzen, sich freiwillig ab 60 zu impfen............mal sehn wer alles aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen gelernt hat, ich bin da skeptisch und für die Impfpflicht die wir ja für andere Erkrankungen wie Masern etc. und Auslandsreisen eh über uns ergehen lassen.
Bravo. Nahezu elegisch geantwortet ohne auf mein Argument auch nur im Ansatz einzugehen. Wieviel Prozent der Bevölkerung sind denn nun bereit gut immunisiert? Wieviele würden überhaupt von einer (weiteren) Impfung profitieren? 5%, 10%, 15%? Wir haben keine Ahnung, meinen aber eine Impfung wäre so wichtig, dass sie zwangsverordnet werden sollte. Glaube als Grundlage der Steuerung eines Staates? Ich dachte, das hätten wir mit der Aufklärung hinter uns gelassen…
Derweil heutiges Update von der Intensivstation eines Krankenhauses hier in München. Erstmals seit langem wieder schwere Fälle. Vier (ist kein großes Krankenhaus). Keinesfalls alle alt und mutlimorbid aber auch geimpft. Und nun?
Paradiso
09-04-2022, 21:45
Wieviele würden überhaupt von einer (weiteren) Impfung profitieren? 5%, 10%, 15%? Wir haben keine Ahnung, meinen aber eine Impfung wäre so wichtig, dass sie zwangsverordnet werden sollte. Glaube als Grundlage der Steuerung eines Staates? Ich dachte, das hätten wir mit der Aufklärung hinter uns gelassenÂ…
Covid gehört zu den am besten untersuchten Virenerkrankungen innerhalb der kurzen Zeit und das liegt wohl auch an der Schwarmintelligenz die unter Wissenschaftlern und der heutigen Vernetzung mit Internet, bei einer Pandemie die weltweit herrscht, auch dringend vonnöten ist.
Konsens ist auch das eine Impfung schwere Verläufe und Folgen wie bei Ungeimpften von Herzinfarkten, Thrombose und Gedächtnisverlust abmildert.
Ob das nun 5, 10 oder 20% sind spielt doch keine Rolle, schwere Erkrankungsverläufe sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belastet es die Krankenhausbelegung und damit die Behandlung anderer Krankheiten, was durch eine Impfung "ein Pieks" so nicht stattfindet.
....soviel zum Thema Aufklärung.
Bergtaler
09-04-2022, 22:18
Covid gehört zu den am besten untersuchten Virenerkrankungen innerhalb der kurzen Zeit und das liegt wohl auch an der Schwarmintelligenz die unter Wissenschaftlern und der heutigen Vernetzung mit Internet, bei einer Pandemie die weltweit herrscht, auch dringend vonnöten ist.
Konsens ist auch das eine Impfung schwere Verläufe und Folgen wie bei Ungeimpften von Herzinfarkten, Thrombose und Gedächtnisverlust abmildert.
Ob das nun 5, 10 oder 20% sind spielt doch keine Rolle, schwere Erkrankungsverläufe sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belastet es die Krankenhausbelegung und damit die Behandlung anderer Krankheiten, was durch eine Impfung "ein Pieks" so nicht stattfindet.
....soviel zum Thema Aufklärung.
Kusagras hilf!
Es ist eben kein Konsens, außer in der Propaganda. Und z.B. Thrombose + Folgen macht auch die Spritze, man darf gespannt sein, wie viele Impfschäden herauskommen, wenn man das aufarbeitet, was an verschiedenen Stellen versickert ist. Vielleicht schon an der Quelle. Für die Impfung bekommt der Arzt 28 Eu, für das Zertifikat nochmal 6.
Für die Aufnahme von Nebenwirkungen bekommt er nix, obwohl das eine halbe Stunde Zeit erfordert.
„Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut wegen des großen Aufwands vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten.“
https://www.arzt-wirtschaft.de/topthema/bkk-provita-unterschlagen-aerzte-meldungen-zu-impfnebenwirkungen-um-sich-arbeit-zu-sparen/
Katamaus
09-04-2022, 22:21
Ob das nun 5, 10 oder 20% sind spielt doch keine Rolle,
Doch. Mindestens rechtlich. Genau das dürfte Hr. Buschmann Hr. Lauterbach erklärt haben. Auch wenn das die Menschenrettungsfraktion nicht wahrhaben will.
....soviel zum Thema Aufklärung.
Du willst nicht auf den Punkt eingehen, oder?
In der Schweiz sind seit Februar, in absoluten Zahlen, regelmässig deutlich mehr Geimpfte mit Corona im Spital als Ungeimpfte. Relativ betrachtet, ist die Quote mit ca 70% Geimpften ziemlich genau bei der Impfquote. Das heisst, es spielt keine Rolle ob geimpft oder nicht. Das Medianalter von Covidpatienten in der Schweiz liegt bei rund 75 Jahren. Dort beträgt die Impfquote rund 90%. Somit hätte die Impfung bei den schweren Verläufen eine negative Wirkung. Nicht, dass ich diese Aussage hiermit machen möchte. Aber von einer Impfung die schwere Verläufe verhindern soll, würde ich dies schon auch in den Zahlen der Hospitalisierten erwarten. Aber zumindest in der Schweiz ist das, seit mehreren Wochen, klar nicht der Fall.
Quelle Impfstatus:
https://www.covid19.admin.ch/de/vaccination/status
Quelle Medianalter:
https://www.covid19.admin.ch/de/weekly-report/hosp
Edit 10.04.2022
Ich machte eine Falschüberlegung. Die Impfung hat, gemäss dem verwendetet Zeitabschnitt und den da angegebene Zahlen, eine leicht positive Wirkung. Die positive Wirkung ist jedoch ziemlich gering und weit weg von ursprünglich versprochenen 95% relativem Schutz.
Paradiso
09-04-2022, 23:13
Es ist eben kein Konsens, außer in der Propaganda. Und z.B. Thrombose + Folgen macht auch die Spritze, man darf gespannt sein, wie viele Impfschäden herauskommen, wenn man das aufarbeitet, was an verschiedenen Stellen versickert ist.
Na dann wende dich doch erstmal an den hier:
"
Mann offenbar 87 Mal gegen Corona geimpft- wohl keine gesundheitlichen Probleme
"
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
...und nein..... der ist keine Propaganda sondern aus Fleisch und Blut.
Covid gehört zu den am besten untersuchten Virenerkrankungen innerhalb der kurzen Zeit und das liegt wohl auch an der Schwarmintelligenz die unter Wissenschaftlern und der heutigen Vernetzung mit Internet, bei einer Pandemie die weltweit herrscht, auch dringend vonnöten ist.
Dann kannst du uns ja bestimmt sagen wie der Antikörperstand hier in Deutschland so ist und wie viele von einer Impfung profitieren würden?
Ob das nun 5, 10 oder 20% sind spielt doch keine Rolle, schwere Erkrankungsverläufe sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belastet es die Krankenhausbelegung und damit die Behandlung anderer Krankheiten, was durch eine Impfung "ein Pieks" so nicht stattfindet.Nur bekommt nicht jeder einen schweren Verlauf. Genauso wenig wie jeder die Impfung problemlos verträgt. Impfschäden sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belasten sie das Gesundheitssystem, was durch einen vermiedenen Pieks so nicht stattfindet.
Na dann wende dich doch erstmal an den hier:
"
Mann offenbar 87 Mal gegen Corona geimpft- wohl keine gesundheitlichen Probleme
"
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
...und nein..... der ist keine Propaganda sondern aus Fleisch und Blut.Und Helmut Schmidt hat bewiesen, dass Rauchen nicht karziogen ist.
Viskando
09-04-2022, 23:28
Dann kannst du uns ja bestimmt sagen wie der Antikörperstand hier in Deutschland so ist und wie viele von einer Impfung profitieren würden?
Nur bekommt nicht jeder einen schweren Verlauf. Genauso wenig wie jeder die Impfung problemlos verträgt. Impfschäden sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belasten sie das Gesundheitssystem, was durch einen vermiedenen Pieks so nicht stattfindet.
Und Helmut Schmidt hat bewiesen, dass Rauchen nicht karziogen ist.
Der hat aber Menthol Zigaretten geraucht. Nachdem man dann festgestellt hat, das die gesundheitsfördernd sind (siehe helmut) wurden die verboten! ;)
Na dann wende dich doch erstmal an den hier:
Mann offenbar 87 Mal gegen Corona geimpft- wohl keine gesundheitlichen Probleme
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
...und nein..... der ist keine Propaganda sondern aus Fleisch und Blut.
Hi Paradiso,
der Link funktioniert nicht mehr.
Zitat Spiegel:
"Es tut uns leid – hier ist etwas schiefgelaufen.
Leider gibt es die von Ihnen gesuchte Seite nicht oder nicht mehr."
.
Waren da etwa wieder die "Faktenchecker" am Werk ?
.
Gruß
Nohands
.
Er hat ihn nur falsch kopiert.
Paradiso
10-04-2022, 00:05
Hi Paradiso,
der Link funktioniert nicht mehr.
Zitat Spiegel:
"Es tut uns leid– hier ist etwas schiefgelaufen.
Leider gibt es die von Ihnen gesuchte Seite nicht oder nicht mehr."
.
Waren da etwa wieder die "Faktenchecker" am Werk ?
.
.
Danke.
Der war gemeint:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/corona-impfung-mann-87-mal-geimpft-offenbar-keine-gesundheitlichen-probleme-a-4736aa20-bb29-4f11-8efb-a2285ec8bea1
Danke,
ich dachte schon, meine Brille ist kaputt.
.
Gruß
Nohands
.
Ripley hatte ein paar Seiten vorher über die Belastung der Krankenpfleger geschrieben.Hatte gerade dies hier gefunden:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article238092049/Karl-Lauterbach-im-NRW-Wahlkampf-Wir-haben-auch-Fehler-gemacht.html
Siehe den ersten Absatz des Artikels.
Dann ist mir dies hier eingefallen:
https://www.abendblatt.de/hamburg/article208439107/Hamburger-Asklepios-Aerzte-schreiben-Brandbrief.html
Der Artikel ist aus dem Jahre 2016.Ich weiss ,hier dreht es sich nur um EINE Klinik in Hamburg.Der Artikel sagt auch nichts über die Zustände in anderen Firmen (Helios) aus.Allerdings würde es mich persönlich sehr wundern,wenn dort andere Bedingungen herschen würden.Ich will hiermit sagen,dass die Probleme schon wesentlich länger bestehen.Es könnte also durchaus sein,dass nicht der Virus die Kliniken überlastet(Was ja eigentlich nie der Fall war),sondern die auf Kante genähte Gesundheits-und Personalpolitik.
Dass eine C-Infektion ebenfalls Langzeitschäden verursachen kann will ich nicht leugnen.Allerdings fehlen hier (mal wieder) belastbare Daten.Es ist vor ca. einem Monat erst bekanntgeworden dass die mRna-"Impfung" schwere Nebenwirkungen hervorrufen kann.Wie es im Vergleich Impfung/C-Infektion aussieht ist meiner Meinung nach noch gar nicht erforscht worden.Wie vieles andere.
Ich meine auch,dass es hier einen Unterschied gibt.Einer Virusinfektion kann man nicht entgehen.Dies ist höhere Gewalt,schicksal,was weiss ich.Wenn mich irgend jemand mit einer "Impfung" vergiftet,ist dies ein Fremdverschulden.
Und was den Kollegen mit seinen 87 Impfungen (lach) angeht:Hier stehen wir wieder vor dem Problem,dass wir nichts wissen.Warum klappen manche Menschen nach einer Impfung komplett zusammen und andere stecken diese ohne Probleme weg?
Sind es nur bestimmte Chargen der Impfung,die verunreinigt sind oder ist das neue Verfahren mRna-Impfung schuld?Gibt es Langzeitschäden ?Dieselben Fragen stellen sich zur C-Infektion.
Pansapiens
10-04-2022, 06:28
In der Schweiz sind seit Februar, in absoluten Zahlen, regelmässig deutlich mehr Geimpfte mit Corona im Spital als Ungeimpfte. Relativ betrachtet, ist die Quote mit ca 70% Geimpften ziemlich genau bei der Impfquote.
Das heisst, es spielt keine Rolle ob geimpft oder nicht. Das Medianalter von Covidpatienten in der Schweiz liegt bei rund 75 Jahren. Dort beträgt die Impfquote rund 90%.
D.h. hospitalisiert sind vornehmlich Leute aus einer Bevölkerungsgruppe, mit einer Impfquote deutlich über der Impfquote der Hospitalisierten?
Somit hätte die Impfung bei den schweren Verläufen eine negative Wirkung.
Nein, eine positive.
Nicht, dass ich diese Aussage hiermit machen möchte.
Die hast Die allerdings nachlesbar gerade gemacht.
Hat dich jemand dazu gezwungen?
Pansapiens
10-04-2022, 07:09
Und was den Kollegen mit seinen 87 Impfungen (lach) angeht:Hier stehen wir wieder vor dem Problem,dass wir nichts wissen.
Du solltest Dein eigenes Unwissen nicht verallgemeinern.
Warum klappen manche Menschen nach einer Impfung komplett zusammen und andere stecken diese ohne Probleme weg?
Dazu müsste man die konkreten Fälle des Zusammenklappens betrachten.
Sind es nur bestimmte Chargen der Impfung,die verunreinigt sind oder ist das neue Verfahren mRna-Impfung schuld?
Oder ist es die Panikmache der Impfgegner, die zu einem Noceboeffekt führen?
TheCrane
10-04-2022, 07:57
In der Schweiz sind seit Februar, in absoluten Zahlen, regelmässig deutlich mehr Geimpfte mit Corona im Spital als Ungeimpfte. Relativ betrachtet, ist die Quote mit ca 70% Geimpften ziemlich genau bei der Impfquote. Das heisst, es spielt keine Rolle ob geimpft oder nicht. Das Medianalter von Covidpatienten in der Schweiz liegt bei rund 75 Jahren. Dort beträgt die Impfquote rund 90%. Somit hätte die Impfung bei den schweren Verläufen eine negative Wirkung. Nicht, dass ich diese Aussage hiermit machen möchte. Aber von einer Impfung die schwere Verläufe verhindern soll, würde ich dies schon auch in den Zahlen der Hospitalisierten erwarten. Aber zumindest in der Schweiz ist das, seit mehreren Wochen, klar nicht der Fall.
Quelle Impfstatus:
https://www.covid19.admin.ch/de/vaccination/status
Quelle Medianalter:
https://www.covid19.admin.ch/de/weekly-report/hosp
Tatsächlich ist es schwierig, aus den Daten belastbare Aussagen abzuleiten.
Z.B. hat man im Feb. 45 Einweisung von Geimpften mit Auffrischung gegenüber 60 Ungeimpfte plus Geimpfte ohne Auffrischung, bei einer Quote von 50%.
Da könnte man sagen, dass die Auffrischung wichtig war. Allerdings spielt ja auch die Quote beim jeweiligen Alter eine Rolle.
Weiter hat man 25 ohne Angabe. Je nachdem, wie da die Aufteilung ist, ändert das die Statistik extrem in die eine oder andere Richtung.
Arkil: Es könnte also durchaus sein,dass nicht der Virus die Kliniken überlastet(Was ja eigentlich nie der Fall war),sondern die auf Kante genähte Gesundheits-und Personalpolitik.
Klar war das Faß vorher auch schon voll (1*), aber die Frage war doch was es zum überlaufen gebracht hat. Dass es nicht zu (nur lokal - damit keiner heult) zur Überlastung kam ist und bleibt falsch. Ist es echt so schwer anzuerkennen, dass die hohen Fahlzahlen in einzelnen Wellen in stark betroffenen Regionen zur Überlast geführt haben (und wenn massenhaft OPs verschoben werden ist dies auch schon eine Folge der Überlast - würde man überall sonst problemlos einräumen, nur irgendwie bei dem Thema nicht). Man kann sich dann doch immer noch zurücklehnen und freuen, dass die schlimmsten Vorhersagen (deutschlandweite Überlastung, Zusammenbruch mit Triage,...) nicht eingetroffen sind. Immer nur auf das Gesundheitsystem (für desen Probleme sich vorher kaum einer interessiert hat) ist aber natürlich arg bequem, man kann damit die eigenen Verantwortung (Impfung, Kontaktreduzierung,...) von sich weisen und hat einen bequemen Sündenbock, der im Gegensatz zum Virus auch menschlich und damit greifbar ist.
Arikil
Wenn mich irgend jemand mit einer "Impfung" vergiftet,ist dies ein Fremdverschulden.
Lässt tief blicken...
1*
Und jetzt wäre der Zeitpunkt hier endlich Verbesserungen zu fordern, aber wo geschieht dies in der öffentlichen Diskussion??? Statt dessen konzentrieren "wir" unsere politischen Forderungen auf teure Spritpreise.
Je nun, weil Autofahrer und -bauer eine finanz- und lautstarke Lobby haben.
Die Pflege hat ... einen Lavendel.
Das Problem ist ja auch, dass in dem Moment, indem Pflege mal geschlossen den Löffel fallen lässt und streikt und demonstriert, die Patienten genau dies auch tun - den Löffel abgeben. Das ist natürlich allen bewusst, die noch im System drin sind.
Paradiso
10-04-2022, 08:41
Das Problem ist ja auch, dass in dem Moment, indem Pflege mal geschlossen den Löffel fallen lässt und streikt und demonstriert, die Patienten genau dies auch tun - den Löffel abgeben. Das ist natürlich allen bewusst, die noch im System drin sind.
Das traurge ist doch, das viele die sich jetzt mit dem Personal verbrüdern und gegen das Gesundheitssystem wettern, zu gut sind um sich impfen zu lassen und damit ihren Teil zur Entlastung beitragen könnten.
Katamaus
10-04-2022, 08:59
Und jetzt wäre der Zeitpunkt hier endlich Verbesserungen zu fordern, aber wo geschieht dies in der öffentlichen Diskussion??? Statt dessen konzentrieren "wir" unsere politischen Forderungen auf teure Spritpreise.
Oder auf Impfpflicht und Masken. Fällt Dir was auf?
Nick_Nick
10-04-2022, 09:06
Es ist vor ca. einem Monat erst bekanntgeworden dass die mRna-"Impfung" schwere Nebenwirkungen hervorrufen kann.
Welche neuen Nebenwirkungen in welcher Häufigkeit sind denn das?
Das traurge ist doch, das viele die sich jetzt mit dem Personal verbrüdern und gegen das Gesundheitssystem wettern, zu gut sind um sich impfen zu lassen und damit ihren Teil zur Entlastung beitragen könnten.Das ist jetzt gleichzeitig am Thema UND am Ziel meiner Person weit vorbei.
Probier nochmal!
Oder auf Impfpflicht und Masken. Fällt Dir was auf?
Um das Gesundheitssystem zu reformieren braucht man erstens viel Geld und viel schlimmer ist, man muss eingestehen, dass man die letzten Jahrzehnte scheiße gebaut hat. Und das geht ja nun gar nicht.
Um das Gesundheitssystem zu reformieren braucht man erstens viel Geld und viel schlimmer ist, man muss eingestehen, dass man die letzten Jahrzehnte scheiße gebaut hat. Und das geht ja nun gar nicht.
ich dachte du bist gegen einen sozialistischen staat und für maximale freiheit des einzelnen? wie geht das in einem gesundheitssystem ? jeder lmacht und lebt so wie es ihm gefällt , das gesundheitssystem muss bluten und alles heilen und alle versicherten zahlen trotzdem ?
Das eine ist wie man die Welt gerne hätte, das andere wie sie ist. Und man muss anhand des ist und nicht des solls agieren. Und ist Zustand ist nunmal, dass der Staat vieles durchreguliert und es dem Gesundheitssektor(privat und staatlich) ermöglicht so zu agieren wie er agiert und teilweise sogar agieren muss.
Um das Gesundheitssystem zu reformieren braucht man erstens viel Geld und viel schlimmer ist, man muss eingestehen, dass man die letzten Jahrzehnte scheiße gebaut hat. Und das geht ja nun gar nicht.
Ach, Geld. Das ist einfach . Man gründet ein "Sondervermögen" , und zack - 100 Mrd. Zwar kenn ich die einzelheiten nicht genau, aber das scheint zu gehen.
FireFlea
10-04-2022, 16:02
Ach, Geld. Das ist einfach . Man gründet ein "Sondervermögen" , und zack - 100 Mrd. Zwar kenn ich die einzelheiten nicht genau, aber das scheint zu gehen.
Ne, das ist schon wieder eingeschränkt worden aber hier Off Topic.
D.h. hospitalisiert sind vornehmlich Leute aus einer Bevölkerungsgruppe, mit einer Impfquote deutlich über der Impfquote der Hospitalisierten?
Nein, eine positive.
Die hast Die allerdings nachlesbar gerade gemacht.
Hat dich jemand dazu gezwungen?
Hospitalisiert sind hauptsächlich ältere Menschen. Ob geimpft oder nicht.
Ach wie dumm von mir. Du hast natürlich recht. Es ist eine leicht positive Wirkung erkennbar. Ich editiere es noch. Danke für den Hinweis.:halbyeaha
Nein, habe ich eben nicht. Ich verwende einen bestimmten Zeitabschnitt mit ein paar Duzend Patienten. Da will ich keine generelle Aussage zur Impfwirkung treffen. Zu anderen Zeiten war die positive Wirkung ja deutlich besser. Mir geht es viel mehr darum, dass man erkennt, dass die Wirkung der Impfung bei weitem nicht einhält, was ursprünglich versprochen wurde.
Ich kritisiere keinen Einzelentscheid. Wer sich impfen lassen will, soll das tun. Wer aber eine Impfpflicht fordert, sollte sehr gute Argumente haben, da er anderen seinen Willen aufdrängt. Und nicht lauter Versprechen die dann nicht eingehalten werden. Am Anfang behaupteten die Experten, dass eine zweifach Dosis jahrelang schützt. Das behauptet heute niemand mehr. Ebenfalls behaupteten die Experten, dass wer geimpft ist, andere nicht mehr anstecken werde (z.b. Ugur Sahin). Auch das hat sich nicht bewahrheitet. Jetzt behaupten die Experten, dass es keine Langzeitfolgen geben wird. Wir können nur hoffen, dass sie sich hier mal nicht irren.
Ganz konkret: Welchen Schutz bietet die Impfung, die eine Pflicht begründen würde? Wenn es geht, bitte keine konjunktive Argumente sondern Fakten und Evidenz.
Pansapiens
10-04-2022, 18:21
Ach wie dumm von mir. Du hast natürlich recht. Es ist eine leicht positive Wirkung erkennbar.
.
Wie groß wäre denn die Risikoreduktion durch Impfung, wenn von den Hospitalisierten einer Altersgruppe mit 90% Impfquote 30% ungeimpft sind?
Wie groß wäre denn die Risikoreduktion durch Impfung, wenn von den Hospitalisierten einer Altersgruppe mit 90% Impfquote 30% ungeimpft sind?
Die Risikoreduktion, absolut und relativ, einer Impfung berechnet sich aus zwei Versuchsgruppen. Keine Ahnung wie man das so berechnen kann. Kannst es mir aber gerne erklären.
Falls du lediglich 70% zu 63% meinst, dann würde mich der Grund für diese Frage interessieren.
Worauf willst du hinaus?
Pansapiens
11-04-2022, 05:48
Wie groß wäre denn die Risikoreduktion durch Impfung, wenn von den Hospitalisierten einer Altersgruppe mit 90% Impfquote 30% ungeimpft sind?
Die Risikoreduktion, absolut und relativ, einer Impfung berechnet sich aus zwei Versuchsgruppen. Keine Ahnung wie man das so berechnen kann.
Dass Du keine Ahnung hast, wie man das berechnen kann, hält Dich aber offensichtlich nicht davon ab, so was zu schreiben:
Die Impfung hat, gemäss dem verwendetet Zeitabschnitt und den da angegebene Zahlen, eine leicht positive Wirkung. Die positive Wirkung ist jedoch ziemlich gering und weit weg von ursprünglich versprochenen 95% relativem Schutz.
Worauf willst du hinaus?
Ich wollte wissen, auf welcher Basis Deine Behauptungen stehen.
Ich wollte wissen, auf welcher Basis Deine Behauptungen stehen.
Stimmt die Behauptung etwa nicht? Zeigen diese Zahlen eine relative Risikoreduktion von gegen 95%? Bitte rechne es mir vor. Eine grobe Abschätzung, dass das nicht der Fall sein kann, reicht vollständig aus. Aber ich lasse mich von dir gerne eines besseren belehren. Aber besser im Impftread. ;)
Oder auf Impfpflicht und Masken. Fällt Dir was auf?
Ja, worauf du eingehst und worauf nicht.
Natürlich diskutiert man jetzt auch Masken und Impfpflicht, Ist eben zeitlich aktuell.
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